De Niro

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    Re: De Niro

    Tara - 16.09.2006, 15:34

    De Niro
    Als ich endlich wieder etwas Zeit hatte freute ich mich schon riesig auf De Niro. Ich würde ihn heut zum ersten Mal reiten, auch wenn ich ihn schon seit einigen Tagen hatte. Meine Vorfreude war riesengroß, gerade steckte ich den Schreibblock und den Stift in meine Tasche. Mein Buch musste warten, nun wollte ich reiten und mir neue Anregungen geben lassen.
    Heute war so ein schöner Tag, die Sonne schien und der Wind wehte in einer sanften Briese.
    Ich ging an Hohenstein vorbei, der mir freundlich seine Nüstern entgegenstreckte und ein Schnauben hören ließ, er wollte auch mal wieder geritten werden, doch er musste sich noch etwas gedulden, mindestens noch vier Stunden, denn heute wollte ich mir wirklich einmal Zeit für De Niro nehmen.
    Bevor ich jedoch an seine Box trat ging bog ich rechts ab und ging in das Reiterstübchen. Dort stellte ich meinen Rucksack auf die alte Eckbank und holte mir eine Cola aus dem Kühlschrank, denn den ganzen Weg war ich zu Fuß gegangen, in dieser Hitze, mit der Reithose und der Jacke und mit dem schweren Rucksack. Hastig trank ich den halben Liter aus und stellte die leere Flasche dann in die Kiste zurück, wo eben alle leeren Flaschen standen.
    Ich zog noch meine Jacke aus und hängte sie über den Stuhl, dann machte ich mich auf den Weg zu Niro.
    Seine schwarzen Nüstern steckten im Stroh und genüsslich kaute er an den einzelnen Halmen. Ich schnalzte mit der Zunge und rasch hob er seinen Schwarzen Kopf mit der lange weißen Blesse die von der Stirn bis zu den Nüstern führte. Er sah mich an und etwas Stroh hing aus seinem Maul heraus. Wieder kaute er, doch nur einmal, dann war er wieder starr. Ich öffnete langsam die Boxentüre und Niro zog seinen Kopf zurück. Seine Ohren legte er nach hinten zurück und ich blieb erst einmal in der Türe stehen.
    Ich streckte ihm meine Hand entgegen und ganz langsam bewegte er seinen Kopf in Richtung meiner Hand und schnupperte daran. Seine Haare ,die er an den Nüstern hatte, kitzelten auf meiner Handfläche. Ich musste etwas lachen.
    Ich strich über seinen Hals als ich näher trat und er ließ es sich auch gefallen, doch aus den Augen ließ er mich nicht. Seine Augen verfolgten meine Hände und alle meine Bewegungen wurden beobachtet. Ich klopfte ihm den Hals und er wich zurück und sah mich erschrocken an. Ich ging wieder aus der Box und holte den Putzkoffer und inen Strick denn das Halfter hang schon am Hacken beim Stall.
    Ich hing De Niro draußen in der Sonne an und schon schien er etwas ruhiger zu sein, es gefiel ihm eben, das merkte ich. Heute sollte es zurück in den Wald gehen, diesen Weg wollte ich schon immer mal ausprobieren. Doch zuerst musste ich ihn einmal schön sauber bekommen, denn seine Beine waren voller Schlamm.
    Es dauerte aber trotzdem nicht lange und sein Fell glänzte wieder schön in der sonne. Ich holte seinen Sattel, er war noch ganz neu, und noch nicht oft verwendet worden. Ebenso sein Zaumzeug, es war noch schön schwarz und glänzte und die Trense war noch ganz sauber und ohne Kratzer.
    Ich sattelte ihn und trenste ihn auf und schon konnte ich mich auf ihn wagen. Ich lenkte ihn im Schritt den kleinen Weg entlang der hinter der Scheune war, er führte direkt in den Wald hinein. Laubbäume ließen etwas Licht durch ihre Blätter doch trotzdem war es etwas kühl, und ich bereute das ich meine Jacke im Stübchen gelassen hatte.
    De Niro sah sich um, seine Ohren drehten sich ununterbrochen und sein Kopf wandte sich oft nach rechts oder nach links, denn immer flog irgendwo plötzlich ein Vogel oder ein Eichhörnchen lief am Waldboden und machte raschelnde Geräusche. Er war sehr aufgeregt und konnte keinen Frieden finden, er war sehr schreckhaft, das erkannte man ihm an. Er war auch etwas angespannt, doch er bewegt sich trotzdem geschmeidig. Da merkte man das er eben ein Turnierpferd war und eher den Platz oder die Halle gewohnt war und nicht die langen Ausritte, welche doch so schön sein konnten. Einzelne Sonnenstrahlen kämpften sich durch das Geäst. Vögel zwitscherten und kleine bunte Schmetterlinge flogen herum und einer setzte sich auf De Niros rechtes Ohr und Augenblicklich hörte dieses auf sich zu bewegen und ich ließ ihn anhalten. Er sah hinauf zum Himmel und ließ ein leises aber hörbares schnauben hören.
    Ich ließ ihn antraben und er trabte fröhlich und entspannter als vorher über den Boden, durch kleine Schlammpfützen und über Äste.
    Ein kleiner Baumstamm lag vor uns und ich hatte das Gefühl das Turnierpferd auf dem ich saß freute sich über dieses Hindernis, und ich hatte Recht. Sein Herz schien Sprünge zu machen, er zog nach vorne und passte auch auf alle Unebenheiten am Boden auf und mit einem Satz ließ er den Baumstand hinter sich.
    Wir ritten weiter durch den Wald und es war einfach wunderschön.
    Ich sah auf meine UUhr und sah das ich schon zwei stunden unterwegs war und machte mich auf den Rückweg, ich ritt durch die Allee, die Sonne beschien uns und De Niros schwarzes Fell schien eher silber zu sein. Er schnaubte immer wieder und war immer noch recht aufgeregt. Ich drückte meine Versen in seinen Bauch und er Galoppierte an. Ich ging aus dem Sitz und er rannte im Renngalopp die Allee entlang, mir war als würden wir fliegen es war atemberaubend, einfach wundervoll. Wir flogen gemeinsam über einen Strauch hinweg und es machte solchen Spaß. Dieses Pferd, welches mich am Anfang nicht zu akzeptieren schien galoppierte also unter mir diesen weiten Weg entlang und vertraute mir. Seine Ohren waren ruhig geworden und sein Kopf war immer nach vorne gerichtet, er konzentrierte sich voll und ganz auf den Weg, den er hatte bestimmt nicht vor zu stolpern, denn das konnte schlimme Folgen haben.
    Als wir an einer Koppel vorbeikamen auf der andere Pferde waren drehte er seinen Kopf kurz zu ihnen und wieherte ihnen laut entgegen und sie erwiderten sein wiehern und so folgten uns die Pferde am Koppelzaun, bis sie nicht mehr weiter konnten, dann war noch ein wiehern zu hören und ich sah nach hinten, eine weiße Stute stand aufrecht in der Höhe und schlug mit ihren Vorderbeinen in er Luft.
    Ich konnte den Bauernhof schon wieder sehen und parierte Niro wieder zum Trab, doch bevor er langsamer wurde stieg er unerwartet in die Höhe. Ich merkte wie ich aus dem Sattel rutschte doch ich hielt mich fest an. Ich hatte nicht vor von ihm zu fallen.
    Nach einiger Zeit ging er wieder zu Boden und ich war froh, denn ich saß nur noch halb im Sattel, schon beinahe unterhalb.
    Ich zog an seinem Zügel und machte ihm klar, dass er das nicht mehr tun sollte. Dann ritten wir wieder weiter und ich putzte ihn noch ausgiebig.



    Re: De Niro

    charlotte - 18.09.2006, 17:18


    sau cool ^^



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    Hallo - gepostet von Katja am Donnerstag 23.11.2006



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