Sprache gesucht - Schlangenmenschen

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    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    CeNedra - 08.09.2006, 16:51

    Sprache gesucht - Schlangenmenschen
    Hallo alle zusammen (hoi kensen)!

    Mal ganz am Anfang: nach einigem schmökern freu ich mich wirklich darauf, die Vollendung dieses Wekes zu erleben. Echt tolle Arbeit, die ihr da leistet.

    Zusätzlich weckt es in mir den Wunsch, auch eigene Sprachen für meine TC zu habe... nur bin ich irgendwie zu dumm dazu. Ich übernimm mich halt eben manchmal etwas mit meinen Zielen.

    Neben Deutsch (und Schweizerdeutsch) kann ich Englisch (relativ gut) und knapp drei Worte Chinesisch :wink: und noch weniger Lateinisch.
    Zusätzlich hab ich mich mal eingehend mit Quenia, Sindarin und D'ni befasst (kam aber nicht weit, mangels "Sprach-theorie-Kentnissen").
    Nicht gerade die besten voraussetzungen für ein solches vorhaben...

    Also. Was ich brauche ist folgendes: Die Sprache des Schlangenvolkes, auch Obrà'Skaì genannt. (Oh Himmel, die hab ich noch nicht mal gemodelt, und will schon eine Sprache für sie haben :roll: Ich bin unmöglich...).
    Sie werden (vom aussehen her) an die Yuan'Ti aus D&D erinnern.

    Am besten tipp ich mal meine Notitzen bezüglich ihrer Kultur ab, damit ihr euch was darunter vorstellen könnt...

    OK. Leben tun sie in ausgedehnten Sumpfgebieten, relativ weit im Süden. Ihre Kultur ist enorm zentralhierarchisch aufgebaut. Ein ständiger Machtkampf bestimmt das Leben eines Schlangenmenschen, sein einziges Streben liegt darin, eine höhere Stellung zu erreichen, und die damit verbundene Macht. Doch im Unterschied zu anderen Völkern haben Intrigen und Korruption die Obrà'Skaì nicht geschwächt, sondern sie eher noch gestärkt: Ein schwacher Anführer lebt nicht lange genug, um seinem Stamm zu schaden, hohe Stellungen können nur mit entsprechenden Fähigkeiten gehalten werden. Ihre Zivilation ist gänzlich vor unnützem Adel verschont, sie sind ausdauernde und zähe Überlebenskünstler. Geld spielt in ihrer Heimat eine untergeordnete Rolle, obwohl sie gelernt haben, dass sich damit äusserst geschickt mit den umliegenden Königreichen handeln lässt. Besonders, da die Sümpfe die schnellste Route zwischen dem dunkelelfischen und menschlichen Reich darstellen. Die Tatsache, dass die Karavanen dieser beiden Völker geleit durch die Sümpfe benötigen, sichert sie zusätzliche gegen diese ab.
    Obwohl die Obrà'Skaì seit langem versuchen, ihr Gebiet auszudehnen, haben sie noch nie einen offenen Krieg mit den anderen Reichen gewagt: es gibt andere Möglichkeiten, seine Ziele zu erreichen...
    Sie sind verschlagen und hinterhältig, stolz und oft genug auch überheblich (die typische Schlange eben). Sie achten sehr geanu auf ihre Ehre und ihr Ansehen (man beachte, dass ihr Sinn für Moral sich stark von dem anderer Völker unterscheidet), denn oftmals kann ihr Leben davon abhängen, dass ihre Artgenossen sie respektieren. Sie töten niemals ohne Grund, und die Religion spielt eine recht untergeordnete Rolle. Ihr Gemüt ist eher kühl, leidenschaft oder hass dient ihren Zwecken nicht. Ihrer Meinung nach haben Gefühle und Geschäfte nichts miteinander zu schaffen, und ihr Leben besteht zu einem grossen Teil aus Geschäft.
    Ein sehr angesehener Beruf ist bei dem Schlangenvolk derjenige des Assassinen. Die ihn ergreifen, führen ihn kaltblütig und gnadenlos aus... Nicht selten kommt es vor, dass die Regierungen anderer Reiche Assassinen der Obrà'Skaì einstellen. Es bleit dabei jedoch die Frage, welche Gründe diese wohl haben mögen, das Angebot anzunehmen, wo sie sich nicht wirklich für Geld interessieren.
    Aus oben stehender Beschreibung wird recht klar ersichtlich, weshalb dem Schlangenvolk vielerorts mit Misstrauen begegnet wird. Dennoch sind nicht alle so verdorben, wie die Geschichten es erzählen. Die Assassinengilde und obere Schicht der Herrschaft ausgenommen, sind sie zwar Diebe und Betrüger, aber nicht böswillig. Sie tun, was ihren Zwecken dient, sind jedoch keine fanatischen Mörder. Und irgendwie scheint ein eigenartiger Charme von ihnen auszugehen... so mancher Händler kann ihnen ein Angebot einfach nicht abschlagen.

    Uff. Das wars dann mal von der Beschreibung her. Wenns um fremde Kulturen und Rassen geht, bin ich nicht mehr zu bremsen :D

    Ich hab mir noch nicht allzu viel Gedanken über die Sprache gemacht. Natürlich sollte sie möglichst viel Zischlaute wie Sch, ss, z, etc. aufweisen, sowie vorwiegend die (schwach betonten) Vokale A und E benutzen. K oder Kh scheinen mir auch sehr passender Konsonanten zu sein... Es liessen sich damit Wörter wie Kàsh oder Aschkhèless bilden. Zum Sprachklang muss erwähnt sein, dass es fliessend klingen muss. Eine Schlangenzunge soll die Laute schliesslich auch formen können. Ich stelle mir vor, dass es eher zischend-hart klingen würde, unterschwellig soll es jedoch einen fast melodischen Klang beigemischt haben. Ich spiele damit auf den fremdartigen Charme dieser Rasse an: es muss auch zwischendurch schön klingen können. Wie es klingt wird natürlich auch davon abhängen, welche Wörter man benutzt, so werden Stundenten der Assassinen-Gilde sich einer deutlich rauheren Sprache bedienen als die friedlicheren Händler, die auch längere Zeit in Städten der Königreiche leben.

    :roll: Ich neige manchmal dazu, es etwas überkompliziert zu machen, nicht? Na ja, ich wäre jedenfalls sehr froh über Hilfe und Vorschläge, da ich absolut keine Ahnung hab, wo ich anfangen könnte :cry: .

    Was ich mir auch sehr wünsche wäre, dass vorallem die Grammatik möglichst weit vom Deutschen wegkommt. Erstens passt der europäische Stil nicht wirklich in den Dschungel, und zweitens hätte ich gerne eine exotische Sprache... und meine Muttersprache ist so ziemlich das extremste Gegenteil zu exotisch, das ich mir vorstellen kann.
    Nur fehlen mir dazu die Kentnisse.

    Ein sehr guter Freund von mir brachte mich kürzlich auf eine interessante Idee:

    Man könnte für die Bildung der Verben zwei bis drei "Grundverben" verwenden, und mit einem Nomen (Subsantiv, Adjektiv, oder beides) den Sinn ergänzen, etwa so:

    Teshàn (sein, für Zustände)
    Àkhesh (tun, für Aktionen)

    Im Sinne von:
    Wurf tun (oder tun Wurf, bin mir nicht sicher, was die Reihenfolge angeht),
    Stark sein, Grosses machen (Adjektiv oder Subtaniviert?), Herr sein, ...

    Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich es in dieser oder in einer anderen Sprache verwenden soll (bracu schliesslich auch noch andere). Aber irgendwie täts schon passen... die Sprache sollte ja nicht allzu kompliziert werden (tät Sumpfbewohnern nicht gut stehen).

    Übrigens: Wer hat die Harry Potter Filme gesehen? Der Versuch einer Schlangensprache find ich dort nähmlich recht gelungen umgesetzt.

    Öhm, lange Worte, kurzer Sinn, ich würd mich sehr über Antworten freuen.

    Grüsse, Ce'Nedra



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    Kodi - 08.09.2006, 17:24


    Ersteinmal: Willkommen im Forum!

    Also zu der Rasse: Ständige Machtkämpfe? Hört sich sehr nach den Sith aus Star Wars an ^^

    Damals, als Harry Potter Teil 2 auf DVD erschien, habe ich versucht Parsel (das was Harry da so nuschelt) zu einer Sprache zu machen... (bin ziemlich gescheitert ^^)

    Nunja die war so aufgebaut:

    (Alles sehr auf gehörtem im Film aufgebaut... ^^)

    Also zB. Wo Harry da auf dem Tisch steht und mit der Schlange, die der Schleimbeutel mit den Pomadenhaaren dahingezaubert hat, zu reden:
    Saya rasseshi = Saya ras-s-e-shi
    Saya = Schlange
    ras = lassen, nicht tun( Im Sinne von "In Ruhe lassen")
    e/a = Imperativ, normalerweise wird ist das "a" der standart Imperativ, allerdings wenn das Wort auf "s" endet, wird es zu "e". Das "s" wird durch den Imperativ verdoppelt.
    shi = ihn
    Damit heisst der Satz: Saya rasseshi = Schlange, Lasse ihn [in Ruhe]

    Dann gibts noch das was der Typ da in der Kammer zu der Statue sagt:
    Smiaras angatas Siliverin
    Smi = erheben
    a = Imperativ
    -ras = dich
    angatas = Diener
    Siliverin = Sliverin (oder wie die heissen)
    Der Satz = Erhebe dich, Diener [von] Siliverin.

    Ich habe noch ein wenig mehr... allerdings nur sehr wenige Worte.

    Ahja, die Aussprache:
    S - scharfes S
    a - etwas langes a
    ya - sprich "ja" mit längerem a
    r - Rache (Ein "R" mit einem leichten "ch" von Dach gesprochen?) [bin mir nich sicher wie die es im Film ausgesprochen haben]
    ss - langes, scharfes S
    e - Leben
    sh - Scheibe
    i - Idee
    l - kurzes l (Lampe)
    th - f (Feuer) [jaja, könnte man auch als f schreiben ^^]
    H - helfen
    m - Mutter
    n - Zange
    v - deutsches w
    t - t von town

    Hoffe das hilft ein wenig.



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    CeNedra - 08.09.2006, 17:31


    Sicher, alles hilft ein bisschen, in diesem Falle sogar etwas mehr als das ;)

    An die Sith hab ich eigentlich nicht gedacht, als ich sie "erschuf". Vielmehr war der Charakter von Schlangen (im übertragenen Sinne aus den Sagen) das Vorbild.



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    kensen - 08.09.2006, 19:02


    Hmm... bei mir brauen sich wieder Ideen zusammen :D

    Gebt mir - sagen wir mal - drei Stunden (ich muss noch meine SChwester abholen, die kommt sonst nicht nach hause...) :)



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    kensen - 08.09.2006, 23:39


    Also, da bin ich wieder, hat etwas länger gedauert, aber wer weiss schon, wo Brittnau liegt?!?

    Ich glaube, das was CeNedra meint mit "Grundverben" und der Kombination mit anderen Wortarten bezeichnet man als "synthetisierende Sprache", im Deutschen tun wir das ja in grossem Ausmasse auch (synthetisierte Wörter aus diesem Satz: "Wortart", "bezeichnen", "Ausmass" und egtl. auch "sythetisieren, aber das ist ein Fremdwort...).
    Synthesein heisst ja "zusammensetzen" im Altgriechischen (gleich drei sytnhetisierte Wörter: Synthesein, zusammensetzen, Altgriechisch) und heisst einfach, dass durch die Kombination von zwei oder mehr eigenständigen Wörtern ein neues Bedeutungsfeld erschlossen wird.

    Nun mein Vorschlag:
    Lautlehre
    Konsonanten: z (weiches "s"), zh (weiches "sch") s, ss, sch, ts, tsch, dsch, schtsch, ch, h, dz (weiches ts)
    Halbkonsonanten: g (igj), y (das "g" wird nur "im Vorbeigehen" angetönt und ist mehr ein "i" als ein "g"), ng, n, m
    Vokale: keine, nur Beilaute der Konsonanten

    Weiche Konsonanten: z, zh, dsch, h, dz, s*
    Harte Konsonanten: ss, sch, tsch, schtsch, ch, ts, s*
    die Halbkonsonanten bilden eine eigene Gruppe

    *s ist ein weiches aber stimmloses "s"; es liegt zwischen dem harten, stimmlosen "ss" und dem weichen, stimmhaften "z" und kann variieren. Welcher Vokal gesprochen wird, hängt von der Härte der beiden Konsonanten ab, die aufeinandertreffen, es gibt zwei "Grundvokale" (a und u), von denen insgesamt vier Laute unterschieden werden können, dazu kommen noch die Halbkonsonanten "g", "y" und "ng".

    Vokalisationsregeln:
    weich + weich --> e-Vokalisation (H Z --> "hez")
    weich + hart --> a-Vok. (H SCH --> "hasch")
    hart + weich --> u-Vok. (SCH Z --> "schuz")
    hart + hart --> o-Vok. (SCH CH --> "schoch")

    weich/ hart + "g" --> i-Vok. (Z G --> "zig"; SCH G --> "schig")
    hart + ng, n, m --> a-Vok. (CH NG --> "chang")
    weich + ng, n, m --> e-Vok. (H N --> "hen")
    (gilt auch umgekehrt, also "g" + weich/ hart gibt wieder i-Vok.)

    y + hart --> a-Vok. (YSCH --> "yasch")
    y + weich --> e-Vok. (YDSCH --> "yedsch")
    y + Halbkonsonant --> i-Vok. (Y G --> "yig" ~ /üig/)
    y kann nur als Anlaut eines Wortes vorkommen, nur bei Verben!

    Die Schlangenmenschen werden wahrscheinlich lange Wörter den kürzeren vorziehen, deshalb würde ich sagen, dass es nur eine kleine Zahl von kurzen Grundwörtern gibt. Sollte es vorgekommen sein, dass es zwei Wörter mit praktisch gleicher Bedeutung gab, so wurden diese zusammengehängt.

    Da ich keine Zeichen für die einzelnen Konsonanten habe, deute ich jeweils mit Apostroph ' an, dass ein Zeichen endet und ein neues beginnt.
    NG'SCH'M --> "ngaschem" --> aus "ng" = Pflanze und "schem" = Wurzel; neue Bedeutung: Baum, Pflanze
    Keine Unterscheidungen von Geschlechtern oder Zahlen. (siehe Chinesisch: Ren = Mensch, Menschen; äh, ich lasse es dabei, ist wohl besser :) )

    Verben be:
    tun = Y'NG (yang)
    sein = Y'M (yim)

    Y'NG'NG'SCH'M /yangangaschem/ = anpflanzen, austreiben, nachwachsen
    Y'M'NG'SCH'M /yimengaschem/ = Pflanze sein, Adjektiv "pflanzlich"

    Was haltet ihr davon?



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    Kodi - 09.09.2006, 02:14


    Also mir gefällt es.

    Man muss nur aufpassen dass es nicht zu sehr nach Polnisch klingt =P



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    CeNedra - 09.09.2006, 13:46


    :D Juppie! Das gefällt mir echt sehr, sehr gut! Danke!

    Bei den Zusammengehängten Wörtern muss ich noch erwähnen, dass die einzelnen Wörter sowieso nicht so deutlich voneinander abgetrennt werden wie in anderen Sprachen (Deutsch z.B.) Im Schriftbild gedenke ich ein eigenes Schriftzeichen für Abstände einzubauen, ansonsten aber alles zusammen zu schreiben (gibt ein einheitliches, fliessendes Schriftbild). Bei schneller Aussprache wird man die Abstände auch nur mit geübtem Ohr herausspüren können... da soll einer dieser unfähigen kaiserlichen Spitzel mal versuchen, einen Schlangenmenschen zu belauschen :twisted:
    Beim chinesischen werden die Wörter ja aich nicht voneinander getrennt...

    Bei der Lautlehre fehlt mir einfach das KH (hartes K ... mist, ich sollte das Fachvokabular nachbüffeln...) Was ich meine ist, dass das K zusammen mit einem H ausgesprochen wird, d.h. beinahe gespuckt wird (verzeiht... :? ).
    Demnach stellt KH eine härtere Version des Schweizerdeutschen CHs dar.

    Ein weiterer schwacher Konsonant könnte ein beinahe unhörbares H sein, eher das stimmlose ausstossen von Luft als wirklich ein Laut.

    Ev. noch ein TH (wie KH), aber darauf kann ich unter Umständen verzichten.

    Zitat: Vokalisationsregeln:
    weich + weich --> e-Vokalisation (H Z --> "hez")
    weich + hart --> a-Vok. (H SCH --> "hasch")
    hart + weich --> u-Vok. (SCH Z --> "schuz")
    hart + hart --> o-Vok. (SCH CH --> "schoch")


    Hier passt mir das U und O nicht ganz. Ma achte darauf, dass die Schlangentypen aufgrund ihrer Abstammung wohl eher Laute verwenden würden, die sich ohne grossen Einsatz der Lippen, also vorwiegend mit der Zunge bilden lassen. Versuch mal ein O (oder noch schlimmer, ein U) zu formen, ohne die Lippen zu bewegen...
    Vorallem das U möchte ich unter diesen Umständen möglichst vermeiden.

    Bei dem NG könnte man noch hinzufügen, dass bei gewissen Wörtern ein NGA als NG-Ga ausgesprochen, das G also noch etwas betont werden kann (würde durch ein `oder ähnliches in der Schrift dargestellt.

    Zitat: Da ich keine Zeichen für die einzelnen Konsonanten habe, deute ich jeweils mit Apostroph ' an, dass ein Zeichen endet und ein neues beginnt.
    NG'SCH'M --> "ngaschem" --> aus "ng" = Pflanze und "schem" = Wurzel; neue Bedeutung: Baum, Pflanze
    Keine Unterscheidungen von Geschlechtern oder Zahlen.

    Versteh ich das richtig, dass genaue Zahlen- oder Geschlechtsangaben wiederum mit angehängten Wörtern verdeutlicht werden müssen, also:

    NG'SCH'M'h'CH --> ngaschem(h)ach (da Halbkonsonanten in der Vokalisierung nicht berücksichtigt werden, nahm ich mir die Freiheit, ein h anzufügen) --> Pflanze-Wurzel-viele == viele Bäume/Pflanzen, auch Wald (noch ein Grund, weshalb diese Sprache für Fremde schwer zu verstehen ist: die Bedeutung von Wörtern wird erst aus dem Zusammenhang klar).

    Zitat: Verben be:
    tun = Y'NG (yang)
    sein = Y'M (yim)

    Hm... äh... irgendwie wollen mir die nicht so wirklich gefallen... :?



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    kensen - 09.09.2006, 19:17


    Dann mach neue, das ist ein Entwurf, mehr nicht ;) Ich will das auf keinen Fall als fertige Sprache verstanden wissen, das waren ein paar Ideen, das ist noch lange nicht fertig und noch weniger endgültig festgeschrieben. :)
    Ebenso kannst du das fehlende KH einfügen (wäre wohl ein harter Konsonant) und ggf. das "TH"

    Du brauchst für keinen Vokal die Lippen zu bewegen, versuch's mal :) (also offen müssen sie schon sein ;) )
    Höchstwahrscheinlich würde das das Schlangenvolk ja auch nicht machen. Natürlich sind die Vokale so schwer unterscheidbar, aber schlussendlich sollen sie das ja auch, sie sind ja nur Beilaute in meinem Entwurf.



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    CeNedra - 11.09.2006, 13:45


    So... hatte recht viel los und bin erst jetzt dazu gekommen, mal wieder vorbeizuschauen. Leider hab ich auch in nächster Zeit relativ viel los, deshalb liegen die armen Obrà'Skai (die ich übrigens noch umzunennen gedenke, sobald mir was besseres einfällt) erstmal auf Eis :( ... Wer noch irgendwelche Vorschläge hat, einfach mal posten, ich schaus mir an sobald ich wieder etwas mehr Zeit hab. :wink:

    Auf bald, Ce'Nedra



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    Dev0ur - 11.09.2006, 21:54


    Hm.. ich wprd mal den Apostroph weglassen... Meistens heisst ein Apostroph ja, dass irgendwas weggefallen ist oder so und das müsstest du dann schon irgendwie erklären - zumal mich mal interessieren würde, wie ein solcher Apostroph denn in deren Sprache aussähe und welche Bedeutung ihm zukomme :)
    Das Problem ist, dass viele ihn verwenden, weil sie wollen, dass ihre Namen exotischer aussehen, dabei ist ein Apostroph etwas, was es eigentlich nur bei uns gibt :)



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    CeNedra - 13.09.2006, 16:52


    :wink: Ertappt... obwohl ich gerade beim durchsehen meiner Notitzen bemerkt habe, dass ich sie ursprünglich Obrà Sh'kaì nannte und mit dem Apostroph eine kleine Verzögerung zwischen Sh und K andeueten wollte... aber hast schon recht. Sieht damit irgendwie cooler aus, genau wie die ganzen à 's und ì 's... :oops: (die ich übrigens jetzt auch weglassen werde...) :mrgreen:



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    kensen - 14.09.2006, 00:23


    Also wenn du wirklich etwas andeuten willst damit, dann ist das schon gut, nur solltest du die verwendeten Zeichen erklären :)

    Beispiel: ´ deutet auf eine Hebung der Stimme hin, ` auf eine Senkung.
    Oder: ´deutet auf einen kurzen Vokal, ^ auf einen langen

    Wenn du den Symbolen einen Sinn gibst, dann "darfst" du sie verwenden :D
    Das Problem, das mein Vorredner angesprochen hat, ist das, dass viele solche Zeichen benutzen, um eine Sprache ausgefallener wirken zu lassen, dabei sind das typische Zeichen unseres Sprachraums, ein Japaner würde euch nur schräg anschauen :)



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    kensen - 17.09.2006, 20:13


    Wie sieht0s hier eigentlich aus, noch weitergemacht?



    Re: Sprache gesucht - Schlangenmenschen

    CeNedra - 18.09.2006, 18:43


    :wink: Du meinst, neben Schule und schuften wie verrückt, damit ich meinen Austausch bezahlen kann? Ne, nicht wirklich. Im Moment hab ich so viel zu tun... nehms mir aber fest vor, mal irgendwo etwas Zeit übrig zulassen.

    Grüsse, Ce'Nedra



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