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Re: Abkürzungen im Audio/Video-Bereich
NiGhTMaRe^ - 04.10.2006, 19:21Abkürzungen im Audio/Video-Bereich
AC3 (audio coding 3)
von AC3 Dolby Laboratories entwickelt. Dieses Multichannel-Format ist komprimiert und besitzt eine Abtastfrequenz von 48 kHz bei bis zu 24 Bit (DVD: 16bit). Ein DD-Audio-Track kann bis zu 5.1-Kanäle besitzen. 5 normale Kanäle für Lautsprecher und .1 für den Subwoofer-Kanal, welcher jedoch nicht als eigentlicher Kanal bezeichnet wird. Die Datenrate reicht von 64 bis zu 448 kbit/s, wobei 384 kbit/s die normale (DVD)-Datenrate bei 5.1-Kanal.
Die digitalen Dolby Digital-Signale müssen erst von einem Decoder in (meist 6) separate analoge Kanäle umgewandelt werden.
Analog
Wellensignale, die als elektromagnetische Wellen übertragen werden oder die auf Magnetband aufgezeichnet sind und Informationen beinhalten. Die Informationen sind dabei durch die Folge von Wellenbergen und -tälern sowie deren Frequenz dargestellt.
Ein Analoggerät kann im Prinzip beliebige Signalunterschiede wahrnehmen und aufzeichnen. Die Begrenzung liegt hierbei im Gerät.
Im Gegensatz dazu sind digital aufgezeichnete Informationen durch Zahlenwerte definiert. Die Genauigkeit beruht hier auf dem möglichen Bereich dieser Zahlenwerte.
ASF
Advanced Streaming Format ist eins der von Microsoft entwickelten Formate, die Streaming von Audio- und Video Dateien über ein Netzwerk erlauben.
AVI
Audio-Video Interleave ist ein Format für digitale Videodateien, das für die Microsoft Windows-Umgebung entworfen wurde.
Chrominanz
Der Farbwert eines Videosignals. Er setzt sich aus den Werten für Farbton und Sättigung zusammen. Bei NTSC- und PAL-Signalen werden die dargestellten Farben aus der Kombination von Chrominanz und Luminanz (Helligkeit) geregelt.
Codec
Compressor/decompressor ist eine Software- oder Hardwarekomponente, die Video- und Audiodaten komprimiert, um die Dateigröße zu verringern. Die Dateien werden während der Wiedergabe wieder dekomprimiert.
Es gibt Software-Codecs und Hardware-Codecs. Je nach der verwendeten Videokarte können Formate wie z.B Motion-JPEG oder DV unterstützt werden.
Digital
Eine Darstellungs- und Speichermethode für Daten, in denen alle Informationen als Zahlenwerte kodiert sind. Diese Zahlenwerte können von Computern gelesen und verarbeitet werden und über Bildschirme bzw. Lautsprecher wiedergegeben werden.
DivX
Ist ein weit verbreiteter AVI (MPEG4) Videocodec der in einer Freeware und einer Trialware Version vorliegt. Er war der erste professionelle AVI Codec und bittet gegenüber den Microsoftlösungen eine höher Videokomprimierung bei besserer Bildqualität.
DVD9
Hierbei handelt es sich um eine Dual-Layer DVD. Diese hat eine Speicherkapazität von bis zu 8.54GB, was etwa 4 Stunden Film in DVD Qualität entspricht. DVD9 ist nicht kompatibel zu DVD-/+R.
FireWire
Ein Standardinterface zum Anschluß digitaler Audio/Videogeräte wie z. B. DV-Camcordern an Computer. Dieser geschützte Name wurde dem Standard IEEE 1394 von Apple Computers verliehen.
HDTV
Heißt übersetzt „High Definition Television“ und ermöglicht einem TV in fünfmal besserer Qualität zu sehen. Schon aus der Ferne überzeugen die Bilder durch nie gesehene Schärfe, satte Farben und großem Detailreichtum. Man benötigt jedoch einen neuen Hochauflösenden Fernseher, der HDTV unterstützt.
IEEE 1394
Ein Standard, der sehr schnelle serielle Verbindungen zwischen einem Computer und einem DV-Camcorder, Videorecorder oder einem anderen digitalen Audio/Videogerät ermöglicht.
Geräte, die diesem Standard entsprechen, können digitale Daten mit ca. 100 Megabits pro Sekunde übertragen (mindestens).
Interleave
Audio- und Videodaten werden während der Komprimierung auf bestimmte Weise angeordnet, um gleichmäßigere Wiedergabe und Synchronisierung zu erhalten.
MDVDR
Bei der Mini-DVD handelt es sich um eine DVD mit einem Duchmesser von 8 cm. Der wesentlioche Unterscheid zwischen einer normalen DVD mit 12 cm Durchmesser und einer Mini-DVD mit 8 cm Durchmesser liegt in der Speicherkapazität. Mini-DVDs gibt es mehreren Ausführungen in ein- und doppelseitiger Ausführung mit einfacher und doppelter Beschichtung, was sich in unterschiedlichen Speicherkapazitäten ausdrückt. Diese liegen zwischen 1,36 GB und reichen bis zu 4,95 GB.
MP3
Dieses Format aus dem Audiobereich ist Bestandteil des MPEG-1 Standards. Genauer bezeichnet heißt MP3 = MPEG-1 Layer 3. Dieser Codec ist das derzeit beliebteste und beste Audiokomprimierungsverfahren. Es ermöglich eine Musik CD mit 700MB auf ca. 100MB zu reduzieren bei annähernd gleich bleibender Klangqualität. Realisiert wird dies durch löschen von bestimmten Frequenzen. Dies ist möglich, da das menschliche Ohr zum einen sehr träge reagiert beim hören von Musik und zum anderen nur einen Bereich von ca. 16...20000 Hz wahrnimmt. Dies bedeutet, dass man alle Frequenzen drüber und drunter herausnehmen kann und einige Zwischenfrequenzen ebenfalls weglassen kann.
MPEG
Moving Picture Experts Group ist eine Organisation, die sich mit Standards zum Komprimieren von Videodaten für den Computer befaßt. Mit dem Begriff MPEG wird das Dateiformat bezeichnet, in dem die von der gleichnamigen Organisation definierten Standards Anwendung finden.
MPEG ist sehr CPU-intensiv. Der Computer muss also „sehr hart arbeiten“, um ein Video zu dekodieren.
MPEG-1
Erzeugt sehr kleine Mediendateien, die aber zugleich eine sehr hohe Video- und Audioqualität aufweisen. MPEG-1 ist ein weitverbreiteter Standard für die Wiedergabe von Videos auf dem Computer, besonders auf langsameren PCs (200MHz oder weniger).
MPEG-1 ist durch Bildgröße und Datenrate eingeschränkt.
MPEG-2
Ist ein viel flexibleres Format und kann Filme von höherer Qualität erzeugen; es wird aber auch für die Wiedergabe (und Mitschnitt) auf schnelleren Computern (350MHz und höher) empfohlen.
NTSC
National Television Standards Committee ist eine Organisation, die den Fernsehbildstandard in Nordamerika und Japan definiert. Der entsprechende Standard weist 30 Vollbilder pro Sekunde und 525 Abtastzeilen pro Vollbild auf. Dieser Standard beschränkt auch den im Fernsehen darzustellenden Bereich von Farben.
PAL
Phase Alternation Line ist der in Europa, Afrika und Südamerika verwendete Fernsehstandard. Er ist charakterisiert durch 25 Vollbilder pro Sekunde und 625 Abtastzeilen pro Vollbild. Dieser Standard beschränkt auch den im Fernsehen darzustellenden Bereich von Farben.
RGB
Das im Fernseh- und Computerbildschirmen verwendete Modell zur Darstellung von Farben. Durch gewichtetes Kombinieren der Farben Rot, Grün und Blau lassen sich alle Farben erzeugen.
PSP
Ist von Sony die neuste Spielekonsole für Unterwegs. Unter anderem wird auch WLAN unterstützt, sodass man unterwegs sogar ohne Laptop ins Internet kann.
SECAM
Systém Électronic Pour Coleur Avec Mémoire. Der in Frankreich, Rußland und Afrika verwendete Fernsehstandard. Er ist charakterisiert durch 25 Vollbilder pro Sekunde und 625 Abtastzeilen pro Vollbild.
Time-Code
Die Identifizierung der Stelle eines bestimmten Vollbildes in einem Video. Sie entspricht der Zeit, zu der bei der Wiedergabe des Videos das Vollbild erscheint. Standardmäßig wird der Time-Code in Stunden:Minuten:Sekunden:Vollbildern angegeben.
TV-Rip
Wie der Name schon sagt, wurde der Film direkt vom TV mit einem DVD-Recorder oder mit einem PC der über eine TV-Karte verfügt, aufgenommen.
Upmix
Upmix bedeutet, dass der 6-Kanal-Ton ursprünglich mal ein 2-Kanal-Ton (Stereo) war. Das ist also kein richtiger 5.1 Sound. Da die einzelnen Quellen nicht diskret vorliegen und dementsprechend nicht in 5.1 gemischt wurden. Wenn das schlampig gemacht wird hat man eine Vertauschungen von den Lautsprechern rechts und links.
XviD
Ist ein AVI (MPEG-4) Videocodec der in Open Source vorliegt und den jeder nach seinem belieben Verändern kann. Seine Vorteile gegenüber DivX liegen in der besseren Komprimierung des Videofilmes bei höherer Qualität und das er kostenlos ist.
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