Stressiger Tag mit nervigen Leuten

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    Re: Stressiger Tag mit nervigen Leuten

    Sunny - 25.09.2006, 18:17

    Stressiger Tag mit nervigen Leuten
    Mir kam es vor als wäre ich grad eingeschlafen, da klingelte mein „heißgeliebter“ Wecker, um mich darauf aufmerksam zu machen, dass es 6.45 Uhr war und ich aufstehen müsse. schnell schaltete ich das piepsen aus und knautschte mich noch mal in meinen Kissen-/Deckenberg. Nach ein paar Minuten zwang ich mich zum Aufstehen und stand langsam auf. Sofort sprang Nikita aus ihrem Korb und begrüßte mich. Ich freute mich. So langsam waren wir wirklich zusammengewachsen. Sie hatte zwar keine vollständige Ausbildung, hörte aber inzwischen auf das Nötigste. ich hatte schon überlegt, ob ich sie nicht ausbilden lassen sollte, aber zur zeit fehlten mir die finanziellen Mittel. Erst wollte ich gern Atlantica ausbilden lassen und mit ihr ein paar Turniere bestreiten, dann würde es auch mit dem Geld super klappen. Während ich vor mich hinträumte und mich auf dem Siegertreppchen sah, fütterte ich Nikita und aß selber ein wenig Obstsalat, den meine Mutter mir netterweise gemacht hatte. danach ging ich ins Bad und zog mich an. Da ich zur Zeit nicht gut drauf war bevorzugte ich Schlabberklamotten, was meine Mutter mit einem Kopfschütteln quittierte. Ich machte eine kurze Morgenrunde mit Nikita und machte mich todmüde auf den Weg zur Schule. Meine beste Freundin begrüßte mich fröhlich und total wach. Wie immer sah sie einfach perfekt aus und meine Stimmung rutschte noch mehr in den Keller. Ich seufzte, versuchte ein Lächeln und schloss mein Rad an. Dann liefen wir gemeinsam zum Unterricht und sie erzählte mir lauter Neuigkeiten, was mich am frühen Morgen wenig interessierte. Wenigstens verlangte sie nicht, dass ich ihr antwortete. Heute war ich einfach nicht zum Reden aufgelegt. Und da wir in der ersten Stunde Profilkurse hatten trennte sich unsere Wege zum Unterricht und ich durfte ungestört aufwachen^^. Seit dem neuen Schuljahr habe ich Blockstunden (1. Stunde= 90 min., also 2 Schulstunden zusammengelegt), was noch anstrengender als vorher ist, doch teilweise auch recht praktisch, z.B. im Bioprofilkurs, wo wir viel mikroskopieren. Dafür hatten wir 25 min. Pause, in der ich meist erstmal einen Kaffee in der Stadt trank, da ich das Schulgelände verlassen darf *freu* Nach Bio wartete ich vor unserer Schule auf meine Freundin, die nach ca. 5 min angerannt kam und schnaufte: „Rate mal wen ich grad getroffen habe?!“ Das war eine rhetorische Frage, da ich die Antwort eh kannte…sie stellte sie mir bestimmt 8 mal am Tag mit bestimmten Variationen^^. Ich tat es ihr zuliebe und fragte mit gespieltem Erstaunen: „Enni?“ Er war ihr Ex, mein (ehemals) bester Freund, bei uns zur Zeit Thema Nummer 1, aber langsam fing es mich an zu nerven. Die beiden waren vor den Sommerferien zusammengekommen und er hat zum Ende wieder Schluss gemacht. Ich hatte ihn so halbwegs mit ihr kennen gelernt und wir waren wirklich dick befreundet gewesen, doch als er sich von Miri (meine Freundin) getrennt hatte, trennte er sich irgendwie auch von mir. ich war schwer enttäuscht und ich muss zugeben, dass ich ihn doch schon sehr mochte….sehr, sehr mochte. Wir waren eh auf einer Wellenlänge, worauf Miri total neidisch war und heute noch ist. Doch ich habe einen Strich gezogen, denn ich glaube Miri hätte es zu sehr verletzt, außerdem wendete er sich eh von mir ab. Er hatte jetzt eine neue Freundin….
    Miri griff sich meinen Arm, nickte energisch und zog mich Richtung Cafe. Ich musste lachen, ich liebte ihre Art! Als se wieder bei Atem war, erzählte sie mir, dass Enni und sie reden wollten(was für ein Fortschritt!), was sie seit ca. einem Monat versucht. Anscheinend hatte er sich erweichen lassen. Ich hörte mir ihren Redefluss an, was sie ihm alles sagen wollte und schlürfte meinen Kaffee. Viel zu spät hetzten wir zurück zur Schule und kamen grad pünktlich zum Unterricht. 90 min. Deutsch rauschten an mir vorbei und nichts blieb hängen. Schließlich holten mich zwei schnipsende Finger vor meinem Gesicht in die Realität zurück. „Sag mal was ist eigentlich mit dir los?“, fragte mich Miri und tätschelte mir die Wange, als sei ich gerade in Ohnmacht gefallen. „Nichts!“, antwortete ich murmelnd „Bin schwer depressiv!“ Miri schaute mich einen Moment lang geschockt an, dann sagte sie trocken: „Du hast einen schrecklichen Humor! Mach keinen Scheiß!“ Ich grinste. Mein bester Kumpel kam in die Klasse, musterte mich und sagte dann: „Du siehst scheiße aus!“ Miri drehte sich fauchend um und ich lachte. Das liebte ich so an meinen Freunden. In der letzten Stunde wurde Miri neben mir immer nervöser, da sie sich mit Enni nach der Schule treffen wollte. Ich hoffte, dass die Frage nicht kam, aber sie fragte mich: „Kommst du mit? Bitte! Ich schaff das nicht allein!“ Ich wollte Enni nicht wieder sehen, doch ich tat es Miri zuliebe. Meinen Tag hatte ich ganz anders geplant: Ich wollte endlich mal wieder zu Atlantica und einen schönen Ausritt machen, mir den Hof anschauen, Mandy und die anderen sehen und einfach mal aus dem Alltagsstress raus, aber es blieb mir nicht vergönnt. So packte ich nach Mathe betont langsam meine Sachen und ging noch mal auf die Toilette. Den Blick in den Spiegel hätte ich mir sparen können, tiefe Augenringe, blasse Gesichtsfarbe… kurzum ich sah wirklich scheiße aus! Schließlich gingen wir doch gemeinsam raus und ich wünschte mir „Nein!“ gesagt zu haben. Enni stand am Schulportal und sah mal wieder umwerfend aus: Er hatte eigentlich braune Haare, die zur Zeit mit leicht goldblonden Strähnchen durchsetzt waren, da er oft in der Sonne trainierte. Er war sowieso ein dunklerer Typ, doch durch die Sonne war er im Herbst knackebraun, als käme er von einem Urlaub im Süden wieder. Seinen Schulrucksack hatte er locker über die Schulter geworfen und hielt sie mit einem seiner absolut muskulösen Arme fest. Seinen trainierten Körper versteckte er heute durch eine Jeans und ein lockeres, dunkelblaues T-Shirt. Er sah einfach verdammt gut aus! Ich dankte Gott, dass ich ihn im Sommer kennengelernt hatte und dass wir oft Baden gewesen waren^^. Er sah uns nicht, da wir seitwärts kamen, so konnte ich ihn noch mal ungestört angaffen *lol*. Als wir in Hörweite waren, drehte er sich zu uns um und lächelte leicht. Ich würde alles in der Welt geben für dieses Lächeln, das musste mal gesagt werden *gg*! Miri schritt kraftvoll voran und ich versuchte mich so gut es ging unsichtbar zu machen und zurückzubleiben, in der Hoffnung, dass er mich ignorierte. Natürlich tat er das NICHT! Erst begrüßte er Miri mit Handschlag und kam dann auf mich zu und umarmte mich! Ich war verwirrt, aber was hätte ich machen sollen? Glücklicherweise schien Miri das nicht zu interessieren, denn sie funkelte mich nicht ,wie erwartet, böse an. „Hey, wie geht’s dir!“ sprach mich die Göttergestalt vor mir fröhlich an. Ich wollte gerade antworten, da rauschte hinter mir ein Fahrrad heran, hielt an und eine Gestalt hüpfte vom Fahrrad und fiel Enni direkt in die Arme! Sie quiekte und gab ihm einen Kuss. Ich hatte noch die leichte Hoffnung, dass es vielleicht eine kleine Schwester war, von der er bisher nichts gewusst hatte, denn sie sah zwar aus wie 16., benahm sich aber höchstens wie 12! Ich wurde mal wieder enttäuscht, denn der Kuss wurde leidenschaftlich, doch Enni schien genauso erstaunt wie wir, denn er löste sich sanft von seinem Äffchen und fragte: „Sonja! Was machst du denn hier?“ Na toll, jetzt hatte sie noch einen mir ähnlichen Namen! Sie erklärte ihm irgendwas und ich musterte amüsiert Miri, die Sonja ihren Blicken nach getötet hätte. Sie tat mir wirklich Leid, aber irgendwie fand ich es auch lustig. „Ähm, das ist Sonja!“ stellte Enni uns dieses Mädchen vor. Sie sah leider verdammt gut aus. Trotzdem war sie einfach zu jung für ihn, vielleicht nicht vom Alter, denn ich kenne viele junge Mädchen, die sogar erwachsener sind als ich, aber vom Verhalten. „Hey, ich bin Sanja!“ machte ich de Anfang. Besorgt drehte sich Enni zu Miri um, so war er nun mal, wenigstens machte er sich Sorgen um sie…Es entstand eine lange Pause bis mein Handy zu klingeln begann. Ich nahm ab ohne auf die Nummer zu schauen und hörte erstmal nur schnaufende Geräusche. „Hallo?!“ fragte ich. Als ich gerade auflegen wollte, tönte plötzlich eine mir sehr bekannte Stimme aus dem Hörer: „Dein Pferd fragt, wann du mal wieder vorbeischaust! Langsam leidet es trotz Weidengänge und Longierens an Bewegungsmangel!“ Ich musste lachen: „Mandy! Ja,ich komm heute vorbei! versprochen! Tut mir echt Leid!“ „Na dann bin ich ja beruhigt! Ich dachte schon dir sei was zugestoßen!“ „Ich gleich da! Vertröste meine Süße so lange noch!“ „Denn bis gleich!“ Und weg war Mandy!^^ Ich lächelte in mich hinein und blickte in 3 fragende Augenpaare. „Wer war dran?“ durchbrach Miri die Stille. „Mein Pferd! Ich muss los!“, antwortete ich grinsend und schulterte meinen Rucksack. Sonjas Augen weiteten sich und sie sah aus, wie ein kleines Kind an Weihnachten, dass Geschenke bekam. „Du hast ein eigenes Pferd?“ „Wenn ich so weitermache nicht mehr!“ antwortete ich seufzend. „Komm, ich begleite dich noch nach Hause!“, sagte Sonja und hob ihr Rad auf. Das war vielleicht gar nicht so schlecht, so konnten Enni und Miri miteinander ungestört Reden. Sie ritt auch, aber im schlimmsten Verein, den ich kannte, doch ich kommentierte das nicht weiter. meine Mutter arbeitet im Umweltamt und musste schon viele Klagen und Begehungen für einen Prozess gegen den hof einreichen. Die Pferde sind dort viel zu viel auf einem Platz, es ist die reinste Tierquälerei, ich war einfach nur geschockt, als ich mal dort gewesen bin. Trotzdem hatte sie Ahnung und wir fachsimpelten. Glücklicherweise hatten alle ein Rad, sodass wir in Kolonne zu mir fuhren. Über Sonja erfuhr ich, dass sie 14 war, auf welche Schule sie ging etc. Sie war eigentlich ganz nett, aber für meinen Geschmack einfach nicht reif und zu oberflächlich. Als wir bei mir ankamen bemerkte ich, dass Enni und Miri schweigend hinter uns herfuhren. Vor meiner Haustür stiegen wir ab. Miri verabschiedete sich sofort. Ich musste sie heute Abend unbedingt anrufen, denn sie wirkte doch sehr geknickt. Ich wollte grad die anderen beiden verabschieden, da ging die Haustür auf und Nikita sprang bellend auf mich zu und wusste mal wieder nicht wohin mit ihrer Freude, sodass sie mich fast umriss. langsam hatte ich mich daran gewöhnt und blieb stehen *gg*. Sonja war ganz begeistert von Nikita. Meine Mutter stand in der Tür und rief mir zu, dass Essen fertig sei. Ohne zu überlegen lud sie gleich Enni und Sonja ein, was mir nicht ganz recht war, aber egal. Nach dem Essen hatte ich keine Lust auf Smalltalk und zog mich schnell um. Kaum war ich unten und hatte meine Sachen gepackt, sagte meine Mutter zu mir „Nimm doch Sonja heut mal mit raus! Das wird bestimmt toll und dann bist du nicht so alleine!“ Ich wollte erwidern, dass ich Atlantica lange nicht geritten bin und ich generell nie alleine war, aber ihr Blick verriet mir, dass es keine Widerrede geben durfte. So ging ich in den Garten, wo Alle saßen und fragte Sonja mit einem zuckersüßen Lächeln: „Willst du nicht mitkommen? Ich fahr jetzt zu Atlantica!“ Sie quietschte schon wieder auf und umarmte mich „Sehr gerne!“. Dann wendete sie sich zu Enni und fragte“ Kommst du auch mit?“ Ich betete, dass er nein sagen würde, aber heute schien Gott keine Zeit für mich zu habe, denn er schaute mich an und sagte „Wär ja mal ne neue Erfahrung für mich!“ So pfiff ich nach Nikita und wir machte uns mit unseren Fahrrädern auf zum Hof. Sonja verschlug es nach 10 min. endlich mal die Sprache, denn sie war noch schlimmer als Miri und laberte ohne Punkt, da wir auf den Hof fuhren. Er sah wirklich super aus und ich war stolz hier mein Pferd stehen zu haben. Wir stellten unsere Fahrräder ab und zufällig trafen sich die Blicke von Enni und mir. Ich wurde rot und senkte schnell meinen Blick. Wolf rannte schnell auf Nikita zu und begrüßte sie überschwänglich. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie ihre kindliche Gestalt beide verloren hatten, trotzdem hatte sich an ihrem Spieltrieb wenig verändert. Mandy traf ich in der Stallgasse. Ich war froh mich wiederzusehen und wusste was ich vermisst hatte. Wolf und Nikita tobten mal wieder durch den Stall, Sonja sah sich die Pferde und das Gestüt an und Enni stand etwas verloren herum. Mandy zeigte mir ihre neuen Pferde und ich staunte nur neidisch. Trotzdem liebte ich meine Atlantica über alles und freute mich als Mandy Sonja und Enni den hof zeigte. So konnte ich in aller ruhe meine Süße begrüßen. Ich schlüpfte zu ihr in die Box und gab ihr eine Möhre. Sie beschnupperte mich neugierig und schnaubte in meine Handflächen. Ich kraulte sie an der Stirn, was sie besonders gerne mag und küsste sie auf die Schnauz. Dann holte ich mein Prachtstück aus der Box und führte sie zum Putzplatz. Erst striegelte ich sie ausgiebig, obwohl sie gar nicht recht dreckig war, ich musste Mandy noch mal danken! Als ich bei ihrer Mähne war kam der Dreiertrupp zurück und Sonja half mir beim Putzen. Mandy ging zu ihren Pferden und Sonja erklärte Enni beim Putzen den Aufbau des Pferdes. Er bemühte sich zuzuhören, aber ich wusste, dass es ihn nicht interessierte. Durch Sonja war ich schnell fertig und sattelte sie vorsichtig. Bei der Trense wollte sie erst das Mundstück nicht annehmen, doch als ich ihr meinen Daumen ohne Druck in den Laden legte, nahm sie es an. Ich sagte Sonja, dass ich erst selber gucken möchte wie sie ist, zog meine Jacke aus und führte Atlantica zum Dressurplatz. Dort setzte ich meine Reitkappe auf und stieg auf. Atlantica war ruhig, hatte dennoch einen flotten Schritt. Ich nahm nach 2 Runen die Zügel auf und begann sie in den Ecken zu biegen. Schon jetzt bemerkte ich meinen Muskelkater von morgen *gg* Nach weitern 10 min. lösen begann ich mit dem Trab. Atlantica ging bald schon durchs Genick. Sonja, die alle meine Taten für enni kommentierte und erklärte, blendete ich aus und ich konzentrierte mich nur auf Atlantica. Volten, Wechsel, Zirkel, Bögen, Trabverstärkung…ich ritt mit meiner Süßen fast alles durch und sie zeigte sich von ihrer Schokoladenseite. Schließlich galoppierte ich an und schwebte vollkommen glücklich über den Platz. Dann hielt ich an und blickte zu Sonja. „Willst du?“ fragte ich sie und sie nickte übereifrig. Ich stieg ab, gab ich meine Reitkappe und half ihr aufs Pferd. Sie war genauso groß wie ich, daher brauchte ich nicht viel einzustellen. Sie hatte nicht nur Ahnung, sonder konnte auch leider reiten, wie ich feststellen musste, so ging ich zu Enni und setzte mich neben ihn auf den Boden. Wir schwiegen beide, was mir sehr recht war. Sonja war gerade fertig und ritt Atlantica trocken und erzählte mir wie toll mein Pferd wäre(als wenn ich das nicht selber wüsste), da rief Mandy von der einen Seite: „Tür frei!“ und trat mit einem Apfelschimmel ein. In der hand Hielt sie einen Gymnastikball und ich fragte sie: „Was machen wir den mit dem Ball? Machst du seit neustem Rückenschule auf deinem Pferd?“ Sie lachte und schüttelte den Kopf. „ich will nur beweisen, dass Pferde auch ein Hobby haben: Fußball! Das wollte mir dein netter Begleiter da nicht so recht glauben! Komm doch noch mal auf Atlantica oder willst du sie loswerden?“ Ich lächelte. Mandys fröhliche Art ist einfach nur ansteckend und so tauschten Sonja und ich wieder Plätze. Forever Young war ein total lieber Hengst und die beiden Apfelschimmel sahen auf dem Platz einfach nur Klasse aus! Erst war Atlantica dem Ball gegenüber sehr misstrauisch, doch als Young ohne Probleme dagegen trat, versuchte sie es auch mal und nach einiger Zeit hatten wir beide richtig Spaß dabei. Auch für mich war es eine neue Erfahrung, aber ich genoss sie. Ich ließ Mandy nach einiger Zeit alleine Arbeiten und machte mein Pferd boxenfertig. Sonja half mir wieder dabei und fütterte sie auch. Ich lobte sie ausgiebig und schmuste mit ihr. Dann brachte ich sie zurück in die Box. Mittlerweile war es 19.00 Uhr und es dämmerte. Meine Schnecke bekam eine Abschiedsmöhre, ich pfiff nach Nikita und dann fuhr ich mit Sonja und Enni nach Hause. Ich weiß nicht wie es Enni gefallen hatte, im Endeffekt war es mir egal, Sonja schien auf jeden Fall begeistert, was mir noch mehr egal war. Ich mochte sie nicht unbedingt und war froh, als die beiden weitergefahren waren. Zu Hause fütterte ich Nikita, aß selber Abendbrot und legte mich in die Badewanne. Vor dem Schlafengehen schaute ich in mein e-mailfach am Computer meiner Schwester, da meiner jetzt total kaputt war und ging dann nach oben in mein Zimmer. Ich hatte grad mein Buch aufgeschlagen, da klingelte mein Telefon. „Hey! War echt schön heute! Danke, dass du so nett zu Sonja warst!“ dreimal dürft ihr raten wer dran war, genau: Enni! Ich war zu erschrocken um zu antworten und sagte nur „Hmmmmmm!“ „Ich wusste gar nicht, dass du ein Pferd hast! Und dann noch eins, dass Fußballspielen kann!“ Er lachte. „Sun? Alles ok?“ Oh wie ich es hasste, denn nur er nannte mich Sun. Ich liebte den Klang seiner Stimme. Ich sagte nur „Jaja, alles ok! Schön, dass es dir gefallen hat!“ „Hey, es tut mir Leid!“ Mir stockte der Atem „Was?“ fragte ich flüsternd. „Naja,dass ich mich nicht mehr gemeldet habe, aber…“ Er brach ab. „Ich weiß auch nicht genau warum ich mich nicht mehr gemeldet hab!“ „Ich wüsste das echt gerne“ sagte ich sauer und seufzte. Er erwiderte nichts. „Du verstehst mich nicht, oder?“ fragte er nach einer Pause. „Wann habe ich dich jeh verstanden?!“ antwortete ich „Gute Nacht!“ Und dann legte ich auf. Danach fand ich mein Benehmen kindisch, traute mich aber nicht ihn zurückzurufen. Er rief nicht an und ich fiel in einen unruhigen Schlaf.



    Re: Stressiger Tag mit nervigen Leuten

    Sunny - 25.09.2006, 18:19


    Mein Computer ist leider entgültig kaputt und da er sich nicht mehr hochfahren lässt, musste ich den bericht nochmal neu schreiben.Tut mir leid.Jetzt muss ich gucken wie ich an den PC komme.Meine Eltern sind da sehr eigen... :cry: ich versuche gleich mal die Hufschmiedberichte zu machen!Muss nur kurz nen paar Briefe wegbringen! :roll:



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