naja keine berichte von eli, aber wenigstens einer von mir:
es war mal wieder typisch Krankenhaus:
Ich war um 7:00 morgens wie befohlen im Lukaskrankenhaus Station C1. Das Problem, was die Schwestern jetzt hatten, war, dass mein Akte nicht da war und sie nicht wussten, dass ich zu den anderen, die da waren auch noch operiert werden sollte! Naja, zum glück stand ich auf dem OP-Plan, sodass meine Akte von sonstwoher geholt wurde und ich in einem Krankenzimmer meinen OP-Kittel anziehen durfte (die sind schon luftig, wenn ihr versteht was ich meine). Naja, da ich als vierter auf dem OP-Plan stand musste ich, was auch sehr typisch fürs Krankenhaus ist, lange warten. Dann holte mich endlich ein Wehrdienstverweigerer...ähm ich meinte...Zivi ab und brachte mich in den OP. Aber als hätte ich noch nicht lang genug gewartet, war kein Amnästesist da, also hieß es wieder warten. Als der Amnästesist, dann endlich da war, gab er mir eine Rückenmarkspritze, während er einer auszubildenden erklärte, warum die Spitze dieser Spritze nicht spitz ist sondern rund...*wart*...Dann musste ich auch noch warten, bis mein Bein taub wurde... im OP-Saal wurden mir dann Kopfhörer aufgesetzt und ich durfte das neue Album von Madonna hören, während mir der Fuß aufgeschnitten wurde, der Nagel und die Schraube entfernt wurden. Leider hab ich von der Musiik nicht viel mitbekommen, weil ich die ganze Zeit damit beschäftigt war mein zittern zu unterdrücken...im OP war es sehr kalt und ich war natürlich mega aufgeregt...naja auf jeden Fall war die OP dann irgendwann vorbei und ich wurde zuerst in einem Aufwachraum zwischengelagert, wo ich aber auch schnell wieder raus aufs Zimmer kam, weil ich ja die ganze Zeit bei vollem Bewusstsein war.
Auf dem Zimmer haben mich dann die Schwestern andauernd nach Schmerzen gefragt...aber...nix zu machen ich bin halt so gut wie resisten gegen körperlichen Schmerz...selbst, als mein Bein langsam wieder voll funktionstüchtig wurde (war ja komplett taub, ist, find ich, voll das lustige Gefühl, wenn man versucht es anzuheben)
Und nach Stunden so gegen 16:00 Uhr wurde ich dann endlich von meinen Eltern abgeholt...ich hätte auch noch die Schraube und den Nagel mitnehmen dürfen doch dafür hätte ich noch länger warten müssen...Mir war das also egal, denn ich wollte einfach nur nach Hause.
Und auf dem Weg zum Auto hab ich nichtmal gemerkt, dass mein Fuß operiert wurde...naja n bissle gehumpelt bin ich schon...und das, ohne irgendwann im Krankenhaus Schmerzmittel eingenommen zu haben.
So genuch gelabert
Man sieht sich (ohne Metall im Körper)!