Euer größtes Pferdeabenteuer

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Euer größtes Pferdeabenteuer"

    Re: Euer größtes Pferdeabenteuer

    Carlie - 26.08.2006, 13:47

    Euer größtes Pferdeabenteuer
    :mrgreen: Na los wer hat was tolles erlebt, was buchreif ist?



    Re: Euer größtes Pferdeabenteuer

    annazoe - 27.08.2006, 18:36


    also was ich erlebt hab ist witzig aber nicht buchreif.Ich bin mal auf einem shetty im galopp im gelände geritten und hatte eine armbanduhr an,die ziemlich leicht aufgeht.Ich bin natürlich ohne sattel geritten(das ganze ist vor 2 jahren passiert) plötzlich geht im galopp meine uhr auf,ich wollte sie nicht verlieren also versuchte ich sie mit einer hand fest zu machen.Ich hatte die zügel nur noch in einer hand,und plötzlich bin ich halt runtergefallen.Weh getan hab ich mir nicht,obwohl die shettys eigentlich sogar schneller waren als die großpferde.Anna wart übrigens dabei sie lacht sich heute noch darüber kaputt =)
    lg zoe



    Re: Euer größtes Pferdeabenteuer

    Carlie - 28.08.2006, 16:38

    grins
    witzig! :P Bei mirgeht das berichteforum nicht mehr....beim vrh



    Re: Euer größtes Pferdeabenteuer

    annazoe - 28.08.2006, 20:54


    oh!
    was ist dir denn schonmal passiert?



    Re: Euer größtes Pferdeabenteuer

    Carlie - 29.08.2006, 12:33


    also, ich bin ja in der letzten sommerferienwoche mit den Pfadfindern nach bayern gefahren und dort sind wir dann mit Paddelbooten auf dem Regen (fluss) gefahren.
    Am letzten tag (Donnerstag) waren wir auf einem Zeltplatz (wir waren immer direkt am wasser), da wi am tag dannach (Freitag) abreisen würden (ziemlich früh). Wir hatte alle null ahnung was wir machen würden und dann hat eine Leiterin Undine (Das sind die Betreuer) gesagt, dass sie gerne das Wehr runterfahren würde, was bei uns direkt am Fluss war. Wir alle fanden die Idee toll, außer 2. Die eine ist immer die Spielverderberin :roll: und der andere hatte starke Kopfschmerzen. Das Mädchen hat sich dann dazubereit erklärt die Fotos zu schießen, da sie das gut machen konnte, weil das wehr war vor einer Kurve. Alsao sind wir dann mit 2 Paddelbooten (brauchten wir ja nicht mehr, war der letzte tag) los und sind dann eingestiegen. Also sind wir das Wehr runter und da hin wo das Mädel Fotos gemacht hat. Auf einmal sehen wir ein weißes Pferd ins Wasser laufen und haben niemanden mit dem Pferd gesehen. Das war natürlich voll seltsam und dann bin ich halt (es war ungefähr 500m weg oder so) hin und der rest hinterher zu dem Pferd. Miriam (auch eine Leiterin) hat dann für mich vom Schlauchboot das Trageseil abgemacht (haben die ja dran damit man wehre umtragen kann) und kam dann hinterher (war weiterzurück). Ich bin dann zum Pferd hin und hab es am Halfter festgehalten und es war natürlich verschreckt und hab ihr dann eione kopfmassage gegeben damit sie sich beruihgt. Sie stand ungefähr bis zum Wiederrist im Wasser. Dann kam Miriam mit dem seil (Tämur hat die ganze zeit fotographiert, ist auch ein Leiter) und hat es mir gegeben zum Festbinden. Das Problem war, dass es in der ferne die ganze zeit gewittert hatte. Aber es ar für die umstände ziemlich ruhig. Ich hab es dann an Land geholt (immerwieder beruhigend streicheln und zureden) und musste dann eine Strecke mit dem Pferd schwimmen, weil das wasser so tief war. Als wir dann ankamen am Ufer hab ich das Pferd auf dem Trampelpfad den Hang hochlaufen lassen, den die Jungs gemacht hatten. Ich musste dann aber durch Brenneseln laufen (aua aua) Dann sind die meisten zurück zu den Schlauchbooten um sie zum Zeltplatz zutragen und die Stute, Miriam und ich waren dann noch beim Ufer. Miriam hat mir dann gesagt dass ich mich umziehen soll (war im Bikini :) es war schweinekalt :) ) Und das hab ich dann auch gemacht und hab gleichzeitig dem Jungen gesagt er soll Disinfizierkram und Verbandszeug holen. Dem Mädchen hab ich gesagt, dass sie trockene Handtücher suchen soll und ich hab mich umgezogen. Dann hab ich meine Fliesdecke geschnappt, in einen Plastiksack getan und die Handtücher und bin zum Jungen gegangen, der bei unseren nachbarncampern war, da er das erstehilfe zeugs nicht finden konnte bei uns und dann sind wir los. Das Pferd war dann aber an der straße, weil Miriam es nicht weiterführen konnte (es hatte sich geweigert) und auf dem Weg hab ich den rest gesagt, dass sie die Polizei anrufen sollten, ob hier ein Pferd vermisst gemeldet ist, inkl. Daten: weiße Stute, mit nummer auf dem rücken 266. Die sind dan zum Platz und ich zum Pferd mit dem Mädel und dem Jungen im Gepäck. Ich hab es dann trockengerieben und die zwei (Mädel und der Junge) haben dann eine Familie gefragt, die an der Straße wohnte, ob sie wussten wem das Pferd gehört. Sie wussten es und zeigten den Beiden die richtung und sagten sie würden den Besitzer anrufen. Also rannten die zwei vor und Tämur, Miriam das Pferd und ich (Tämur war vom Boote tragen wieder gekommen) gingen langsam auf die andere seite rüber auf den groben anweisungen vión der familie (ungefähr so(alles bayrisch): am Bierzelt vorbei, rechts, dann über die Brücke und dann bei dem nächsten feldweg rechts rein (na super) ) Das Bierzelt war natüröich das doofste mit der lauten musik, die brücke ging, da war das Pferd ziemlich ruhig und dann in den Feldweg rein (die ganze zeit von Tämur fotographiert) Als wir dann auf der anderen seite waren wieherten 3 Pferde, die wir schon vorher drüben gesehen hatten ,,unserer" Stute ständig zu. Das war dann noch ein bisschen streßig, weil das Pferd wieder unruhig wurde aber es ging. Miriam ist dann den Zwei hinterhergegangen um zu gucken wo sie blieben und als sie weg war, kamen 3 autos und hielten an und ein mann stieg aus begleitent von einer Frau und noch andere (Stallhelfer oder so kp) Der mann (der Besitzer) Schwaffelte im bayrischen Dialekt los und ich verstand kaum was aber es war ungefähr so: wo habt ihr sie denn gefunden?, ist erst seid 2 tagen bei mir!, Kam aus L.......(hab ich nicht ganz verstanden), Ist heute zum ersten mal auf der weide und wir haben jede Stunde geguckt wie sie sich mit den Anderen Pferden verträgt oder so was!...Hat sich oft bedankt und ich hab ihm GAAAANZ langsam gesagt was passiert war. Er hat es, glaub ich, halb verstanden und ich hab dann die Frau abgelöst, die versucht hatte den knoten auf zu machen von der Decke und dann hat der Mann den Tämur nach unserer Adresse gefragt und der Tämur hat dann den Zeltplatz genannt und der hat gesagt das er vorbei kommen würde. Also sind wir dann zurück und ich hab den mann noch gefragt hab aber nicht verstanden, wie das Pferd heisst.
    Am nächsten tag sind wir dann weggefahren und Tämur wollte das Auto fahren aber da hatte ein Marder ein Kabel durchgebissen und er musste zur werkstatt. Danach kam anscheinend der mann zum Zeltplatz und hat uns gesucht aber wir waren schon weg und dann hat er unsere zeltnachbarn gefragt und die haben gesagt, dass wir weg waren aber einer noch da wäre und zwar bei der Werkstatt. Also ist er dann da hin gefahren und hat Tämur zum Dank 50€ dafür gegeben. Das Geld kommt dann in unsere Truppkasse.

    Das wars! Ziemlich lang aber..naja was erzählen wertes.



    Re: Euer größtes Pferdeabenteuer

    Catherine - 29.08.2006, 14:43


    Wow. Ist ja wahnsinn!!!

    Also ich habe noch nie etwas so aufregendes erlebt. Nur kleine Sachen.
    z.B. Letzten Donnerstag mit ich mit einer Freundin ausgeritten. Wir ritten auf dem Weg in den Wald noch bei ihr vorbei und ihre Mutter brachte unseren Pferden einen Apfel. Janosch hat beim Zaum noch so ein Riemchen vorne beim Maul, und da er so verfressen ist, wollte er den Apfel schon nehmen, bevor die Mutter meiner Freundin ihn verbrechen konnte. Der Apfel fiel auf den Boden, weil er ihn wegen dem Riemen nicht ins Maul nehmen konnte. Ich sass ja oben, und wusste nicht was er da tat. Ich dachte, er fresse ihn vom Boden, aber dann fing er an herumzulaufen. Erst da merkte ich, dass er den Apfel immer wieder anstupste und dann hinterherlief ;-) Das war lustig!!

    Oder vor ein paar Wochen, brach Janosch aus. Das ging so: Janosch und Maxime hängen sehr aneinader. Die könnte man nicht für längere Zeit voneinander trennen. Janosch war auf der Weide, und ich ging mit Maxime ausreiten. Als wir wiederkamen, hielt es Janosch nicht mehr aus vor sehnsucht, und rannte durch die Holzstangen hindurch um zu Maxime zu kommen. Zum Glück hat es ihm nichts gemacht!

    Natürlich habe ich noch viel mehr lustiges, interressantes, trauriges, gefährliches, ... mit Pferden erlebt. Aber ich mag grad nicht weiterschreiben :-)



    Re: Euer größtes Pferdeabenteuer

    Carlie - 30.08.2006, 15:58


    aha, cool Das mit dem Apfel ist genial... :P :) :D :lol:



    Re: Euer größtes Pferdeabenteuer

    Jasmine - 03.09.2006, 10:41


    (meine beiden Schwestern haben auch ein eigens Pferd)

    Wir hatten unsere Pferde noch nicht so lange (etwa 2 Monate) und kannten sie natürlich auch noch nicht so gut. Es war anfangs Winter und wir gingen noch nie so weit ausreiten, wegen der Schule. Aber an diesem Sonntagmorgen hatten wir richtig viel Zeit und wollten die grosse Runde reiten. Die waren wir da erst 2 mal geritten und zwar, als noch kein Schnee lag. Wir hatten das Glück, dass es gerade nicht schneite als wir losritten. Es war sehr schön so durch den verschneiten Wald zu reiten. Ab und zu trabten wir auch oder galoppierten ein kleines Stücken. Wir merkten es schon, dass die Pferde wilder waren als sonst, aber wir dachten uns nichts dabei, weil es ja Winter war. Dann kamen wir an die Strecke, bei der man einfach losgaloppieren konnte. Wir galoppierten los und hatten Spass dran. Die Pferde machten ein Wettrennen- wir liessen es sie machen und lachten weil es so lustig war. Aber bald merkten wir, dass die Pferde gar nicht mehr auf unsere Hilfen hörten und das Wettrennen dass sie gerade noch gemacht hatten war jetzt eine wilde Jagd. Wir hatten die Kontrolle über die Pferde verloren und im gleichen Moment fing es auch noch an zu schneien. Bald schneite es so heftig, dass wir kaum noch weiter als ein paar Meter blicken konnten. Die Pferde konnten wir nicht mehr halten und wir sahen nichts mehr. Super- oder? Zum Glück blieben unsere Pferde beisammen, denn als sie endlich erschöpft stehen blieben und es nicht mehr so fest schneite, hatten wir keine Ahnung mehr, wo wir sind. Regel Nummer eins ist ja: keine Panik bei den Pferden. Dass schafften wir auch, wenn auch nur mit grosser Mühe. Wir stiegen ab, und untersuchten die Beine der Pferde. Zum Glück war nichts geschwollen. Es hinkte auch keiner. Wir liessen die Pferde noch verschnaufen und ritten dann wieder in die Richtung aus der wir kamen. Die Hufspuren waren natürlich längst verschneit. Bald kamen wir an eine Kreuzung und wussten nicht, in welche Richtung wir reiten sollten. Aus lauter Verzweiflung wollten wir uns schon alle drei voneinander trennen, aber ein bisschen Verstand war dann doch noch da und wir machten uns auf die Suche nach dem richtigen Weg. Wir hatten auch gleich aufs erste Mal Glück und bald (bald ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Es waren etwa20 min. die wir im Schritt ritten.) waren wir wieder auf dem „schönen“ Galoppweg. Zum Glück waren die Pferde so erschöpft, dass sie uns nicht mehr durchgingen. Nur der Araber meiner grossen Schwester fing nach einer Weile an zu tänzeln. Meine Schwester geriet natürlich schon wieder in Panik und wollte absteigen und zu Fuss nach Hause gehen, doch als wir auf beiden Seiten einen Strick (hab ich nicht ein super Westernsattel? Mit Stricken für den Notfall. Also die Stricke waren anfangs ein Lasso...) bei den Trensenringen festmachten und sie in die Mitte nahmen ging es dann zum Glück ohne Probleme wieder nach Hause zurück.

    Zum Glück ist uns das seither nicht mehr passiert. Wir ritten im Winter nur noch Wege, die sie bereits kannten und neue Wege ritten wir dann erst im nächsten Frühling.



    Re: Euer größtes Pferdeabenteuer

    Carlie - 24.01.2007, 22:42

    Bilder da
    hier sind die bilder von der Pferdrettungsaktion



    Re: Euer größtes Pferdeabenteuer

    Carlie - 24.01.2007, 22:42


    ok geht nicht...muss ich dann euch privat schicken wenn ihrs sehen wollt



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    Für alle die neu sind - gepostet von annazoe am Samstag 19.08.2006



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