Falken: 3:5 Niederlage in Grafing

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    Re: Falken: 3:5 Niederlage in Grafing

    Steve3 - 21.10.2006, 16:51

    Falken: 3:5 Niederlage in Grafing
    Falken: 3:5 Niederlage in Grafing
    Heilbronn, 21.Oktober 2006

    Beim EHC Klostersee mussten die ersatzgeschwächt angetretenen Heilbronner Falken ihre erste Auswärtsniederlage hinnehmen. Fischer und Vogler verletzt, Schietzold und aus den Birken bei den Adlern - keine guten Voraussetzungen für drei Punkte, wobei vor allem das Fehlen der Nummer eins im Tor sich nachteilhaft bemerkbar machte.

    Benjamin Finkenrath stand zum zweiten Mal in dieser Spielzeit im Kasten und hatte in den ersten beiden Minuten einen denkbar unglücklichen Einstand, da die ersten beiden Schüsse prompt ihren Weg ins Netz fanden. Nach 65 Sekunden brachte ein schneller Angriff der Gastgeber über die rechte Seite das 1:0 durch McCartin, eine Minute später verlor Maier das entscheidende Laufduell gegen Zajonc, der zurück auf den frei stehenden Michael Saller passte. Der Klosterseer Stürmer zog direkt ab und ließ dem Falken-Goalie keine Chance. Nach diesem frühen Schock brauchten die Falken etwas, um sich zu sortieren, gewannen danach aber zunehmend die optische Überlegenheit. Klostersees Abwehr erwies sich nicht gerade als sattelfest und ließ Chancen der Falken zu, Stanley nutzte nach sieben Minuten eine solche per Handgelenkschuss in Überzahl zum Anschlusstreffer. Doch nur zweieinhalb Minuten später war der HEC zu weit aufgerückt und ließ eine 2-gegen-1-Situation zu, Zajonc sagte Dankeschön und erhöhte auf 3:1. In der Folgezeit hatten die Falken genügend Möglichkeiten heranzukommen, doch vor dem gegnerischen Tor war es mit der Herrlichkeit vorbei. Caig (10.), Appel (12.) und Mauer (19.) hatten klare Chancen, doch stets stand der gute Keeper der Gastgeber, Florian Hochhäuser, im Weg. Selbst über eine Minute bei 5-gegen-3 blieb ungenutzt.

    Auch das zweite Drittel begann mit einer Chance für Mauer, dem derzeit das Glück im Abschluss fehlt, danach hatten die Falken einige Zeit in Unterzahl zu überstehen und stellten sich in dieser Phase nicht schlecht an. Als Weibler einen Abpraller zum 3:2 verwertete (30.), witterten die mitgereisten Fans Morgenluft. Doch nachdem es in der ersten Hälfte noch ein relativ normales Eishockeyspiel war, spielte sich nunmehr immer mehr Schiedsrichter Maier in den Vordergrund, der auf beiden Seiten völlig die Linie verlor und beide Mannschaften abwechselnd zum Kopfschütteln brachte. Zahlreiche Strafzeiten folgten, kaum einmal standen auf beiden Seiten fünf Mann auf dem Eis, doch ein Überzahltor gelang den Teams im zweiten Drittel nicht mehr.

    Nach dem Mitteldurchgang hatte Klostersee nach zwei Zehn-Minuten-Strafen gegen Wälde und Ruprecht den dickeren Hals, doch die Falken sollte es dann im Schlussdrittel geballt treffen. Das erste Powerplay nutzten die Oberbayern dann zum 4:2, als Wieser im Nachschuss erfolgreich war. Es folgten viele Minuten in Unterzahl für Heilbronn, meistens mit 3-gegen-4, doch Klostersee konnte die Entscheidung noch nicht erzwingen. Erst bei Gleichstand auf dem Eis war es erneut eine 2-gegen-1-Situation, die durch McCartin das 5:2 brachte. In Sachen Strafzeiten wendete sich dann das Blatt und nun war Grafing die reihenweise dezimierte Mannschaft, doch für Heilbronn war außer dem 5:3 durch Petrozza nichts mehr drin. Klostersee dagegen musste noch eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Ruprecht wegen einer Schwalbe und eine Diszi gegen Keeper Hochhäuser wegen Reklamierens hinnehmen.

    Nach zwei Stunden und 40 Minuten war dann das Spiel vorbei, das in Klostersee unter dem Strich seinen verdienten Sieger gefunden hat. Heilbronn brachte sich durch den verschlafenen Auftakt um bessere Siegchancen, hatte mit Finkenrath leider keinen Rückhalt im Tor, doch etwas mehr Unterstützung durch seine Vorderleute hätte der junge Keeper bei einigen Situationen auch verdient gehabt. Trotz allem wäre bei besserer Chancenverwertung vor allem im ersten Drittel ein Sieg dennoch noch möglich gewesen. Einigkeit herrschte nach dem Spiel im VIP-Raum auf beiden Seiten bezüglich der Schiedsrichterleistung von Gerhard Maier, die ab dem zweiten Drittel jeglicher Beschreibung spottete.

    SB

    Quelle:Hockeyweb.de



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