Samurai Champloo

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    Re: Samurai Champloo

    R.E.N - 05.09.2006, 10:10

    Samurai Champloo
    Samurai Champloo (jap. サムライチャンプルー samurai chanpurū) ist eine japanische Anime-Serie, die auch als Manga-Serie umgesetzt wurde. Sie handelt von den Erlebnissen einer unkonventionellen Samurai-Reisegruppe im Japan der Edo-Zeit, erhebt jedoch keinen Anspruch auf historische Korrektheit.

    Herkunft des Titels

    Das Wort „Champloo“ kommt aus der Ryūkyū-Sprache und bedeutet ursprünglich „vermischen“. Heute versteht man unter Champloo im Allgemeinen ein bestimmtes Gericht aus Okinawa, bei dem verschiedene Gemüsesorten, z. B. das für Okinawa typische Goya-Gemüse, mit Tōfu oder ähnlichem vermischt werden.

    Champloo bunka (チャンプルー文化) bedeutet so etwas wie einen „Kultur-Mix“, insbesondere in Bezug auf die Ryūkyū-Inseln, die im Lauf der Geschichte verschiedensten Kulturströmungen ausgesetzt waren.

    Samurai Champloo ist somit eine Anspielung darauf, dass in der Serie völlig entgegengesetzte Elemente von Hip Hop bis zu alter japanischer Kultur vermischt werden, um eine Samurai-Geschichte zu formen. Außerdem ist es ein Hinweis auf die Herkunft einer der Hauptfiguren: Mugen, der aus Okinawa stammt.

    Veröffentlichungen

    Anime

    Samurai Champloo umfasst 26 Episoden und wurde ab dem 19. Mai 2004 auf dem japanischen Fernsehsender Fuji TV ausgestrahlt. Regie führte Watanabe Shinichiro (Cowboy Bebop). Alle 26 Episoden der deutsch synchronisierten Fassung sind ab dem 4. September 2006, in einer 6-teiligen Spielfilmfassung, auf VOX zu sehen.

    Manga

    Die Manga-Serie des Zeichners Masaru Gotsubo erscheint in Japan seit August 2004 in Einzelkapiteln im Manga-Magazin Shōnen Ace des Kadokawa-Shoten-Verlags. Diese Einzelkapitel wurden auch in bisher zwei Sammelbänden zusammengefasst.

    Auf Deutsch wird die Serie seit Dezember 2005 bei TOKYOPOP veröffentlicht, beide bisherigen Bände sind erschienen.

    Hauptfiguren

    Mugen

    Mugen (ムゲン) kommt von den Ryūkyū-Inseln (die bekannteste dieser Inseln, die 600 Jahre lang ein eigenes Königreich mit engen Verbindungen zu China und zu Japan bildeten, ist Okinawa Hontō). Mugen ist unfreundlich und egoistisch, sodass er den Leuten in seiner Umgebung einige Probleme bereiten kann. Mugen hat stets zwei Schwerter bei sich, das eine ist ein kleines Tanto-Messer. Seine Kleidung ähnelt ein wenig der Hip-Hop Mode. Die braunen Haare lässt er immer ungekämmt, sodass sie leicht wie ein Afro wirken. Im Kampf ist sein Stil unkonventionell; er vollführt viele ungewöhnliche Bewegungen, die manchmal an Capoeira erinnern, das sogenannten champuru kendo , was ihn zu einem gefürchteten Gegner macht. Hin und wieder kämpft er mit Jin, aber wenn nötig bilden die beiden ein starkes Team. Sein Japanisch klingt ziemlich rau und zu Beginn der Serie ist er Analphabet. Die blauen Tätowierungen, unter anderem an den Schultern, weisen darauf hin, dass er ein ehemaliger Häftling ist. Die Umstände für seine Inhaftierung bleiben genauso unklar wie die Frage, ob er aus dem Gefängnis geflohen ist oder entlassen wurde (wobei das erstere wohl wahrscheinlich ist). Mindestens einmal war Mugen als Pirat tätig.

    In der deutschsprachigen Version wird Mugen von David Nathan gesprochen, der seine Stimme schon einige Male Johnny Depp gab und in dem Anime Dragonball Z Piccolo gesprochen hatte.

    Jin

    Jin (ジン) ist eine weitere Hauptfigur der Serie. Mugen und er haben sich einander geschworen den jeweils anderen zu töten, nachdem sie sich im Teehaus, wo Fuu vorher gearbeitet hat, duelliert hatten. Aber solange sie ihr Versprechen an Fuu, die die beiden vor der Hinrichtung gerettet hat, nicht eingelöst und den Samurai, der nach Sonnenblumen duftet gefunden haben, können sie diesen Schwur nicht einlösen. Im Gegensatz zu Mugen darf Jin ein Daisho bei sich tragen, weil er der Samurai-Schicht angehört. Er trägt ein traditionelles Hakama und Gi in Indigo-Blau mit einem Kragen aus weißen Diamanten. (Dieser Kragen erinnert an den des Takeda-Clans, was zu einigen Mutmaßungen über den Ursprung seiner Familie geführt hat.) Obwohl es zur damaligen Zeit in Japan sehr selten war besitzt Jin eine Brille. Er ist ein hochbegabter Kämpfer, der im Kampfstil der Mujuushin Kenjutsu Schule kämpft. Viele Leute (hauptsächlich solche, die mit ihm gemeinsam ausgebildet wurden) wollen ihn töten, weil Jin den Ausbilder, Mariya Enshirou, getötet hat. [Mujuushin war ein echtes Schwertkampf-Dojo, und Mariya Enshirou ist als der dritte Meister bekannt; seine Todesumstände sind nicht bekannt.] Jins Name stammt von japanisch jin, "Wohlwollen", der dritten der sieben Tugenden des Zen -Buddhismus.

    Fuu

    Fuu (フウ) ist ein 16-jähriges Mädchen, das zwar aus einer Samurai-Familie stammt, aber sie besitzt nur sehr wenig Geld. Sie hat einen positiven und vertrauensvollen Charakter und zieht Schwierigkeiten trotz ihres vernünftigen Handelns wie magisch an. Bevor ihre Mutter an einer Krankheit starb haben sie gemeinsam ein schweres Leben geführt, weil der Vater nicht da war, um die Familie zu versorgen. Danach war Fuu auf eigenes Geld angewiesen und startete einen wenig geglückten Job als Kellnerin in einem Teehaus. In der ersten Folge rettet sie Mugen und Jin vor der Hinrichtung und deshalb müssen ihr die beiden bei ihrer Mission helfen. Sie ist auf der Suche nach dem Samurai, der nach Sonnenblumen duftet, aber sie erklärt nie näher, wonach eine Sonnenblume duftet oder wie der gesuchte Samurai aussieht. Mugen und Jin werden von ihr oft an die Verpflichtung erinnert, vor allem dann wenn sie gerade gegeneinander kämpfen wollen oder schon dabei sind. Fuu trägt einen Kimono in einem matten Pinkton, der mit Blumenmustern verziert ist und hat dazu ein passendes Tanto. Das Flughörnchen Mo-mo (offensichtlich die Kurzform zu japanisch momonga, was übersetzt "Flughörnchen" heißt) wohnt in den Taschen ihrer Kleidung.



    Re: Samurai Champloo

    Blue Princess - 05.09.2006, 17:35


    Ja toll. Und ich Idiotin vergesse es aufzunehmen...ich bin ja so blöd. Egal Donnerstag gucke ich die nächsten Folgen und dann klappt das schon. Ich hätte doch lieber noch das aufgenommene Gantz und GITS: SAC 2nd Gig gucken sollen, damit ich nicht vorher schon einpenne. Ich hab dann um ca. 3:46 bemerkt, dass ich Samurai Champloo verpasst hab...so ein kack.



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