World Trade Center [Film]

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    Re: World Trade Center [Film]

    Kyomi - 12.10.2006, 14:33

    World Trade Center [Film]
    World Trade Center

    Filmbeschreibung:

    Geschichten genug gibt es über den 11. September. Einige, die Amerika vielleicht nicht hören möchte, viele mehr aber, die jeder sehen sollte.
    Wie dieses auf Tatsachen beruhende Drama über ganz normale Menschen in übermächtigen Situationen. Die Zerrissenheit von Größe behandelte
    Oliver Stone zuletzt in seinem Epos "Alexander". Sein neuer Film aber konzentriert sich auf das Positive im Menschen, das oft gerade in den
    schlimmsten Stunden am deutlichsten sichtbar wird. Friedlich, verschlafen, wie ein Bilderbuchtag beginnt der 11. September an der amerikanischen
    Ostküste - auch für die Polizisten John McLoughlin (Nicolas Cage) und Will Jimeno (Michael Peña) von der New Yorker Hafenbehörde. Wie ein stiller
    Beobachter begleitet der Film ihren Aufbruch zur Arbeit und die Routine der morgendlichen Einsatzbesprechung.

    Eine Stadt im Trümmerregen

    Dann plötzlich pulverisiert das Chaos die Normalität, als der Schatten eines Flugzeugs über die Fassade eines Hochhauses huscht und nichts
    mehr sein kann wie noch Sekunden zuvor. Die Kollisionen selbst zeigt Stones Film nicht, wohl aber die Atmosphäre von Verunsicherung und Verstörung,
    die sich über die Metropole legt. In dieser Situation panischer Desorientierung, in der die Türme zwar brennen, den noch unerklärlichen Einschlägen
    aber zu trotzen scheinen, reagiert McLoughlin. Es regnet Akten und glutheiße Trümmerteile vom Himmel - Angst regiert, nicht blindes Heldentum.
    Gerade drei Freiwillige kann McLoughlin zum Rettungseinsatz motivieren. Mit diesen Männern dringt er in den Eingangsbereich des World Trade Center
    vor, während draußen die Körper der Verzweifelten auf dem Asphalt zerschmettern.

    Zerstörung von unfassbarem Ausmaß

    Als Minuten später beide Türme einstürzen, begräbt das Inferno Tausende unter sich. Eine faszinierende, aber auch schockierende Kamerafahrt
    durch die Stockwerke hoch aufgetürmte, instabile Masse aus Beton, Metall und kleinen Hohlräumen bis hinauf zu den Wolken zeigt das Ausmaß
    der Zerstörung. Tief verschüttet in diesem ständig einsturzgefährdeten Trümmerchaos sind auch McLoughlin und Jimeno.
    Eingekeilt, schwer verletzt und ohne Blickkontakt zueinander beginnen sie miteinander zu reden, versuchen dem Schmerz und dem Schlaf
    nicht nachzugeben, aus dem es vielleicht kein Erwachen gibt. Ihre Zeit des Leidens und der Hoffnung wie auch die ihrer Frauen (Maria Bello, Maggie Gyllenhaal)
    und der scheinbar aussichtslose Kampf um ihre Rettung steht im Mittelpunkt dieses Films.

    Fakten aus dem wahren Leben

    Nachdenklich erzählt "World Trade Center" von einer großen Tragödie, erinnert im Angesicht des Todes an die kleinen Momente, die das Leben so
    wertvoll machen und macht dabei auch unbekannte Details öffentlich. Jimenos Jesus-Vision mag wie eine Predigt, die eigenwillige spontane Suchaktion
    eines Ex-Marine wie ein Heldengedicht klingen. Beides aber sind Fakten. Sie abzubilden hat sich Stone, sonst großen Lügen auf der Spur, vorgenommen.
    Mit Gefühl und Humanität, womit nach "Flug 93" auch dieser Septemberfilm Pflicht ist. (Quelle: Cinemaxx.de)



    Genre: Drama
    Land: USA 2006
    Verleiher: UIP
    Länge: 129 Minuten
    FSK: ab 12 Jahren

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    Ich habe den Film letzte Woche im Kino gesehen und würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist ein Film, den man einfach gesehen haben sollte.
    Das doch nicht ganz einfache Thema ist gut umgesetzt, interessant ist der Film natürlich vorallem weil er ein Stück Zeitgeschichte ist.


    Hat sonst noch jemand den Film gesehen oder vor ihn sich anzusehen?



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