Piercing-Erklärungen

.: Piercing-Board :.
Verfügbare Informationen zu "Piercing-Erklärungen"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Labret-Fan92
  • Forum: .: Piercing-Board :.
  • aus dem Unterforum: Piercing Allgemein
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Donnerstag 24.08.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Piercing-Erklärungen
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 7 Monaten, 30 Tagen, 10 Stunden, 48 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Piercing-Erklärungen"

    Re: Piercing-Erklärungen

    Labret-Fan92 - 24.08.2006, 02:12

    Piercing-Erklärungen
    Ampallang: Ein Intimpiercing welches horizontal durch die Eichel gestochen wird, entweder direkt durch die Harnröhre oder über diese

    Anti-Tragus: Das Anti-Tragus Piercing wird direkt gegenüber vom Tragus in die untere Knorpelfalte, die direkt über dem Ohrläppchen sitzt, gesetzt.

    Apadravya: Der Apadravya wird vertikal (üblicherweise schräg nach vorne) durch die Eichel und Harnröhre gestochen.

    Augenbraue: Das Piercing der Augenbraue wird meist am äusseren Ende der Braue gestochen und kann sowohl vertikal, als auch horizontal gestochen werden.

    Austin Bar: Das Austin Bar Piercing wurde nach dem ersten Träger benannt. Es ist ein horizontales Piercing durch die Nasenspitze. Das Austin Bar Piercing geht nicht durch das Septum oder Innenräume der Nase.

    Bauchnabel: Das Bauchnabel-Piercing wird üblicherweise in die Hautfalte, die den Bauchnabel umgibt, oberhalb oder unterhalb des Nabels gestochen und sitzt vertikal.

    Bridge: Das Bridge-Piercing (auch ERL genannt) wird am oberen Ende des Nasenrückens in die Hautfalte über dem Nasenbein zwischen den Augen angebracht.

    Brustwarze: Das Brustwarzen-Piercing wird meist horizontal oder vertikal gestochen, kann jedoch beliebig ausgerichtet sein.

    Cheek: Das Cheek Piercing wird seitlich des Mundes in die Wange gestochen, oft an der Stelle wo die gepiercte Person ein Grübchen hat.

    Christina: Das Christina Piercing ist mehr oder weniger ein Oberflächenpiercing und verheilt dementsprechend schlecht und langsam. Es ist nicht bei jeder Frau aus anatomischen Gründen durchführbar. Die Plazierung erfolgt von der Falte, die die äusseren Schamlippen am oberen Ende bilden bis zum Schamhügel. Dieses Piercing hat beim Sex keinerlei Funktion, es kann sogar unangenehm für die Frau sein, wenn darauf Druck ausgeübt wird

    Conch: Das Piercing wird in der inneren oder aüßeren Ohrmuschel angebracht.

    Daith: Das Daith Piercing wird durch die Knorpelbrücke im Inneren der Ohrmuschel gestochen.

    Dydoe: Das Dydoe Piercing wird in den Wulst des Eichelrandes gestochen.

    Fourchette: Ein Fourchette Piercing ist ein eher seltenes Piercing bei der Frau, es wird dort plaziert, wo die inneren Schamlippen am unteren Ende zusammentreffen. Dieses Piercing ist nicht bei jeder Frau durchführbar.

    Frenum: Ein sehr beliebtes Intimpiercing bei Männern. Es wird etwas unterhalb des Vorhautbändchens gestochen um ein evtl. ausreißen des dünnen Bändchens zu vermeiden.

    Guiche: Das Guiche Piercing wird durch die Raphe, die Naht zwischen Hodensack und After gestochen wo es die Darmgegend stimuliert.

    Hafada: Das Hafada Piercing (auch Scrotal-Piercing) ist ein Intimpiercing des männlichen Hodensacks

    Helix: Das Helix-Piercing wird durch den äusseren Knorpelrand des Ohrs gestochen.

    Industrial: Beim Industrial Piercing wird ein Schmuckstück (langer Barbell) durch 2 gestochene Löcher getragen. Es besteht also praktisch aus 2 Helix Piercings.

    Klitoris: Ein Piercing durch die Klitoris.

    Klitorisvorhaut Horiz.: Dieses Piercing wird horizontal durch die Klitorisvorhaut gestochen.

    Klitorisvorhaut Vert.: Dieses Piercing wird vertikal durch die Klitorisvorhaut gestochen.

    Labret Piercing: Das Labret Piercing wird (meistens in der Mitte) unterhalb der Unterlippe gestochen.

    Labret Vertikal: Ein vertikales Labret Piercing fängt unterhalb der Lippe an und endet in der Mitte der Lippe (im Lippenrot).

    Lippenbandpiercing: Mit dem Lippenbandpiercing ist meist das obere Lippenband gemeint (Mitte, Innenseite der Oberlippe).

    Lobe: Das Lobe-Piercing - oder auch "Ohrloch" im Volksmund genannt ist das wohl am meisten verbreitete Piercing.

    Madonna: Das Madonna (oder auch Marilyn Monroe) Piercing ist vom Prinzip her ein Labret Piercing an der Stelle an der einige Stars (z.B. Madonna) einen Schönheitsfleck (Muttermal) haben.

    Medusa: Das Medusa Piercing wird in der Mitte oberhalb des Mundes gestochen und ist damit eine weitere Variation des Labret Piercings.

    Nostril: Das Nasen(wand)piercing ist das am weitesten verbreitete "Nasenpiercing". Auf keinen Fall sollte dieses Piercing mit einer Ohrlochpistole geschossen werden!

    Oetang: Das Piercen der mämmlichen Vorhaut ist recht unkompliziert und heilt auch ziemlich schnell und unkompliziert ab. Es eignet sich gut zum Dehnen und wird meistens paarweise gestochen. Es ist ein gutes Anfängerpiercing.

    Princess Albertina: Dieses Piercing verläuft durch die weibliche Harnröhre und wird von vielen Frauen als sehr unangenehm empfunden. Es kann zu verstärkten Harnwegsinfekten führen, nachdem die weibliche Harnröhre ja ziemlich kurz ist.

    Prinz Albert: Das Prinz Albert Piercing ist eines der unkompliziertesten männlichen Genitalpiercings. Es heilt schnell und ist relativ einfach in der Pflege. Das Prinz Albert Piercing wird durch die Harnröhre direkt hinter die Eichel an der Unterseite des Penis gestochen.

    Pubic: Das Pubic Piercing wird am Penisansatz gestochen und ist mehr oder weniger ein Oberflächenpiercing, was auch seine schwierige Abheilung erklärt. Dieses Piercing neigt zum Auswachsen und verheilt sehr langsam und schlecht.

    Rook: Das Rook-Piercing ist praktisch das Gegenteil vom Helix-Piercing. Es wird in der oberen Knorpel-Falte gestochen.

    Septum: Das Septum-Piercing wird durch das Mischgewebe (Haut / Knorpel) am unteren Ende der Nasenscheidewand gestochen.

    Surface: Bei Oberflächenpiercings handelt es sich um Piercings, die an Stellen gestochen werden ,die nicht in die Kategorie der Standardpiercings gehören. Klassische Stellen für Oberflächenpiercings sind: Hals (Madison), Brustbein (Sternum oder Cleavage), Handgelenk (Wrist), vertikale Bridge sowie eine klassische Intimpiercings wie Pubic und Christina. Der Heilungserfolg solcher Piercings ist sehr gering, die meisten dieser Piercings wachsen mit der Zeit heraus und hinterlassen Narben.

    Tragus: Das Tragus-Piercing wird durch den Knorpel gestochen der direkt vor dem Gehörgang sitzt.

    Triangle: Ein Triangle Piercing sieht zwar ähnlich aus wie ein horizontales Klitorisvorhautpiercing aber es hat eine andere Plazierung. Während das horizontale Klitorisvorhautpiercing oberhalb der Klitoris verläuft, befindet sich der Stichkanal eines Triangle Piercings unterhalb der Klitoris.

    Zunge: Das Zungenpiercing wird in der Regel in der Mitte der Zunge vertikal gestochen.

    --------------------------------------------------

    ganz großes dankeschön für die erklärungen an www.piercing.info



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum .: Piercing-Board :.

    Labret--Bilder - gepostet von Labret-Fan92 am Donnerstag 24.08.2006



    Ähnliche Beiträge wie "Piercing-Erklärungen"

    Rang-Erklärungen - Fridrich (Donnerstag 21.09.2006)
    piercing - Dani (Dienstag 20.02.2007)
    Erklärungen - thedevil (Sonntag 05.03.2006)
    Erklärungen bei solchen fehlern im Forum wer euch da helfen - BugFinder (Donnerstag 15.03.2007)
    Skurril - Tattoo-Piercing-Headshop - Dinslaken.tk (Sonntag 14.01.2007)
    Forum allgemeine Regeln und Erklärungen: - felix (Mittwoch 15.11.2006)
    Erklärungen der Genres und Altersgruppen - lilith (Mittwoch 04.01.2006)
    Piercing - Doris (Freitag 24.08.2007)
    Tatoos, Piercing - Josy (Donnerstag 19.04.2007)
    Erklärungen - Kim (Samstag 17.03.2007)