Attraktivität des offenen Kanal Berlin

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    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    Anonymous - 28.09.2006, 13:43

    Attraktivität des offenen Kanal Berlin
    Attraktivität des offenen Kanals Berlin

    Offener Kanal - unattraktiv und überflüssig?

    Herr Linke kam am 27.09.06 zu uns in die Sitzung und sprach unter anderen das Problem an, daß der OKB nicht mehr so interessant für die Bürger sei. Dies würde besonders an der Zahl der Anmeldungen (im Schnitt zwei in der Woche) und in der Zahl der Sendeverantwortlichen (etwa 140 im Jahr) abzulesen sein. Herr Linke stellte die Gründe dafür nur sehr oberflächlich dar und ließ einige Gründe völlig weg - meiner Meinung nach, weil er sie nicht wahr haben will. Aber das ist eine Vermutung, die mein Bauch mir sagt...
    Dieser Artikel soll nun so sachlich und möglicht komplett die Gründe aufzeigen und wird von mir nicht als das Non-Plus-Ultra gesehen. Er soll ein Diskussionsbeitrag darstellen und mich persönlich würde auch die Meinung der anderen Nutzer interessieren. Sollten mir neue Argumente einfallen, behalte ich mir auch vor, diesen Artikel zu ergänzen.
    Hier die meiner Meinung nach fünf wichtigsten Gründe. Die Reihenfolge ist rein zufällig und sagt nichts über die Wertigkeit des Arguments.

    Unzureichende Programmqualität

    Dies fängt meiner Meinung nach mit schlechter Qualität der Bandbeiträge
    an. Schlechter Ton, unzureichende Bildqualität, die auf den Kauf von Billigbändern zurückzuführen ist und auch sachlich falsche sowie logistisch schlicht falsch aufgebaute Beiträge machen es oft unmöglich, manchen Film bis zum Ende anzusehen - selbst wenn man guten Willens ist! Dazu kommen noch überflüssige Beiträge, die meines Erachtens nur aus einer krankenhaften Selbstprofilierungsneurose heraus entstanden sind und eigentlich inhaltlich nichts mitzuteilen haben.

    Bei Live-Sendungen gibt es oft eine schlecht bis schlichtweg falsch und delittantisch ausgeleuchtete Studiofläche. Oft gibt es zu dunkle und manchmal auch einfach falsche Lichtsitutionen, die dazuführen, daß man das Agieren der Akteure auf der Studiofläche schlichtweg nicht erkennen kann. Vielleicht sollten die Medienassistenten, die Experten auf diesem Gebiet sein müssten auf so etwas mehr achten - schließlich ist das ihr Job.
    Oft toben profilierungssüchtige Moderatoren durch die Szene, die alles können, nur vom Moderieren nichts verstehen. Sie machen das verfolgen mancher Sendung regelrecht zur Qual. Falsche Anmoderationen, die sich mit allen beschäftigen, nur nicht mit dem folgenden Beitrag und oberflächlich bis überhaupt nicht vorbereitete Interviews aus dem Stand senken den Wert mancher Sendung über oft wichtige Themen.

    schlechter Ruf des OKB

    Wenn man sich außerhalb des OKB mit Leuten über unser Programm unterhält hört man oft - warum auch immer - folgende Sprüche:
    - "Da senden oft dumme Profilneurotiker und Pychotiker"
    - "Unintessanter Mist wird gesendet!"
    - "Der offene Kanal sendet qualitativ unzumutbare Beiträge!"
    - "Die Inhaltsleere der meisten Beiträge schreit zum Himmel!"
    - "Die Sendung sind oft unsachlich und zu emotionalund geben mir daher nichts!"
    - "Da wird senden zum dümmlichen Selbstzweck! - Senden nur des Sendenwillens!"
    Aussagen dieser Art und dieses Inhalts höre ich immer wieder und sie erschrecken mich sehr. Wir haben offenbar ein IMAGEPROBLEM. Musiker und andere als Studiogäste angedachte Personen erteilen mir oft eine Absage mit dem Argument, daß sie sich im offenen Kanal nicht zeigen wollen, weil sie befürchten, daß ihr guter Ruf dadurch zerstört wird. Auch das sollte den Nutzern auf jeden Fall zu denken geben und ein allgemeines Nachdenken gerade über geplante Sendungen erzeugen! Ist eine geplante Sendung wirklich notwendig und bietet sie genug Inhalt für die geplante Sendezeit? Man sollte nicht gerade ein Problem oder einen Inhalt, der für maximal zehn Minuten geeignet ist zu einer sechzig Minutensendung machen.
    Das Imageproblem verhindert auch, daß potenzielle Nutzer, die hervorragend zur Programmqualität beitragen könnten, nicht im offenen Kanal tätig werden und senden wollen.
    Die Programmqualität liegt für mich nicht in der Verantwortung der Mitarbeiter oder der Leitung, sondern nur in bei den Nutzern. Jeder sollte sich über die von mir genannten Punkte Gedanken machen und seine Sendung möglichst qualitativ hochstehend produzieren, sowohl live als auch bei Bandsendungen ist das sehr wichtig, wenn man gegen die oben genannten Vorurteile angehen will. Nur so kann das offensichtlich vorhandene IMAGEPROBLEM besiegt und werden.

    DEMOKRATIE im offenen Kanal?

    Das Problem im offenen Kanal ist und bleibt die Hierachie, die bei Entscheidungen in wichtigen Angelegenheiten, immer von oben nach unten funktioniert. Die Meinung der Nutzer zur Organisation des offenen Kanals, Satzung oder Nutzungsbedingungen, interessiert meiner Meinung nach weder die Mitarbeiter, noch den Leiter und auch nicht die Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Alles geht nach dem Motto: "Senden und den Mund halten!" Es ist also eigentlich keine wirkliche Demokratie im OKB vorhanden. Eine Nutzerhauptversammlung, wie wir sie jetzt gegründet haben, hat keinerlei satzungsgemäße Rechte und lebt, wenn sie Änderungen, auf welchen Gebiet auch immer durchsetzen will, vom Godwill und Verhandlungswillen des Leiters und der Medienanstalt und kann, wenn diese nicht kompromißbereit sind überhaupt nicht erreichen.
    Der Nutzer hat also keinerlei Lobby, die ihn stärkt und unterstützt, was seine Interessen angeht. Daher sind jederzeit solche Alleingänge, wie die Maßnahme des Nutzungsauschlusses von Kameras und Schnittplätze möglich. Schon die Tatsache, daß die sendenen Menschen im offenen Kanal "Nutzer" und nicht Produzenten genannt werden, sagt meines Erachtens eine Menge über die Haltung zu diesen aus.
    Aufgabe einer Nutzervertretung muß es sein, z. B. über Verhandlungen mit der Medienanstalt und dem Leiter und auch durch Öffentlichkeitskeit-
    arbeit, eine starke Lobby für die Nutzer des offenen Kanals aufzubauen und zu erkämpfen, die unter anderen zu einer satzungsmäßigen Verankerung des Nutzergremiums mit unverrückbaren Rechten führen sollte. Sie könnte z. B. in ein Vetorecht in allen Angelegenheiten der Nutzer betreffend münden.
    Ich bin nämlich der Meinung, daß das von mir benannte Prinzip: "Senden und den Mund halten!", eben die fehlende Demokratie im OKB, neben anderen Gründen auch, dazu führt, daß er für potenzielle Nutzer unattraktiv wird.

    Internet - Ersatz für Offene Kanäle

    Diejenigen, die gegen offene Kanäle argumentieren, bringen oft das Argument, daß die Existenz von Internetradio die Attraktivität von offenen Kanälen schmälert, sie unter Umständen sogar überflüssig macht.
    Dies kann ich nicht so sehen, undzwar aus folgenden Gründen:
    1. Im Internetradio oder Fernsehen kann eben nicht unbedingt jeder senden. Es scheitert schon daran, daß das Produzieren im Internetradio in der Regel kostenpflichtig ist. Harz IV- Empfänger fallen dort schon einmal heraus, weil sie meist das Geld nicht aufbringen können, das dafür nötig ist. Auch braucht man für seinen PC einige Zusatzgeräte, die für Angehörige bestimmter Statusgruppen in der Regel nahezu unerschwinglich sind. Offne Kanäle werden also schon aus rein sozialen Gründen benötigt, damit jedem die Möglichkeit geboten wird, öffentlich seine Meinung darzustellen - auch sozial schwachen Bürgern!
    2. Der Erwerb von Medienkompetenz ist als Mitglied eines Intenetradios nicht möglich. Wissen über Gestaltung von Sendungen oder technisches Verständniss werden im Grunde vorausgesetzt und man bekommt nicht die Möglichkeit diese Kentnisse zu erwerben. In offenen Kanälen kann man sich sowohl im Fernsehen als auch im Radio ausprobieren und dadurch das ideale Sendeformat finden. Ein längeres Ausprobieren im Internetradio ist in dieser Form nicht möglich. Es wird ein gewisses Niveau vorausgesetzt. Erreicht man dieses nicht, führt dies, wenn der Betreiber entsprechend disponiert ist, zum Aus für die entsprechende Sendung, weil der Betreiber natürlich Wert auf den guten Ruf seines Internetsenders legt und Nutzer ausbootet, die den Anforderungen nicht entsprechen.
    Kurz zusammengefaßt: Wer Radio machen lernen und sich ausprobieren will ist im Internetradio nicht gut aufgehoben, weil er es schon können muß.
    Zusammengefaßt: Aus sozialen Gründen und aus Gründen des Erwerbs von Medienkompetenz sind offene Kanäle trotz des Existenz des Internet auch weiterhin eine Alternative. Dies spricht auch dagegegen, daß Offene Kanäle durch Existenz des Internetradios unattraktiv werden.

    Ist der offene Kanal noch ein Bürgerkanal?

    Wie ich erfuhr werden im OKB Fernsehen nur noch 17 % Nutzerbeiträge gesendet- eine erschreckend schwache Quote. Einen hohen Prozentsatz erreicht dagegen das Erlebnisfernsehen, das zum größten Teil aus Beiträgen der parteinahen Stiftungen besteht. Die Frage ist: Besteht für ein Bürgerfernsehen noch Legitimität und Glaubwürdigkeit, wenn die Zahl der Nutzerbeiträge dermaßen zurückgegangen ist?
    Haben Herr Linke und die Medienanstalt, die auf Vorschlag einiger Politiker im vorauseilenden Gehorsam, dieses Stiftungsfernsehen inszeniert und geschaffen haben, da nicht einem bei weiten zu hohen Preis bezahlt, der die Attraktivität des offenen Kanals entscheidend reduziert und eventuell sogar das Aus für das OKB- Fernsehen bedeuten kann? Ist das Erlebnisfernsehen in diesem Sinne, das ja laut Herrn Linke eine Lebensversicherung für den Offenen Kanal darstellt, nicht ein krasses Eigentor?
    Ich denke ja! Und das aus folgenden Grunde: Wenn nur noch 17 % der Beiträge Nutzerbeiträge sind zeigt das an, dass es an Sendezeit für die an Produktionen interessierter Nutzer fehlt. Möchte nun ein Nutzer Sendezeit buchen und ist dabei häufig oder sogar ständig Verlierer bei der Telefonlotterie um die Sendezeiten, verliert sie oder er die Lust und zieht sich eventuell zurück. Desweiteren kann bei Bekanntheit dieser Quote auch der eine oder andere Bürger von der Anmeldung beim OKB-Fernsehen abgehalten werden, weil er befürchtet ohnehin keine Sendezeit mehr zu erhalten.
    Die Zahlen sprechen dafür, dass dies der Fall ist. Herr Linke berichtet, dass die Zahl der Neuanmeldungen beim offenen Kanal stetig abnimmt und auch die Zahl der Sendeverantwortlichen. Kann dies nicht eventuell sogar damit zu tun haben, dass für den Einzelnutzer immer weniger Sendezeit verfügbar ist? Dazu kommt noch, dass durch das Erlebnisfernsehen ab 22.00 Uhr keine Sendezeit mehr verfügbar ist, was deutlich die Attraktivität des Offenen Kanals senkt. Ich habe in Gesprächen mit einigen Nutzern und ambitionierten OK-Interessierten oft gehört, daß sie gerade an den Sendezeiten ab 22.00 Uhr interessiert sind.
    Die hier geschilderten Gegebenheiten werden den Prozentsatz an Einzelnutzerbeiträgen weiter senken, was eine Spirale auslösen wird, die für die Existenz des OKB verherrend sein könnte. Die Politiker und die Medienanstalt, die nicht gerade Freunde der OK-Idee sind, werden ab einem bestimmten Prozentsatz uns diese Zahlen um die Ohren hauen und behaupten, daß der Bürger überhaupt nicht mehr im OKB senden will, wie geringe Einzelbeitragsquote, Rückgang der Neuanmeldungen und Rückgang der Zahl der Sendeverantwortlichen beweisen. Diese Spirale ist ein Teufelskreis, der die an der Existenzberechtigung des OKB nagt.
    Wenn wir diesen Trend nicht stoppen, führt dies mittel- bis langfristig zur Abschaltung des offenen Kanals. Meine Forderungan Herrn Linke: Dieser Trend muß vor allem im Sinne der Nutzer gestoppt und umgekehrt werden. Die Attraktivität des OKB muß wieder gesteigert werden, damit die genannten Quoten wieder nach oben gehen. Es ist höchste Zeit, weil es sonst bald keinen OKB mehr gibt!!!!



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    forumfrank - 05.10.2006, 14:45

    Kopie dieses Beitrags bei 'Interessensvertretung' (admin)
    Hi Gast,

    Ich habe eine Kopie Deines Beitrags bei 'Interessensvertretung' erstellt.
    Dort ist er, -glaube ich-, am ehesten zuzuordnen.

    Ein technischer Hinweis:
    Ein Beitrag, der von 'anonym'
    (sprich von jemand nicht mit Passwort Registriertem)
    verfasst wurde,
    kann von jedem 'anonym'
    (Gast ohne Passwort, (s.o.)
    editiert werden.

    Um den Beitrag später in einen
    nicht von Dritten veränderbaren zu verwandeln,
    ist es
    -soweit ich das bisher rausgekriget habe-
    nötig, einen neuen 'registrierten' Beitrag zu erstellen,
    den Inhalt des alten über die Zwischenablage in den neuen zu kopieren
    und dann den alten zu löschen.

    Dies ist m.E. nur einmal nötig und möglich,
    nämlich unter 'Intressensvertretung',
    da es sich bei dem Aufsatz unter 'moment rasch'
    nach meinem Verschiebung
    um einen 'Spiegeleintrag' handelt.

    Nachträgliche Veränderungen und Ergänzungen
    wirken sich also auf beide aus;

    Was mit meiner Antwort geschieht,
    wenn Du Deinen Aufsatz löschst,
    nachdem Du ihn in einen registrierten kopiert hast,
    weiß ich noch nicht.

    Spannende Frage.

    Vielen Dank, Frank



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    Uniwut - 07.10.2006, 01:40


    Lacher der 5. NHV:

    1. Herr Linke ist der Meinung, daß das Internet das Fernsehen zunehmend verdrängt hat und die OK's dadurch quasi bedeutungslos geworden sind. Warum senden denn dann die ganzen Kommerzsender immer noch im Äther? Es wäre doch schön, wenn der endlich für die Gemeinnutzung freigeben wurde!

    2. Bezugnehmend auf 1. frage ich nach, warum uns ohne erkennbaren und genannten Grund die Wiederholung gestrichen wurde, wo es doch angeblich eh schon so wenig Nutzersendungen im OKB gibt. Linke will sich nicht zum Löffel machen und verweist auf einen privaten Gesprächstermin.

    3. Vorschlag Linke: Bildung von Nutzergruppen die vom OKB gezielt unterstützt werden. Natürlich ist das keine Zensur, wenn man sich als Einzelnutzer einer bestehenden Nutzergruppe anschließen muß, weil man sonst keine Produktionstechnik bekommt. Alles ganz dekokratisch nach Grundgesetz Art. 5!

    4. Um 3. zu unterstützen und die durch ihn vertretene MABB Entscheidung zu erklären, kommt Linke mit dem Beispiel der freien Radios (hat wohl gehofft, das die dort überwiegend anwesenden Fernsehnutzer sich nicht mit der Radiolandschaft auskennen würden), die auf Nutzergruppen bzw. Vereinen als Träger beruhen. Natürlich kommt da von mir die Nachfrage, warum es denn in Berlin dann noch kein freies Radio (siehe http://www.radiokampagne.de) gibt, wo man sich doch schon seit 2001 dafür einsetzt.



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    forumfrank - 07.10.2006, 03:03

    Der Aspekt des 'schlechten Programms'
    Hi, Gast

    ich möchte vorwiegend auf den Aspekt des
    'schlechten Programms' eingehen.

    FALSCH FALSCH FALSCH !!

    Nicht was Du ausführst,
    auch nicht, was die ausführen, die das 'Programm' kritisieren,
    sondern:

    ES GIBT KEIN PROGRAMM!

    Und vor allem:

    ES GIBT KEINEN ANSPRUCH AUF EIN PROGRAMM!!

    Der OKB ist ein (oder sollte sein)
    ein Sender, zu dem jede niedrigst-schwellig
    lustigen,
    lästigen,
    kitschigen,
    kritischen,
    langweiligen,
    desinteresierten,
    apatischen,
    idiotischen,
    anstößigen und so weiter
    Zugang haben muß.

    Und wenn auf Sendung halt niemand ist,
    dann ist da eben niemand.

    Und wenn der, der da is,
    sich nicht für Dich interessiert,
    was interessierts Dich?

    Es gibt aber welche,
    die sich für Dich interessieren.
    Die sagen das auch
    und sprechen Dich an:
    Hallo liebe Zuschaerin und lieber Zuschauer,
    Willkommen zu unserer.. na und so weiter.

    Aber Du hast kein Anrecht drauf.

    Im Theater ist das anders.
    Da ist Programm.
    Da ist die ganze Schaustellerei mit Dir beschaftigt.
    Und im Zirkus ist Programm
    und wenn Jeanette Dir ins Mikro singt,
    dann ist das Programm.
    Und in der ersten, zweiten und dritten Reihe ist Programm,
    im Lotto, Sport - und Schottersender,
    bei A-TV, E-TV, K-TV, mtv und n-tv,
    uberall wird jemand bezahlt,
    sich für Dich lustig zu machen.

    Beim Bürgerfenster des OKB ist das anders.

    Wer sich dort für Dich interessiert,
    der tut das halt eben so,
    und vielleicht auch eben nicht.
    Es ist wie auf dem Marktplatz
    oder wie auf der Promenade,
    wer sich dort produziert, ist Dilletant,
    aber eben kein Profi.

    ES IST KEIN PROGRAMM, es sind alles Orginale.
    Das ist der Unterschied.

    Soweit, alles liebe, Frank



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    thos-berlin - 12.02.2007, 17:59

    Technische Quallität
    Hallo,

    ich möchte mal auf die technisschen Aspekte eingehen.

    1.) Die technische Quallität der Beiträge ist nicht immer so schlecht, wie es im Fernsehen auassieht. Ich habe Zugang zu Sendungen, die in sehr guter (Bild-)Quallität produziert wurden, deren Ausstrahlung im Kabel aber katastrophal aussieht (Krisseln, schlechter Kontrast) Ich habe einmal eine Ausstrahlung gegen eine DV-Kopie der Sendung laufen lassen und den Fernseher umgeschaltet. Es lagen Welten zwischen den Bildern. Allenfalls "das Vierte" scheint in gleich schlechter Quallität übertragen zu werden. Hier sollte einmal nachgehakt werden.

    2.) Durch "Wegfall des Kabelmonopols" dürfen jetzt auch andere Netzbetreiber, z.B: Wohnungsbaugesellschaften, eigene Netze betreiben. Sie brauchen dabei nicht auf die Zulieferungen der Kabel Deutschland zurückgreifen. Stattdessen wird eingespeist, was per DVB-T oder Sattellit an der Kabel-Kopfstation empfangbar ist. Dabei bleiben dann der OKB und der Spreekanal auf der Strecke. Für uns ärgerlich, für die wirtschaftlich arbeitenden Produzenten im Spreekanal ein exeistenzbedrohender Zustand. Das betrifft vorrangig die Neubaugebieter im Ostteil.

    3.) Internetfernsehen ist derzeit Illusion. Neben den technischen und rechtlichen Voraussetzungen gilt es auch einfach, die Zuschauerschaft - vor allem neue - zu erreichen.

    Z.B. habe ich den Sprrekanal durch Zufall entdeckt (den OKB kannte ich). Durch den Sendersuchlauf hatte ich den Sender gespeichert und beim Herunmzappen bin ich hängengeblieben.

    Einen derartigen Effekt kann man mit Internetfernsehen nicht bekommen. Kein normaler Fernsehzuschauer wird sich (derzeit) erheben, um vom 37" Fernseher zum PC mit 19" Display und Quäcken als Lautsprecher zu wandern, um dort nach Fernsehprogrammen zu forschen, die er ja bereits kennen muß, um auf die passende Internetseite zu kommen.

    Diejenigen, die sich den Stream am PC anschauen, wären aus quallitativer Sicht besser beraten, sich eine DVD der Sendung schicken zu lassen....

    Internetfernsehen kann allenfalls eine Ergänzung aber kein Ersatz für die echte Ausstrahlung sein.

    Was mich wundert ist, daß man bei der DVB-T-Einführung nicht an die Kinder der MABB gedacht hat und weder Spreekanal, noch offenen Kanal terristrisch verbreitet hat. Immerhin ist doch durch DVB-T eine vierfache Kanalmenge möglich. Es ist wohl sicher am Geld gescheitert, aber darüber hätte man bei echtem politischem Willen sicher reden können.....



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    forumfrank - 25.02.2007, 02:08


    Hi Thos-Berlin,

    1) DVBT ?

    Das mit der unterlassenen DVBT-Chance wundert mich auch.

    Vielleicht hat sich die Behörde gedacht,
    daß mit der möglicherweise erhöhten Nachfrage nach Produktionstechnik
    mehr Kosten verursacht würden, die sie sparen will.

    Vielleicht gibt die Seite 'Positionen' auf der MABB-HP was her,
    ich hab sie noch nicht durch.

    Interessant ist dort die Rede von
    Prof. Dr. Ernst Benda - Mehr Kanäle - weniger Sinn? - Medienethische Anfragen an die neue Programmvielfalt
    Vortrag 1997 in Berlin
    http://www.mabb.de/start.cfm?content=Positionen&template=positionsanzeige&id=385

    Er führt dort u.a. aus, daß die relativ kleine Medienrat-Gruppe (7Personen)
    mit hoher Fachbezogenheit hohe Entscheidungsgeschwindigkeit
    erreicht hat und damit den regulierten, öffentlichen Anteil
    in zukunftssichere Bahnen gebracht hat.

    Auch führt er aus, daß die Staatsfreiheit des Fernsehens ein hohes,
    verfassungsrechtlich geschütztes Gut ist. (!!)

    Sowie weiter,
    daß Investoren ihre Erstpostierung mitunter recht früh ansetzen,
    der hipe dann zwar oft kommt, aber oft sehr viel später als erwartet.

    Sämtliche Angebote (auch Kabel- u. Radiofrequenzen) seien aber permanent ein 'knappes Gut'.
    (Kunststück!)


    2) Internet-TV?

    Da teile ich Deine Auffassung nach der geringen Bedeutung nicht.

    Das Bezeichnende an den 'neuen Medien' ist der 'Rückkanal'.
    Aus einem Nur-Empfänger wird ein Sender+Empfänger.

    Der größte Anwendungsbereich des Rückkanals im 'Internet-TV'
    wird vermutlich die weit differenzierbare Navigation sein,
    die aus dem heute eher sequenziell vorgetragenen Angebot
    ein eher paralleles Angebot macht,
    -vergleichbar vielleicht mit einer Videothek.

    Die Sammel-Leidenschaftlerinnen werden sich schnell
    und beschleunigt
    von der herkömmlichen Glotze wegbewegen
    und via Usenet, rapidshare oder torrents
    Filme hoher Qualität downloaden und brennen,
    mit jetzt schon bis zu 16ooo kbit/s,
    das ist ca. 8-fache Fernsehgeschwindigkeit.

    Ein weiterer Anwendungsbereich wird vermutlich auch sein,
    daß, -in Analogie zu der Beschreibung:
    'aus der Empfängerin wird eine Sender+Empfängerin'-
    sich auch der Rezipient ändert.
    Aus der Nur-Hörerin wird eine Sprech+Hörerin
    und aus der Nur-Guckerin wird eine Zeige+Guckerin.

    Das bedeutet nicht, daß die neue 'Rezipientin'
    (Reciever=Empfänger)
    nun plötzlich ein anderer Mensch geworden ist.
    Das bedeutet, daß der ohnehin sprechgewohnte Mensch
    sich nunmehr neuer Medien bedient.
    Nach und nach, wie es seine Gewohnheit und sein Geldbeutel zuläßt.

    Nun gibt es eigentlich einen ganz 'logischen' Grundanspruch
    auf den 'Äther':
    Eigentümer des 'Rundfunks' ist das Volk.
    Und als Volk beanspruche ich Sendezeit.
    Denn Rundfunk ist Träger von Information.
    Wie Kanäle Träger von Schiffen sind,
    Straßen Träger von Radlerinnen und Autos,
    Schienen Träger von Eisenbahnen usw..
    Und da müssen alle Zugang haben,
    entweder alle oder keiner.

    Aber für den, der will,
    gibt es auch die Standortfrage.
    Der Investor bedient sich der 'neuen Medien'
    aus einem einfachen Grund:
    Er möchte eine neue Konsumentin.
    Oder genauer: Er hofft, sein Produkt jemandem zu verkaufen,
    der seine Konsumgewohnheiten in diesem 'neuen Feld'
    erproben will.

    In diesem Zusammenhang ist der Offene Kanal noch immer der einzige,
    der die 'zeigende Guckerin' überhaupt zuläßt.
    Der 'zeigenden Guckerin' gilt aber neben der
    'navigierenden Guckerin' der Hauptaugenmerk der neuen Investoren.

    Insofern ist eine Förderung der Kultur des wechselseitigen AV-Austauschs
    ein Arbeitsplatz- und Investorenargument.

    Kameras für die Parteistiftungen schaffen keine Arbeiterinnenplätze,
    Kameras fürs Volk möglicherweise.


    LG Frank



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    thos-berlin - 26.02.2007, 15:39


    Hallo Forumfrank,

    ich lasse mich in Sachen Internet TV nicht recht umstimmen. Die Möglichkeiten, die das neue Medium bietet, greifen m.E. erst mit der Integration in den Fernsehapparat. Solange ich für den Konsum das Gerät "wechseln" muß, wird die Trägheit der meisten Leute die Nutzug des Internet-TV verhindern. Für die interaktive Teilnahme am "Geschehen OKB" muß erst einmal der potentielle Teilnehmer den OKB kennen. Über die Verbreitung via Kabel besteht zumindest die theroetische Chance, beim Durchzappen der Kanäle, die der automatische Sendersuchlauf "freundlicherweise" gefunden hat, auf den OKB zu stoßen.

    Ich wiederhole mich, aber die Verbreitung über Interent setzt beim Zuschauer oder Teilnehmer die Kenntnis des OKB voraus, sowie die Bereitschaft, das angestammte Medium Fernseher zu verlassen, um zum PC zu wechseln. Dazu kommt, daß die angesprochenen Übertragungsraten zwar möglich sind, aber sich derzeit nur ein kleiner (aber zugegebnermaßen wachsender) Teil der Internetnutzer diese Bandbreiten zur Verfügung haben. Die Schnittmenge derer, die diese Zugänge haben zu denen, die genau den OKB sehen wollen, dürfte sehr gering sein.

    Wie soll das Marketing aussehen ? Wie sollen die "Kunden" erfahren, daß es den OKB gibt ?

    Dem Internet-Radio billige ich eine schnellere Verbreitung zu, da man neben dem Radiohören auch noch andere Arbeiten am PC machen kann, z.B. Schreiben. Das Internetradio als "Berieselung" wird schnell kommen. Das Fernsehen verlangt da mehr Aufmerksamkeit an den Zuschauer und das Gerät "PC" kann nicht gleichzeitig mit anderen Applikationen geteilt werden.

    Zum Schluß noch eine rechtliche Frage. Diejenigen, die ausschließlich Wortbeiträge und Diskussionen präsentieren, werden keine Urheberrrechte tangieren. Auf Diejenigen, die sich der Sprach-/Musikkultur verschrieben haben, werden bei der Internetverbreitung sehr hohre Kosten zukommen, da theoretisch eine riesige Zuschauer/hörerschaft erreicht wird. Da werden die GEMA und der OKB kein Interesse an einem Pauschalabkommen haben.

    Was mich noch bewegt, ist die Frage nach der schlechten Übertragungsquallität im Kabel. Dafür sehe ich keinen Grund, außer, wenn absichtlich schlecht (oder gar nicht) eingemessen würde oder schlechte Baugrupen verwendet würden. Oder liegen OKB, Spreekanal und "das Vierte" in einem Band, das besonders anfällig gegen schlechte Hausverkabelung ist ?



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    forumfrank - 27.02.2007, 17:29


    Hi Thos-Berlin

    Klasse Argumente, Danke


    ----
    1) Zur Integration

    Die 'Greäteintegration' findet ja durchaus statt.
    Je eifriger der Zuschauer, umso mehr.
    Rechner und Glotze laufen gleichzeitig am Bett
    und DVD-Recorder mit Festplatte gibts bei Aldi.

    Die alte Glotze hat 2 Nachteile:
    -schlechte Bildqualität und
    -als schlecht empfundene Auswahl.

    Über 'Kabel' (schnelle Internetleitung) gibt es massenhaft Angebot
    in allerbester HDTV-Qualität.
    Alles Raubkopien, die uns dank nationaler Grenzen
    auch langfristig erhalten bleiben werden.

    Nicht die Trägheit der Menschen verhindert den Wechsel
    sondern ihre Gier treibt ihn voran.
    Aber da die Geschwindigkeit der Geräteanpassung
    eine Frage des Geldbeutels ist,
    verzögert die Wirtschafts- und Versorgungslage die Umorientierung.


    ----
    2) Fleißarbeit:

    Die Anbieterstruktur des Internet-Tv würde ich in 5 Bereiche gliedern:

    2.1) derjenige mit dem größten Traffic: Austausch über 'torrents'
    Das Angebot erhält sich durch direktes Tauschen.
    Die Teilnahme gilt als kriminell.

    2.2) die trafficmäßig vermutlich zweitgößte wären die Gruppe der file-hoster
    wie 'rapidshare' oder 'usenet'(und weitere zigtausend Anbieter).
    'Usenet' macht Reklame damit, daß die Raubkopien überfallsicher
    auf Festplatten in 5 Kontinenten verteilt sind.
    Das Angebot erhält meistens sich durch Monatsgebühren
    oder Geschwindigkeits- und Bedienerfreundlichkeits-privilegien.

    2.3) gewerbliche Stream- und Picture-hoster
    sind eigentlich den file-hostern ähnlich,
    Die dort angebotenen Clips haben meist geringe Auflösung.
    Das Angebot wird durch den Anbieter überwacht,
    teilweise fordert der Anbieter
    Rechteanteile am veröffentlichten Material (z.B. video.Google).
    Zu dieser Gruppe würde ich auch 'Youtube', 'myspace' etc. zählen,
    die in den letzten Monaten besonders Furore gemacht haben.
    Konzert- und Fernsehmitschnitte werden anscheinend geduldet.
    (wir wissen ja nicht, was entfernt wird,
    es ist aber vieles drin, was sicherlich am Urheberrecht vorbeigeht.)
    Möglicherweise bestehen Verträge mit Rechtebesitzern.
    Es sind fast ausschließlich global agierende Anbieter.
    Sie finanzieren ihr Angebot durch Werbung.

    2.4) spendenfinanzierte Hoster
    'Indymedia' ist sicher der bekannteste.
    'Archive.org' ein weiterer
    'Kanal B', 'Freundeskreis', 'Umbruch' usw. sind regionale Anbieter
    mit teilweise offenkundig (Indymedia) oder gemessenen (kanB)
    enormen Nachfragen.
    Ihr Angebot erhält sich durch Glaubwürdigkeit.

    2.5) Pay-TV
    Porno und Springer; gehe ich jetzt nicht drauf ein.


    ----
    3) Die Ausrede

    Sollte sich also jetzt, wie zu erwarten,
    die fehlende DVBT-Präsenz des OKB
    in einer fehlenden analog-Kabel-Frequenz fortsetzen,
    so wird das sicherlich nur mit der Ausrede gehen,
    "Ihr habt doch Internetfernsehen".

    Daß das niemand, wirklich niemand gucken wird,
    und auch kaum jemand dort anbieten wird,
    da bin ich mit Dir einer Anschauung.

    Und wie würde, wenn, die Nutzerin berücksichtigt?

    Dafür darf ich mir die gegenwärtige Internetpräsenz des OK anschauen:
    Auf der Startseite praktisch nur Eigenprojekte,
    ihr Auto und ihr Parteistiftungsprogramm. Dauernd.

    Dann falsche Versprechen wie 'Forum' oder 'Sendeschienen'
    oder 'Tipps für potentielle Nutzer' im Meta-Tag.
    mehr hierzu im ersten Aufsatz von:
    http://www.iphpbb.com/board/ftopic-20808035nx45323-89.html

    Oder Info-Seiten die einfach nicht zugänglich gemacht werden,
    wie die Seite
    http://www.okb.de/nutzer.htm

    Versuch mal, diese Seite über die Startseite des OKB zu erreichen.
    Geht nicht. Das ist Qualität wa?
    näheres dazu unter 'newsletter'
    http://www.iphpbb.com/board/viewtopic.php?nxu=20808035nx45323&t=130&sid=dfc57a77981f3a399d8467316b342658

    Aber die MABB-Seite ist ziemlich anständig.
    Ich nehme an, sie haben einfach einen Technikwunsch,
    nämlich einen schönen Behörden-Stream-Host.

    Den es übrigens schon länger gibt, auf dem aber nur
    Eigenproduktionen der Behörde (E-TV) gelaufen sind.

    Als Hoster ist kaum jemand ungeeigneter als der OKB,
    der Null Reklame macht,
    einen schlechten Ruf hat
    und 99% selber nutzt.

    Für uns ist also 'OKB-Internet'
    völlig wertlos,
    für die ist es ein Argument.


    ----
    4) Die Grashalm-idee

    Gott hat mich geschaffen mit Gehör und Schnauze.
    Und er hat 10000 Radiosender zugelassen,
    alle für Hörer
    und einen für Hörer mit Schnauze:
    den OKB.

    Medienkompetenz ist Schnauzentraining.

    Was also liegt näher,
    als vor dem vor uns liegenden Totalverlust
    offensive Nutzerangebote zu fordern,
    in denen die Nutzerin sich in Artikulation in AV
    ausdrücken kann und dabei bei Nachfrage begleitet wird.
    Also 8 internetfähige Schnittrechner in den Vorraum!
    Und 10 alte Kameras und 2 Videograbber und einige DVD-Brenner.

    Als Alternative für ein Aus eines
    ohnehin nie vorgesehenen Staatskanals.

    Soweit, ich muß zu AG ÖA
    LG Frank



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    Anonymous - 10.08.2007, 21:44

    Jugendschutz
    Es kann nicht sein, dass seit Jahren keine FSK 16/18 Sendungen mehr gebracht werden können. Es muss zumindest an bestimmten Tagen bzw. Nächten möglich sein nach 22/23 Uhr entsprechende Sachen zu senden!



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    Anonymous - 28.09.2007, 17:24

    Radio-Stream
    Der Internet-Stream ist mit 56 kbit lächerlich und hört sich voll ätzend an. Sowas ist höchstens für reine Wortsendungen geeignet. Heutzutage sind 128 kbit üblich, die sich auch ein relativ hoch subventionierter OKB leisten könnte.
    Aber die UKW-Frequenz taugt mit 100 W auch nichts, 200 W wären nötig um das Stadtgebiet halbwegs vernünftig abzudecken.



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    Anonymous - 17.10.2008, 02:49


    der okb ist der reinste nonsens sender geworden.

    was im 1. post über die ansicht von aussenstehenden stand stimmt bis auf ganz wenige ausnahmen voll zu.

    manchmal frage ich mich ob die sendungen ernst gemeint sind.



    Re: Attraktivität des offenen Kanal Berlin

    Anonymous - 22.10.2008, 00:52


    tschuldigung da kommt ja nicht nur nonsens
    sondern auch linke propaganda oder christliches missionierungs-fernsehen,
    moslemische prediger von denen keiner versteht was sie überhaupt sagen, oder jüdische thora-vorlesungen zum einschlafen.

    wenn die sendezeit weiter so blockiert wird stirbt der okb aus

    naja zum glück gibts ja noch fab, tvb und spreekanal, wobei nur letzterer das gleiche niedrige niveau wie der okb hat.



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