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Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Wolfskatze - 27.08.2006, 21:353 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass man erst einmal drei Jahren warten soll, bevor man die erste Person einweiht.
Was haltet ihr von solch einer Regelung, sinnvoll, sinnlos?
Würdet ihr drei Jahre warten oder sagt ihr euch, ich doch nicht.
Ich persönlich werde auf alle Fälle eine gewisse Zeit warten bis ich die erste Person einweihe (ich hatte zumindest mal eine potentielle Schülerin, ob sie immer noch will weiß ich ehrlich gesagt nicht). Also sofort werde ich da nicht rangehen.
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Dennis - 27.08.2006, 21:57
Also ich für mich selbst würde keine 3 Jahre warten wollen - hab ich ja auch nicht ... Im Gegenteil... ich hab nach 2 Monaten meinen erse´ten Schüler eingeweiht...
Das mit den drei Jahren ist mir neu. Ich kenn es wohl, dass der "neue" Meister/Lehrer seinen Lehrer eine Zeitlang bei Seminaren begleitet, bei Einweihungen dabe ist, und so in die neue "Rolle" hineinwaächst .. ALlerdings geht dann auch das Geld die ganze Zeit nur an den "Alten" und der neue geht leer aus ...
Das halt ich für echt blöd - ich meine, der neue Lehrer tut ja auch was bei diesen Seminaren - evtl. übt er das Einweihen...
Saphiro
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Ronja - 19.10.2006, 20:23Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Wolfskatze hat folgendes geschrieben: Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass man erst einmal drei Jahren warten soll, bevor man die erste Person einweiht.
Was haltet ihr von solch einer Regelung, sinnvoll, sinnlos?
Hallo,
von so einer Regelung habe ich noch nichts gehört. Für die Person war es vielleicht sinnvoll 3 Jahre zu warten, aber ich denke darüber anders. :D
Liebe Grüße,
Ronja
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Rene - 23.12.2006, 13:29
Ich denke das der Sinn einer solchen drei Jahres Regel (von der ich übrigens auch noch nie etwas gehört habe) darin liegen könnte das man nach drei Jahren Arbeit mit Reiki (Plus die Zeitspanne von Usui 1 bis zum Lehrergrad) diese Energie wirrklich kennengelernt hat und ein ganz anderes Verständnis dafür hat als jemand der den Grad erst ein paar Wochen hat. Ein anderer Grund wäre dann wohl das Liebe die neuen Reiki M/L erst nach 3 Jahren einweihen "dürfen" kann der Reiki Lehrer noch 3 Jahre Kohle scheffeln ohne Konkurrenz fürchten zu müssen.....
Da ich aber ein absoluter Gefühlsmensch bin gehe ich nicht nach solchen Regeln sondern nach meinem Gefühl. Ich habe Usui 3/4 jetzt seit knapp 2 Monaten, werde aber defenitiv noch warten bevor ich irgend jemanden in Reiki Einweihe, s weden bis dahin zwar ziemmlich Sicher keine 3 Jahre vergehen *g* aber doch noch einige Zeit.
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Gewitterwolke - 26.12.2006, 01:46
Ich würde eine solche Wartezeit und eine noch viel längere befürworten, obwohl mir Gesetze zu tiefst zu wieder sind.
Ich kann nur sagen: wie schnell jemand sich dazu befähigt fühlt einzuweihen spricht für oder eben gegen ihnen.
Wir haben heutzutage eine sich gerade inflationär ausbreitende Legion von Meistern zu beklagen, deren Meisterlichkeit darauf beruht irgend einen schnell abzogge Titel erworben zu haben.
Leider bleibt dabei auf der Strecke, das Reife und tiefere Einsicht in die Schicksalshaftigkeit des Menschen nicht per Wägeli im Suppermarkt erworben werden kann, noch per Knopfdruck beseitigt werden kann. Ich plädiere daher dafür: mindestens fünfzehn bis zwanzig Jahre bis zum Meistertitel.
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Gewitterwolke - 26.12.2006, 01:52
Zitat: .. ALlerdings geht dann auch das Geld die ganze Zeit nur an den "Alten" und der neue geht leer aus ...
Spricht für sich selbt, es gibt Leute die disqualifizieren sich selbst :Also gehts doch ums Geld; Du tust mir echt leid. Wie war das mit den schwarzen Schafen?
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Dennis - 26.12.2006, 01:55
Vergiss es, mit dir red ich darüber nicht!
Saphiro
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Gewitterwolke - 26.12.2006, 02:14
Das denke ich mir, dass das nicht einfach ist. Was ich da auffahre ist schon starker toback. Anderseits biete ich Dir auch ne Chance, Dich mit Andersartigkeit auseinander zu setzen. Ich geb dir jetzt nen freundschaftlichen Tip: häng nicht ab und verkriech Dich nicht in den Elfenbeinturm des Rühr nicht mich an. Federn zu lassen gehört zu mir und auch zu Dir. Davor schützt Dich auch ein Meistertitel nicht.
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Dennis - 26.12.2006, 02:56
Ich wil mit dir einfach darüber nicht diskutieren, weil wir da zwei zu unterschiediche Ansichten haben ...
Meienr Meinung nach ist es nämich ebenso Beruf wie berufung, und da verdient man eben geld.
Und wenn mal das klassische Modell heranziehe..
ich zahle für meinen Lehrergrad Unsummen an Geld und dann kriegt hinterher auch noch mein Lehrer das geld, was ICH erarbeite (indem ich das Seminar leite, die Einwehungen durchführe, usw... während der Lehrer danebensteht und mich beobachtet?)
Das ist der Punkt, der mir schon immer zuwider war....
Saphiro
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Rene - 26.12.2006, 13:38
Es wird hier immer mehr Ansichten geben, das ist normal und einfach Menschlich.
Die einen Halten sich zwanghaft an Regeln andere gehen ihren eigenen Weg.
Der eine Nimmt für Reiki Geld (Also für die Behandlungen und Weihen) der andere gibt all das Kostenlos weiter.
für den einen ist Reiki eine nette methode um sich selbst zu helfen, für den nächsten etwas mit dem er sich und anderen gerne Hilft, für wieder andere ist es Berufung und ein Lebensgefühl, für wieder andere ist es ein Großer Sack mit Dollarzeichen darauf, na und?
Wenn jemand die Einweihungen schneller erhalten hat als andere, ist er deshalb ein Schlechter Mensch? Nein ist er nicht. gut, Zwishen usui 2 und usui 3/4 verging bei mir knapp 1 JAhr, hier werden auch viele sagen das war zu Früh, aber für mich war es richtig, einfach weil ich ein Gefühlsmensch bin, das heißt ich höre auf mein Gefühl und ncht auf irgendwelche Regeln die andere aufgeschrieben haben, erst recht nicht im Berreich MEiner Spirituallität mit der ich klarkommen muß und die kaum von anderen Bewertet werden kann. Zudem sehe ich mich nicht als Meister oder Lehrer. Zum einen kann kaum einer behaupten er habe Reiki (oder jede andere Energieform) durch eine Einweihng vollkommen gemeistert, das ist Blödsinn. Zum anderen sind wir alle Schüler, und zwar bis ans Ende unseres Lebens und darüber Hinaus deshalb sehe ich mich mehr als Wegbegleiter als als Lehrer. Andererseits sollen wir ja gerade das Lehren was wir selbst am Dringensten Lernen müssen :wink:
Zum Geld
Wie Leben nun mal in einer Welt in der Wir Kosten haben, da wären Miete, Telefon/Internet, Auto, Steuern, Versicherungen und ab und zu braucht der Mensch auch was zu Essen.
OK, dafür Arbeiten wir immerhin. Der eine als Koch, als Kassiererin bei Aldi oder sonst wo, dafür bekommen wir Geld um unser Leben zu Finanzieren, ganz klar, weil nur von Licht und Liebe bezahlen sich keine Rechnungen und der Kühlschrank füllt sich damit auch nicht von selbst.
Für wieder andere Muß der Beruf Berufung sein, wenn nun jemand fühl das er als Heiler Arbeiten sollte kann es gut sein das er diesem inneren Drang nachgeht. Das ist ja auch OK, auch kann es sein das in die Arbeit als Heiler Reiki mit einfließt (sehr wahrscheinlich sogar, wenn man bedenkt das es neben Beten das Verbreiteste System der Geistheilung auf diesem Planeten ist). Nun muß aber auch dieser Heiler Miete, Strom und so weiter bezahlen, sollen wir jetzt ausgerechnet von einem solchn Menschen der seine Berufung zum Beruf gemacht hat um voll und ganz darin aufzugehen, Dazu Zwingen seine Dienste umsonst zu Verfügung zu stellen? Von einem Schreiner erwartet man ja auch nicht das er unsere Schränke umsonst macht und auch ein Maurer wird dir kaum umsonst ein Haus bauen nur weil du denkst er ist zu teuer und könnte das auch so rausrücken.
So ist es auch hier, man bezahlt ja nicht für Reiki, die Energie ist unverkäuflich und das denke ich ist uns allen Klar, aber dennoch investiert der Heiler Zeit in die Arbeit oder in deine Ausbildung. Dazu kommen noch kosten für eventuelle Verpflegung und für die RÄumlichkiten in denen Seminare/Behandlungen abgehalten werden, darum finde ich es auch Volkommen In ORdnung wenn jemand Geld dafür nimmt.
Wer genug verdint kann Reiki umsonst weitergeben, das ist Volkommen in Ordnung, ich nehme ja auch kein Geld für Reiki Behandlungen. Ich verlange dafür nichts, halte es aber so, das der, der mir etwas dafür geben möchte es gerne tun kann.
Wer es aber hauptberuflich macht, also davon Lebt finde ich hat auch das Recht Geld dafür zu nehmen.
OK. ich bin auch kein fan davon wenn jemand für z.B. den Usui Grad 3/4 600€ Aufwärts, nimmt, es sollte schon in einem normalen Rahmen bleiben. und gerade bei den Seminaren muß ich sagen das Saphiro wirrklich annehmbare Preise hat.
Zitat: ich zahle für meinen Lehrergrad Unsummen an Geld und dann kriegt hinterher auch noch mein Lehrer das geld, was ICH erarbeite (indem ich das Seminar leite, die Einwehungen durchführe, usw... während der Lehrer danebensteht und mich beobachtet?)
DAS Empfinde ich aber nicht mal als Schlechte iddee, zumindest für die erste Zeit. Weil ein Erfahrener Lehrer kann dir gerade am Anfang noch am ehesten sagen wenn du fehler machst, oder dir Tipps geben kann was man verbessern kann
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Dennis - 26.12.2006, 15:58
Das der Lehrer daneben steht, ist ja auch vollkommen okay.. ABer ds man selbst dabei vollkommen leer ausgeht?
Okay, sicher ist das auch irgendwie ne Verhandlungssache, ob man nicht doch einen Teil des Seminargeldes erhält...
Ich habs aber anders gemacht - und finde es für mich passend.
Ich habe meinen Meister/Lehrer-Grad auch recht schnell erhalten - nicht mal 1 Jahr nach meinem 2. Grad....
Und keine 3 Monate später hatte ich jemanden (durch glückliche Umstände) gefunden, der sich von mir gerne in Reiki einweihen lassen wollte...
Sicher war ich nervös - aber ich hab wochenlang vorher geübt... Habe alles Mögliche eingeweiht, von Stühlen, Tischen und Stofftieren so viel wie da war..
Ich habe vor den Augen meiner Lehrerin an ihrem Mann (selbst in 3/4 eingeweiht) den Ablauf der Einweihung geübt.. Dabei hat sie mich so manches Mal korrigiert....
Aber das eigentliche Seminar habe ich ollkommen alleine gehalten und durchgezogen.... Es war für mich eine wichtige Erfahrung um wirkich (für mich) zu ermessen "Jetzt bin ich Lehrer".... Es ist zwar nur ein "Titel" aber es ist auch zugleich ein inneres Gefühl... schwer zu beschreiben...
Und dieses Gefühl, dass man anderen etwas zeigen, andere in etwa einweihen kann, hab ich nur dann, wenn ich nicht jemanden neben mir stehen habe der dan alles üernimmt, wenn ich was "falsch" mache....
Denn dann schleichen sich bei meinem Tun Fehler ein...
Saphiro
Re: 3 Jahre Wartezeit bis zur ersten Einweihung?
Dennis - 18.04.2007, 16:33
@gewitterwolke:
Wenn ich mich in deinen Augen so disqualifiziere, weil ich mir eben Gedanken über Geld mache und dass ic hauch was zu esen im Haus hab - dann bin ich froh dich NIE in meinen Seminaren sehen zu müssen...
Soviel.
Ich arbeite nämlich daraufhin, eines Tages nur von meiner Reiki-Arbeit leben zu können - von den Behandlungen und den Seminaren...
Es ist für mich Berufung - und die möchte ich gernze zu meinem Beruf machen.
Grüße,
Dennis
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