Prues Tod

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    Re: Prues Tod

    paigefreak - 15.09.2006, 14:54

    Prues Tod
    Hi,
    ich hab ihr einen Auszug aus dem Buch, indem Prue gestorben ist...


    Es fängt da an, wo die Haustür von Shax zu geschleudert wurde und die Folge im Fernsehen zu Ende ist.



    »Ist es geschehen?«, fragte Phoebe unsicher. Es beunruhigte sie, dass sie keine Verbindung zur Dimension der Menschen hatte.
    Leo hob den Kopfwie ein Hund, der nach etwas schnüffelte. Dann nickte er. »Ja, Tempus hat die Zeit zurück gedreht.«
    Das war eine gute Nachricht. Es bedeutete, dass Piper wieder lebte, und dass das Geheimnis derZauberhaften sicher war.
    Aberes bedeutete auch, dass Phoebe nun für alle Zeiten den Mächten des Bösen ausgeliefert war.
    Sie warf einen Blick zu Cole. Obwohl er bekommen hatte, was er wollte, schien er ebenfalls nicht glücklich zu sein. Phoebe wusste warum: Cole liebte sie wirklich, aber er wollte sie nur dann an seiner Seite wissen, wenn sie sich aus eigenen Stücken zu diesem Schritt entschied.
    Zuerst dachte Phoebe, die Dunkelheit würde ihr einen Streich spielen, aber dann erkannte sie den Handlanger der Quelle, der hinter Coles Rücken auftauchte.
    Mit der schwarzen Keule in der Hand sah er nicht danach aus, als wolle er >Guten Tag< sagen.
    Binnen eines Sekundenbruchteils war ihr klar, was ge schehen war: Die Quelle wollte nicht nur Phoebes Loyalität, sie wollte Phoebes Leben! Der Handel war nur ein Täuschungsmanöver gewesen!
    »Cole!«, schrie sie aus voller Lunge.
    Ihr Freund sah sie überrascht an und erkannte, dass ihr
    Blick an ihm vorbeiging. Mit einer fast nicht zu erkennen den Bewegung tauchte er zur Seite ab.
    Die Keule des Angreifers schlug mit voller Wucht in den Boden. Steinsplitter spritzten auf.
    Phoebe verfluchte wieder einmal die Tatsache, dass ihre Hexenkräfte nur aus Visionen bestanden.
    Cole machte eine halbe Drehung und packte den Ann seines Gegners. »Ich hätte es wissen müssen«, knurrte er.
    Die beiden Männer begannen, miteinander zu ringen. Hier unten waren ihre magischen Fähigkeiten von unter geordneter Bedeutung, keiner hatte einen Vorteil.
    »Leo«, schrie Cole, »bring Phoebe hier raus!«
    Leo stellte sich sofort neben seine Schwägerin. Er nickte. Doch mit einer Handbewegung stoppte Phoebe ihn. »Kommt nicht in Frage! Wir müssen Cole helfen!«
    »Phoebe, wenn wir nicht sofort verschwinden, wird die Quelle zurückkehren!«, warnte Leo eindringlich. »Und ich kann dich nicht vor ihr beschützen.«
    »Geh endlich!«, schrie Cole, und es sah so aus, als würde er im Kampf unterliegen. »Ich liebe dich, und ich werde dich wieder finden!«
    »Wir müssen nach Prue und Piper sehen!«, drängte Leo. Er machte sich sichtlich Sorgen um seine Frau.
    Phoebe war hin- und hergerissen. Sie liebte Cole. Aber nun ging es um mehr. Es ging um das Schicksal der Zauberhaften. Und um das Leben von Unschuldigen.
    Ein letztes Mal traf ihr Blick den von Cole. Sie konnte dem Flehen in seinen Augen nicht länger standhalten.
    Sie packte Leo am Arm. »Bring mich heim.«
    Das Letzte,-was sie sah,warCole,wie er mit dem dämo nischen Handlanger zu Boden stürzte.


    »Piper? Prue?«, rief Phoebe vorsichtig.
    Leo hatte sie und sich selbst auf den Dachboden
    teleportiert, an die Stelle, an der Phoebe das Zeitkontinuum verlassen hatte.
    Keine Antwort.
    »Wir müssen runtergehen«, murmelte Phoebe. Leo nickte ernst.
    Niemand konnte ahnen, was sie im Wohnzimmer vor finden würden.
    Es war beängstigend still im Halliwell-Haus. Phoebe hatte gehofft, zumindest die Stimmen ihrer Schwestern zu hören, nachdem sie den Dämon besiegt hatten. Und vielleicht die Stimme von Doktor Griffith, dem sie das Le ben gerettet hatten.
    Nichts.
    Phoebe und Leo erreichten die Treppe.
    Die Spuren des Kampfes gegen Shax glichen dem Bild
    aus ihrer Erinnerung.
    Bis auf die Leiche von Doktor Griffith.
    »Oh nein«, flüsterte Phoebe und stürmte nun die letz
    ten Stufen hinunter.
    Da war was schief gegangen!
    Wieso war Doktor Griffith nicht von ihren Schwestern gerettet worden?
    Sie beugte sich zu dem leblosen Körper hinunter. Er war tot.
    Das Leben eines Unschuldigen war verloren!
    »Piper!«, hörte Phoebe nun Leos verzweifelten Schrei. Sie drehte sich um und sah gerade noch, wie der Wächter des Lichts durch die Löcher in der Hauswand nach draußen stürmte. Sie folgte ihm.
    Wie schon vor zwei Tagen - die zwei Tage, die in zwischen ausgelöscht waren - fand Phoebe ihre Schwestern reglos auf der Veranda liegen. Piper sickerte ein Blutstropfen aus dem Mund und unter Prue hatte sich eine hässliche Lache gebildet.
    Leo wusste, was er zu tun hatte. Er legte seine Hände
    über die leblosen Körper der Frauen, und das Glühen in seinen Fingern zeugte von seinen magischen Kräf ten.
    Phoebe stockte der Atem.
    Leo war ein Heiler.
    Es würde alles gut werden.
    Es war ja auch heim letzten Mal alles gut gegangen.
    Sie versuchte, nicht daran zu denken, dass aber beim letzten Mal Doktor Griffet überlebt hatte.
    Leo verstärkte seine Heilkräfte. Seine Hände strahlten hell, und in Seinem Gesicht spiegelte sich die Anstrengung.
    Mit einem Husten kam Piper wieder zu sich. Sie schlug die Augen auf.
    Phoebe lächelte.
    Na also!
    Doch Leos Gesichtsausdruck änderte sich nicht. Er nahm die rechte Hand, die nun frei war und hielt sie über die älteste der Halliwell-Schwestern.
    »Prue«, flüsterte Phoebe.
    »Prue?«, krächzte nun auch Piper,während sie sich aufstützte.
    Leos Hände begannen zu zittern. Er legte immer mehr Energie hinein, um das Leben in Prues Körper zurück zuholen.
    Phoebe fühlte, wir ihre Beine schwach wurden.
    Bitte, dachte sie, bitte, bitte, bitte ...
    Nicht jetzt.
    Nicht so.
    Nicht nach allem, was sie hinter sich hatten.
    Völlig unvermittelt erstarb das Leuchten in Leos Händen.
    Prue rührte sich nicht. Es sah aus, als wurde sie schlafen. Aber da war immer noch die sich ausbreitende dunkelrote Lache unter ihr.

    »Leo?!«, fragte Piper verwirrt. Sie konnte gar nicht einordnen, was passiert war.
    Phoebe sackte in die Knie. Sie begann hemmungslos zu schluchzen.
    Leo legte den Kopf in den Nacken. Eine einzelne Träne
    lief seine Wange hinunter.
    Es war sehr still auf der Veranda.
    Irgendwo in der Nachbarschaft bellte ein Hund. Ein Wagen fuhr vorbei.
    Prue Halliwell war tot.



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