BRIEF d. IRANISCHEN PRÄSIDENTEN AHMADINEJAD

Deutschsprachiges ISLAM Forum
Verfügbare Informationen zu "BRIEF d. IRANISCHEN PRÄSIDENTEN AHMADINEJAD"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: M.M.Hanel
  • Forum: Deutschsprachiges ISLAM Forum
  • Forenbeschreibung: Der Schreiber Form gibt dem Forum Form
  • aus dem Unterforum: FRIEDE ? GEWALT ?
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Montag 19.09.2005
  • Sprache: englisch
  • Link zum Originaltopic: BRIEF d. IRANISCHEN PRÄSIDENTEN AHMADINEJAD
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 7 Monaten, 26 Tagen, 18 Stunden, 21 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "BRIEF d. IRANISCHEN PRÄSIDENTEN AHMADINEJAD"

    Re: BRIEF d. IRANISCHEN PRÄSIDENTEN AHMADINEJAD

    M.M.Hanel - 28.08.2006, 23:43

    BRIEF d. IRANISCHEN PRÄSIDENTEN AHMADINEJAD
    http://www.president.ir/eng/ahmadinejad/cronicnews/1385/06/06/index-g.htm

    [Übersetzung aus dem Persischen]

    Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes!

    I. E. Frau Dr. Angela Merkel

    Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

    seien Sie herzlich gegrüßt!

    Ich hätte diesen Brief nicht geschrieben, wenn Deutschland nicht der
    Mittelpunkt der großen Entwicklungen in Wissenschaft, Philosophie,
    Literatur, Kunst und Politik gewesen wäre und keine wichtige positive
    Rolle bei internationalen Interaktionen zur Förderung des Friedens
    gespielt hätte; wenn manche Weltmächte und bestimmte Gruppen ständig mit
    einem starken Willen das große Deutschland nicht als Verlierer und
    „Schuldner“ des Zweiten Weltkrieges dargestellt und es ständig erpresst
    hätten; wenn Sie nicht eine weltoffene Politikerin wären, die mit
    bitteren und guten Erfahrungen in zwei Gesellschaften mit
    unterschiedlichen Staatsformen, Normen, Sitten und Bräuchen an der
    Spitze Deutschlands steht mit Privilegien, die lediglich Frauen
    vorenthalten sind, wie z.B. einer stärkeren menschlichen Emotionalität
    mit Erscheinungsformen göttlicher Barmherzigkeit im Dienste des Volkes
    und mit gemeinsamer Verpflichtung aller Gläubigen Menschen zur Wahrung
    der Menschenwürde und -rechte mit der Überzeugung, dass wir alle die
    Ergebenen des erhabenen Gottes sind, der uns allen eine Würde geschenkt
    hat und kein Mensch höher und erhabener ist als der andere und unter
    keinem Vorwand eine Gesellschaft entrechtet, eingeschränkt, erniedrigt
    und beim Fortschritt verhindert werden darf ;

    und schließlich wenn es die - zwar unterschiedliche - Niedergedrücktheit
    unserer Völker und unsere gemeinsame Verpflichtung zur Förderung der
    Gerechtigkeit als die wichtigste Grundlage zur Sicherung von Frieden,
    Sicherheit und Gleichheit der Menschen nicht gäbe.

    Verehrte Frau Bundeskanzlerin,

    Regierungen kommen und gehen, doch die Völker mit ihren Geschichten,
    Kulturen, Zuneigungen und Interessen bleiben. Die vielfältigen
    Möglichkeiten und Gelegenheiten, die sich den Regierungen bieten, sind
    kurzlebig. Diese sind sehr wertvoll und können die positiven und
    negativen Entwicklungen in einem Land entscheidend beeinflussen.
    Regierungen haben wenig Zeit und viel Verantwortung - gegenüber Gott und
    dem eigenen Volk. Manche dieser Entwicklungen können regionale,
    kontinentale und globale Auswirkungen haben und dürfen keinesfalls
    übersehen werden.

    Seit längerer Zeit beschäftige ich mich mit der Frage, warum man heute
    manchen Völkern, die in ihrer Geschichte eine entscheidende Rolle beim
    materiellen und geistigen Fortschritt der Menschheit in verschiedenen
    Bereichen der Wissenschaft, Kunst, Literatur, Philosophie und Politik
    gespielt und kulturbildend gewirkt haben, nicht erlaubt, als große
    Völker auf ihren eigenen historischen Errungenschaften zu stützen,
    sondern es wird ständig versucht, über ihnen eine schwarze Wolke der
    Erniedrigung und des Scham- und Schuldgefühls zu halten. Das Bedauern
    wird umso größer, wenn man beobachtet, dass manche Zuständigen des einen
    oder anderen Staates sich die Erniedrigung ihres Volkes gefallen lassen
    und sie sogar verteidigen. Ist das nicht ein seltsames Phänomen in der
    heutigen Welt?

    Die propagandistischen Bemühungen nach dem Zweiten Weltkrieg sind
    dermaßen umfassend gewesen, dass manche geglaubt haben, eine historische
    Schuld zu tragen und die Sünden ihrer Vorfahren über Generationen und
    auf unbestimmte Zeit entschädigen zu müssen.

    Der Zweite Weltkrieg ging mit geistigen und materiellen Schäden und rund
    60 Millionen Opfern zu Ende. Es ist bedauernswert und schmerzhaft, wenn
    Menschen getötet werden. In allen monotheistischen Religionen und im
    Bewusstsein aller aufgeklärter Menschen reiner Natur verdienen das
    Leben, das Eigentum und die familiäre Sphäre der Menschen mit jeglicher
    Religion und Rasse und an jedem Ort der Welt hohen Respekt.

    Vor ungefähr 60 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Aber bis heute
    leiden die Welt und manche Länder noch unter den verheerenden
    Nachwirkungen des Krieges. Nach wie vor werden manche Länder von manch
    anderen gewaltorientierten Staaten und macht- und kriegsüchtigen
    Gruppen, die als Siegermächte auftreten, als besiegte Länder betrachtet
    und behandelt.

    Die Erpressungen dauern an und niemend darf sie in Frage stellen. Die
    Menschen dürfen nicht einmal den Ursachen dieser Erpressungen nachgehen
    oder sich darüber Gedanken machen, weil ihnen in diesem Fall die
    Haftstrafe drohen würde. Wie lange noch soll die Erniedrigung des Volkes
    und die Erpressung andauern? 60 Jahre, ein Jahrhundert, 10 Jahrhunderte,
    bis wann? Es tut mir leid, daran erinnern zu müssen, dass heute die
    ständigen „Kläger“ des großen deutschen Volkes manche gewaltbesessene
    Länder und die Zionisten sind, die das Besatzungs-Regime durch
    Waffengewalt im Nahen Osten errichtet haben.

    Verehrte Frau Bundeskanzlerin,

    Ich habe nicht vor, der Frage des Holocausts auf den Grund zu gehen.
    Aber spricht das gegen die menschliche Vernunft, wenn man die Tatsache
    für möglich hält, dass manche Siegermächte des Zweiten Weltkrieges
    vorhatten, einen Vorwand zu schaffen, um damit das Volk des besiegten
    Landes dauernd zu erniedrigen, ihre Motivation und Vitalität zu
    schwächen und ihren Fortschritt und ihre verdiente Souverenität zu
    verhindern? Neben dem deutschen Volk sind auch die Völker im Nahen und
    Mittleren Osten und sogar die Menschheit durch die Thematisierung des
    Holocausts zu Schaden gekommen.

    Durch die Idee der notwendigen Verlegung von Hinterbliebenen des
    Holocausts nach Palästina hat man eine ständige Bedrohung im Nahen Osten
    erwirkt, um den Menschen in der Region die Chancen für Fortschritt und
    Entwicklung zu nehmen. Das kollektive Gewissen der Weltgemeinschaft
    leidet unter den täglichen Verbrechen der zionistischen Besatzer, wie
    z.B. das Zerstören von Häusern und Feldern, das Töten von Kindern,
    Terroraktionen und Bombardierungen usw.



    Exzellenz,

    Sie haben bereits zur Kenntnis genommen, dass die zionistische Regierung
    nicht einmal die vom palästinensischen Volk demokratisch gewählte
    Regierung neben sich dulden kann und mehrmals bewiesen hat, dass sie bei
    der Aggression gegen die Nachbarländer keine Grenzen kennt.

    Es stellt sich nun die Frage, wenn die Siegermächte, und vor allem
    Großbritannien, ein Verantwortungsgefühl gegenüber den Hinterbliebenen
    des Holocausts hatten, warum haben sie diese nicht in ihre eigenen
    Länder verlegt? Warum haben sie durch die Antisemitismusdebatte die
    Hinterbliebenen des Holocausts gezwungen, in das Land anderer Völker
    auszuwandern? Warum haben sie unter dem Vorwand der Unterbringung von
    Holocaust-Hinterbliebenen die Juden aus aller Welt dazu bewogen, nach
    Palästina auszuwandern, so dass heute ein beträchtlicher Teil der
    Bewohner des besetzten Palästinas nichteuropäische Juden sind? Wenn
    Unterdrückung und eventuelle Tötung in einer Region der Welt verurteilt
    und missbilligt wird, darf man zur Wiedergutmachung dessen in einer
    anderen Region der Welt Unterdrückung, Tötung, Besatzung und Terror
    befürworten?

    Exzellenz,

    man sollte der Frage nachgehen, wozu die Millionen Dollars, die die
    Zionisten jährlich aus den Staatskassen der westlichen Länder erhalten,
    in den besetzten Gebieten benutzt werden. Werden diese Gelder für
    Entwicklung, Frieden und Wohlstand der Menschen ausgegeben oder für
    Krieg gegen die Palästinenser und Aggression gegen die Nachbarländer?
    Sind die Atomwaffenarsenale in Israel zur Verteidigung der
    Hinterbliebenen des Holocausts da oder stellen sie eine ständige
    Bedrohung für die Völker der Region und ein Instrument zur
    Gewaltandrohung, Besatzung und Wahrung der Interessen mancher
    Machtstrukturen im Westen dar?

    Leider hat der Einfluss der Zionisten auf Wirtschaft, Medien und auf
    manche politischen Kreise die Interessen vieler europäischer Völker
    gefährdet und ihnen vieler Möglichkeiten und Chanchen beraubt. Der
    eigentliche Vorwand für diesen erpresserischen Ansatz ist der Holocaust.

    Welche Rolle und welchen Status in der Welt hätten heute manche
    europäischen Länder, wenn diese sechzigjährige Erniedrigung nicht
    gewesen wäre?

    Ich glaube, dass wir uns darin einig sind, dass die Aufblühung und
    Entwicklung der Rolle der Völker in direktem Zusammenhang steht mit
    ihrem Freisinn und Stolz.

    Zum Glück hat das deutsche Volk trotz aller Erniedrigungen und
    Einschränkungen große Schritte auf dem Wege des Fortschritts
    unternommen, so dass Deutschland heute eine der Wirtschaftsmächte
    Europas ist und versucht, eine effektive Rolle bei internationalen
    Interaktionen zu spielen. Aber stellen Sie sich vor, welchen Status
    Deutschland bei freiheitsliebenden Menschen, bei den Muslimen der Welt
    und Europäern spielen würde und welchen Einfluss dieses Land auf den
    Weltfrieden hätte, wenn es die erwähnten Erniedrigungen nicht gegeben
    hätte und die Regierungen in Deutschland sich gegen die Erpressungen der
    Zionisten zur Wehr gesetzt und den größten Feind der Menschheit nicht
    unterstützt hätten?

    Leider muss ich feststellen, dass die Rolle Europas bei globalen
    Interaktionen einigermaßen geschwächt worden ist, so dass Europa bei
    großen Herausforderungen nicht selbständig die Probleme hat lösen
    können. Auch das ist nachvollziehbar, weil die Großmächte außerhalb
    dieses Kontinents das Ziel verfolgen, unter Beweis zu stellen, dass
    Europa nicht selbständig sein kann; sie suggerieren den Eindruck, dass
    Europa ohne ihre Hilfe und Einmischung von außen nichts voranbringen könne.

    Auch unser Volk hat nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Einmischung
    einiger Siegermächte des Krieges gelitten. Über viele Jahre hinweg
    mischten sie sich in alle unserer Angelegenheiten ein und ließen nicht
    zu, dass unser Volk sich weiterentwickelt und Fortschritte erzielt.
    Diese Mächte hatten es auf den großen Reichtum unseres Volkes, v.a. auf
    unsere Energiequellen abgesehen; um ihre Ziele zu erreichen, haben sie
    seinerzeit eine legitime Regierung gestürzt und ein diktatorisches
    Regime bis zum Ende seiner Lebenszeit unterstützt, und beim auferlegten
    Krieg von Saddam Hussein gegen uns Saddam unterstützt und die Grenzen
    der Menschlichkeit weit überschritten.

    Unser Volk hat genau unter der Einmischung derjenigen gelitten, die sich
    heute schreiend für Menschenrechte einsetzen. Es gibt heute noch viele
    meiner Landsleute, die unter den Verletzungen aus der Kriegszeit leiden.

    Die meisten dieser Aggressionen stammen von denjenigen, die nach dem
    Zweiten Weltkrieg als Sieger aufgetreten sind und sich jede Maßnahme
    erlaubt haben, und nach dem Ende des Kalten Krieges wurde leider die
    Selbst- und Expansionssucht dieser Mächte intensiver und größer.

    Wir sind der Meinung, dass ein Großteil der Menschen in der Welt und
    sogar die internationalen Organisationen unter dem Einfluss der Moral
    und des Verhaltens der Siegermächte stehen.

    Ich habe auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen die
    Positionen des Volkes und der Regierung der Islamischen Republik Iran
    dargelegt. Sind die vorhandenen Verhältnisse, wie z.B. die im
    UN-Sicherheitsrat herrschenden Regeln und das Vetorecht gerecht? Ist es
    nicht an der Zeit, dass durch die Zusammenarbeit der unabhängigen
    Regierungen diese für das kollektive Gewissen der Menschheit
    inakzeptablen Verhältnisse geändert werden, die der menschlichen
    Vernunft und Natur widersprechen? Oder dass zumindest zur Annäherung an
    die Gerechtichkeit weitere Volksgruppen in der Welt das Vetorecht erhalten?

    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

    Sie kennen die Leiden in der heutigen Welt. Heute ist das Leiden des
    irakischen Volkes unter Besatzung, Unsicherheit, täglichem Terror das
    Leiden der gesamten Menschheit. Die ununterbrochenen Einmischungen
    mancher machtbesessenen Länder in die inneren Angelegenheiten anderer
    Staaten, die Ablehnung der legitimen Rechte der Völker auf den Zugang zu
    modernen Technologien, die ständige Drohung mit Arsenalen aus
    chemischen, atomaren und Massenvernichtungswaffen, die Ablehnung
    demokratischer Regierungen und der Regierungen in Lateiamerika, die
    Unterstützung von Putschisten und Diktaturen, das Außerachtlassen von
    afrikanischen Völkern, das Missbrauchen des Machtvakuums in Afrika und
    die Ausbeutung ihrer nationalen Interessen gehören zu den heutigen
    Problemen der Welt.

    In meinem Schreiben an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von
    Amerika, Herrn Bush, habe ich eine lange Liste der Probleme unserer Zeit
    aufgezählt.

    Exzellenz,

    wo haben diese Missstände ihren Ursprung und wie lange können sie noch
    andauern? Glauben Sie nicht auch, dass die eigentlichen Gründe für diese
    Missstände darin bestehen, dass einige Herrscher und Mächte sich von den
    Lehren der Propheten, Abraham, Moses, Jesus und des letzten Propheten
    Gottes, Mohammed, entfernt haben? In allen monotheistischen Religionen,
    an die auch Sie und wir glauben, gibt es diese Lehren:

    - Gott ist Schöpfer und Erzieher von allen. Er hat die Menschen frei
    erschaffen und nicht erlaubt, einen anderen Gott außer ihm zu nehmen.

    - Er hat uns befohlen, nur ihn zu verehren, und uns von Unterdrückern
    und Machbesessenen abzuwenden.

    - Er befiehlt zu Tugendhaftigkeit, Nächstenliebe und Hilfe für die
    Diener Gottes, Barmherzigkeit, Verteidigung der Entrechteten und Kampf
    gegen die Despoten.

    - Gott schenkte den Menschen Menschenwürde und will ihre Erniedrigung
    nicht sehen.

    - Er sandte seine Propheten mit klaren Argumenten und Büchern und
    Gerechtigkeitsmaß und forderte seine Geschöpfe zur Herstellung von
    Gerechtigkeit auf.

    Aufgrund der o.a. gemeinsamen Grundlagen sind wir der Überzeugung:

    - Der wahre Frieden kann nur auf der Basis der Gottesverehrung und
    Gerechtigkeit in der Welt hergestellt und gesichert werden.

    - Frieden, Ruhe und Menschenwürde gehören zu den Rechten aller Völker.

    - Das Bemühen um Fortschritt und Entwicklung und die Gründung von
    Existenzen gepaart mit Spiritualität, Gütigkeit und Wohlstand gehören zu
    den Rechten aller Völker.

    - Sie und wir können in Anlehnung an diese allen monotheistischen
    Religionen gemeinsamen Grundlagen eine neue Bewegung zur Verwirklichung
    dieser großen menschlichen Ideale gründen.

    Unser Volk glaubt an diese Grundlagen und verpflichtet sich dazu. Die
    Geschichte zeigt, dass es nicht in der Natur des iranischen Volkes
    liegt, andere Völker und Länder anzugreifen. Aber dieses Volk duldet
    auch keine Unterdrückung und Aggression. Die ganze Welt hat die
    Erfahrungen von 8 Jahren auferlegten Krieges beobachtet.

    Ich glaube, dass Sie und wir Opfer der Unterdrückung gewesen sind; sie
    (jene Länder) respektieren Ihre Rechte nicht und verlangen von uns, auf
    unsere Rechte zu verzichten.

    Mit Freude habe ich erfahren, dass auch Sie offen sprechen und gegen
    Spannung und Kriegstreiberei sind.

    Verehrte Frau Bundeskanzlerin,

    die gott- und gerechtichkeitssuchende Natur der Menschen in der Welt ist
    aufgeweckt worden.

    Die Neigung zum Monotheismus und Gottesverehrung nimmt ständig zu.

    Die Völker dulden ihre Unterdrückung, Erniedrigung und Entrechtung nicht
    mehr.

    Die heutige Lage der Welt unterscheidet sich vor der gestrigen.

    Die Doppel- und Multistandards in den Beziehungen werden nicht lange währen.

    Iran und Deutschland können auf der Basis ihrer erhabenen Sichtweisen
    nebeneinander eine wichtigere Rolle auf der internationalen Ebene spielen.

    Diese Zusammenarbeit kann die Rolle Europas auf der internationalen
    Szene verstärken und zum Musterbeispiel für die Zusammenarbeit von zwei
    Völkern und zwei Regierungen werden.

    Ohne Zweifel ist die Zusammenarbeit der beiden friedensliebenden,
    starken und kulturorientierten Völker von Iran und Deutschland im
    Interesse Europas. Wir müssen den vorhandenen Missständen bei
    internationalen Interaktionen, nämlich der Interaktionen zwischen den
    Siegern und den Besiegten des Zweiten Weltkrieges, ein Ende setzen. Auf
    diesem Wege werden und viele Völker und Regierungen begleiten.

    Wir müssen den schweren Schatten des Zweiten Weltkrieges vernichten und
    der Weltgemeinschaft bei der Förderung von Sicherheit, Freiheit und
    Frieden behilflich sein.

    Das iranische und das deutsche Volk sind zwei große kulturbildende
    Völker und Vorreiter in Wissenschaft, Literatur, Kunst und Philosophie
    gewesen. Beide Völker sind religiös und folgen den Lehren der großen
    Propheten Gottes; sie haben eine lange Tradition im wissenschaftlichen,
    kulturellen und Handelsaustausch.

    Ohne Zweifel können durch die Zusammenarbeit der beiden Regierungen und
    durch Unterstützung der beiden großen Völker große Schritte zur
    Beseitigung der Missstände in der Welt unternommen werden.

    Mutige Entscheidungen bilden die Grundlage für die Bekämpfung von
    Missständen, Ungerechtigkeiten, Erniedrigungen und Verteidigung der
    Rechte der Völker.

    Soweit ich das deutsche Volk kenne, bewegt es sich bereits auf diesem
    Wege und versucht, seine Souveränität wieder zu gewinnen und seinen
    hohen Status zugunsten des Weltfriedens zu nutzen. Eine solche
    Einstellung hat auch unser Volk.

    Durch gegenseitige Hilfe können wir manche Mächte davon überzeugen, dass
    das Respektieren der Völker und deren Rechte zugunsten der gesamten
    Menschheit ist. Unsere beiden Völker und Regierungen können gemeinsam
    eine fundamentale Rolle bei der Herstellung von Frieden und Sicherheit
    und zum Schutz der Menschenwürde nach Maßstäben der beiden Länder und
    den internationalen Maßstäben spielen.

    Ich wünsche Ihnen, der deutschen Regierung des dem deutschen Volk viel
    Erfolg.

    Gegrüßt seien Diejenigen, die der Rechtleitung folgen.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Deutschsprachiges ISLAM Forum

    POSITIONS - STRATEGIE KONZEPT für MUSLIME - gepostet von M.M.Hanel am Freitag 17.02.2006
    Demut - gepostet von Anonymous am Mittwoch 17.01.2007
    Papst, Dalai Lama - gepostet von Ramona am Sonntag 14.05.2006
    POLITIK gegen ISLAM - gepostet von Anonymous am Sonntag 19.03.2006
    Eine Frage.. - gepostet von Shujin88 am Montag 25.09.2006
    DEMONSTRATIONSVERBOT in BRÜSSEL - gepostet von M.M.Hanel am Dienstag 28.08.2007
    "SOHNSCHAFT GOTTES?" - gepostet von M.M.Hanel am Samstag 26.05.2007



    Ähnliche Beiträge wie "BRIEF d. IRANISCHEN PRÄSIDENTEN AHMADINEJAD"

    Präsidenten des Fc - Hennes (Montag 02.07.2007)
    Nachricht des Präsidenten von Blizzard Entertainment - akenos (Montag 10.10.2005)
    Uefa Präsidenten-Wahl: Der Ton wird rauer - Claus (Donnerstag 14.12.2006)
    ZWEI PRÄSIDENTEN..... - raindrops (Freitag 24.08.2007)
    Was haltet ihr von Frankreichs neuen Präsidenten?? - jogi264 (Montag 07.05.2007)
    Joseph Blatter erneut zum FIFA-Präsidenten gewählt - Lupferkönig (Donnerstag 31.05.2007)
    Tasche zu schade zum hernehmen?? - pinkparadise (Donnerstag 19.06.2008)
    offene Worte des Präsidenten Volker Seifert - daniel (Donnerstag 22.06.2006)
    Rechter Countrysänger als Kandidat für Präsidenten Wahl 08? - UFkampf_biene (Sonntag 05.11.2006)
    Meldung vom Präsidenten - Jonathan Pearce (Donnerstag 13.12.2007)