Meine Geschichte 1

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    Re: Meine Geschichte 1

    darkdragon - 12.10.2006, 15:10

    Meine Geschichte 1
    Kapitel 1


    Der leichte Nieselregen tauchte das hohe Gras in ein feines leuchten als die ersten strahlen des Mondes durch die Wolken brachen. Die Häuser schienen, durch den leichten Regenfilm und dem einfallenden Licht ihre eigene Seele zu besitzen. Die einzigen Lichter die in der Stadt Goldshirer noch brannten waren die des Gasthauses und des Rathauses. Patrouille mit Öl Lampen und Schwert Ausgerüstet zogen durch die Strassen und sicherten die Nachtruhe. Aus dem Rathaus ertönten laute stimmen von mehreren Leuten die sich, so machte es den Anschein um etwas stritten. Als einer der Stadtgardisten an der Häuserwand entlang ging versuchte er einen blick durch das Fenster zu erhaschen. Er stellte sich auf die zehenspitzen doch wurde er jehst enttäuscht als nur ein paar Holzlatten der Fensterläden erblickte. Aus der ferne vernahm der Gardist ein leises Trampeln von Hufen. Er drehte sich um und ging schnellen Schrittes den Nordweg entlang der Richtung Ausweg der Stadt führte.
    "Ich kann einfach nicht verstehen warum sie sich nicht einfach einigen können!" ertönte eine stimme aus dem nichts. "Sie Debatieren und Debatieren doch kommen sie niemals auf ein und denselben Nenner. Ich kann diese Könige einfach nicht verstehen. Sagen das sie die einzigen sind die wissen was für ihr Volk am besten ist doch wissen sie gar nichts."
    Die Stimme verstummte als ein leichter Lichtblitz aus der ferne aufblitzte. Die Wache, die den Ausgang aus der Stadt erreichte erschrak als sich plötzlich etwas in einer Baumkrone neben ihm rührte. Das Getrampel der Hufe wurde lauter und im leichten Regendunst und Mondschein erschien eine Silhouette eines Reiters. Die Wache blickte erst zur Baumkrone, dann zur Silhouette und wieder zurück zur Baumkrone. Leicht ängstlich wusste die Wache nicht wie sie darauf reagieren sollte und zog vorsichtshalber sein Schwert. Er zucke zusammen als die stimme wieder ertönte:
    "Na endlich. Ich dachte er kommt gar nicht mehr."
    Die Wache hielt nun, erstart vor schreck ihr Schwert vor sich und stotterte:
    "W . .W. . Wer ist dort oben im Baum. Kommt heraus."
    Das Geraschel der Blätter wurde stärke als sich jemand von Ast zu Ast hangeln zu versuchte um unversehrt auf den Boden zu gelangen. Vor dem Gardist landete eine, um einen Kopf größere Gestallt als er als sie sich aufrichtete. Ein mit starken Metallplatten behangenes Ross trabte langsam auf den Nordeingang der Stadt zu wo der Gardist mit der Gestallt stand. Langsam nahm die Gestallt die auf dem Ross saß formen an. Eine starke Plattenrüstung und ein an der Hüfte befestigtes Banner schmückten einen Staatlich aussehenden Mann. Sein Pferd war ebenfalls, wie der Mann gut ausgerüstet. Zwei kleine Rucksäcke hinter dem Sattel und edel aussehendes Zaumzeug zeugten von einer guten Schule. Die starke Rüstung des Pferdes wie darauf hin das die Schule des Pferdes wohl Streitrösser ausbildete. Es hatte nämlich keine mühe, trotz der Dürrheit des Pferdes die Rüstung und den Mann mit seiner Rüstung zu tragen.
    Die Gestallt, die ihr Gesicht unter einer Kapuze verborgen hielt stieß ein leises schmunzeln aus als sie den Mann auf dem Pferd zu erkennen schien.
    „Warum musst du deinem armen Pferd nur so eine schwere Last aufbürden? Die Rüstung, dein Gebäck, dich selbst!“
    „Ach Lorian. Du scheinst einmal mehr auf Ärger aus zu sein du nervige Nachtelfe.“
    Spottete der Mann mit einem fetten grinsen im Gesicht.
    Der Gardist der noch immer mit gezogenem Schwert neben den beiden stand erschrak leicht als er das Wort Nachtelf hörte und das Wappen auf dem Banner des Reiters erkannte. Die Überkreuzten Hämmer hinter einem Schild, die Pfeile und der Löwenkopf identifizierten das Wappen als das der Allianz. Der Gardist wusste das nur Gilden die dem Bund viele dienste geleistet hatten dieses Banner tragen durften. Als er die Gestallt, die vom Baum gesprungen war genauer musterte erkannte er auch bei ihr das Wappen. Zwar trug sie es nicht so offensichtlich wie der Reiter doch trug sie es. Er wusste zwar nun noch immer nicht wer sie waren doch wusste er dass sie zur Allianz gehörten und somit freunde von Stormwind in Goldshirer waren und ließ sein Schwert wieder in der scheide verschwinden.
    „Als hätte ich von einem Krieger wie dir Höfflichkeit und Pünktlichkeit erwartet. Wegen dir musste ich hier im Regen auf dich warten Bass. Doch mach dir jetzt wegen meinen nassen Klamotten keine sorgen ich bin heil froh das mich Lätizia nach draußen geschickt hat um nach dir Ausschau zu halten.“
    „Warum froh?“ fragte Bass unbekümmert. „reden sie wieder genau vom selben wie beim letzten treffen und können sich wieder nicht einigen?“
    „Es ist noch um einiges schlimmer geworden. Beim letzten Treffen gab es wenigstens noch ein Thema. Doch heute reden alle nur wild durcheinander und wollen sich gegenseitig an die Gurgel wegen kleinen belangen die niemanden interessieren sollte. Höre und schau dir das Theater lieber selbst an. Wenn man nur davon gehört hat glaubt man es nicht. Außerdem solltest du dich vor Lätizia in Acht nehmen sie ist verdammt sauer auf dich.“
    Bass zuckte unter der reinen Erwähnung “ihres“ Namens zusammen und sein Gesichtsausdruck verzog sich von breit grinsend zu Angsterfüllt. Mit einem leichten seufzen sank sein kopf nach unten nur um wieder nach oben zu
    schnellen damit er sich mit der flachen hand über sein Gesicht wusch und dabei murmelte:
    „Nicht schon wieder so eine ansprach von wegen Pünktlichkeit. So eine hatte ich schon und brauche nicht noch eine.“
    „Ob so oder so gedreht da musst du jetzt durch außerdem hast du dir das selbst eingebrockt. Selbst wenn sie etwas klar und deutlich, und das hat sie über die Gildensteine bekannt gibt ja selbst dann kommst du noch zu spät.“
    Er zuckte, mit einem leichten grinsen nur mit den schultern und stieg von seinem Pferd. Während er von seinem Pferd glitt öffnete er Satteltasche die hinter dem Sattel befestigt war, kramte ein paar Sekunden drin rum und zog etwas heraus. Ein Handschuh mit einem metallischen Manifest aufgenäht in dem eine fein geschliffene Perle manifestiert wurde hielt er in seiner Hand und zeigt es Lorian.
    „Bin nicht grade ein Fan von diesem Teil weswegen ich es meist in der Tasche verstecke und das ist der Grund warum ich meist zu spät komme. Ich sehe es einfach zu spät das irgendwer etwas wollte.“
    „Oh man du machst Sachen.“ Kichernd schüttelte Lorian den Kopf. Sie erhob ihre Hand und genau derselbe Handschuh der ihr grade gezeigt wurde kam zum Vorschein. Die Perle im Manifest wurde von ihren Augen vexiert und begann grün zu leuchten. In diesem leuchten begannen sich Runen aus einer art Qualm nach und nach zu formen. Sekunden später hatte sich die komplette Perle mit Runen gefüllt und Lorian brach die Vexierung mit ihren Augen. Plötzlich wurden aus Runen Buchstaben und aus den Buchstaben bildeten sich selbständig Sätze die nach ihrer Zusammensetzung sofort wieder in zu dem Qualm wurden. Die Perle begann erneut zu leuchten kurz nach dem das glimmende licht wieder erloschen war. Lorian senkte ihren Kopf, der immer noch unter der Kapuze verborgen war Richtung Hand. Al sie wieder nach oben sah begann sie zu sprechen:
    „Also komm Bass. Lätizia kommt gleich raus und weist dich ein damit du wenigstens etwas bescheid weist.“
    „Kommst denn du nicht mit wieder rein?“
    „Bist du verrückt? Mich bekommen da keine 10 wilden Kodos wieder rein.“
    Lorian und Bass machten sich langsamen Schrittes auf den weg zum Rathaus. Der Gardist blieb wie ein nasser Pudel im regen stehen und wusste dass keiner von den beiden auch nur ein bisschen Notiz von ihm genommen hatte. Das Rathaus lag noch immer, wie die ganze Stadt Goldshirer in einem Nieselregen film. Die hellen Lichtstrahlen des Mondes mussten sich den anrückenden Regenwolken geschlagen geben. Obwohl es grad erst Nacht geworden war lag die Stadt in einer tief schwarzen Dunkelheit. Das einzige was die Dunkelheit zu durchbrechen vermochte waren die kleinen Flammen der Straßenlaternen, die gut geschützt hinter kleinen Glasscheiben ganz leicht hin und her wogten. Vor der Tür des Rathauses stand eine Frau, mit normaler Dorfbegleitung begleitet und sah zu den beiden und winkte sie heran. Sie beschleunigten ihr Tempo um unter dem Vordach des Rathauses Schutz vor dem regen zu finden. Das Bösartig verzogene Gesicht der Frau ließ Bass den Angstschweiß auf die Stirn Treiben. Bass übergab einem Stalljungen der auf ihn zu kam die Zügel seines Pferdes und sagte:
    „Gebt ihm reichlich zu trinken und zu Essen. Er hat eine lange Reise hinter sich. Ach und nehmt ihm bitte die Rüstung ab damit er sich ein wenig erholen kann von der Last.“
    Der Stallbursche schlug den rechten Arm an seine Brust und verbeugte sich leicht. Lorian schob die Kapuze nach hinten und zum Vorschein kam ein, für Nachtelfen normales Gesicht zum Vorschein. Bass und Lätizia waren ihren Anblick gewohnt doch jeder andere Mensch, Zwerg oder was auch immer verfiel immer erst für wenige Sekunden in ein weitreichendes staunen. Feine Gesichtszüge und die Langen, nach hinten weglaufenden spitzen Ohren durchstachen die kurzen Silbernen Haare der Nachtelfe. Von der Stirn über die Augen bis runter zum Anfang der Wangen war ihr Gesicht mit einer art Kriegsbemalung gekennzeichnet. Als Bass sein Helm abnahm kam ein markantes Gesicht zum Vorschein. Ein drei Tage Bart, breites Gesicht und kurze braune Haare waren wohl die auffälligsten Merkmale in dem Gesicht eines Menschen Mannes. Lätizias Gesicht hatte feinere züge an sich als das von Bass doch das war ja nicht eher verwunderlich. Wobei man bei den Zwergen kaum unterschiede zwischen Mann und Frau feststellen könne. Schmuck an ihren Ohren, lange braune Haare zu einem Pferdeschwanz und zwei kleine Haar Strähnen die an den Schläfen vorbei hingen ließen die alten Stadt Kleidungsstücke fast vergessen in die sie sich gehüllt hatte.
    „Es wird auch langsam Zeit das du auftauchst. Du gehörst zum Rat und somit hättest du von Anfang bis Ende des Treffens dabei sein sollen wobei es ja noch nicht zu ende ist. Erkläre mir also warum du jetzt erst auftauchst?“ fauchte Lätizia.
    „er hat nicht mitbekommen das, das Treffen heute ist da er sein Gildenstein nicht an hatte!“ schoss es Lorian heraus. „Oh entschuldige Bass habe ich dich jetzt verraten?“
    Bass schaute Lorian mit einem Bösartigen Blick direkt in die Augen. Lorian lehnte sich kichernd an eine der Holzsäulen die das Vordach des Rathauses hielt.
    „Das zahle ich dir irgendwann noch einmal Heim du hintertückische Nachtelfe.“ Flüsterte er Ihr entgegen und schaute dann zu Lätizia.
    „Ja es ist so wie Lorian es sagte aber es macht doch eh keinen Unterschied ob ich jetzt erst auf tauche oder von Anfang an dabei gewesen wäre. Es ist doch immer dasselbe was diese Könige besprechen wollen. Wie teilen wir die restlichen länderrein auf! Kein Wort auch nur eines Dankes an die Gilden die mitgeholfen haben das Land und die Allianz zu beschützen in deren schwersten stunde. Jeder einzelne der da drinnen sitzt wünschte sich König Terenas würde noch leben aber geben sie es natürlich nicht zu. Er war der einzige der die Menschen unter einem Banner vereinigt hatte.“
    „Jetzt übertreibst du aber Bass. Gut ich gebe zu das was du angesprochen hattest war bis jetzt das einzige Thema aber nicht jeder wünscht sich Terenas zurück. Sie trauern zwar doch begreifen sie langsam aber sicher das nun Sie für die Allianz und den Rest der Lande zuständig sind.“
    Lorian mischte sich ein:
    „Lätizia hör dich doch einmal reden. Keiner von diesen Sturköpfen hat auch nur eine geringste Ahnung was in ihrem Lande vor sich geht. Es sind abgesplitterte Gruppen die wenigstens noch etwas gegen die Fäulnis unternehmen. Sie die dort an einem runden Tisch sitzen Debatieren und Debatieren doch kommen sie niemals auf einen Nenner. Reden andauert an sich vorbei, reden über Besitztümer die ihnen nicht einmal gehören. Übersehen dabei allerdings was im Norden heran wächst. Die Geisel ist noch nicht besiegt aber diese scheinheiligen die sich Könige nennen denken nicht einmal daran. Predigen aber die ganze zeit davon dass sie wüssten was für sie und ihr Volk am besten wäre. Doch nur Land allein kann nicht das Beste für ihr Volk sein.“
    „LORIAN . . . es ist gut ich habe verstanden.“ Schrie Lätizia ein.
    „Entschuldigung aber diese treffen regen mich immer so dermaßen auf das ich gleich einen Baum in der Mitte durch schlagen könnte.“
    Während des Laufens, ihre Kapuze wieder aufziehend ging Lorian wieder in den Regen um sich ein wenig abzukühlen. Lätizia gab Bass mit einem leichten Kopfnicken zu erkennen das sie wie rein gehen sollten. Lange Gespräche bis in den Morgengrauen brachten nicht die Ergebnisse die sich die Gildenmeister erhofft hatten. Streitereien über die restlichen Ländereien die die Brennende Legion unbeschadet überlebt hatten waren der Grund für das Hauptsächliche Streitthema des Treffens bis jedoch jemand der Gildenmeister die Bedrohung durch die Horde zu Gespräch brachte. Die Untoten Armee unter der Führung der Banshee Sylvanas Windrunner schwor der Geißel ab und verbündete sich mit Thralls Orkischen Clans. Lorderon, die ehemalige Hauptstadt der Allianz wurde der neue Wohnsitz und ist bis heute in ihren Besitz. Ork Anführer Thrall verhielt sich ruhig und friedlich doch hatte er, genau wie die Allianz mit abtrünnigen Clans zu tun die beide niedergehen sehen wollten. Tauren und Trolle hatten ihr Vertrauen und ansehen an die Horde verbessern können und wurden zu einer starken macht in der Horde. Diese Mischung aus Stärke, Intelligenz und Grausamkeit war für die Allianz, in diesen Zeiten das Grausamste wo gegen sie sich stemmen mussten. Die damalige Bedrohung durch Deathwing und der Brennenden Legion versiegte als beide in dir Flucht geschlagen werden konnten. Nun musste sich die Allianz also nur noch gegen die Horde durchsetzen da man auch von der Geißel, seid dem Arthas verschwunden war auch nichts mehr gehört hatte. Vereinzelt waren sie in den Östlichen Königreichen noch vertreten doch schienen sie Führerlos und desorientiert.



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