Caliban

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    Re: Caliban

    Raping a Necro-Nude - 08.10.2006, 20:23

    Caliban
    Die sehr vielseitige Band aus dem Hardcore-Genre kann auf große Erfolge in nur wenigen Jahren zurückblicken. Trotz vieler verschiedener musikalischer Einflüsse, die man in den Songs von Caliban hören kann, bezeichnen sie sich selbst als Hardcore-Band. Auch wenn viele behaupten, sie seien dafür zu metallastig. Doch Metal stellt für sie nur eine Abwechslung dar, Hardcore ist ihr Lebensgefühl.

    Sänger Andy Dörner zeichnet für die oft melancholischen und depressiven Texte verantwortlich, was nach seinen eigenen Aussagen jedoch nichts mit einer negativen Lebenseinstellung zu tun hat. Die anderen vier Jungs aus Essen bestechen durch eine präzise Gitarrenarbeit (Marc Görtz, Dennis Schmidt), überraschende Bassläufe (Boris Pracht) und ein dynamisches, unerbittliches Schlagzeug (Patrick Grün).

    Shakespeare kreierte in seinem Werk 'Sturm' den wilden und missgestalteten Sklaven Caliban. Dieses Wesen, halb Mensch halb Tier oder doch eher mächtiger furchteinflößender Dämon, ist ein trefflich ausgewählter Namenspate für die junge Band. Sie steht für ursprüngliche, brachiale und vor allem kraftvolle Musik. Dieses Ziel verfolgen die fünf seit 1997, als sie sich unter dem früheren Namen Never Again ihren ersten Plattenvertrag bei Lifeforce Records erspielen.

    Ein Jahr später steht das erste Album "Caliban" in den Läden. Mit dieser Platte im Gepäck spielen sie sich durch ganz Europa. Unzählige Gigs machen die Jungs bekannter. Schnell breitete sich ihr guter Ruf durch begeisterte Konzertbesucher aus, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie als Support für Hardcore-Größen wie Morning Again, Earth Crisis und Cro-Mags spielten.

    Das zweite Album "A Small Boy And A Grey Heaven" entwickelt sich im Laufe der Zeit zu ihrem Klassiker: Man vergleicht die Ruhrpottler sogar mit Legenden wie Slayer und Hatebreed. Das nächste Projekt, eine Split-EP mit den befreundeten Heaven Shall Burn kommt erneut gut an und findet in vielen CD-Regalen ihren Platz.

    Im April 2001 ist "Vent" fertig, das sogar in Japan von Imperium/Howling-Bull Records veröffentlicht wird. So ist für Caliban der Weg zum Beast-Feast Festival 2001 in Yokohama geebnet, wo sie die Bühne mit Größen wie Machine Head, Biohazard, Slayer, Pantera und Morbid Angel teilen.

    Zurück aus Japan tourt die Fraktion mit Bloodjina das erste Mal durch Amerika. Bei den Amis kommen die fünf Vegetarier so gut an, dass 2003 die zweite Tour durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten folgt. Dieses Mal spielen Caliban sogar auf dem berühmten Hellfest in New York und teilen sich u.a. mit A Life Once Lost, Dead To Fall und The Red Chord die Bühne.

    Im August des selben Jahres nimmt das Quintett die fünfte Platte "Shadow Hearts" im Woodhouse Studio auf. Dieses Album begeistert die Fans durch eine neu entdeckte Melodiösität und Harmonie. Dabei ignorieren die Ruhrpottler oft sämtliche Genre-Grenzen, ohne dass sie vergessen, eine Hardcore-Band zu sein. Die folgende Tour durch Japan mit Killswitch Engage und Shadows Fall festigt den neuen Stil der Band.

    "The Opposite From Within" nehmen sie in Schweden in den The Room-Studios in Göteburg auf. In Flames-Fronter Anders Friden steht den Jungs dabei tatkräftig zur Seite. Die guten Beziehungen zur amerikanischen Hardcore- und Metal-Szene helfen Caliban, ihr neuestes Werk von niemand Geringerem als Andy Sneap mixen und mastern zu lassen. Dieser hat schon mit Machine Head, Arch Enemy, Killswitch Engage und vielen anderen bekannten Bands zusammen gearbeitet.

    Die nächste Zeit steht ganz im Zeichen von Live-Auftritten: Zunächst geht es im August mit Scars Of Tomorrow und Evergreen Terrace durch die USA, ehe sie dorthin im April des folgenden Jahres mit God Forbid, It Dies Today und Full Blown Chaos zurückkehren. Auch in Europa legen sie los und zwar mit Lamb Of God, Every Time I Die und Unearth. Damit aber nicht genug, folgen im Dezember die 'Spirit X-Mas' Festivals mit Fear My Thoughts, Neaera und Maroon.

    Im Frühjahr 2006 steht das neue Werk der Caliban-Mannen in den Läden. Mit Marco Schaller am Bass haben sie sich einen einwandfreien Typ fürs Soundgerüst geangelt, der mit der Combo die Masse einheizt. Die neue Scheibe "The Undying Darkness" knüpft perfekt an den Vorgänger an. Einziges Manko könnte Dennis' Gesang werden. Für die cleanen Vocs hat er sich extra Gesangsunterricht verschrieben, was ihm hoffentlich auch live zu Gute kommen wird.

    Auf dem neuen Presswerkstück wird er gnadenlos eingesetzt, was die Gehörgänge etwas übersäuert. Mit einer "Darkness Over Europe"-Tour setzen sie nach UK über und im April werden sie in good ol' Germany kräftig Arsch treten, danach sind wieder die Amis an der Reihe.

    (Quelle: http://www.laut.de/wortlaut/artists/c/caliban/biographie/index.htm )



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