Sensation war greifbar - Knappes Pokal-Aus gegen Hamburg

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    Re: Sensation war greifbar - Knappes Pokal-Aus gegen Hamburg

    Steve3 - 23.08.2006, 09:08

    Sensation war greifbar - Knappes Pokal-Aus gegen Hamburg
    Sensation war greifbar - Knappes Pokal-Aus gegen Hamburg
    Hamburg, 23.August 2006

    In einem packenden Pokalspiel brachten die Heilbronner Falken die Hamburg Freezers an den Rand einer Niederlage. Die schwache Chancenverwertung des HEC, dazu Pech im Abschluss und ein überragender Boris Rousson waren die entscheidenden Faktoren in einer Partie, in der die zwei Klassen Unterschied nie erkennbar waren.
    Bei Hamburg fehlte NHL-Neuzugang Cory Cross, auch Barta und Plachta waren nicht dabei, während die Falken von den Mannheimer Adlern Unterstützung durch einen kompletten Block erhielten. So bildeten Petermann und Kink ein Abwehrduo, während Ullmann, Carciola und Blank zusammen stürmten. Die fünf Förderlizenzspieler sorgten für viel Wirbel im Spiel des HEC, doch am Ende konnten auch sie den Puck nicht über die Linie bringen. Schon nach 13 Sekunden hatte Caudron die Führung auf dem Schläger, doch die Freezers werteten dies nicht als frühzeitiges Warnsignal, sondern schienen zu glauben, gegen einen Oberligisten reicht auch Einsatz auf Sparflamme. Dabei brachten sich die Gäste durch einige Strafzeiten immer wieder selbst in Bedrängnis, während der HEC in Überzahl zwar einige Torchancen hatte, doch im Zusammenspiel der Special Teams noch einiges verbessert werden kann. Die beste Gelegenheit im ersten Drittel hatte Aab bei einem Break in Unterzahl (16.), doch der Ex-Adler vergab und auch ansonsten war Danny aus den Birken im Falken-Tor auf dem Posten.

    Nachdem die Gastgeber ein starkes erstes Drittel gespielt hatten und die Partie völlig offen hatten gestalten können, war die erste Hälfte des mittleren Abschnitts letztlich spielentscheidend. Hier machten die Freezers mächtig Druck auf das Falken-Tor und hatten einige Chancen. Eine schöne Kombination führte so in der 28. Minute zur Führung der Hanseaten, als Gratton den Falken-Keeper bezwingen konnte. Doch Heilbronn zeigte sich nach diesem Rückschlag nicht geschockt, sondern blieb vor allem im Powerplay gefährlich. Viermal wanderte ein Gästespieler im zweiten Durchgang auf die Strafbank, doch trotz vieler Schüsse wollte die Scheibe einfach nicht über die Linie - Boris Rousson musste seine ganze Klasse zeigen, um das DEL-Team vor dem Ausgleich zu bewahren. Die größte Chance vergab auf Falken-Seite Schietzold bei einem Alleingang, anschließend blieb auch eine Minute bei fünf gegen drei ohne Torerfolg.

    Auch im letzten Drittel hatten die Unterländer zahlreiche Gelegenheiten, noch zum Ausgleich zu kommen, so durch Ullmann (41.) oder Carciola (48.) - am Ende hieß stets Rousson die Endstation. Eine Minute vor Ende nach Rico Rossi den Torhüter vom Eis, und neun Sekunden vor der Schlusssirene sorgte Classen mit einem Empty-Net-Goal für die Entscheidung.

    Die Mannschaft der Falken wurde nach einer tollen Leistung gegen den haushohen Favoriten nicht belohnt. Lediglich zu Beginn des zweiten Drittels war Hamburg die bessere Mannschaft, ansonsten lag das Chancenplus eher bei den Gastgebern. Natürlich machte sich die Unterstützung durch die Förderlizenzspieler deutlich bemerkbar, aber auch die "echten" HEC-Reihen konnten sich immer wieder auszeichnen. Diese Partie war für Hamburg vielleicht nur eine lästige Pflichtübung, doch für Heilbronn allerbeste Werbung für die kommende Saison - die 1.414 Zuschauer riefen das Team anschließend zur verdienten Ehrenrunde aus der Kabine.

    Tore:
    0:1 Gratton (28.), 0:2 Classen (60.) 5-6

    Strafzeiten: Heilbronn 10, Hamburg 22
    Schiedsrichter: Rademaker
    Zuschauer: 1.414

    Quelle:Hockeyweb.de



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