Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

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    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    kensen - 30.08.2006, 02:09

    Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt
    Zur Sprache der Weisen, habe ich mir überlegt, passt am ehesten eine semitisch-hamitische Sprache, da auch die Araber und Juden ein jahrtausende altes Volk grosser Weisheit sind.

    Details habe ich mir noch keine überlegt, vorgegeben wäre, wenn dis denn auf allgemeine Akzeptanz stösst, ein Wortstamm aus drei Konsonanten, der je nach "Füllung" mit Vokalen (und einigen Prä- und Suffixen) als Substantiv, Verb oder Adjektiv auftreten kann.

    Denkt mal darüber nach :)

    //edit:
    Zur Information:
    Die sogenannten Weisen setzen sich aus allen Völkern zusammen, sind aber mit der Zeit zu einem einzigen Stamm verschmolzen, der eine mehr oder weniger einheitliche Sprache spricht. Die Legenden besagen, dass sie vom Geiste des Mächtigsten und Allmächtigen beseelt seien, denn sie verstünden seine Sprache. Es gibt zwei Enklaven der Weisen: Eine in den Bergen der Nordreiche und eine in den Bergen zur Grossen Wüste.



    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    Kodi - 30.08.2006, 14:31


    Da sie aus vielen Stämmen bestehen, sollte man vielleicht Wörter aus allen anderen Sprachen mit einbrigen und/oder neue Wörter daraus ableiten.

    Im allgemeinen, sollte manvielleicht die Sprachen einige Gemeinsamkeiten aufweisen lassen, das würde den Eindruck erwecken, dass es eine Lebendige Welt sei.



    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    Dev0ur - 31.08.2006, 16:15


    Frage: Wie wäre es, wenn wir stattdessen sagen, dass aus den Weisen alle anderen Stämme entstanden sind :)
    Meint: Ihre Sprache ist Grundlage für alle anderen?



    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    Kodi - 31.08.2006, 16:57


    hmm... das wird allerdings kompliziert, da wir dann jede Sprache so umbauen müssen, dass die auf diese Wurzel zurückzuführen sind. Das ist nun schon recht schwer, da Die Sprache der Nords schon recht weit ist.



    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    kensen - 01.09.2006, 17:32


    Hm... ich halte es auch für zu komliziert, was meint ihr zu einer Art "hebräisch"/"arabisch"?

    Grundlage:
    Stämme au drei Konsonanten, die je nach "Füllung" (mit Vokalen) andere Bedeutung erlangen. Vokalische An- und Auslaute sind möglich.

    Beispiel
    XTB = alles, was mit Schreiben und Schrift zu tun hat. (x = /x/, aslo hartes "ch")

    XiTaB = Schrift, Buchs
    XaTaB = er schreibt
    XaTaBa = sie schreibt (Unterscheidung von Geschlechtern in der Konjugation)
    XaTub = er schrieb
    XaTuBa = sie schrieb
    XuTaBan = er wurde geschrieben (Sinn komm raus, du bist umstellt...)
    XuTaBana = sie wurde geschrieben

    Das nur mal so als Ansatz. :)



    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    Kodi - 01.09.2006, 22:30


    Jop... hört sich sehr gut an.
    (Hast du noch ein Beispiel?)



    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    kensen - 02.09.2006, 01:39


    K R W = Schlacht, Kampf, kämpfen
    KiRaW = Schlacht, Kampf;
    KaRaWa = er kämpft
    KaRaWa = sie kämpft
    etc. :)

    Anders als im Hebräischen und Arabischen schlage ich vor, dass die Vokalabfolgen durch alle Gruppen hindurch gleich bleiben. Die Weisen haben ihre Sprache mit Sicherheit schon sehr weit entwickelt und daher gibt es bestimmt kaum mehr Ausnahmen.

    Erweiterung:
    Die Halbvokale A (a'),I (i') und U (w) haben ein eigenes Zeichen, wenn sie als Endung dienen oder als Anlaut stehen (ähnlich arab. "alif","ja" und "waw"). Die Buchstaben "u" und "w" werden nicht unterschieden, da das "w" ähnlich dem englischen Anlaut "w" als "u'" gesprochen wird.

    Weiteres Beispiel:
    SCH L M = Frieden (SCH -> ein Zeichen)
    SCHaLoM = Frieden

    SCHaLaMu = ich befriede (m), schliesse Frieden
    SCHaLaMWa = ich befriede (f) ("w/u" wird nach "m" als "b" gesprochen)

    Die restlichen Personen habe ich mir noch nicht überlegt...



    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    Kodi - 02.09.2006, 14:15


    ABer das ist schonmal ein guter Ansatz, finde ich.



    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    kensen - 05.09.2006, 23:08


    SCH L F = lehren, lernen, Lehrer, Schüler

    SCHaLaFi = Lehrer, Lehrender
    SCHaLaF = er lehrt
    SCHaLaFa = sie lehrt
    SCHaLaFuN = du lehrst
    SCHaLaFiNa = du lehrst (f)
    SCHaLaFu = ich lehre
    SCHaLaFWa = ich lehre (f)

    SCHeLiF = Schüler, Lernender
    SCHeLaF = er lernt
    SCHeLaFa = sie lernt
    SCHeLaFuN = du lernst
    SCHeLaFiNa = du lernst (f)
    SCHeLaFu = ich lerne
    SCHeLaFWa = ich lerne (f)

    Evtl. könnte man hier eine Mutation von W zu F für die erste Person Singular einfügen (SCHaLaFFa), ich überlege übrigens, ein spezielles Zeichen für die Doppelkonsonanten einzuführen, wie es dies im Arabischen gibt.



    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    Kodi - 05.09.2006, 23:25


    Jo, würde das aussprechen auch ein wenig vereinfachen, finde ich...



    Re: Die Sprache der Weisen: Gemeinschaftsprojekt

    kensen - 06.09.2006, 00:20


    Also, ich führe ein eigenes Zeichen ein für die weibliche Verbalendung der ersten Personen. Des weiteren habe ich hier die Erweiterung der Liste um erste Pluralformen, welche grundsätzlich durch Längung gebildet werden:

    XaTaBan = sie schreiben (masc. Pl.)
    XaTaBâ = sie schreiben (fem. Pl.)

    XaTaBûN = ihr schreibt (masc. Pl.)
    XaTaBiNNa = ihr schreibt (fem. Pl.) (das gelängte "i" ist mit dem "n" verschmolzen)

    XaTaBuN = wir schreiben (masc. Pl.) (das gelängte "u" als Auslaut ist nahezu unaussprechlich, daher "un", jaja Verwechslungsgefahr..., gibt's auch in anderen Sprachen ;) )
    XaTaBWâ (gelängtes "a" als Auslaut ist hingegen deutlich hörbar)

    Dazu die Substantive:
    Drei Fälle: Nominativ/ Vokativ, Genitiv, Akkusativ, der Dativ existiert nicht als eigene Form sondern wird mit dem Akkusativ oder Genitiv über Präpositionen gebildet

    Nominativ unbestimmt: *-un
    Genitiv unbestimmt: *-in
    Akkusativ unbestimmt: *-an

    Nominativ bestimmt: AL + *-u
    Genitiv bestimmt: AIl + *-i
    Akkusativ bestimmt: AL + *-a

    AL ist der bestimmte Artikel, er ist unveränderlich. Es gibt keinen unbestimmten Artikel. Bei Wörtern, die alleine stehen oder am Ende eines Satzes wird keine Endung gesetzt, Endungen werden auch dann weggelassen, wenn das folgende Wort mit Vokal beginnt, ausser es handelt sich um das A von AL, dann wird dieses weggelassen. Hierarchie also: Stammvokal --> Endung --> Artikel
    Alle Endungen haben ein eigenes Zeichen, daher die spezielle Markierung mit *

    Beispiele:
    XiTaB = Buch, Schrift
    XiTaB*un = ein Buch
    XiTaB*in = eines Buches
    XiTaB*an = ein Buch (Akk.)

    Plural
    XiTaB*una (Längung von "u" auch hier nicht möglich)
    XiTaB*în
    XiTaB*ân

    Definiert:
    AX-XiTaB*u = das Buch
    AX-XiTaB*i = des Buches
    AX-XiTaB*a = das Buch (akk.)

    AX-XiTaB*un = die Bücher (wieder kein gelängtes "u" sondern "un")
    AX-XiTaB*î = der Bücher
    AX-XiTaB*â = die Bücher (Akk.)

    Das "l" des Artikels wird assimiliert bei harten Konsonanten, es wird also AXiTaBu geschrieben, wobei über dem X noch das Verdoppelungszeichen stünde, das ich hier nicht einfügen kann :)

    Adjektive werden nicht unterschieden, d.h. jedes Wort kann zu einem anderen in attributiven Bezug gesetzt werden, solange dies Sinn ergibt. Beispiel:
    Q B R (Q = hartes "k") = schön, Schönheit
    AQ-QaBiR*u = die Schönheit (als Begriff) oder (achtung: pink pride :p ) der Schöne
    AQ-QaBiRaNN*u = die Schöne

    D R W = weiblich, Frau
    AL-DaRWaNN*u = die Frau
    AL-DaRWann*u 'Q-QaBiRaNN*u = die schöne Frau
    Hier sehen wir, wie das "a" des Artikels wegfällt, wenn eine vorangehende Endung auf Vokal vorhanden ist. Das verbleibende "l" wird trotzdem assimiliert!



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