Letzter Ferien,eine seltsame Begegnung und 1. Bodenarbeit

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    Re: Letzter Ferien,eine seltsame Begegnung und 1. Bodenarbeit

    Sunny - 22.08.2006, 19:39

    Letzter Ferien,eine seltsame Begegnung und 1. Bodenarbeit
    Tschuldige, dass ich das nicht früher reinstellen konnte...unser i-net macht immer zwischendurch schlapp und ich habe es gestern nicht geschafft den Bericht ins Forum zu bringen...weiß ich warum!Hier ist nun mein Bericht vom Sonntag!Viel Spaß! :D

    „Düdelüdelüd!“ das konnte nicht sein…es war SONNTAG, mein letzter Ferientag, und in aller Frühe klingelte doch tatsächlich mein Telefon! Wütend wuchtete ich mich aus dem Bett(wie schnell ich wach sein kann^^), stieg über Nikita, die mich verschlafen anblinzelte und hob ab. „Ja!“, knurrte ich ins Telefon und ein überaus für meinen Geschmack viel zu fröhliche Stimme flötete in mein Ohr: „Guten Morgen meine Schnecke! Aufstehen! Wir gehen heute in die Kirche!“ und bevor ich irgendwas erwidern konnte, hatte man aufgelegt. An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich es eigentlich total super finde, dass in unserer Familie jeder ein Telefon hat, aber an diesem Morgen verfluchte ich es…und meine Mutter, die mich so liebevoll geweckt hatte – früher war sie wenigstens noch in mein Zimmer gekommen! Ich schaute auf die Uhr am Telefon, denn meine Armbanduhr hatte ich mal wieder verloren(die 10.) und musste feststellen, dass es erst 9.00 Uhr war. Also nach MEINER Rechnung hatte ich noch eine halbe Stunde um zu schlafen, meine Mutter aber irgendwie nicht. Ich ließ mich einfach wieder ins Bett plumpsen, was meine hellwache Nikita als Aufforderung zum Spielen verstand. Sie sprang auf meinen Rücken und zerrte knurrend an meinem Hemd. Als ich sie ignorierte hörte sie auf und fing ängstlich an zu winseln und meinen Nacken zu lecken. Ich bin leider furchtbar kitzelig, sodass ich mit komischen Verrenkungen sie versuchte von meinem Rücken herunterzubekommen ohne ihr wehzutun, was sich als reichlich schwierig erwies. Doch sie hüpfte dann alleine herunter, da sie meine Mutter schwanzwedelnd begrüßte, die nun die Treppe hochstapfte. Immer noch blendender Laune erzählte sie mir alles mögliche, während ich mir Klamotten für die Kirche heraussuchte und sie immer wieder fragend vor meine Mutter hielt, die mit dem Kopf schüttelte oder nickte, was mir im Endeffekt nicht viel weiter half. Ich entschied mich für einen beigen, langen Cordrock mit einem schlichten schwarzen T-Shirt und einer Kette, die einen Kreuzanhänger hatte! Alles sehr katholisch und lieb*gg* Da ich keine Zeit mehr zum Duschen hatte, machte ich im Bad eine Katzenwäsche und zog mich schnell um. Nikita hatte sich brav unten auf ihre Decke im Wohnzimmer gelegt und schaute meiner Mutter beim hektischen hin- und herrennen zu. Ich war froh, dass meine Mutter vor 3 Tagen gekommen war, da der Haushalt nun nicht nur mir überlassen wurde und es auch wieder reichlich Obst gab. Doch Zeit zum Frühstücken hatte ich mal wieder nicht, so fütterte ich nur schnell Nikita. Ich hatte überhaupt keine Lust zur Kirche zu gehen, aber bei meiner Mutter gab es in dem Punkt kaum Diskussionen, außer man hatte eine wirklich gute Ausrede – ein letzter Schultag zählte natürlich nicht dazu*seufz* Ich sah meiner „schönen“ Klamotten doch sehr müde und seltsam deformiert aus, hingegen meine Schwester, die 10 min. vor Abfahrt aufgestanden war, schien jedem Model Konkurrenz machen zu wollen. Und als wenn das nicht genug wäre, durfte mein Vater auch noch zu Hause bleiben! Wir bauen ja grad in unserem Haus an der Treppe und nun, da diese endlich fertig war, konnte die Wand tapeziert(das wurde schon gestern erledigt)und gestrichen werden. Deprimiert ließ ich mich von meiner Mutter Richtung Auto schieben, Nikita durfte nicht mit. Ich hätte ministrieren können, doch dazu verspürte ich keine große Lust, da ich stark erkältet war und mir nicht sicher war ob ich überhaupt singen konnte und in der Bank blieb so was meist unbemerkt, obwohl man vorne im Altarraum auch nur die Lippen bewegen muss *lol* Ich setzte mich also brav zu mit meiner Mutter in die Bank und meine Schwester ging in die Sakristei, weil sie ministrieren wollte. Mit einem dröhnenden Orgelvorspiel begann der Gottesdienst und alle erhoben sich, die Melodie ging fließend in das erste Lied über. Ich krächzte die erste Strophe mit, verlor mich dann aber in einem Hustenanfall, worauf sich die drei Bänke vor und hinter mir böse umdrehten und mich fast hasserfüllt anstarrten. Zum Ende des Liedes hatte ich mich wieder gefasst und dämmerte nun bis zum nächsten Lied in Gedanken bei Atlantica und Nikita rum. Beim nächsten Lied stand ich standardgemäß wieder auf, schlug das Singbuch auf, sang aber nicht mit. Nach der dritten Strophe wurde es mir langweilig mitzulesen, so schaute ich mich um. Drei Bänke vor und hinter mir drehten sich nun wieder voller Empörung um und schauten mich an, als wenn es der Tod sei, dass ich nicht mitsingen würde. Nebenbei fiel mir auf, dass die Gemeinde sich schrecklich anhörte und ich verzog mich wieder in meine Gedanken und überlegte was ich heute machen wollte. Mechanisch sprach ich alle Gebete mit und war froh, als das erlösende Auszugslied kam. Doch meine Mutter hatte andere Pläne und musste sich noch mit sämtlichen Leute unterhalten(kennt ihr das), so dass wir wirklich als letzte vom Parkplatz fuhren und als wenn das nicht genug wär, hielt sich auch noch freudestrahlend am Straßenrand an mit den Worten: „Da sind doch die ….“(Name zensiert^^)Aus Frust blieb ich unhöflich im Auto sitzen mit einer Todesmiene im Gesicht. Nach geschlagenen 20 min.(ich hatte die Sekunden gezählt), fuhren wir nun endlich nach Hause. Mein Vater hatte unglaublicherweise ein Ministückchen gestrichen *argh*(warum ist er denn zu Hause geblieben???) und ich hatte das starke Bedürfnis einfach nur zu schreien. Doch Nikita kam meiner schlechten Laune zuvor und kroch um meine Beine – es war dringend Zeit für einen Spaziergang mit ihr. Ich zog mir schnell eine Hose an, schnappte mir einen Apfel und die Leine und ging los. Nikita rannte außer sich vor Freude Richtung Wald, so rief ich sie und band sie schnell an. Nach einer Weile hatte sie sich beruhigt und so klipste ich die Leine ab. Sie genoss die Freiheit, blieb aber in meiner Nähe und kam immer wieder zu mir zurück. Ich schlenderte um unseren kleinen See und aß meinen Apfel. In Gedanken beim morgigen Schultag warf ich das Gehäuse in den See und plötzlich fetzte Nikita an mir vorbei in den See. Ich war so perplex, dass ich noch nicht einmal rufen konnte, sondern nur mit offenem Mund auf meinen süßen Hund starrte, der fröhlich vergnügt im Wasser nach meinen Resten des Apfels plantschte. „Nikita, komm her!“, rief ich sie und sie stürmte fröhlich bellend an mir vorbei die große Wiese rauf und wieder runter. Kurz vor mir blieb sie schließlich stehen und ich schrie „Nein!“, doch sie störte das nicht und schüttelte sich ausgiebig. Nun gut SIE war einigermaßen trocken, doch ICH sah aus als hätte mich ein kleiner Regen überrascht – nicht dass ich ohnehin heute schrecklich aussah. Nikita blickte mich entschuldigend an, während ich hinter mir ein unterdrücktes Lachen hörte. Wütend drehte ich mich ruckartig um und wollte grade etwas erwidern, da schoss Nikita bellend zwischen meinen Beinen durch und riss sie mir praktisch weg und ich fiel am den Boden. Meine arme Maus hatte es wahrscheinlich nur gut gemeint, ich wär am liebsten in den Boden versunken, auf dem ich unfreiwillig hockte. Mit meiner restlichen Würde rappelte ich mich auf und schaute mich nach diesem beknackten Gaffer um, der mich ausgelacht hatte. Dazu müsst ihr wissen, dass am See sich ganz viele alte Männer treffen und dort Nacktbaden machen, sich aber natürlich am oberen Wiesenrand ausziehen und dann über die ganze Wiese zum See stolzieren *würg* und dann immer Frauen ansprechen(was sie auch leider wieder angezogen machen). Also ich war so gut wie auf alles gefasst nur nicht auf das was natürlich jetzt kam!^^ Nikita hatte aufgehört zu bellen und stand nun schwanzwedelnd vor einem wirklich umwerfend aussehenden jungen Mann, der sie grad an seiner Hand schnuppern ließ. Er selbst hatte auch eine Leine um den Hals, aber so weit ich sehen konnte gab es keinen anderen Hund außer Nikita. Er sah aus wie aus einem Werbeposter herausgeschnitten groß, dunkelbraune Haare mit blondgoldenen Natursträhnen, die Haarein einer perfekten Länge, leicht verwuschelt, ein markantes Gesicht, lange Wimpern, einen kräftigen Körper, der weder übertrainiert noch schlaksig wirkte und ich musste in diesen herrlichen Minuten der Begegnung mir leider klarmachen, dass er erstmal eindeutig eine Nummer zu groß für mich war(allein schon das Aussehen *seufz*) und ich mich zweitens noch vor ihm schrecklich blamiert hatte. Ich biss mir unruhig auf Lippen, da ich überhaupt nicht wusste, was ich jetzt machen sollte, meine Wut war eh verflogen und Nikita freundete sich mit ihm an. Plötzlich schoss ein schwarzer, eleganter Hund aus dem Gebüsch, ein wenig größer als Nikita mit kurzem Fell und sehr feinen Gesichtszügen. Ein irrer Mix, der mir auf anhieb gefiel und irgendwie zu diesem unglaublichen Mann passte. Langsam ähnelte das einer amerikanischen Liebesstory und ich wollte das auf keinen Fall, rief ich Nikita zu mir, setzte einen bitterbösen Blick auf und wollte davonstaksen, da fragte er mich: „Hast du dir wehgetan?“ stellte sich hin und blickte mir fast besorgt ins Gesicht. Ich schüttelte den Kopf, packte meinen Hund am Halsband und zog sie energisch von ihm weg, da sie ihn anscheinend gar nicht verlassen wollte! Nun beschnüffelten sich die Hunde gegenseitig und ich ergriff schlicht die Flucht. Er muss mich für völlig verrückt halten, schoss es mir durch den Kopf, als ich endlich außer Reichweite seines Blickes war. Ich seh ihn ja eh nie wieder, konnte ich mein Gewissen beruhigen und lief strammen Schrittes nach Hause, da ich jetzt doch Hunger bekam. Doch zu hause angekommen überlegte ich es mir schnell anders, da sich meine Eltern im Flur anschrien und es nicht ein Anzeichen gab, dass bald Mittag gegessen wurde. Ich hatte keine Lust zum Kochen und so verzog ich mich dezent zum Gestüt, indem ich meine Reithose und ein T-Shirt anzog und mir die restlichen 5 Möhren aus dem Kühlschrank klaute. „Ich geh zum Hof!“, informierte ich meine Eltern, die heftig miteinander diskutierten und schnitt mir eine Brotscheibe ab, die ich auf dem Weg zum Fahrrad kaute. Nikita folgte mir schwanzwedelnd und freute sich über meinen starken Bewegungsdrang mit ihr. Die Leine hängte ich mir ganz cool über die Schultern, um ein wenig anzugeben. Ohne weitere Zwischenfälle trafen wir auf dem Hof ein. Nikita rannte stürmisch zu Atlanticas Box vor, nicht wie ich zuerst dachte zu Wolf und wartete dort unruhig bis ich kam. Atlantica begrüßte sie, wie ich fand, liebevoll und ein wenig „grinsend“. Danach hob sich ihr Kopf und sie sog meinen Geruch ein. Freundlich stupste sie mir den Arm und ich streichelte ihr den Kopf. Anscheinend hatte unsere letzte Begegnung nicht viel Nachklang, das hoffte ich zumindest. Ich gab ihr eine Möhre und führte sie, nachdem ich meine Sachen in der Sattelkammer abgestellt hatte und Halfter und Strick geholt hatte, zum Putzplatz. Nikita legte sich in ein kleines Fleckchen Sonne, die zwar schien, aber nicht wirklich eine Sommerwärme erzeugte. Die letzten etwas regnerischen Tage hatten den Boden aufgeweicht und so sah meine sonst apfelschimmelfarbende Süße nach Milchkaffe aus. Ich begann mit dem Gummistriegel kreisende Bewegungen zu machen, um so den groben Schmutz zu lösen. Mit der Kardätsche striegelte ich sie dann kräftig ab. Die Beine bearbeitete ich mit der Wurzelbürste und Mähne und Schweif verlas ich erst mit der Hand, um dann vorsichtig den Mähnenkamm zur benutzen. Augen und Nüstern säuberte ich mit einem Schwamm, sowie auch ihr reizendes Hinterteil^^. Danach glänzte sie zwar nicht strahlend und ein leicht bräunlicher Ton zog sich durch ihr Fell, doch es sah auf jeden Fall besser aus als davor. Nach meiner Arbeit wollte ich vielleicht mal mit dem Schwamm drübergehen. Fast hätte ich vergessen die Hufe zu säubern, da Nikita sich diesen geschnappt hatte und sich zwischen die Pfoten gelegt hatte wie ein Stöckchen. Ich entwendete ihr diesen und säuberte die Hufe(die immer noch von mir neu beschlagen werden müssen!) und verschwand dann kurz in der Halle und baute ein Stangenlabyrinth, einen Durchgang mit kleinen Fähnchen auf und legte eine Plastikplane hin. Die Idee mit der Bodenarbeit fand ich nämlich super, denn auf weitere Vorfälle und Kämpfe hatte ich keine Lust. Ich wollte ja Spaß haben und nicht frustriert werden. Atlantica schaute sich neugierig um als ich sie losband und zur Halle führte. Ich hoffte dort würde uns erstmal niemand stören. Nikita platzierte ich in eine Ecke weiter weg von meiner Bodenarbeit, sodass sie bei uns war, aber trotzdem nicht störte. Zuerst führte ich Atlantica im Schritt durch die Halle, ließ sie am Boden schnüffeln und sich beruhigen, da sie erstaunt war von dem Neuen, das sich hier bot. Erst machte ich mit ihr ein paar Rangübungen, die ich in einem Buch gelesen hatte. Erst ließ man das Pferd gerade und ruhig stehen, stellt sie vor es und drückt dann langsam die Hand in die Brust, damit es rückwärts geht. Ich sagte dabei noch „Zurück!“, da ich es wichtig finde, dass sie auf meine Stimme hört. Nach dem Rückwärtsgehen hält man das Pferd wieder an und geht vor ihm los, sodass das Pferd vorwärts schreitet und einem folgt(ich habe hier wieder einen sprachlichen Befehl gegeben „Komm!“). Dann wieder zurück und so weiter. Atlantica verstand schnell und so ging ich mit ihr in das Stangenlabyrinth. Sie schien dies zu kennen und so konnte ich mich mit ihr auf engem Raum drehen und sie hindurchführen. Dies machte ich insgesamt dreimal und ging dann zur Plastikplane. Atlantica schien dies noch nicht zu kennen, so ließ ich ihr Zeit. Sie beschnupperte die Plane vorsichtig und als diese leicht knisterte, scheute sie erschrocken. Es brauchte eine Weile sie wieder zur Plane gehen zu lassen. Sie ging zwar immer näher heran, aber ich konnte sie nicht zum drüberlaufen bringen. Also setzte ich mich auf den Hallenboden mit dem Strick in der Hand und meine Maus erkundete weiter die Plane mit der Schnauze. Nach einer Weile stand ich wieder auf und redete ruhig aus sie ein, während ich am Strick zupfte und sie zögernd den ersten Huf auf die Plane setzte. Erschrocken vor dem Geräusch sprang sie mit einem großen Satz über sie, wollte fliehen und riss panisch den Kopf. Ich hielt sie am Strick fest und beruhigte sie wieder. Nach einer Ewigkeit traute sie sich doch das zweite Mal und blieb aber diesmal interessiert stehen, senkte den Kopf, während der zweite Huf auf der Plane landete. Schließlich konnte ich sie ohne Schwierigkeiten hinüberführen. Ich war erleichtert und freute mich, da es mir ein Gemeinsamkeitsgefühl brachte. Der „Flatterdurchgang“ war ihr auch sehr suspekt, aber sie brauchte noch nicht einmal die Hälfte der Zeit wie bei der Plane. Ich war sichtlich stolz und lobte sie ausgiebig. Während ich aufräumte, ließ ich sie laufen. Zuerst beobachtete sie mich interessiert und beschnüffelte den Flatterdurchgang. Als ich fast fertig war stob sie plötzlich spielerisch durch die Halle. Nikita rannte bellend hinterher und ich blickte nur staunend auf das Spiel der beiden. Atlantica sowie Nikita hörten beide auf mein Rufen und so war es kein Problem sie wieder einzufangen. Ich ging noch ein paar Runden im Schritt mit meiner Großen und schließlich kehrte ich zum Putzplatz zurück. Dunkle Wolken waren inzwischen aufgezogen und ich hoffte, dass ich nicht in einen Regen kommen würde. Daher wusch ich Atlantica nicht, putzte sie nur über und kontrollierte abschließend noch ihre Hufen. Ich seufzte „Morgen komme ich und mache sie! Versprochen!“ dann brachte ich sie in die Box und fütterte sie. An der Boxentür klebte ein Zettel: „Flash und Daredevil müssen die Hufe neu gemacht werden! Vielleicht morgen?! Ruf mich am besten noch mal an oder sag mir irgendwie bescheid! Liebe Grüße Katharina“ Na das passt doch prima! Ich reichte einer dreckigen Pferdeschnauze neben mir noch die restlichen Möhren und drückte sie kräftig zum Abschied. Dann radelte ich mit Nikita nach Hause und wie es immer kommt fing es an zu regnen….aber nicht nur ein wenig, sonder volle Pulle! Eigentlich wollte ich heute warm duschen…doch der angenehme Nebeneffekt war, dass ich schneller nach Hause kam^^ Dort musste ich Nikita trocknen bevor ich mich selbst ins warme Nass stürzen konnte. Den vollkommen verregneten Abend verbrachte ich dann noch vor dem Computer, Nikita zu meinen Füßen, bis meine Mutter mich um 22.30 Uhr ins Bett schickte(nein, sie war gar nicht sauer^^). Zufrieden und etwas k.o. schlief ich dann doch gegen meine Erwartung schnell ein.



    Re: Letzter Ferien,eine seltsame Begegnung und 1. Bodenarbeit

    Katharina Weber - 22.08.2006, 20:18


    Ein toller Bericht :)

    Das gibt von mir 5 Punkte.

    Sind insgesamt jetzt 10



    Re: Letzter Ferien,eine seltsame Begegnung und 1. Bodenarbeit

    Sunny - 22.08.2006, 20:35


    :D danke!den von gestern schaff ich hoffentlich auch heute noch^^aber der ist bestimmt sehr kurz*gg*



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