Noctifer Lychnobius

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    Re: Noctifer Lychnobius

    Noctifer Lychnobius - 04.09.2006, 15:18:27

    Noctifer Lychnobius
    Name
    Vor seinem Tode wurde er Noctor genannt, doch im Zwischenreich zwischen Leben und Tod bekam er einen neuen Namen: Noctifer Lychnobius. Von Freunden wird er jedoch öfter auch Noc oder Lych gerufen. Ein unliebsamer Spitzname ist auch „Schwarzes Huhn“, welcher aufgrund seiner schwarzen Flügel in der Engelsgestalt entstand.

    Geschlecht
    Nun war Noctifer vor seinem Ableben ein Mann, also ist er auch nach seiner Rückkehr wieder einer.

    Geburtstag
    06.06.2000

    Alter
    Zwanzig Jahre alt war Noctor, als er hinterrücks ermordet wurde. Zwei Jahre lang war er tot und sann auf Rache. Als er nun wieder auf die Erde kam, fand er seinen Mörder tot vor, ertrunken beim Fischen. Sein Rachedurst verlosch im selben Augenblick, als er den Grabstein sah und so lebt er seit zwei Jahren in einer menschlichen Gestalt.

    Volk
    Ursprünglich war er ein Mensch. Damals war er bekannt unter dem Namen Noctor. Doch ein Mörder, einer seiner Neider, ermordete ihn und so kam er in das Zwischenreich, wo sich entscheiden sollte, ob er nun ins Himmel- oder Höllenreich kam. Er jedoch sann nur auf Rache und wollte auf die Erde zurück. Als Geist wäre es ihm zwar möglich gewesen, doch einfach nur tote Geister können nicht ins Leben eines Menschen oder anderen lebenden Wesen eingreifen. Also suchte er nach einer anderen Möglichkeit – und fand sie! Die Racheengel waren ein uraltes Volk. Es waren verstorbene Racheavatare, die auf die Erde zurückkehrten, um Rache an einem Mörder, Gegner oder sonst wem zu nehmen. Nur wenige gibt es oder gab es, da viele schon tot sind. Sie leben zwar ewig, doch ihr ewig währendes Leben bringt auch die Schattenseiten der Todessehnsucht mit sich. Es leben kaum noch Racheengel, die das wirklich uralte Wissen ihres Volkes haben. Sie können sowohl menschliche (bzw. die des Volkes, dem sie angehören), wie auch ihre Engelsgestalt annehmen, weshalb sie kaum von normalen Menschen zu unterscheiden sind.

    Aussehen als Mensch
    Sein Aussehen gegenüber früher hat sich verbessert. Vor seiner Verwandlung war er eher ein Durchschnittstyp, nicht besonders muskulös oder stark, aber genug, um hin und wieder einen interessierten Blick einer Frau zu erhaschen.
    Nach seiner Verwandlung dagegen ist er ein gutaussehender Nachtmensch. Immer in schwarz gehüllt, hat er auch schwarze Haare aus denen nur einige Strähnen in einem sehr dunklen braun herausstechen. Er trägt sein Haar stets offen und etwas länger als üblich, aber noch lange nicht in Schulterlänge. An seinem Kinn sprießt ein ebenso schwarzer Bart, welcher direkt an der Spitze seines Kinnes beginnt und von dort aus, schmaler werdend, bis fast zur Unterlippe reicht. In dieser hellroten, fast schon blutleer wirkenden, Unterlippe stecken zwei Piercings, je ein Metallring links und rechts. Weiter nach oben in auf der glatten und blassen Haut seines Gesichtes ist seine Nase, in welcher ebenso ein Piercing steckt. Der kleine Ring sitzt am linken Flügel seiner Nase. Aus den dunklen Augen undefinierbarer Farbe kann man vieles lesen. Sie sind wie der Blick in seine Seele und doch enthüllen sie nie etwas von seinen wahren Gefühlen. In ihnen liest man Schmerz, Wut und Trauer und doch eine Lebenslust und ein Feuer. Nicht viele können diesem Blick länger als einige Sekunden stand halten.
    Was seine Kleidung betrifft, erwähnte ich bereits, dass sie schwarz ist. Doch was trägt er im Einzelnen? Nun, da wäre wohl als erstes der schwarze Trenchcoat zu nennen. Er reicht fast bis zur Erde und wir, wie üblich für diese Kleidungsstücke, nach oben hin enger. In Höhe der Schultern endet der Umhang oder Mantel oder wie auch immer man es nennen will, in einem Kragen, der, aufgestellt, bis knapp über seinen Nacken reicht. An den Ärmelenden des Kleidungsstückes befinden sich silberne Knöpfe, die jedoch eher der Verzierung dienen und keinen wirklichen Nutzen haben. Unter diesem Trenchcoat trägt Lychnobius eigentlich immer ein schwarzes Shirt, das durch seine Muskeln immer gespannt ist. Um seine Hüften schwingt sich ein eleganter Gürtel aus einem schwarzen Drachenleder, der von einer großen, schwarzen Schnalle aus einem seltsamen Metall zusammengehalten wird. Seine Hosen sind alle gleich. Eine schwarze Jeans reicht ihm vollkommen. Die Säume der Jeans am unteren Ende stecken in hohen, schwarzen Lederstiefeln. Sie reichen ihm bis etwa zur Hälfte der Schienbeine und haben auf jeder Seite 14 Löcher. Die schwarzen Schnürriemen führen durch silberne Ösen an jedem Loch.
    Nun kommen wir zu Nocs Körperbau. Man kann ihn gut als muskulös bezeichnen, was noch leicht untertrieben wäre. Seine nun fast zwei Meter hohe Gestalt ist bis ins letzte Ende muskelbepackt, ohne dabei jedoch wie ein Bodybuilder zu wirken. Nein, er sieht aus wie ein gewöhnlicher, muskulöser Mann. Erst, wenn man wirklich drauf achtet, sieht man, dass er eigentlich viel muskulöser ist. Seine Handflächen fühlen sich rau an, seit er wieder da ist. Warum, weiß er selbst nicht, aber sie fühlen sich an, als hätte er jahrelang hart gearbeitet mit den Händen. Man sieht jedoch nichts davon, sie sehen glatt und gesund aus. Was man nur sieht, wenn Noctifer seine Brust oder seinen Rücken entblößt, ist der Einschuss seines Mörders. Oder besser gesagt, die zwei Einschüsse. Auch jetzt sind sie immer noch nicht verheilt.

    Aussehen als Racheengel:
    Als Racheengel wächst er noch einmal gute 50 Zentimeter, sodass er nun etwa zweieinhalb Meter groß ist. Seine Gestalt wirkt dementsprechend furchteinflößender, was durch die riesigen, schwarzen Schwingen auf seinem Rücken auch nicht gerade gemindert wird. Diese Schwingen haben eine Spannweite von gut und gerne vier bis fünf Metern. Sie sehen aus, wie die Schwingen von Vögeln, sieht man mal von der Farbe und der Größe ab. Seine Haut wird geradezu leichenblass, scheint aber trotzdem auf beunruhigende Weise dunkel zu sein. Seine Augen werden dunkel, fast schwarz und sie scheinen von innen heraus zu glühen. Allein bei einem Blick in diese Augen fangen einige schon an, vor Angst zu zittern.
    Noctifers Gesichtszüge wirken nun zornig und hasserfüllt und irgendwie verkrampft. Sollte er seine Zähne blecken, so erblickt man zwei Reihen weißer Zähne, deren Eckzähne spitz sind, wie die eines Vampirs. Auch seine Stimme verändert sich. Sie ist nun tief und grollend und nicht, wie vorher, tief, aber sympathisch und freundlich. Das Haar wird ein wenig länger und scheint auf beklemmende Art ein Eigenleben zu besitzen.
    Ganz gleich was er vorher anhatte, seine Kleidung ändert sich in ein tiefschwarzes Gewand, aus dem nur die Flügel auf dem Rücken herausgucken und natürlich der Kopf. Seine Füße stecken in runenumwobenen Plattenstiefeln, selbstverständlich schwarz. Aus den Schuhen schaut eine ebenso schwarze Lederhose heraus, die von einem schwarzen Ledergürtel mit einer silbernen Schnalle gehalten wird. Darüber ist ein Kettenhemd aus schwarzem Mithril, das jedoch von einem schwarzen Hemd verdeckt wird, dass er am Oberkörper trägt. Seine beiden Schwerter kann er durch die pure Kraft seiner Gedanken aus dem Himmel und aus der Unterwelt herbeirufen. Sie sind uralte Artefakte, von denen nur wenige existieren. Jeder Racheengel hat ein Artefakt des Himmels und eines der Hölle.
    Außerdem umgibt ihn eine Art Aura der Angst und Finsternis. Einige schwören sogar darauf, ihn schwarz glühend gesehen zu haben, was jedoch Humbug ist.

    Beschäftigung:
    In der häufigeren Menschengestalt ist Noc der Wirt der größten Kneipe der Stadt, „Zum Blauen Bären“. Wobei Kneipe eigentlich schon das falsche Wort ist, da es Gästezimmer gibt, einen Fitnessraum und eine Kegelbahn, sowie eine große Lounge im Barraum. Hinter der Bar findet sich außerdem eine Schmiede.
    Als Wirt hat Noctifer natürlich die Aufgaben, das alles zu betreuen und zu warten, sowie den Ausschank zu übernehmen. Zum Kochen, Putzen und Servieren beschäftigt er allerdings ein paar Angestellte.
    Sollte er sich doch einmal in seine Racheengelgestalt verwandeln, so tut er das, um Rache zu üben oder anderen zu helfen.
    Hin und wieder lässt er sich jedoch als Söldner anheuern, die Aufträge nimmt er jedoch nur an, wenn sie ihm moralisch korrekt erscheinen.

    Familie/ Freunde:
    keine Familie
    Freunde:
    - Navaeh, die Kellnerin in der Bar
    - Xul, der Koch in der Bar
    - jeder andere Bar-Angestellte

    Familie hat Noctifer keine. Zumindest keine ihm bekannte. Er war als Waise aufgewachsen und mit etwa einem Jahr von einem alten Mann aufgeschnappt worden. Dieser war der frühere Leiter der Bar, doch kurz vor Nocs achtzehntem Geburtstag verstarb er an Altersschwäche.
    An Freunden wären wohl hauptsächlich die Angestellten in seiner Bar zu nennen, die auch so etwas wie seine neue Familie geworden sind. Namentlich zu erwähnen sind wohl vor Allem Navaeh, die Kellnerin der Bar und Xul, sein Koch. Mit den beiden ist er wirklich gut befreundet.

    Stärken & Schwächen:
    Stärken:
    + Muskelkraft
    + wirkt auf Leute, die er nicht mag, einschüchternd
    + wirkt auf Leute, die er mag, sympathisch
    + Schwertführung
    + seine Magie
    + ausgeprägter Gerechtigkeitssinn
    + denkt logisch
    Schwächen:
    - schnell aufbrausend
    - ungeduldig
    - verschlossen
    - Mathematik
    - tut sich schwer mit dem Einhalten von Regeln
    - kann seine Kraft oft nicht einschätzen
    - tollpatschig

    Nach seiner Rückkehr war er viel stärker und konnte auch ohne Probleme Schwerter handhaben, als hätte er nie etwas anderes getan, genau wie er ein ziemlich guter Magier geworden ist. Außerdem hat er seinen kühlen, logisch denkenden Verstand beibehalten. Sobald er jedoch gereizt wird, braust er schnell auf und denkt dann ganz und gar nicht mehr logisch. Des Weiteren ist er ungeduldig und vertraut sich nur sehr guten Freunden an. Außerdem kann er Ungerechtigkeit nicht ausstehen und setzt sich immer für Schwächere ein. Aus irgendeinem Grund wirkt er auch auf Menschen die er nicht mag, einschüchternd. Allerdings ist das genaue Gegenteil der Fall bei Menschen, die er gut leiden kann. Außerdem ist er ein guter Tänzer und hat viel Rhythmusgefühl. Was ihm allerdings nach wie vor schwer fällt, ist Mathematik. Schlimm ist es noch, dass er relativ tollpatschig ist. So stolpert er oft mitten im Kampf, aber auch im normalen Leben lässt er öfters mal etwas fallen oder Ähnliches, was oft zu großen Lachern führt.

    Hobbys, Vorlieben & Abneigungen:
    Hobbys und Vorlieben:
    + Schwertkampf
    + Tresendienst
    + Schokolade
    + anderen helfen
    + Partys und feiern
    + Rockmusik
    + die Farbe Schwarz
    + die Nacht und den Sternenhimmel
    + Meditation
    + Magie
    Abneigungen:
    - Intoleranz
    - Faschismus, Rassismus usw.
    - allzu heiße Tage
    - Bier (mit ausnahme von zwergischem Schwarzbier)
    - Angeber und Machos
    - Smog
    - Fisch (zum Essen)
    - grundlose Gewalt
    - Mathematik

    Was Noc sehr gerne macht, ist sein Schwertkampf, obwohl er sich mittlerweile schon gar nicht mehr verbessern kann. Was er aber sehr wohl noch verbessern kann, ist sein magisches Talent, welches sich hauptsächlich in Schwarzmagie äußert. Nach seiner Rückkehr hatte er außerdem ein Faible für die Nacht, Dunkelheit und generell die Farbe Schwarz entwickelt. So meditiert er sehr gerne nachts irgendwo, wo er ganz allein ist und unter freiem Himmel sitzt. Die Nacht mag er aber generell auch leiber als den Tag, vor allem total heiße Tage, an denen man am Liebsten gar nichts tun würde, kann er nicht ausstehen.
    Was seine Lieblingsspeisen angeht, so kann man sagen, dass er relativ einfach gestrickt ist, da er so ziemlich alles isst, mit Ausnahme von Fisch. Außerdem trinkt er kein Bier, von gutem zwergischen Schwarzbier einmal abgesehen. Und er ist fast schon süchtig nach Schokolade, er kann nie genug davon bekommen.
    Gar nicht leiden kann er sinnlose Gewalt oder Rassismus. Diese Sachen sind im mindestens genauso zuwider wie Intoleranz, ebenso wie Leute mit einer großen Klappe, die aber eigentlich nichts drauf haben.

    Charakter:
    Als Einzelgänger kann man Noc eigentlich nciht bezeichnen. Er schätzt es zwar auch, alleine zu sein, ist jedoch normalerweise lieber unter Leuten und feiert. Generell ist er eher ein fröhlicher Mensch, als ein depressiver oder trauriger. Trotz Allem kann man ihn schnell zu Weißglut treiben. Besonders Intoleranz, Ungerechtigkeit oder Rassismus lassen ihn verdammt schnell aufbrausen. Ansonsten ist er aber recht umgänglich. Er wirkt zwar auf manche Fremde etwas abschreckend, weil er sich fast ausschließlich schwarz kleidet, doch eigentlich will er das auch fast bezwecken. Des Weiteren kümmert er sich mit viel Liebe um die Bar, um sie immer ansprechender zu machen. Er wirkt irgendwie immer froh, wenn er gerade am Tresen steht oder etwas anderes macht.

    Besondere Fähigkeiten:
    Natürlich ist es als besondere Fähigkeit anzusehen, dass er sich jederzeit in einen Racheengel verwandeln kann. Darüber hinaus verfügt er jedoch auch noch über einige andere beachtliche Fähigkeiten. Seine Schwertkampfkunst ist unübertroffen, sowohl in seiner menschlichen wie auch in der Gestalt eines Racheengels. Genauso gut versteht er auch den Umgang mit anderen Schlagwaffen, wie Äxten, Dolchen, Kampfstäben oder noch anderen. Auch im Umgang mit Fernkampfwaffen wie mit Gewehren, Bögen, Armbrüsten oder Pistolen ist er bewandert, allerdings geht nichts über die Kunst, wie er das Schwert führen kann.
    Des Weiteren beherrscht Noc magische Kräfte. Diese sind zwar größtenteils nur in seiner Racheengelform verfübar, doch teilweise kann er auch in menschlicher Form auf diese Magie zurückgreifen. Der größte Teil seines magischen Talentes beruht auf Schwarzmagie, aber daneben beherrscht er auch Elementar-Magie, Natur-Magie oder ganz einfache spirituelle Kraft, wie Telekines oder Ähnliches. Aber auch hier gilt, dass es ein Meistergebiet gibt: die schwarze Magie. Er ist zwar noch weit von der Perfektion entfernt, nähert sich ihr jedoch beständig durch eisernes Training.
    Man könnte hier noch nennen, dass er eigentlich relativ gut kochen kann und noch wesentlich besser tanzen kann. Außerdem wirkt er entsprechend seiner Gefühle für einen Menschen auf diesen. So empfinden Leute, die er nciht leiden kann, eine unerklärliche Abneigung und eine winzige Angst vor ihm, während Leute, die er sympathisch findet, auch ih sympathisch finden. Meistens zumindest. Zudem kann er auch noch ein wenig schmieden, aber nciht besonders gut. Besser kann er dagegen reiten, aber auch nicht extrem gut.

    Lebenslauf:
    Die Geschichte eines so mächtigen Wesens, wie dem eines Racheengels, wie Noctifer Lychnobius einer ist, beginnt in unserem Fall vollkommen unspektakulär. Nämlich bei Noctors (wie er damals noch hieß) Eltern. Diese zwei Leute waren normale Menschen, die sich ihren Lebensunterhalt damit verdienten, eine Kneipe in Sinnfrei City zu betreiben, weshalb auch ihre Namen im Prinzip vollkommen irrelevant sind. Irgendwann wurde die Frau schwanger und gebar zirka neun Monate darauf einen Sohn, der Noctor genannt wurde. Er lebte eine normale Kindheit und Jugend und es geschah eigentlich nichts außergewöhnliches.
    Das einzig außergewöhnliche an ihm war, dass er sich mit ungefähr sechzehn Jahren für die Metal-, Punk- und Gothic-Szene zu interessieren begann. So trug er von da an überwiegend schwarz, sowie einige Nieten oder Ähnliches. Kurz vor seinem achtzehnten Geburtstag geschah jedoch geschah etwas, was er nun ganz und gar nciht vorausgesehen hatte: Seine Eltern starben bei einem Autounfall. Das nahm ihn zwar psychisch etwas mit, doch nach einiger Zeit hatte er sich weit genug erholt, um die Bar seiner Eltern weiterzuführen. Er baute sie ein wenig aus, um sie vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene ansprechend zu machen. Ebenso war Rockmusik dominierender Musikgeschmack seiner Kunden und auch die meistgespielte Musik in der Bar "Zum Blauen Bären", wie er sie nun genannt hatte. Sie wurde immer beliebter und es wurden auch diverse Partys dort gefeiert.
    Des Weiteren gelang es Noc einige Angstellte zu finden, mit denen er sich gut verstand. Darunter den elfischen Koch Xul und die menschliche Kellnerin Navaeh. Für den Tresendienst und die Vermietung der Zimmer war er zuständig. Um das Auflegen der Musik kümmerte sich jeder mal ein bisschen. Doch es gab auch Leute, die nicht ganz so viel Spaß wie alle anderen an Noctors Bar, Kneipe, Wirtschaft oder wie auch immer, hatten. Um genau zu sein: Gar keinen. Unter anderen auch einer von Nocs Konkurrenten, dessen Name ebenso unwichtig ist, wie der von Nocs Eltern. Jedenfalls wurde Noc eines scönen Tages von ihm erschossen. Na gut, um ehrlich zu sein, war es kein ein schöner Tag, sondern eine äußerst dunkle und kalte Nacht. Wie es nun mal so üblich ist bei solchen Szenarien war es verdammt windig und außerdem bog Noc auch gerade in eine besonders dunkle Seitegasse ab, wo ihn der besonders finstere Typ erwartete. Es kam zum Kampf, in dem zwei Schüse durch Noctors Brust geschossen wurden und er tödlich getroffen zusammen brach.
    Was nun auf der Erde mit ihm geschah, ist jawohl klar: Alle trauerten um ihn, er wurde beerdigt, seine Kneipe geschlossen... Er selbst jedoch war in der Zwischenwelt zwischen Himmel und Hölle gelandet und wollte sich nun zu einem Racheengel ausbilden lassen, um zurückzukehren und Rache zu üben. Zwei Jahre dauert diese Ausbildung. Sie war hart und grausam, aber er überstand alles und ihm wurden, wie jedem Racheengel, Artefakte aus Himmel und Hölle überreicht, die die Persönlichkeit eines Racheengels widerspigeln. In seinem Fall waren es zwei Schwerter, das heilige Schwert mit dem Namen Caput und dem dämonischen Schwert Mortis. Ab diesem Moment hieß er Noctifer Lychnobius.
    Aus dieser stieß er voller Rachedurst und Wut zurück auf die Erde und versuchte seinen Mörder ausfindig zu machen. Er fand ihn auch schnell... tot. Der Mörder war selbst gestorben innerhalb dieser Zeit. Als er mit einem Boot zum Fischen rausfuhr, überraschte ihn ein plötzlich aufkommendes Gewitter und man fand dann nur noch seine Leiche am Strand. Mit einem Mal war sein Rachedurst erloschen. Er wusste nciht warum, aber es war so. Da ein Racheengel auch eine menschliche Gestalt annehmen kann, lebt er fortan weiter als Mensch in Sinnfrei City. Seine Freunde waren zwar erst einmal sehr erschüttert und erschrocken, dass ihr totgeglaubter Freund wieder auferstanden war. Doch schnell bekam Freude die Oberhand und so nimmt Noctifers Leben weiter seinen Lauf.

    Ausrüstung:
    Klingen und andere Nahkampfwaffen:
    Caput
    Das Schwert des Himmels, welches ihm am Abschluss seiner Wandlung zum Racheengel überreicht wurde. Es steht für das Leben und solange er es führt, spürt er stets einen starken Strompurer Lebenskraft in sich pulsieren.
    Mortis
    Das Schwert der Hölle, welches ihm am Abschluss seiner Wandlung zum Racheengel überreicht wurde. Es steht für den Tod und solange er es führt und damit einen Gegner trifft, scheint dieser beständig an Kraft zu verlieren.
    Nachtelfen-Schwert
    Aus den Schmiedestätten der Nachtelfen stammt dieses leichte Langschwert, das sich fantastsich führen lässt und selbst durch dickes Holz wie durch Butter schneidet. Die Klinge besteht aus Mithril.
    Zwergische Zweihand-Streitaxt
    Gewiss, diese Streitaxt ist etwas kleiner als andere Zweihand-Sreitäxte, aber da Noc sowieso nun nur noch aus Muskeln zu bestehen scheint, führt er sie sowohl ein- als auch zweihändig. Die Klinge besteht aus Mithril.
    Klauenhände
    Die Klauen zum Anschnallen bestehen zwar ausnahmsweise nciht aus Mitrhil, aber können verheerenden Schaden im absoluten Nahkampf anrichten.
    Schlagring
    Nebenbei besitzt Noc auch noch einen Schlagring, den er aber eigentlich nie einsetzt.

    Schusswaffen:
    Drilling
    Nocs Drilling, also eine doppelläufige Schrotflinte mit einem weiteren Lauf für normale Munition, bewahrt er sicher zusammen mit der Munition in seinem Zimmer im Tresor auf.
    9mm Halbautomatik
    Diese Waffe trägt Noc für den Notfall immer bei sich, ebenso wie ein Ersatzmagazin.
    Double Desert Egales
    Die allseits berüchtigte Desert Eagle wird von Noc gerne doppelt geführt. Normalerweise beinfden sie sich jedoch im Tresor.
    Pumpgun
    Ebefalls im Tresor befindet sich noch eine Pumpgun, die er aber eher weniger benutzt.

    Nur in Gestalt des Racheengels:
    Schwarzes Mithril-Kettenhemd
    Es dürfte bekannt sein, dass Mithril fast undurchdringlich, aber gleichzeitig total leicht ist. Kettenhemden aus selbigem sind sehr selten und sehr wertvoll.
    Runen-Plattenstiefel
    Die Plattenstiefel sind von seltsamen Runen geziert, die ganze leicht zu leuchten scheinen. Sie bewirken, dass der Träger, sobald er nicht mehr fest auf dem Boden steht, sich leichter anfühlt, was für das Fliegen sehr hilfreich ist.

    Auf dem Avatar:
    Alexander Kaschte



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