schritt in ein neues Leben oder der Schritt ins Nichts??

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    Re: schritt in ein neues Leben oder der Schritt ins Nichts??

    Nina - 27.09.2006, 17:46

    schritt in ein neues Leben oder der Schritt ins Nichts??
    hey leutz
    ma neue ff...die is glaub ich n bisschen Traurig. Naja lest einfach ma...

    You’ve got no were to run
    You’ve got noone to life for
    You’ve got just yourself

    Langsam trat Lizzy an den Abgrund heran. Wie oft stand sie schon hier oben und hatte überlegt. Sollte sie? Sollte sie nicht? Immer wieder quälte sie diese frage. Auch diesmal.
    Es würde nur noch ein kleiner Schritt sein. Dann würde sie endlich alles hinter sich alles. Alles was sie jetzt noch hatte. Und das war nicht viel..
    Sie atmete ein letztes Mal die feucht kühle Abend Luft ein. Sie war bereit.
    Langsam setzte sie ihren rechten Fuß vor.
    „Nein! Geh nicht den Schritt nach vorne geh zurück!“ ertönte es hinter ihr. Sie drehte sich nicht um, wollte nicht wissen wer sie davon abhalten wollte es endlich alles hinter sich zu lassen.
    „Warum soll ich den Schritt zurück machen obwohl der nach vorne viel näher ist?“ sagte sie bestimmt. Aber tief in ihr brodelte es. Tränen verließen ihre Augenwinkel. „Weil es nicht richtig ist“ ertönte die Stimme erneut hinter ihr. Sie hatte Angst sich umzudrehen wollte nicht sehen wer sich für sie interessierte.
    Sie bemerkte das der unbekannte näher trat. „Warum kommst du zu mir?“ fragte sie ins leere vor sich. „Weil ich nicht will das du springst“ erklang die Stimme erneut. Sie klang so sanft und lieb. Sie bemerkte das er noch einen Schritt wagte und langsam ihre Hand ergriff.
    „Nimm den Schritt zurück!“ flehte diese Stimme sie nahezu an. Sie schüttelte mit dem Kopf. „Ich kann nicht!“ flüsterte sie durch die Tränen hindurch. „Nimm meine Hand! Wir können ein neues Leben anfangen!“ versprach die Stimme ihr.
    „Das haben mir schon viele gesagt. Aber der Alptraum hat immer wieder angefangen“ sagte Lizzy.
    Langsam wagte sie wieder ihren Schritt nach vorne fortzusetzen. Den Schritt der sie befreien würde, von dem Schmerz der sie plagte. Immer mehr Tränen rangen ihre Wangen hinab.
    Warum musste er gerade jetzt kommen? „Bitte vertau mir! Ich bin anders“ sagte der unbekannte. „Woher will ich das wissen?“ fragte sie misstrauisch. „wäre ich sonst hier?“ fragte der unbekannte.
    Lizzy schüttelte mit dem Kopf. Langsam zog sie ihren Fuß zurück. Es hätte nicht mehr viel gefehlt. Ihre Fußspitzen waren schon weit über der Kante von dem leeren nichts und der viel versprechendem festen Erde.
    „Warum bist du mir gefolgt?“ fragte sie. Immer noch plagte sie die Angst sich umzudrehen. Sie hatte Angst davor zu sehen wer hinter ihr stand. Auch wenn dieser jemand sehr nett zu sein scheint.
    „Ich bin dir nicht gefolgt. Ich wusste das du heute hier sein wirst. Ich habe gewartet“ sagte er. Und wieder trat er näher. „Aber wie...?“fragte sie. „Ich bin der aus dem Restaurant. Ich habe dich oft beobachtet. Ich habe gesehen wie du geweint hast. Ich habe alles gesehen“ sagte er mit einem so liebevollem Ton in der Stimme den sie noch nie gehört hatte.
    „Warum bist du nicht früher gekommen?“ fragte sie leise, als wolle sie es gar nicht gefragt haben. „Ich war mir nie sicher. Ich war es mir auch heute nicht. Aber als ich gesehen habe, das du bereit bist und es tun wolltest. Musste ich vortreten. Aus Angst einen so wundervollen Menschen zu verlieren.“ Sagte er. Er war inzwischen so nah gekommen das sie seinen Atem in ihrem Nacken spüren konnte.
    Seine Worte ließen ihr erneut Tränen in die Augen steigen. „ Deshalb wart du so oft im Restaurant meiner Eltern“ wurde ihr schließlich klar. Sie merkte das er nickte. „Lizzy, geh den Weg mit mir.“ sagte er erneut.
    Sie zögerte. Sie wusste nicht ob sie sich wirklich umdrehen sollte und einen Weg mit ihm gehen sollte.
    Langsam und unsicher drehte sie sich zu ihm um. Und blickte in zwei Ozean Kristall Blauen Augen. Diese Augen sahen so viel Versprechend aus. Unsicher sah sie ihn an. Ihre Tränen waren noch nicht getrocknet. Ebenso wenig der Schmerz den sie bei sich trug.
    „Ich habe viel zu lange gewartet“ sagte er als er ihre Tränen im Vollmondlicht blitzen sah.

    „Riiiiiiiiiichiiiiiiiiieee“ erklang es von weiter weg. Und Lizzy sah einen Jungen Mann mit einer Taschenlampe auf sie zu kommen.
    Hatte er mich doch angelogen?
    Ich sah ihn fragend an. Er drehte den Kopf nach rechts. Löste sich aber nicht aus unserer Umarmung. Kurze Zeitspäter stand der volle Taschenlampenstrahl auf seinem Gesicht. „Richie, was machst du hier?“ fragte der Junge Mann mit der Taschenlampe. „Dasselbe wollte ich dich auch gerade fragen“ sagte Richie. „Ja, also ich....also wir, haben dich vermisst, du warst auf einmal weg.“ Sagte der Mann mit der Taschenlampe. „Ich komme gleich“ sagte Richie.
    Dann auf einmal war der Strahl der Taschenlampe direkt auf Lizzy gerichtet. „Richie? Gibt es da etwas das du mir sagen solltest?“ fragt der Mann. „Nein Izzy.“ sagte Richie etwas genervt.
    „Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe. Richie, Danke für alles man sieht sich“ sagte Lizzy und wollte gehen. „Warte, Lizzy! Kann ich dich anrufen?“fragte Richie traurig. Sie nickte und gab ihm ihre Nummer. Auch sie bekam seine. Dann ging sie, zurück nach Hause. Das sie es immer noch zu Hause nannte wunderte sie selbst.
    Alles ist zerbrochen nicht nur das Leben ihrer Eltern sondern auch ihres.
    Zu oft dran geglaubt
    Zu oft gehofft
    Zu oft enttäuscht
    Zu oft geliebt
    Zu oft das Herzgebrochen
    Zu oft versucht
    Zu oft gescheitert
    Zu oft verlaufen
    Kein Weg führt dran vorbei,
    keiner mitten durch
    Man muss den Umweg nehmen
    Der Umweg auf dem man alles verlieren kann
    Bleib nicht stehen,
    es ist falsch
    Geh immer noch vorne,
    Nie zurück.
    Zeig stärke und keine Schwäche

    Als sie die Tür aufschloss wusste sie das es nicht mehr wie früher ist. Und sie ein nettes „Hallo“ bekommt. Da war keine Glückliche Familie mehr. Keiner der lachend auf sie zu kommt. Ihre Mutter sagte nur noch ihrer Alkoholflasche „Hallo“. Und ihr Vater zu all den Frauen.
    Ihre Ehe war zerbrochen wie ein Spiegel in tausend kleine Einzelteile.
    Ihre Mutter ließ sie links liegen, Lizzy wusste nicht einmal mehr ob ihre Mutter noch mitbekam wann sie ging und kam.
    Alkohol bestimmte das Leben ihrer Mutter. Es war ihr neuer Freund. Und der war treuer als jeder andere. Geld hatten sie ja genug. Ihr Vater war ja immer noch in der Lage das Restaurant zu verwalten.

    Schnell ging sie auf ihr Zimmer, Sie hasste diese Leere. Nein,sie hatte viel mehr Angst vor ihr. Wie konnte man innerlich so leer sein?
    Ohne Gefühl. Sie wollte nie so sein wie ihre Mutter, aber genauso wenig wie ihr Vater.
    Bis vor zwei Jahren ging alles gut.
    Und dann ist ihre Weltlangsam auseinander gebrochen.
    Sie denkt nicht gerne zurück, will alles vergessen.
    Dann klingelt ihr Handy:
    Lizzy,
    können wir uns morgen treffen? Bei mir?
    Bye Richie

    Sie wusste nicht was sie schreiben sollte. Sie hatte Angst vordem Fall der bestimmt noch ihrem Gefühls höhen flug folgte. Sollte sie sich wirklich auf ihn einlassen?
    Sie schrieb zurück:
    Ja, ich komme so gegen 2 Uhr
    Bye

    Ja sie lässt sich wieder auf einen Jungen ein. Und wieder hoffte sie auf das große Glück. Das Glück das ihre Eltern einst vermochten.
    Dann legte sie sich schlafen, Gedanken wirrten in ihrem Kopf herum. In ihrem Traum erlebte sie den höchsten höhen Flug und den tiefsten Fall. Der Fall der ihr so bekannt vorkam und schon einmal erleben musste.
    So tief war sie damals gefallen, zu tief. Ihre Kraft hatte nie ganz gereicht um wieder aufzustehen zu Hart der auf prall zu stark der Schmerz.
    Auch in dieser Nacht konnte sie nicht schlafen. Wie schon in vielen davor.
    Damals hatte ER alles mitgenommen. Sie schreibt jetzt nicht einmal mehr Songtexte die sie damals so oft geschrieben hatte. Sie singt sie auch nicht mehr. Zu stark die Erinnerung.

    Als es draußen Hell wurde hielt es Lizzy nicht länger im Bett. Sie ging raus versuchte sich so wie früher zu fühlen wo ihre Welt perfekter nichtsein konnte. Aber das Gefühl war so weit weg, so weit wie niemlas zu vor.
    Im Park setzte sie sich auf die Parkbank auf die sie mit IHM immer gesessen hat. Mit Tränen in den Augen beobachtete sieden Sonnenaufgang. Sie war tief in ihren Gedanken vergaß alles um sich herum, aber eins nahm sie dennoch wahr. Sie merkte wie sich jemand neben sie setzte und den Arm um sie schlang. Diese Berührung kannte sie, es war Richie. „Was machst du hier?“ fragte sie. „Ich konnte nicht schlafen“ sagte Richie und sah sie an. „Warum weinst du?“ fragte er als eine Träne auf seine Handfläche Tropfte. „Ist schon okay. Ich weiß nicht ob ich drüber reden kann“ sagte Lizzy und legte ihren Kopf vorsichtig auf Richies Schulter. Es war wie damals mit IHM.

    bald gehts weiter....und???



    Re: schritt in ein neues Leben oder der Schritt ins Nichts??

    Nina - 30.09.2006, 17:04


    so das hier ist der letzte Teil meiner ff

    Gegen neun Uhr holten die beiden Brötchen und gingen zurück zur WG. Richie stellte ihr erst einmal alle vor. Es waren echtnette Jungs. Und Anscheihend hatte Richie schon einiges über sie erzählt.
    Sie aßen Frühstück zusammen und dann ist Richie mit ihr auf sein Zimmer gegangen.
    Richie quälte immer noch die frage warum sie sich das Leben nehmen wollte. Vielleicht hält seine Liebe sie ja davon ab. Endgültig.
    „Lizzy, es tut mir leid. Aber eine Frage die quält mich seid gestern.... Warum wolltest du dir das Leben nehmen?“ fragte Richie stotternd. Man sah ihm an das ihm die Frage unangenehm war.
    Lizzys verhaltensweise änderte sich schlagartig. Tränen stiegen ihr in die Augen. Tränen die niemand sehen sollte.

    / Zu oft dran geglaubt
    Zu oft gehofft
    Zu oft enttäuscht
    Zu oft geliebt
    Zu oft das Herzgebrochen
    Zu oft versucht
    Zu oft gescheitert
    Zu oft verlaufen
    Kein Weg führt dran vorbei,
    keiner mitten durch
    Man muss den Umweg nehmen
    Der Umweg auf dem man alles verlieren kann
    Bleib nicht stehen,
    es ist falsch
    Geh immer noch vorne,
    Nie zurück.
    Zeig stärke und keine Schwäche /

    „Richie, ich weiß nicht ob das irgendwann jemand verstehen wird. Aber inmoment kann ich da nicht drüber reden. Es tut mir sehr leid!“sagte Lizzy und schluckte ihre Tränen runter, die sie sonst geweint hätte.
    „Ist schon okay“ erwiederte Richie nachdenklich.
    Vor seinen Augen sieht er immer noch das hübsche, glückliche Mädchen aus dem Restaurant. Da hätte er nie gedacht das sie sich einmal das Leben nehmen würde.

    Am spätem Abend ging Lizzy wieder nach Hause.

    /
    Meint er es ernst? Oder ist er wie alle anderen? Noch so etwas kann ich nicht ertragen. Ich hoffe das ist ihm klar.
    /
    Langsam schlendert sie die Straße entlang. Siewill nicht nach Hause würde lieber bei Richie bleiben. Aber sie kann jan icht Tag und Nacht da bleiben. Um so tieferder Fall wenn er es nachher nicht ernst meint.
    Sie hoffte so das er es ernst meint.

    In den nächsten Monaten sahen sie sich täglich. Lizzys Liebe wuchs immer mehr. Sie fühlte sich sowohl bei Richie. Sie wusste das er es ernst meint. Er war anders als die anderen. Sie wurden unzertrennlich. Ihre Handy Rechnung schoss in die höhe wenn sie sich mal zwei Tage nicht sehen konnten.
    Aber was sie nicht wussten nach dem Höhenflug kommt der tiefe Fall. Der Fall ins Nichts. Der Schritt zurück in die Realität.
    Lizzy vergaß ihre Probleme, sie sah die Welt aus einem völlig neuem Blickwinkel, aber im Hinterkopf immer den tiefen Fall.

    Sechs Monate waren sie jetzt schon zusammen.
    Wie an jedem Abend schrieb Richie ihr auch heute eine SMS. Aber sie war anders als erwartet:
    Lizzy, es tut mir leid aber unsere Beziehung läuft nicht mehr so wie bisher.
    Es tut mir leid aber ich liebe dich nicht mehr

    Schrieb Richie ihr am spätem Abend.

    / „Aber ich kann ihr nicht schreiben das ichsie nicht mehr Liebe wenn das gar nicht stimmt“ sagte Richie verzweifelt.Er liebt sie doch so . „Richie es geht hier um das wohlder Band und nicht um das wohl eines kranken Mädchens“sagte Mark kalt. Das ließ sich Richie nicht gefallen. „Sie ist nicht krank und es geht nicht nur um ihr wohl sondern auch um meins!!!“schrie Richie wütend. „Richie, sie wollte sich das Leben nehmen...Das ist krank!“sagte Mark immer noch in dem selben kalten Ton. „Ja und sie wird es jetzt nach der SMS wieder tun wollen. Und es ist nicht krank!“verteidigte sie Richie. „Natürlich ist das krank! Dann sag mir doch was sie für Probleme hatte das sie sich so dringend das Leben nehmen wollte!!“schrie ihn Mark fast. Mit Tränen in den Augen ließ sich Richie wieder auf den Sessel fallen. „Das konnte sie mir nicht sagen“ murmelte er. „Siehst du, weil es keinen Grund gab“ sagte Mark siegeswürdig. „Nein! Sei leise“schrie Richie, sprang auf und ging. Er schloss sich in seinem Zimmer ein. Izzy wollte hinter her und mit ihm reden, aber erschlug ihm die Tür vor der Nase zu.
    /

    Lizzy las die SMS und brach in Tränen aus. Ich dachte er wäre anders. Aber er ist wie alle. Ich hasse ihn! Dabei weiß er doch genau das ich das nicht mehr ertrage:
    Ich dachte du wärst anders, aber du bist genauso!!!!
    Schrieb sie zurück.
    Mit dem Handy in der Hand rannte sie raus. Sie rannte als würde sie um ihr Leben rennen. Dabei war es der Sprint in den Tot.
    Sie rannte zu dem tiefen Steinbruch wo sie sich schon so oft das Leben nehmen wollte.Und vor Sechs Monaten hatte Richie sie davon abgehalten. Aber diesesmal nicht. Diesesmal würde sie keinerdavon abhalten. Keiner.
    Es war alles wie in jener Nacht. Der Vollmond stand über der Stadt. Es war bereits kalt und dunkel. In der Lut roch es nach Regen.Aber nichts würde sie heute davon abhalten.
    Sie stand nur noch einen Schritt vordem tiefen Abgrund, ein Schritt und ihr Leben wäre zu ende.
    Und sie würde es nicht vermissen.
    Ein letztes Mal atmet sie tief ein.
    Tränen verließen ihre Augenwinkel und bahnten sich ihren Weh ihre Wangen hinab, bis sie schließlich am Kinn ins tiefe Nichts abtropften. Auf irgendeinem kalten Stein würde diese Träne sekunden später landen. Vielleicht ist es der selbe Stein auf dem sie in wenigen Minuten landen wird.
    Sie war sich ihrem tun klar und war bereit. Zu groß war die Jahrelange enttäuschung.
    Langsam tasten sie sich vor, immer wieder bröckeln kleine Steine ab, und schon wenige Sekundenspäter hört man ihn auf einen anderen Stein aufschlagen.
    Jetzt war es nur noch der kleinste Schritt.
    Und ja sie tat ihn.
    /
    Während ich so dem freien Fall ausgesetzt war lief mein ganzes Leben wie eine Diashow vor meinen Augen ab. Eine erinnerung an jede einzelne Träne die ich gewinte habe, eine erinnerung an jedes lächeln das ich gelacht habe.
    Das habt ihr jetzt alle davon.
    Dann kam der aufprall.
    Ihr Handy das sie immer noch in der Hand hielt sprang in Tausend einzelteile.
    /
    So weit haben sie alle gebracht. Der aufprall war Hart. Keine Hoffnung mehr.

    Tagelang hatte sie sich jetzt schon nicht mehr bei Richie gemeldet. Wasja auch logisch war. Richie machte sich Sorgen. „Richie, nach so einer SMS würde ich mich auch nicht mehr melden“sagteIzzy und klopfte ihm leicht auf die Schulter.
    Aber Richie wusste das etwas nicht stimmte. Aber was sollte er tun? Er konnte nichts tun! So gerne er auch wollte.
    Am Abend saßen alle gemütlich vor dem Fernseher nach den Nachrichten wollten sie auf Richies Wunsch einen Horror Film gucken.
    Sie schalteten gegen Acht Uhr die Nachrichten ein- ein großer Fehler.

    „Schon wieder ein Selbstmord, und keiner hat irgendetwas mit bekommen nicht einmal ihre Eltern. Keiner kennt den Grund des Mädchens. So hat sich Lizzy Marque vor drei Tagen das leben genommen. Die Polizei ermittelt nach dem Grund.“ Sagte der Nachrichten sprecher. Im Hintergrund liefenBildervom Tatort.
    Richie konnte nicht glauben was er da sah. Es war wirklich seine Lizzy. Seine Süße. Richie sprang auf und rannte in sein Zimmer.
    Tausend tränen ranngen seine Wagen hinab. Jetzt hat er die Person verloren die er so liebt!!!! Sein ein und alles. Er hörte wie das Telefon klingelt.

    Jay: Jay hier
    Mark: Mark hier
    Jay: Was gibts ?
    Mark: Ist Richie da?
    Jay: Ja aber er redet inmoment mit niemandem. Er hast sich in seinem Zimmer eingeschlossen und kommt nicht raus
    Mark: schöne bescherung!
    Jay: Ihr habt auch die Nachrichten gesehen?
    Mark: Ja und wir wollen uns entschuldigen
    Jay: Mark, Richie wird nie wieder ein Wort mit euch reden. Dfas ist nicht zu Entschuldigen
    Mark: Ja das wissen wir aber irgendwas müssen wir doch machen
    Jay: Ihr könnt nichts tun! Ihr hättet das alles verhindern können wenn ihr mal einen moment an Richie gedacht hättet.
    Dann legte Mark einfach auf.

    Im Wohnzimmer grübelten Izzy und Chris wie sie an Informationen zu der Ursache kommen würden. „Ich habs komm mit“ sagte Izzy und sprang auf. „Jay wir nehmen kurz das Auto“sagte Izzy schnell bevor die Tür hinter den beiden ins Schloss fiehl.

    Jay ging zu Richies Tür „Richie mach bitte die Tür auf !!“sagte Jay und klopfte gegen >Richies Tür. Er bekam keine Antwort. „Richie mach bitte keinen Scheiß“ sagte Jay besorgt. Würde er esLizzygleich tuen?
    Jay besorgte sich den zweit Schlüssel und schloss Richies Tür auf.
    „Richie, rede mit mir! Weißt du etwas über ihre Vergangenheit?“fragte Jay, aber er bekam keine Antwort. Egal was er fragte nie kam eine Antwort. Auch nicht in den nächsten Tagen.
    Von da an war ihnen klar :
    Kein lächeln wird mehr von seinen Lippen gehen
    Kein Ton wird mehr seinen Mund verlassen
    Keine Träne wird sich je wieder den Weg seine Wangen runter bahnen


    Chris und Izzy fanden Lizzys Tagebuch. In ihm suchten sie nach Hinweisen

    23. Januar 2000

    Liebes Tagebuch,

    Meine Eltern streiten immer öfter. Sie schreien sich an. Wird ihre Ehe zerbrechen? Bei wem soll ich denn dann Leben?
    Ich halt das nicht mehr aus.
    Daddy rastet immer wieder ohne Grund aus. Er schlägt um sich. Nein nicht nur um sich er haut drauf. Ich kann die Blauen Flecke bei Mum nicht mehr sehen. Will ihre Tränen nichtmehr sehen diesie wegen ihm weint.
    Warum nehmen sie keine Rücksicht auf mich?
    Bin ich für sie überhaupt noch da?


    2. Februar 2000
    Liebes Tagebuch

    Meine Eltern haben sich auseinander gelebt. Sie reden nicht mehr miteinander. Wollen sich aber wegen mir nicht Scheiden lassen. Was führen sie für einLeben? Sie tun so als wäre der andere nicht da.
    Mein Vater schleppt immer wieder neue Frauen an und meine Mum??? Die Flasche ist ihr neuer Freund. Mich beachten sie gar nicht mehr, für sie bin ichLuft.


    14. September 2004

    Liebes Tagebuch

    Ich habe dir ja in den letzten Monaten von Rayan erzählt. Er gibt mir die Liebe die ich von meinen Eltern seid Jahren nicht mehr bekomme. Um genau zu sein seit meinem neuntem Lebensjahr.
    Aber wenn ich mitRayan zusammen bin vergess ich meine Probleme die Zeit mit ihm ist dieschönste in meinem ganzen Leben. Ich will ihn nie wieder gehen lassen.
    Drei Monate sind wir jetzt schon zusammen.


    16. Februar 2005

    Liebes Tagebuch
    Warum ist das Leben so ungerecht. Rayan hat mich all die Monate verarscht.Es war eine Wette unter Freunden ich will nicht wissen was für eine, er war nur so wegen der Wette mit mir zusammen .
    Ich hab ihn darauf angesprochen und er meinte nur ja aber das habe ich doch schon längst vergessen. Ich liebe dich wirklich ! Glaub mir
    Aber das Gelache seiner Freunde bewisen mir das Gegenteil.


    18. Februar 2005
    Liebes Tagebuch

    Ich liebe Rayan immer noch aber jetzt ist alles zu spät. Rayan wurde gestern von der Westside GP-Gang erschossen. Ich verstehe nicht warum sie das getan haben. Er war immer so lieb. Er gehörte nicht zu den Gangstern Berlins. Aber wahrscheinlich genau deshalb haben sie ihn erschossen. Ich ertrage diesen Schmerz nicht. Ich weiß das ich ihn nie wieder sehen werde. Von seinen Kumpels erfuhr ich das er auf dem Weg zu mir war.
    Die Schuld die ich trage lässt mich nicht mehr los.
    Hätte ich ihm einfach geglaubt und ihm vertraut würde er jetzt noch Leben. Aber nein ich bin es doch selber Schuld.

    25. Februar. 2005
    Liebes Tagebuch

    Meine Eltern haben sich heute wieder gestritten. Ich dachte sie würden sich gar nicht mehr wahrnehmen aber da lag ich total falsch. Ich hab sie oft Nachts streiten hören. Immer wieder haben sie sich um mich gestritten. Und wer auszieht. Ich habe dem Streit oft gelauscht. Aber was ich immer wieder gehört habe verletzt mich. Sie wollten mich in ein Heim abschieben.
    Gestern Nacht hat meine Mum mich beim lauschen erwischt. Sie hat mich fast umgebracht. Sie hat auf mich eingeschlagen, hat mich an die Wand gedrückt und mich immer wieder angeschriehen. Und dann hat sie mich auch noch rausgeschmissen.
    Nachts gegen Drei Uhr hat mich die Polizei gefunden und mich nach Hause gebracht. Ich hab ihnen erklärt das sie mich rausgeschmissen hat, aber sie wollten mir nicht glauben. Den Polizisten gegenüber war sie total nett und hat auf Gute Mutter gemacht, aber als sie weg waren. Hat sie mich Verprügelt, hat meinen Kopf immer wieder in die volle Badewanne gesteckt, bis ich ohnmächtig wurde, dann hat siemich rausgezogen und angefangen zu heulen. Das werde ich ihr nie verzeihen!

    27.Februar 2005
    Liebes Tagebuch

    Ich habe schon lange darüber nachgedacht all dem endlich ein Ende zu setzten. Gestern stand ich wieder oben auf dem Steinbruch es war nur noch einkleiner Schritt. Aber irgendetwas hat mich davon abgehalten.
    Ich habe den Schritt zurück genommen.


    12.März 2005
    Liebes Tagebuch

    Seit Tagen sitz ein süßer Junge in dem Restaurant meiner Eltern. Ich bediene ihn immer, er ist total nett, oft gibt er mir Trinkgeld. Aber der hat bestimmt eine Freundin.

    5.April 2005
    Liebes Tagebuch

    Gestern Nacht wollte ich es dann endlich tun, ich wollte springen aber dann war da der Junge aus dem Restaurant er hat mich davon abgehalten. Er war so verzweifelt weil er nicht wusste wie er mich davon abhalten sollte.Aber er war so süß wegen ihm habe ich es nicht getan. Ich spüre das er anders ist als andere, ich hoffe es so sehr.

    29. April 2005
    Liebes Tagebuch

    Richie und ich sind jetzt schon seit einiger Zeit zusammen. Er macht sich große Sorgen um mich. Aber ich kann ihm einfach nicht erzählen warum ich mir das Leben nehmen wollte. Das macht ihn sehr fertig. Aber ich kann es einfach nicht, ichhabe noch nie mit jemanden darüber geredet, es ist ein Wunder das ich es überhaupt dir erzählte. Er ist so anders als andere, ich binmir sicher das er es ernst meint.

    15.Juni 2006
    Liebes Tagebuch

    Richie und ich sind schon seit mehr als einem Jahr zusammen, die Zeit mit ihm ist immer noch genauso schön wie am ersten Tag. Wir haben viel zusammen erlebt. Es ist die schönste Zeit meines Lebens. Mit ihm vergesse ich all meine Probleme.
    Ergibt mir alles was mir meine Eltern schon lange nicht mehr geben.

    17.Juni 2006

    Liebes Tagebuch

    Ich glaub es einfach nicht. Jetzt schreibt er mir das unsere Beziehung nicvht mehr läuft. Weiß er denn nicht was er mir damit antut??
    Ich dachte er wäre anders. Aber das ist er nicht. Er ist wie alle anderen. Sie wollen mich doch einfach nur um sagen zu können ich hab eine Freundin. Wie ich mich dabei fühle interessiert die doch gar nicht.
    Ich hasse es! Ich hasse ihn.
    Heute ist auchnoch meine Mum wieder ausgerastet ich halte es wirklich nicht mehr aus. Es gibt keinen Ausweg mehr! Ich werde es tun und keiner kann mich diesmal davon abhalten. Keiner.
    Das ist dann also der letzte Eintrag den ich schreibe. Danke das du mir all die Jahre treu warst. Du warst mir so treu wie keiner. Aber jetzt ist es Zeit für mich zu gehen. Gott braucht mich.
    You’ve got no were to run
    You’ve got no one to life for
    You’vegot just yourself
    Aber als letztes will ich noch Richie für die schöne Zeit danken.Ichbinmir sicher du wirst es nie lesen. Aber ich liebe dich immer noch. Egal was du mir angetan hast. Ich möchte das du weißt, das du nicht derHauptgrund bist. Ich liebe dich!




    und wie findet ihr sie???



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    walk the line - gepostet von heimatskind am Montag 25.12.2006



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