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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: kensen - Kodi - Dev0ur Forum: Fantasywelten und Sprachen Forenbeschreibung: Neueröffnet 1. April 2007 aus dem Unterforum: Kunstsprachen Antworten: 11 Forum gestartet am: Donnerstag 10.08.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 7 Monaten, 21 Tagen, 9 Stunden, 1 Minute
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Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
kensen - 30.08.2006, 02:09Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
Zur Sprache der Weisen, habe ich mir überlegt, passt am ehesten eine semitisch-hamitische Sprache, da auch die Araber und Juden ein jahrtausende altes Volk grosser Weisheit sind.
Details habe ich mir noch keine überlegt, vorgegeben wäre, wenn dis denn auf allgemeine Akzeptanz stösst, ein Wortstamm aus drei Konsonanten, der je nach "Füllung" mit Vokalen (und einigen Prä- und Suffixen) als Substantiv, Verb oder Adjektiv auftreten kann.
Denkt mal darüber nach :)
//edit:
Zur Information:
Die sogenannten Weisen setzen sich aus allen Völkern zusammen, sind aber mit der Zeit zu einem einzigen Stamm verschmolzen, der eine mehr oder weniger einheitliche Sprache spricht. Die Legenden besagen, dass sie vom Geiste des Mächtigsten und Allmächtigen beseelt seien, denn sie verstünden seine Sprache. Es gibt zwei Enklaven der Weisen: Eine in den Bergen der Nordreiche und eine in den Bergen zur Grossen Wüste.
Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
Kodi - 30.08.2006, 14:31
Da sie aus vielen Stämmen bestehen, sollte man vielleicht Wörter aus allen anderen Sprachen mit einbrigen und/oder neue Wörter daraus ableiten.
Im allgemeinen, sollte manvielleicht die Sprachen einige Gemeinsamkeiten aufweisen lassen, das würde den Eindruck erwecken, dass es eine Lebendige Welt sei.
Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
Dev0ur - 31.08.2006, 16:15
Frage: Wie wäre es, wenn wir stattdessen sagen, dass aus den Weisen alle anderen Stämme entstanden sind :)
Meint: Ihre Sprache ist Grundlage für alle anderen?
Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
Kodi - 31.08.2006, 16:57
hmm... das wird allerdings kompliziert, da wir dann jede Sprache so umbauen müssen, dass die auf diese Wurzel zurückzuführen sind. Das ist nun schon recht schwer, da Die Sprache der Nords schon recht weit ist.
Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
kensen - 01.09.2006, 17:32
Hm... ich halte es auch für zu komliziert, was meint ihr zu einer Art "hebräisch"/"arabisch"?
Grundlage:
Stämme au drei Konsonanten, die je nach "Füllung" (mit Vokalen) andere Bedeutung erlangen. Vokalische An- und Auslaute sind möglich.
Beispiel
XTB = alles, was mit Schreiben und Schrift zu tun hat. (x = /x/, aslo hartes "ch")
XiTaB = Schrift, Buchs
XaTaB = er schreibt
XaTaBa = sie schreibt (Unterscheidung von Geschlechtern in der Konjugation)
XaTub = er schrieb
XaTuBa = sie schrieb
XuTaBan = er wurde geschrieben (Sinn komm raus, du bist umstellt...)
XuTaBana = sie wurde geschrieben
Das nur mal so als Ansatz. :)
Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
Kodi - 01.09.2006, 22:30
Jop... hört sich sehr gut an.
(Hast du noch ein Beispiel?)
Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
kensen - 02.09.2006, 01:39
K R W = Schlacht, Kampf, kämpfen
KiRaW = Schlacht, Kampf;
KaRaWa = er kämpft
KaRaWa = sie kämpft
etc. :)
Anders als im Hebräischen und Arabischen schlage ich vor, dass die Vokalabfolgen durch alle Gruppen hindurch gleich bleiben. Die Weisen haben ihre Sprache mit Sicherheit schon sehr weit entwickelt und daher gibt es bestimmt kaum mehr Ausnahmen.
Erweiterung:
Die Halbvokale A (a'),I (i') und U (w) haben ein eigenes Zeichen, wenn sie als Endung dienen oder als Anlaut stehen (ähnlich arab. "alif","ja" und "waw"). Die Buchstaben "u" und "w" werden nicht unterschieden, da das "w" ähnlich dem englischen Anlaut "w" als "u'" gesprochen wird.
Weiteres Beispiel:
SCH L M = Frieden (SCH -> ein Zeichen)
SCHaLoM = Frieden
SCHaLaMu = ich befriede (m), schliesse Frieden
SCHaLaMWa = ich befriede (f) ("w/u" wird nach "m" als "b" gesprochen)
Die restlichen Personen habe ich mir noch nicht überlegt...
Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
Kodi - 02.09.2006, 14:15
ABer das ist schonmal ein guter Ansatz, finde ich.
Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
kensen - 05.09.2006, 23:08
SCH L F = lehren, lernen, Lehrer, Schüler
SCHaLaFi = Lehrer, Lehrender
SCHaLaF = er lehrt
SCHaLaFa = sie lehrt
SCHaLaFuN = du lehrst
SCHaLaFiNa = du lehrst (f)
SCHaLaFu = ich lehre
SCHaLaFWa = ich lehre (f)
SCHeLiF = Schüler, Lernender
SCHeLaF = er lernt
SCHeLaFa = sie lernt
SCHeLaFuN = du lernst
SCHeLaFiNa = du lernst (f)
SCHeLaFu = ich lerne
SCHeLaFWa = ich lerne (f)
Evtl. könnte man hier eine Mutation von W zu F für die erste Person Singular einfügen (SCHaLaFFa), ich überlege übrigens, ein spezielles Zeichen für die Doppelkonsonanten einzuführen, wie es dies im Arabischen gibt.
Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
Kodi - 05.09.2006, 23:25
Jo, würde das aussprechen auch ein wenig vereinfachen, finde ich...
Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
kensen - 06.09.2006, 00:20
Also, ich führe ein eigenes Zeichen ein für die weibliche Verbalendung der ersten Personen. Des weiteren habe ich hier die Erweiterung der Liste um erste Pluralformen, welche grundsätzlich durch Längung gebildet werden:
XaTaBan = sie schreiben (masc. Pl.)
XaTaBâ = sie schreiben (fem. Pl.)
XaTaBûN = ihr schreibt (masc. Pl.)
XaTaBiNNa = ihr schreibt (fem. Pl.) (das gelängte "i" ist mit dem "n" verschmolzen)
XaTaBuN = wir schreiben (masc. Pl.) (das gelängte "u" als Auslaut ist nahezu unaussprechlich, daher "un", jaja Verwechslungsgefahr..., gibt's auch in anderen Sprachen ;) )
XaTaBWâ (gelängtes "a" als Auslaut ist hingegen deutlich hörbar)
Dazu die Substantive:
Drei Fälle: Nominativ/ Vokativ, Genitiv, Akkusativ, der Dativ existiert nicht als eigene Form sondern wird mit dem Akkusativ oder Genitiv über Präpositionen gebildet
Nominativ unbestimmt: *-un
Genitiv unbestimmt: *-in
Akkusativ unbestimmt: *-an
Nominativ bestimmt: AL + *-u
Genitiv bestimmt: AIl + *-i
Akkusativ bestimmt: AL + *-a
AL ist der bestimmte Artikel, er ist unveränderlich. Es gibt keinen unbestimmten Artikel. Bei Wörtern, die alleine stehen oder am Ende eines Satzes wird keine Endung gesetzt, Endungen werden auch dann weggelassen, wenn das folgende Wort mit Vokal beginnt, ausser es handelt sich um das A von AL, dann wird dieses weggelassen. Hierarchie also: Stammvokal --> Endung --> Artikel
Alle Endungen haben ein eigenes Zeichen, daher die spezielle Markierung mit *
Beispiele:
XiTaB = Buch, Schrift
XiTaB*un = ein Buch
XiTaB*in = eines Buches
XiTaB*an = ein Buch (Akk.)
Plural
XiTaB*una (Längung von "u" auch hier nicht möglich)
XiTaB*în
XiTaB*ân
Definiert:
AX-XiTaB*u = das Buch
AX-XiTaB*i = des Buches
AX-XiTaB*a = das Buch (akk.)
AX-XiTaB*un = die Bücher (wieder kein gelängtes "u" sondern "un")
AX-XiTaB*î = der Bücher
AX-XiTaB*â = die Bücher (Akk.)
Das "l" des Artikels wird assimiliert bei harten Konsonanten, es wird also AXiTaBu geschrieben, wobei über dem X noch das Verdoppelungszeichen stünde, das ich hier nicht einfügen kann :)
Adjektive werden nicht unterschieden, d.h. jedes Wort kann zu einem anderen in attributiven Bezug gesetzt werden, solange dies Sinn ergibt. Beispiel:
Q B R (Q = hartes "k") = schön, Schönheit
AQ-QaBiR*u = die Schönheit (als Begriff) oder (achtung: pink pride :p ) der Schöne
AQ-QaBiRaNN*u = die Schöne
D R W = weiblich, Frau
AL-DaRWaNN*u = die Frau
AL-DaRWann*u 'Q-QaBiRaNN*u = die schöne Frau
Hier sehen wir, wie das "a" des Artikels wegfällt, wenn eine vorangehende Endung auf Vokal vorhanden ist. Das verbleibende "l" wird trotzdem assimiliert!
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