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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Rincewind Forum: Ihr-Domainname.de Forenbeschreibung: Beschreibung Ihres Forums aus dem Unterforum: Wald Antworten: 2 Forum gestartet am: Sonntag 20.08.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: In einer Lichtung am nördlichen Rand des Waldes Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 7 Monaten, 27 Tagen, 3 Stunden, 12 Minuten
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Re: In einer Lichtung am nördlichen Rand des Waldes
Rincewind - 22.08.2006, 21:23In einer Lichtung am nördlichen Rand des Waldes
Eine kleine Wiese, versteckt am nördlichste Rand des Waldgebiets, ruhig und einsam.
Die Ruhe des Ortes wird plötzlich durch das Flügelschlagen eines mächtigen Drachens gestört. Nach einem kurzem Überflug landet das gewaltige Wesen geschickt im Zentrum der freien Fläche und fordert seinen Passier, eine augenscheinlich Flugkranken kleinen Mann mit einer viel zu großen Kopfbedeckung, zum Absteigen auf. „BIS HIER HIN, RINCEWIND, UND NICHT WEITER. UNSERE ABMACHUNG IST ERFÜLLT, ICH WERDE JETZT FREI UND VORALLEM OHNE DICH WEITER FLIEGEN.“
Kaum war das Dröhnen der Drachenworte verklungen als das majestätische Tier sich auch schon wieder in die Lüfte erhob und in Richtung Horizont verschwand.
Der Zauber aber, stand nun allein und von diesem schnellen Ende seiner Flucht völlig überrascht , mitten in der nun wieder ruhigen Lichtung. "Drachen, noch nie war verlass auf Drachen ... mmmh ... mal sehn was sich jetzt hier machen läst.“
Re: In einer Lichtung am nördlichen Rand des Waldes
Rincewind - 29.08.2006, 02:32Auf dem Weg durch den Wals
Mischicga ist eine ganz wundersame Gegend. Sehr schön aber auch sehr gefährlich. Ein einsamer menschlicher Wanderer, wenn auch mit kleineren magischen Talent gesegnet, kann sich hier nicht lange allein behaupten. Nicht ohne Grund lebten die Bewohner Mischicgas im engen Schutz dieser steinernen Burg.
All dies wusste Rincewind und trotz seiner peinlichen Lage trat ihn sein Überlebenswille in den Arsch, trieb ihn durch das Gestrüpp des Waldes wieder zurück in Richtung Dorf und Burg, also zurück zu diesen überheblichen Dämonen. Bei seinem verzweifeltem Kampf gegen Äste, Büsche, Sumpflöcher und Stolperwurzeln bot er den Waldbewohnern ein interessantes Bild. Er fluchte, jaulte, trat um sich und versuchte zu Zaubern. Dies amüsierte die vom ständigen Anschleichen, Erschrecken und Ermorden (nicht zu vergessen "Auffressen") gelangweilten Raubtiere des Waldes so sehr, dass niemand es wagte durch einen kurzweiligen Angriff das Schauspiel zu beenden.
Rincewind dagegen wunderte sich nur, dass er immer nach seinen schlimmsten Wutausbrüche Applaus zu hören schien.
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