Desperate Housewitches

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    Re: Desperate Housewitches

    paigefreak - 18.09.2006, 18:47

    Desperate Housewitches
    Hi,
    hier eine meiner selbstgeschriebenen FFs...

    Kapitel eins

    Ganz normale Hexen



    Piper schrie laut auf.
    Man hörte wie sich schnellstens drei Türen öffneten und ihre Schwestern Paige und Phoebe und ihr Ehemann Leo stürmten herbei.
    "Was ist los? Warum hast du geschrien?", fragte Leo besorgt.
    Piper zeigte ihm ihre Hand, sie war auf und es blutete stark. Sie hatte sich eben an dem zerbrochenem Glas geschnitten, dass ihr eben aus der Hand fiel.
    "Soll ich es heilen?", fragte Leo und zog Pipers Hand näher zu sich.
    "Nein!", fauchte Piper und zog ihre Hand weg, "Ich will ein normales Leben führen. Ohne Magie, ohne Dämonen"
    "Du weißt ja noch was letztens passiert ist. Als die Avatare es uns versprochen haben, eine friedliche Welt zu erschaffen", witzelte Phoebe.
    Leo, der selbst einer Avatare gewesen war, sank den Kopf zu Boden. Er schämte sich dafür, er wünschte sich die Zeit zurück drehen zu können und seine Entscheidung ihnen beizutreten ändern zu können. Doch nun war es zu spät.
    Auch Paige sah bedrückt zu Boden. Einer der Avatare hatte damals ihren Freund Kyle ermordet und jetzt kam alles wieder hoch. Ihr kamen Tränen in die Augen und sie spürte wie sich ihre Kehle zuschnürrte. Die Erinnerungen waren schrecklich für Paige.
    "Super Witz", konterte Piper ironisch.
    Phoebe merkte was sie angerichtet hatte und versuchte ein anderes Thema zu wählen.
    "Habt ihr schon gewußt, dass ich in Zukunft eine ganze Halbe Seite für mich habe", Phoebe grinste.
    Die Geschichte erzählte sie seit Letzter Woche so ziemlich jeden Tag.
    "Wenn du schon das Thema wechseln willst, dann rede nicht ständig von dir. Das scheint nämlich dann so als wärst du ein Egoist", bemerkte Piper, währrend sie die Scherben auf dem Boden einsammelte.
    Leo versuchte sie davon abzuhalten, doch Piper wehrte sich gegen ihn und so ließ Leo seine Frau arbeiten.
    "Schön, dann hast du ja noch mehr Arbeit und bist noch weniger zu Hause", sagte Paige an Phoebe gewandt.
    "Sie kann ja größer schreiben, dann brauch sie weniger zu arbeiten", lachte Leo.
    "Ja, genau. Wie wärs damit?", fragte Paige und lehnte sich an den Tisch.
    Phoebe merkte, dass sie gerade von ihrer jüngsten Schwester und ihrem Schwager verarscht wurde.
    "Na wartet nur, den nächsten Preis klemm ich unter eure Nasen", sagte sie währrend sie verschwand. Doch sie kam wieder zurück um den beiden, die sich lachend vergnügten, die Zunge rauszustrecken.
    "Ja, ja, lacht ihr nur. Ich kann hier schufften und arbeiten", sagte Piper.
    Sie bemühte sich, sich aufzurappeln und machte dabei eine Figur, als sei sie schon wieder schwanger. Was aber nicht der Fall war.
    "Du wolltest doch keine Hilfe", sagte Paige.
    Sie fischte sich einen Lutscher aus der Schale mit den Süßigkeiten und entknotete die Verpackung. Dann steckte ihn sie sich in den Mund und lutschte daran.
    "Paige! Du bekommst so Karies", Piper nahm es mit der Gesundheit ihrer Schwestern sehr ernst. Für Phoebe und Paige manchmal etwas zu ernst.
    "Ach, wenn schon", Paige rollte die Augen.
    "Nicht, ach wenn schon. Was wenn Dämonen angreifen und du plötzlich Zahnweh bekommst? Dann liegst du da auf dem Boden und bist starr vor Schmerzen, oder was?", fragte Piper ernst.
    Paige starrte sie erst ungläubig an, das konnte sie doch nicht ernst meinen! Dann prustete Paige los und wurde von einem Lachflash überrumpelt.
    "Das kann nicht...", Paige musste lachen, "...dein...hahahaha...Ernst sein...hahaha"
    Piper guckte ernst. Doch es war ihr ernst und wie.
    Es klingelte an der Haustüre. Phoebe sprang die Treppen regelrecht hinunter, übersprang immer ein-zwei Stufen und hastete zur Tür.
    Piper und Paige, die sich inzwischen wieder beruhigt hatte, schauten sich an und sagten wie aus einem Munde: "Jason"
    Tatsächlich stand der gut aussehende Gescäftsmann Jason an der Tür. Er hatte ein schickes Hemd an und trug Jeans. Er und Phoebe küssten sich leidenschaftlich.
    "Also, bist du fertig?", fragte Jason seine Freundin.
    "Ja, klar", sagte die und krallte sich ihre Jacke, die auf der Komode, neben ihr, lag. Dann rief sie ein fröhliches "Tschüß" in die Wohnung hinein und verschwand.
    "Tja, dann sind wir ja wieder mal allein", sagte Piper, die sich wieder dem Abwasch zuwandte.
    "Also, ich geh dann mal hoch zu Wyatt und Chris", sagte Leo bescheid und er verschwand.
    "Und was ist mit dir? Was machst du heute?", fragte Piper.
    "Ich...", sie legte eine Pause ein, "Helfe dir"
    Paige nahm den Lutscher aus dem Mund, legte ihn auf den Tisch und ging auf Piper zu. Sie stellte sich neben sie und half ihr beim Abwaschen.
    Das hätte Piper wohl nicht erwartet, dachte Paige und grinste in sich hinein.

    "Och wie süß", Keira, ein Wasserdämon, sah in den Brunnen hinein, der das Geschehen im Hause Halliwell spiegelte.
    "Zwei Schwestern bei der Hausarbeit. Ich muss ja fast heulen", spottete Keira, "Heute um Mitternacht fangen wir an. Wir brauchen das Buch der Schatten", schrie sie ihren Untertanen zu.
    Die Untertanen zitterten am ganzen Körper, als Keira mit ihr kräftigen und lauten Stimme in der Unterwelt herumschrie.
    "Sollte ein klitzekleiner Fehler geschehen und jeder der etwas damit zu tun wird sterben!", ihre Augen funkelten, als sie durch die Reihen hindurchging, "Der Plan ist dingfest und gut. Zwei Jahre lang, hab ich ihn verbessert und nochmals verbessert. Ich lasse nicht zu, dass er wegen euch Dummköpfen schief geht. Verstanden?"
    Alle nickten eifrig.
    "Dann ist es ja gut. Gehen wir den Plan noch einmal durch. Nur zur Sicherheit", sagte Keira.
    Sie setzte auf ihren Thron. Mit einer lässigen Handbewegung ließ sie eine Illusion erscheinen, die den Dachboden der Halliwell Schwestern zeigte. In der Mitte lag das Buch der Schatten. Fünf der kleinen Dämonenkobolde teleportierten sich auf den Dachboden, in die Illusion.
    "Währrend die anderen Kobolde die Mächtigen Drei ablenken, sorgt ihr dafür das Buch der Schatten zu nehmen. Horatio, du bist die wichtigste Person des Geschehens"
    Ein junger Magier trat aus dem Schatten hervor und zeigte sich. Er war groß und sah aus wie ein ganz normaler Mensch. Er konnte, genau wie Paige, Dinge von Ort zu Ort mittels Gedankenkraft bewegen.
    "Hier", Keira warf ihm einen Sack zu.
    Elegant fing Horatio den Kartoffelsack auf und verstaute ihn in seiner Tasche. Dann schaute er zu Keira.
    "Sobald die Luft rein, beschwörst du das Buch in den Sack und teleportirst dich direkt hier hin"
    Der Plan war perfekt!


    Phoebe und Jason suchten sich einen Platz ganz hinten aus.
    Sie warem im Kino Cinema Air angelangt und schauten sich den neuen Liebesfilm an. Währrend sie es sich hinten gemütlich gemacht haben. Spielte man Werbung und Vorschau anderer Filme.
    Jason und Phoebe küssten sich leidenschaftlich und umarmten sich. Es war nicht viel im Kino los. Kaum einer sah sich einen Liebesfilm an und schon gar nicht Teenager. Was die zwei auch vorzogen.
    "Ich bin so froh, wieder mit dir zusammen zu sein", sagte Phoebe und spielte an Jasons Nase herum.
    "Ich auch"
    "Will ich doch hoffen"
    "Weißt du, als ich von eurem Geheimnis erfuhr, war ich geschockt. Nicht das du es mir nicht gesagt hast, sondern weil es so kompliziert und irgendwie unrealistisch war. Ich habe an unserer Liebe gezweifelt, ja. Aber dabei habe ich an die Hexe Phoebe gedacht und nicht an die Phoebe, die ich liebe. Ich will dich nicht verlieren, Phoebe. Ich liebe dich"
    "Das hast du schön gesagt"
    Im Kino wurde es langsam leiser und der Film fing an.
    Jason und Phoebe kuschelten sich eng aneinander, küssten sich noch ein paar mal und sahen sich dann gemütlich den Film an.


    Piper wurde vom Putzteufel gepackt. Sie fegte mit einem Putzlappen und einem Reiniger durch das Haus und brachte das Haus auf Vordermann.
    Sie war gerade dabei das Wohnzimmer zu säubern und fischte ein verfaultes Brot unter der Couch hervor, das wahrscheinlich Wyatt dorthin geworfen hatte, als Paige sich in das Wohnzimmer beamte. Der Sternenregen entfaltete Paige, die nun auf dem Boden stand.
    Sie war zuvor mit ihrem jetzigen Freund Travis, ein fleißiger, junger und gutaussehender Banker, picknicken gegangen. Als ihr auffiel, dass sie den Korb mit dem Essen vergessen hatte. So musste sie sich wieder nach Hause beamen.
    Nun stand sie da. Ihre Schuhe waren voller Matsch und Kuhkacke, da sie über ein Kuhfeld laufen mussten, wo hier und da einiger Pfladen lagen.
    Piper blickte sie an. Erst jetzt endeckte sie die dreckigen Schuhe. Sie versuchte sich noch zu beruhigen, doch dann schrie sie los.
    Paige erschrak sich.
    "Was fällt es dir ein, mit deinen dreckigen Latschen in mein gesäubertes Wohnzimmer zu beamen?", schrie Piper los.
    "Ich...ähm...", stammelte Paige.
    "Na warte..."
    Paige beamte sich schnellstens nach oben in ihr Zimmer, Piper hetzte ihr nach. Paige griff nach dem Korb mit dem Proviant und beamte sich zurück zu ihrem Freund.
    Als Piper die Tür von Paiges Zimmer aufriss, war niemand mehr da.
    Wütend schlug sie gegen den Rahmen der Tür und tat sich dabei höllisch weh.


    Leo orbte sich in die Putzkammer des Kinos Cinema Air und lauschte an der Tür, ob dort jemand stand. Er hörte nichts und öffnete die Tür. Doch sein Gehör hat sich getäuscht. Vor der Tür stand eine alte Dame, die Zigarre im Mund um mit ihren Plüschhuhen tappte sie nervös auf den Boden ein.
    "Was suchen sie denn da?", ihre Stimme war dunkel und verraucht.
    "Ich...ähm...", stammelte und Leo.
    "Na, zeigen sie mir mal ihre Kinokarte...Na los", die Frau, warf die Zigarre zu Boden und trat sie aus.
    Leo wußte nicht was er tun sollte. Er grinste die Alte höflich an.
    "Ab jetzt! Verschwinden sie, oder soll ich ihnen Feuer unter den Hintern machen?"
    "Nein, nein, schon gut", Leo verschwand.
    "Süßer Knabe, doch immer diese Raudis", nuschelte die Alte, währrend sie sich eine neue Zigarre ansteckte und sie in den Mund schob.
    Leo fand Platz vor dem Kino. Daneben stand eine gemütliche Bank auf die er sich setzte und auf Phoebe wartete. Der Film müsste jetzt jeden Moment zu Ende sein.
    Tatsächlich lief der Abspann gerade in Kino 3 und Phoebe gähnte und reckte sich. Jason rüttelte einmal seinen Kopf, dann küssten sich die Zwei wieder leidenschaftlich und standen so langsam auf.
    Sie suchten ihre sieben Sachen zusammen und gingen dann aus dem Kino heraus. Die Alte Kino Dame stand davor und kontrollierte zum Abschluss noch einmal die Kinokarten. Vielleicht erwischte sie ja doch einen, der sich währrend der Vorführung unbemerkt in das Kino schlich.
    Jason und Phoebe zeigten ihre Tickets vor. Die Alte sah die beiden grinsend an. Dann ließ sie sie vorbei.
    Draußen sprang Leo auf und rannte direkt zu Phoebe.
    "Hi Phoebe", sagte er und als er Jason entdecke begrüßte er den auch.
    "Wir brauchen deine Hilfe"
    "Nicht jetzt!", zischte Phoebe.
    "Doch jetzt, ein neuer Dämon", bittete Leo seine Schwägerin.
    Phoebe sah Jason an.
    "Geh nur, Phoebe. Ich sehe dich dann später", sagte er.
    "Sollen wir dich mitnehmen?", fragte Leo höflich.
    "Nein, nein. Mein Auto steht dahinten noch", lehnte Jason ab.
    Er gab Phoebe noch einen Abschiedskuss, dann überquerte er die Straße zum Parkplatz.
    "Süß, oder?", grinste Phoebe Leo an.
    Die beiden gingen in eine abgelegene und abgedeckte Telefonzelle. Dann beamten sie sich zusammen nach Hause.

    Zu Hause war der Teufel los. Piper jagde ihre Schwester Paige durch die ganze Wohnung mit einem Besen.
    "Haltet sie auf", schrie Paige, als sie an Leo und Phoebe vorbei rannte.
    Leo stellte sich vor seine Frau, begrüßte sie scharf und küsste sie dann. Sofort ließ Piper den Besen fallen und stürzte sich auf ihren Ehemann und presste ihn in den Sessel.
    "Hey, Schatz", sagte sie und knöpfte bereits das Hemd auf.
    "Hallo, wir sind immer noch da", Phoebe wollte das Liebesspiel der beiden zwar nicht stören, sie dabei beobachten aber auch nicht wirklich.
    "Oh ja", Piper erkannte was sie gerade getan, lief rot an und knöpfte Leos Hemd wieder zu.
    "Danke", bedankte sich Phoebe.
    Leo rappelte sich auf.
    "Also, ein neuer Dämon macht die Stadt unsicher. Ich weiß nicht besonders viel nur dass er hauptsächlich blonde Mädchen und Frauen tötet. Zuerst sollten wir vielleicht im Buch nachschauen", schlug Leo vor.
    "Bist du irre?`Jetzt tötet er eine Blonde, jetzt und das nächste Luder hat er auch schon...", demonstrierte Paige ihre Gedanken.
    "Okay, dann los", schlug Leo vor.
    Er nahm Phoebe und Piper an der Hand. Paige griff auch nach ihnen und zusammen beamten sie sich zu dem Dämon.

    Ich hoffe euch hats gefallen, besonders dir phoebs! hats dir gefallen??? hoffe schon, so dann seit nicht zu hart mit der kritik danke :D

    lg

    paigefreak



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