Lögg // September 2006




Lögg // September 2006

Beitragvon Vivi » 06.09.2006, 13:11

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Vivi
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Beitragvon Vivi » 06.09.2006, 13:32

Eigene Töltversuche mit der Kleinen


Heute hate ich mir mal wieder Lögg vorgenommen. Ich holte die Kleine von der Koppel, putzte sie und sattelte, fegte den Putzplatz und schon gings zur Ovalbahn. Ich gurtete vorsichtig nach und stieg auf. Lögg war ruhig und stand gelassen da. Ich lobte sie als ich oben saß, machte meine Steigbügel ein Loch kürzer, da Ina meinen Sattel genommen hatte und ritt dann im schritt los. Fleißig ging Lögg vorwärts und stereckte sich schön vorwärts-abwärts. Ich lobte sie und ließ sie eine volte gehen. Bereitwillig bog sich Lögg um meinen Schenkel und wieder lobte ich sie. Dann gingen wir wieder geradeaus ein paar Runden bis ich begann die Zügel aufzunehmen. Mit kleinen Paraden richtete ich Lögg auf und trieb mir ihre Hinterhand direkt an meinen Zügel. Schließlich knickte sie ab und begann zu kauen. Ich lobte sie und öffnete meine Fäuste zur Belohnung. Dann ging ich wieder ein paar Volten, nutzte das Grün zur Dressurarbeit, ritt ein paar Zirkel, ließ Lögg in Stellung gehen und versuchte auch Schenkelweichen. Bald machte Lögg ein paar wenige aber saubere Schritte zur Seite und ich lobte sie ganz fest. Die Kleine prustete, nickte mit dem Kopf und ich versuchte noch einmal sie meinem Schenkel weichen zu lassen. Mit meinen Zügeln führte ich sie nach rechts, mein linker Schenkel trieb vorwärts-seitwärts und mein rechter lag verwahrend hinter dem Gurt. Lögg verstand schnell und machte ein paar Schritte zur Seite. Wieder lobnte ich sie sofort, dann gingen wir wieder raus auf die Bahn. Ich ließ Lögg einen ruhigeren Schritt gehen, da sie mir zu hastig wurde, dann trabte ich an. Von sich aus kamen ein paar Schritte Tölt, die ich aber überging, dann trabte die Kleine aus. Sofort lobte ich sie und ritt im Trab auch wieder Zirkel, Volten und stellte und bog die Kleine sorgfältig. Als sie schön locker lief und mit der Hinterhand schön mitschwang galoppierte ich aus der ecke heraus an. Lögg Freute sich, schlug nach hinten aus und raste los. Ich hielt sie zurück, ließ sie einen gaaaanz langsamen Galopp laufen und als sie sich wieder beurhigt hatte ließ ich sie dann laufen. Lögg wurde schneller, ich trieb sie noch ein wenig mehr, dann ließ ich es gut sein, lobte sie und parierte sie durch zum Schritt. Auf der anderen Hand trabte ich nun nochmal ein Stück, galoppirete dann auch und ließ sie meinem anderen Schenkel weichen. Dann ließ ich es gut sein und ging wieder im Schritt weiter. Nun kamen wir zum wesentlichen Teil der Stunde. Meine Süße war gut aufgewärmt und bereit zum Laufen. Im Schritt bereitete ich sie optimal auf den Tölt vor. Ich setzte mich im Sattel nach hinten, richtete die Kleine schön auf und trieb mir ihre Hinterhand weit her. Dann trieb ich ein wenig mit Stimme und Schenkeln, schon töltete Lögg wieder. Zuerst töltete sie sehr passig, rollte immer wieder dazwischen, dann wurde es komischerweise sehr trabig und ich musste arbeiten. Zuerst ließ ich ihr die Zügel länger, schon verschob sich die diagonale wieder und ich setzte noch ein paar mal die Gerte ein, gab wieder paraden und holte mir immer wieder die Hinterhand, dann hatte die Kleine endlich ihren Takt gefunden und töltete taktklar. Ich ließ sie 50Meter tölten, hielt sie dabei immer taktklar und schli´ßlich parierte ich sie durch, ließ die Zügel locker und lobte sie kräftig. Lögg schnaubte und streckte sich nach unten. In fleißigem Schritt ging sie weiter und ich arbeitete nochmal dressurmäßig. Ich ging ein paar Volten nur über Gewicht und Schenkel, ließ sie nochmal schenkelweichen, dann töltete ich nochmal an. Diesesmal wusste ich schon besser was ich zu tun hatte und ließ ihr gleich längere Zügel. Bald war Lögg wieder taktklar, ich ritt 50Meter und parierte wieder durch. Noch einmal obte ich sie ganz fest, dann ging ich im Schritt trocken und stieg dann ab um sie zum Putzplatz zurück zu führen. Lögg hatte geschwitzt, da es warm war spritzte ich sie ab. Dann gab ich ihr ihr Futter, schmuste eine Weile mit ihr und brachte sie dann zurück auf die Koppel wo sich das kleine Schweinchen erstmal wälzte ^^
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Beitragvon Katharina » 07.09.2006, 08:55

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Beitragvon Vivi » 08.09.2006, 22:31

Tölt ausbauen auf der Ovalbahn // 1.Längere Strecken Tölten


Heute wollte ich meine Lögg wieder mal reiten, die gerade frisch aus dem Training kam. "Eingetöltet", ein schönes Wort ^^ Ich holte also aus der Sattelkammer Löggs Halfter, lief zur Koppel auf der sie mit Lyfting und Salvör, meinen beiden anderen Mädels stand und rief nach der Süßen. Aktiv und fröhlich wie immer antwortete sie mit einem Wiehern, trabte zum Zaun und ich begrüßte sie mit einem Schmatza, halfterte sie auf und führte sie zum Putzplatz. Dort putzte ich sie ausgiebig und kratzte die Hufe aus, dann holte ich ihren schönen Rippsattel und ihre trense, machte sie bereit und führte sie dann zur Ovalbahn. Vorsichtig gurtete ich nach, stieg auf und setzte mich zurecht, gleichzeitig musste ich meinen Wirbewind festhalten, damit Lögg nicht ohne mich losging ^^ Als ich fertig war mit Zügel sortieren etc ritt ich los. Zuerst ritt ich eine Runde am langen Zügel, dann gab ich ein paar Paraden, saß gegen und spielte mir so Löggs Kopf in eine schöne Haltung. Die Kleine knickte bald ab, begann zu kauen und ich spielte mit meinem Ringfinger. Auf dem Grün begann ich Schrittarbeit zu machen, ritt ein paar Zirkel auf denen ich die bog, stellte sie zur abwechselung auch mal, dann versuchte ich mich wieder am Schenkelweichen. Ich führte Lögg mit den Zügel vorwärts-seitwärts, trieb mit meinem rechten Schenkel vorwärts-seitwärts und belastete den inneren Gesäßknochen ein wenig mehr. Lögg wich meinem Schenkel etwa 4Schritt und ich lobte sie kröfitg und stellte sie wieder gerade. Dann hielt ich an, gab Paraden und rief: "zurüüück" Lögg verstand erst nicht, als ich sie aber dann mit der Gerte an der Brust touchierte und sie einen Schritt rückwärts ging woraufhin ich sie lobte schien sie zu verstehen und machte gleich noch einen Schritt. Ich musste herzlich lachen, streichelte mein Pony unsd machte dann mit Links eine Vorhandwendung. Das hatte die Kleine Lögg allerdings drauf, kein Zweifel. Schließlich ritt ich wieder im Schritt an, holte mir ihre Hinterhand gut drunter, trieb sie schön an meinen Zügel ran und töltete an. Zuerst lief die Kleine sehr passig., IMmer wieder verschob sich die Laterale stark richtung pass und ich hatte alle Mühe, gab Paraden, trieb mir ihre Hinterhand extrem drunter und setzte einmal Gerte ein, schon wurde es besser und 50Meter später lief Lögg dann taktklar. Diese Anfangspassigkeit würde ich schon noch losbekommen. Ich ließ sie zuerst tölten wie sie wollte, aber dabei drohte sie mir in den Pass zu fallen, also entschloss ich mich für die weniger Pferdefreundliche Methode ^^ trieb Lögg zuerst in ein schnelleres Tempo Tölt und ließ sie dann in langsamen Tempo laufen. Fazit: beim schnelleren Tempo tat sie sich deutlich leichter. Ich ließ sie also in einem schönen Mitteltempo laufen und blieb mit den hilfen immer deutlich dran. Bald wurde Löggs Aktion besser und als ich mir wieder ihre Hinterhand gut druntertrieb waren wir sogar im 45°-Winkel. Sofort lobte ich die Kleine, parierte durch zum Schritt und wechselte die Hand. Nach einer kurzen Schrittpause töltete ich meine Kleine auf der anderen Hnd nochmal an. Dieses mal lief sie deutlich besser, ich hatte also ihre schlechte Hand erwischt vorhin... Ich ließ sie selber experimentieren, wechselte öfter das Tempo und ritt dann ein paar Schlangenlinien. Lögg meisterte das ganze prima, sie kam nichts ins Rollen und töltete in allen verlangten tempi (der unterschied war ja noch nicht so groß) taktklar. Ich lobte sie, ließ sie ganze 8 Runden laufen, ohne dass sie einmal zu rollen begann, dann parierte ich durch,lobte die Kleine kräftig und trabte dann an. Aus dem Trab galoppierte ich schnell an, gab Lögg die Zügel frei und ließ sie laufen. Im s´leichten Sitz genoss ich das Tempo der Stute und klopfte ihr den Hals als sie nach drei Runden im vollen Galopp durhcparierte. Lögg schnaufte ziemlich, also ritt ich noch ein paar Volten und Zirkel, schenkelweichte nochmal, was jetzt noch besser klappte, dann ließ ich mir die Zügel aus der Hand kauen und lobte Lögg kräftig. Nach ein paar Runden stieg ich Schließlich ab und führte Lögg zum Putzplatz zurück, wo ich ihr Futter brachte, sie kurz abduschte und mit ihr Schmuste, dann brachte ich sie zurück zur Koppel und verabschiedete mich mit einer Karotte von meiner Süßen.
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Beitragvon Katharina » 05.10.2006, 10:03

Suuuper Bericht, sehr schön zu lesen, gefällt mir gut, wie du mit Lögg arbeitest!
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