Geschichte: Severus, mein Severus!

SFKSS
Verfügbare Informationen zu "Geschichte: Severus, mein Severus!"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Pan
  • Forum: SFKSS
  • Forenbeschreibung: Schoko-Frosch-Karten Sammel Spiel
  • aus dem Unterforum: FanWork
  • Antworten: 12
  • Forum gestartet am: Montag 11.09.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Geschichte: Severus, mein Severus!
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 6 Monaten, 14 Tagen, 11 Stunden, 56 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Geschichte: Severus, mein Severus!"

    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 03.10.2006, 15:37

    Geschichte: Severus, mein Severus!
    Also in meiner Geschichte geht es um Severus Snape. Die Geschichte spielt ab dem ersten Buch. Sie beginnt an dem Tag bevor die Schüler kommen.

    ---

    Severus Snape saß im Kerker. Genauer gesagt in seinem Büro. Er blätterte in einem Buch. Allerdings interessierte ihn der Inhalt wenig. Er machte sich Gedanken über das letzte Schuljahr und die Schüler, die dieses Jahr kommen würden.
    Bei der Lehrerversammlung war nicht viel neues herausgekommen. Der neue Lehrer, Quirin Quirrell , gefiel ihm nicht. Seiner Meinung nach hatte er keine Ahnung was Verteidigung gegen die dunklen Künste anging.
    Er hatte sich ja schon oft beworben, aber Dumbledore hatte immer einen anderen Lehrer eingestellt. Warum ignorierte er ihn? Hatte er denn etwas getan? Zaubertränke, klar ein sehr interessantes Fach und er war - ohne Zweifel - ein Meister auf diesem Gebiet. Schon zu seiner Schulzeit war er sehr gut in diesem Fach. Trotzdem reizte ihn Verteidigung gegen die Dunklen Künste mehr.
    Dann konnte er zeigen, was er konnte. Er war recht gut, vorallem was Flüche anging. Als Todesser musste man sie alle wissen. Auch wenn er nicht mehr Todesser war, wenn Voldemort tot war, er wusste sie immer noch.
    Voldemort. Seine Gedanken blieben an Bildern hängen. Er wollte sich nicht erinnern, es waren keine schönen Erinnerungen. Aber hatte er schöne Erinnerungen? Vielleicht das Dumbledore ihn eingestellt hatte? War das schön gewesen?
    Nunja...seine Kindheit war nicht besonders schön, besser gesagt es war grässlich. Aber seine Schulzeit war auch nicht schön. Dauernd wurde er gehänselt. Aber er hatte den Abschluss geschafft. Aber so schön war es auch nicht.
    Severus, Severus. Mein lieber Severus! Du solltest mal etwas neues Anfangen...doch da war schon das nächste Problem. Wie?
    Und was? Hier als Lehrer war er doch zufrieden. Er war sicher, weil Dumbledore immer in seiner Nähe war. Klar er hätte sich verteidigen können, aber man wusste nie.
    Sie wollten ihn, sie wussten warum. Und er wusste warum.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 03.10.2006, 16:30


    Es klopfte. Severus zuckte leicht zusammen, schlug das Buch zu und stand auf. Die Tür ging auf. Prof McGonagall kam herrein.
    "Entschuldigen Sie, Severus, aber Albus möchte Sie sprechen, er wartet in seinem Büro."
    Sie lächelte ihm zu und verschwand wieder.

    Was wollte Dumbledore? Severus bekam plötzlich ein komisches Gefühl, es ging sicher um Schüler, aber er hoffte es würde nichts Schlimmes sein, entlassen würde er ihn nicht, dass war klar. Er war schon lange hier und Dumbledore vertraute ihm. Ausserdem würde er in der kurzen Zeit keinen neuen Lehrer bekommen. Nein, er hatte einen anderen Grund, warum er ihn kommen ließ. Severus stieg die Treppen hinauf. Zar gefiel ihm der Kerker sehr, aber es dauerte immer lange bis er oben war.

    Er blieb vor dem Wasserspeier stehen. Er atmete tief durch und sprach dann das Passwort. Die Treppen taten sich auf und Serverus konnte nach oben gelangen.

    Dumbledore saß an seinem Schreibtisch. Er hob nur leicht den Kopf.
    "Kommen Sie rein Severus, ich muss etwas mit Ihnen besprechen."
    Er wieß auf einen Stuhl. Severus ging mit großen Schritten zum Stuhl und setzte sich.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 03.10.2006, 16:52


    "Sie wissen, dass dieses Jahr Harry Potter an die Schule kommt?"
    Severus nickte. Darum ging es also. Er wusste nicht warum, aber er war ein wenig erleichtert.
    "Und Sie wissen auch, dass er von Voldemort fast umgebracht wurde. Was meinen Sie, warum schwebt er immer noch in Gefahr?"
    Severus dachte nach. Er schwieg. Prof Dumbledor lehnte sich zurück.

    "Ich denke es gibt einige Todesser, die ihm schaden wollen oder umbringen. Als Rache dafür, dass Voldemort gestorben ist."
    Dumbledore nickte. "Das denke ich auch. Und obwohl Hogwarts ein sicherer Ort ist, möchte ich Sie bitten mir zu helfen."

    Dumbledore erhob sich und beugte sich über seinen Schreibtisch.
    "Severus. Ich weiß wie gut Sie in Sachen dunklen Künsten sind. Sie waren einmal selbst Todesser. Sie sind der Mann, dem ich vertrauen kann. Nur Sie können mir sagen, wie Todesser vorgehen und wie sie handeln und denken. Ich selbst kann es nicht nachvollziehen, ich kenne mich da zu wenig aus.
    Ich möchte, dass sie unseren kleinen Potter beschützen, gerade auf öffentlichen Sachen, z.B. bei Quidditchspielen. Normalerweise kommt kein Todesser, aber wir sollten nichts ausschließen. Haben Sie einfach ein Auge auf den Kleinen. Er hat viel mitgemacht."

    Severus funkelte ihn an. "Sie meinen ich soll ihn umhätscheln und nicht von seiner Seite weichen?"
    Dumbledore setzte sich wieder. "Nein Severus. Ich verlange nicht, dass sie ihn umhätscheln oder gar freundlich sind. Nein, wie Sie es machen ist mir egal, es ist mir nur wichtig, dass ich weiß er ist sicher, denn ich trage die Verantwortung und ich bin nicht immer in Hogwarts."

    Severus nickte. "Ok, ich werde mein Beste tun."
    Dumbledore sagte nichts mehr. Deshalb erhob Severus sich und ging zur Tür.
    "Danke!" sagte Dumbledore.
    Severus drehte sich halb um. Und nickte Dumbledore zu. Dieser schaute gütig über seine Halbmondbrille hinweg.

    Severus verließ das Büro. Er wusste nicht worauf er sich da eingelassen hatte.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 04.10.2006, 14:19


    Severus saß wieder in seinem Büro. Er dachte über Potter nach. Über Harry Potter, so ein kleiner Junge, der doch so unter Schutz stehen musste. Er wusste nicht, was er von ihm halten sollte. Er dachte lange nach, was Dumbledore unter Beschützen meinte und verstand. Severus wollte sich nicht lächerlich machen und von Schülern aufgezogen werden, nur weil er Potter beschützte.

    Es war spät geworden. Severus hatte die Zeit vergessen. Es war schon nach Mitternacht, deswegen beschloß Severus sich schlafen zu legen. Er zog seinen Umhang aus und legte sich hin. Das Bett war kalt und er spürte es am ganzen Körper. Er löschte das Licht.


    Am nächsten Morgen wachte Severus früh auf. Er wusch sich und zog sich an.
    Noch war die Große Halle leer, aber das würde sich bald ändern!

    Nach dem Frühstück gab es eine Extra Lehrersitzung im Büro Dumbledors.
    Dumbledore saß am Tisch, während alle Lehrer einen Halbkreis um ihn bildeten.

    "Ich habe Sie alle kommen lassen, weil Hogwarts etwas sehr wertvolles anvertraut wurde. Um es zu beschützen möchte ich, dass jeder von Ihnen einen Zauber auf ihn legt. Ein Zauber, sodass keiner dem Ding zu Nahe kommt."
    Alle nickten. Severus sah McGonagall an. Dann sagte er nach kurzem zögern: "Was ist es denn, auf das wir unseren Schutz legen sollen?"
    Alle sogen die Luft ein. Eine Art Spannung herrschte in der Luft.

    Dumbledore erhob sich.
    "Ich weiß nicht ob sie schon davon gehört haben, aber es gibt einen Herren, der ein Elixier erfunden hat. Dieses liegt nun bei uns, in der Hand Hogwarts. Der Stein der Weisen."

    Es war ganz still im Raum. Keiner sagte etwas, man konnte nur das Atmen hören.
    "Überlegen Sie sich bitte etwas geeignetes. In zwei Tagen werden wir den Schutz legen. Bis dahin müssen Sie sich etwas gut ausdenken."

    Alle verließen das Büro. Der Stein der Weisen...hier in Hogwarts. Das war eine Neuigkeit. Severus zog sich wieder zurück. Er dachte nach. Egal wer dorthin wollte, er wollte ihn bestrafen. Er wollte ihn bestrafen. Und er hatte auch schon eine Idee. Natürlich hatte es etwas mit Zaubertränken zu tun. Und mit Logik. Wer jemals im Zaubertrankunterricht aufgepasst hatte, der konnte die Aufgabe ohne Schwierigkeit lösen, vorrausgesetzt, derjenige konnte logisch vorgehen. Wer das Rätsel aber nicht lösen konnte, der musste sterben. Er musste sich nur noch überlegen, wie er das aufbaute.

    Der Abend rückte näher Severus war fast fertig, jetzt musste er nur noch eine Botschaft erfinden, für denjenigen, der es wagte bis dorthin vorzudringen.
    Es war schon spät, Severus nahm seinen Umhang und lief nach oben in die Große Halle. Hagrid war schon los, um die Kleinen über den See zu bringen. Alle Lehrer warteten an der Tafel, nur McGonagall stand and der Treppe. Sie rückte ihren Hut zurecht, als Serverus an ihr vorbei ging. Er blieb stehen und schaute sie an.
    "Na Severus, ist es nicht schön dass die Schule wieder beginnt?" sie schmunzelte und lächelte ihm zu. Ihre Blicke trafen sich.
    "Oh, ja wunderschön." murmelte er, obwohl er gar nicht begeistert war. Aber er wollte das nicht gegenüber McGonagall sagen, deshalb zeigte er Begeisterung.
    "Es ist vielleicht besser, wenn Sie jetzt rein gehen, die Kutschen müssten jeden Moment da sein." sagte sie.
    Severus nickte und ging in die Große Halle. Er setzte sich an seinen Platz. An der Ecke, gleich neben der Tür. Dort war er schon immer gesessen - sein Platz. Von dort konnte er alle unbemerkt beobachten.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 04.10.2006, 14:57


    Die ersten Schüler trafen ein. Es war sehr laut und sie waren alle gut gelaunt. Die meisten saßen schon an ihren Tischen. Alles redete.
    Severus war etwas genervt, dass mochte er am wenigsten. Er liebte die Ruhe und das Alleinsein.
    Dann ging die Seitentür auf und Hagrid kam herrein. Er ging zu seinem Platz und setzte sich.
    Alle Schüler setzten sich schnell und waren leise.

    Dann gingen die zwei großen Türflügel auf und McGonagall kam mit den Erstklässlern herrein.
    Sie stellte sich neben den Hut und begann die Namen vorzulesen.

    Interessiert beobachtete Severus das Geschehen. Es waren einige Nichtsnutze dabei, denen er sich noch so manche Strafarbeit aufgeben würde.
    Dann kam ein interssante Junge. Als sein Name vorgelesen wurde, sah Severus ihn intressiert an. Malfoy. Draco Malfoy. Severus hoffte er würde nach Slytherin kommen und er war sich sogar ziemlich sicher. Er kannte seinen Vater - Lucius Malfoy - gut.
    "SLYTHERIN" schrie der Hut. Severus klatschte. Ließ sich aber nicht anmerken, dass er sich freute.
    Ein gewisser Ronals Weasley kam nach Gryffindor. Severus konnte die Weasley Familie nicht ausstehen. Er hatte schon zu viele von ihnen unterrichtet.
    "...Harry Potter!" sagte McGonagall. Severus schaute ihn an. Ein kleiner Junge, schmächtig, nicht dick, mit braunen verwirrten Haaren.
    Das war also der Junge, der Junge der überlebte.Der Junge, der ihm so nah gekommen war. Der Junge, der wohl reich an Magie war. Der Junge, der vielleicht ein großer Magier werden würde. Der Junge, der nun auf Hogwarts ging, den er - Severus Snape - beschützen musste.

    Severus neigte den Kopf und betrachtete den Kleinen.
    Er wird es nicht leicht haben, vorallem nicht mit mir, dachte er. Er hoffte zwar insgeheim, dass er nach Slytherin kam, aber sicher war er sich nicht.
    Der Hut überlegte lange. War es denn so schwer einen kleinen Knirps in ein Haus zu stecken?
    "GRYFFINDOR!" rief er.

    Der Gryffindortisch fing an zu Jubeln. Severus schaute ihm nach, wie er sich zu ihnen setzte. Ihre Blicke trafen sich, als Potter einen Blick nach oben warf.

    Nach der Rede von Dumbledore, gab es ein herrliches Essen.
    Severus hatte zwar Appetit, aber aß trotzdem wenig.
    Er beobachtete Potter. Und er wusste schon jetzt, dass dieser Junge Schwierigkeiten bringen würde.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 04.10.2006, 16:52


    Severus saß in seinem Büro. Er war immernoch dabei, dass Rätsel auszuformulieren. Immerhin sollte es nicht leicht sein, dass Rätsel zu verstehen, aber er wollte doch eine Chance lassen.
    Er war nun fast fertig, als es an der Tür klopfte. Er stand auf ging langsam zur Tür und riss sie auf.
    Erschrocken wich McGonagall zurück.
    "Oh entschuldigen Sie, Minerva. Ich...wollte sie nicht erschrecken!"
    Sie lächelte. "Darf ich herrein kommen?" fragte sie. Severus ging aus dem Weg und wieß auf einen Stuhl. "Setzten Sie sich doch."

    McGonagall setzte sich. Severus ging zu seinem Pult und steckte das Rätsel in ein Buch.
    "Ich bin gekommen um zu fragen, ob Sie schon fertig sind, was den Zauber betrifft."
    Severus dachte nach. "Nunja, wissen Sie...ich habe das Rätsel schon, bin aber noch dabei etwas zu Papier zu bringen.Muss ich es denn schon heute abgeben?"
    McGonagall lächelte. "Nein. Ich frage nur gerade, damit Sie es nicht vergessen. Ausserdem soll ich mir ein Bild davon machen, wie weit alle sind. Es gibt Lehrer, die erschreckende Aufgaben haben. Ich bin sicher, keiner wird an unseren Zaubern vorbeikommen."

    Sie erhob sich. "Morgen Nacht um 23:00 Uhr werden wir uns bei Dumbledore treffen. Er wird mit uns dorthin gehen und uns helfen. Leider es ist, die Zeit so knapp. Stellen Sie sich vor, jemand würde erfahren, dass noch kein Schutz auf dem Stein liegt. Undenkbar und sehr gefährlich.
    Es gibt sicher viele, die diesen Stein umbedingt haben wollen, ja fast besessen darauf sind."

    Damit schritt sie an Severus vorbei. Er ging um das Pult herum öffnete ihr die Türe. Sie trat nach draussen und drehte sich nochmal kurz um.
    "Einen schönen Abend noch!" damit schritt sie davon.
    "Einen...schönen....Abend...." Severus hatte keine Ahnung was in ihm vorging. Er fühlte sich irgendwie leer und alt. Dabei war er doch erst um die 35. Er fühlte sich trotzdem alt und vor allem hatte er das Gefühl, sein Leben zu vergeuden.
    Aber was sollte er denn anderes machen?

    Severus, Severus, mein lieber Severus! Denk nicht an solche Dinge und mach weiter, bis morgen muss das Rätsel fertig sein.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 04.10.2006, 20:46


    "Severus!" Jemand rüttelte an seiner Schulter. "Severus wachen Sie auf!"
    Severus rührte sich nicht. "Severus?" die Stimme klang nun etwas beunruhigt. "Meinen Sie, er hat...?"-"Nein, ich denke er ist eingenickt. Hat ja offentsichtlich lange gearbeitet, dass war er nicht mehr gewohnt." eine andere Stimme.

    Jemand rüttelte noch kräftiger an Severus Schulter. Mit einem Schrei zuckte er zusammen und wachte auf. Er suchte seinen Zauberstab. "Ruhig Severus, wir sind es nur." Dumbledore lächelte ihn milde an. "Sie haben verschlafen, wie es aussieht."
    Severus sah McGonagall. Sie lächelte und neigte ihren Kopf nach unten. Obwohl sie schon um die 60 war, sie sah immer noch schön aus.

    "Oh ja...ähh...tut mir Leid Prof. Ich...",begann Severus, " schon gut!" sagte Dumbledore. Sind Sie bereit? Die anderen warten schon. McGongall zwinkerte ihm zu. "Ich habe die Tür zugemacht. Holen Sie die Sachen, die Sie brauchen und wir können gehen."

    Severus stand auf. Er fuhr sich durch die fettigen Haare und begann die Flaschen zu holen. Dann nahm er noch den Zettel, auf dem fein säuberlich das Rätsel stand.

    Draussen, vor der Tür warteten schon alle ungeduldig. "Es gab ein paar Probleme, was bei Tränken ja öfters der Fall sein kann." sagte McGonagall.
    Severus ging mit gesenktem Kopf an allen vorbei, konzentriert keine Flasche fallen zu lassen.

    Sie arbeiteten sich von innen nach Außen. Damit man keine Gefahr beging durfte jeder Lehrer sein Rätsel mit der Aufsicht von McGonagall und Dumbledore aufstellen. Severus war ziemlich weit als erstes dran.
    Er war stolz auf seine Aufgabe und Dumbledore zeigte seinen Respekt.
    "Ich glaube, ich könnte das nie lösen" sagte er.

    McGonagall laß das Rätsel laut vor.
    "Die Gefahr liegt vor euch, die Rettung zurück,
    zwei von uns helfen, bei denen habt ihr glück,
    eine von uns sieben, die bringt euch von dannen,
    eine andere führt den Trinker zurück durch die Flammen,
    zwei von uns enthalten nur guten Nesselwein,
    drei von uns sind Mörder, warten auf eure Pein.
    wählt eine, wenn ihr weiterwollt und nicht zerstäuben hier.
    euch helfen sollen Hinweis' - und davon ganze vier:

    Erstens: So schlau das Gift versteckt mag sein,
    's ist immer welches zur linken vom guten Nesselwein;

    Zweitens: Die beiden an den Enden, sind ganz verschiedene Leut,
    doch wenn ihr eine weitergeht, so ist keine davon euer Freund;

    Drittens: Wie ihr deutlich seht, sind alle verschieden groß.
    doch weder Zwerg noch der Riese enthalten euren Tod;

    Viertens: Die zweite von links und die Zweite von rechts werden Zwillinge sein,
    So verschieden sie schauen auf den ersten Blick auch drein."

    Dumbledore war in Gedanken vertieft. Die Flaschen standen in richtiger Reihenfolge.
    Severus ging mit ihnen weiter durch die nächste Tür. Dort warteten schon die anderen.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 05.10.2006, 18:26


    Troll. Ein ausgewachsener Bergtroll. Wie konnte man nur auf soo eine Idee kommen?
    Natürlich konnte man dieses Monstrum nicht verheimlichen. Alle Lehrer mussten helfen dieses Ungeheuer zu bändigen. Er war wild und veruschte sich zu wehren. Als er mit der seiner Pranke schleuderte traf er Severus' Bein. Dieser fiel hin rappelte sich gleich wieder auf.

    Zusammen schafften sie es den Troll in einen Raum zu sperren. Er tobte, aber durch einen Zauber sorgten sie dafür, dass er nicht ausbrechen konnte. Als sie schließlich fertig waren und Prof Sprout ihre Pflanzen hingerichtet hatte, kam Hagrid. Er hatte einen rießigen Hund an der Leine.

    Severus verzog das Gesicht. Der Hund war sehr groß, dagegen wirkte sogar Hagrid klein und er hatte drei Köpfe. Aus jedem Maul sabberte er.
    "Ähh...das ist Fluffy. Is ein ganz lieber. Der soll ja die Türe bewachen." Hagrid zuckte mit den Augen. Erst jetzt viel Severus auf, dass er eine Flöte in der Hand hielt, die selber spielte und Musik machte.

    Hagrid brachte den Hund - oder eher das Monstrum - in den Raum mit der Falltür.
    Dann schloßen sie die Tür und Hagrid ließ die Flöte verstummen.

    Quirell seufzte. Er strich sich den Schweiß von der Stirn. Auch McGonagall war etwas erschöpft.
    "Ich denke es wäre das Beste wenn wir jetzt alle schlafen gehen!Morgen wird sicher ein Anstrengender Tag werden." meinte Dumbledore.

    Alle Lehrer nickten und jeder ging seine Wege in sein Büro.

    Severus ging hinunter in sein Büro. Dort zog er sich erschöpft die Kleidung aus und legte sich schnell ins Bett. Er schlief schnell ein, doch hatter er das Gefühl, dass es noch genügend Probleme geben würde, die mit dem Stein der Weisen zusammen hingen.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 06.10.2006, 19:23


    Am nächsten Morgen musste Severus humpeln. Der Troll hatte ihn wohl doch schlimm erwischt. Es tat etwas weh, aber er biss die Zähne zusammen. Er achtete darauf, dass keiner etwas merkte und Madam Pompfrey gab ihm noch vor dem Unterricht eine Salbe. Erst jetzt bemerkte er, dass das Bein ziemlich aufgerissen war.

    Als er in sein Zimmer ging, um die Salbe zu verstauen sah er in seinem Bett Blut. Genauer gesagt am Fußende. Es musste wohl die halbe Nacht geblutet haben, denn es war dunkelrot und trocken.

    Er zog den Zauberstab und sprach "Ratzeputz" und das Bett war wieder sauber.
    Dann musste er zur nächsten Stunde.

    Gryffindor. Slytherin. 1. Klasse.
    Severus freute sich. Und als er den Raum betrat fiel ihm ein, dass er ja Potter beschützen sollte. Er warf den Gedanken beiseite, ging nach vorne, und versuchte nicht zu humpeln. Offenbar fiel es keinem auf.

    "Potter, sagen Sie mir etwas über den Schrumpftrank."
    Harry Potter saß neben Ron. Er schaute auf seinen Tisch. "Ich...ich weiß nichts über ihn." stammelte er.
    "So?" ,entgegnete Severus, "das ist schlecht. Sehr schlecht. 10 Punkte Abzug für Gryffindor. Malfoy? Können Sie Potters Gehirn etwas helfen? Wenn das überhaupt möglich ist?"
    Die Slytherins kicherten.
    Malfoy grinste und begann aufzuzählen "Ringelwürmer, Wassermolchschwänze, Blutegel und Schlangenzähne."
    Potter schaute betroffen weg. Auf seinen leeren Tisch.

    "Richtig. 10 Punkte für Slytherin!" sagte Severus. er lächelte. Es war ein hämisches, stolzes und herabputzendes Lächeln, dass klar und deutlich ausdrückte, dass er Gryffindor - und vorallem Potter - nicht ausstehen konnte.

    "Brauen Sie nun diesen Trank und seien Sie vorsichtig. An der Tafel stehen die Schritte. Falls Sie auch nur einen nicht befolgen, wird das Folgen haben." damit wandte Severus sich um und setzte sich auf einen Stuhl. Die Schüler konnten ihn nicht sehen, er aber sie.

    Nach einer Weile stand er auf und begann herum zu laufen, so gut es ging.
    "Das sieht schon sehr gut aus. Nehmen Sie sich alle einmal ein Beispiel an Malfoy!" sagte er. Dann ging er weiter. Als er an Ron Weasleys und Harry Potters Tisch stehen blieb schaute er herablassend in den Kessel. "Mr Potter. Was soll das werden? Sind Sie sicher alles richtig gemacht zu haben? Vielleicht haben Sie statt der Blutegel ihr eigenes Gehirn reingeschnitten?"
    Die Slytherins lachten wieder.
    "Und Mr Weasley. Was soll das bitte später ergeben? Das sieht aus wie ein Topf voll Regenwürmer. Sie haben wohl nicht alles getan, was an der Tafel stand. Leeren Sie den Kessel und fangen Sie neu an!Obwohl, bei Ihrem Können wäre es doch glatter Verbrauch. Ausserdem würden Sie es sowieso nicht schaffen." Er lächelte und ging weiter.

    Nach vier weiteren Stunden war er ziemlich fertig. Zwar war er seelisch und psychisch in einem guten Zustand, aber trotzdem wurde er fast verrückt vor Schmerz. Er hatte keinen weiteren Unterricht an diesem Tag, was er ganz praktisch fand.

    Er lag in seinem Zimmer, als es klopfte. Er stand auf und öffnete. Madam Pompfrey stand vor der Tür.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 08.10.2006, 13:17


    "Ahh...Prof Snape. Ich bin gekommen, um...haben Sie vielleicht kurz Zeit? Ich möchte mir nochmal Ihr Bein ansehen."
    Severus kniff das rechte Auge zusammen, ließ sie aber doch herrein. Wenn auch widerwillig.
    "Können Sie sich setzten?" fragte Pompfrey. Severus setzte sich auf einen Stuhl. Pompfey zog einen anderen Stuhl herbei und legte seinen Fuß darauf.
    Sie tastete ab und strich über die Wunde. Als sie das tat, zuckte Severus kurz vor Schmerz zusammen, aber dann beherrschte er sich und tat als wäre nichts, dabei wurde der Schmerz immer schlimmer.

    "Das sieht nicht gut aus." meinte Pompfrey. Sie packte eine kleine Dose aus einer Tasche, die sie mitgebracht hatte, rieb die Stelle ein.
    "Es wäre das Beste, wenn Sie jetzt schlafen würden. Das ist eine schlimme Verletztung, bei der Sie froh sein können, dass Ihr Bein noch dran ist und sich bewegen lässt."
    Severus schüttelte den Kopf.
    "Das geht nicht, ich habe noch zu tun!" wiedersprach er. Aber Pompfrey schaute ihn ärgerlich an.
    "Entweder Sie legen sich jetzt sofort hin, oder ich veranlasse, dass Sie im Krankenflügel schlafen. Prof Dumbledore wird sicher nicht über einen kranken Lehrer glücklich sein!"

    Severus seufzte. Er würde nicht schlafen, egal was sie sagte.
    "Ich werde ins Bett gehen, aber dazu müssen Sie raus, damit ich mich umziehen kann."

    Pompfrey lächelte und kramte in ihrer Tasche. "Irgendwo müsste es...wo ist es denn...ahh hier!" Sie hielt ein Fläschchen hoch.

    "Was ist das?" fragte Severus.
    "Ach nur ein kleines Mittelchen, dass Ihrem Bein hilft. Damit haben Sie nicht mehr soviel Schmerzen!", sagte Pompfrey.
    Sie tropfte ein paar Tropfen auf einen Löffel.

    Severus war misstrauisch, aber er traute Pompfrey nichts Böses zu.
    Als Sie ihm den Löffel gab roch er erst daran, aber er konnte nichts riechen. Es war unmöglich herraus zufinden, was es war.
    "Nun trinken Sie schon...oder meinen Sie ich würde Ihnen Gift verabreichen?" murmelte sie.

    Severus schluckte die Tropfen. Es schmeckte leicht bitter, aber er merkte keinen Unterschied zu vorher.
    "Nun schlafen Sie gut! Und nicht wieder aufstehen!" sagte Pompfrey und verschwand.

    Severus saß auf seinem Stuhl. Er bemerkte keine Wirkung. Das verwunderte ihn.
    Ihm fielen die Augen zu. War er schon so müde?
    Er begann sich auszuziehen, wie von alleine. Erst den Umhang, dann sein Hemd und dann seine Hose.

    Er kroch schnell in sein warmes Bett, zog noch die Decke über sich und schlief dann auch ein.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 08.10.2006, 20:18


    Severus träumte nichts. Er träumte sowieso selten, aber wenn er so richtig müde war, dann träumte er meistens. Jedenfalls nicht heute.

    Als Severus aufwachte, schien schon die Sonne.Ohh verdammt! dachte er. Er sprang schnell auf und zog sich an. Er eilte hoch zur Großen Halle, stellte aber - gott sei dank - fest, dass er nicht zu spät war.

    Nachdem Essen hatte er Unterricht wie jeden Tag. Es waren die höheren Klassen, sodass es ihm etwas mehr Spaß als sonst machte. Vorallem, weil er dort auch die Schüler ärgern konnte.

    Am Nachmittag hatte er keinen Unterricht. Er saß wieder in seinem Büro und schrieb ein paar Rezepte auf.
    Als er damit fertig war ging er zu Prof Sprout, da er ein paar Alraunen brauchte.

    "Oh selbstverständlich bekommen Sie die! Ich habe sie frisch gepflanzt, sie werden also bald groß genug sein!" flötete sie. Severus verzog das Gesicht "Dann ist es ja gut." sagte er mit kalter und herablassender Stimme. Dann drehte er sich um und ging.

    Im Flur konnte man nur das klackern seiner Schuhe hören. Ihm fiel ein, dass er die Hausaufgaben betreuen musste.

    Also ging er in die Halle. Dort saß zwar noch niemand, aber er wusste in den nächsten 15 min würden von überall her Schüler kommen, um hier gemeinsam ihre Hausaufgaben zu machen.

    Er saß mit seinem Buch an dem Lehrertisch und begann zu lesen. Doch er nahm gar nicht wahr, was er laß. Er senkte das Buch und dachte nach.
    Harry Potter. Der berühmte Junge, der überlebte. Er - Severus - sollte ihn beschützen. Worauf hatte er sich eingelassen? Nunja, Potter fiel nicht auf, was das Verhalten anging. Er war zwar nicht fleißig und seiner Ansicht nach würde er es nie zu einem E geschweigedem zu einem O schaffen. Trotzdem musste irgendwas an ihm sein, was Voldemort abgehalten hatte.

    Er kehrte zurück in die Halle, merkte, dass die ersten Schüler da waren. Er nahm das Buch und tat, als wäre er vertieft in es, doch er schielte zu den Schülern und beobachtete jeden genau. Vorallem Harry Potter, der zusammen mit diesem Weasley und diesem Strebermädchen Granger an einem Tisch saß.

    Und natürlich Draco Malfoy - sein Liebling - der mit Crabbe und Goyle am Tisch saß und Hausaufgaben machte.



    Re: Geschichte: Severus, mein Severus!

    Pan - 11.10.2006, 16:24


    Er stand auf. Das Buch in der Hand. Er schritt wie immer zwischen den Tischen auf und ab und schnautze die Schüler an, die zu laut waren. Aber nicht indem er sie anschrie, nein dazu war er sich zu fein. Severus schrie nie. Er war eher ein ruhiger, zurückhaltender Mensch.
    Er fand es nicht schlecht, denn er mochte lautes Geschrei nicht und auch unruhige Menschen lehnte er ab.
    Nein, er schrie nicht. Er schaute sie böse an, stand hinter sie, oder setzte sein Buch ein. Aber nie sagte er ein Wort.
    Er fand es sehr wichtig, dass Ruhe herrschte, doch einige - vorallem Gryffindors - hielten es oft nicht für angebracht ruhig zu sein.
    Und Severus kannte keine Gnade. Vorallem nicht bei Hauspunkten.
    Er konnte immer einen Grund finden Punkte abzuziehen, denn er war der Meinung, dass die Schüler sich mehr anstrengen müssten.

    Nach der Betreuung schritt Severus nach unten in sein Büro. Dort setzte er sich. 'Was mach ich nur mit Potter?' er dachte nach. Potter, das kleine Bürschchen und dauernd hatter er - Severus - das Gefühl, dass er irgendwas noch anstellen würde!

    "Severus, Severus, mein Severus!Du denkst zu viel über den Jungen nach. Kümmer dich lieber mal um dein Haus."
    Ja, Hauslehrer war er von Slytherin. Und er wollte noch unbedingt mit dem Quidditchkapitän sprechen. Immerhin wollte er diesen Jahr den Hauspokal. Und den Quidditchpokal. In den vergangenen Jahren war alles gut verlaufen und Slytherin war nicht schlecht. Dieses Schuljahr führte es wieder, aber Severus fand, dass noch mehr Punkte möglich seien. Er hatte einen großen Ehrgeiz, dass wusste er. Ob sich die anderen Hauslehrer auch so um den Pokal bemühen? Von McGonagall wusste er, dass sie versuchte ihr Bestes zu geben, aber von Flitwick oder Sprout wusste er es nicht. Er möchte beide zwar nicht besonders.

    Sprout war immer so aufgeregt und freute sich immer. Das mochte Severus gar nicht. Und Flitwick, nunja sehr klein, aber zu sanft mit den Schülern. Er vergab nie Strafpunkte und das ärgerte Severus. Er war der Meinung, dass Schüler für alles bestraft werden sollten.

    'Ich werde mal zum Quidditchfeld gehen, dort sollte gerade Training der Slytherins sein.'
    Damit stand er auf und verließ die Kerker.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum SFKSS

    Auswertung Geschichte zu den Karten #03 - gepostet von Lina am Freitag 02.03.2007
    24. Oktober 06 - gepostet von Lina am Dienstag 24.10.2006
    Level-Up - gepostet von Lina am Montag 11.09.2006
    Jessi's Karten - gepostet von Jessi Martell am Samstag 21.07.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Geschichte: Severus, mein Severus!"

    Der Harry P. und seine Geschichte^^ - AriC (Freitag 20.07.2007)
    Geschichte zu den Karten #03 *VERLÄNGERT* - Lina (Dienstag 02.01.2007)
    die geschichte bei der herbst - ramona (Sonntag 18.06.2006)
    Steckbrief/Geschichte - holly (Montag 29.01.2007)
    3 Wort Geschichte - levi (Montag 05.03.2007)
    Unendliche Geschichte..... - Paxton Fettel (Samstag 17.06.2006)
    Carmens Geschichte - birkie (Freitag 28.12.2007)
    Kurstreffen Geschichte-LK Gödeke - Stefan (Mittwoch 30.05.2007)
    DIE GESCHICHTE (zum weitererzählen) - marrer (Dienstag 19.09.2006)
    Das ich, das du und die Muse (meine Geschichte) - Pilgrim (Dienstag 10.07.2007)