Strange Love

Flinch
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Strange Love"

    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 11:37

    Strange Love
    Ok, auf den Wunsch einer einzelnen Dame :D , beginn ich schon mal mit der Fortsetzung zu " Rettemder Engel". Ich hoffe sie gefällt euch genauso und freue mich über jedes Kommentar, auch wenn es Kritik ist!

    1. Kapitel

    " Uiii, die Wohnung ist ja super schön! Snack schau dir mal das Wohnzimmer an und hier das Zimmer, ideal als Kinderzimmer."
    " Wie das Kinderzimmer? Also Kinder wollen wir hier nicht haben", sprach der Vermieter und fuchtelte mit der Hand vor sich her.
    " Was? Snack komm wir gehen in so eine kinderunfreundliche Wohnung will ich nicht einziehen. Hier werden ja Kinder wirklich als Last angesehen, so was muss ich mir echt nicht bieten lassen hier mein Geld rein zu stecken. Und für den Preis ist die Wohnung gar nicht so toll", sagte ich und stemmte die Hände in die Hüften. Snack kam auf mich zu und legte mir beruhigend die Hand auf meine Schultern. Ich wies sie ab und machte mich auf den Weg die Wohnung zu verlassen.
    Der Vermieter sah mir mit schüttelndem Kopf hinter her.
    " `Tschuldigung. Die Hormone gehen manchmal mit ihr durch. Schwangere!", grinste der Keyboarder.
    " Snack kommst du?"
    Mittlerweile suchten wir zwei Monate schon nach einer Wohnung, überall war es das Gleiche. Entweder war die Wohnung das letzte Loch, was bei dem Mietpreis auch kein Wunder war, die Wohnung war zu teuer oder man wollte keine jungen Pärchen haben die ein Kind erwarteten.
    Ich stand draußen und atmete erst mal tief durch, als ich Snacks Stimme vernahm.
    " Wollen wir nicht doch lieber erst mal bei mir in die Wohnung ziehen? Jedenfalls für die erste Zeit?"
    " Nein. Ich möchte, dass das Kind ein eigenes Zimmer hat. Komm wir haben noch eine Wohnung vor uns", sprach ich und setzte mich in Bewegung.
    `Man diese Frau treibt mich mit ihrem Dickschädel manchmal echt zur Weißglut aber dafür liebe ich sie ja so sehr` dachte er sich und wackelte mir hinterher.

    Wir kamen auf ein weiß gestrichenes Altbauhaus zu, welches in der Lääkärinkatu lag. Die Gegend war super schön. Wir klingelten beim Vermieter und eine alte Dame, die super freundlich aussah, machte uns auf.
    " Ah, sie müssen Frau Schmidt und Herr Kokkonen sein. Dann kommen sie mal mit. Die Wohnung liegt im vierten Stock mit Blick auf den angrenzenden Park."
    Wir kamen in einen breiten Flur, von dem die Zimmer abgingen.
    " Die Küche hat eine Einbauküche."
    " Sind hier Kinder erlaubt?", fragte ich etwas schnippisch, was ich gar nicht so wollte, aber die letzten Besichtigungen hatten ihre Spuren hinterlassen.
    " Sie müssen meine Freundin entschuldigen, aber sie hatte gerade eine unschöne Begegnung mit einem verständnislosen Mieter", versuchte Snack zu beschwichtigen.
    " Oh. Sie erwarten ein Kind? Das ist super. Meine Schwiegertochter Mira hat eins und erwartet jetzt ihr zweites. Sie wohnen auch hier im Haus. Es ist nicht leicht als junge Familie in Tampere etwas zu finden. Aber mich stört es nicht, im Gegenteil ich liebe Kinder", sprach sie, welche sich als Frau Tienhaara vorstellte, und warf mir ein warmes Lächeln zu.
    Ich lächelte erleichtert zurück und begab mich ins Wohnzimmer. Dieser Raum war super groß und der Blick auf den Park war einfach nur traumhaft. Der Mietpreis war auch in Ordnung.
    " Prinzessin, mir würde die Wohnung gefallen und dir?"
    " Ich finde sie auch super und sie ist nicht weit von Steffi und Larry entfernt."
    Ja, mit Steffi war ich vor einem Jahr nach Tampere gezogen. Wir lernten damals Niico kennen, meinen Ex, welcher sich als ein totaler Fehlgriff (dies war noch milde ausgedrückt) entwickelte. Zur gleichen Zeit lernte ich Snack und seine Freunde kennen... und Steffi verliebte sich in Sir. Larry war, nach einer kurzen Beziehungskrise, zu meinem besten Freund geworden und ich wollte die Beiden in meiner Nähe wissen.
    Wir schauten uns an und unsere Blicke verrieten das Gleiche. Endlich hatten wir eine Wohnung.
    Die nächsten 3 Wochen waren wir damit beschäftigt sie uns einzurichten.

    Es war Samstagabend und wir veranstalteten unsere Einweihungsfete. Heute würden wir hier auch das erste Mal schlafen.
    Ich saß auf dem Sofa, als Snack zu mir gekrochen kam, seine Hand auf meinen Bauch legte und mir einen Kuss gab.
    " Du hast ja schon eine Erdbeere gemopst."
    " Kann gut sein", sprachs und schon waren wir wieder in einen leidenschaftlichen Kuss vertieft als es an der Tür klingelte.
    " Das war’s erst mal mit der Zweisamkeit für die nächsten Stunden", sprach ich, verdrehte die Augen und ging an die Tür.
    Dort wedelte ein gut gelaunter Sir mit einer Flasche Jägermeister vor meinen Augen rum.
    " Super, ich kann mich besaufen!"
    " Nix da Stöpsel, du bist schwanger und darfst nicht trinken. Die Flasche gehört mir ganz allein!"
    " Klar darf ich was trinken und zwar Wasser, Cola, Säfte...", fing ich an aufzuzählen. Sir piekste mir freundschaftlich in die Seite und drängelte sich an mir vorbei um ins Wohnzimmer zu laufen.
    " Na das kann ja heute heiter werden", und schon schnappte ich mir Steffi um sie erst mal durch zu knuddeln. Freudig streichelte sie über meinen immer größer werdenden Bauch.
    Die Wohnungstür ließ ich gleich angelehnt, da die Anderen ja auch noch kamen und ich keine Lust hatte jedes Mal aufzustehen. um zur Tür zu laufen.
    Ich hatte mich gerade gesetzt als ich Anttis Stimme war nahm.
    " Endlich Essen, ich hab einen Bärenhunger! Hei Leute übrigens", und schon stürzte er sich auf den Nudelsalat, haute sich ordentlich ´ne Ladung auf den Teller und dazu noch 4 Klopse. Zufrieden setzte er sich neben mich und mampfte vor sich hin.
    " Hallo Antti. Wie geht es dir? Danke mir geht es auch gut. Schmeckt es dir?"
    " Hm köstlischhhhhh. Selber gemacht?", nuschelte er.
    Ich nickte nur, von ihm brauchte man erst mal kein vernünftiges Wort zu erwarten, wenn er aß.
    In meinem Blickfeld tauchte Larry auf, der sich mir freudig an den Hals warf.
    " Hei Stöpsel. Hier das Bier ist für Snack und uns und ich hab dir auch was mit gebacht. Omas selbstgemachter Apfelsaft", sprachs und zerrte mich an seine Brust.
    " Ja danke, wie lieb von dir."
    " Also bitte, etwas mehr Begeisterung! Meine Oma ist gestern extra noch mal in den Keller gegangen und hat sie für dich geholt."
    " Jaaaa, juhhuuuuuu Apfelsaft! War das begeistert genug?"
    " Ja. Hach, ich liebe deinen trockenen Humor."
    " Wo ist denn eigentlich Jay? Und kommt Jonne auch, der hat sich ja schon ewig nicht mehr blicken lassen."
    " Jay ist auf dem Klo und Jonne müsste auch bald kommen."
    " Larry kannste mir mal verraten, warum Jay immer erst auf`s Klo geht, wenn er zu jemanden kommt?"
    Larry grinste mich an: " Tja, er muss doch das neue Bad bei euch einweihen. Und da er hier ja noch nicht war, ist das ja dann klar, dass er zu erst dort verschwindet."
    Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln.
    Jonne tauchte plötzlich auf, umarmte mich kurz und verschwand dann den ganzen Abend zu den Anderen.
    Ich ging auf den Balkon um mal kurz von dem ganzen Trubel weg zu kommen. Einige Zeit stand ich am Balkongeländer und blickte auf den Park. Ein laues Lüftchen ging und man konnte die Blätter im Wind rascheln hören.
    Ich hörte wie die Balkontür geöffnet wurde und drehte mich zu dieser um.
    " Hei Jonne, na dir wird es wohl drinnen auch zu bunt?"
    " Oh sorry, ich wollte dich nicht hier draußen stören", sprach er und war im Begriff schon wieder rein zu gehen.
    " Du kannst ruhig hier bleiben, mich störst du nicht."
    Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Schweigend standen wir da und genossen den lauwarmen Abend.
    " Sag mal Jonne, was ist denn in letzter Zeit mit dir los?"
    " Was soll denn los sein? Alles ist in bester Ordnung."
    Ich sah ihn skeptisch an,
    " Wieso hast du mich eigentlich damals, nach der Entführung, geküsst?"
    Jonne schaute betreten zu Boden und stammelte verlegen.
    " Na ja, weil ich d....."
    " Ach hier seid ihr. Ich hab euch schon überall gesucht", sprach Snack, welcher auf den Balkon trat.



    Re: Strange Love

    polly - 25.09.2006, 11:41


    juhuuuuuu dankeschööööööööön *durchles*... hej und falls du mal nicht weiterkommst.... ich wüsste da ne super ablenkung für jonne von dir*lach*



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 11:50


    Achja? Was denn???????



    Re: Strange Love

    polly - 25.09.2006, 12:20


    mich!!!! :whis_trippelelch01_6343 :mrgreen: :blob3:



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 12:43


    Da muß ich dich enttäuschen, leider. Jonne bekommt wahrscheinlich schon jemand anders



    Re: Strange Love

    polly - 25.09.2006, 12:53


    mhhhhh :cry: :flenn :37002 :s_039 :sad11:



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 13:59


    Nicht weinen!!!!!!!! Hab dir doch bei myspace schon jemanden vorgeschlagen



    Re: Strange Love

    Anonymous - 25.09.2006, 14:25


    Hast du einen neuen Teil? :wink: :shock:



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 14:29


    Öhhhmmmm, naja, öhhhhmm......Nee, ich wollte ja mal weiter schreiben aber irgendwie kann ich mcih nicht aufraffen. Wobei Peaches und mir letztens im K17 und in Tampere so einige Ideen kamen.



    Re: Strange Love

    Anonymous - 25.09.2006, 14:51


    Ach so, na wenn was neues kommt, postest du es ja sowieso.



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 14:51


    He, he genau, mal schauen wann



    Re: Strange Love

    Anonymous - 25.09.2006, 15:03


    Hast alle Zeit der Welt.



    Re: Strange Love

    polly - 25.09.2006, 15:51


    ja naja ich hab dir bei myspace geantwortet^^auch wenn ich immernoch traurig bin^^ :D



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 16:14


    So, dann schon mal das 2. Kapitelchen:

    2. Kapitel

    Snack legte mir seine Hände um die Hüften und platzierte sein Kinn auf meinem Kopf.
    " Hab ich euch gestört?"
    " Nö, ich wollte eh gerade rein gehen", sprach Jonne, wandte sich ab und ging ins Wohnzimmer zurück.
    `Was war mit Jonne los? Immer wenn ich in seiner Nähe bin, benimmt er sich seltsam und geht weg` stellte ich stumm fest.
    " Wollen wir nicht langsam die Anderen raus schmeißen? Du bist sicher auch müde und ich würde gern unser Bett einweihen", kam es von Snack, der sich an meinem Hals zu schaffen machte, " Was ist denn los Petra? Du bist plötzlich so still."
    " Ach ich mach mir Gedanken um Jonne. Findest du nicht auch, das er sich komisch mir gegenüber benimmt?"
    " Wie komisch benimmt? Ich finde er ist wie immer. Mir ist nichts komisches an ihm aufgefallen."
    War ja klar, dass Snack nichts auffiel. Wann fiel ihm schon mal was auf? Er bekam eh immer erst alles mit, wenn man ihn genau mit der Nase drauf stupste. Außerdem wusste er das ja mit dem Kuss von Jonne nicht. Snack stand zwar damals daneben aber in dem Moment hatte er wohl alles andere im Kopf, als dies zu beobachten.
    " Hm, ich weiß nicht. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein."
    " Ja das wird es sein. Komm lass uns wieder zu den Anderen gehen."

    Wir betraten händchenhaltend das Wohnzimmer, als Sir aufschaute und dreckig grinste.
    " ’Ne schnelle Nummer geschoben? Man Snack, kannst du deine arme, schwangere Freundin nicht im Bett beglücken? Nee Nee Nee!"
    " Kris, du musst ja nicht immer von dir ausgehen", sprach ich, kniff ihm in die Wange und setzte mich auf Snacks Schoß.
    Dieser begann wieder an meinem Ohr zu knabbern.
    Jonne, der in ein Gespräch mit Larry vertieft war, blickte auf und sah uns an.
    ’ Täusche ich mich oder vernahm ich in seinen Augen ein Funken von Eifersucht? Man Petra, mal dir doch nicht immer solche Sachen in deinem Gehirn aus’, ich seufzte auf.
    " Erde an Jonne. Hast du mich verstanden?"
    Jonne schaute Larry an und nickte einfach mit dem Kopf.
    " Du hast mich nicht verstanden. Ich habe dir eben erzählt, dass ich eine Melodie für deinen neuen Song habe."
    " Ja, ich habe dich verstanden. Hätte ich sonst genickt?" Mit diesen Worten stand Jonne auf und verließ die Wohnung.
    Larry schaute ihm kopfschüttelnd hinter her, verabschiedete sich von uns und machte sich auf den Heimweg.

    Jonne rannte aus der Wohnung, die Strasse entlang und blieb an der nächsten Hausecke stehen. Ihm schossen die Tränen in die Augen.
    `Warum musste ich mich gerade in sie verlieben? Hätte es nicht jemand anders sein können? Aber nein, ich liebe die Freundin eines guten Freundes und dazu auch noch Bandkollegens` dachte er sich und schlug mit der Faust gegen die Hauswand.
    " Mist, Mist, Mist!", schrie er und stampfte auf den Boden.
    " Jonne? Was ist los?", hörte er hinter sich eine Stimme und drehte sich um.
    " Oh Larry, nichts. Mir ist gerade eingefallen, dass ich etwas wichtiges vergessen habe."
    Larry schaute den Sänger an ungläubig an.
    " Ich nehm dir das jetzt nicht ab. Du kommst jetzt mal schön mit zu mir und erzählst mir alles."
    " Nee, ich geh jetzt nach Hause." sprach dieser trotzig.
    " Das vergisste mal ganz schnell." Und schon schnappte er sich Jonne und schleifte ihn mit zu seiner Wohnung.

    Jonne saß in Larry`s Wohnzimmer und starrte auf das eingerahmte Bild von Larry und mir, welches auf der Fensterbank stand.
    " Es hat was mit Petra zutun, oder?", sprach Larry, der gerade mit 2 Flaschen Bier ins Wohnzimmer kam und Jonnes Blick folgte.
    Jonne schaute überraschend auf. " Wie kommst du denn darauf und was hat mit Petra zutun?"
    " Na du hast gerade das Foto so angestarrt."
    " Ich hab es gar nicht angestarrt! Nur mal angeschaut, da ich es noch nicht kenne."
    " Ah ja. Außerdem meidest du immer Petra, wenn sie dabei ist. Und du hast sie geküsst."
    " Wenn du jetzt auf die Entführung anspielst, dass habe ich euch damals schon erklärt. Ich war nur erleichtert, dass sie wohlauf ist und da kam es halt über mich."
    " Jonne das kannste deiner Großmutter erzählen, aber nicht mir. Was ist nun los?"
    " Nichts!"
    " Jonne! Du liebst sie, oder?"
    Jonne schluckte schwer, warf einen bösen Blick zu dem Gitarristen um dann gleich auf den Boden zu schauen. Er spielte nervös mit seinen Fingern rum. Larry hatte ihn ertappt. Was sollte er nun machen? Schließlich war Petra Larry`s beste Freundin.
    " Jonne du kannst es mir ruhig sagen. Ich werde es bestimmt nicht weiter verraten."
    Jonne blickte, mit Tränen in den Augen, auf und schmiss sich dem Gitarristen an den Hals.
    " Du weißt gar nicht, wie weh das tut sie mit Snack zu sehen und zu wissen, dass sie von ihm ein Kind erwartet."
    Larry streichelte ihm beruhigend über den Rücken. " Hey beruhig dich mal. Du solltest unbedingt mit ihr reden."
    Jonne schüttelte mit dem Kopf.
    " Nein, dass kann ich nicht. Sie würde das nie verstehen. Nee, dass ist absolut keine Lösung."
    " Aber ihr aus dem Weg gehen ist eine Lösung was? Sie versteht es sicherlich und ihr könnt wieder normal mit einander umgehen."
    " Wir gehen doch normal mit einander um."
    " Hallo Jonne! Du gehst ihr aus dem Weg. Sie macht sich schon Gedanken, ob sie was falsch gemacht oder gesagt hat."
    " Echt?"
    " Ja!"
    " Wirklich?"
    " Jahaaa!"
    " Paska, das wollte ich nicht."
    " Rede mit ihr. Mehr kann ich dir nicht raten."
    " Vielleicht hast du ja recht. Ich weiß nur noch nicht wann ich es ihr sage. Aber ich werde mich ihr gegenüber wieder normal verhalten. Du hast recht, ich war in letzter Zeit richtig blöd zu ihr."
    Larry nickte und gähnte herzhaft.
    " Sorry Jonnilein, dass ich dich jetzt rausschmeißen muss, aber ich bin voll müde."
    Mit diesen Worten stand er auf und begleitete Jonne zur Tür.
    " Ähm Larry und du verrätst ihr und den Anderen echt nichts?"
    " Nein, dass habe ich doch gesagt", sprach er und schüttelte seine Lockenmähne.
    " Danke für`s reden und für`s Bier."
    " Gern geschehen. Dann sehen wir uns ja morgen zur Probe."
    Larry drückte den Sänger nochmals, schloss die Tür, um dann ins Bad zu verschwinden und sich Bett fertig zu machen.



    Re: Strange Love

    polly - 25.09.2006, 18:26


    jonne*schnief*

    ich komm nicht drüber weg*gröhl* :D



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 18:28


    Über was? :D

    Jaaa, ich brech wohl dem armen, kleinen Jonne das liebste Herz. Ich böse! :twisted:



    Re: Strange Love

    polly - 25.09.2006, 18:29


    ja das sag ich dir.......ich würdne am liebsten todknuddeln und von dir wegholen*lach*



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 18:39


    Nöööööö, ich will ihn noch etwas leiden sehen



    Re: Strange Love

    polly - 25.09.2006, 19:31


    :shock: ohhhhh nein ......mein jonnilein..... :shock:



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 21:03


    Ach, der wird es schon überleben



    Re: Strange Love

    polly - 25.09.2006, 21:14


    hehe...ja ich wills hoffen :D :D

    sooooonnne??

    schreibste irgendwann nochmal ne andere story??? wo jonne ganz allein meiner is???*liebguck*^^



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 21:33


    Ahhhhh du stellst fragen ich komm mit der hier schon nicht weiter. Aber vielleicht hab ich ja bald auch mal Ideen für ne neue, wo natürlich mein Hasi die Hauptrolle wieder spielt. Sol ich noch n Teilchen rein setzen??????



    Re: Strange Love

    polly - 25.09.2006, 21:37


    jaaa mach mal...^^



    Re: Strange Love

    Sonne - 25.09.2006, 21:45


    Ok, hier noch ein Teilchen

    3. Kapitel

    Während dessen war bei uns die Party immer noch im Gange. Wobei ja nur noch Steffi und Sir da waren. Steffi versuchte, seit einer halben Stunde, ihren Freund zum Heimgehen zu bewegen. Dieser fand aber immer wieder einen neuen Grund um mit Snack anzustoßen.
    " Leute, macht was ihr wollt aber ich geh jetzt ins Bett."
    " Och Stöpsel, bleib doch noch etwas", bettelte Sir.
    " Nein Kris- Schätzchen, ich bin voll erledigt und will nur noch schlafen."
    Also verabschiedete ich mich von den zweien und begab mich ins Schlafzimmer.
    15 Minuten später ging die Tür auf und ein gut alkoholisierter Snack ließ sich neben mir aufs Bett fallen, stand aber wieder auf um auf diesem rum zu hüpfen.
    " Schatz, was machst du da?", murmelte ich in mein Kissen.
    " Ich wollte nur mal ausprobieren wie stabil das Bett ist", kam es von ihm und hüpfte munter weiter.
    " Man, hoffentlich wird das Kind nicht so wie du."
    Augenblicklich hörte er auf mit seinem Rumgehoppse, ging auf die Knie und beugte sich über mein Ohr.
    " Was soll das heißen?"
    " Na das ich nicht noch so was wie dich brauche. Da kann ich mich ja gleich in die Klapse einweisen."
    " Boar, dass hast du nicht umsonst gesagt!", und schon setzte er sich auf und kitzelte mich.
    Ich zappelte vor Lachen unter ihm, langsam liefen mir die Lachtränen über das Gesicht.
    " Gnade! Bitte hör auf", brachte ich nur raus.
    " Erst wenn du das wieder zurücknimmst."
    " Ist ja schon gut. Ich nehm alles zurück. Hoffentlich wird das Kind so wie du", grinste ich.
    " Na siehste, geht doch."
    " Hab ich dir heute schon gesagt, dass ich froh bin dich als meinen Freund zu haben?",
    ich strich ihm eine braune Strähne aus dem Gesicht, nahm dieses in meine Hände und führte es langsam zu meinem. Sanft legte ich meine Lippen sanft auf seine und küsste ihn. Meine Zunge bat um Einlass, welchen er gerne gewährte.
    Mit einer Hand fuhr er über meinen Oberkörper. Ich fing an mich langsam Hals abwärts zu bewegen. Snack lehnte sich rückwärts und genoss einfach nur, und fuhr mir mit seiner Hand den Rücken entlang.
    Dann aber richtete er sich auf, hob mich an und drückte mich sanft in die Kissen zurück. Bald bedeckte er meinen Bauch mit kleinen Küssen. Dies löste in mir ein wohltuendes, prickelndes Gefühl aus und ein Stöhnen entfuhr mir.

    ...

    Ich wurde am nächsten Tag von Sonnenstrahlen wach gekitzelt und merkte, wie mir jemand sanft über den Bauch streichelte.
    " Morgen Prinzessin, na gut geschlafen?"
    " Neben dir doch immer", gab ich von mir und kuschelte mich an meinen Helden, " Und du?"
    " Wie ein Murmeltier, nach der letzten Nacht ja auch kein Wunder", grinste er schamlos, " Wusste gar nicht das schwangere Frauen so wild sein können."
    " Du bist doof", kam es von mir und ich boxte ihn liebvoll auf den Oberarm. " Wann musst du denn zur Probe?"
    " In einer Stunde, ich würde aber lieber hier liegen bleiben."
    " Sag mal, wie hast du eigentlich Kris gestern dazu gebracht nach Hause zu gehen?"
    " Ich war das nicht. Steffi hat sich, nachdem du ins Bett gegangen bist, zu ihm gebeugt und ihm etwas ins Ohr geflüstert. Tja, daraufhin erhellte sich sein Gesicht und er hatte es sehr eilig nach Hause zu kommen. Hat sich noch nicht mal verabschiedet."
    Ich lachte auf. Seit Steffi mit Sir zusammen war, glich sie ihm von Tag zu Tag mehr.
    " Was lachst du denn jetzt?"
    " Ich habe nur gerade festgestellt, dass Steffi das Verhalten von Sir immer mehr annimmt."
    Snack schaute mich an und brach dann in schallendes Gelächter aus." Lass sie das bloß nicht hören!"

    Einige Tage vergingen und Steffi und ich wollten mal wieder einen Weiberabend machen. Und da im Centrum eine Depeche Mode Party angesagt war, hatten wir auch schon einen Ort, wo wir das veranstalteten.
    Mir ging es schon den ganzen Tag im Magen rum und ich verspürte ein leichtes ziehen, welches sich gegen Nachmittag legte.
    " Bist du sicher, dass du mit Steffi heute weggehen willst? Dort ist es sicher zu stickig", kam es von meinem Freund, der in der Badezimmertür stand und mich beim fertig machen beobachtete.
    " Schatz, ich bin nur schwanger und nicht krank. Außerdem wenn die Anderen hier sind, habe ich ja auch Rauch um mich rum! So und nun geh mal raus, ich müsste nämlich mal und brauche kein Publikum dafür." Ich drängelte ihn raus und schloß die Badezimmertür.
    `Man auch das noch! Jetzt habe ich auch noch Durchfall. Na hoffentlich ist das später weg.`

    Nachdem Steffi mich abgeholt hatte machten wir uns auf den Weg ins Centrum. Dort angekommen führte mich mein erster Weg an die Bar, um mir dort einen Kräutertee zu bestellen. Ich hatte immer noch dieses flaue Gefühl im Magen und wollte nichts anderes trinken.
    Der Barkeeper schaute mich komisch an, aber gab mir meine Bestellung. Ich setzte mich zu Steffi, welche schon auf einem der Sofas Platz genommen hatte.
    " Du glaubst mir gar nicht, wie gut das tut endlich mal wieder wegzugehen. Ich war ja jetzt mehr mit der Wohnung beschäftigt. Sag mal, hast du schon jemanden für mein Zimmer gefunden?"
    " Nee, bis jetzt noch nicht. Irgendwie waren noch nicht die richtigen Leute dabei", kam es von Steffi, welche an ihrem Getränk nippte.
    " Na ja, du findest schon jemand. Ist ja kein schlechtes Zimmer, dazu noch günstig gelegen und der Preis ist ja auch ok."
    " Ach letztens hatte eine angerufen. Die wollte wissen ob in dem Zimmer genügend Licht ist und ob es warm genug ist, für ihre Pflanzen. Komisches Weib. Als ich sagte, dass das Zimmer zur Ostseite rausgeht hat sie gleich aufgelegt! Na ja, ich werde schon jemanden finden. Zur Zeit ist es ganz schön allein zu sein, da stört uns keiner und ich kann mit Kris überall in der Wohnung machen was ich will."
    Ich verschluckte mich an meinem Tee und musste lachen.
    " Ey, du wirst echt langsam wie er!"
    Steffi warf mir einen bösen aber gleichzeitig belustigenden Blick zu.
    Ich saß eine Weile stumm da, beobachtete die Leute und wippte mit meinem Fuß zum Takt von `Just can`t get enough`.
    " Wollen wir tanzen gehen?" kam es von Steffi.
    Ich nickte und wackelte mit meinem schon leicht runden Bauch zur Tanzfläche. Keine Minute zu spät, denn schon ertönte `Strange Love` aus den Boxen.
    Einige Zeit tanzten wir, als mich wieder dieses Ziehen in der Magengegend heimsuchte und mir schlecht wurde. Ich rannte schnell zur Toilette.
    Als ich wieder kam wurden die Schmerzen immer heftiger.
    " Schätzchen, was ist los? Du bist ja ganz blass."
    Ich zuckte mit den Schulter und legte meine Hand auf meinen Magen, als mich ein erneuter Schmerz durchfuhr und ich mich an Steffi festhielt.
    " Man Schnecke, mach keinen Scheiß! Ich fahr dich jetzt ins Krankenhaus, du siehst wirklich nicht gut aus."
    Und schon schleifte sie mich mit zu ihrem Auto.



    Re: Strange Love

    polly - 26.09.2006, 15:02


    :D :D



    Re: Strange Love

    Sonne - 26.09.2006, 15:09


    Was gibt es da zu lachen? Es ist ernst!



    Re: Strange Love

    polly - 26.09.2006, 15:12


    ich freu mich über die story..... :wink:

    ich lach doch nicht über den inhalt... was denkst du denn von mir :-(
    :D



    Re: Strange Love

    Sonne - 26.09.2006, 15:15


    Immer nur gaaaaaanz schlimmes



    Re: Strange Love

    polly - 26.09.2006, 15:16


    ja ich merk das schon :wink:



    Re: Strange Love

    Sonne - 26.09.2006, 15:17


    Noch n Teil gefällig?



    Re: Strange Love

    polly - 26.09.2006, 15:19


    ja immer doch... weisste doch^^



    Re: Strange Love

    Sonne - 26.09.2006, 15:20


    Naja, kann ja sein, dass de keinen willst! Sag jetzt schon mal, der Snack wird ein wenig böse in diesem teil: :D

    4. Kapitel

    Steffi saß im Krankenhausflur, ihr war gar nicht wohl. Sie hatte Snack informiert, der total aufgebracht am Telefon war und sofort ins Krankenhaus kommen wollte.
    Die Krankenhaustür ging auf und Snack lief mit großen Schritten auf Steffi zu.
    " Wo ist Petra?", sprach er immer noch total aufgebracht, zu ihr und fuchtelte wild gestikulierend mit den Händen rum.
    Steffi schreckte aus ihrer Gedankenwelt auf, sah Kris und lief zu ihm rüber. " Noch ist sie bei der Untersuchung", meinte sie leicht zitternd.
    Kris nahm seine Freundin in den Arm und drückte sie an sich. " Was ist denn passiert?"
    " Sie ist plötzlich, von einer Minute zur Anderen, aufs Klo gerannt und kam kalkweiß wieder."
    " Hättest du sie nicht auch davon abbringen können, heute mitzugehen? Ihr ging es schon den ganzen Tag nicht so gut."
    " Woher sollte ich das denn wissen? Sie hat es ja nicht erzählt."
    " Aber schon als ihr weg gingt war sie blasser als sonst."
    " Snack jetzt mach mal halblang und schimpf nicht auf Steffi rum. Woher sollte sie das denn wissen? Du hättest sie doch davon abbringen müssen", mischte sich nun auch Sir ein, der seine Freundin in den Schutz nahm und es auch nicht so beruhen lassen wollte.
    " Ich habe es doch versucht. Man wieso hab ich nicht energischer durch gegriffen."
    Snack setzte sich auf einen der Stühle in dem langen Flur.
    " Hey, mach dir mal keine Vorwürfe, gegen Petra’s Dickschädel kannst du eh nichts machen", sprach Steffi beruhigend auf den Keyboarder ein.
    " Ich weiß, aber ich habe solche Angst um das Kind."
    " Dem wird es sicher gut gehen. Sie hat sicherlich nur eine Magenverstimmung, zumindest hat sie mir ins Auto gebrochen."
    In diesem Moment ging die Tür zum Behandlungszimmer auf und ein Arzt kam mit mir raus. Snack sprang auf und lief zu uns herüber.
    " Ist es schlimm? Wie geht es dem Kind?"
    " Sie sind sicher der Vater?"
    Snack nickte.
    " Machen sie sich keine Sorgen, ihrer Freundin und dem Baby geht es gut. Frau Schmidt hat sich eine Magen-Darm- Grippe zugezogen. Sie sollte in den nächsten Tagen genügend Flüssigkeit zu sich nehmen und wenn es schlimmer werden sollte, dann sollten sie wieder vorbei schauen."
    Snack nickte immer noch, gab dem Arzt die Hand zum Abschied und schaute mich lächelnd an, in seinen Augen konnte ich jedoch einen Funken von Vorwurf wahrnehmen.
    Zu viert liefen wir zu den Autos.
    " Schnecke, das mit deinem Auto tut mir Leid."
    " Ist nicht so schlimm, kann ja passieren. Bin froh, dass ihr beide in Ordnung seid. Ich komme morgen mal vorbei. Schlaf gut."
    Sir und sie drückten mich noch kurz und fuhren davon.
    Ich stieg ins Auto ein, schnallte mich an und wartete darauf, dass Snack den Motor an machte.
    Dieser setzte sich schweigend in das Auto und fuhr Richtung Wohnung. Nach einigen Minuten der Stille kam es ziemlich wütend von ihm.
    " Ich habe dir doch gesagt, dass du daheim bleiben sollst. Du hättest ja auch mal auf mich hören können und nicht immer deinen Kopf durchsetzen müssen."
    " Es konnte ja niemand wissen, dass ich eine Magen- Darm- Grippe habe."
    " Ja aber wenn du daheim geblieben wärst..."
    " Was wäre dann? Da hättest du mich ins Krankenhaus fahren müssen. Ich frage mich echt, warum du mir jetzt Vorwürfe machst. Ich habe es nun mal und es ist nicht zu ändern!"
    Snack hatte inzwischen das Auto geparkt, war ausgestiegen und wollte gerade meine Hand nehmen.
    Ich wies diese aber ab und lief indie Wohnung, um mich gleich ins Bett zu begeben.
    Ich hörte wie die Tür geöffnet wurde und er sich einige Zeit später zu mir ins Bett legte.
    " Prinzessin, ich wollte dir keine Vorwürfe machen. Aber ich habe mir Sorgen um dich gemacht", sprachs und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
    " Ich hätte dich eben auch nicht so anfahren sollen. Tut mir Leid."
    Snack nahm mich in den Arm und ich kuschelte mich näher an ihn.
    " Das nächste mal sollteste auch mal auf mich hören. Oder wir gehen gemeinsam weg."
    " Das sollten wir mal wieder machen aber in der nächsten Zeit nicht. Ich habe erstmal die Nase voll vom weggehen."
    Ich drückte ihn noch einen Kuss auf den Mund, kuschelte mich noch näher an ihn und schlief ein.

    Am nächsten Abend schaute Steffi, wie versprochen, vorbei. Snack ging mit den Anderen mal wieder ins Amadeus. Erst wollte er nicht, aber als ich ihm versicherte, dass ich bescheid geben würde sobald es mir schlechter ging, war er zu frieden.
    " Hey Schnecke, und alles in Ordnung? Ich habe deinen Lieblingsfilm mitgebracht. Dachte mir, dass wir uns den anschauen."
    " Orr du hast vom `Vom Winde verweht? mit gebracht? Schön! Jo, alles wieder in Ordnung. Die kleine Auseinandersetzung hat sich wieder gelegt. Ich hole schnell noch was zum knabbern und trinken."
    " Zum Knabbern brauchste nichts zu holen, ich hab was dabei" und schon wedelte sie mir, mit der Chipstüte vor den Augen rum.
    Wir setzten und auf die Couch, Film rein und fertig war der Lack.
    Steffi saß gemütlich neben mir und futterte munter ihre Chips, während ich an meinem Zwieback rumkaute.
    `Toll, ich würde jetzt lieber auch Chips essen, als dieses Zeugs hier` dachte ich und griff wieder in meine Zwiebackverpackung.
    Gerade als Vivian Lee und Clark Gable sich küssen wollten klingelte das Telefon.
    " Moi?"
    " Hei, hier ist Kelly. Ich wollte mal hören wie es so geht. Störe ich?"
    Ich drückte auf die Stopptaste, um ja nichts zu verpassen. Auch wenn ich diesen Film schon Hunderte Male gesehen hatte, gefiel er mir von Mal zu Mal besser.
    Kelly war eine gemeinsame Freundin von uns beiden.
    " Nö, störst nicht. Uns geht es super und dir? Wie läuft es so bei dir im Kalten Norden des Landes?"
    " Alles super gut. Ich hab bald paar Tage frei und würde euch gern besuchen kommen."
    " Hey, dass ist ja super! Klar kannste kommen. Steffi freut sich schon wie ein Honigkuchenpferd."
    " Richte ihr mal schöne Grüße aus. Ich komme dann in 2 Wochen. Freu mich schon, muss aber jetzt Schluss machen, ist ja schon spät."
    " Schlaf gut Süße. Bis dann!"
    Ich legte auf und grinste vor mich hin. Kelly hatte ich schon über ein Jahr nicht mehr gesehen, umso mehr freute ich mich jetzt, dass sie uns besuchen kam.

    Während dessen saßen unsere Helden feucht- fröhlich im Amadeus.
    " Na Snack, noch eine Runde?"
    " Klar doch, ich hol dann mal was."
    Snack stand auf und lief Richtung Bar, um die Getränke zu holen. Während er so da stand und auf diese wartete, gesellte sich eine schlanke Brünette neben ihn. Snack schaute kurz auf und lächelte.
    " Du bist doch Snack oder?"
    Er schaute sie irritiert an, lächelte und nickte.
    Die Brünette reichte ihm die Hand. " Ich bin Riita."
    Einige Zeit unterhielten sich die Beiden.
    " Hast du Lust dich mit zu uns zu setzen?", kam es von Snack, der sie ganz nett fand.
    " Klar im stehen unterhält es sich so schlecht."
    Beide liefen auf den Tisch der Anderen zu. Snack stellte Riita kurz vor, welche sich gleich neben ihn setzte und ihn in ein Gespräch verwickelte.
    " War das damals, in Helsinki, auf dem Konzert deine Freundin mit der du aus der Halle kamst?"
    " Du meinst die kleine Dunkelhaarige?"
    Riita nickte.
    " Ja, das war Petra meine Freundin."
    " Ach ihr seid noch zusammen?"
    " Ja, dass sind wir."
    " Und sie bekommt ein Kind von ihm", mischte sich nun auch Larry ein, der dies mit Argwohn beobachtete.
    " Du wirst Papa?"
    " Ja und ich freue mich schon drauf."
    Riita warf ihm einen Blick zu, dachte sich ihren Teil und lenkte vom Thema ab.
    Einige Stunden später hatte sie ihn soweit, dass er ihr seine Handynummer gab. Die Beiden standen vor dem Amadeus und verabschiedeten sich voneinander.
    " Danke für den netten Abend. ich melde mich dann mal, vielleicht können wir ja mal einen Kaffee trinken gehen."
    " Ja, mal sehen", sprach er, drückte sie kurz und machte sich auf den Heimweg.
    Das Lächeln in ihrem Gesicht bekam er gar nicht mehr mit und er wusste auch nicht, was ihn noch erwartete.



    Re: Strange Love

    polly - 26.09.2006, 15:22


    ja oke.. ich lese gleich :D



    Re: Strange Love

    Sonne - 26.09.2006, 17:24


    Hast du gelesen? Hast du? :D



    Re: Strange Love

    polly - 26.09.2006, 17:50


    jaappsii... ohh... und kel bekommt antti??



    Re: Strange Love

    Sonne - 26.09.2006, 18:15


    Öhmmm, jaaa, öhhhhmmm, noch ist das ja bei den Beiden noch nicht raus. Aber les dann mal lieber selber, was da abgeht



    Re: Strange Love

    polly - 26.09.2006, 18:19


    jo ok...^^bin gespannt^^



    Re: Strange Love

    Sonne - 27.09.2006, 09:53


    Hier haste den neuen Teil! Viel Spass dabei

    5. Kapitel

    Ich saß am Frühstückstisch, als mein Held total verschlafen in die Küche kam, mir einen Kuss gab, sich ein Brötchen schnappte und sich an den Tisch setzte.
    " Na wie war es gestern Abend bei euch?"
    "Sehr, sehr lustig und vor allem lang. Und euer Videoabend? Du grinst ja so, irgendetwas passiert?"
    " Na ja Videoabend kann man das nicht nennen, es war ja nur 1 Film, den wir geschaut haben. Kelly hat gestern angerufen und kommt uns in 2 Wochen besuchen."
    " Ist ja toll, da lerne ich sie endlich mal kennen und kann mir ein Bild zu der Stimme machen. Übernachtet sie bei uns?"
    Ich biss in mein Brötchen und nickte.
    " Ach Snack, dein Handy hat vorhin mehrmals gepiepst."
    Er schaute mich an, legte das Messer bei Seite und lief zu seinem Handy, welches auf der Küchenablage lag.
    Ich schaute ihn an und beobachtete, wie er das Handy unsanft wieder hinlegte.
    " Stress?"
    Er schüttelte mit dem Kopf und setzte sich zurück an den Tisch.
    " War nicht so wichtig."
    `Man was will die denn von mir? Ich frage mich immer noch, wie sie mich dazu überreden konnte ihr meine Handynummer zu geben. Ich antworte jetzt einfach nicht
    auf die SMS, vielleicht gibt sie ja dann auf` dachte er sich, als es schon wieder piepste.
    Ich beobachtete wie er wieder aufstand, auf das Display schaute und gleich das Handy ausmachte.
    " Prinzessin, wollen wir heute mal wegen der Tapete für’s Kinderzimmer schauen?"
    " Ja können wir machen."

    2 Stunden später fanden wir uns im Baumarkt wieder. Wir standen vor der riesigen Auswahl an Kindertapeten.
    " Was hältste denn von der?"
    " Snack, das ist doch nicht dein Ernst? Soll unser Kind denn blind werden?"
    " Es wäre leichter, wenn wir endlich wissen würden, was es wird."
    Ich überhörte gekonnt die Spitze von meinem Freund und griff nach einer aprikotfarbenen Tapete.
    " Was sagste denn zu der? Da könnten wir noch eine schöne Bordüre drauf machen."
    Snack schaute sie sich an, dann mich und nickte. " Ok, aber wir nehmen die nur, wenn ich die Bordüre aussuchen darf", sprachs und zog einen Schmollmund.
    " Ja, die darfst du aussuchen."
    Snack hüpfte, vor mir hin und her, Richtung Bordüren.
    Nach einiger Zeit hörte ich es durch den Baumarkt rufen: " Ich habe eine, ich habe eine!" und mein Freund kam aufgebracht zurück und zeigte sie mir.
    " Oh Winnie Puh! Ok, aber auch nur, wenn Ih-Ah drauf ist."
    Snack warf mir einen irritierten Blick zu, drehte die Bordüre in seinen Händen hin und her und zeigte dann stolz auf den Esel.
    " Ich frage mich immer, was du an dem so toll findest."
    " Ih- Ah ist einfach nur Kult und knuffig, dass ist es. Los werf das Teil rein und ab nach Hause."
    Glücklich mit der Tapete und der Bordüre liefen wir Richtung Kasse und bezahlten. Zu Hause angekommen, legten wir das ganze Zeugs ins Kinderzimmer und begaben uns ins Wohnzimmer, wo ich mich gleich auf die Couch legte. Snack legte sich hinter mich, zog mir mein T-Shirt ein Stückchen nach oben und platzierte seine Hand auf meinen Bauch.
    " Prinzessiiiiiin!"
    " Jap, was willste denn?", fragte ich und legte meinen Kopf an seinen Oberkörper.
    Snack beugte sich zu mir herunter, knabberte an meinem Ohr und flüsterte mir in dieses: " Wenn wir morgen zu deinem Frauenarzttermin gehen, können wir uns da nicht
    endlich sagen lassen, was es wird?"
    Ich verdrehte die Augen und schüttelte mit dem Kopf.
    " Och biiiitteeee!"
    " Snack du weißt ganz genau, dass ich das nicht wissen will. Wir sehen es doch bei der Geburt."
    " Aber bis dahin ist es noch soooooo lange." sprachs und machte eine eindeutige Handbewegung.
    " Komm es sind nur noch ca. 3 Monate, die halten wir
    auch noch aus."
    Snack nahm seine Hand von meinem Bauch und fasste sich mit dieser in die hintere Hosentasche und zog das Ultraschallbild, welches er jetzt immer bei sich trug, heraus und betrachtete es.
    " Du erkennst darauf doch eh nichts."
    " Nimm mir doch nicht meine letzte Hoffnung. Vielleicht sehe ich ja doch etwas drauf." schmollte er vor sich hin.
    " Och Snack- Schätzchen, jetzt schmoll doch nicht."
    " Mach ich doch gar nicht."
    " Och nein, überhaupt nicht!", grinste ich.
    " Du weißt doch, dass ich bei dir nicht lange schmollen kann", sprachs und streichelte mir wieder über meinen Bauch.

    Am nächsten Tag fanden wir uns beim Frauenart wieder.
    " So Frau Schmidt, alles in bester Ordnung. Haben sie sonst noch irgendwelche Fragen?"
    " Ich, ich hab eine! Können sie uns doch sagen, was es wird?"
    " Wollen sie es auch wissen? Dann verrate ich es ihnen natürlich." wandte sich der Arzt nun auch an mich.
    Ich schüttelte mit dem Kopf.
    " Och bitte!", sah mich Snack flehend an.
    " Snack, nein."
    " Doch!"
    " Nein!"
    " Doch!"
    Der Arzt schaute uns belustigend an und schüttelte mit dem Kopf. Mittlerweile kannte er uns schon so gut, dass er wusste das dies bei uns nur ein Spaßstreit war.
    Mit einem neuen Termin in der Tasche verließen wir händchenhaltend die Arztpraxis. Daheim angekommen wartete schon Larry vor unserer Tür.
    Ich umarmte ihn stürmisch und zog ihn mit in die Wohnung. Snack unterhielt sich noch kurz mit ihm, bevor er sich auf den Weg zu Sir machte.
    " Na Stöpsel, wie geht es dir und dem Kleinen?"
    " Alles in bester Ordnung. Aber sag mal, ist irgendetwas vorgestern vorgefallen?"
    " Nö, warum?"
    " Na ja gestern hat sein Handy mehrmals gepiepst und er hat auf die SMS gar nicht geantwortet sondern es gleich ausgemacht. Finde ich schon irgendwie komisch."
    " Hast du ihn mal darauf angesprochen?"
    Ich schüttelte mit dem Kopf: " Nee, ich glaube er hätte bestimmt etwas erzählt, wenn es wichtig gewesen wäre."
    " Na siehste. Es war auch nichts", sprach Larry, auch wenn er etwas mehr wusste, aber sich sicher war, dass das nicht unbedingt erwähnenswert war.
    " Hast du in 2 Wochen schon was vor? Snack und ich wollten das Kinderzimmer streichen und einräumen und da brauchen wir die Hilfe aller."
    " Klar ich bin dabei, ist doch Ehrensache."

    2 Wochen später waren auch alle, bis auf Antti, der mal wieder zu spät kam, bei uns versammelt um das Kinderzimmer fertig zu machen. Kelly sollte heute auch eintrudeln aber das Flugzeug hatte Verspätung und somit ließ diese auch noch auf sich warten.
    Währenddessen stieg Antti gehetzt in sein Auto und fuhr schneller als sonst zu uns. An einer Kreuzung gab es dann das Unvermeidliche; es gab einen Riesen Knall, Metallteile flogen und Glassplitter hagelten auf die Straße nieder.
    Antti konnte sich gerade noch an seinem Lenkrad abstützen, bevor er wutentbrannt ausstieg und los schrie: " Du blöde Kuh, kannst du nicht besser aufpassen!" Er schaute auf sein Auto und brachte nur ein fassungsloses: " Neeeiiin Jacqueline!" heraus.



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