Liebe auf Abwegen!

TH-AngelZ
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    Re: Liebe auf Abwegen!

    Sayuri607 - 01.10.2006, 11:08

    Liebe auf Abwegen!
    So hier ist dann mal wie versprochen meine andere FF!!!!
    Viel spaß beim lesen! auch falls ihr die schon kennen solltet^^


    Prolog

    Genervt und gelangweilt saß sie im Auto. Sie war mit ihren Eltern auf dem weg nach Livigno, Italien zum Ski fahren. Das einzige, was ihr einfiel, um ihre Langeweile zu bekämpfen war, wie so oft eine Story zu schreiben. Sie schrieb oft Storys. Sie handelten von der Familie oder von ihren Freunden. Sie hatte schon oft überlegt, etwas über Stars zu schreiben, doch da sie die Charaktere der Personen nicht kannte, traute sie sich das nicht zu. Diese Storys nannte man Fanfictions und man konnte sie überall im Internet lesen, was sie auch für ihr Leben gerne tat. Obwohl, wenn sie ehrlich war, hatte sie schon selber eine geschrieben. Sie fand sie aber im Nachhinein total mies und schämte sich dafür sie ins Internet gestellt zu haben. Doch ihre Leser fanden die Fanfiction nur genial. Aber sie hatte sich geschworen nie wieder eine zu schreiben, da sie die Charaktere der Jungs von Tokio Hotel, um die es ging, total verstellt hatte.
    „Sandra? Schreibst du etwa schon wieder eine von diesen doofen Geschichten? Du bist viel zu sehr mit diesem Mist beschäftigt. Lern lieber mal für die Schule.“, meckerte ihre Mutter. Sandra rollte nur mit den Augen. Dann holte sie ihr Album „Schrei – so laut du kannst“ raus und stellte die Kopfhörer ihres CD-Players so laut, dass sie nichts anderes mehr hören konnte. „Warum darf ich nicht einfach das machen, was ich will? Wir haben schließlich Ferien. Ist doch schon schlimm genug, dass ich mit meinen Eltern weg fahre…“, dachte sie.
    Im Wagen vor ihr saß ihre Kusine Tanja. Tanja liebte die Geschichten von Sandra, da sie selber oft eine wichtige Rolle bekam und ihr Charakter immer recht gut getroffen war. Sie holte aus lauter Langeweile ihren NintendoDS raus und spielte eine Runde „Lost in Blue“. Ihre Eltern hassten es, dass Tanja immer so oft vor einem Bildschirm saß. Zu hause saß sie immer vor ihrem Computer und chattete mit Freunden, die sein überall in Deutschland hatte und im Urlaub saß sie entweder mit Sandra zusammen vor dem Game Cube, oder alleine vor ihrem NintendoDS. Doch bevor sie sich von ihrer Tochter anhören mussten, wie langweilig ihr doch war, ließen sie sie lieber spielen.
    „Sag mal Frank? Wann sollen wir denn eigentlich heute ankommen?“, fragte Helga, Tanjas Mutter. Frank, Tanjas Vater zuckte mit den Schultern und sagte: „Ich habe keine Ahnung. Kommt drauf an, wie lange wir nachher an dem Tunnel stehen.“ „Ach so! Na dann.“, sagte Tanjas Mutter und fing an sich die Landschaft draußen anzuschauen. „Na super… da kann ich mich also noch lange langweilen… Hoffentlich ist Sandra nicht so langweilig…“, dachte Tanja.
    Sandra hatte ein paar Ideen und schrieb fleißig an ihrer Story. Sie handelte von sich und ihrer Langeweile. Da sie es liebte, in der Ich-Form zu schreiben, fiel es ihr leichter, ihre Gefühle zu beschreiben. Es war erst 8:00 Uhr Morgens und sie waren schon seit 2:30 Morgens unterwegs. Sandra hatte jetzt schon keine Lust mehr auf den Urlaub. Sie hatte zwar ihre Kusine, aber ihre beste Freundin, Corinna, würde ihr total fehlen.
    Corina saß nämlich zu Hause und überlegte wahrscheinlich grade, was sie ohne Sandra machen sollte. Sandra und Corinna kamen nicht mehr alleine klar. Sie saßen in jedem Unterricht, den sie zusammen hatten, zusammen und wenn sie zu Hause waren, telefonierten sie so oft und lange es ging, über Skype, einem Programm für den Computer.
    Auch Sandra wusste noch nicht, was sie die ganze Zeit machen sollte. Corinna war die einzige, der sie im Moment 1. alles sagte und mit der sie 2. über „Tokio Hotel“ reden konnte. Tanja hörte zwar auch die Musik und sah die DVDs der 4 Magdeburger, aber sie mochte sie eben nicht so, wie Sandra und Corinna. Die beiden waren in Sachen „Tokio Hotel“ sowieso total schlimm. Sie kauften alles, was es von ihnen gab. Tanja konnte zwar die Begeisterung so halb verstehen, aber wenn Sandra dann auch noch anfing, von den Gitarristen Tom zu schwärmen, hörte für sie das Verständnis auf.
    Corinna fand Tom ebenfalls am Besten und so hatten Sandra und sie immer ein Thema. Auch wenn sie schon alles wussten, redeten sie jedes Mal über ihn.
    Doch Corinna war jetzt nicht da und ins Internet, wo ihre ganzen Freunde waren, die sie durch ein „Tokio Hotel-Forum“ kennen gelernt hatte, konnte sie jetzt auch nicht. Für Sandra war dieser Urlaub eigentlich schon fast gelaufen. Aber was sollte sie schon anderes machen, als mitfahren. Das Ski fahren liebte sie. Sie hätte nur gerne einen PC und Corinna dabei. Doch da das ja nicht ging, musste sie sich 2 Wochen lang anders beschäftigen. Sie war total schlecht drauf, doch jetzt musste sie fröhlich spielen, da ihr Vater grade eine Pause angekündigt hatte.
    Sie fuhren auf einen McDonaldsparkplatz und stiegen aus. Mit ausgestreckten Armen rannte Tanja auf Sandra zu und schloss sie in ihre Arme. „Ich hab dich so vermisst! Und mir war so langweilig.“, sagte Tanja. Sandra, die ja eigentlich alles andere als Glücklich war, sagte: „Ja, ich hab dich auch tierisch vermisst. Ich bin richtig froh, dich wieder zu sehen.“
    Tanja war wirklich froh Sandra zu sehen. Sandra freute sich ja eigentlich auch, aber halt auch nicht so wirklich. „Hey ihr zwei. Kommt endlich. Wir wollen essen.“, rief Helga. „Wir kommen!“, riefen die beiden im Chor. Tanja nahm wie immer Chicken McNuggets, da sie als sie klein war keine Burger mochte und jetzt keine Lust mehr hatte, etwas Neues zu probieren. Sandra ließ die anderen vor, da sie wie immer überlegte, was sie diesmal nehmen wollte. „Was würden die Jungs denn jetzt nehmen? Mochten sie nicht immer diese BigMäcs? Ich hab noch nie einen gegessen. Wird mal zeit“, überlegte sie und bestellte einen. Mal wieder hatte Tokio Hotel ihr Leben beeinflusst, denn sie hätte sonst nie im Leben so etwas bestellt. Ihr Vater sah sie verwundert an. „Du hast noch nie so einen gegessen. Bist du krank?“, fragte er dann. Sandra sah ihn entgeistert an und sagte dann ein wenig patzig: „NEIN!!! Bin ich nicht! Aber man darf doch wohl mal was Neues ausprobieren oder? Machst du doch auch manchmal und ich kommentier das dann auch nicht immer.“ Sie nahm ihr Essen und ging mit Tanja an einen 2er Tisch, weit weg von ihren Eltern.
    „Ich halt das langsam nicht mehr aus. Egal was ich mache, alles muss kommentiert werden. Das regt mich so auf…“, sagte sie leise zu Tanja. Tanja sah sie mitleidig an und sagte: „Das kenn ich. Das ist bei mir genau so! Aber mal so eine Frage. Hast du den Burger wegen Tokio Hotel genommen?“ „Meine Güte… Ich weiß es eigentlich gar nicht. 1. Ich wollte sowieso mal was Neues ausprobieren und 2. kam mir der Burger da als erstes in den Sinn. Mag schon sein, dass ich auf den kam, weil Tokio Hotel mal über den geredet haben… aber sag das keinem okay?“ „Keine Sorge. Ich verrat das schon nicht. Ich kann dich ja verstehen. Die Jungs sind ja auch wirklich cool.“, sagte Tanja grinsend.
    Tanja schaffte es immer wieder Sandra aufzumuntern. Dafür war Sandra ihr auch immer sehr dankbar. Sandra lächelte und sagte: „Hey! Ich bin echt froh, dass du da bist. Aber tust du mir einen gefallen?“ „Klar! Was denn?“, fragte Tanja. „Sag mir bescheid, wenn ich zu viel über Tokio Hotel schwärme und zu viel darüber meckere, dass Corinna nicht hier ist.“, grinste Sandra. Tanja fing an zu schmunzeln: „Okay. Ich sag dir dann bescheid, wenn du zu viel über Corinna redest. Aber Bei Tokio Hotel meckere ich nicht, weil ich die ja auch mag und meine Meinung auch über die geändert hab. Ich will gerne mehr über die wissen.“ „WAS??? Du magst die jetzt auch so doll? Und willst auch so ein bekloppter Fan werden?“, fragte Sandra überrascht. „So kann man das auch sagen! Darf ich denn mal von deinem Burger probieren? Muss man ja schließlich mal gemacht haben, so als Fan.“ Sandra lachte und gab ihr den Burger.
    Tanjas Mutter starrte ungläubig zu ihrer Tochter. „Sagt mal, beißt Tanja da grade in den Burger von Sandra?“, fragte sie leicht geschockt. Die anderen drei Eltern sahen ebenfalls zu ihren Töchtern. „Ja tut sie.“, sagte Michael. „Irgendwas stimmt doch mit ihr nicht. Sie mochte noch nie Burger.“, sagte Frank nachdenklich. Andrea war das alles egal. Sie drehte sich wieder weg und sagte: „Ach, das liegt nur an der Pubertät. Das legt sich schon wieder.“ „Sicher?“, fragte Helga. „Ja! Ganz sicher sogar.“, sagte Andrea noch mal um Helga zu beruhigen.
    Sandra und Tanja waren endlich fertig mit essen. Tanja schwor, das nächste Mal auch so einen Burger zu nehmen, weil er ihr so gut geschmeckt hatte. Helga kam auf die beiden zu und sagte: „So! Jetzt geht noch mal jeder aufs Klo und dann fahren wir los.“ „Ja Helga! Wir wissen, dass du den Manitu Film magst!“, sagte Sandra lachend.
    Als sie wieder alle im Auto saßen schrieb Sandra weiter und Tanja las die ersten Seiten, die Sandra ihr zur Belustigung gegeben hatte. Der Urlaub hatte sich doch schon zum besseren gewendet. Tanja wollte mehr über Tokio Hotel wissen und Sandra hatte wieder viele Ideen für ihre Story.
    Nachmittags, so gegen 14:00 Uhr, waren sie endlich in Livigno angekommen. Tanja und Sandra konnten es nicht aushalten, endlich in das Haus zu kommen. Doch dann kam die doofe Nachricht: „Das Haus konnte erst in 2 Stunden bezogen werden.“ Doch nachdem Sandras Vater telefoniert hatte und ein wenig gehandelt hatte, bekamen sie den Schlüssel schon eher.
    Tanja uns Sandra stürmten in das Haus, suchten sich ein schönes großes Zimmer und fingen an auszupacken. Als sie fertig waren, nahm Sandra ihre „Schrei-Live-DVD“, raus und schmiss sie in den DVD-Player, den sie extra dafür mitgenommen hatte. Sie hatten, Gott sei dank, einen großen Fernseher und konnten das Konzert so ordentlich genießen. Sie hatten es etwas leiser gemacht und schliefen darüber ein.
    Am Abend wurden sie von ihren Eltern geweckt und zum Abendessen geholt. Sie aßen alle zusammen Miracoli und gingen dann auch schon alle ins Bett. Diesmal machten die beiden allerdings keine DVD an, sondern gingen so schlafen.



    Re: Liebe auf Abwegen!

    --Billy|Janni-- - 01.10.2006, 14:12


    Also ich muss sagen, dass ich die FF noch net kenn.
    Aber der Anfang ist spannend und ich würde gerne mehr lesen :D
    Also: Go on please!! :)



    Re: Liebe auf Abwegen!

    Sayuri607 - 01.10.2006, 14:17


    Ui süße! das ist toll!!! Ich freu mich voll!!! dann mach ich wohl mal weiter!!!!
    Aber ihr werdet auf jeden Fall merken, das ich eine sadistische Ader hab und die Jungs gerne mal leiden lasse!!! Ach ja und die FF ist schon sehr weit und hat somit schon 45 Kapitel oder so XD aber viel spaß beim lesen!!!

    Kapitel 1

    Am nächsten Morgen wurden sie um 7:00 geweckt, da die Eltern schon um 9:00 auf der Piste sein wollten. Sie fuhren sich am ersten Tag immer nur langsam ein und legten keinen großen wert auf Schnelligkeit. Gegen Mittag suchten sie sich eine schöne Hütte, auf der sie Pause machen konnten. Sie entschieden sich für eine kleine Hüte, die etwas versteckt lag.
    Die Hütte war so klein, dass man jeden Tisch gut sehen konnte. Tanja und Sandra setzten sich so, dass sie gute Sicht auf einen Tisch mit 4 Jungen hatten. Der Rest der Truppe, setzte sich zu den beiden, allerdings so, dass sie die Jungs nicht sehen konnten. Helga war unten im Tal geblieben. Sie hatte Höhenangst und deshalb ging sie lieber spazieren oder in Museen. Sandra fand diese Jungs schon ziemlich komisch. Sie zogen nur ihre Jacken aus. Es sah fast schon danach aus, als ob sie nicht erkannt werden wollten. Doch das war hier doch nicht nötig. Sandra und Tanja bestellten sich etwas zu trinken und teilten sich eine Pizza. Während sie aßen, sah einer der Jungs die ganze Zeit zu ihnen rüber und da Sandra gerne mit Jungs spielte, flüsterte sie Tanja zu: „Ich geh mal an ihnen vorbei aufs Klo. Mal schauen was er macht.“
    Sie stand auf und ging zu den Toiletten. Um zu den Toiletten zu gelangen musste sie am Tisch dieser Jungs vorbei. Sie schlenderte an dem Tisch vorbei und lächelte den Jungen, der sie schon die ganze Zeit beobachtete hatte freundlich an. Dann verschwand sie an der Treppe, die zu den Toiletten runter führten. Grade als sie in der Tür verschwinden wollte, auf der eine „Dame“ abgemalt war, wurde sie am Arm festgehalten. Sie drehte sich um und stand genau dem Jungen den sie angelächelt hatte gegenüber.
    „Hi!“, begrüßte sie ihn. „Hi! Du bist mir aufgefallen!“, sagte der Junge frech. Sandra stand eigentlich auf freche Jungen, doch sie wollte ihm nicht zeigen, dass auch er ihr aufgefallen war und deshalb sagte sie nur kühl: „Schön.“ Der Junge setzte seine Mütze ab und zum Vorschein kamen hell gesträhnte Dreadlooks. Sandras Augen wurden größer und sie sagte Feuer und Flamme: „Wow! Wie cool Dreads! Ich wollte auch schon immer mal welche, aber ich darf keine. Meine Eltern meinen, dass sie mir nicht stehen würden. Oh… und mir fällt jetzt erst auf, dass du ein Piercing hast. Das sieht auch cool aus. Hast du noch eins?“ „Nein, hab ich nicht, aber hab ich jetzt einen Pluspunkt bei dir?“, fragte der Junge neugierig. Sandra bemerkte, dass sie zu interessiert geklungen haben musste und so antwortete sie wieder kühl: „Nö! Viele haben Dreads. Ich mag das halt einfach.“ Der Junge grinste und setzte jetzt auch noch seine Skibrille ab. Jetzt bekam Sandra einen Schock.
    „Oh mein Gott?“, sagte sie leise, da ihre Stimme versagte. „Ähm… du kannst mich Tom nennen! Hast ja lange gebraucht um mich zu erkennen. Wie heißt du denn eigentlich?“, fragte er strahlend. Sandra wurde blass. Sie stand vor ihrem Schwarm und erkannte ihn nicht. „Ähm… Also… Das…Das ist mir… etwas peinlich….“, stotterte sie. Tom lächelte nur freundlich und sagte dann: „Passt schon! Aber sag’s keinem. Na gut… Deiner Freundin da am Tisch kannst du das schon sagen. Aber niemandem sonst. Aber wie heißt du denn jetzt?“ Sandra konnte diesem lächeln nicht widerstehen. Doch dann sagte sie etwas gefasster: „Oh… Tschuldigung. Ich heiße Sandra.“ „Hätten du und deine Freundin Lust, nach dem Mittagessen mit uns Ski zu fahren?“, fragte Tom noch schnell, bevor Sandra wieder verschwant. Sandra sah ihn verwirrt an und sagte dann: „Also meinetwegen gerne, aber ich muss schauen, ob unsere Eltern uns weglassen. Wo finden wir euch denn, falls wir wegkommen?“ Tom wurde leicht rot und murmelte: „Das ist nicht schwer, uns zu finden. Wir sind die Truppe, die sich am Babyhang so bescheuert anstellen. Ich und Bill fahren heute zum ersten Mal. Georg fährt Snowboard und Gustav kann schon ein wenig Ski fahren.“ Sandra grinste und nickte dann. Sie beeilte sich schnell wieder zu Tanja und ihren Eltern zu kommen, da sie sich bestimmt wieder einen Spruch anhören musste.
    Und richtig. „Wo warst du denn so lange?“, fragte Andrea leicht genervt, da sie alle schon ihre Skisachen anhatten. Sandra sah ihre Mutter an und sagte: „Kennst das doch! Auf Hütten steht man an den Toiletten doch immer länger an.“ „Aber doch nicht auf so kleinen.“, sagte Andrea genervt. „Ist ja auch egal. Lasst uns jetzt einfach los. Ich will weiter fahren“, drängte Michael. Alle mussten lachen, stimmten aber zu. Sandra verließ als letzte die Hütte und winkte Tom noch einmal zum Abschied, der sich wieder vermummt zu den anderen gesetzt hatte.
    Sie schnallten die Ski an und fuhren zu einem 2er Sessellift. Tanja und Sandra setzten sich zusammen in einen Lift und fuhren hoch. „Was war das denn jetzt für’n Typ? War er nett?“, fragte Tanja neugierig. Sandra nickte und sagte dann leise, so dass nur Tanja es hören konnte: „Der Typ war total süß. Aber genaueres sag ich dir mal später. Ich hab ihm versprochen, nachher zu ihm zu kommen, falls wir von unseren Eltern wegkommen.“ „Was? Wie willst du das denn schaffen?“, fragte Tanja überrascht. Sandra zuckte mit den Schultern und sagte nur: „Ich frag einfach mal. Kann ja nicht schaden.“
    Als sie oben angekommen waren sah Sandra ihren Vater ganz lieb an und fragte dann vorsichtig: „Du? Dad? Können Tanja und ich heute Nachmittag noch ein bisschen alleine rum fahren?“ „Wo willst du denn fahren?“, fragte Michael skeptisch. „Ich denk mal, dass wir hier bleiben und mal so da in der Nähe vom Babyhang fahren.“, sagte Sandra. „Na da kann ja nichts Großes passieren. Aber passt ja auf euch auf.“, sagte Michael, nach längerem überlegen. „Danke!“, stießen Tanja und Sandra wie aus einem Mund aus. Michael sagte noch schnell, dass sie sich um 16:00 Uhr an der Talstation treffen wollten und dann flitzten die beiden auch schon los.
    Sandra blieb an der Abzweigung von roter und blauer Piste stehen. „Du? Tanja? Ich muss dir da noch was „Beichten““, sagte sie ernst. Tanja sah sie erschrocken an: „Sag jetzt nicht, dass du mich verarscht hast.“ „Nein! Das hab ich nicht. Nur ich denke, es ist „Gegen meinen Willen“, wenn ich dir nicht „Beichte“, die Jungs sind „Jung und nicht mehr jugendfrei“ und mein absolutes „Thema Nr. 1“!“, sagte Sandra und wartete auf Tanjas Reaktion.
    Tanja brauchte natürlich nicht lange. „Willst du mir jetzt etwas erklären, dass du da einen von Tokio Hotel getroffen hast?“, fragte Tanja nervös. „Doch genau! Das will ich. Ich hab da mit Tom geredet und er hat mich halt gefragt, ob wir Lust hätten mit denen zu fahren. Der Nachteil ist nur, dass sie noch nicht alle fahren können.“, sagte Sandra grinsend. Tanja starrte sie ungläubig an: „Echt nicht? Na gut. In den Interviews sagen sie ja auch immer, dass sie Sport hassen. Aber wie kommen sie denn dann ausgerechnet auf Ski fahren?“ „Ist doch egal. Lass uns denen einfach mal zeigen, was wir so alles drauf haben.“, strahlte Sandra und fuhr in Richtung Babyhang.
    Sie blieben kurz stehen und verschafften sich einen überblick. Tom stieg grade aus dem Lift aus und blieb etwas wackelig auf den Beinen stehen, da er auf die anderen warten wollte. Sandra rutschte langsam zu Tom runter, da sie ihn nicht erschrecken wollte. Sie hatte zu große angst, dass er umkippen könnte.
    „Hi Tom!“, begrüßte sie ihn fröhlich. „Hi! Seid ihr eure Eltern doch noch losgeworden?“, fragte Tom ebenfalls fröhlich. Sandra nickte. „Ach ja! Darf ich vorstellen? Das ist meine Kusine Tanja. Und ich bin Sandra.“, stellte Sandra sich und Tanja noch den anderen vor. „Hallo ihr zwei!“, sagten die anderen drei im Chor. Dann stellten sie sich, höflich wie sie waren, der Reihe nach vor.
    „Na Dann zeigt mal, was ihr so könnt.“, sagte Tanja lächelnd. Da Georg sowieso sehr sportlich war und er ja schon fahren konnte, fuhr er als erster. Gustav war auch schon mal mit seiner Familie im Skiurlaub gewesen und konnte auch schon Kurven und alles fahren, allerdings nur im Schneepflug. Tom und Bill fuhren zum ersten Mal und konnten nichts, außer geradeaus im Schneepflug fahren. Sandra lernte dadurch eine Seite an Tom kennen, die sie niemals an ihm erwartet hatte: ER HATTE ANGST!!!
    Sandra hatte aber eine Idee. Sie nahm Tom einfach zwischen ihre Ski, so wie das manche Eltern am Anfang mit ihren kleinen Kindern machten.
    Tanja und Bill mussten lachen, da Tom ja größer war und das alles ziemlich komisch aussah. Doch das war Sandra egal und sie fuhr los. „Ah! Ich fahre. Sandra lass uns bitte anhalten. Ich hab Angst.“, rief Tom mit leichter Panik in der Stimme. Sandra musste lächeln und sagte beruhigend: „Hey Tom. Du hast schon so viel geschafft. Die letzten Meter schaffst du auch noch.“
    Sie kamen am Lift bei den anderen beiden an. Tom war leicht rot, weil er Sandra so nah gekommen war. Doch da Sandra nicht dachte, dass Tom deshalb rot war, weil er sich ja auch immer so cool gab, sah es aus, als hätte er nur zu viel Sonne abbekommen. Georg sah Tom an und fing sofort an „Papi“ zu spielen: „Tom! Hast du dich etwa wieder vergessen einzucremen? Das hast du auf den Malediven doch auch immer vergessen und da hattest du dann einen Sonnenbrand.“ „Ist ja gut „Papi“! Ich creme mich ja schon ein.“, sagte Tom und holte seine Sonnencreme raus.
    Jetzt war Bill an der Reihe vorzufahren. Er hatte nicht so viel Angst wie Tom. Das wunderte Tanja und Sandra schon sehr. Aber Bill war ja auch eher schüchtern und über Ängste hatten sie auch noch nie in Interviews geredet. Bill fuhr ganz stolz geradeaus. Tanja blieb vorsichtshalber bei ihm, was eine gute Entscheidung war, da Bill nach der ersten Kurve auf der Nase lag. Tanja sammelte ihn auf und fuhr dann vorsichtig mit ihm zu den anderen.
    „Wir fahren hoch und üben schon mal ein wenig. Ihr könnt ja den Zwillingen helfen. Die haben eure Hilfe nämlich bitter nötig.“, sagte Georg und fuhr mit Gustav zum Lift. Tom sah ihm sauer hinterher und rief: „Du bist doch doof. Warts ab am Ende des Urlaubs können wir richtig gut fahren.“ Bill sah Tanja und Jenni schüchtern an und fragte dann: „Würdet ihr uns denn eigentlich wirklich helfen?“ „Auf jeden fall heute. Die anderen Tage müssen wir dann mal wegen unseren Eltern schauen.“, antwortete Tanja. Tom sah sie glücklich an: „Danke! Ihr seit unsere Heldinnen.“ „Das glaubst du doch wohl selber nicht.“, grinste Sandra.
    Die vier fuhren zusammen hoch. Oben angekommen hatte Tom eine Idee: „Sandra und Tanja? Würdet ihr uns bevor wir üben einmal zeigen, wie gut ihr fahren könnt?“ „Wenn’s sein muss.“, stöhnten die beiden und schoben auf den Hang nebenan, da man dort für ihre Verhältnisse besser fahren konnte.


    Hoffe es hat euch gefallen! Freu mich schon auf eure Kommis^^



    Re: Liebe auf Abwegen!

    --Billy|Janni-- - 01.10.2006, 16:02


    Die Geschichte ist echt gut.
    Freu mich schon auf mehr.
    :D
    Und dass es sadistisch wird - kein Problem :D Kann ja nicht immer alles friede freude eierkuchen sein ne? ;)

    Du hast dich aber am Ende einmal vertan. Du hast Jenni anstatt Sandra geschrieben ;) ^^



    Re: Liebe auf Abwegen!

    Sayuri607 - 02.10.2006, 09:05


    Oh, das mit dem Jenny is leicht zu erklären :D ich hab zu der Zeit noch ne andere FF geschrieben, die jetzt aber beendet ist^^ auf jeden Fall hieß der Hauptchara da Jenny! Da kam ich mal durcheinander :top na ja, ich stell dann mal weiter für dich rein!!! HDL

    Kapitel 2

    Tom und Bill schnallten ihre Ski ab und stellten sich an den Rand der Piste und warteten darauf, dass die beiden Mädels endlich oben ankamen.
    Sandra und Tanja fuhren zu dem Schlepplift und fuhren gemeinsam hoch. „Ich weiß gar nicht, was wir vorfahren sollen.“, sagte Tanja. Sandra grinste und deutete nach rechts: „Schau doch mal. Genau da, wo die Jungs stehen, endet eine Rennstrecke. Die scheinen auch noch nicht so viele gefahren zu sein.“ Tanjas Augen leuchteten: „Geniale Idee Kusinchen.“ „Ich weiß!“, lachte Sandra. Oben angekommen fuhren sie sofort zum Starthäuschen.
    In der Zwischenzeit hatten sich Georg und Gustav zu den Zwillingen gesellt, da sie die beiden auch unbedingt mal fahren sehen wollten. „Die wollen doch jetzt nicht wirklich die Rennstrecke fahren oder?“, fragte Georg erschrocken. Gustav blieb ruhig: „Doch sieht so aus. Die ist schon ziemlich steil oder? Wie lange fahren die beiden eigentlich schon?“ „Keine Ahnung. Danach hab ich gar nicht gefragt… Ich hab sie ja auch noch nicht fahren sehen…“, sagte Tom ein wenig angespannt.
    Tanja machte sich bereit und fuhr los. Sie fuhr so schnell und gut sie konnte und kam mit einer Zeit von 39.27 bei den Jungs an. Sandra sah ihr zu und merkte sich die stellen, an denen Tanja ein paar Probleme gehabt hatte. Tanja war harte Konkurrenz, aber sie war voller Hoffnung, sie zu schlagen. Als Tanja unten war, wartete sie noch ein paar Sekunden und fuhr dann los. Der wind peitschte ihr ins Gesicht. Doch sie ließ nicht locker. Sie wollte unbedingt gewinnen. Sie fuhr durchs Ziel und bremste. Sie gewann nur knapp mit einer Zeit von 37.89.
    „Wow! Nicht schlecht. Das will ich auch mal können!“, sagte Tom anerkennend. Gustav sah die beiden schräg von der Seite an und fragte dann: „Sagt mal wie lange fahrt ihr schon Ski?“ „Öhm… Also das erste Mal standen wir mir 3 ½ Jahren auf den Ski. Das Richtige fahren haben wir erst mit 4 ½ Jahren gelernt.“ „Was? So früh? Wie alt seid ihr denn jetzt? Und wie viele Jahre fahrt ihr jetzt schon insgesamt?"“ fragte Georg überrascht. Bill und Tom vielen die Münder runter. Tanja lächelte und erklärte dann: „Also wir sind jetzt beide 15 ½ und fahren dem entsprechend schon seit 12 Jahren Ski. Aber so gut sind wir nun auch wieder nicht.“ „Sag mal spinnt ihr? Ihr fahrt total gut. Echt einsame Spitzenklasse.“, sagte Bill, der sich wieder gefasst hatte.
    „Schön, dass es euch gefallen hat. Aber wollt ihr jetzt, dass wir euch helfen oder nicht?“, fragte Sandra, die es nicht so sehr mochte, wenn man ihr Komplimente machte, da sie immer so leicht rot wurde. Tom grinste: „Klar. Jetzt wollen wir das erst recht.“ Tanja lächelte und fuhr zu Bill. „Wir haben das grade schon so gut gemeistert, das ich denke, dass ich ihm auch weiterhin helfen sollte.“, sagte sie freundlich lächelnd. Bill und die anderen stimmten zu und so verschwanden die beiden.
    Da weder Sandra noch Tanja etwas vom Snowboard fahren verstanden fuhr Georg weg und übte alleine weiter. „Und was mach ich mit euch zwei Süßen?“, fragte Sandra frech grinsend. „Also ich kann ja schon ein wenig fahren. Ich üb erstmal alleine, damit du dich um Tom kümmern kannst. Aber könntest du nachher auch mal bei mir vorbei schauen?“, fragte Gustav etwas verlegen. Sandra stimmte der Idee zu und so fuhr Gustav weg.
    Tom sah sie besorgt an. Man merkte richtig, dass er immer noch Angst hatte. Doch Sandra ließ sich von Toms Dackelblick nicht beeindrucken und schob ihn auf die Piste vom Babhang. „Vorm Ski fahren hab ich irgendwie Angst. Aber meine Lehrerin gefällt mir!“, dachte Tom.
    Sandra stellte sich Rückwärts vor Tom und streckte ihm ihre Hände entgegen. Tom hielt sich fest und sie fuhren los. Tom klammerte am Anfang ziemlich, aber Sandra hatte damit kein Problem. Hauptsache sie konnte etwas mit Tom machen.
    Nach ein paar Fahrten wurde Tom schon ruhiger und ließ lockerer. Nach ½ Stunde konnte er schon recht gut alleine fahren und so ließ Sandra ihn kurz alleine und fuhr zu Gustav. Der freute sich tierisch, dass Sandra noch Zeit für ihn gefunden hatte. Gustav fuhr ja eigentlich ganz gut, nur hatte ihm offensichtlich noch niemand erklärt, wie man parallel fuhr. Sandra nahm sich Zeit und erklärte es ihm in Ruhe. Gustav verstand es ziemlich schnell, nur an der Umsetzung haperte es noch ein wenig.
    Als er es einigermaßen hinbekam sah Sandra auf die Uhr. „Mist. Schon halb vier… hm… Die fahrt dauert ne viertel Stunde und das anstehen bestimmt auch noch mal ne viertel Sunde. So ein Scheiß… Wir müssen los.“, überlegte sie laut. Gustav überlegte kurz und sagte dann: „Wir müssen doch auch gleich runter. Da können wir doch zusammen fahren.“ „Gute Idee. Fahr du zu Tanja und Bill, ich sammle Georg und Tom ein. Das geht dann schneller.“, kommandierte Sandra sofort.
    Gustav tat wie ihm geheißen und Sandra beeilte sich Georg und Tom zu finden und zu den anderen zu holen. Sie fand Georg ziemlich schnell und sagte ihm, was sie vorhatten. Georg fuhr also schon mal zu den anderen und Sandra fuhr zu Tom. Tom fand die Idee gut und folgte Sandra langsam zu den anderen. „Ich kann schon richtig gut fahren.“, sagte Tom stolz. Gustav lachte und sagte: „Für deine Verhältnisse bestimmt. Aber im Gegensatz zu Sandra und Tanja fährst du echt mies.“ „Das ist fies. Du darfst Tom doch nicht mit uns vergleichen. Aber ich finde, er hat schon tolle Fortschritte gemacht.“, nahm Sandra ihn in Schutz. Tom lächelte sie dankbar an. Er hätte sich zwar auch selber wehren können, aber ihm gefiel es, das Sandra sich für ihn einsetzte.
    Die sechs gingen gemeinsam zu der Gondelbahn und setzten sich gemeinsam in eine Gondel rein. Die Jungs sahen sehr erschöpft aus, aber das waren sie eigentlich gar nicht. Sie unterhielten sich alle und hatten jede Menge Spaß. Sandra brannte die ganze Zeit eine Frage auf der Zunge, doch sie wollte sie erst fragen, wenn sie die Jungs besser kannte.
    Als sie unten ankamen, saßen ihre Eltern schon in der nahe gelegenen Bar und tranken sich in Bier, da sie nicht fahren mussten, sondern den Bus nehmen konnten. Tanja und Sandra verabschiedeten sich von den Jungs und versprachen mal wieder zu ihnen zu kommen, wenn ihre Eltern sie ließen.
    Als ihre Eltern ausgetrunken hatten fuhren sie nach Hause. Die beiden Mädels zogen sich bequeme Sachen an und legten sich aufs Bett um über den Tag zu reden. „Bill lernt echt schnell. Das macht richtig Spaß mit ihnen. Hoffentlich können wir Morgen noch mal zu ihnen.“, sagte Tanja glücklich. Sandra lächelte und sagte: „Ja, hoffentlich. Die Jungs sind einfach total cool und nett. Sag mal, ich will ja gerne abnehmen, hättest du Lust, nachher mit mir in das Firnesscenter hier im Ort zu gehen?“ „Ähm… Ich weiß nicht…obwohl… warum eigentlich nicht? Gut, lass uns das machen. Unsere Verwandten haben mit dem Urlaubsgeld ja so übertrieben, dass wir uns das noch locker zusätzlich leisten können.“, antwortete Tanja fröhlich.
    „Aber Tom ist echt süß. Vor allem…“, fing Sandra an, doch sie brach den Satz ab, da Helga gerade reingeplatzt kam. „Geht’s euch gut? Sonst sitzt ihr nie im Bett und redet.“, stellte Helga fest. Sandra lachte und zwinkerte Tanja zu. „Ja uns geht’s gut. Uns geht’s sogar so gut, dass wir überlegt haben gleich noch ins Fitnesscenter hier um die Ecke zu gehen.“, sagte sie. Jetzt war Helga total verwirrt. Normalerweise waren Tanja und Sandra total faul, aber sie hatten ihre Meinung offensichtlich geändert. „Na dann… Ist ja eure Sache und vor allem euer Geld.“, sagte sie dann und verschwand aus dem Zimmer.
    Die beiden Mädels packten ihre Sachen, verabschiedeten sich von ihren Eltern und machten sich auf den Weg ins Fitnesscenter. Sie stellten sich an die Rezeption und wollten grade bezahlen, als eine Stimme hinter ihnen rief: „This two girls are going with us. I hope that’s ok?” „Yes, that’s ok. You don’t have to pay. Here are your cards.“, sagte der Mann hinter der Rezeption und gab den Mädchen ihre Karten für das Fitnesscenter. Sandra nahm sie verwirrt entgegen und drehte sich um. Ein grinsender Tom stand ihr gegenüber. Die Jungs waren offensichtlich wirklich nicht müde und waren ebenfalls auf dem Weg ins Fitnesscenter.
    „Tom!“, stieß Sandra glücklich aus und viel ihm um den Hals. „Wow. Danke für die stürmische Begrüßung. Womit hab ich das denn verdient?“, fragte Tom verwirrt. Sandra wurde rot und murmelte: „Ach… nur so…“ Tanja musste schmunzeln. Sie wusste genau, wie doll Sandra auf Tom stand. Auch wenn sie ihm das niemals sagen würde, die Gefühle waren da.
    Da nicht jeder das gleiche Gerät benutzen wollte, teilten sie sich auf. So verschwanden Gustav und Bill, Georg und Tanja und Tom und Sandra zusammen.
    Georg und Tanja verstanden sich prächtig. Sie unterhielten sich so über dies und das. Tanja fragte Georg über die Karriere, das Private Leben und alles andere aus, was ihr noch so einfiel. Georg
    Freute sich, dass Tanja sich so dafür interessierte und gab ihr gerne Antworten auf ihre Fragen.
    Gustav und Bill unterhielten sich nur über den Tag und hofften darauf, dass die Mädels ihnen am nächsten Tag wieder helfen konnten. Sie hatten richtig gefallen daran gefunden, von ihnen zu lernen, obwohl sie doch erst einen Nachmittag mit ihnen verbracht hatten.
    Sandra und Tom gingen zielstrebig zu den Rädern. Sandra fand Fahrradfahren am besten, um abzunehmen. Tom war das nur recht, da man beim Radfahren mal auf den Arsch von anderen starren konnte, ohne dass, wenn man Glück hatte, ein anderer es bemerkte. Tom ließ es natürlich darauf ankommen.


    Hoffe es hat euch/dir gefallen :D
    Freu mich auf deinen/ eure Komis :D



    Re: Liebe auf Abwegen!

    --Billy|Janni-- - 02.10.2006, 10:30


    Ich weiß gar net was ich sagen soll?! WEITER :D

    HDL *bussi*



    Re: Liebe auf Abwegen!

    +*+DaDunja+*+ - 02.10.2006, 14:33


    uieee .....cooL mach maL weiter xDD

    greeZz dunja :top



    Re: Liebe auf Abwegen!

    Sayuri607 - 03.10.2006, 18:45


    hier gehts jetzt mal weiter XD

    Kapitel 3

    Sandra setzte sich auf das Rad und stellte ihre Zeit auf eine Stunde ein. Tom hatte keine Lust so lange zu radeln und stellte nur eine halbe Stunde ein. Dann radelten sie los. Sie unterhielten sich über viele verschiedene Sachen. Sandra erzählte, dass sie nach den Ferien ein paar Griffe auf der Gitarre von ihrem Dad lernen würde und sich schon total darauf freute. Während Sandra so schwärmte und gleichzeitig auf ihre Werte, die an dem Rad angezeigt wurden, achtete, nutzte Tom die Gelegenheit Sandra mehr in Augenschein zu nehmen.
    Er fand regelrecht gefallen an ihr. Aber was sollte er auch an einem 90-60-90 Körper doof finden? Sandra hatte eigentlich recht gute Modelmasse, doch hatte ihr Bauch in den letzten 3 Monaten zugenommen, da sie sehr traurig gewesen war und sie dann immer zu viel Süßes aß. Die 10 Kilo, sie sie zu viel hatte, wollte sie diesen Urlaub wieder abtrainieren.
    Sandra bemerkte Toms Blicke natürlich, aber sie zeigte keine Reaktion. Sie hatte Toms Charakter schon immer so eingeschätzt und war deshalb nicht überrasch. Sie hatte ihn sogar so weit eingeschätzt, dass sie glaubte zu wissen, dass Tom nur an ihrem Körper interessiert wäre. Doch das würde sich 1. noch zeigen und 2. Würde sie das nicht zulassen. Entweder mochte er sie wegen ihrem Charakter und ihrem Körper, oder er konnte sie vergessen. Eigentlich war ihr so was immer egal gewesen, aber da ihre letzte Beziehung nur auf so etwas beruhte, wusste sie, wie sehr so was nach einiger Zeit in die Hose ging.
    Nach einer halben Stunde verschwant Tom. An seiner Stelle setzte sich Bill auf das Rad neben Sandra. Bill wollte sie gerne mal näher kennen lernen, da sie ihm sehr nett vorkam und Tom ein wenig von ihr geschwärmt hatte. „Hi! Na wie geht’s?“, fragte Bill vorsichtig. Doch er dacht: „Schlechter Anfang Bill… Du weist doch dass es ihr gut geht…“ Doch er hatte sich geirrt. „Naja… Mir geht’s nicht so gut. Ging mir schon mal besser…“, sagte Sandra. Sie wusste nicht warum, aber sie spürte, dass sie Bill vertrauen konnte. Bill sah sie verwirrt an und fragte noch vorsichtiger: „Wieso? Was ist denn los?“ „Ach mein Leben ist im Moment nur scheiße… Mein Freund hat Schluss gemacht, weil er eine gefunden hatte, die offensichtlich besser gebaut war und ich hab meine beste Freundin nicht hier. Das ist so scheiße…“, sagte Sandra traurig. Bill hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass Sandra ihm etwas aus ihrem Leben anvertraute. „Wie kann man dich denn aufmuntern? Oder was machst du, um dich abzulenken?“, fragte Bill. Sandra überlegte kurz und sagte dann: „Ich schreibe Geschichten und Songs. Und dann singe ich auch gerne.“ „Du schreibst eigene Songs?“, fragte Bill nun sehr neugierig. Sandra nickte nur. Bill sah sie mit seinem Dackelblick an und fragte: „Könnte ich mir mal einen Song anhören?“ Sandra zuckte mit den Schultern und sagte: „Warum nicht. Aber ich sing nicht laut. Die anderen sollen das nicht hören.“ „Ist gut. Solange ich das mal hören kann reicht mir das.“, sagte Bill und wartete, dass Sandra anfing.
    Sandra sang den ersten Song, der ihr einfiel. Er war aber auch leider der traurigste:

    Ich brauch dich!!!

    Ich weiß nicht mehr
    Was mit mir los ist
    Ich kann dich nicht vergessen
    Du fehlst mir so
    Und ich weiß nicht sicher
    Wo du bist
    Ich hab da ne Vermutung
    Aber ist ja auch egal

    Ich brauch dich hier und jetzt
    Du bist aus meinem Leben verschwunden
    Und ich weiß wirklich nicht warum

    Durch ´nen Zufall
    Lernte ich dich kennen
    Und als ich dann mein Verbot bekam
    Hast du es wohl
    Nicht mehr ausgehalten
    Denn
    As ich wieder kommen konnte
    Warst du schon nicht mehr da

    Ich brauch dich hier und jetzt
    Du bist aus meinem Leben verschwunden
    Und ich weiß wirklich nicht warum

    Du drohtest so was schon mal an
    Ich hab dich davon abgehalten
    Doch nun
    Nun glaube ich
    Du hast es doch getan
    Und ich war nicht für dich da
    Ich glaub du hast
    Diese Welt verlassen

    Ich brauch dich hier und jetzt
    Du bist aus meinem Leben verschwunden
    Und ich weiß endlich warum

    Du wolltest mich sehen
    Und ich war nicht da
    Du hast es nicht mehr ausgehalten
    Und nun denk ich du bist tot
    Doch jetzt
    Brauch ich dich
    Und du bist nicht mehr da

    Doch ich
    Ich komm schon damit klar
    Ich
    Ich komm schon damit klar.*

    Sandra war im laufe des Liedes immer lauter geworden und alle im Raum hatten sie gehört. Das gute daran war, dass nur Die Jungs und Tanja in dem Raum waren und da die Türen zu den anderen Räumen zu waren, konnte sie niemand außer den fünfen hören. Da Tanja die Story kannte, die sich hinter diesem Song verbarg, musste sie weinen. Georg und Gustav trösteten sie. Bill sah Sandra, ebenfalls mit Tränen in den Augen, an. „Ich weiß nicht, was hinter dem Song für eine Story steckt, aber der Song hat’s echt in sich.“, sagte er leise.
    Sandra sah sich um und bemerkte, dass Tanja weinte. Sie sprang von ihrem Fahrrad und rannte zu Tanja, um sie in den Arm zu nehmen. „Hey Süße. Denk doch an die letzten Zeilen. Ich komm echt damit klar. Das schwöre ich dir.“, sagte Sandra beruhigend zu Tanja. Tanja schniefte einmal und sagte dann: „Ich weiß, aber mir tut das so leid.“ „Hey du weist doch, dass er wahrscheinlich doch nicht tot ist. Also brauch dir da auch nichts leid zu tun.“, erinnerte Sandra sie. Georg und die anderen hörten der Unterhaltung zu und konnten nicht fassen, was sie da eben gehört hatten. Doch Tanja setzte noch einen drauf: „Aber bist du dir hundert prozentig sicher?“ „Nein bin ich mir nicht. Aber ich hoffe es, weil er ein echt netter Kerl war…“, sagte Sandra traurig. Tanja hatte sich wieder gefasst und schlug vor, dass sie jetzt duschen gingen.
    „Wartet! Die Duschen hier unten sind total dreckig und doof. Unser Hotel ist direkt nebenan. Wenn ihr wollt, können wir was zusammen machen und ihr könnt bei uns duschen.“, bot Georg freundlicherweise an. Sandra und Tanja waren einverstanden und so machten sie sich auf in das Hotel, wo die Jungs wohnten. Tanja vertraute Tom nicht und sagte deshalb schnell, dass sie bei Georg und Gustav im Zimmer duschen würde. Sandra ging also gezwungener Maßen zu Bill und Tom, welcher sich natürlich tierisch freute.
    Tanja ging in das Bad und staunte nicht schlecht. Alles war ordentlich weggeräumt und sauber. Dabei hatte sie immer gedacht, dass die Jungs, oder Jungs im Algemeinen, immer ein totales Chaos veranstalten würden. Doch bei Georg und Gustav hatte jeder seine eigene Ecke, in der er sein Zeugs stehen hatte. Als sie das Badezimmer zu Ende bestaunt hatte, schloss sie die Tür ab, zog sich aus und sprang unter die Dusche.
    Nebenan bei Bill und Tom, spielte sich eine ähnliche Szene ab. Tom schmiss sich auf das Sofa und Bill zeigte Sandra, wo das Bad war. Nur kam er noch mit rein, da er mit seiner Schminke so viel Platz verbrauchte, dass Sandra nichts hätte hinstellen können. Er legte seine Schminke also zurück seinen Schminkkoffer, der so mit Schminke voll war, dass man glauben konnte, dass er einem Mädchen gehören konnte und sagte freundlich: „Wenn du willst, kannst du nachher noch meine Schminke benutzen.“ „Gerne! Wann bekommt man sonst die Gelegenheit die Schminke seines Idols zu benutzen!“, sagte Sandra fröhlich. „Idol???“, fragte Bill überrascht. Sandra nickte und schmiss Bill raus, ehe er noch mehr Fragen stellen konnte. Dann schloss sie ebenfalls die Tür ab, zog sich aus und sprang unter die Dusche.

    *) der Songtext ist von mir und damit auch geschutzt, dank des Urheber rechts! Wer diesen Text verwenden will, muss sich bei mir melden! wie auch immer! HEL Jenny



    Re: Liebe auf Abwegen!

    --Billy|Janni-- - 03.10.2006, 20:13


    toll *snief* Ich hatte bei dem Text auch Tränen in den Augen.
    Ich hab dir ja schon gesagt, dass ich deine Texte toll finde.
    Hab auch schon mit dem anderen Text angefangen...aber noch nichts so richtig zu stande gebracht. Aber du hörst auf jedenfall was von mir, wenn ich was habe ;)

    Schreib weiter bitte. Ich hoffe man erfährt noch mehr über den Hintergrund des Songs



    Re: Liebe auf Abwegen!

    Sayuri607 - 04.10.2006, 09:49


    Ähm... ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, ich erwähne in der Story nicht, warüber der Song ist! Aber wenn du es wissen willst, kann ich es dir mal im chat sagen! Meld dich dann einfach!!!!

    Kapitel 4

    Eine halbe Stunde später hatten sie sich alle in das Wohnzimmer der Zwillinge gesetzt und die Playstation rausgeholt. Alle bis auf Tom wollten das Selbe spielen und deshalb schmiss Bill „Sing Star“ rein. Sandra und Tanja wollten unbedingt zusammen singen und entschieden sich für „Survivor“ von „Destiniy’s Child“. Sie sangen und bekamen 9.900 Punkte. Als nächstes sangen Bill und Tom gemeinsam. Tom wollte zwar eigentlich nicht, aber Sandra hatte ein schlagfertiges Argument: „Sag mal Tom das kann doch alles nicht so ganz stimmen. Du willst doch auch auf dem 2. Album singen. Doch wenn du jetzt sagst, das du das nicht kannst, solltest du dir das mit dem Album noch mal scharf überlegen.“ „Na warte! Dir zeig ich’s. Wetten ich kann doch singen?“, sagte Tom voller Energie.
    Tom und Bill nahmen „The Reason“ von „Hoobastank“, das auf der neusten Version von Sing Star dabei war und sagen. Bill und Tom hatten die Einstellungen so, dass jeder eine eigene Wertung bekam. Bill hatte 9.880 Punkte und Tom hatte überraschender weise 9.890 Punkte. Tanja staunte nicht schlecht. Hatte Tom etwa wirklich besser gesungen als Bill? Aber das war ja auch egal, weil alle ihren Spaß hatten.
    „Ich will doch nicht singen. Ihr seid mir alle zu gut.“, sagte Georg laut. Alle lachten und die Zwillinge drückten Georg und Gustav die Mikrofone in die Hand. Gustav und Georg hatten die tiefsten Stimmen und nahmen „1000 und 1 Nacht“ von „Klaus Lage“. Sie stellten sich auch gar nicht so schlecht an und bekamen 9.750 Punkte. „So! Jetzt will ich aber noch mal gegen Sandra singen.“, sagte Tom ehrgeizig. Sandra stöhnte auf und sagte: „Na gut! Wenn du unbedingt verlieren willst.“ Dieser Spruch brachte ihr einen Lachanfall von Tanja ein. Warum sie lachen musste, wusste sie allerdings selber nicht. „Das werden wir ja noch sehen!“, sagte Tom.
    Sandra ließ Tom entscheiden, was sie singen wollten, da Sandra sehr tief kam Tom ja allerdings nicht so hoch. Doch bevor Tom ein sehr tiefes Lied anklicken konnte, riss Bill ihm den Controller aus der Hand und klickte das Lied „Video kills the Radiostar“ an, was schon etwas älter war, aber hohe und tiefe Stellen hatte. Das Lied war zwar ziemlich eintönig, aber für die Stimmer von Tom und Sandra geradezu geschaffen.
    Die beiden sangen und warteten auf die Entscheidung. 10.000 Punkte für jeden. Das konnten sie beide nicht glauben aber waren über das Ergebnis sehr zufrieden.
    Tanja sah auf die Uhr. „Sandra? Wir müssen los. Sonst lassen uns unsere Eltern nicht mehr ins Fitnesscenter.“, grinste Tanja. Sandra musste ebenfalls grinsen und sagte dann nur: „Gut! Bis vielleicht morgen. Wir wissen ja, wo wir euch finden. Und falls wir nicht kommen, immer schön weiter üben und nicht aufgeben okay, Tom?“ Tom sah sie lächelnd an und versprach ordentlich zu üben. Dann verabschiedetem sie sich alle mit einer Umarmung.
    Bill brachte die beiden noch zum Ausgang und nahm Sandra noch einmal in den Arm. „Ich weiß nicht, was in deiner Vergangenheit passiert ist, aber falls du wen brauchst, mit dem du reden kannst und der nicht zu deiner Familie gehören soll, bin ich immer für dich da okay?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sandra wich zurück und sah ihn verwirrt an. Doch dann nahm sie ihn noch mal in den Arm und sagte: „Mach ich! Versprochen.“
    Sandra und Tanja beeilten sich nach Hause zu kommen. Es sollte wie immer um 20:00 Uhr essen geben und sie hatten schon 19:45. Wenn sie keinen Ärger bekommen wollten, mussten sie sich beeilen.
    Sie kamen noch grade rechzeitig zum Essen. Sie setzten sich an den Tisch und redeten mit ihren Eltern darüber, ob und wann sie morgen auf den Berg fahren würden. Michael wurde ernst und sagte: „Also wenn wir ehrlich sind, haben wir euch beiden einen 13 aus 14 Tagen Skipass geholt und uns Erwachsenen nur einen 10 aus 14 Tagen. Und da morgen das Wetter nicht so toll werden soll, fahren wir auf jeden Fall nicht. Aber wenn ihr wollt, könnt ihr trotzdem fahren.“ „Ja das ist gut. Wir fahren nämlich Morgen auf jeden Fall. Auch wenn nur für einen halben Tag. Oder Tanja?“, fragte Sandra an Tanja gewandt. Diese nickte nur, da grade den Mund voll hatte.
    „Da werden sich Morgen aber vier gewisse Herren freuen. Hoffentlich lassen sie uns auch mal wegfahren“, dachte Tanja und musste grinsen. „Was lachst du denn so?“, fragte Helga neugierig. Tanja sah sie verwirrt an. „Ach nur so. Nichts Besonderes.“, sagte Tanja. Doch Sandra konnte sich schon denken, was Tanja zum grinsen gebracht hatte. Sie aßen schnell auf und spielten eine Runde „Mario Kart“, das Sandra für ihren Game Cube mitgenommen hatte.
    Als ihre Eltern abends rein kamen spielten die 2 immer noch. Endlich erkannten sie ihre Töchter wieder. „Ab ins Bett. Da könnt ihr dann gerne noch lesen oder irgendetwas in der Richtung machen. Aber nichts mehr, was euch noch wach hält.“, sagte Sandras Dad. Er kümmerte sich immer darum die beiden ins Bett zu schicken. Sandra und Tanja machten den Game Cube aus und machten sich fertig fürs Bett. Da die Beiden sehr müde waren und am nächsten Tag ja wieder Ski fahren wollten, machten sie sofort das Licht aus und versuchten einzuschlafen. Es mag komisch klingen, aber Sandra machte ihren CD-Player leise an und hörte „Schrei - so laut du kannst“ zum einschlafen und nach einer viertel Stunde war sie tatsächlich eingeschlafen.
    Am nächsten Morgen wurden sie wieder früh von Frank geweckt. Sandra und Tanja sprangen förmlich aus den Betten und setzten sich hellwach an den Frühstückstisch. „Guten Morgen“, flötete Sandra fröhlich. Ihre Eltern waren ein wenig verwirrt, die beiden so wach zu sehen, sagten aber lieber nichts, da sie es sich in diesem Urlaub nicht noch mehr mit den Mädchen verscherzen wollten. Die beiden verschlangen ihr Essen regelrecht und zogen sich dann an um zum Ski fahren zu kommen.

    Im Hotel bei den Jungs spielten sich ähnliche Szenen ab. „Tom? Hast du meinen Kayal gesehen?“, fragte Bill ein wenig in eile. Tom rollte mit den Augen und antwortete: „Klar! Den hab ich doch vorhin noch benutzt. Hast du das denn gar nicht mitbekommen?“ „Du hast WAS???“, schrie Bill sauer. Georg und Gustav, die schon bei den Zwillingen waren und nun mit Tom auf Bill warteten fingen an zu brüllen vor lachen. „Das war ein Scherz Bill.“, rief Tom, da man bei Bill nie wissen konnte, was er machte, wenn es um seine Schminke ging. „Na dann…“, atmete Bill auf und fand den Kayal in der Hintersten Ecke seines Schmink Chaos. „Hab ihn.“, schrie Bill, zog seine Striche und dann gingen sie endlich los.
    Sie warteten auf den Bus und stiegen ein. „Hier ist noch Platz.“, rief eine ihnen nicht grade unbekannte Stimme. Bill drehte sich lächelnd um. „Tanja! Sandra! Na wie geht’s euch heute?“, fragte er fröhlich. „Gut!“, sagten die beiden wie aus einem Mund. Gustav sah sich vorsichtig um. „Wo sind denn eure Eltern?“, fragte er ein wenig ängstlich. Tanja lächelte und antwortete: „Die sind heute zu Hause. Wir haben 3 Tage mehr auf unseren Skipässen. Aber was ich euch schon gestern fragen wollte, wie lange bleibt ihr eigentlich hier?“ „Zwei Wochen.“, antwortete Georg. „Cool! Wir auch!“, sagte Sandra lächelnd.
    Sie verbrachten 3 weitere schöne Tage. Doch dann, als sie mal wieder mit den Jungs auf dem Zimmer der Zwillinge waren, passierte etwas Unerwartetes. Sandras Ex-Freund meldete sich über eine SMS bei ihr:

    Hi Süße. Hab dir lange nicht mehr geschrieben. Aber ich hab dich total vermisst. Meine Eltern haben mir erzählt, dass deine Eltern ihnen Livigno empfohlen haben und dass wir nächste Woche dann bei euch in der Nähe wohnen. Ist das nicht toll? Bis dann! Dein Marco

    Tom hatte über Sandras Schulter die SMS gelesen und fragte nun: „Wer ist denn dieser Marco?“ „Sandras Ex. Wieso? Was ist denn mit dem?“, wollte Tanja wissen. Sandra war kreidebleich. „Der scheint nächste Woche hier hin zu kommen.“, antwortete Tom an ihrer Stelle. „Was? Was sollen wir denn jetzt machen? Sind deine Eltern nicht mit seinen befreundet? Nachher müssen wir noch was mit dem machen…“, sagte Tanja erschrocken. Sie hatte so eben Sandras größte Ängste ausgesprochen.
    „Bill? Könnte ich jetzt auf dein Angebot von letztens zurückkommen?“, fragte Sandra leise. Sie war sehr blass und Bill nickte. Er nahm sie an der Hand und ging mit ihr in sein Zimmer.
    „Was ist denn los?“, fragte Bill besorgt. Er hatte schon viele Seiten an Sandra kennen gelernt, doch diese Besorgte Miene machte ihm wirklich Angst. Sandra sah ihn an. Sie hatte Tränen in den Augen und fing an zu erzählen: „Marco ist mein Ex und er hat vor 2 Wochen Schluss gemacht. Doch ich häng noch an ihm und ich denk mal, dass er einen neuen versuch bei mir starten wird, mit mir im Bett zu landen. Und da ich mich kenne hab ich Angst, dass ich nicht „Nein“ sagen kann. Aber er wird mich nur dann in Ruh lassen, wenn ich einen Freund habe… Ich weiß nicht, was ich machen soll…“ Sandra fing an zu weinen. Sie wollte das eigentlich nicht, aber sie war so verzweifelt. Bill wusste nicht, was er sagen sollte und nahm sie erstmal nur in den Arm. Er wollte ihr so gerne helfen, aber auch keine falschen Sachen sagen.
    „Ich helfe dir!“, sagte Tom, der offensichtlich an der Tür gelauscht hatte. Sandra sah ihn entsetzt an. „Sag jetzt nicht dass du gelauscht hast.“, sagte sie immer noch weinend. Tom nickte: „Doch hab ich, weil ich mir Sorgen gemacht hab.“ Sandra sah Bill verzweifelt an. Bill starrte nur sauer zu seinem Bruder. „Was willst du denn machen?“, fragte Bill mit einem sehr sauren Unterton. Tom sah Sandra an, machte die Tür zu und fing an zu erklären: „Ich würde Sandras Freund mimen. Wenn du damit einverstanden wärst und wenn dieser Marco dir irgendwie zu nahe kommen sollte, bekommt er es mit mir zu tun.“
    Bill bemerkte langsam, worauf Tom anspielte. Er mochte Sandra anscheinend und wollte ihr wirklich helfen. „Ich muss mal eben raus.“, sagte Bill schnell und verschwand aus der Tür, die er hinter sich wieder zu machte. Alle sahen Bill traurig und fragend an. „Wartet, bis die beiden alles geklärt haben. Dann sollen sie es euch selber erzählen. Aber macht euch keine Hoffnungen. Es kann sein, dass Sandra da nicht drüber reden will und ich kann das sehr gut verstehen.“, erklärte Bill.
    „Und? Was sagst du?“, fragte Tom voller Hoffnung. Er setzte sich neben Sandra auf das Bett, dorthin wo sein Bruder eben gesessen hatte. Sandra sah ihn nur an. Dann weinte sie noch mehr und viel Tom um den Hals. Tom nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten. „Wir können es probieren, aber ich werde nur so tun, als ob.“, sagte Sandra dann zwischen zwei Schluchzern. Tom stimmte erleichtert zu und so war alles beschlossene Sache.

    Hoffe es hat dir gefallen XD bis dann mal!



    Re: Liebe auf Abwegen!

    --Billy|Janni-- - 04.10.2006, 10:55


    Okay, jetzt weiß ich ja welchen Hintergrund der Song hat...*snief*

    Der Teil ist mal wieder toll.
    Ich glaub das gibt noch richtig Stress zwischen Tom und Marco! Ich freu mich drauf :D *lol*



    Re: Liebe auf Abwegen!

    Sayuri607 - 04.10.2006, 15:52


    joa, ich mach mal weiter und spann dich nicht länger auf die Folter!

    Kapitel 5

    Sandra und Tom verließen Bills Zimmer Hand in Hand. Sie wollten testen, ob die anderen ihnen die Show abnahmen. Tanja starrte die beiden mit offenem Mund an. Doch dann bemerkte sie, dass alles nur gespielt war und sagte: „Sandra, dass nimmt man dir nicht ab.“ Sandra sah sie traurig an. „Schade…“, murmelte sie.
    Tom war die ganze Sache doch nicht mehr ganz geheuer und war sehr froh über Tanjas Kommentar. Tom mochte Sandra zwar, aber doch nur als Freundin. Er wollte ihr auf keinen Fall falsche Zeichen setzen, doch das hatte er mit der Aktion eben nun mal gemacht. Er hatte Angst, Sandra könnte sich in ihn verlieben und das wollte er ihr nicht antun. Bill wusste genau, was Tom grade gedacht hatte (Tja… Das Schicksal der Zwillinge^^ Die denken ja öfter mal das Selbe^^) und nickte ihm zu.
    Sandra und Tanja gingen niedergeschlagen nach Hause. Sandra ging sofort ins Bett, da sie sich total elendig und krank fühlte. „Warum haben meine Eltern nur so was gemacht? Warum haben sie mich nicht vorher gefragt?“, murmelte sie. Tanja seufzte: „Sie wollten dich wahrscheinlich nur überraschen.“ „Super! Der Überraschungseffekt ist ihnen ja gelungen, aber auf SOLCHE Überraschungen kann ich echt verzichten.“, flüsterte Sandra.
    Tanja wollte noch etwas sagen, doch Sandra war schon eingeschlafen und so erschien Tanja alleine beim Essen. „Wo ist Sandra?“, fragte Andrea sofort sauer, da sie dachte, dass ihre Tochter nur wieder bockig spielte. „Die liegt im Bett und schläft, weil es ihr nicht so gut geht.“, antwortete Tanja. Michael stand auf und murmelte sauer: „Na das werden wir ja noch sehen.“
    „Halt! Lassen sie ihre Tochter in Ruhe. Ihr geht es wirklich nicht gut.“, sagte Bill. Er hatte die ganze Zeit am Fenster gestanden und die Mädchen beobachtet und da er nicht wollte, dass Michael irgendetwas machte, was Sandra noch trauriger machen könnte, war er einfach rein gegangen. Die Häuser in Livigno konnte man zwar abschließen, doch das machten die Erwachsenen immer erst, wenn sie zu Bett gingen. Somit hatte jeder freien eintritt, Was Bill jetzt nur zu recht war.
    „Wer sind sie und was wollen sie?“, fragte Michael sauer. Er konnte Bill nicht sehen, da Bill in einer dunklen Ecke stand. Bill trat ins Licht und fing an zu erklären: „Ich bin Bill Kaulitz und ich will ihre Tochter zu uns einladen. Sie soll heute Nacht bei uns schlafen, da es ihr nicht gut geht und wir die einzigen sind, die ihr helfen können. Falls sie Angst haben, dass einer von uns etwas mit ihrer Tochter anstellen könnte, kann Tanja gerne auch bei uns schlafen.“ Michael hatte große Bedenken, doch sein Mund machte, was er wollte: „Ja natürlich. Die beiden dürfen bei ihnen übernachten, sofern die Eltern von Tanja es erlauben.“ Helga sah ihre Tochter an, die sie wiederum flehend ansah. „Na gut! Ihr dürft zu den Jungs. Aber nur für eine Nacht.“, sagte sie dann ohne Frank zu fragen. „Danke!“, stieß Tanja aus und rannte in ihr Zimmer um eine Tasche für die Nacht zu packen.
    Sandra schlief immer noch tief und fest. Sie hatte noch ihre alltags Klamotten an und rührte sich nicht.
    Bill folgte Tanja in das Zimmer der Mädchen und sah zu Sandras Bett. „Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft.“, dachte er. Tanja hatte ihre und Sandras Sachen gepackt. Eigentlich konnten sie jetzt los, doch Tanja musste Bill noch unbedingt eine Vermutung berichten, die sie sich überlegt hatte.
    „Bill? Du solltest da noch was wissen. Sandra hat sich, glaub ich, in Tom verliebt. Wenn es irgendwie möglich ist, sollte sie von ihm fern gehalten werden. Wer weiß, was sonst passiert “, erklärte sie. Bill sah sie an. „Jetzt echt? So ein Mist. Na gut, sie kann bei mir im Zimmer pennen. Da steht noch ein Einzelbett. Bei Tom steht auch eins. Da müsstest du dann pennen…“, sagte Bill. Tanja nickte: „Das ist schon okay. Mir macht das nichts. Ich habe mich nicht in einen von euch verliebt. Machst du Sandra dann jetzt wach? Ich hol noch eben was aus dem Bad.“, sagte sie und verschwant.
    Bill setzt sich an den Rand von Sandras Bett und streichelte ihr vorsichtig durch das Gesicht. Sandra drehte sich nur weg. Bill beugte sich über ihr Ohr und flüsterte: „Sandra! Aufstehen. Du sollst heute bei uns übernachten.“ Endlich regte sich Sandra. „Bill?“, hauchte sie leise. Bill nickte und zog sie hoch. Sandra war noch blasser als vorhin in seinem Zimmer. Bill stützte sie und so gingen sie gemeinsam zu den Zwillingen ins Hotel.
    Georg und Gustav waren schon beim Essen im Restaurant. Bill sagte Tanja, sie solle sich dazu setzen und er würde Tom noch nachschicken. Als er oben war, brachte er Sandra sofort in sein Zimmer und rannte dann zu Tom. „Tom! Die anderen warten unten auf dich. Ich komm heute nicht zum Essen. Aber lass dir das bitte von den anderen erklären.“, sagte Bill schnell und verschwand wieder in seinem Zimmer. Tom war zwar verwirrt, ging aber zu den andern runter.
    Sandra hatte sich in der Zeit, in der Bill bei Tom war umgezogen. Nun lag sie schon wieder im Bett. Bill kam rein und sah sie dort liegen. Er nahm seine schlaf Sachen und ging ins Bad um sich ebenfalls umzuziehen. Als er fertig war schlich er in sein Zimmer, da er befürchtete, dass Sandra schon schlafen könnte. Doch er brauchte sich keine Sorgen zu machen. Sandra war hellwach. Sie konnte nicht schlafen.
    Bill setzte sich zu ihr ans Bett und sah sie fragend an. „Was ist denn los? Geht es nur um Marco?“, fragte er besorgt. Sandra nickte und fing an, ihm alles über Marco zu erzählen. Sie und Marco hatten eigentlich eine schöne Beziehung. Bei ihr war es liebe. Bei ihm allerdings nicht. Er war nur an ihre Körper interessiert gewesen. Nach einem Monat, also vor zwei Wochen, hatte er dann Schluss gemacht, weil er ein Mädchen gefunden hatte, die besser aussah, als Sandra. Sandra liebte Marco allerdings immer noch und da Marco seine neue Freundin nicht hier hätte, würde er wahrscheinlich einen neuen Versuch starten an Sandra ran zu kommen.
    Bill schockten diese Neuigkeiten ziemlich, doch er blieb äußerlich gelassen. Sandra sah ihm nur in die Augen und Bill sah zurück. „Sollen wir lieber erstmal schlafen?“, fragte er dann nach einiger Zeit. Sandra nickte und so ging Bill in sein Bett und schlief nach wenigen Minuten ein.
    Mitten in der Nacht wurde er durch einen leisen Schrei, der von Sandra kam, geweckt. Der Schrei war zwar so leise, dass die andern ihn nicht hören konnten, aber da Bill nur einen leichten schlaf hatte, weckte er ihn. Sandra saß kerzengrade und schweißgebadet in ihrem Bett. Bill ging sofort zu ihr rüber und nah sie in den Arm. „Kann ich zu dir ins Bett?“, war der einzige Satz, den Sandra zu Stande brachte. Bill nickte und so schliefen sie nebeneinander in Bills Bett ein.
    Am nächsten Morgen wurde Bill durch das Rumoren von Tanja und Tom wach, die offensichtlich grade Frühstück machten. Er wollte eigentlich aufstehen, doch ging das nicht, da Sandra auf ihm drauf lag. Sie hatte ihren Kopf auf seinen Brustkorb gelegt und mit einem Arm umarmte sie ihn. Bill legte vorsichtig den Arm um sie, wodurch sie allerdings leider wach wurde.
    „Oh… Sorry… Ich wollte dich eigentlich nicht wecken…“, sagte er verlegen. Sandra lächelte: „Passt schon. So wird man doch gerne geweckt.“ Bill lächelte jetzt ebenfalls. „Weist du was, Sandra? Ich liebe dich!“, sagte Bill, ohne zu überlegen. „Was?“, fragte Sandra erschrocken und setzte sich ins Bett. Bill wurde wie von Geisterhand gesteuert. Er setzte sich ihr gegenüber und sah ihr in die Augen „Ich liebe dich“, wiederholte er noch einmal langsam. Er kam ihr immer näher und küsste sie schließlich.
    Zu seinem Überraschen erwiderte sie den Kuss. „Wenn ich Tom schon nicht habe kann, will ich wenigstens Bill!“, dachte sie und sagte dann laut: „Ich liebe dich auch!“ „Ist das war?“, fragte Bill mit einem Leuten in den Augen. Sandra nickte und küsste ihn, bevor er noch etwas sagen konnte. Dann stand sie auf und ging zu Tom und Tanja.
    „Na? Wie geht’s dir?“, fragte Tanja vorsichtig. „Sehr gut!“, lächelte Sandra. Bill kam strahlend aus seinem Zimmer und legte Sandra den Arm um die Hüfte. Sie drehte sich zu ihm um und küsste ihn, vor den anderen beiden. „Was ist denn jetzt los?“, fragten beide wie aus einem Mund. „Was soll schon sein? Wir sind zusammen.“, sagte Bill und fügte an Tanja gewannt hinzu: „Hast dich wohl vertan. Sie mag nicht Tom, sondern mich.“
    Sandra und Tom verstanden zwar nur Bahnhof, aber das war ihnen egal. Sie setzten sich alle an den Tisch und aßen ihr Frühstück. Nach dem Frühstück zogen sie sich Skiklamotten an und gingen zu den Eltern der Mädchen. Sandra und Bill hatten die andern darum gebeten, nichts über ihre Beziehung zu sagen und sie hatten stillschweigen geschworen.
    Als sie am Haus ankamen bekamen sie einen schrecken. Marco und seine Eltern waren offensichtlich schon angekommen und so wurde Sandra nun von einem strahlenden Marco empfangen. Er rannte auf sie zu und umarmte sie zur Begrüßung. Da Sandras Eltern nicht wissen sollten, dass sie sich mit Marco gestritten hatte, umarmte sie ihn ebenfalls.
    Bill wollte am liebsten auf Marco losgehen, doch Tom hielt ihn zurück und erinnerte ihn daran, dass Sandras Eltern ebenfalls nichts von ihnen mitbekommen sollten. Marco verschwand wieder zu seinen Taschen und packte fleißig weiter aus. Sandra ging zurück zu den anderen. „Jungs? Ich will nicht, dass Marco euch sieht. Er soll nicht wissen, dass ich euch kenne. Ich will keinen Stress haben. Ich kann aber versuchen, mich zu euch zu schleichen. Aber mehr geht nicht mehr. Es tut mir leid.“, sagte Sandra. Bill sah sie traurig an. „Ist das dein ernst?“, fragte er dann. „Ja Ist es!“, sagte sie ernst. „Na gut. Dann werde ich deine Entscheidung akzeptieren.“, sagte Bill und küsste sie ein letztes Mal an diesem Morgen, bevor er mit den anderen dreien verschwand.

    Bis zum nächsten Teil! HDL



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