Algemein Themen über die 2 Liga

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    Re: Algemein Themen über die 2 Liga

    Steve3 - 20.08.2006, 21:56

    Algemein Themen über die 2 Liga
    2 Ligen, 1 Heft, 1 Preis - Eishockey WORLD Sonderheft erhältlich

    München/Duisburg, 21. August


    Das große Saisonstartheft von Eishockey WORLD ist ab 22. August offiziell im Handel und bereits seit Freitag an vielen Verkaufsstellen erhältlich. Das Fachmagazin stellt alle Teams der DEL und 2. Bundesliga der Saison 2006-07 ausführlich vor. Neben exklusiven DEL-Teamfotos finden Sie Statistiken, Bilanzen, Spielpläne, Kaderlisten und vieles mehr. Zudem geht das große DEL-Managerspiel in die nächste Runde und bietet mit 80 Preisen so viel Gewinne wie nie zuvor. Als Features bietet das Magazin Stories über die neuen Hoffnungsträger der DEL und stellt einen übersichtlichen Gesamtvergleich zwischen allen DEL-Teams auf. Die Aufmacherstory beschäftigt sich mit der Frage, ob die neue Saison in der DEL eine große Chance speziell für die deutschen Spieler darstellt. Sie können das Magazin am Kiosk erwerben oder direkt bestellen unter Telefon 06034-907080 oder Mail info@eishockeyworld.com

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Algemein Themen über die 2 Liga

    Steve3 - 01.09.2006, 16:54


    2. Bundesliga wird „Asstel-Bundesliga“
    München/Duisburg, 1.September 2006

    Als vor einigen Wochen der Name „Asstel“ das erste Mal im Zusammenhang mit der 2. Eishockey-Bundesliga genannt wurde, wusste man mit dem Begriff wenig anzufangen. Vielleicht eine Biersorte oder ein Billiganbieter für Telefongespräche. In Wirklichkeit handelt es sich aber um einen aufstrebenden Direktversicherer, der ab sofort als Generalsponsor für die 2. Bundesliga auftritt.

    Aus diesem Anlass hatte die ESBG, in Person von Geschäftsführer Oliver Seeliger, sowie Aufsichtsratschef Uwe Harnos ins Münchner Hotel „Le Meridien“ zur Präsentation geladen. Flankiert wurden Seeliger und Harnos vom Sportdirektor des DEB, Franz Reindl und Detlev Dörrie, dem Geschäftsführer der Aktiv Assekuranz Versicherung. Von Asstel selbst war Julian Wicht aus Köln nach München gekommen. Wicht war es auch, der zu Beginn der Veranstaltung sein Unternehmen der Öffentlichkeit näher zu bringen versuchte. So war zu erfahren, dass Asstel Teil der Gothaer Versicherungsgruppe ist und seit 1977 selbständig auftritt. Mit bislang über 300.000 abgeschlossenen Verträgen bei weiter aufsteigender Tendenz gehört Asstel bereits nach kurzer Zeit zu den führenden Direktversicherern. Wie Wicht ergänzte, fehlte bislang die „innovative Komponente Sponsoring“ als Baustein der Konzernphilosophie. Um die Marke „Asstel“ bekannter zu machen und freilich auch um weitere Kontakte in der Geschäftswelt zu knüpfen, entschied man sich für eine Partnerschaft mit der schnellsten Sportart der Welt.

    Detlev Dörrie, der auch im Vorstand des EHC München verankert ist, hat mit seinem Unternehmen den ersten Kontakt hergestellt. „Die ersten Gespräche gab es schon vor einem Jahr, die abschließenden Verhandlungen in den letzten Wochen.“ Dörrie glaubt an ein zunehmendes Ligensponsoring in naher Zukunft. „Warum soll man da nicht gleich vorangehen.“

    Auch Franz Reindl sieht einen Gewinn in der neuen Kooperation. „Das deutsche Eishockey kämpft mit anderen Sportarten um den zweiten Platz beim Stellenwert hinter dem Fußball. Von daher ist es wichtig, Solidargemeinschaften zu fördern, in denen man bei aller Rivalität neben dem Eis zusammenarbeitet. Mit einem Partner wie Asstel ist das nun möglich.“

    Wie sich die Darstellung des neuen Ligensponsors in der Praxis gestaltet, muss sich in den nächsten Wochen zeigen. Werbung auf Eis und Bande sind ebenso geplant, wie ein Logo auf der Brust eines jeden Trikots – analog zum ESBG-Badge.

    Was Laufzeit der Zusammenarbeit und die finanzielle Zuwendung angeht, wollte Julian Wicht keine konkreten Zahlen nennen. „Das gehört zu unserer Firmenphilosophie.“ Zwischen den Zeilen ließ Wicht jedoch durchblicken, dass die Kooperation auf mehrere Jahre ausgelegt ist und der jährliche Obelus im hohen sechsstelligen Bereich anzusiedeln ist. (or)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Algemein Themen über die 2 Liga

    Steve3 - 06.09.2006, 12:53


    Wer landet wo und warum – Die zweite Bundeliga im Test
    München, 5.September 2006


    VON OLIVER RABUSER

    Jeden Sommer das gleiche Spiel. Die Mannschaften verändern ihre Kader entsprechend den finanziellen Möglichkeiten und hoffen optimal für eine lange Saison gerüstet zu sein. Hockeyweb stellt die Teams vor, nimmt Stärken und Schwächen unter die Lupe und gibt eine Prognose zur möglichen Platzierung nach der Vorrunde ab.



    EV Landsberg 2000

    Nach zwei Jahren an deren Ende jeweils der Aufstieg stand, dürfte sich heuer einzig der Klassenerhalt als realistisches Ziel verkaufen lassen. Ein starker Mannschaftsteil sind sicherlich die Torhüter. Schmidt, Endraß und Ackers sollten in der Bundesliga keine Probleme haben. Sie sind keine Ausnahmetorhüter, aber allesamt solide. In der Verteidigung ist da die Dichte schon weniger gegeben. Rob Brown sollte die höhere Liga meistern, bei Marc St. Jean bleibt das zu hoffen. Thomas Vogl wurden in Heilbronn Defizite mit dem professionellen Leben neben dem Eis nachgesagt, Manuel Wintergerst war in Kaufbeuren nur Ergänzungsspieler. Im Angriff ist es zwingend, dass Jeff Legue ansatzweise den Verlust von Jordan Webb kompensiert und Andrew McPherson der Strafbank weitgehend fern bleibt. Mitchell, Stärk und Wysick sollten für einige Tore gut sein, dann aber endet die Liste der Schlüsselspieler. Die vorhandene Qualität steht auf einem sehr dünnen Fundament.

    Hockeyweb-Tip: Platz 12



    REV Bremerhaven

    Jung, jünger, Bremerhaven. Wie muss sich Oldie Craig Streu inmitten einem Rudel vorkommen, das durchschnittlich über 10 Jahre jünger ist als er selbst. Mit Gyori und Robinson verloren die Pinguine wertvolle Scorer, mit Radek Krestan den Torjäger schlechthin. Alfie Michaud sollte Greg Gardner im Tor annähernd ersetzen können, auch die Verteidigung wurde mit den Zugängen Steingroß und Goc sicher nicht schwächer. Für Paul Deniset und Scott Cameron ist Deutschland noch Neuland. Beide müssen aber voll einschlagen, um ihre Vorgänger zu ersetzen. Insgesamt scheint die Torgefahr um eine Klasse reduziert. Für die Play Offs reicht es im Norden nur im optimalen Fall.

    Hockeyweb-Tip: Platz 9



    EV Regensburg

    Ein breiter Kader und gute deutsche Spieler waren ein primäres Anlagen von Peter Draisaitl, dem neuen Trainer. Mit zwei zusätzlichen Torhütern mit Förderlizenz dürfte nichts schief gehen, wenngleich Markus Janka erst wieder fit werden muss. Die Abgänge in der Verteidigung wurden durch Moberg, Wright, Bernhardt, Franz sowie dem gedrafteten Talent Holzer mehr als adequat ersetzt – auch wenn Martin Ancicka eine Lücke hinterlassen wird. Der Angriff wurde punktuell gestärkt. Spektakulärster Neuzugang ist dabei sicher Niki Hede. Driendl war das Vorzeigetalent in Füssen, Albrecht und Feistl Stammspieler bei ihren früheren Vereinen. Die Operpfälzer werden wieder in der Spitze mitmischen.

    Hockeyweb-Tip: Platz 4


    Lausitzer Füchse

    Der Aderlass bei den Füchsen war aufgrund der Finanzsituation so stark wie nie. Die jetzige Mannschaft ist im Mittel keine 24 Jahre alt. Um Schlussmann McDonald sollte man ein Schutzschild legen, er ist nicht zu ersetzen. Die Abwehr hätte vermutlich sogar in der Oberliga ihre Probleme. Der Kanadier Jerry Galway weckt keine überzogenen Erwartungen. Der Angriff ist ebenfalls mit vielen Talenten aus der Region besetzt. Matt Hubbauer muss seine AHL-Referenzen erst wieder beweisen, Benjamin Hecker braucht gute Zuarbeiter. Der Gesamteindruck des Kaders lässt nur einen Schluss zu. Diese Saison wird eine einzige große Herausforderung für die Lausitzer.

    Hockeyweb-Tip: Platz 14




    EHC München

    Eine einfache Rechnung an der Isar. Den Zuschauerschnitt und das Punktekonto signifikant anheben, so dass am Ende der Vorrunde eine Platzierung oberhalb des neunten Tabellenrangs steht. Dazu wurde an der Breite des Kaders gefeilt. In der Verteidigung stehen durch die Zugänge drei gleichwertige Pärchen zur Verfügung, mit Sandrock ein starker Blueliner. Im Angriff wirbelten Gyori und Robinson schon in der Vorbereitung die Gegner durcheinander. Auch Kompon scheint eine Verstärkung zu sein. Mit Kruck, Rautert und Schneider wurde die Qualität bei den deutschen Spielern eindeutig gestärkt. Körperlich scheint das Team robuster als im Vorjahr. Beide Torhüter sind gleich stark. Die Play Offs sind realistisch.

    Hockeyweb-Tip: Platz 8



    Kassel Huskies

    Wohl dem, der locker einen Etat von über drei Millionen aufstellt. Dass die Bundesliga keine dauerhafte Heimat werden soll, machen die Einkäufe der Nordhessen mehr als deutlich. Mit Boisvert und McNeil kamen Duisburgs einstige Aufstiegsgaranten, mit Palmer und Beauregard solide Kanadier mit deutschem Pass. Die Verteidigung strotzt nur so vor Routine und DEL-Erfahrung. Einzig auf den Torhüterpositionen besitzt Kassel mit Elwing und Hätinen nur Liga-Mittelmaß. Wer einen derartigen Kader zusammenstellt, muss mit der Favoritenbürde leben.

    Hockeyweb-Tip: Platz 1



    ETC Crimmitschau

    Die üblichen Mechanismen eines Aufsteigers mit begrenztem finanziellem Background greifen freilich auch in Westsachsen. Der Verbleib in der Liga kann das einzige Ziel sein. Um selbiges zu erreichen könnte Torhüter Patrick DesRochers mit seiner jahrelangen AHL-Erfahrung einen gewichtigen Beitrag leisten. Die Verteidigung ist mit soliden Arbeitern bestückt, mehr aber auch nicht. Weil Roman Veber nicht mehr unter das Kontingent fällt, wurden die vier offenen Stellen alle im Angriff vergeben. Hermann und Karhula müssen sich eine Liga höher erst beweisen; Silvchenko ist sehr erfahren aber nicht mehr der Jüngste. Gleiches gilt für Nemirovsky. Torgefahr scheint dennoch ausschließlich von diesen Akteuren auszugehen

    Hockeyweb-Tip: Platz 13



    EV Landshut

    Eine der schwierigsten Prognosen. Mit Cinibulk blieb der Rückhalt des Vorjahres erhalten Der Tscheche hat ebenso wie Kamil Toupal einen deutschen Pass bekommen. Der dafür geholte Finne Hagelberg hat nicht die überragenden Scorerwerte, spielte aber immerhin in der höchsten Liga. In der Verteidigung dürfte der grundsolide St.Croix sowie Bronilla die abgewanderten Bahen und Belanger ersetzen können. Ob für Guidarelli und Houde (für Dietrich und Strömberg) gleiches gilt, ist eher fraglich. Für Eric Dylla konnte kein gleichwertiger Nachfolger gefunden werden. Dennoch sollte die Erfahrung der Schinkos und Daffners für den Play Off Platz ausreichend sein.

    Hockeyweb-Tip: Platz 7



    SC Bietigheim-Bissingen

    Aufgrund ihrer Finanzkraft zählen die Steelers jedes Jahr ganz automatisch zu den Favoriten, wenngleich es letzten Enden nie ganz gereicht hat. Für Jason Elliot bleibt zu hoffen, dass er die schwankenden Leistungen der Vorsaison verbessert. Die Verteidigung ist überdurchschnittlich aufgestellt, Allen fehlt zu Saisonbeginn ob seiner Rekonvaleszenz. Die Torgefahr bei den Defendern könnte besser sein. Der Abgang von Ausnahmestürmer Eric Schneider reißt ein Loch in den ersten Angriff, das durch Frankfurts David Gosselin kompensiert werden soll. Straube wird durch Jung oder Brannström ersetzt. Ansonsten kann Uli Liebsch eine eingespielte Mannschaft aufbieten.

    Hockeyweb-Tip: Platz 3



    EHC Moskitos Essen

    Dass nach der Katastrophensaison 2005 ein Umbruch erfolgen würde, dazu bedurfte es keiner hellseherischen Fähigkeiten. Jari Pasanen versuchte eine gesunde Mischung aus Talenten und Erfahrung zu finden, was auf den ersten Blick auch gelang. Der Torhüter ist eine Unbekanntem besitzt aber das Vertrauen des Finnen. Die in der Kritik stehenden Raubal und Appel wurden durch Schadewaldt und Willascheck bestens ersetzt. Tuominen war in Ladshut eine feste Größe. Im Angriff muss Tyson Mulock seine Qualitäten nun eine Liga höher bestätigen, Strömberg sein Niveau der letzten Jahre halten. Mit Richter, Heine, Reinke und Puhakka ist man auch bei den deutschen Spielern ausreichend besetzt. Für die Play Offs muss allerdings wirklich alles passen.

    Hockeyweb-Tip: Platz 10



    ESC Eislöwen Dresden

    Was bringt Jahr zwei in der Bundesliga nach einer furiosen Saison als Aufsteiger? Der Kader ist überschaubar und bietet wenig Alternativen. Qualität ist dennoch ausreichend vorhanden. An Marek Mastic im Tor gibt es nichts zu rütteln. Die Verteidigung ist eher durchschnittlich besetzt, auch wenn Stas, Sochan, Klenner und Wolf natürlich jede Menge Erfahrung einbringen. Im Angriff hat man mit Brezina, Bigam und Sekera drei überdurchschnittliche Spieler mit deutschem Pass verpflichten können. Das System scheint wieder auf drei Reihen ausgerichtet zu sein, wodurch die Leistungsschwankungen im letzten Winter eine Wiederholung finden könnten.

    Hockeyweb-Tip: Platz 5



    EHC Wolfsburg

    Wer viel Geld hat, hat hohe Ansprüche. Für Toni Krinner gilt es heuer einen Top-Favoriten an den gewünschten Platz zu bringen. Der Kader lässt eigentlich keine Wünsche übrig. Selbst die kurzfristigen Ausfälle von Kurtz und Delisle wurden mit Pudlick und Henrich adequat aufgefangen. Die ersten drei Reihen können beinahe nach Belieben zusammengesetzt werden, die Torgefahr in der Breite ist gegeben. Chris Rogles wird sicher wieder eine stärkere Saison hinlegen, als nach seiner Verletzung im letzten Spieljahr. In Niedersachsen ist man zum Angriff gerüstet.

    Hockeyweb-Tip: Platz 2


    ESV Kaufbeuren

    Das Jahr eins nach Bernhard Pohl wird ein weiteres Jahr, in dem es für die Buron Joker einzig um den Erhalt der Klasse geht. So wäre es immens wichtig, dass die neuen Verteidiger Slaton und Bannan die Abgänge der drei Gladiatoren Auger, Jackson und Bourne wenigstens ansatzweise kompensieren. Sollte Pit Ustorf sich nicht doch noch entscheiden, einen erfahrenen Torhüter zu holen, ist das Risiko mit Christian Baader in die Saison zu gehen doch sehr hoch. Im Angriff müssen die Allgäuer darauf vertrauen, dass die neuen Kontingentspieler abermals sofort einschlagen. Stramkowski und Kleinheinz, den man nach seiner Verletzung auch als Neuzugang werten darf, sind solide Arbeiter. Einen Martin Schweiger ersetzen sie in Punkto Torgefahr freilich nicht.

    Hockeyweb-Tip: Platz 11




    ERC Schwenningen

    Für die Wild Wings gab es im Sommer eine kleine Frischzellenkur. Die Eishockey-Opas Hynes, Moger und Dyck haben den Verein verlassen. Dafür kamen aus Kaufbeuren Auger und Grandmaitre, sowie aus Essen Deleurme. Eine Verschlechterung ist dabei nicht festzustellen. Dass Rostislav Haas keine Ausländerlizenz mehr blockiert ist ebenfalls kein Nachteil. Die im vergangenen Jahr so anfällige Abwehr scheint immer noch ein wenig die Achillesferse zu sein. Durch Kaminskis neues System muss aber auch der Angriff weitaus mehr nach hinten arbeiten, was dieses Manko ein wenig ausgleichen könnte. Der Angriff ist durch die beiden ersten Reihen qualitativ gut, gleichwohl ein wenig dünn besetzt. Verletzungen von Schlüsselspielern sind schwer zu kompensieren.

    Hockeyweb-Tip: Platz 6

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Algemein Themen über die 2 Liga

    Steve3 - 14.09.2006, 21:09


    Wer landet wo und warum – Die zweite Bundeliga im Test
    München, 14.September 2006


    VON OLIVER RABUSER

    Jeden Sommer das gleiche Spiel. Die Mannschaften verändern ihre Kader entsprechend den finanziellen Möglichkeiten und hoffen optimal für eine lange Saison gerüstet zu sein. Hockeyweb stellt die Teams vor, nimmt Stärken und Schwächen unter die Lupe und gibt eine Prognose zur möglichen Platzierung nach der Vorrunde ab.



    EV Landsberg 2000

    Nach zwei Jahren an deren Ende jeweils der Aufstieg stand, dürfte sich heuer einzig der Klassenerhalt als realistisches Ziel verkaufen lassen. Ein starker Mannschaftsteil sind sicherlich die Torhüter. Schmidt, Endraß und Ackers sollten in der Bundesliga keine Probleme haben. Sie sind keine Ausnahmetorhüter, aber allesamt solide. In der Verteidigung ist da die Dichte schon weniger gegeben. Rob Brown sollte die höhere Liga meistern, bei Marc St. Jean bleibt das zu hoffen. Thomas Vogl wurden in Heilbronn Defizite mit dem professionellen Leben neben dem Eis nachgesagt, Manuel Wintergerst war in Kaufbeuren nur Ergänzungsspieler. Im Angriff ist es zwingend, dass Jeff Legue ansatzweise den Verlust von Jordan Webb kompensiert und Andrew McPherson der Strafbank weitgehend fern bleibt. Mitchell, Stärk und Wysick sollten für einige Tore gut sein, dann aber endet die Liste der Schlüsselspieler. Die vorhandene Qualität steht auf einem sehr dünnen Fundament.

    Hockeyweb-Tip: Platz 12



    REV Bremerhaven

    Jung, jünger, Bremerhaven. Wie muss sich Oldie Craig Streu inmitten einem Rudel vorkommen, das durchschnittlich über 10 Jahre jünger ist als er selbst. Mit Gyori und Robinson verloren die Pinguine wertvolle Scorer, mit Radek Krestan den Torjäger schlechthin. Alfie Michaud sollte Greg Gardner im Tor annähernd ersetzen können, auch die Verteidigung wurde mit den Zugängen Steingroß und Goc sicher nicht schwächer. Für Paul Deniset und Scott Cameron ist Deutschland noch Neuland. Beide müssen aber voll einschlagen, um ihre Vorgänger zu ersetzen. Insgesamt scheint die Torgefahr um eine Klasse reduziert. Für die Play Offs reicht es im Norden nur im optimalen Fall.

    Hockeyweb-Tip: Platz 9



    EV Regensburg

    Ein breiter Kader und gute deutsche Spieler waren ein primäres Anlagen von Peter Draisaitl, dem neuen Trainer. Mit zwei zusätzlichen Torhütern mit Förderlizenz dürfte nichts schief gehen, wenngleich Markus Janka erst wieder fit werden muss. Die Abgänge in der Verteidigung wurden durch Moberg, Wright, Bernhardt, Franz sowie dem gedrafteten Talent Holzer mehr als adequat ersetzt – auch wenn Martin Ancicka eine Lücke hinterlassen wird. Der Angriff wurde punktuell gestärkt. Spektakulärster Neuzugang ist dabei sicher Niki Hede. Driendl war das Vorzeigetalent in Füssen, Albrecht und Feistl Stammspieler bei ihren früheren Vereinen. Die Operpfälzer werden wieder in der Spitze mitmischen.

    Hockeyweb-Tip: Platz 4



    Lausitzer Füchse

    Der Aderlass bei den Füchsen war aufgrund der Finanzsituation so stark wie nie. Die jetzige Mannschaft ist im Mittel keine 24 Jahre alt. Um Schlussmann McDonald sollte man ein Schutzschild legen, er ist nicht zu ersetzen. Die Abwehr hätte vermutlich sogar in der Oberliga ihre Probleme. Der Kanadier Jerry Galway weckt keine überzogenen Erwartungen. Der Angriff ist ebenfalls mit vielen Talenten aus der Region besetzt. Matt Hubbauer muss seine AHL-Referenzen erst wieder beweisen, Benjamin Hecker braucht gute Zuarbeiter. Der Gesamteindruck des Kaders lässt nur einen Schluss zu. Diese Saison wird eine einzige große Herausforderung für die Lausitzer.

    Hockeyweb-Tip: Platz 14




    EHC München

    Eine einfache Rechnung an der Isar. Den Zuschauerschnitt und das Punktekonto signifikant anheben, so dass am Ende der Vorrunde eine Platzierung oberhalb des neunten Tabellenrangs steht. Dazu wurde an der Breite des Kaders gefeilt. In der Verteidigung stehen durch die Zugänge drei gleichwertige Pärchen zur Verfügung, mit Sandrock ein starker Blueliner. Im Angriff wirbelten Gyori und Robinson schon in der Vorbereitung die Gegner durcheinander. Auch Kompon scheint eine Verstärkung zu sein. Mit Kruck, Rautert und Schneider wurde die Qualität bei den deutschen Spielern eindeutig gestärkt. Körperlich scheint das Team robuster als im Vorjahr. Beide Torhüter sind gleich stark. Die Play Offs sind realistisch.

    Hockeyweb-Tip: Platz 8



    Kassel Huskies

    Wohl dem, der locker einen Etat von über drei Millionen aufstellt. Dass die Bundesliga keine dauerhafte Heimat werden soll, machen die Einkäufe der Nordhessen mehr als deutlich. Mit Boisvert und McNeil kamen Duisburgs einstige Aufstiegsgaranten, mit Palmer und Beauregard solide Kanadier mit deutschem Pass. Die Verteidigung strotzt nur so vor Routine und DEL-Erfahrung. Einzig auf den Torhüterpositionen besitzt Kassel mit Elwing und Hätinen nur Liga-Mittelmaß. Wer einen derartigen Kader zusammenstellt, muss mit der Favoritenbürde leben.

    Hockeyweb-Tip: Platz 1



    ETC Crimmitschau

    Die üblichen Mechanismen eines Aufsteigers mit begrenztem finanziellem Background greifen freilich auch in Westsachsen. Der Verbleib in der Liga kann das einzige Ziel sein. Um selbiges zu erreichen könnte Torhüter Patrick DesRochers mit seiner jahrelangen AHL-Erfahrung einen gewichtigen Beitrag leisten. Die Verteidigung ist mit soliden Arbeitern bestückt, mehr aber auch nicht. Weil Roman Veber nicht mehr unter das Kontingent fällt, wurden die vier offenen Stellen alle im Angriff vergeben. Hermann und Karhula müssen sich eine Liga höher erst beweisen; Silvchenko ist sehr erfahren aber nicht mehr der Jüngste. Gleiches gilt für Nemirovsky. Torgefahr scheint dennoch ausschließlich von diesen Akteuren auszugehen

    Hockeyweb-Tip: Platz 13



    EV Landshut

    Eine der schwierigsten Prognosen. Mit Cinibulk blieb der Rückhalt des Vorjahres erhalten Der Tscheche hat ebenso wie Kamil Toupal einen deutschen Pass bekommen. Der dafür geholte Finne Hagelberg hat nicht die überragenden Scorerwerte, spielte aber immerhin in der höchsten Liga. In der Verteidigung dürfte der grundsolide St.Croix sowie Bronilla die abgewanderten Bahen und Belanger ersetzen können. Ob für Guidarelli und Houde (für Dietrich und Strömberg) gleiches gilt, ist eher fraglich. Für Eric Dylla konnte kein gleichwertiger Nachfolger gefunden werden. Dennoch sollte die Erfahrung der Schinkos und Daffners für den Play Off Platz ausreichend sein.

    Hockeyweb-Tip: Platz 7



    SC Bietigheim-Bissingen

    Aufgrund ihrer Finanzkraft zählen die Steelers jedes Jahr ganz automatisch zu den Favoriten, wenngleich es letzten Enden nie ganz gereicht hat. Für Jason Elliot bleibt zu hoffen, dass er die schwankenden Leistungen der Vorsaison verbessert. Die Verteidigung ist überdurchschnittlich aufgestellt, Allen fehlt zu Saisonbeginn ob seiner Rekonvaleszenz. Die Torgefahr bei den Defendern könnte besser sein. Der Abgang von Ausnahmestürmer Eric Schneider reißt ein Loch in den ersten Angriff, das durch Frankfurts David Gosselin kompensiert werden soll. Straube wird durch Jung oder Brannström ersetzt. Ansonsten kann Uli Liebsch eine eingespielte Mannschaft aufbieten.

    Hockeyweb-Tip: Platz 3



    EHC Moskitos Essen

    Dass nach der Katastrophensaison 2005 ein Umbruch erfolgen würde, dazu bedurfte es keiner hellseherischen Fähigkeiten. Jari Pasanen versuchte eine gesunde Mischung aus Talenten und Erfahrung zu finden, was auf den ersten Blick auch gelang. Der Torhüter ist eine Unbekanntem besitzt aber das Vertrauen des Finnen. Die in der Kritik stehenden Raubal und Appel wurden durch Schadewaldt und Willascheck bestens ersetzt. Tuominen war in Ladshut eine feste Größe. Im Angriff muss Tyson Mulock seine Qualitäten nun eine Liga höher bestätigen, Strömberg sein Niveau der letzten Jahre halten. Mit Richter, Heine, Reinke und Puhakka ist man auch bei den deutschen Spielern ausreichend besetzt. Für die Play Offs muss allerdings wirklich alles passen.

    Hockeyweb-Tip: Platz 10



    ESC Eislöwen Dresden

    Was bringt Jahr zwei in der Bundesliga nach einer furiosen Saison als Aufsteiger? Der Kader ist überschaubar und bietet wenig Alternativen. Qualität ist dennoch ausreichend vorhanden. An Marek Mastic im Tor gibt es nichts zu rütteln. Die Verteidigung ist eher durchschnittlich besetzt, auch wenn Stas, Sochan, Klenner und Wolf natürlich jede Menge Erfahrung einbringen. Im Angriff hat man mit Brezina, Bigam und Sekera drei überdurchschnittliche Spieler mit deutschem Pass verpflichten können. Das System scheint wieder auf drei Reihen ausgerichtet zu sein, wodurch die Leistungsschwankungen im letzten Winter eine Wiederholung finden könnten.

    Hockeyweb-Tip: Platz 5



    EHC Wolfsburg

    Wer viel Geld hat, hat hohe Ansprüche. Für Toni Krinner gilt es heuer einen Top-Favoriten an den gewünschten Platz zu bringen. Der Kader lässt eigentlich keine Wünsche übrig. Selbst die kurzfristigen Ausfälle von Kurtz und Delisle wurden mit Pudlick und Henrich adequat aufgefangen. Die ersten drei Reihen können beinahe nach Belieben zusammengesetzt werden, die Torgefahr in der Breite ist gegeben. Chris Rogles wird sicher wieder eine stärkere Saison hinlegen, als nach seiner Verletzung im letzten Spieljahr. In Niedersachsen ist man zum Angriff gerüstet.

    Hockeyweb-Tip: Platz 2



    ESV Kaufbeuren

    Das Jahr eins nach Bernhard Pohl wird ein weiteres Jahr, in dem es für die Buron Joker einzig um den Erhalt der Klasse geht. So wäre es immens wichtig, dass die neuen Verteidiger Slaton und Bannan die Abgänge der drei Gladiatoren Auger, Jackson und Bourne wenigstens ansatzweise kompensieren. Sollte Pit Ustorf sich nicht doch noch entscheiden, einen erfahrenen Torhüter zu holen, ist das Risiko mit Christian Baader in die Saison zu gehen doch sehr hoch. Im Angriff müssen die Allgäuer darauf vertrauen, dass die neuen Kontingentspieler abermals sofort einschlagen. Stramkowski und Kleinheinz, den man nach seiner Verletzung auch als Neuzugang werten darf, sind solide Arbeiter. Einen Martin Schweiger ersetzen sie in Punkto Torgefahr freilich nicht.

    Hockeyweb-Tip: Platz 11




    ERC Schwenningen

    Für die Wild Wings gab es im Sommer eine kleine Frischzellenkur. Die Eishockey-Opas Hynes, Moger und Dyck haben den Verein verlassen. Dafür kamen aus Kaufbeuren Auger und Grandmaitre, sowie aus Essen Deleurme. Eine Verschlechterung ist dabei nicht festzustellen. Dass Rostislav Haas keine Ausländerlizenz mehr blockiert ist ebenfalls kein Nachteil. Die im vergangenen Jahr so anfällige Abwehr scheint immer noch ein wenig die Achillesferse zu sein. Durch Kaminskis neues System muss aber auch der Angriff weitaus mehr nach hinten arbeiten, was dieses Manko ein wenig ausgleichen könnte. Der Angriff ist durch die beiden ersten Reihen qualitativ gut, gleichwohl ein wenig dünn besetzt. Verletzungen von Schlüsselspielern sind schwer zu kompensieren.

    Hockeyweb-Tip: Platz 6

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Algemein Themen über die 2 Liga

    Steve3 - 15.09.2006, 13:20


    Asstel-Bundesliga: Alles zum 1.Spieltag
    München/Duisburg, 15.September 2006


    Bundesliga Topnews

    Nach 454 Spielen in der Bundesliga sind die Freiburger Wölfe abgestiegen. Auch der 2. der Ewigen-Liste an Spielen, die Tölzer Löwen, mussten nach 441 Partien den Gang in die Oberliga antreten. 3. im Bunde, mit 411 Spielen, sind die Lausitzer Füchse aus Weisswasser.

    Erster bei den erspielen Punkten sind ebenfalls die Wölfe aus Freiburg, die mit 712 Punkten klar vor den Bietigheim Steelers mit 668 Punkten und den Roten Teufeln aus Bad Nauheim mit 613 Punkten liegen.

    Die meisten Siege haben mit 242 Erfolgen die Freiburger Wölfe auf ihrem Konto verbucht, es folgen mit 221 Siegen die Steelers aus Bietigheim-Bissingen und mit 203 Erfolgen die Roten Teufel aus Bad Nauheim.

    Die Lausitzer Füchse liegen mit 251 Niederlagen an der Spitze der Tabelle mit den meisten Niederlagen. Es folgen mit 230 Niederlagen die Tölzer Löwen und die Wölfe aus Freiburg (212).

    Mit dem meisten Toren liegen die Wölfe Freiburg auf Platz 1, sie erzielten insgesamt 1.588 Treffer. Es folgen hier mit 1.459 Toren die Bietigheim Steelers vor den Tölzer Löwen mit 1.347 Treffern.

    Den besten Punkteschnitt der Bundesliga hat die Düsseldorfer EG mit 1,92 Punkten aus 129 Spielen erreicht. An 2. Stelle liegt mit 1,85 Punkten aus 252 Spielen der ERC Ingolstadt vor den Landshut Cannibals, die in 233 Partien im Schnitt auf 1,73 Punkte kamen. Mit 1,76 Punkten hat der GEC Nordhorn zwar einen besseren Schnitt, kamen aber mit 62 Spielen nicht auf die erforderliche Anzahl von 100.

    Bundesliga News

    1. Spieltag

    15.09.2006

    19:30 Uhr

    Lausitzer Füchse – Grizzly Adams Wolfsburg

    6 Begegnungen haben die beiden Kontrahenten gegeneinander ausgetragen. Nach 2 Duellen gingen die Füchse als Sieger vom Eis, 4 Partien gingen an die Gäste aus der VW-Stadt. Die 4 Niederlagen mussten die Lausitzer in Folge einstecken, 2 davon gab es erst nach Penaltyschiessen. Bei den Spielen in Wolfsburg sieht die Bilanz nach 6 Partien ebenfalls 2:4 aus. Hier konnten beide Mannschaften einen Sieg nach Penalty erringen. Die Füchse erzielten in den 12 Spielen 29 Tore, Wolfsburg kam zu 36 Gegentoren.

    Spiele 12 – 4 S – 8 N



    Landshut Cannibals – Moskitos Essen

    Nach 4 Partien im heimischen Stadion haben die Cannibals gegen Essen 3:1 Erfolge auf ihrem Konto verbuchen können. In den Begegnungen der beiden Mannschaften wurden immer mindestens 7 Treffer erzielt. Landshut holte die 3 Siege in den letzten 3 vergleichen und konnte dabei mit 6:1 Toren den höchsten Erfolg feiern. Auch die 4 Auswärtsspiele gingen mit 3:1 an die Cannibals, auch hier holten sich die Landshuter ihre 3 Siege in den letzten 3 Partien. Landshut kamen in den 8 Duellen zu 35 Toren, die Moskitos schafften derer 19.

    Spiele 8 – 6 S – 2 N


    20:00 Uhr

    Fischtown Pinguine Bremerhaven - Kassel Huskies

    Bisher wurden keine Meisterschaftsspiele zwischen den beiden Mannschaften ausgetragen.

    ETC Crimmitschau – Schwenninger Wild Wings

    Die ersten beiden Vergleich haben die Eispiraten aus Crimmitschau verloren, die letzten beiden Partien konnten sie dann aber für sich entschieden. Bei der ersten Niederlage gab es mit 0:3 ein Spiel ohne eigenen Treffer. In der folgenden Partie mussten sie mit 4:9 Toren die höchste Niederlage einstecken. Auch in Schwenningen trennten sie die beiden Mannschaften nach 4 Duellen 2:2. Beim letzten Crimmitschauer Sieg war Brembridge mit 3 Toren am erfolgreichsten. Die Eispiraten erzielten gegen Schwenningen 28 Tore, die Wild Wings waren mit 33 Gegentoren dabei.

    Spiele 8 – 4 S – 4 N

    EHC München – Eisbären Regensburg

    Beide Mannschaften haben bisher jeweils einen Sieg einfahren können. Beide Mannschaften erzielten in den beiden Partien jeweils 6 Treffer. Auch in Regensburg konnten die beiden Kontrahenten jeweils einen Sieg einfahren, nur waren die Eisbären hier erfolgreicher und erzielten 2 Tore mehr als die Münchner. Das Torverhältnis steht nach den 4 Duellen bei 10:12 Toren.

    Spiele 4 – 2 S – 2 N

    Landsberg 2000 – Dresdner Eislöwen

    Bisher wurden keine Meisterschaftsspiele zwischen den beiden Mannschaften ausgetragen.


    Bietigheim Steelers – Kaufbeurer Joker

    In 8 Vergleichen hielten sich die Steelers gegen die Joker aus Kaufbeuren schadlos und mussten nur einen Punkt abgeben, weil sie ins Penaltyschiessen mussten. Nur in einer Partie wurden weniger als 6 Treffer erzielt. Am 15.2.2004 konnten die Steelers mit 14:1 Toren den höchsten Erfolg einfahren, dabei erzielte C. Teepel 6 Scorerpunkte. Von den 8 Duellen in Kaufbeuren haben die Bietigheimer 4 gewonnen und 4 verloren. 3 der 4 Niederlagen mussten sie erst in der Verlängerung hinnehmen. Die Steelers erzielten gegen Kaufbeuren 83 Toren, die Joker konnten 45 Gegentore erzielen.

    Spiele 16 – 12 S – 4 N

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Algemein Themen über die 2 Liga

    Steve3 - 17.09.2006, 07:54


    Asstel-Bundesliga: Alles zum 2.Spieltag
    München/Duisburg, 16.September 2006


    2. Spieltag 17.09.2006





    18:00 Uhr



    Kaufbeurer Joker – Fischtown Pinguine Bremerhaven

    Die Joker haben die Mannschaft der Fischtown Pinguine von der Nordsee bisher 6-mal zu Gast gehabt. Nach 2 Partien haben sie das Eis als Gewinner verlassen, die 4 restlichen Begegnungen wurden aber verloren. Mit 2:9 und 1:8 mussten sie im heimischen Stadion jeweils 2 herbe Niederlagen einstecken. An der Nordsee gab es für sie in 6 Duelle nichts zu holen, ein Punkt für ein Penaltyschiessen ist die einzige Ausbeute. Die Trefferbilanz steht nach 12 Vergleichen bei 33:58 Toren.

    Spiele 12 – 2 S – 10 N



    Dresdner Eislöwen – Lausitzer Füchse

    Die Eislöwen aus der Elbestadt haben in ihrem Aufstiegsjahr beide vergleiche mit den Füchsen aus der Lausitz gewonnen. Dabei gestatteten sie den Gästen jeweils nur einen Torerfolg. Im letzten Spiel gab es insgesamt 5 Spieldauerstrafen. Dresden hat auch die beiden Partien in Weisswasser für sich entscheiden können. Hier benötigten sie beim 2. Spiel aber das Penaltyschiessen. Die Eislöwen legten den Füchsen 15 Tore ins Netz, selbst mussten sie 7 Treffer schlucken.

    Spiele 4 – 4 S – 0 N


    18:30 Uhr


    Kassel Huskies – ETC Crimmitschau

    Bisher wurden keine Meisterschaftsspiele ausgetragen.



    Schwenninger Wild Wings – EHC München

    2 Spiele und 2 Siege stehen in den Analen der Schwenninger Wild Wings gegen den EHC München. Beide Begegnungen wurden erst in der Overtime entschieden. Auswärts haben die Schwenninger einen weiteren Sieg eingefahren, das 2. Match ging verloren. Die Wild Wings erzielten gegen München 18 Treffer und mussten derer 14 Gegentreffer einstecken.

    Spiele 4 – 3 S – 1 N



    Eisbären Regensburg – Landsberg 2000

    Bisher wurden keine Meisterschaftsspiele ausgetragen.



    Grizzly Adams Wolfsburg – Landshut Cannibals

    Nach 4 Heimsiegen in Folge mussten die Wolfsburger in den letzten beiden Begegnungen 2 Niederlagen einstecken. Ihre beiden Duelle der Saison 2003/04 gewannen sie ohne einen Gegentreffer. In Landshut blieb ihnen nur noch ein weiterer Sieg, die restlichen 5 Partien wurden verloren. Hier mussten sie 2 Niederlagen ohne eigenen Treffer hinnehmen. Das Torverhältnis steht nach den 12 Partien bei 29:36 Toren.

    Spiele 12 – 5 S – 7 N



    Moskitos Essen - Bietigheim Steelers

    Nach 4 Vergleichen in Essen steht es zwischen den Moskitos und den Steelers 2:2 Remis. Essen holte sich die beiden ersten Partien und Bietigheim die beiden Spiele der letzten Saison. Am 28.11.2004 stachen die Moskitos3-mal und mussten keine Gegentreffer hinnehmen. In Bietigheim gab es für die Essener dann aber nichts zu holen. Sie verloren die 4 Spiel in Folge. Insgesamt erzielten die Spieler 20:24 Tore in den 8 Duellen.

    Spiele 8 – 2 S – 4 N

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Algemein Themen über die 2 Liga

    Steve3 - 26.09.2006, 17:24


    Kassel und Regensburg mit erster Niederlage – Riessersee ungeschlagen
    München, 25.September 2006


    Es war ein Wochenende voller kurioser Ergebnisse in den ESBG-Ligen. Sowohl in der Bundes-, als auch in der Oberliga vermochten die erklärten Favoriten noch nicht restlos zu überzeugen. Die Kassel Huskies haben sich gewiss mehr versprochen, als beim Aufsteiger aus Landsberg die erste Saisonniederlage einzufahren. Andrew McPherson erzielte beide Treffer für die Lechstädter und war damit der Mann des Abends. Auch die Regensburger Eisbären gingen das erste Mal als zweiter Sieger vom Eis. Trotz Führung reichte es nur zu einem 3:5 bei den Fischtown Pinguins, die sich mit diesem Erfolg an die Spitze des Tableaus hievten. Mit Bastian Steingroß war bei den Seestädtern ein früherer Regensburger unter den Torschützen. Die Bietigheim Steelers sind nach dem 2:1 Erfolg über Toni Krinners Wolfsburger ebenfalls an der Tabellenspitze zu finden. Smith per Penalty und Alexandre Jacques trafen für die Ellentaler. Elvis Belslagic glich zwischendurch aus. Mit knapp 1300 Besuchern dürften die Steelers ebenso wenig zufrieden sein, wie der EHC München mit der Schnapszahl 999. Die sahen immerhin den ersten Saisonsieg, der mit 8:5 über die Moskitos Essen zudem recht torreich ausfiel. Brent Robinson und Dylan Gyori trugen sich doppelt in die Liste der Torschützen ein. Das tat auch Alexander Serikov in seiner ersten Partie für den EV Landshut. Letzten Endes reichte es zu einem knappen 5:4 für die Niederbayern. Bei Schwenningen glänzte Dustin Whitecotton als Doppeltorschütze. Einen knappen Erfolg nach Penalty verbuchte indes der ESV Kaufbeuren bei den Lausitzer Füchsen. Thomas Holzmann war der goldene Schuss für die Allgäuer vorbehalten. Schlusslicht ist weiterhin Aufsteiger ETC Crimmitschau. Im sächsischen Derby mussten die Eispiraten in den letzten Sekunden den Siegtreffer der Dresdner Eislöwen durch Robin Sochan hinnehmen. 3611 Zuschauer im Sahnpark bedeuteten den besten Wert an diesem Spieltag.

    Der SC Riessersee ist nach vier Spieltagen der einzige ESBG-Klub mit blütenweißer Weste. Beim EHC Klostersee behielten die Werdenfelser mit 4:1 die Oberhand. Die Ratinger Ice Aliens mussten als bisheriger Tabellenführer abtreten, weil ihnen eine 2:0 Führung nicht zum Sieg gegen Peiting gereichte. Die Pfaffenwinkler drahten die Begegnung und triumphierten trotz der Spieldauerstrafe für Ryan Huddy. Auf Rang drei, dafür mit dem besten Torverhältnis stehen die Tölzer Löwen. Der Bundesligaabsteiger präsentierte sich im Nachbarschaftsderby extrem torhungrig und zerlegte den TEV Miesbach mit 12:1 in seine Bestandteile. So kommt es am kommenden Freitag in Bad Tölz zum Spitzenspiel des Dritten gegen den Vierten. Auf diesem Platz verweilen die Hannover Indians nach ihrem mühevollen Erfolg über die Eisbären Juniors. Mit dem EV Ravensburg tat sich ein weiterer Favorit lange schwer, ehe der 3:2 Sieg über den EHC Freiburg feststand. Wenige Probleme hatten indes die Heilbronner Falken mit dem EV Füssen, der weiter auf seinen ersten Auswärtspunkt wartet. Falken Torjäger Caudron markierte beim 7:3 Erfolg gleich vier Treffer. Erste Krisenstimmung ist derweil in Rosenheim zu vernehmen. Nach der 2:6 Pleite gegen den EV Weiden stehen die Starbulls ohne einen einzigen Zähler zusammen mit Miesbach am Tabellenende. (or)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Algemein Themen über die 2 Liga

    Steve3 - 20.10.2006, 13:19


    „Zebra“-Austausch auch in Liga zwei
    Berlin, 20.Oktober 2006


    Aufgrund der offensichtlich positiven Erfahrungen des Schiedsrichter-Austauschprogramms des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF) und dem bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich praktizierten Austausch der Unparteiischen in den ersten Ligen wird bereits ab dem kommenden Monat auch in den zweiten Ligen in Deutschland und der Schweiz ein solcher vorgenommen. Die deutschen Schiedsrichter, die u.a. Spiele in Chur und Olten leiten werden, sind Christian Neubert (Berlin), Stascha Ninkov (Reutlingen), Ulpi Sicorschi (Waldkraiburg) und der Thanninger Stefan Vogl. Die Schweizer „Zebras“ Stefan Eichmann, Peer Gian-Reto, Markus Kämpfer und Daniel Stricker leiten Spiele der 2.Bundesliga. DEB-Schiedsrichter-Obmann Gerhard Lichtnecker in der heutigen DEB-Pressemitteilung: „Wie mein Schweizer Kollege Reto Bertolotti bin ich der Ansicht, dass die beteiligten Schiedsrichter bei dieser Maßnahme wertvolle Erfahrungen sammeln können und die einheitliche Regelauslegung weiter forciert werden kann.“

    Quelle:Hockeyweb.de



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