Áni mit 3 // September06




Áni mit 3 // September06

Beitragvon Vivi » 06.09.2006, 13:12

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Vivi
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von Anzeige » 06.09.2006, 13:12

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Beitragvon Vivi » 06.09.2006, 13:38

Stimmkommandos an der Longe


Heute wollte ich endlich anfangen mit Ánis Ausbildung. Ich holte mir den Hengst von der Koppel, putzte ihn sauber und schnappte mir die Longiersachen, dann führte ich ihn auf das Viereck. Der kleine schien sehr aufgeregt, er tippelte auf der stelle und schlug nervös mit dem Kopf. Ich streichelte ihn beruhigend und redete ihm gut zu. Áni spitzte die Ohren und schaute mich neugierig an. Langsam fuhr ich mit meiner Hand sein ganzes Gebäude ab, umfasste seine Beine und hob sie der reihe nach an und dehnte sie ein wenig. Dann lockte ich ihn mit einem leckerli und bog so seinen kopf nach links und rechts. dann schnallte ich ihm den Longiergurt vorsichtig noch ein Loch länger und schnallte dann die Longe an. Ich hob die Gerte vorsichtig 30cm an und schnalzte mit der Zunge. Die stimmkommandos kannte der Hengst ja bereits, so war es recht einfach mit ihm zu arbeiten. Ich ließ ihn erst Schritt gehen und achtete darauf, dass die Longe immer schön gespannt war. Áni ging zuerst sehr komisch. Er warf den Kopf herum und drängte nach innen. So sehr ich mich auch bemühte, immer lief der Hengst zu weit innen. Langsam reichte es mir, auch wenn ich wusste, dass Áni noch jung war. Mit der Longierpeitsche wirbelte ich ein wenig in schlangenlinien herum, schon wich Áni nach außen. Sofort lobte ich ihn und senkte meine Gerte. Aber gleich ging áni wieder nach innen. Ich schwenkte wieder die Gerte, dann lief er wieder schön. Wieder lobte ich den Hengst und senkte die Gerte. Dieses mal blieb Áni schon länger draußen. WIeder lobte ich ihn kräftig, senkte meine Gerte und wartete ab. Länger passierte nichts, dann kam er wieder nach innen. Ich schickte ihn nach außen, lobte ihn und wartete ab. Eine halbe Stunde hatte ich zu kämpfen, bis Áni begriffen hatte, dass die Longe gespannt sein soll. Ich lobte ihn, dann versuchte ich anzutraben. Ich hob die Gerte, schnalzte mit der Zunge und machte ging einen Schritt auf ihn zu. Jetzt flippte er aus. Er legte die Ohren an, begann zu buckeln und stieg schließlich. Erschrocken ließ ich die Longierpreitsche fallen und lief zu ihm in um ihn zu beruhigen. Áni zitterte nervös als ich ihn anfasste und ich veruhigte ihn erstmal. Dann trieb ich ihn vorsichtig wieder auf den Zirkel raus und startete einen neuen Versuch. Als ich die Gerte hob durchzuckte ihn ein kurzer Schauer, dann schlug er kurz nach hinten aus und schon trabte er. Sofort lobte ich ihn, redete ihm gut zu und ermutigte ihn mit der Stimme zum weitertraben. Áni senkte nun langsam seinen Kopf immer tiefer und streckte sich schön Vorwärts-abwärts. Wieder lobte ich ihn kräftig, ließ ihn noch ein paar Runden drehen, dann hob ich erneut die Longe, schnalzte kräftig mit der Zunge und ging einen Schritt auf ihn zu. Áni nahm den Kopf hoch und begann zu galoppieren. Eindrucksvoll mit geblähten Nüstern lief er im Kreis und wieherte leise mit dem Kopf richtung Paddocks. Ich redete mit ihm, motivierte ihn und wartete, bis er sich soweit beruhigt hatte. Bald streckte sich Áni wieder vertrauensvoll tief nach unten und ich lobte ihn, redete ihm gut zu. Dann rief ich leise "hooo", senkte meine Gerte und ließ die Longe leicht durchhängen. Bereitwillig parierte Áni sofort durch, bis er schön geschlossen dastand. Ich lobte ihn kräftig, ging zu ihm auf den Hufschlag, schnallte die Longe um und trieb ihn dann auf der anderen hand wieder im schritt an. Áni versteifte sich, machte sich im Rücken fest udnd stapfte dahin. Ich blieb wieder dran mit der Longe, musste ihn wieder ein paar mal raustreiben, dann begann Áni ruhiger zu werden. Er senkte seinen Kopf leicht nach unten, und prustete. Ich redete ihm wieder gut zu, lie´ß ihn einen langsameren Schritt gehen und bald ließ er sich wieder fallen., Ich lobte ihn sofort kräftig, dann trabte ich ihn ruhig an. Wieder kam das Ausschlagen nach hinten, woraufhin ich ein dumpfes "hey" von mir gab, die Gerte kurz anhob und dann sofort wieder senkte. Ich parierte ihn nochmal durch und trabte dann nochmal an. Wieder die gleiche Geschichte und sofort wiederholte ich mein Strafen und pariere wieder durch. Zum dritten mal trabte ich wieder an und dieses mal buckelte klein-Áni nicht. Ich lobte ihn und ließ ihn ein paar Ründchen traben. Gleich schnaubte er ab und senkte seinen Kopf bis auf den Boden. Nun ließ ich ihn nochmal galoppieren. Áni fetzte im Kreis und freute sich wie ein Schnitzel. Ich grinste, parierte bald wieder druch und ließ ihn im Schritt noch eine Weile gehen, dann brachte ich ihn zurück zum Putzplatz, versorgte ihn, schmuste eine Weile mit ihm und brachte ihn dann wieder zurück zur Koppel.
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Beitragvon Katharina » 07.09.2006, 08:55

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Beitragvon Vivi » 15.09.2006, 20:01

Longieren 2


Heute beschloss ich wieder mit meinem kleinen zu arbeiten. Ich ging mit meinem Halfter zu seiner Koppel, rief nach dem kleinen und streckte ihm die mitgebrachte Karotte entgegen. Áni schnappte gierig zu, dann ließ er sich friedlich aufhalftern und vor zum Putzplkatz bringen. Dort putzte ich ihn, kratzte seine Hufe aus und holte dann gleich den Longiergurt. Vorsichtig legte ich ihn dem Hengst auf den Rücken undÁni spitzte die Ohren. Ich redete beruhigend auf ihn ein, streichelte ihn und zog dann vorsichtig den Gurt ein paar Löcher an. ÁNi drehte sich erstaunt um und schnappte erschrocken, aber ich schob ihm stattdessen ein leckerli ins Maul, klopfte ihm beruhigend den Hals und redete weiter. Nochmal ein Loch enger machte ich den Longiergrut, dann klemmte ich mir alle Sachen unter die Arme und lief Mit Sack und pack zum Longierzirkel. Wie immer schien KLein-Áni sehr gespannt und ein wenig nervös. Ich schnallte ihm die Longe dran, machte dann den Gurt noch ein Loch enger und schickte den Hübschen dann raus auf den Hufschlag. Sofort wich er dem Schlenkern der Longiergerte, das hatte er sich vom letzten mal also auf jeden fall gemerkt. Ich grinste, trieb ihn in einen fleißigen Schritt, woraufhin er mir antrabte, sprach beruhigend mit ihm und ließ ihn vorsichtig wieder durchparieren. Dann trieb ich ihn etwas sanfter noch einmal in einen schnelleren Schritt, und diesesmal klappte es. Ich lobte ihn sofort, senkte meine Gerte zur Belohnung und trieb Áni dann glkeich wieder auf den Hufschlag, als er versuchte nach innen zu kommen. Das machte ich eine Weile, wartete, bis Áni sich entspannt hatte, dann wechselte ich die Hand und ließ ihn wieder Schritt gehen. Langsam wurde Áni langweilig. Er prustete, senkte den Kopf und ging gelangweilt vorwärts. Wieder trieb ich ihn in einen schnelleren Schritt und ruckartig nahm er den Kopf hoch und begann zu hasten. Er verkürzte seinen Schritt und machte sich wieder im Rücken fest. Irgendwie fühlte er sich von zu viel Gerte immer gehetzt, also nahm ich sie wieder ein Stück runter und trieb ihn dann nochmal vorsichtig in einen schnelleren Schritt, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Als er dann eine gute Runde so flott gelaufen war trabte ich vorsichtig an und siehe da, Áni trabte sogar!! lol, was für ein erfolg!! Ich freute mich, lobte ihn kräftig, ließ ihn aber weitertraben und machte ihm freundlich-konsequent klar, dass er weiterzulaufen hatte, als er versuchte durchzuparieren. Langsam begann Áni nun auch sich im Trab schön locker zu machen. Er senkte langsam den Kopf, blieb schön auf dem Hufschlag und akzeptierte jeden kleinsten Wink mit der Gerte. Auch auf meine Stimme hörte er heute schön und ich ließ ihn gleich mal nur mit Stimme durchparieren. Sofort ging Ani wieder schritt und ich lobte ihn kräftig, dann trabte ich wieder an, ging eine Runde und parierte nochmal durch. Diesesmal ließ ich ihn kurz stehen, lobte ihn, dann ließ ich ihn aus dem Stand angaloppieren. Áni schien etwas erschrocken, dass ich auf einmal einen Galopp von ihm verlangte, galoppierte aber richtig, wenn auch ein wenig flach. Ich ließ ihn eine Runde galoppieren, wartete dann bis er sich beruhigt hatte, dann wechselte ich nochmal die Hand und trabte ihn nochmal an. Im Trab ließ ichihn wieder etwas ruhe finden, dann galoppierte ich aus dem Trab an. Zuerst sprang Ani im Außengalopp an, dann parierte ich ihn nochmal durch und galoppierte neu an. Schon war sein Galopp richtig und ich lobte ihn kräftig. Heute schlug er auch nicht nach hinten aus und shcien überhaupt besser drauf zu sein. Ich ließ ihn jetzt noch ein bisschen an der Longe laufen, dann parierte ich ihn durch zum Schritt, schnallte ihm die Longe ab und trieb ihn im Trab um den Longierzirkel. Áni schien es genießen "frei" zu sein und bockte gleich mal vor Vergnügen. Ich lachte, schüttelte den Kopf, senkte meine Gerte und merkte, dass der Rabauke immernoch weiterlief. Kopfschüttelnd schaute ich ihm zu. Langsam parierte er nun wieder durch, auf meine fordenden tiefen Töne. Dann stand er kurz und gerade als ich hingehen und ihn aufhalftern wollte knickte er mir weg und legte sich hjin. Zum Wälzen! ich lachte, ging einen Schritt zurück und ließ den Hengst ein bisschen Spaß haben ^^ dann hakte ich ihm den Führstrick dran, motivierte ihn zum Aufstehen, klopfte ihmn nochmal den Hals und lobte ihn kräftig, dann führte ich ihn zurück zum Putzpletz. Dort bekam Áni sein Futter, wurde an den Beinen kurz geduscht, noch etwas gekdnuddelt und schließlich stellte ich ihn wieder zurück auf die Koppel.
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Beitragvon Katharina » 05.10.2006, 10:14

Sehr, sehr schöner Bericht, du hast ja ne Menge Spaß mit dem kleinen Racker! Ich find deine Arbeit mit ihm auch richtig gut, so ist er dann mit 5 wirklich anreitbereit! 6 PP
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