Die Zwölfe

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    Re: Die Zwölfe

    Das Schicksal - 15.09.2006, 14:13

    Die Zwölfe
    Wer ist wer?
    Und wofür zuständig?

    Diese Fragen werden hier in aller Kürze beantwortet, damit der eilige Leser einen Überblick bekommt, wofür der einzelne Gott steht.

    Die Informationen sind teilweise geändert aus "Götter, Mythen, Kulte" entnommen und wie immer liegen sämtliche Rechte bei den Autoren und der Wunsch mit diesen Posts Geld zu machen in weiter Ferne.



    Re: Die Zwölfe

    Das Schicksal - 16.09.2006, 13:00


    Praios- Bringer des Lichts

    „Praios sieht alles!“


    Aspekte:
    Sonne, Gesetz, Herrschaft, Hierarchie, Ordnung, bedingungslose Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit, Zeitmessung, Magiebann, Süden

    Pantheon:
    Zwölfgötter

    Verbreitung:
    Ganz Aventurien, jedoch mancherorts verboten (Stadt Mengbilla) bzw. ohne Bedeutung (Thorwal)

    Weltliche Aufgaben:
    (Lehns-) Eide besiegeln, Rechtsexperte, Untersuchungen von Verbrechen an den Kirchen, Verfolgung gefährlicher magischer Umtrieben

    Sternenbild:
    Sonne, Greif

    Heiliges Tier:
    Greif

    Politischer Einfluss:
    Immens im Mittelreich (Schutzgott des Reiches), sehr groß in allen anderen Ländern des Zwölfgötterkults. Praios gilt als „Gott der Adligen“, wodurch die Kirche Einfluss auf die Adelshäuser ausüben kann. Nominell jedoch bleibt das Neutralitätsgebot bestehen.

    Feindbilder:
    Lüge, Unglaube, Magie (und deren Missbrauch), Freidenker und Aufständische, Demokraten und Ketzer

    Die Lehre der Kirche:
    Der Mensch ist verloren in einer Welt, in der es nichts gibt, außer Dunkelheit. Allein das Licht des Herrn Praios erleuchtet die Auserwählten und lehrt sie, die Menschen zu leiten.

    Menschenbild:
    Jedes Wesen hat seinen Platz im göttlichen Plan. Wer herrscht, herrscht in Praois’ Namen, wer dient, dient auf Praios weisen Ratschluss hin. Wer jedoch seine Macht missbraucht, dem ist Praios’ Zorn gewiss. Wen Praios aber auf den Herrscherthron setzt, besitzt die Weisheit Praios’ Plan zu erkennen.

    Sinnbilder:
    Praios’ reinigende Flamme („Scheiterhaufen“), im Praios’ Chor singen („sich unterordnen“), auf Praios’ Spuren wandeln („die Wahrheit suchen“)




    Re: Die Zwölfe

    John Shade - 16.09.2006, 13:58


    Praios...... Praios....... Wenn ich jetzt was sage, werde ich vom Blitz getroffen oder so... oder die Bannstrahler kommen und rösten mich... aber eines ist mal klar. Von all den Spaßbremsengeweihten sind diejenigen von Praios die Schlimmsten!

    Sicher, er hält Ordnung und Führung bereit für diejenigen, die ihrer bedürfen, aber... Auf jeden Fall bin ich gegen Leute, die einem die Sternenkraft aus dem Leib saugen und Menschen, Elfen, etc. auf den Scheiterhaufen stellen, nur weil sie sich von Geburt an und ohne falsches Tun von den anderen unterscheiden... Gut, ganz so stimmt das auch nicht, ich weiß. Magie in den falschen Händen... aber dennoch... die Leutchen haben einfach n Stock im Hintern.
    Das sollten sie wirklich ändern.
    Dann könnte man wohl vernünftig mit ihnen auskommen.

    *smile*



    Re: Die Zwölfe

    Das Schicksal - 16.09.2006, 14:01


    Rondra- Der Weg des Schwertes

    „Das Schwert!“


    Aspekte:
    Kampf, Ehre, ehrenvoller Zweikampf, Tapferkeit, Verantwortung, Donner, Blitz, Sturm

    Pantheon:
    Zwölfgötter

    Verbreitung:
    Aventurien im Raum güldenländischer und tulamidischer Besiedlung (außer Verbreitungsgebiet der Novadis); besonders Mittelreich (speziell Tobrien und Weiden, sowie das Land um Perricum), Bornland, Aranien (besonders Baburin), im Horasreich das gebiet um Arivor und die Stadt Neetha

    Weltliche Aufgaben:
    Schutz der Tempel von Kirchen der zwölfgöttlichen Gemeinschaft, Wehr der zwölfgöttlichen Lande, Ausrichtung und Schiedsrichteramt heiliger Duelle und Turniere, Kampf gegen Dämonen und Paktierer, Wahrung der Ehre im Kampf

    Sternbild:
    Schwert

    Heiliges Tier:
    Löwin, seltener Löwe oder Tiger

    Politischer Einfluss:
    Auch wenn die Rondra-Kirche politische Neutralität zu bewahren hat, ist ihr Einfluss regional beachtlich, sonst mittel.

    Feindbilder:
    Hinterlist und Ehrlosigkeit, Novadis, teilweise Echsen, sämtliche „Ungeheuer“ (Oger, Orks…), Dämonen und Untote

    Die Lehre der Kirche:
    Kämpfe mit Ehre, kämpfe mit Mut- kämpfe! Rondra wird dich erhören.

    Menschenbild:
    Nur im Kampf liegt die Bewährung. Es ist die Aufgabe eines jeden Menschen, sein Bestes zu tun, um das Böse zu vernichten. Es genügen Tapferkeit und der unerschütterliche Wille, im entscheidenden Augenblick für die rechte Sache das Leben in die Waagschale des Schicksals zu werfen.

    Sinnbilder:
    „die Löwin fordern“ (sich mit einem übermächtigen Gegner anlegen), „bis aufs letztes Blut“ (Entscheidung der Gottheit bis zum Tod), „wie eine Löwin/ wie Geron kämpfen“ (rondrianisches Kompliment), „Thalionmel nacheifern“ ( Suche nach unsterblichem Ruhm im Märtyrertum), „Yppolita besuchen“ (Söldner-Jargon für ein Himmelfahrtskommando)




    Re: Die Zwölfe

    John Shade - 16.09.2006, 14:13


    Holla Schönheit!
    *grins*

    Hör mal... also im richtigen Moment für die rechte Sache eintreten... das ist ganz nach meinem Geschmack und im Leben für etwas zu kämpfen, finde ich auch großartig, aber die Sache mit der Ehre musst Du mir irgendwie einleuchtender erklären... Ich bin kein guter Magier, aber aber aber ich kann was und wieso soll ich das nicht einsetzen dürfen? Was nützt es mir, wenn ich "fair" gekämpft habe und am Ende trotzdem tot bin?

    Gerecht nennst du das? Der andere war besser und deshalb muss ich sterben? Also ich nenne nicht alle möglichen Möglichkeiten auszuschöpfen dumm. *gg* Nein, das soll keine Beleidigung sein, wirklich nicht!
    Ich bin nur wahrscheinlich einfach... zu einfach gestrickt, um zu verstehen, warum ich die mir sich bietenden Vorteile nicht gewinnbringend einbringen soll... wenn es um meine mir lieb gewordene Haut geht...

    *lächel*



    Re: Die Zwölfe

    Das Schicksal - 16.09.2006, 14:48


    Efferd- Unberechenbar wie die See

    „Von Wind zu Sturm, von Ebbe zu Flut- dies ist der Kreislauf der Gezeiten und des Lebens selbst.“


    Aspekte:
    Wasser, Meer, Luft, Regen, Wolken, Gezeiten, Sturm, Fischfang, Schifffahrt

    Pantheon:
    Zwölfgötter

    Verbreitung:
    Hauptsächlich an den Küsten und Mittelaventurien

    Weltliche Aufgaben:
    Schiffe einsegnen, Regen erbitten, Stürme mildern, Quellen finden, Fischfang verbessern, Schutz vor Seeungeheuern

    Sternbild:
    Delphin

    Heiliges Tier:
    Delphin

    Politischer Einfluss:
    Gering (Verpflichtung zur Neutralität, aber Funktion als Richter)

    Feindbilder:
    Feuer, Verseuchung des Wassers, Widernatürliche Meeresungeheuer

    Die Lehre der Kirche:
    Schicksalsergebenheit, Ausleben jeder Emotion

    Menschenbild:
    Viele Tropfen verbinden sich zu einer Welle.

    Sinnbilder:
    Wellenlinien (beliebtes Symbol für Efferd), „Gebelaus mit dir!“ (Seefahrergruß, der unberechenbare Gebelaus erschwert die Seefahrt im Perlenmeer), „den Flussvater besuchen“ (verharmlosendes Sprichwort in Havena, wenn jemand vermisst wird), „einem Necker Wein geben“ ( „eine offensichtliche Dummheit begehen“, spielt auf die Raserei der Efferd gefälligen Wesen an)





    Re: Die Zwölfe

    John Shade - 16.09.2006, 14:56


    *sanft lächle*
    Hallo, Großer...
    Du weißt, ich bin Seefahrer und so ganz vermag ich mich natürlich nicht von der Vorstellung zu lösen, dass es da jemanden gibt, zu dem ich heimkehren kann, wenn die See mich nimmt... Aber du weißt auch, dass ich nie ein Schicksal einfach so hinnehmen konnte, wenn ich das nicht wollte. Die See fordert einen jede Sekunde lang heraus... ich will nicht beim ersten Sturm aufgeben, Efferd...

    Du bist unerbittlich und deine Jünger legen für all die guten Menschen ein Wort ein... Wir sind nicht alle schlechte Matrosen und manchmal verdient man eine zweite Chance... aber.. Efferd... was mich wirklich... sehr traurig gestimmt hat... wenn es dich gibt... und in diesem Glauben wurde ich erzogen... was... hast du dann mit der Rabenstolz vor, mh?

    Weißt du, ganz ehrlich... ich hätte mein Schiff gerne noch... eine Weile... behalten...

    *kummervoll lächle*

    Man soll keine Vorwürfe machen. Ich mache keine mehr... aber ich denke, dass ich die Thorwaler jetzt besser verstehe... warum sollte man zum Meer beten? Es ist eine Naturgewalt...

    *milde lächle*

    Leb wohl, Efferd... ich bin gespannt, ob wir uns wiedersehen...



    Re: Die Zwölfe

    Das Schicksal - 17.09.2006, 17:05


    Travia- Heim, Herd und Familie

    „Jeder braucht irgendwann Hilfe von anderen.“


    Aspekte:
    Gastfreundschaft, Heimat, Herdfeuer, Treue, Bescheidenheit, Friedfertigkeit, Großzügigkeit, Hilfsbereitschaft, Kochkunst, Milde, Reisende, Sitte und Moral

    Pantheon:
    Zwölfgötter

    Verbreitung:
    Ganz Aventurien (vor allem Städte in Nord- und Mittelaventurien, besonders östliches Mittelreich)

    Weltliche Aufgaben:
    Armenfürsorge, Eheschließungen, Waisenhäuser, Ansiedlung von Flüchtlingen und Obdachlosen, Tempelasyl für Verfolgte)

    Sternbild:
    Gans

    Heiliges Tier:
    Wildgans

    Politischer Einfluss:
    Ansehnlich (personelle Verflechtung mit der Familie Rabenmund und darpatischem Fürstenhaus; über Bäcker und andere Zünfte Einfluss in vielen Stadträten)

    Feindbilder:
    Ehebruch, Geiz, Prostitution (und allgemein lockere Sitten), Bruch des Hausfriedens (zum Beispiel Ein- und Ehebruch)

    Die Lehre der Kirche:
    Bleibe daheim und nähre dich redlich!

    Menschenbild:
    Menschen sind und bleiben Kinder: verspielt, ichbezogen, oft unvernünftig, manchmal böse- und dabei so liebenswert.

    Sinnbilder:
    Herdfeuer (Geborgenheit, Wärme, Zuhause), „Nest“, „sicher wie in Travias Schoß“ (Redewendung), „unter die Fittiche nehmen“ (Redewendung)





    Re: Die Zwölfe

    John Shade - 17.09.2006, 17:11


    Herrin Travia *verneig*
    Schön, dass du dich auch eingefunden hast in der illustren Runde der Zwölfe! Du weißt, dass ich sehr dankbar dafür bin, einst in deinem Tempel Schutz gefunden zu haben... aber ehrlich... was mir Hoffnung gab und Wärme spendete, meine Wunden pflegte und mich von Golgaris Schwingen zurückholte... das waren Menschen, Liebes. Sie stehen in deinem Dienst, ich weiß. Und ich finde gut, dass sie es tun! Sie tragen das Herz am rechten Fleck.

    Familie... *kurz lächle* Ja, die Familie braucht einen Schutzpatron... und du bist genau die richtige dafür!
    *noch mal lächle*

    Für mich aber, der ich gerne unterwegs bin, von daheim losziehe, eigentlich gar keine Heimat mehr habe, für mich ist deine Liebesmüh vergebens!
    Mögest du auch weiter deine schützende Hand über all jene halten, die das Glück der trauten Zweisamkeit erfahren... es ist gut, dass es dich gibt!



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