Berichte als Turnierpferdepflegerin

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    Re: Berichte als Turnierpferdepflegerin

    Jacqueline - 03.09.2006, 19:32

    Berichte als Turnierpferdepflegerin
    Hier kommen meine Berichte über Donna, Brasilia und Locadero rein ;) :

    Erstes Treffen mit den Dreien

    Nachdem ich gestern dann auch bei Freaky Lady und Pablo gewesen war, war ich noch zu meinen anderen Jobpferden gegangen. Anna hatte einen Turnierstall bauen lassen und ich hatte direkt einen Job als Pflegerin angenommen. Also betrat ich den Stall der Springpferde und suchte dort nach meinem ersten Schützling. Es war eine Mischung aus drei Rassen. Sie heißt Brasilia. Ich hatte schon ein Foto von ihr gesehen und so fand ich sie relativ schnell. Ich trat zu ihr an die Box und begrüßte sie. Brasilia schaute mich neugierig an und ich ließ ihr Zeit, mich zu beschnuppern. Brasilia stupste mich schließlich freundlich an und es sah so aus als würde sie sagen: wir beide werden schon klarkommen :lol: . Ich lächelte und kraulte Brasilia noch eine Weile. Dann gab ich ihr eine Möhre, die sie sofort nahm und sich dann umdrehte. Brasilia streckte mir ihren Hintern entgegen und ich schüttelte den Kopf. Dann holte ich ihr Halfter und ihren Strick. Heute wollte ich nur einen kennen lern Spaziergang machen. Ich halfterte Brasilia auf und klickte den Strick am Halfter fest. Dann führte ich Brasilia zum Putzlatz und band sie dort an. Brasilia hatte ziemlich große Schritte für ein Pony ihrer Größe, aber das lag an dem Hannoveraner in ihrem Blut ^^. Ich holte nun die Putzbox und ging damit zurück zu Brasilia, die grade Bekanntschaft mit Gáta schloss. Ich begrüßte Marie und kraulte Brasilia dann noch ein Weilchen. Schließlich putzte ich sie gründlich und säuberte ihre Beine. Anschließend kratzte ich ihre Hufe aus, verließ den Schweif und machte ihre Mähne ordentlich. Brasilia glänzte nun wieder und ich klopfte ihr den Hals. Dann band ich sie ab und lief mit ihr das Hoftor raus. Wir spazierten über Feldwege und durch den Wald. Ich erzählte Brasilia die ganze Zeit und ihre Ohren waren immer auf mich gerichtet. Dabei kraulte ich sie noch ein bisschen und schließlich kamen wir zum See. Ich ließ Brasilia dort ein bisschen trinken und am Gras durfte sie auch ein bisschen naschen. Dann hatte Brasilia wohl Lust auf einen Ritt durch Wasser, denn sie guckte mich fragend an und hätte mich wahrscheinlich hinein geschliffen, wenn sie nicht so gut erzogen wäre ^^. Ich schwang mich auf ihren Rücken und nachdem ich mich zurechtgesetzt hatte, ließ ich sie loslaufen. Brasilia hatte schöne Bewegungen im Schritt und ich lief mit ihr durch den See. Das war ziemlich lustig, denn Brasilia hatte es dann doch eilig, wieder aus dem Wasser herauszukommen. Sie trabte an und ich wäre fast runtergefallen, so schnell tat sie das. Dann trieb ich sie noch ein bisschen und schließlich waren wir raus aus dem Wasser. Ich ließ Brasilia wieder durchparieren und stieg dann ab. Als wir wieder aus dem See raus kamen begegneten wir einer anderen Reitergruppe. Wahrscheinlich ein Ausritt einer Reitschule ^^. Ich wurde von den Reitern begrüßt und grüßte so dann auch zurück. Dann lief ich mit Brasilia weiter und kamen nach ein paar Minuten wieder am Hof an. Ich winkte Anna zu und brachte Brasilia dann zum Putzplatz, wo ich sie wieder anband. Ich putzte sie nochmal und trocknete ihre Beine ab. Dann kratzte ich ihre Hufe aus und fettete diese ein. Schließlich klopfte ich Brasilia den Hals und gab ihr zwei Leckerchen. Schließlich mistete ich die Box aus und streute neu ein. Ich band Brasilia nun ab und führte sie in ihre Box. Dort halfterte ich sie ab und kraulte sie noch ziemlich lange. Schließlich bekam sie eine Möhre und damit verabschiedete ich mich von ihr. Ich räumte ihre Sachen weg und ging dann zu Locadero.

    Ich kraulte den hübschen Haflinger ein bisschen und machte mich mit ihm bekannt. Auch mit ihm wollte ich nur einen Spaziergang machen. Locadero durchsuchte direkt meine Jackentasche, aber er fand nichts, da ich die Möhre für ihn im Spint vergessen hatte :roll: . Ich kraulte ihn so noch ein bisschen und holte schließlich Halfter und Strick. Dann halfterte ich ihn auf, klickte den Strick am Halfter ein und führte Locadero dann zum Putzplatz. Ich band ihn dort an und holte schließlich seine Putzbox und einen Apfel, den er dann bekommen sollte. Ich gab Locadero den Apfel und kraulte ihn noch. Schließlich putzte ich den knuffigen Haflinger und säuberte seine Beine. Locadero war neugierig mir gegenüber und beobachtete genau, was ich da an seinen Beinen machte. Schließlich kratzte ich seine Hufe aus, verließ den Schweif und ordnete die Mähne. Ich klopfte Locadero den Hals und gab ihm ein Leckerchen. Dann band ich ihn ab und führte ihn über den Hof. Locadero lief ganz ruhig und gemütlich neben mir her und ich ging dann mit ihm das Hoftor raus. Wir liefen zuerst über die ganzen Feldwege und während der ganzen Zeit sprach ich mit Locadero. Er hörte mir aufmerksam zu und erschreckte sich auch nicht, als ein Auto mit lauter Musik an uns vorbeifuhr. Ich lobte ihn und dann liefen wir weiter. Locadero fand alles total interessant und schließlich verpassten wir den Weg zum Wald. Nun ja, den Wald konnte ich ihm auch später zeigen. Ich lief mit Locadero nun in Richtung Dorf, wo ich ja auch mit Skruggur gewesen war. Dort angekommen wollten viele Kinder Locadero streicheln. Locadero fand das total toll und als ihm eins der Kinder eine Möhre gab, nahm er sie ganz sanft aus der Hand. Dann liefen wir weiter und genauso wie Skruggur fand Locadero den Brunnen interessant. Ich ging nun wieder mit ihm zurück zum Hof. Dort band ich ihn am Putzplatz an und gab ihm ein kleines Leckerchen. Dann mistete ich die Box aus und streute neu ein. Als ich wieder zu Locadero ging kratzte ich ihm noch die Hufe aus und führte ihn dann in seine Box. Dort halfterte ich ihn ab und kraulte ihn noch lange. Schließlich verabschiedete ich mich mit einer Möhre von ihm und räumte seine Sachen weg. Dann ging ich zum Trakt mit den Dressurpferden, wo Donna auf mich wartete.

    Von der Lipizzanerstute hatte ich noch kein Foto gesehen, denn ich hatte eigentlich so ziemlich nach Charakter entschieden. Aber ich fand Donna sehr schnell. Die hübsche weiße Stute guckte mir neugierig entgegen und legte den Kopf schief, als ich an ihre Box trat. Ich hielt ihr die Hand hin und sofort kam Donna noch einen Schritt näher. Ich kraulte sie ein bisschen an der Stirn, was sie anscheinend sehr gerne hatte. Nach ein paar Minuten bekam sie eine Möhre und dann holte ich ihr Halfter und ihren Strick. Ich halfterte sie auf, klickte den Strick an ihrem Halfter fest und führte sie dann zum Putzplatz. Donna war eine sehr große Stute. Sie war vom Widerrist her fast so groß wie ich ^^. Ich band Donna an und holte ihre Putzbox. Donna war ziemlich verstaubt ^^. Also brauchte ich etwas länger bei ihr und auch ihre Beine wurden nicht so schnell sauber. Dann aber war ich fertig und kratzte ihre Hufe aus. Zuletzt kamen noch ihre ebenso weiße Mähne und ihr Schweif. Schließlich war alles erledigt und ich klopfte Donna den Hals. Daraufhin schnaubte sie. Ich hatte sie und die anderen beiden schon in mein Herz geschlossen. Ich lief mit Donna in die Halle und wollte sie dort herumführen, da es draußen in Strömen regnete. Donna fand die Halle, bzw. die Pferde in der Halle wahnsinnig interessant, denn sie versuchte ständig, Kontakt mit ihnen aufzunehmen. Schließlich nach ein paar Minuten, verließ ich mit Donna die Halle, denn es wurde immer voller. Ich ging mit Donna in die Longierhalle und halfterte sie dort ab. Donna rannte erst ein bisschen und kam dann im Schwebetrab zu mir. Ich kraulte sie ein bisschen und klopfte ihr dann den Hals. Schließlich gab ich ihr ein Leckerchen und verließ die Halle. Ich mistete die Box aus, streute neu ein und brachte dann Donnas Putzbox ins trockene. Bevor ich wieder in die Halle ging gab ich schon mal Locadero und Brasilia ihr Futter. Auch bei Donna tat ich es in den Trog. Ich ging nun wieder zu Donna und begrüßte sie. Gleich darauf kam sie zu mir und blieb ein paar Schritt vor mir stehen. Dann wälzte sie sich und ich halfterte sie anschließend auf. Donna und ich machten uns dann auf den Weg zur Box. Ich band Donna davor an und gab ihr ein Leckerchen. Schließlich putzte ich sie, säuberte ihre Beine und holte den Sand aus Mähne und Schweif. Ich kratzte noch ihre Hufe aus, fettete diese neu ein und halfterte Donna dann ab. Sie lief sofort in ihre Box und blieb dort noch ein bisschen bei mir stehen, während ich sie kraulte. Dann verabschiedete ich mich mit einer Möhre von ihr. Ich brachte Donnas Sachen weg und ging dann zu den anderen Middis ins Reiterstübchen.



    Re: Berichte als Turnierpferdepflegerin

    Anna - 04.09.2006, 19:08


    klasse :gut: dann noch viel spaß mit den dreien ;)
    gibt 729 euro ^^



    Re: Berichte als Turnierpferdepflegerin

    Jacqueline - 08.09.2006, 20:21


    Nachdem ich vorgestern bei Cuchulainn fertig gewesen war, ging ich heute zu meinen anderen drei Pflegepferden, die auf dem Hof standen. Als erstes begrüßte ich diesmal Donna, die weiße Lipizzanerstute. Auch dieses Mal guckte sie mir neugierig entgegen und freute sich, als ich zu ihr an die Box trat. „Na meine hübsche“, begrüßte ich sie und kraulte sie ein bisschen. Donna machte sofort den Hals lang und genoss das Kraulen. Nach ein paar Minuten gab ich ihr dann eine Möhre und holte ihr Halfter und Strick. Ich halfterte sie auf, klickte den Strick am Halfter ein und führte Donna dann aus ihrer Box. Ich band sie am Putzplatz an und dort schloss sie auch direkt Bekanntschaft mit Marie und Gáta. Ich begrüßte Marie und holte dann Donnas Putzbox. Ich putzte die weiße Stute gründlich, was über eine Stunde dauerte, denn Donna war wohl auf der Weide gewesen und hatte sich schön gewälzt. Dann waren auch ihre Beine fertig und ich kratzte ihre Hufe aus. Heute wollte ich sie und die anderen beiden zum ersten Mal reiten. Ich war schon ziemlich aufgeregt. Ich holte Sattel und Trense von Donna und ging schließlich zurück zu ihr. Ich legte ihr den Sattel auf den Rücken, glättete alles und gurtete fest. Dann halfterte ich Donna ab und trenste sie auf. Ich klopfte Donna den Hals und führte sie dann in die kleine Halle, die Gott sei Dank frei war. Eine freie Halle war beim ersten Mal am besten. Ich führte Donna einige Runden durch die Halle und gurtete schließlich nach. Dann schwang ich mich in den Satte und ließ Donna losgehen, nachdem ich mich richtig hingesetzt hatte. Ich ließ Donna erst ein bisschen am langen Zügel durch die bahn gehen und nahm dann die Zügel immer ein Stückchen kürzer. Schließlich ließ ich Donna ein bisschen traben. Ihr Trab war schön weich und sehr angenehm zu sitzen. Nach ein paar Runden lief Donna schön versammelt und ich ließ sie laufen. Dann machte ich mir sozusagen einen Spaß und ritt eine Dressurprüfung in Klasse L. Ich trabte im Arbeitstrab in die Halle und blieb dann stehen. Dann grüßte ich und weiter ging’s versammelten Trab auf der linken Hand. Dann ritt ich sieben Meter geradeaus und wechselte schließlich die Hand. Dann ritt ich im Mitteltrab weiter und holte Donna schließlich in den versammelten Trab. Donna bewegte sich schön und ihre Ohren waren gespitzt. Ich ritt nun wieder eine Strecke geradeaus und ließ Donna dann halten. Ich ließ sie eine Pferdelänge rückwärts laufen und ließ sie von dort aus in den Mitteltrab „springen“. Ich ritt eine Wendung nach rechts und schließlich ritt ich Donna im Mittelschritt durch die Bahn. Ich ließ Donna dann auf der linken Hand laufen und galoppierte sie schließlich an. Es ging weiter im Galopp und zwei Galoppwechseln. Schließlich ritt ich Donna im Arbeitsgalopp und parierte sie dann durch zum versammelten Trab. Donna strengte sich sehr an und ich war schon stolz, sie als Pflegepferdchen zu haben. Ich ritt sie ein Stückchen im Mitteltrab und dann kam wieder der versammelte Trab. Nun kam noch einmal der versammelte Galopp. Ich ließ Donna nochmal im versammelten Trab gehen und hielt sie dann an. Ich grüßte erneut und bekam dann Applaus von Anna und Marie, die an der Bande standen. Ich hatte die beiden gar nicht bemerkt und winkte ihnen zu. Dann ließ ich Donna am langen Zügel im schritt laufen, bis sie wieder einigermaßen trocken war. Ich stieg ab und umarmte Donna. Dann bekam sie eine Möhre und ich führte sie zum Putzplatz. Dort trenste ich sie ab, halfterte sie auf und sattelte sie ab. Schließlich brachte ich alles zum Spint und nahm schon mal Donnas Abschwitzdecke mit. Ich putzte Donna kurz und legte ihr die Decke um. Dann kratzte ich ihre Hufe aus und fettete diese ein. Donna beobachtete mich mit großem Interesse und schließlich klopfte ich ihr den Hals. Ich mistete die Box aus und streute neu ein. Dann tat ich Donna schon mal ihr Futter in den Trog. Ich brachte Donna schließlich in ihre Box, wo ich sie abhalfterte. Ich kraulte Donna noch ein bisschen und verabschiedete mich schließlich mit einer Möhre von ihr. Dann ging ich erstmal zu den anderen Mitgliedern ins Reiterstübchen. Schließlich räumte ich dann Donnas Sachen weg und ging zu Brasilia.

    Die hübsche Kreuzung dreier Rassen stand dösend in ihrer Box und guckte nur kurz auf, als ich sie begrüßte. Ich sprach ein bisschen mit ihr und erzielte damit auch einen Erfolg. Brasilia kam zu mir und ich kraulte sie ein Weilchen. Schließlich gab ich ihr eine Möhre und holte schließlich Halfter und Strick. Ich halfterte Brasilia auf, klickte den Strick am Halfter fest und führte Brasilia dann zum Putzplatz. Dort band ich sie an und holte ihre Putzbox und schon mal Gamaschen und Bandagen. Ich putzte Brasilia gründlich, säuberte ihre Beine und kratzte ihre Hufe aus. Schließlich verlas ich den Schweif und ordnete die Mähne. Ich klopfte ihr den Hals und legte ihr die Gamaschen um. Dann band ich darum die roten Bandagen und es sah einfach toll aus. Ich klopfte Brasilia den Hals und schmuste ein bisschen mit ihr. Schließlich holte ich dann Trense und Sattel. Ich legte Brasilia den Sattel auf den Rücken und glättete alles. Schließlich halfterte ich Brasilia ab und trenste sie auf. Ich führte sie zur kleinen Halle, um sie dort erstmal richtig aufzuwärmen. Ich führte Brasilia ein bisschen herum und dabei tänzelte sie aufgeregt neben mir her. Ich ließ sie, denn wahrscheinlich war es nur die Vorfreude auf das spätere Springen. Schließlich gurtete ich den Sattelgurt nach und schwang mich dann auf ihren Rücken. Ich ließ Brasilia am langen Zügel im Schritt loslaufen. Brasilia dachte aber gar nicht daran, artig im Schritt zu gehen und trabte an. Ich nahm die Zügel kürzer und holte sie zurück in den Schritt. Sobald Brasilia ruhig ging ließ ich die Zügel wieder lang und wenn sie antraben wollte, nahm ich die Zügel kürzer. Nach einigen vielen Minuten lief sie dann ruhig im Schritt am langen Zügel. Nach ein paar weiteren Minuten ließ ich sie antraben. Brasilia trabte leicht und locker am langen Zügel und ich lobte sie. Vielleicht hätte ich das nicht tun sollen, denn auf einmal galoppierte Brasilia los und riss das Maul auf. Damit entzog sie sich natürlich der Hilfe des Gebisses. Schließlich machte sie das Maul wieder zu und ich nahm die Zügel kurz. Ich schimpfte mit Brasilia und ließ sie dann einige Runden im Schritt gehen, bis sie wieder auf mich hörte. Erst dann probierten wir den Trab. Brasilia ließ ich erst am langen Zügel gehen, aber nachdem sie immer schneller wurde, ließ ich sie am kurzen Zügel laufen. Bis Brasilia dann ohne irgendwelche Zwischenfälle am langen Zügel entspannt trabte, galoppierte und im Schritt ging, vergingen mehr als eineinhalb Stunden. Ich klopfte Brasilia den Hals und ritt sie dann im Schritt trocken. Danach stieg ich ab und gab Brasilia ein Leckerchen. Eigentlich hatte ich mit ihr springen wollen, aber daraus wurde nichts. Ich war nass geschwitzt und wünschte mir nichts sehnlicher, als nach Hause zu kommen. Vorher aber musste noch Brasilia versorgt und Locadero geritten werden. Ich führte Brasilia also zum Putzplatz. Dort trenste ich sie ab, halfterte sie auf und nahm ihr den Sattel ab. Ich brachte die Sachen zum Spint und nahm schon mal die Decke mit. Ich putzte Brasilia ganz kurz über und legte ihr dann die Decke auf den Rücken, damit sie sich nicht erkältete. Erst jetzt nahm ich ihr die Bandagen und Gamaschen ab. Ich wickelte die Bandagen ein und brachte sie zusammen mit den Gamschen zum Spint. Schließlich kratzte ich Brasilia die Hufe aus und fettete diese ein. Ich klopfte ihr den Hals und gab ihr ein Leckerchen. Dann kuschelte ich noch mit ihr. So war Brasilia ja total lieb und verschmust, aber beim Reiten hatte sie echt einen sehr großen Dickkopf. Ich mistete noch die Box aus, streute neu ein und tat ihr Futter in den Trog. Schließlich brachte ich Brasilia in ihr Box, halfterte sie ab und kraulte sie noch an der Stirn. Dann verabschiedete ich mich mit einer Möhre von ihr. Ich brachte ihre Sachen weg und machte dann erstmal eine Pause im Reiterstübchen, wo ich mich mit den anderen über Brasilias Verhalten unterhielt. Nach dieser Pause machte ich mich schließlich auf den Weg zu Locadero.

    Der hübsche Haflinger stand ruhig in seiner Box und kam sofort näher, als ich ihn ansprach. Locadero legte den Kopf schief und ich kraulte ihn ein bisschen. Ich hatte ihn direkt ins Herz geschlossen, genau wie die anderen beiden. Schließlich gab ich Loco (Locadero ist mir jetzt zu lang ^^) eine Möhre und holte schließlich sein Halfter. Ich halfterte ihn auf, klickte den Strick am Halfter ein und führte ihn zum Putzplatz, wo ich ihn anband. Ich kraulte Loco noch ein bisschen und holte dann die Putzbox. Ich putzte Loco gründlich und kratzte seine Hufe aus, nachdem auch seine Beine sauber waren. Schließlich verlas ich noch den Schweif und ordnete Mähne und Schopf. Ich klopfte Loco den Hals und holte schließlich Gamaschen und Bandagen. Ich legte ihr die Gamaschen um und wickelte die weißen Bandagen darum. Schließlich holte ich Sattel und Trense. Ich legte Loco den Sattel auf den Rücken, glättete alles und gurtete den Sattel dann fest. Schließlich halfterte ich ihn ab und trenste ihn auf. Locadero lief ruhig neben mir her zur Halle, wo ich vorher auch schon mit Brasilia gewesen war. Diesmal waren wir aber nicht alleine, sondern es waren noch Anna mit Bitter Sweet Symphonie und Tina mit Marry Legs. Ich begrüßte die beiden und führte Loco dann ein bisschen durch die Halle. Er fand das ganz interessant und wieherte den beiden Stuten zu. Ich gurtete schließlich nach und stieg dann auf. Ich ritt auf dem dritten Hufschlag, denn Anna und ihre Stute galoppierten auf dem ersten, während Tina und ihre Stute auf dem zweiten trabten. Ich ließ Loco am langen Zügel im Schritt reiten und das klappte super. Locadero lief ruhig und achtete genau auf meine Hilfen. Nach ein paar Minuten gurtete ich nach und trabte Loco dann an. Ich ließ ihn eine Weile traben und ritt viele Zirkel und Schlangenlinien. Zwischendurch auch Volten, aber eher weniger. Nach knapp fünfzehn Minuten Traben galoppierte ich Locadero dann an und ließ ihn mit zwei Pferdelängen Abstand hinter Bitter Sweet Symphonie mit Anna und Marry Legs von Tina herlaufen. Loco wollte schnell zu den Stuten, ließ sich aber gut halten. Auch hier ritt ich wieder ein paar Bahnfigürchen und ließ Locadero dann im Schritt die Halle verlassen. Ich klopfte ihm den Hals und ritt ihn in die Springhalle. Dort waren noch Hindernisse bis Klasse L aufgebaut. Also ließ ich Loco angaloppieren und ritt mit ihm erst neben den Hindernissen entlang. Ich ließ Loco dann endlich das erste Hindernis nehmen und zwar einen Steilsprung. Das nächste Hindernis war ein Oxer und danach kam eine Tripplebarre, die Loco anscheinend nicht sehr mochte, denn er schüttelte vor dem Hindernis den Kopf und wurde langsamer. Ich trieb ihn an und schließlich sprangen wir fehlerfrei drüber. Ich klopfte Loco den Hals und ritt ihn dann eine viertel Stunde am langen Zügel im Schritt trocken. Dann stieg ich ab, gab Loco ein Leckerchen und führte ihn zum Putzplatz. Ich trenste ihn ab und halfterte ihn auf. Dann nahm ich seinen Sattel ab und brachte alles zum Spint. Ich nahm die Decke schon mal mit zum Putzplatz und putzte ihn. Dann legte ich ihm die Decke auf und schnallte sie fest. Sie war Locadero eigentlich ein bisschen zu groß, aber das machte nichts. Dann nahm ich ihm Gamaschen und Bandagen ab. Ich kratzte seine Hufe aus und fettete diese ein. Dann band ich ihn ab und führte ihn in seine Box, die ich davor noch ausgemistet und neu eingestreut hatte. Locadero ließ sich noch ein bisschen von mir kraulen und schließlich verabschiedete ich mich mit einer Möhre von ihm. Ich räumte noch auf und ging dann ins Reiterstübchen, wo ich mich von den anderen Middis verabschiedete. Ich fuhr nach Hause und versorgte meine Hündchen. Dann ließ ich mich erschöpft auf mein Bett fallen.



    Re: Berichte als Turnierpferdepflegerin

    Anna - 30.09.2006, 15:04


    wow :shock: :D
    gibt 1.005 Euro ;)



    Re: Berichte als Turnierpferdepflegerin

    Jacqueline - 04.10.2006, 14:24


    Der Oktober


    Nachdem ich gestern bei meinen eigenen Pferdchen und bei Cuchulainn gewesen war, wollte ich mich heute um meine anderen Jobpferde kümmern. Als erstes ging ich deswegen zum Hof, wo ich mich um meine beiden Turnierpferde kümmern wollte. Also ging ich erst zu den Dressurpferden und begrüßte Donna, die mir sofort ein Schnauber gönnte ;) . Ich kraulte die hübsche weiße Stute ein bisschen und sprach dabei mit ihr. Donna ließ sich sofort von mir verwöhnen und hatte ihren eigenen Spaß am kraulen. Schließlich versuchte sie, mich zurückzukraulen, indem sie ihre Zähne über meinen Arm strich. Ich lachte und klopfte Donna den Hals. Schließlich bekam sie eine Möhre und ich holte ihr Halfter und den Strick. Ich halfterte sie auf, klickte den Strick fest und führte Donna aus ihrer Box zum Putzplatz. Dort band ich sie an und holte ihre Putzbox. Ich putzte Donna sehr gründlich und bürstete ihre Beine. Dann kratzte ich Hufe aus, verlas den Schweif und kämmte die Mähne. Nach langer Arbeit glänzte Donna dann und ich klopfte ihren Hals, worauf Donna dann schnaubte. Ich lächelte und holte dann Sattel und Trense. Ich legte Donna den Sattel auf den Rücken, glättete Decke und Fell und gurtete fest. Dann halfterte ich Donna ab und trenste sie auf. Ich führte Donna dann in die Halle und gurtete dort nach. Anschließend stieg ich auf und ließ Donna am losen Zügel eine Runde gehen. Ich nahm die Zügel immer mehr auf und ließ sie dann nach ein paar Minuten antraben. Donna lief nun schön versammelt und ich ließ sie schließlich im Mitteltrab laufen. Donna machte alles artig mit. Wir galoppierten dann nach ein bisschen traben und einigen Handwechseln an und ich ließ Donna erst im versammelten Galopp, dann im Mittelgalopp und auch ein bisschen im Arbeitgalopp laufen. Ich ritt mit Donna Piaffen, Passagen und Galopppiruetten. Auch einer und zweier Galoppwechsel kamen vor. Ich ritt Donna insgesamt ein einhalb Stunden und führte sie dann trocken. Ich kraulte Donna, gab ihr ein Leckerchen und führte sie dann zum Putzplatz. Dort trenste ich sie ab, halfterte ich sie auf und sattelte sie ab. Ich brachte Sattel und Trense zum Spint und ging dann zurück zu Donna. Ich putzte kurz über und kratzte ihre Hufe aus. Dann massierte ich sie noch eine Weile, was Donna total genoss. Schließlich mistete ich die Box aus und streute neu ein. Dann band ich Donna ab und führte sie in ihre Box. Ich halfterte sie dort ab und kraulte sie noch ein bisschen. Dann verabschiedete ich mich mit einer Möhre von ihr. Ich brachte ihre Sachen weg und ging dann zu Wind Dancer.

    Mit dem hübschen braunen Hengst wollte ich mich heute erstmal nur anfreunden. Ich ging zu seiner Box und begrüßte ihn. Wind Dancer guckte mich erstaunt an und legte den Kopf schief. Ich sprach ein bisschen mit ihm und lockte ihn zu mir. Als er kam kraulte ich ihn ein bisschen und man merkte sofort, dass Wind Dancer das kraulen gern hatte. Ich gab ihm dann eine Möhre und holte sein Halfter und seinen Strick. Ich halfterte Wind Dancer auf, befestigte den Strick am Halfter und führte ihn dann zum Putzplatz. Dort band ich ihn an und holte seine Putzbox. Wind Dancer guckte mir neugierig hinterher und knabberte dann an seinem Führstrick. Ich putzte ihn gründlich, säuberte seine Beine und kratzte seine Hufe aus. Dann verlas ich den Schweif und dann wurde es kritisch. Ich, selber nicht die größte, wollte an Wind Dancers Mähne. Aber das wollte er nicht. Er riss den Kopf hoch, sodass ich nicht an den Kopf herankam und guckte mich erstmal nicht mehr an. Ich zog leicht an dem Strick und siehe da, Wind Dancer wandte mir seinen hübschen kopf zu. Ich kämmte vorsichtig Mähne und Schopf und war dann fertig. Ich band Wind Dancer ab und lief ein bisschen mit ihm über den Hof. Dabei erzählte ich ihm alles Mögliche. Wind Dancer hörte mir neugierig zu und dann verließen wir den Hof. Ich lief mit Wind Dancer über die verschiedenen Feldwege. Wind Dancer war der neuen Umgebung gegenüber sehr, sehr neugierig und so liefen wir ziemlich lange umher. Dann gingen wir wieder zum Hof und dort ließ ich Wind Dancer auf die Weide. Er rannte und schließlich wälzte er sich. Ich mistete in der Zeit die Box aus dun streute neu ein. Nach ner halben Stunde holte ich Wind Dancer von der Weide und band ihn am Putzplatz an. Dort putzte ich ihn nochmal, kratzte seine Hufe aus und brachte ihn dann wieder ins seine Box. Dort kraulte ich ihn noch lange und verabschiedete mich schließlich mit einer Möhre von ihm. Ich brachte seine Sachen weg und ging dann ins Reiterstübchen.



    Re: Berichte als Turnierpferdepflegerin

    Jacqueline - 08.11.2006, 22:33


    Der November

    Nachdem ich bei Cuchulainn gewesen war machte ich mich dann auf den Weg zu meinen beiden Turnierpferden. Zuerst Donna: Die hübsche Stute brummelte mir zu und ich ging zu ihr in die Box. Als ich begann, mit ihr zu reden und sie zu kraulen nickte sie aufgeregt mit dem kopf. „Na hübsche, heute wird gearbeitet, was?“ Donna legte den Kopf schief und ließ sich dann von mir kraulen. Schließlich gab ich ihr ein Leckerchen und holte dann ihr Halfter und den Strick. Ich halfterte Donna auf, klinkte den Strick am Halfter ein und führte sie dann zum Putzplatz, wo ich sie anband. Ich holte Donnas Putzbox und begann, ihr weißes Fell zu bürsten. Danach bürstete ich ihre Beine und kratzte ihre Hufe aus. Donna hob artig ihre Hufe und ich lobte sie. Danach verlas ich den Schweif und kämmte ihre Mähne. Ich klopfte Donna den Hals und holte schließlich Sattel und Kandare. Ich legte Donna den Sattel auf den Rücken, glättete Fell und Decke und gurtete den Sattel fest. Dann halfterte ich sie ab und legte ihr die Kandare an. Ich führte Donna in die Halle und führte sie dort ein bisschen herum. Donnas Zügel brauchte ich dabei eigentlich kaum, denn sie war sehr artig und blieb bei mir. Ich gurtete schließlich nach und stieg auf. Mit der Kandare musste ich sehr vorsichtig umgehen. Also ließ ich die Zügel länger und ließ Donna erstmal im Schritt losgehen. Nach ein paar Runden nahm ich die Zügel etwas kürzer und ritt einige Zirkel, Schlangenlinien und Seitwärtsgänge. Donna machte alles willig mit. Ich ließ Donna im Mitteltrab durch die Halle laufen und saß aus. Nach ein oder zwei Runden trabte ich sie dann leicht. Hinzu kamen verschiedene Tempien und Bahnfiguren und Wechsel. Nachdem ich nach ein paar Minuten getrabt war und ich nachgegurtet hatte, ließ ich Donna angaloppieren. Wir ritten eine Weile im versammelten Trab, dann im Mitteltrab und wieder versammelter Trab. Dann Seitwärtsgänge, einer und zweier Galoppwechsel und Galopppiruetten. Ich klopfte Donna den Hals und ritt noch einige Piaffen und Passagen mit ihr, bevor ich sie dann am langen Zügel trocken ritt. Ich lobte Donna und klopfte ihr den Hals. Dann stieg ich ab und gab ihr zwei Leckerchen. Ich führte Donna zum Putzplatz, nahm ihr dort die Kandare ab und halfterte sie auf. Ich nahm Donna anschließend den Sattel ab und brachte die Sachen zum Spint. Von dort aus nahm ich dann auch direkt die Thermodecke mit. Ich putzte Donna kurz über und deckte sie ein. Schließlich kratzet ich ihre hufe aus und fettete diese ein. Während Donna noch auf die Weide durfte, mistete ich die Box aus und streute neu ein. Ich füllte schon mal den Futtertrog und ging dann zur Weide. Es war nicht viel auf der Weide drauf, aber Donna fand anscheinend noch was. Ich rief sie und ihr Kopf ging in die Höhe. Dann kam sie angetrabt und bliebt zufrieden schnaubend vor mir stehen. Ich klopfte ihr den Hals und führte sie dann in ihre Box. Dort beschnupperte Donna erstmal das Stroh. Wahrscheinlich als Kontrolle, ob alles sauber war :lol: ;) . Ich grinste und kraulte Donna noch, bis ich ihr dann eine Möhre gab und mich so von ihr verabschiedete. Ich brachte Donnas Sachen weg und ging dann zu meinem nächsten Schützling, dem Springpferd Wind Dancer.



    Re: Berichte als Turnierpferdepflegerin

    Jacqueline - 08.11.2006, 22:33


    Wind Dancer kommt morgen ;)



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