Heilbronn: Caudron-Gala gegen Füssen

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    Re: Heilbronn: Caudron-Gala gegen Füssen

    Steve3 - 26.09.2006, 17:27

    Heilbronn: Caudron-Gala gegen Füssen
    Heilbronn: Caudron-Gala gegen Füssen
    Heilbronn, 24.September 2006

    Nachdem die Heilbronner Falken beim Angstgegner Miesbach mit 7:1 triumphiert haben, konnte auch der EV Füssen, gegen den in der letzten Saison kein Kraut gewachsen war, mit 7:1 nach Hause geschickt werden. Dabei zeigte sich der HEC gegenüber dem letzten Heimspiel wesentlich verbessert und konnte, von einer Schwächephase im zweiten Drittel abgesehen, über 50 Minuten überzeugen. Dennoch wurden die Allgäuer, denen auch ihre schwache Chancenverwertung zum Verhängnis wurde, etwas unter Wert geschlagen.

    Fischer musste an die Adler abgestellt werden, ansonsten traten die Unterländer, bei denen Calce und Caig ihre Positionen getauscht hatten, in Bestbesetzung an, auch die Gäste spielten mit vier Reihen und allen Leistungsträgern. So entwickelte sich früh eine interessante, zunächst noch ausgeglichene Partie, in der die Falken sich zunächst etwas schwer taten, klare Chancen herauszuspielen. Mit dem ersten Powerplay aber kam der HEC-Angriff ins Rollen. Appel spielte Caudron frei, der keine Mühe hatte, das 1:0 zu markieren. Nur 28 Sekunden später war es das nächste Überzahlspiel, das die Gastgeber eiskalt ausnutzten. Diesmal war etwas Glück dabei, als Stanley vor dem Tor quer legte und der Puck von einem Füssener Spieler ins eigene Tor gelenkt wurde. Damit waren die Falken richtig im Spiel und drehten mächtig auf, während Füssen bis zur Pause ins eigene Drittel gedrängt wurde. Selbst in Unterzahl waren die Kätchenstädter die gefährlichere Mannschaft: Calce rettete erst glänzend vor dem eigenen Tor, leitete weiter auf Caudron, der auf und davon ging und mit einem Hammer in den Winkel das 3:0 erzielte. Auch in der Folgezeit konnten weitere gute Chancen herausgespielt werden, doch Irrgang war nun stets die Endstation. Gästecoach Baader versuchte in dieser Phase, mit einer Auszeit wieder Ordnung in seine Mannschaft zu bringen, die sich in die Drittelpause rettete.

    Im zweiten Durchgang ließ es der HEC zwar etwas ruhiger angehen, spielte zunächst aber konsequent weiter und hatte bei einem Solo von Schietzold eine gute Gelegenheit zum fünften Tor (23.). Mit zunehmender Spielzeit kamen dann die Allgäuer aber besser ins Spiel und hatten bei einem Pfostenknaller von Wartosch in Überzahl schon Pech (28.). Erfolgreicher dagegen das HEC-Powerplay: Ein flacher Schlagschuss von Caig fand unter dem EVF-Keeper den Weg zum 4:0 ins Netz. Dies schien für den HEC das Signal zu sein, mehrere Gänge zurückzuschalten, was bekanntlich selten gut geht. Entsprechend lief von nun an bis zur zweiten Pause kaum noch etwas zusammen, während Füssen nun Chance um Chance herausspielte. Dabei konnten sich die Gastgeber auf einen starken Danny aus den Birken im Tor verlassen, der u.a. gegen Rusch, Nadeau und Gardner in höchster Not klären musste. Heilbronn bettelte in dieser Phase beinahe um das Gegentor, das in der 39. Minute durch Rusch auch fiel. Bis zur Pause hatte Füssen zwei weitere Großchancen, so dass die 4:1-Führung des HEC in dieser Höhe nun doch recht glücklich war.

    Im Schlussdrittel konnte man jedoch wieder an die Leistung der ersten halben Stunde anknüpfen und ließ frühzeitig alle Zweifel über den Sieg vergessen. Petrozza erhöhte nach schönem Zuspiel von Stanley in der 45. Minute auf 5:1 und nur Sekunden später schlenzte Lodge die Scheibe in Überzahl vors Tor, die Caudron genial in die Maschen abfälschte. Damit war das Spiel natürlich gelaufen, selbst zwei Minuten bei 3-gegen-5 überstanden die Falken nun ohne Gegentor. Nach einigen Scharmützeln in der Schlussphase war es schließlich der Spieler des Abends, J.F. Caudron, der 22 Sekunden vor dem Ende den Schlusspunkt zum 7:1 setzte - Powerplaytor Nummer fünf an diesem Abend und der vierte Treffer des Kanadiers, der allerdings etwas nach Schlittschuhtor roch.

    Fazit: Eine deutlich verbesserte Falken-Mannschaft, bei der gerade im Kombinationsspiel wesentliche Fortschritte zu erkennen waren. Das Powerplay funktionierte bestens, in Unterzahl ließ man wenig anbrennen und aus den Birken war ein sicherer Rückhalt. Nur die zehn Minuten im zweiten Drittel trübten den Gesamteindruck, als man in dieser Phase völlig den Faden verlor und den Gegner aufbaute, der nur seine Geschenke nicht anzunehmen wusste.

    SB

    Quelle:Hockeyweb.de



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