Spezies

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Spezies"

    Re: Spezies

    NPCs - 17.10.2006, 15:56

    Spezies
    01.Die Elfen
    02. Die Halblinge
    03. Die Hünen
    04. Die Zwerge
    05. Die Menschen
    06. Die Echsenmänner
    07. Die Orks
    08. Die Goblins
    09. Die Untoten
    10. Die Übrigen

    Der Index des Buches "Die Rassen" von Siegmund Frendel



    Re: Spezies

    NPCs - 17.10.2006, 15:57

    Spezies
    [...]

    02. Die Halblinge

    [...]

    Bei Halblingen handelt es sich um recht kleine Wesen, die selten über einen Meter dreißig groß werden und über keine besonderen körperlichen Stärken verfügen, dafür jedoch von der Psyche her insofern übervorteilt sind, als dass sie zumeist die Ruhe bewahren können und sie nur wenig in Panik versetzen kann; zumindest, was Alltagsereignisse angeht - Verlust von Materiellem ist ihnen meist gleich. Sie organisieren ihre Gesellschaften meistens schlicht in Familienverbänden, die über das Land verteilt hin kleine Dörfer aufbauen. Oftmals besteht ein Dorf nur aus zwei oder drei Großfamilien. Sie sind recht bescheiden, sehr naturverbunden und vor allem von fröhlicher Art; Ängste und Sorgen wischen sie mit Späßen hinweg, haben so Kriegs- und Eiszeit hinter sich gebracht.

    [...]

    Bei den Halblingen gibt es zwei Rassenkreise zu differenzieren, auf der einen Seite die normalen Halblinge, die am verbeitetesten sind, und auf der anderen Seite die Frostlinge, welche sich längst im Norden ansiedelten und im Zuge der Eisnacht größere Verbreitung finden konnten. Aufgrund ihrer kleinen Statur können sie sich leichter vor Wettereinflüssen schützen; von daher hat sich in kalten Gebieten eine Unterart entwickelt, die beinahe völlig kälteresistent ist, wenngleich sie heutzutage auch in dicken Pelzen herumläuft. Sie sind an die harten Bedingungen des Winters angepasst und wissen sich im ewigen Eis Nahrung zu verschaffen. Ihre Gesellschaft ist meistens in Kleinfamilien und Banden organisiert; letztere gehen hin und wieder auf Raubzüge, versuchen jedoch meistens, möglichst wenig Schaden anzurichten und nehmen nur das, was sie brauchen. Sie sind meistens etwas buschiger als Halblinge, haben aber ebenso wie sie ausschließlich braunes Haar.

    [...]

    03. Die Hünen

    [...]

    Beim Volk der Hünen handelt es sich um übergroße, kräftige und überraschend hellhäutige Wesen, die sich von den anderen Spezies fernhalten und sich über diese stellen, ohne jedoch aggressiv gegen sie vorzugehen. Hünen glauben von Natur aus, dass sie allen anderen Spezies insofern übergeordnet sind, als dass sie von den Göttern nach Gadeein gesandt wurden, um Gerechtigkeit zu den Völkern zu tragen und diese zu schützen. Sie sehen sich als eine Form der Weltordnung und halten ihr Gesetz für absolut. Sie sind sehr religiös und die einzige Spezies, die ein einheitliches dogmatisches Glaubenssystem entwickelt hat. Die meisten Hünen arbeiten in Ämtern oder Kirchen, wenn sie in Städte anderer Völker kommen. In ihren eigenen Städten und Dörfern scheinen sie ein ganz normales Leben zu führen. Viel ist hierüber jedoch nicht bekannt, da sie Besuchern gegenüber eher abgeneigt sind und sich in ihrer Umgebung auffällig starr verhalten. Ihr Alltag scheint generell aus Arbeit, Gebet und Gotteslob zu bestehen.

    [...]

    Die Hünen haben keine unterschiedlichen Rassenkreise.

    [...]

    05. Die Menschen

    [...]

    Menschen liegen in ihrer Körpergröße meistens zwischen Hünen und Halblingen, variieren darin jedoch. Bei ihnen handelt es sich um die entwicklungsfreudigste und findigste Spezies, die sich am Besten anpassen kann, sodass in jedem Teil von Gadeein Vertreter ihrer Spezies anzutreffen sind. Organisation und Fertigkeiten sind gänzlich von ihrer Umwelt, in die sie hineingeboren wurden, abhängig. Sie können alle möglichen Charakterzüge annehmen und Fertigkeiten erlernen, ihren Körper in jede erdenkliche Richtung ausbilden. Selten nur entdecken sie neue Grundkonzepte, können diese oder die anderer Völker jedoch mit guter Kombinationsgabe weiterentwickeln. Dies alles bietet ihnen viele Vorteile; bei den meisten anderen Spezies sind sie dadurch jedoch in Verruf geraten, da sie keine festen Wurzeln hätten und sehr opportunistisch wären, keine festen Werte hätten.

    [...]

    Die Menschen sind kaum in Rassenkreise zu fassen, da sie ein breites Spektrum ausfüllen. Am ehesten ließen sich jedoch drei nennen; nordisches, südwestliches und östliches Volk. Während das nordische helle Hauttöne hat und großgewachsen ist, sind südwestliche Unterarten eher mittelgroß bis groß und haben dunklere Hauttöne, in Wüstengebieten mitunter sogar beinahe schwarz. Im Osten wiederum ist die Haut hell, das Haar jedoch stets schwarz, außerdem sind die hiesigen Menschen meist etwas kleiner. Die Rassenkreise sind sich in allen anderen Aspekten ebenbürtig und unterscheiden sich kulturell nicht nur untereinander, sondern auch in sich.

    [...]

    08. Die Goblins

    [...]

    Die Goblins sind etwa so groß wie Halblinge und kleiner, ihre Haut ist wesentlich dicker und meist in erdfarbenen Tönen gehalten. Goblins schafften es anfangs nicht wie die anderen Völker, sich in eine sesshafte Kultur zu integrieren, weshalb sie nie zu größerer Zahl anwuchsen und oftmals durch andere Rassen vom Aussterben bedroht waren, da sie in den Verruf geraten waren, hinterhältig, feige, vor allem aber gefährlich zu sein, zumal Diebesbanden aus Goblins und Orks in früheren Zeiten das Land terrorisierten. Heutzutage haben verbleibende Goblins hier und da Dörfer errichtet oder leben in Städten, sind zahlenmäßig zwar gering, wurden durch die Eisnacht aber auch nicht weiter geschwächt, da sie körperlich sehr widerstandfähig sind, wenn nicht gar am Widerstandsfähigsten. Tatsächlich machen ihnen Gifte und Krankheiten nichts aus, sie können auch verdorbene Nahrungsmittel problemlos zu sich nehmen, ihre Wunden heilen schnell und sie sind recht schmerzunempfindlich. Man nahm lange Zeit an, dass Goblins doch eher recht dümmlich wären und glaubt es heutzutage noch oft, tatsächlich sind sie den anderen Rassen jedoch recht ebenbürtig, haben lediglich kein Organisationstalent und Probleme damit, sich in künstliche Ordnungen einzufügen.

    [...]

    Bei den Goblins ist es nicht möglich, in Rassenkreisen zu differenzieren. Ein jeder von ihnen weist unterschiedliche Gesichts- und Körperformen auf, ebenso, was Hauttöne angeht. Dies scheint eher gewürfelt zu sein; auch zwei dunkelhäutige Goblins können hellhäutige Kinder bekommen.

    [...]

    09. Die Untoten

    Die Untoten sind an und für sich keine Spezies, sondern eher ein Fluch. Sie können sich nicht fortpflanzen - zumindest ist nichts darüber bekannt - und nehmen Wesen aller Völker in sich auf. Wie genau dies geschieht, ist nicht bekannt. Untote bilden keine Gesellschaften. Es gibt zwei Arten von ihnen - Beseelte und Geistlose. Man nimmt an, dass Untote bei ihrem Erwachen beseelt sind. Untote leben nicht - sie können nicht getötet werden. Sie haben keinen Puls und sind gegen alles resistent, selbst, wenn Klingen ihre Schädel durchbohren, sterben sie nicht und zeigen sich schmerzlos. Trotz all dem verfügen sie über eine enorme Stärke und können sich selbst wieder zusammensetzen. Mit der Zeit nutzt ihr Körper jedoch ab und wird sehr gebrechlich; auch benötigen sie Leichen, um sich instand zu halten und nicht nach einiger Zeit starr in Einzelteilen am Boden zu liegen. Sie sind reine Fleischfresser. Man nimmt an, dass sie mit der Zeit dem Wahn verfallen und Geistlose werden, da sie weder schlafen können noch im Kontakt zu anderen Wesen stehen. Auch mag dies eine Konsequenz aus dem Fluch sein, der auf ihnen lastet. Untote können mit diversen spirituellen Praktiken vernichtet werden. Von Weihwasser und Knoblauch zeigen sie sich jedoch recht unbeeindruckt. Nach größeren Katastrophen lassen sich immer viele von ihnen anfinden. Ihre Zahl sinkt danach jedoch kontinuierlich, da sie sich offenbar nicht fortpflanzen und langsam verfallen, auch vernichtet werden. Offenbar können sie jedoch auch in irgendeiner Form von alleine dahinscheiden. Es gibt diverse Gerüchte über diese Art von Spezies; diese beinhalten mitunter Tempel, Kulte und ganze Städte der Untoten. Hierüber gibt es jedoch keinerlei Aufzeichnungen.

    [...]

    Gekürzte Auszüge aus "Die Rassen" von Siegmund Frendel



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