Vorgeschichte

GuG -Kaiserstadt
Verfügbare Informationen zu "Vorgeschichte"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Erzähler
  • Forum: GuG -Kaiserstadt
  • Forenbeschreibung: Der Kampf um die Kaiserstadt
  • aus dem Unterforum: Pranger
  • Antworten: 26
  • Forum gestartet am: Dienstag 03.10.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Vorgeschichte
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 6 Monaten, 22 Tagen, 14 Stunden, 47 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Vorgeschichte"

    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:09

    Vorgeschichte
    Postman
    Buchstabensammler


    --------------------------------------------------------------------------------

    Lange stand der Postman auf den Platz der Wanderer und hörte allen Werbern zu die laut und deutlich ihre Sache vortrugen.
    Plötzlich stürmte ein unsichtbarer Bote auf ihn zu und flüsterte ihm etwas von einem Königreich das ihm alles bot, wenn er doch zu ihnen käme.
    Aber der Postman kannte sich aus. Mit einer einfachen Handbewegung wurde der Bote sichtbar für alle.
    Sofort legten die Stadtwachen ihre Armbrüste an.
    Der Bote fiel zu Boden und hauchte sein Leben aus.
    Bevor der letzte Atem ihn verließ keuchte er noch den Namen seines Auftragbegers: Samurai

    Es sind doch einfache Regeln die zu beachten sind. Ich verstehe nicht wieso jemand solche brechen muß., dachte sich der Postman erbost und schüttelte den Kopf.
    Aber so ist mein Name schon in aller Munde, das hat auch etwas.
    Zufrieden wendete er sich wieder den Werbern zu.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:09


    Teufelchen
    Herold


    --------------------------------------------------------------------------------

    Ein Herold trat auf den Platz, sah einen Toten auf den Boden liegen und gab einigen Wachen das Zeichen den toten Körper zu entfernen.
    „Was ist hier los?“ wollte sie fragen doch der Mann der soeben gesprochen hatte, hatte bereits alles gesagt.
    „Nun, der Tote wurde nicht von einer Stadtwache erschossen!“ sagte sie ruhig.
    Sie wollte klar stellen dass Wachen keine Richter sind. Dann trat sie zurück und hoffte auf Verstärkung weiterer Herolde. Dieses Geschehen wollte sie nicht alleine mit ansehen und urteilen.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:10


    Cassiopaia
    Herold


    --------------------------------------------------------------------------------

    Den hilfesuchenden Blick des Herolds konnte die junge Stadtwache nicht übersehen, eilends war sie ebenfalls zum Platz des Prangers geeilt, um zu sehen welches Begehr hier vorgetragen wurde.

    Eine Anprangerung wegen einer Werbung per Boten, der Wanderer zeigte es auf und der Überbringer der Nachricht war entblößt, ja sogar den Namen seines Auftraggebers schien er preiszugeben, doch bedurfte vor einer Rechtssprechung, welche nicht den hier Anwesenden oblag, das Anliegen einer neuerlichen Prüfung.

    "Werter Postman, zu allererst möchten wir danken, dass ihr den Schneid besitzt, das Vergehen hier öffentlich zu machen, das Volk wird richten über den Regelbrecher und wenn ihr es wünscht, so wird auch ein Verfahren gegen Samurai eingeleitet, doch dazu bedarf es leider unstrittigeren Beweisen als euer bloßes Wort."

    Fragend blickte sie zu dem Wanderer, wahrlich eine frevelhafte Tat, welche er hier aufzeigte und vielleicht Anstoß für weitere Opfer von werbenden Boten, die sich hier zu äußern nun wagen.
    Ein Lächeln schenkte sie noch der Wache, denn sie hatte recht, noch konnte die Stadtwache wahrlich nicht richten, die Obrigkeit würde zu Rate ziehen, doch das Volk würde kein Blatt vor den Mund nehmen, es war Zeit solch schandhaftes Verhalten zu verurteilen.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:10


    iderf
    Veteran


    --------------------------------------------------------------------------------

    ER war schon einige Zeit auf den Platz vor dem Pranger und sah wie bei einem der Bewerber der sich als Postman vorgestellt hatte und um Aufnahme um einen Reich bewarb.
    Da dieser Postman sich keiner Gesinnung offenbarte wollte ER sich schon auf den Weg machen um ein Gespräch anzufangen, als neben den Bewerber eine Gestalt sichtbar wurde - hier war Hexerei im Spiel.
    Eine Bewegung in Seinen Augenwinkeln sagte Ihm das die Stadtwachen dies auch mitbekommen hatten und .....die Gestalt fiel um wie wie vom Blitz getroffen.
    Ein Herold tauchte auf den Platz auf und behauptete frech ohne richtig etwass von den Vorgefallenen mitbekommen zu haben

    „Nun, der Tote wurde nicht von einer Stadtwache erschossen!“

    ER lachte in sich hinein, denn dies war die Gelegenheit. Noch einige Schritte in Richtung des Heroldes die jetzt auch noch eine Frau scheinbar noch ein Herold, zur Verstärkung bekommen hat und mit erhobener Stimme sprach ER

    Soso, die Stadtwachen waren es nicht.
    Wieso behauptet Ihr das, Frau?
    Ihr ward doch gar nicht am Platz als dieser Mann umfiel. Und wer hatte was von erschießen gesagt. Niemand. Nur das die Stadtwachen ihre Armbrüste in Anschlag hatten war klar ersichtlich.

    Mit weit ausholender Bewegung wedelte ER mit der Hand um das Volk näher heranzuwinken.

    Höret. Bürger der Kaiserstadt, hier ist ein Mord geschehen, von der Stadtwache. Ein Herold taucht auf und versucht dies zu vertuschen, läßt das Opfer schnell entfernen und, obwohl, wie diese Frau behauptet das die Stadtwachen es nicht waren, so sage ich Euch das dies alles sehr nach einen Mord aussieht.
    Ein Mord in der Kaiserstadt, wie tief sind die Herolde und die Stadtwache gesunken ? Selbst der Kaiser ist schon lange nicht mehr gesehen, so scheint es das die Herolde des Kaisers machen was sie wollen.
    Das Gesetz scheint in der Kaiserstadt selbst von denen gebrochen zu werden die eigentlich für die Aufrechterhaltung dieser Gesetzte da sind.

    ER sah sich die jetzt immer größer werdende Menge an und gewahr das diese seinen Worten lauschten. Nun denn, der Samen des Mißtrauens ist gesät



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:11


    Postman
    Buchstabensammler


    --------------------------------------------------------------------------------

    Der Postman drehte sich um und sah die Herolde.
    Er beugte sich zu ihnen und flüsterte beiden etwas zu.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:11


    Cassiopaia
    Herold


    --------------------------------------------------------------------------------

    Ein kurzes Nicken nur zum Wanderer, der Herold hatte verstanden, doch zuerst musste er sich zum Auftritt des Barbarenkönigs äußern.

    "Werter Herrscher des Blutberges, ich möchte euch grüßen, bevor ihr die Stadtwache angreift. Ein Mord ist geschehen, vielleicht, doch solltet ihr wissen, dass die Stadtwache den Herolden untersteht und somit ein solch wichtige Entscheidung nicht ohne eine Rücksprache mit eben diesen fällen würde. Seid versichert, die Wächter haben keinen Pfeil geschossen, doch ist zu überlegen, welche Tat dem Vorfall zuvor gegangen ist.
    Sollte man also vielleicht genauerauf die Worte des edlen Wanderers hören, denn eben diesen möchte ich mich zu wenden.
    Der Beweis ist erbracht, unrechtmäßig schickte Samurai einen Boten mit einer Werbung zu dem Wanderer, gegen die Regeln rechtfertigt dies sicher keinen Mord doch durchaus zieht es Sanktionen nach sich.

    Nun ist das Volk gefordert, was empfindet ihr mit dem Wissen, dass es unter euch Gestalten gibt, welche die Anstrengungen der ehrlichen Werber mit solch unlauteren Mitteln in den Schatten zu stellen suchen?

    Dies soll keine Ablenkung von dem von euch angesprochenen Thema sein, werter Iderf, vielmehr ein zurückkommen auf das ursprüngliche."

    Der Herold trat einen Schritt beiseite, dieser Ort sollte für die Bewohner der Reiche zur Diskussion nun mehr dienen. Die Wache würde stehen bleiben, doch Äußerungen dazu, wollte sie vorerst nicht mehr treffen, genug war von Seiten der Aufseher gekommen.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:11


    iderf
    Veteran


    --------------------------------------------------------------------------------

    Der zweite Herold versuchte das Volk zu beschwichtigen und forderte ein zurückkommen auf ein eigentliches Thema. Sich dem Volk zuwendent sprach ER schon aus was Ihm in den Sinn kam.

    Seht Bürger, die Herolde versuchen scheinbar dies alles hier ungeschehen zu machen. Da wird von von einer verbotenen Werbung gesprochen. Aber wem interessiert das jetzt noch.
    Da wurde ein Bote aus welchen Reich auch immer ermordet und schnell entsorgt.
    Ihr sprecht von Sanktionen, aber gegen wem ?
    Samurei ?
    Das ist doch lächerlich gegenüber einen von Euch vertuschten Mord.
    Höret Volk der Kaiserstadt, hier stehen Herolde und Stadtwache und tun so als wenn nichts geschehen ist.
    Wird das jetzt Tagesordnung das die Stadtwachen irgendjemanden erschießen und nichts passiert. Wie tief ist das Gesetz in der Kaiserstadt gesunken ?

    Wie es schien steigt die Spannung und ER sah auch schon einige der hier Anwesenden die die Fäußte ballten. Dies sah nicht gut aus für die Herolde.

    Wo bleibt das Recht und das Gesetz , so frage ich Euch ?
    Hier stinkt es wie auf den Markt der Fischstand von Bendikt von Speyer. Und das laßt Ihr so durchgehen, Bürger der Kaiserstadt?

    ER verschränckte die Arme über die Brust und harrte nun der Dinge die hoffentlich geschehen werden.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:12


    Zenobio
    Schreibwütig


    --------------------------------------------------------------------------------

    Mit einem Nicken bedachte Zenobio die Worte des Barbarenkönigs... Eine Ungehörigkeit. Sicher, der Bote hatte es sicher verdient zu sterben, hatte er gegen die wichtigen Regeln verstoßen, und auch Samurai hatte dies getan. Und gehörte bestraft, ihn durfte man nicht vergessen!
    Doch hätte der Postman nicht auf sich und den Boten aufmerksam gemacht worden, so hätten die Bürger der Kaiserstadt nichts von dem Vorfall erfahren.

    Die Menge zog sich hier und da weiter zusammen. Einige weitere wurden wie magisch von dem sich füllenden Prangerplatz angezogen, um sich an der neuen Streitigkeit zu ergötzen.
    Gar wütend und erzürnt drängten sich nun einige immer weiter nach vorne, von Iderfs Rede aufgestachelt und mitgerissen.

    "Recht hat er!"

    erschall es in der Menge

    "Was wird uns noch vorenthalten? Was vertuscht und beseitigt? Wie viel einfaches Volk wie uns habt ihr schon ermordert und ohne weiteres Aufsehen verschwinden lassen??"

    Wie weit würden die Herren der Kaiserstadt gehen? WO, so fragte man sich, war das Gesetzt? Wurde doch von ihrer Seite immer drauf gepocht sich an die Regeln zu halten, und dennoch kam der Befehl zum kaltblütigen Mord...



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:12


    Reign
    Haudegen


    --------------------------------------------------------------------------------

    Ein Betrüger wurde gefasst und erlitt seine gerechte Strafe. Doch halt, die gerechte
    Strafe wäre es gewesen dieses Schwein öffentlich an zu klagen, zu demütigen und
    am Besten noch der ungewollten Feuerbestattung zu übergeben, so dass er und
    sein Reich gebrandmarkt wären.

    Sogleich traten zwei andere Reiche auf, vorweg der Barbarenkönig, dessen Glanztage
    eigentlich noch nie da waren. Dieser und Zenobio der Tharkier wollen den Tod
    ihres Kumpanen gerächt sehen, doch aus welchem Grunde?

    "Ihr nennt euch also Könige, Iderf vom Blutberg und Zenobio von Tharkien.
    Ich sage, dieses Schwein, das mit Boten wirbt sollte gevierteilt werden und
    sämtliche Glorie sollte ihm aberkannt werden, auf das er nicht mehr in den
    Geschichtsbüchern auftaucht. Sein Reich hingegen sollte aufgrund der Vorkommnisse des
    Regelbruches ebenfalls bestraft werden und mindestens 3 Gebäude sollten
    durch kaiserlichen Befehl nieder gebrannt werden.

    So verfährt man in Heliopolis mit Betrügern und Gaunern. Doch sehe ich eure
    Furcht in den Augen. Vieleicht habt ihr selber, Iderf und Zenobio, eure flüsternden
    Boten im Hintergrund und daher fürchtet ihr Vergeltung.

    Anders kann man die Tatsache, dass ihr den viel zu schnellen gerechten Tod des
    Scharlatans nicht gut heisst, so sehen, dass ihr selber darin verstrickt seid.

    Aus Nächstenliebe trauert ihr gewiss nicht."

    Ist dieser Pranger vielleicht der Anfang einer Lösung für das Problem der flüsternden Boten?

    Gibt das tapfere Vorgehen des Postman vielleicht anderen Mut, diese
    Regelbrecher zu belangen, indem sie angezeigt werden?

    Drakonische Strafen wären die richtige Antwort für das Reich, das den Betrüger
    geschickt hatte. Nun gut, wenn nebenbei Blutberg und Tharkien gleich mit
    nieder gebrannt werden, so hätte es eine gewisse Freude.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:13


    Cassiopaia
    Herold


    --------------------------------------------------------------------------------

    Der immer noch den Worten lauschende Herold, wusste fast nicht mehr was er noch äußern sollte. Die Stadtwache vertuschte nichts, hatte gar keinen Grund dazu, wahrscheinlich war es der Unmut des Blutberger Königs, welcher diese haltlosen Anschuldigungen heraufbeschwor. Denn auf was basierten seine aufwieglerichen Gedanken?
    Sicher war es wohl der Wunsch vieler, dass die Stadtwache gegen Regelbrecher hart vorginge, doch wo war der Beweis, dass es sich eben um einen Gardisten handelte, der dem Boten einen tödlichen Stoß versetzte? Vielleicht sollte man dies wahrlich nocheinmal untersuchen, wissend, dass die Herolde nicht Unrecht gehandelt hatten, könnte man so die wirklichen Umstände noch einmal genauer klären.

    Mit geduldiger Stimme wollte sie sich gerade an Iderf wenden, als ein weiterer Herr auftrat. Ja dies war einer derjenigen, in dessen Brust Groll gegen alle schwoll, welche einen Boten aussanden um neue Bürger zu finden, doch ob seine Strafen das Richtige währen?
    Dem Herold jedenfalls fiel es schwer, sich den Gedanken des Mannes zu verschließen, war vielleicht wirklich das Handeln des Tharkiers und des Blutbergers, beides Könige von eigentlich hohem Geblüt, nur eine Suche ihre eigenen werbenden Boten nicht zu verraten? Grübelnd stand sie da, ein wenig verloren und doch wissend, dass sie im Recht war, wandt sie sich zu den anprangernden.

    "Auch euch werter Zenobio und euch Herrscher von Heliopolis gilt mein Gruß. Wahrlich ist die Werbung per Boten eine ernstzunehmende Sache und meine Bitte gilt vor allem euch, Könige der dunklen Reiche, die sich hier aufschwingen, wohl um ihre Gesinnungsgleichen zu verteidigen, oder Unruhe zu sähen.

    Wohl kann ich euch versichern, dass die Stadtwache niemanden ungerechtfertigt ermordet, auch die vorgeworfene Vertuschung empfinde ich als haltlos, denn wenn eure Seele etwas quält, so sei es, tretet an einen Herold heran, sucht euch einen Platz um eure Fragen zu stellen, und seid gewiss, ein Vertreter eurer Sorgen annehmen.

    Bei weitem wollen wir nichts ungeschehen machen, doch ist es unsere Aufgabe die Belange eines jeden Bürgers gleichermaßen zu behandeln, euer Verhalten hier zeugt nicht von Respekt gegenüber des Postmans, denn sein Anliegen straft ihr Ignoranz. Er suchte sich diesen Platz, so habt ihr entweder zu eben seiner Anprangerung eure Gedanken zu äußern, oder sucht euch eine eigene Stelle um euer Begehr vorzutragen.

    Ich will euch weder den Mund verbieten, noch scheueich mich vor euren Fragen, doch der Ort ist der falsche. Sucht ihr die Zustimmung des Volkes eine Anklage gegen die Vertreter der Stadtwache, so tut dies bitte nicht hier, es gibt genug Plätze an die ihr gehen könnt. Der Wanderer gab das Thema vor, er ärgerte sich über Werbung per BOten, eben dies sollte auch das Thema der Diskussion sein, oder habt ihr Angst entlarvt zu werden wie der König von Heliopolis andeutete?

    Ihr fragt wie tief das Gesetz gesunken sei, so denn frage ich euch, hat nicht auch Samurai einen Regelbruch begangen? Zollt dem hier anprangernden Respekt, eure Vorwürfe gegen die Wache äußert an einem anderen Ort."

    Eine Diskussion wie so oft, ein Bürger welcher sich ungerecht behandelt fühlte, war wohl HIntergrund des Aufstandes der dunklen Regenten, doch letztlich war egal warum, auch die Könige mussten sich an Regeln halten, ebenso wie Samurai. Die Augen lagen oft auf den Gerüsteten, ihr Handeln wurde genauestens inspiziert nach Fehlern förmlich gesucht, doch war dies egal, solange dennoch die Grundlagen der Etikette eingehalten wurden und dazu gehörte, dass man sich eben zum Thema äußern sollte. Postman hatte deutlich gemacht, dass es ihm um diesen Boten ging, einen Flüsternden der suchte ihn zu beeinflussen.

    "So sei es, so schließe ich mich der Frage des neutralen Herrschers an, finden sich noch mehr, welche solche Taten zur Sprache bringen wollen? Wie ist die Meinung des Volkes zu werbenden Boten, vielleicht kann dies das künftige Verfahren bei Regelverstößen dieser Art beeinflussen?
    Iderf und Zenobio, wir werden uns wohl alsbald an einem anderen Ort wiedersehen, dort seid gewiss, nehme ich Stellung zu euren Vorwürfen, wenn ihr wünscht genauer, doch nicht hier."



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:13


    iderf
    Veteran


    --------------------------------------------------------------------------------

    Zenobio aus Tharkien traf am Pranger ein.
    Ein Heliopitaner und die Heroldfrau plapperten vor sich hin, so das ER sich innerlich freute.

    Höre Heliopitaner, wer sagt das ER trauert um diese Kreatur?
    Und Furcht kennt ER nicht, es ist eher die Belustigung über die Frechheit der Herolde und Stadtwachen.
    Ihm geht es nicht um diesen Mann der hier gemeuchelt wurde sondern um die Tat als solche.

    Nun gut, wenden wir uns den ersten Teil dieser Sache zu, aber denkt nicht das ER den Mord auf sich beruhen läßt.
    Blutberg hat es nicht nötig unsichtbare Boten zu senden, denn wir sondern schon auf den Platz der Wanderschaft diejenigen aus die ins Reich Blutberg kommen dürfen.
    Das werben mit diesen Boten ist zwar nicht gestattet, aber so manch einer, und nicht nur aus den Bösen Reichen, hält sich ebend doch nicht daran.
    Fürwahr, ist vielleicht noch jemand da der dieses Werben mit Boten anprangert?
    Nur vor Ihr Helden des Kaiserreiches, prangert diese an - ohne Rücksicht auf die Namen der Reiche die dies tun.


    Sich den Heliopitaner zuwendend

    Sieht ER etwa Schweiß auf Eurer Stirn ?
    Euer Gewissen scheint auch nicht das reinste zu sein.

    ER hatte schon so einges von diesen Reign gehört und eigentlich war ihm diese Art nicht zuzutrauen. Sich am Platz umsehend erwartete ER nun das noch jemand das Wort ergreift - denn der Postman wird nicht der einzige sein der so angesprochen wurde.
    Oder doch ?



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:14


    Teufelchen
    Herold


    --------------------------------------------------------------------------------

    Zu ihrem Glück trat wenig später ein weitrer Herold auf, der geübter war in solchen Angelegenheiten. Sie machte meist nur schriftliche Dinge, deshalb verlor sie fast die Sprache als der König Blutbergs solch Äußerungen von sich gab.
    Ihre Stirnfalten wurden tief und so manch zorniger Blick fiel auf den Babarenkönig.
    Dann aber überlegte sie und versuchte die Dinge zu ordnen.
    Ein Wanderer prangerte ein Reich an welches sich nicht an die Gesetze hielt. Kurz darauf wurde der Bote aus jenem Reich ermordet. „Seltsam!“ murmelte sie in sich hinein. Die Stadtwachen hätten keinen Grund ihn zu erschießen. Urteile zu vollstrecken liegt nicht in ihrer Hand und die Herolde würden gewiss keinen Boten erschießen lassen. Sie hätten sich eher an die dafür gegebene Strafe erfreut: „Peitschenhiebe“
    Es machte keinen Sinn sich gegenseitig zu beschuldigen dachte sie sich, man muss eben genauer hinsehen.
    Sie flüsterte einer Wache etwas zu, kurz darauf kam er mit dem Pfeil welchen den Boten zum Tode gebracht hat. Der Herold sah ihn sich an und nickte zufrieden. Wie sie sich gedacht hatte stammt dieser nicht aus der Waffenkammer der Stadtwache.
    Noch nie hatte sie einen solchen Pfeil gesehen, er sah nicht so „gewöhnlich“ aus wie die der Wachen. Nein er hatte Verzierungen und war fast schon bunt.
    Kopfschüttelnd gab sie dem anderen Herold den Pfeil und schaute diesen frangend an. „So einen Pfeil habe ich noch nie gesehen, er stammt weder aus der Waffenkammer noch vom Schmied aus der Stadt. Sieh nur, wie eigenartig er geformt ist!“ Prüfend sah sie sich um. Außer den Wachen an den Stadtmauern sah sie niemanden. „Der Mörder ist unter uns, wir müssen handeln!“ flüsterte sie erneut dem anderen Herold zu. „Sollen wir noch einige Büttel herholen die den Fall genauer untersuchen? Wir schaffen es nicht alleine. Der Markt ist voll von Menschen, wie sollen wir da den Mörder finden?“



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:14


    Reign
    Haudegen


    --------------------------------------------------------------------------------

    Auch Reign sieht sich den Pfeil genau an. Scheinbar wurden die Verzierungen
    extra auffallend angebracht damit keine Rückschlüsse auf das Reich gemacht
    werden konnten.

    Eine Anfrage bei den Schmieden würde gewiss erbringen für wen der Pfeil gefertigt wurde.

    Doch war dies nicht jetzt das Thema. Der Blutberger schoss mit Waffen, die für ihn
    zu groß sind, nämlich mit Worten. Der plumpe Metzelmann der bösen Seite sollte
    seine Zunge hüten, sollte nicht ein Schwert seine Lebensader trennen.

    "Sagt ehrenwerter Postman. Sind euch noch mehr Boten erschienen, die euch
    belästigten oder war es nur dieser eine aus dem Reich Samurais? Kennt ihr noch
    jemanden, der belästigt wurde? Ihr seid der erste, der sich zu Wehr setzt gegen
    die schändlichen Versuche der guten und bösen Reiche die Wanderer nicht
    regelgerecht zu werben.

    Ich hoffe euer Beispiel macht Schule bei den Neulingen, die nur zu leicht von
    Boten mit falschen Versprechungen übertölpelt werden."



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:14


    Teufelchen
    Herold


    --------------------------------------------------------------------------------

    Auch Reign, Herrscher zu Heliopolis sah sich den Pfeil an und befragte Postmann anschließend.
    Kein Zweifel, hier war ein Mord geschehen. Hätte der Bote vielleicht sogar Zeuge sein können? Warum wurde er zum schweigen gebracht? Wieder gab sie einen der Wachen einen Wink der daraufhin kam.
    „Was hatte der Bote bei sich? Untersucht seine Habseeligkeiten und bringt sie mir!“
    Während die Wache den Befehl ausführte sah auch der Herold zu dem Wanderer.
    „Nun, werter Postmann. Wie König Reign schon sagte benötigen wir Eure Hilfe. Ihr ward gleich neben dem Ermordeten. Aus welcher Richtung kam der Pfeil?“Der Herold sah den Wanderer fest an, er war der Einzige der Zeuge des Geschehens war und somit war und somit ihre alleinige Hoffnung den Mörder zu finden.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:15


    Zenobio
    Schreibwütig


    --------------------------------------------------------------------------------

    Abweisend strafte der König Tharkiens Reign mit einem Blick.

    Sparrt euch, wirres Zeug in die Runde zu werfen, Wüstenreichler. Wo ist die Furcht in meinen Augen? Furcht entlarvt zu werden? Etwaige tharkianische Boten auffliegen zu lassen?
    Lasst euch gesagt sein, Tharkien schickt keine heimlichen Boten. Wir haben etwas wie stolz.

    Er musster anerkennen, Reign verstand es Gegebenheiten in ein anderes Licht zu rücken, war der eigentliche Anklagepunkt Iderfs beinahe in Vergessenheit geraten.

    Lasst ihn vierteilen, verbrennen oder hängen! Das ist auch mein Verlangen! Die einzig richtige Lösung! Und Samurai gleich hinterher! Doch was macht die Stadtwache? Sie schießt ihn nieder, leugnet die Tat!
    Und wäre der Barbarenkönig Iderf nicht gewesen, so hätte niemand von der Tat erfahren, und über die Reichswerbung per heimlicher, verbotener Boten wäre nichts ans Licht gekommen. Schweigen hätte es gegeben... Findet ihr das in Ordnung? Ich sage, es muss etwas getan werden!

    Keine Angst war in seinem Blick, kein Schweiß auf seiner Stirn. Doch ein zorniges Funkeln zierte seine Augen. Verachtenswert war die Werbeart dieses Samurai, der keine andere Chance sah, als heimlich leere Versprechungen zu machen, anstatt sich ehrvoll in die Reihe der Werber zu reihen un sein Glück auf die richtige Art zu versuchen.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:15


    Teufelchen
    Herold


    --------------------------------------------------------------------------------

    Langsam ärgerte sich der Herold über die Bemerkungen einiger Könige der bösen Reiche.
    „Schweigt Zenobio, Ihr stört die Aufklärung an einem Mord. Wenn Ihr nichts zu verbergen habt dann haltet lieber Eure Augen auf und helft statt den Mund aufzumachen wo er besser geschlossen zu sein hat!“Zornig sah sie den Mann an der es anscheinend belustigend fand sich über die Stadtwache auszulassen. Sie nahm noch einmal den Pfeil in die Hand, nur die Spitze des Pfeils war mit Blutverschmiert. Er klaffte also nicht tief im Körper des Boten. Sie drehte und wendete das Geschoss, roch schließlich daran. Zwar war der Geruch von Blut zu vernehmen, doch noch etwas anderes übertönte das Arome des Blutes. Säuerlich, brennend roch es.
    „Es handelt sich hierbei um einen Giftpfeil!“
    stellte sie fest und übbereichte ihn Reign. Nun war die Sache noch rätselhafter. Nach dem großen Sturm waren die meisten Reiche so knapp an Gold dass sie gerade so ihrer Bürger ernähren konnten. Wer konnte schon solche Bogengeschosse herstellen, noch dazu mit einem solchen Gift?
    Der Herold hielt Ausschau nach der Wache welche sie beauftragt hatte nach den Habseeligkeiten des zu sehen. Doch er kam nicht.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:16


    Samurai
    Sprücheklopfer



    --------------------------------------------------------------------------------

    Ich schäme mich zutiefst...ich gestehe das ich ein regelverstoß begangen habe und dies nicht unbestraft bleiben soll! Doch bestraft weder meinen König, noch mein Königreich in dem ihr Gebäude niederbrennt!! Ich allein bin für das Vergehen verantwortlich! Ich habe nicht vor mich zu verstecken oder alles abzustreiten...ich habe einen fehler gemacht! Im namen der Samurai entschuldige ich mich für das vergehen und die dadurch entstandene Unruhe...ich bitte euch nicht allzu streng mit dem Urteil zu sein...Jeder macht Fehler und manchmal lernt man erst durch diese! Leider gehöre ich dazu...Es tut mir leid...



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:16


    Zenobio
    Schreibwütig


    --------------------------------------------------------------------------------

    Die Worte des herrischen Waschweibes blieben ungehört. Sollte sie sich um Dinge kümmern, die sich für sie zierten. Doch Angelegenheiten von klugen Köpfen sollte sie jenen überlassen, und sich nicht selbst groß spielen.

    Und endlich erschien auch der Angeprangerte am Pranger. Dies hatte wahrlich nicht lange gedauert. Genau wurde er von einigen gemustert, von anderen kaum eines Blickes gewürdigt.
    Trotz der Tragweite dieses Fehlers traute sich der Wicht an diesen Ort, musste er doch damit rechnen sofort hingerichtet zu werden. So zumindest war es ja sogleich auch Reigns Wunsch.

    Nickend stimmte Zenobio Samurai zu. Doch was war es, das ihn hergeleitet hatte? Großer Mut oder unsägliche Dummheit? Nun, es war wahrscheinlich ein Gemisch aus beidem. Dennoch - eine Strafe musste her. Doch, nun sollte der Ach-so-große König aus Heliopolis das Wort in die Hand nehmen. Würde er die Strafe, die er gefordert hatte, selbst vollstrecken?

    Reign, er gehört euch. Ich will sehen, wie ihr in hinrichtet!

    sprach er mit einem hämischen Grinsen auf dem Gesicht. Der Mord war für ihn zur Nebensache geworden.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:16


    Reign
    Haudegen
    --------------------------------------------------------------------------------

    Der Pfeil dreht sich ein paar mal in seiner Hand und aufmerksam beobachtet der
    König Heliopolis den Mordpfeil. Kurz riecht er an der Spitze des Pfeiles und der
    Geruch kommt ihm bekannt vor.

    "Es ist Schlangengift. In Heliopolis nutzen wir es für die Medizin. Scheinbar das
    Gift der Regennatter. Der Mörder scheint ein gedungener Meuchler mit Erfahrung zu sein,
    denn spontan hat niemand so etwas dabei. Also gab es auch einen Auftraggeber, der
    den Mann hinrichten liess, der betrog. "

    Just in diesem Moment tritt Samurai auf, der scheinbar den Boten beauftragt hatte,
    sich den Regeln zu wiedersetzen. Das Geständnis ist klar und deutlich, doch
    wie viele andere Reiche werben mit solcherlei Mitteln. Sollte man hier ein
    Exempel statuieren und Samurai, sowie sein Reich bluten lassen oder wäre
    es sinnvoll Gnade walten zu lassen, um die Wanderer nicht abzuschrecken,
    die solche Jammergestalten überführen können.

    Zenobio spielt sich auf und der der vorher noch den Mörder des Boten verurteilt
    hat, der fordert nun Blut. Sollte vielleicht Zenobio der geheimnisvolle Auftraggeber
    sein, der den Boten richtete, um von einem Kartell der Botenwerber abzulenken?
    Wusste gar der Bote zuviel? Welche Role spielt Iderf, der Blutkönig?

    Mit einer schnellen Bewegung drückt Reign den vergifteten Pfeil fast in die Nase
    des Samurais.

    "Sagt, kennt ihr diesen Pfeil oder die Herkunft der Pfeilkunst?
    Euer Verhalten war schändlich und gewiss wird über euch zu Gericht gesessen werden.
    Doch nun gilt es einen Mord auf zu klären. Ihr werdet eurer gerechten Strafe
    nciht entgehen, da bin ich sicher. Selbst wenn ihr euch heraus reden könnt,
    so wird euer Reich mit diesem Makel leben müssen.
    Nun sprecht, wer war dieser Bote und mit stand er in Verbindung?"

    Reign wirft Zenobio einen verächtlichen Blick zu. Er traut diesem Kerl nicht
    über den Weg. Man könnte ihm solch ein Spiel zu trauen.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:17


    Teufelchen
    Herold


    --------------------------------------------------------------------------------

    Nachdem Reign von dem Schlangengift erzählte welches womöglich den Boten getötet hatte trat der Angeprangerte vor. Bevor er zunächst in den Kerker gesperrt wird um auf seinen Prozess zu warten, sollte er die Fragen von Reign beantworten.
    „Ihr habt gehört was Reign zu Euch gesagt hat? Antwortet Ihr und entlarvt den Mörder so wird Euer Reich verschont!“Sie trat wieder zurück und überließ den Angeprangerten Reign. Sie wandte sich wieder an Postmann. Doch war das wirklich der Richtige Ort um Zeugen zu befragen?
    Wieder sah sie sich nach der Wache um. Wo blieb dieser nur?
    Der Herold gab einer anderen Wache den Befehl nach ihm Ausschau zu halten.
    Dieser kam wenige Augenblicke später kreidebleich zurück. Rasch ging der Herold ihm entgegen. „Was ist, sprecht wo ist die Wache der ich Befehl gab die Habseeligkeiten des Boten zu durchsuchen!“ Es dauerte einige Herzschläge bis der Mann sprechen konnte. Dann kam ein leiser Satz aus seiner Kehle. „Er ist tot!“



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:17


    Lord Sir Pat
    Muschelschrubber
    --------------------------------------------------------------------------------

    Wie zu erwarten sah ich meinen König auf den Wanderschaftsplatz stehend, bei einer Gruppe und an die Art und Weise wie Iderf dastand konnte ich sehen wie sehr dieser sich amüsierte.

    Ich bekam gerade noch mit wie einer der Stadtwachen zu einer scheinbar edlen Dame sagte: Er ist tot.

    Langsam schlängelte ich mich zu Iderf durch bis dieser mich bemerkte und flüsterte diesen dann die frohe Botschaft ins Ohr.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:17


    iderf
    Veteran
    --------------------------------------------------------------------------------

    Er beobachtete das ganze Geschehen wie auf einer Bühne. Selbst der Täter der Anklage kam darselbst auf den Platz und beichtete seine Verfehlung.
    Nun blieb abzuwarten wie man den Übeltäter verurteilen möchte, denn eine Hinrichtung konnte eigentlich nur einer Befehlen: der Kaiser.
    Aber dieser war wohl nicht im Lande.
    Wie es schien hat einer der Stadtwachen auch sein Leben ausgehaucht, kein Wunder wenn diese Trottel mit einem vergifteten Pfeil herumhantierten ohne zu wissen was sie in den Händen halten.
    ER sah wie sich sein Herold näherte und die Nachrichten die dieser überbrachte waren vorzüglich.

    Wie es aussehen tut war Samurei ein Einzelfall, denn bisher meldete sich niemand zu Wort um ein anderes Reich anzuklagen.
    Oder trauen sich die,so wie in diesen Fall der geworbenen Ritter Postmann, sich nicht dies hier öffentlich kund zu tun.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:18


    Teufelchen
    Herold


    --------------------------------------------------------------------------------

    Immer noch starrte sie die Wache an. Was sagte er da, tot?
    „Wie konnte das geschehen?“ Doch ehe sie eine Antwort bekam schob sie den Mann zur Seite. Sie wollte selber sehen wie er zu Tode kam. Als der Herold bei den Toten ankam erschrak sie trotz dem Wissen dass sie eine Leiche vorfinden würde.
    Wie der Bote wurde die Wache mit einem Pfeil erschossen.
    Sie beugte sich runter und zog den Pfeil aus dem toten Körper. Nur die Spitze steckte fest, nicht mal tief.
    „Was geht hier vor?“ Suchend sah sie sich um spähte zu den Wachen auf der Stadtmauer, diese zuckten mit den Schultern. Was hatte der Mann gefunden dass er dafür mit seinem Leben bezahlen musste?
    Der Herold ballte die Faust und richtete sich wieder auf.
    “Niemand verlässt den Platz!“ rief sie laut.
    Ihre Stimme klang verzweifelt doch beherrscht.
    Einige Büttel kamen herbei „Durchsucht den Markt, die Häuser, Bäume und alles wo sich ein Mann verstecken kann!“Ihre Kehle war trocken. Suchend tastete sie nach ihrem Wasserbeutel und trank einige Schlucke daraus.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:18


    Cassiopaia
    Herold



    --------------------------------------------------------------------------------

    Grübelnd stand der Herold noch immer neben den Diskutierenden, die Ereignisse spitzten sich zu und auch, wenn er sich mit seinen Äußerungen zurückhielt, so waren die Ohren immer auf die Geräusche gerichtet, der Geist wach.

    Noch immer hatte sich kein weiterer Wanderer gemeldet, doch tat dies scheinbar nichts mehr zur Sache, nur dass der ermordete Bote wahrlich nicht der Stadtwache zum Opfer fiel.
    Auch Samurai war erschienen, entschuldigte sich für sein Vergehen, doch durch die gegenseitigen Beschuldigungen schien dieser Regelbruch längst ins Hintertreffen gerückt zu sein, gerade der Tharkier König hetzte ohne wirklich etwas konstruktives beizutragen, weder zum einen noch zum anderen Thema.

    Ein kurzer Ton, Luft die geschnitten wurde und schon sackte eine Wache in sich zusammen, getroffen von einem Pfeil, wohl vergiftet.

    Dem Herold zunickend, die Weisungen den Platz zu sperren Zustimmung zollend, wollte dennoch auch er seine Stimme wieder erheben.

    "Nun denn scheint dies doch Beweis genug, dass die Stadtwache nicht die Schuldigen sind, doch fraglich nun immernoch wer hier hinterh#ltig mordet. Sperrt den Platz, wir sollten ein wenig ordnen. Alle diejenigen, welche zu dem Mord eine Beobachtung gemacht haben, folgen mir bitte darüber, die welche hier sind um über verbotene Werbung per Boten zu diskutieren, sollten hier verweilen."

    Dies war weniger Frage als Feststellung, der Mord, oder besser die Morde bedurften einer Aufklärung und damit einhergehend einer genauen Untersuchung.



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:18


    Skullhead the Necromant
    Sprücheklopfer


    --------------------------------------------------------------------------------

    Skull der eigentlich nur zufällig hier war hatte die Worte der Herolde vernommen. Das war ja wieder klar "wo sich ein Mann verstecken konnte. Diese Herolde musste dies in aller Eile gesagt haben. Skull persönlich tippte auf eine Art Assasin oder jemanden der dem Wachmann vertraut gewesen war, da dieser ja Nichtmahl sein Schwert ziehen konnte. Es musste also eine ihm vertraute Person gewesen sein oder es ist aus Entfernung geschossen worden. Skull der den Platz ohnehin nicht verlassen durfte war gespannt wann und ob es jemandem auffallen würde. Die Herolde hatte befohlen zu suchen wo sich jemand verstecken konnte, was aber wenn der Mörder unauffällig bei den anderen stand und sich insgeheim der Waffe entledigt hatte?



    Re: Vorgeschichte

    Erzähler - 03.10.2006, 19:19


    Postman
    Buchstabensammler



    --------------------------------------------------------------------------------

    Lange betrachtete der Postman das Geschehen um ihn herum.
    Die Aufregung so mancher verstand er zwar, aber sie verzehrten ein wenig das Bild.
    Verzeiht wenn ich mich jetzt zu Wort melde, aber Ihr habt gehört das der Botensender jetzt selbst gesprochen hat.
    Ich verzeihe ihm das er sich dazu hat hinreißen lassen. Die gesprochenen Worte waren einfach, er hätte sie auch hier laut sagen können.
    Jetzt wird ihn dieser Makel lange nachhängen, den er nur durch schöne Geschichten und Abenteur wegwischen kann.
    Ich glaube ihn, das er nicht ein Heer von unsichtbaren Boten hat und diese benutzt um geheime Botschaften zu senden.
    Er weiß, das ein aufdecken eines zweiten Boten, von ihm gesendet, sein Anrecht des Lebens in unserer Welt verwirkt.

    Die Stimme des Wanderers wurde laut als er seine Hände wie ein Trichter an den Mund legte.
    Höret ihr Wanderer die ihr ein Königreich sucht und das verweilen in dieser Welt als ein ruhiges, spannendes und abenteuerliches Leben erfahren wollt. Schreit es in die Welt hinaus, wenn ein unsichtbarer Bote zu Euch dringt und Euch etwas ins Ohr flüstert.
    Denn der Herr von diesem Boten ist unehrlich zu allen im Kaiserreich, genauso wie zu sich selbst.
    Er betrügt die Allgemeinheit, verspricht Euch das Beste und will Euch zum Platz an der Spitze führen.
    Aber eine Lüge zum Beginn des Zusammenlebens kann Euch nur Unglück bringen.
    Wie soll man jemand glauben, der so schon einmal betrogen hat, das er einem nicht auch betrügt. Er wird also nur auf seinen Nutzen und eigenem Vorteil aus sein.

    Der Postman wartete einen Moment, holte tief Luft und schritt zu den Herolden.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum GuG -Kaiserstadt

    Karte der Kaiserstadt - gepostet von Erzähler am Donnerstag 05.10.2006



    Ähnliche Beiträge wie "Vorgeschichte"

    Spielplan Saison 2008/2009 - Jens Friedrichs (Dienstag 18.03.2008)
    Vorgeschichte - Krypton (Donnerstag 12.04.2007)
    Tüdeldü - Niggle (Sonntag 04.05.2008)
    Vorgeschichte von Battant - Prof. Lucia Flamel (Samstag 10.03.2007)
    Die Vorgeschichte - Gilgamesch (Dienstag 18.04.2006)
    BOOSTERDRAFT am Samstag 11.12 Scars of Mirrodin - Spider Jerusalem (Donnerstag 09.12.2010)
    ..elrond..'s vorgeschichte - ..elrond.. (Samstag 23.06.2007)
    Talladins Vorgeschichte - Talladin (Dienstag 14.12.2004)
    vorgeschichte des exorzist - FuCkThEsYsTeM (Dienstag 23.11.2004)
    ~*~Vorgeschichte~*~ - Calypso (Mittwoch 25.07.2007)