Gedanken zum Network Marketing

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    Re: Gedanken zum Network Marketing

    Volkmar Fink - 17.09.2006, 00:15

    Gedanken zum Network Marketing
    Wenn Sie diese Zeilen lesen, kennen Sie MLM, Network- Marketing, Strukturvertrieb oder wie immer Sie es auch nennen. Aber - anhand der Reaktionen aus dem Umfeld - wer kennt denn WIRKLICH Network- Marketing?! Noch zu keinem Thema habe ich so viele unterschiedliche Meinungen gehört, noch nie so emotional gelandene Reaktionen erlebt - und noch nie so viel Unwissenheit erkannt.
    Als ich 1980 angefangen habe mich neben meinem Beruf als Polizeibeamter umzuschauen, was ich tun kann, um mir meine Wünsche zu erfüllen, denn ich konnte mir damals schon ausrechnen, was ich in meinem Leben alles NICHT tun könnte, bin ich - nachdem ich so ziemlich alles ausprobiert hatte, was man machen kann (kellnern gehen, Autos reparieren, schwere körperlich Arbeiten ausführen die keiner erledigen wollte, Autos waschen und polieren, fotografieren, usw.) bin ich ganz klassisch angesprochen worden - und war froh darüber. Die Reaktionen in meinem Umfeld kann sich wahrscheinlich jeder von Ihnen lebhaft vorstellen: Alles, nur das nicht! Da mußt Du Freunde über´s Ohr hauen um Geld zu verdienen... Nur die da oben verdienen viel... Das sind alles Hirngespinste... Das ist illegal... usw..
    Nun denn, als ich auch 18 Monate später den "sicheren Beamtenjob" kündigte, hielten mich nicht nur meine Eltern für vollends verrückt. In den nächsten 10 Jahren habe ich dann meine Erfahrungen am eigenen Leib gemacht, Seminare auf der ganzen Welt besucht/ gegeben und versucht so viel als möglich zu lernen - und ich habe gelernt! Insbesondere Nackenschläge - Lektionen die das Leben verteilt, wenn man grundlegend wichtige Dinge nicht beachtet - war die "bevorzugte" Lernmethode. Nich das ich es gewollt habe, nein, ich habe es oft verflucht! Aber was sollte ich tun? Damals gab es noch keine Lektüre, kein Buch aus dem ich von Anderen lernen konnte - wie gut haben es heute die Networker, die neu anfangen. Noch nie gab es so viel gute und interessante Literatur zu unserem Thema.
    Trotzdem bestehen aber nun Gefahren, sich zu verzetteln: da gibt es selbsternannte "Fachleute", die gehört haben, wie "es" klappen soll und schreiben gleich ein Buch zu dem Thema oder geben -sicherlich gut gemeinte - Rat-Schläge die dann nach hinten losgehen (aus diesem Grunde finde ich als Qualitätsgarant auch die Network - Academy und deren Empfehlungen sehr gut, denn dieses Gremium besteht tatsächlich aus Praktikern der verschiedensten Bereiche); oder die Networker, die erst einmal 10 Bücher lesen wollen, um zu wissen, wie "es" funktioniert.
    Wird sich auch dieser Bereich entwickeln, wie die herkömmliche Wirtschaft, in der es nichts mehr gibt als ungenutzte Talente oder gebildete Versager? Nein, ich glaube nicht, denn Viele werden die Lust verlieren, wenn sie keinen Erfolg haben. Also wird hier das natürlich Prinziep von Siebung und Auslese, wie es die Natur von Anbeginn an kennt, viel eher wirken. Und in diesem Sinne auch mein Tip für Sie:
    * Vergessen Sie die Menschen, die Sie ständig motivieren müssen. Letztens habe ich einen Titel gelesen "Wie Sie Ihre inaktiven Leute motivieren können" - so ein Blödsinn! Man kann Menschen nichts beibringen, was sie nicht verstehen wollen! Man kann für Menschen nicht mehr wollen, als sie selbst für sich haben möchten! Vergessen Sie - spätestens nach 3 Gesprächen - solche Teammitglieder, es ist verschwendete Energie!
    Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt:
    "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab."

    Doch im Leben eines Networkers versuchen wir oft andere Strategien, nach denen wir dann in diesen Situationen handeln:

    1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
    2. Wir reden uns ein, daß es immer noch Hoffnung für tote Pferde gibt.
    3. Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
    4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
    5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
    6. Wir erkennen, daß es noch anderswo tote Pferde gibt und glauben, daß dies normal sei.
    7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
    8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
    9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
    10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
    11. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
    12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie hoffentlich schneller werden.
    13. Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
    14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, investieren und lernen um möglichst die Leistung des toten Pferdes zu erhöhen.
    15. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lassen sollte.
    16. Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist ("Buch: Wie Sie tote Pferde einreiten...").
    18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
    19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
    20. Wir versuchen neben dem Pferd zu sitzen und ihm einzureden, daß es gar nicht tot ist.
    21 Wir sind wissend und glauben gar nicht daran, daß es tote Pferde gibt.
    Lustig - na´ hoffentlich. Aber trotzdem gibt es viele, die die oben beschriebenen Taktiken praktizieren.

    * Haben Sie selbst ein Ziel das Sie wirklich inspiriert? Bekommen Sie schon "Flugzeuge im Bauch" wenn Sie nur daran denken? Haben Sie das sichere Gefühl : Genau das ist das, was ich will!? Wenn Sie - oder Ihre Mitarbeiter - das nicht haben, dann werden Sie über kurz oder lang aufgeben, denn die Schwierigkeiten werden gewichtiger sein, als das Ziel. In meinem Buch habe ich eine Erfolgfsformel aufgeschrieben die das belegt. Sie hier zu erklären würde den Rahmen sicherlich sprengen - evtl. wird dies ein anderes Mal an dieser Stelle behandelt... Also, wie schon Abraham Lincoln sagte: Wenn ich eine Stunde Zeit hätte einen Baum zu fällen, würde ich 45 Minuten damit verbringen meine Axt zu schärfen. Und diese scharfe Axt, daß ist Ihr Lebensziel!
    * Schreiben Sie 4- 5 Dinge auf, die Sie wirklich gerne tun! Wissen Sie, Ihr Unterbewußtsein funktioniert relativ einfach: Es will Dinge tun, die Spaß machen und Tätigkeiten vermeiden, die Unlust erzeugen. Wenn dies so ist, dann wissen wir auch, warum die meisten Menschen so schlecht aus dem Bett kommen: Weil Sie Dinge tun, zu denen sie keine Lust haben (zu einem Urlaubsflug steht man sicherlich gerne auf...). Kombinieren Sie also Ihren Lebenswunsch mit dem, wozu Sie wirklich "Bock" haben.

    Reinhold Messner hat einmal gesagt: "Meine Kraft schöpfe ich aus den Ideen für die Zukunft, nicht aus den Leistungen, die hinter mir liegen." Das heißt, daß es völlig egal ist, was man bisher erreicht hat - wichtig ist, daß man Ideen für die Zukunft hat und dann handelt! Also - jeder von uns gestaltet in 24 Stunden am Tag sein Leben nach seinen Ideen - ob bewußt oder unbewußt. Und wenn ich diese 24 Stunden sowieso gestalte, dann tue ich es doch auf die Art, die mir gefällt.

    Und dazu möchte ich Sie animieren!

    Dirk Jakob
    (Als Trainer besucht und gibt Dirk Jakob seit 1981 Seminare und hat schon Unternehmen, die weltweit tätig sind und auch Newcomer dieser Branche zu Erfolgen verholfen, die vorher so nicht möglich schienen. Seit 1996 berät er international Firmen und große Vertriebsorganisationen, die hauptsächlich im Direktvertrieb bzw. im Network-Marketing tätig sind.

    Wer mehr von Dirk Jakob lesen möchte, dem sei das Buch von ihm 'Das 1x1 des Network-Marketing' wärmstens ans Herz gelegt)



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