zur wahl

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "zur wahl"

    Re: zur wahl

    Bobby - 29.09.2006, 10:27

    zur wahl
    http://www.gamer-network.com/sthread.php?fid=5&tid=6505

    :mrgreen:



    Re: zur wahl

    Bobby - 29.09.2006, 10:35


    Vor der Wahl: „Als Dritter in Opposition“

    "Wir werden in Opposition gehen, wenn wir Dritter sind." (Schüssel am 5.10.1999 nach dem Ministerrat)

    Nach der Wahl: Schüssel lässt sich zum Kanzler machen.
    Bei der Nationalratswahl im Oktober 1999 wurde die ÖVP nur Dritte. Wolfgang Schüssel brauchte nicht lange, um auf sein Versprechen zu pfeifen. Er ließ sich von Jörg Haider zum Kanzler machen.

    Vor der Wahl: „Wirtschaftsplattform kauft die Eurofighter“

    "Eine wirtschaftliche Plattform soll den Kauf der Eurofighter übernehmen und auch die Kosten dafür teilweise selbst tragen." (Schüssel am 10.9.2002 nach dem ÖVP-Vorstand)

    Nach der Wahl: Steuerzahler zahlt die Eurofighter.
    Eine "wirtschaftliche Plattform" war nie geplant und hat es nie gegeben. Kurz nach der Nationalratswahl im November 2002 wurden die Eurofighter trotz erheblicher technischer Mängel und trotz viel billigerer Alternativen um zwei Milliarden Euro - und somit teurer als für andere Staaten - angekauft. Die Rechnung dafür musste ausschließlich der Steuerzahler übernehmen, der sich dafür mit massiven Belastungsmaßnahmen der Regierung konfrontiert sah.

    Vor der Wahl: „Pensionen sind sicher“

    "Die Pensionen sind sicher und da darf es keinen Zweifel geben!" (Schüssel am 21.11.2002 in der TV-Diskussion mit den drei anderen Spitzenkandidaten vor der Nationalratswahl)

    Nach der Wahl: Pensionskürzungen

    Unmittelbar nach der Wahl leitete Wolfgang Schüssel eine Reihe von Pensionskürzungen ein, die zu Pensionsverlusten bis zu 22 Prozent geführt haben. Heute 35-Jährige müssen für ihre Pension sogar Abschläge von bis zu 35 Prozent erwarten. Gleichzeitig hat Wolfgang Schüssel sehenden Auges die Pensionen entwertet, indem er die Pensionshöhe während seiner Kanzlerschaft bei weitem nicht an die Inflationsrate angepasst hat.

    Vor der Wahl: „1.000 Euro Entlastung“

    "Bis 2005 werden alle Erwerbstätigen um 1.000 Euro entlastet." (Schüssel am 17.11.2002 bei der Präsentation eines 10-Punkte-Wahlprogramms)

    Nach der Wahl: 11 Euro "Entlastung".

    Wolfgang Schüssel führt eine Steuerreform durch, von der eine Million Menschen in Österreich gar nicht profitieren und die meisten anderen um 11 Euro im Monat "entlastet". Großkonzerne bekommen hingegen Steuergeschenke in Milliardenhöhe. Spekulationsverluste von Auslandstöchtern österreichischer Firmen können von der Steuer abgeschrieben werden.

    Vor der Wahl: Kein Jugendlicher ohne Lehrstelle.

    "Kein Jugendlicher, der es will, braucht Angst haben, dass er keine Lehrstelle, keinen Schulplatz oder keinen Trainingslehrgang bekommt. Das ist die Wahrheit." (Schüssel am 14.11.2002 in der TV-Diskussion mit Alfred Gusenbauer vor der Nationalratswahl)

    Nach der Wahl: Höchste Jugendarbeitslosigkeit

    Die Jugendarbeitslosigkeit steigt ungebremst und erreichte 2006 mit 71.137 Jugendlichen ohne Job ihren Höchststand in
    der Zweiten Republik, Wolfgang Schüssel schaut zu. Auch die Lehrstellenlücke wird immer größer: Fehlten im ersten Halbjahr 2000 im Monatsschnitt etwas mehr als 5.500 Lehrstellen, so waren es im ersten Halbjahr 2006 bereits mehr als 13.500. Das ist eine Zunahme um 150 Prozent.

    Vor der Wahl: Mindestlohn von 1.000 Euro

    "Wir sind der Auffassung, dass jedem Arbeitnehmer und jeder Arbeitnehmerin für Vollzeitarbeit ein Mindestlohn von 1.000 Euro zustellen [sic!] soll." (Aus dem Wahlprogramm von Wolfgang Schüssel für die Nationalratswahl 2002)

    Nach der Wahl: 20 Prozent verdienen weniger als 1.000 Euro.
    Wolfgang Schüssel hat seinen 1.000-Euro-Mindestlohn-Wahlkampfschmäh zwar noch in sein Regierungsprogramm eingebaut, eine tatsächliche Initiative in diese Richtung hat er jedoch niemals unternommen. 20 Prozent der ArbeitnehmerInnen verdienen weniger als 1.000 Euro im Monat. Die Löhne im untersten Einkommensfünftel sind in den letzten fünf Jahren um nur 1,2 Prozent angestiegen – die Inflation betrug im selben Zeitraum 12,7 Prozent.

    Vor der Wahl: „Armut bekämpfen.“

    "Armut und Armutsgefährdung bekämpfen" lautete die Überschrift eines Kapitels des Wahlprogramms von Wolfgang Schüssel für die Nationalratswahl 2002.

    Nach der Wahl: steigende Armut – tatenloser Kanzler

    Wolfgang Schüssel hat nichts gegen die steigende Armut in Österreich unternommen - im Gegenteil: Seit dem Jahr 2000 ist die Anzahl der Menschen, die von akuter Armut betroffen sind, um 170.000 auf 460.000 gestiegen. Zusätzlich sind 1.044.000 Menschen armutsgefährdet.

    Vor der Wahl: "Beschäftigung Älterer sichern."

    „Beschäftigung Älterer sichern und ausbauen: Für uns ist die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer nicht nur eine wirtschaftliche und sozialrechtliche Notwendigkeit, sondern die individuelle Chance zu Selbstverwirklichung und persönlicher Bestätigung. So heißt es im Wahlprogramm von Wolfgang Schüssel für die Nationalratswahl 2002.

    Nach der Wahl: Rasanter Anstieg der Arbeitslosigkeit

    In Wolfgang Schüssels Regierungszeit stieg die Altersarbeitslosigkeit rasant an. 2005 waren durchschnittlich 301.000 Menschen in Österreich arbeitslos. Dies sind 35 Prozent mehr als im Jänner 2000.

    Vor der Wahl: „Einkommensschere verkleinern.“

    Bei der Nationalratswahl 2002 versprach Schüssel in seinem Wahlprogramm: Unser konkretes Ziel: Bis 2010 soll sich der Abstand im Einkommen von Frauen und Männern zumindest um ein Drittel verringern.

    Nach der Wahl: Frauen verdienen 10.000 Euro weniger.
    Bislang ist auch hier nichts geschehen. Die Einkommensschere bleibt seit Jahren konstant. Das durchschnittliche Jahresbruttoeinkommen von Frauen beträgt 15.380 Euro, Männer verdienen 25.830 Euro.

    Vor der Wahl: Keine Studiengebühren.

    "Niemand will Studiengebühren." So O-Ton Wolfgang Schüssel im TV-Duell mit Victor Klima am 28.9.1999.

    Nach der Wahl: Ende des freien Bildungszugangs

    2001 führte die Regierung trotz heftiger Kritik die Studiengebühren ein.



    http://www.unserkanzler.at/



    Re: zur wahl

    *Julchen* - 04.10.2006, 19:20


    aber jetzt hat er wenigstens einen denkzettel verpasst bekommen...
    das war echt die größte genugtuung unseren oberkanzler mal ohne sein deppates grinsen zu sehn!

    und tschüsserl... :n74:

    aber das war auch schon das einzig coole an der wahl... sonst is eh alles gschissen...



    Re: zur wahl

    n:joy - 08.10.2006, 18:20


    ... na ich bin ja scho sehr gspannt wie es jetzt ausgeht ...



    Re: zur wahl

    Pharmatic - 08.10.2006, 19:54


    :bash







































































    sondierungsgespräche.....



    Re: zur wahl

    n:joy - 10.10.2006, 08:26


    also grünen erlangen 3. platz - es wandert quasi ein mandat von organge zu grün, womit blau und grün gleich viele mandate haben... damit stellt sich ein erstmaliges problem: dritter platz hat gleich viele mandate wie 4. platz - aufgabe für die juristen, wer dann den nrp und va stellen darf. grün schlägt blau übrigens 11,0 zu 11,01 es geht um 532 stimmen. blau is aber so fair und verzichtet auf den 3. nationalratspräsident und auf stellung des volksanwaltes, loyal will ich meinen, die orangen hätten an der stelle sicher gekämpft. naja summa summarum geht sich nur eine große koalition aus, für rot grün reichts ned. bin gespannt wer sich wem beugt, ob man sich überhaupt beugt und wie die hauptdiskrepazen überwunden werden (stichwort: eurofighter, studiengebühren, pensionsmodell, gesundheitssystem,... etc)

    man darf weiter gespannt sein...



    Re: zur wahl

    L2theIzza - 12.10.2006, 16:43


    frage an die juristen unter euch *g*:

    westenthaler wird wegen seiner schlägerei am wahlabend angezeigt, kann aber wegen seiner baldigen immunität nicht strafverfolgt werden...

    ich dachte immer, dass die immunität etwas mit dem amt zutun haben muss (vorm parlament parken, wegen sitzung usw...)

    aber was hat das mit einer schlägerei zu tun????

    --frechheit, wenn er nicht angezeigt wird!

    peace lizza



    Re: zur wahl

    n:joy - 14.10.2006, 17:40


    da westi is a frechheit!!!

    jo der wird eh anzeigt,... is halt die frage obs dann auch a verurteilung gibt - normalerweise treten die leut dann zurück - von selbst ... aber unser westler hat ja scho dezidiert gsagt dass er auch dann ned zurücktreten wird....




    kasperltheater hier,... es is ja unpackbar



    Re: zur wahl

    Bobby - 16.10.2006, 10:19


    naja er hat ja nur seine politische einstellung mit "händen und füßen" verteidigt, also hats ja was mim amt zu tun :mrgreen:

    na aber im ernst: so ein volltrottel, ich hoff er kriegt was er verdient, sperrts ihn weg :evil:



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