Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

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    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    SwingCat - 19.08.2006, 12:43

    Hallo und viel Neues in der Musikwelt!
    Hallo

    die Saga-Lady ist wieder on the house.
    Oder sollte ich sagen die *Swing-Lady* ?
    Vielleicht nenne ich mich ja um. Denn ich war länger ja nicht hier (aber sehr happy wieder da zu sein) und es hat sich einiges getan!

    Ich bin mal wieder auf einen neuen Trichter gekommen. Aber der hat eingeschlagen. Ich bin Feuer und Flamme und wieder entwickelt sich meine musikalische Seite eine völlig neue Richtung. Was ich nie gedacht hätte, dass das noch einmal (in meinem Alter haha) in solchem Ausmass passiert.
    Ich dachte ich hätte da sultimative schon längst gefunden!
    Aber da scheint doch noch eine Menge zu kommen.

    Angefangen hat alles, mit dem Sender WDR4.
    Klingt komisch, ich weiss. Aber ich höre seit geraumer Zeit immer zum Schlafengehen "Musik-zum-Träumen".
    Da gefielen mir immer besonders einige bestimmte Stücke. Aber ich konnte das nicht so recht einordnen. Ich wollte das aber zu fassen bekommen und mehr davon kennenlernen.
    Dann fragte ich eines Tages denjenigen, der "gezwungener" Massen abends auch Radio hören muss ;-) was das ist und überhaupt!

    "Swing" lautete die Antwort! (Teilweise war es auch Jazz)
    Swing also. Aus den 40 er Jahren. Am nächsten morgen bekam ich dann aus seiner Plattensammlung endlich was an die Hand gedrückt.
    Ich fing an mit drei Swing-Legenden.
    Dean Martin, Sammy Davis Junior und Frank Sinatra.
    (Ich schreibe es in der Reihenfolge wie sie mir am besten gefallen)
    Seit dem höre ich die rauf und runter. Es ist der Wahnsinn. Das ist genau das wonach ich irgendwie immer gesucht habe, glaube ich.
    Ich wusste es nur nie. Oder es waren viele Teilstationen nötig um dort hinzukommen?

    Ja und Jazz. Ich höre auch Jazz gerne. Aber es gibt dort sooo viele Stilrichtungen. Manche sind mir zu abgedreht. Aber vieles ist ganz wunderbar.

    Nun will ich mehr über den Swing und seine grossen Legenden kennenlernen. Ich hab mich schon ein bissen mit Dean Martin beschäftigt!
    Er hiess eigentlich "Dino Crocetti" ;-) seine Biographie ist sehr interessant!

    Ich glaube man vernachlässigt die alten Stars ein wenig. (hab ich das gerade gesagt?) haha!

    Schaut euch mal an , wie Dean zu seinem Ende aussah. Ich finde
    er war ein super Entertainer und ein interessanter Mensch!




    Wie findet ihr Swing und Co?
    Bin ja mal gespannt!



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    SwingCat - 19.08.2006, 12:59


    PS: ich meine nicht die drei zusammen (Ratpack) sondern jeder für sich.
    Mehr hab ich leider ja noch nicht gehört!



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    Black Dog - 19.08.2006, 14:10


    Also...wo fange ich an? :roll:
    Na klar, bei Zep natürlich (wo auch sonst) :P . Also...wenn Zep "jazzig" werden...himmlisch :-) Mit direktem Swing konnten sie nicht aufwarten (oder?) ;-) ...aber "geswingt" hat es trotzdem ordentlich ;-)
    Aber ernsthaft...Dean Martin (soweit ich ihn kenne) höre ich sehr gerne. Keiner hat(te) so viel "Schmalz" in der Stimme ;-)
    Bei Frank "The Voice" ist mehr erst sehr spät "aufgegangen", dass er TASÄCHLICH 'The Voice' ist/war. Hatte ich lange Zeit unterschätzt (mangelnde Sympathie können dabei auch eine Rolle gespielt haben).
    Und Jazz...habe ab und zu mal was im TV gesehen..."olle" s/w-Aufnahmen...das war klasse. Sehr "zeppelin-like" versteck



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    Ändy - 19.08.2006, 22:12

    Jo!
    Dean Martin finde ich auch gut,eigentlich kannte ich ihn damals nur im Zusammenspiel/Gesang mit dem Typ rechts:



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    Anonymous - 20.08.2006, 15:48


    Hi,

    also von Frank Sinatra habe ich schon ewige Zeiten CDs bei mir zuhause,
    besonders aus den Zeiten als ich New York besuchte. Ist wirklich klasse Musik !

    Jazz mag ich nicht wirklich, nennen wir scherzhaft "Straßenlärm"
    obwohl ich Saxophon als Instrument sehr schätze.

    und so ein paar andere alte Kamellen finden sich bei mir auch noch,-))

    Bette



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    SwingCat - 20.08.2006, 20:22


    Ich hätte nicht gedacht, dass du es schaffst in dieser Verbindung, LZ zu erwähnen *lachtot*

    Bette früher hatte ich eine regelrechte Abneigung geben Jazz.
    Heute finde ich ihn immer besser. Manchmal sogar regelrecht genial!

    Ändy: ja Jerry Lewis! Kenne leider nur seine (genialen) Filme!
    Die beiden sah ich nie zusammen!



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    Ändy - 20.08.2006, 20:36

    ....
    ...bis vor einigen Jahren wußte ich auch nicht,daß Frank Sinatra denn Titelsong von "Eine schrecklich nette Familie" singt!!! :shock:



    BIOGRAPHIE

    Frank Sinatra

    Frank Sinatra war ein Mann, auf den alle denkbaren Superlativen der populären Musik Anwendung fanden. Im Laufe seiner 60-jährigen Karriere gelang es ihm, seinen unverkennbaren Stil zu bewahren und trotz gegenläufiger Trends immer an der Spitze des kommerziellen Erfolgs zu bleiben. So geriet er zu einem der wichtigsten Charaktere im amerikanischen und internationalen Musikgeschäft. Mit über 1800 Songaufnahmen, 60 Filmrollen, neun Grammys und einem Oscar sprengte dieser Mann alle Rekorde der Unterhaltungsbranche. Von 1955 bis 1995 war ein Sinatra-Song wöchentlich in den Billboard Charts vertreten.
    Das Vorbild aller Entertainer wurde als Sohn eines Feuerwehrmanns am 12. Dezember 1915 unter dem Namen Francis Albert Sinatra in Hoboken, New Jersey geboren. 1933 wohnte er einem Konzert seines Idols Bing Crosby bei und war derart hingerissen, dass er beschloss, Sänger zu werden. Sein Vater war jedoch dagegen und mahnte "Singing is for sissies!". Noch vor seinem Abschlussjahr verließ der junge Frank aber die High School, um eine Karriere als Musiker zu beginnen. Zunächst finanzierte er sich als Kopierer bei einer lokalen Zeitung. Im Herbst 1935 gründete er die Gesangsgruppe "The Hoboken Four", die gelegentlich auch im Radio auftrat. Sinatra hatte derzeit auch einen Job als singender Kellner im "Rustic Cabin" in Englewood, New Jersey. Im Frühjahr 1939 entdeckte ihn Trompeter Harry James im Radio, nachdem er gerade Benny Goodman verlassen hatte, um seine eigene Big Band zu gründen. Gemeinsam mit James machte Sinatra seine erste Plattenaufnahme am 13. Juli 1939. Über 180 weitere Aufnahmen sollten in den nächsten 50 Jahren folgen.
    Im selben Jahr heiratete er seine High School-Liebe Nancy Barbato. Aus der Ehe stammen die drei Kinder Nacy, Frank jr. und Tina. Sinatra wechselte in dieser Zeit zu dem erfolgreicheren Bandleader Tommy Dorsey. Diese Zusammenarbeit bescherte dem amerikanischen Publikum in den nächsten zweieinhalb Jahren 16 Top Ten Hits, darunter auch "I'll Never Smile Again", der später in die Grammy Hall Of Fame aufgenommen wurde. In jener Zeit spielten Dorsey und Sinatra in vielen Radioshows, Sinatra trat mit der Band in seinen ersten Filmen "Las Vegas Nights" und "Ship Ahoy" auf.

    Im Frühjahr 1942 sah sich Sinatra bereit, eine Solokarriere in Angriff zu nehmen und nahm eine Session von vier Songs alleine auf, darunter der Cole Porter Klassiker "Night And Day". Hier begann die für Sinatra typische noch über 50 Jahre dauernde Karriere, denn an dieser Stelle nahm er seinen Thron als größter Interpret der amerikanischen Klassiker (Irving Berlin, George Gershwin, Richard Rogers und Cole Porter) ein. Seine Auftritte im Paramount Theater in New York bescherten ihm den Status als erstes amerikanisches Teenager-Idol, als Bobby-Sox-tragende High School-Mädels heulend und kreischend den Saal unsicher machten. Während diser Phase erhielt er von seinen Fans den liebevollen Spitznamen "The Voice".

    Eine beispiellose Solokarriere sollte es werden. Sinatra drückte einigen amerikanischen Klassikern seinen unvergleichlichen Stempel auf. Jeder Song, den er interpretierte, wurde in Zukunft zum Evergreen. Darunter finden sich die Hymne an den Big Apple "New York, New York", "Strangers In The Night", "White Christmas", "Moon River", "Love And Marriage" und der legendäre Dauerbrenner "My Way". Sinatra war während dieser Periode fester Bestandteil des amerikanischen Radios und seine Silhouette lächelte und sang den romantischen Amerikaner von der Leinwand her an. Sinatras smarte blaue Augen glänzten auf den Technicolor-Plakaten für jeden Amerikaner und wurden zu seinem Markenzeichen. "Ol' Blue Eyes" sollte sein Spitzname werden. 1945 wurde das Musical "Anchors Aweigh" ("Urlaub in Hollywood") mit Gene Kelly zum erfolgreichsten Film des Jahres, nicht zuletzt wegen Sinatras swingenden Popsongs.

    Sinatra personifizierte mit seiner Gesangskunst die Swing-Ära der Nachkriegszeit. Anfang der 50er Jahre überschatteten jedoch gesundheitliche und private Probleme erstmals seine Laufbahn. Wegen einer Affäre mit Sexbombe Ava Gardner ließ sich Sinatra 1951 von seiner langjährigen Frau Nancy scheiden, um mit der Filmdiva vor den Traualtar zu treten. Im folgenden Jahr erkrankte er schwer an den Stimmbändern und seine Plattenproduktionen lagen zunächst auf Eis. Zu allem Überfluss feuerte ihn seine Agentur MCA. Zwar beschrieben Sinatras Biografen die 50er Jahre oft als Tiefpunkt seiner Gesangskarriere, jedoch verkaufte er nun so viel Platten wie nie zuvor. Das 56er Album "Songs For Swinging Lovers" dominierte 66 Wochen die Charts, obwohl die Seuche "Rock n' Roll" in Gestalt von Elvis Presley in Amerika wütete. Auch später, Mitte der 60er Jahre, als die Beatles über den großen Teich drängten, waren Sinatras Songs in den Charts vertreten.

    Aber Sinatra gab nie auf und kämpfte. 1953 ging er bei Columbia Pictures hausieren und erreichte, dass Fred Zinnemann ihn für seinen Film "From Here To Eternity" ("Verdammt in alle Ewigkeit") anheuerte. Für die Rolle des GI Angelo Maggio zahlte ihm die Filmgesellschaft schlappe 8 000 Dollar - ein Taschengeld im Vergleich zu den 150 000 Dollar pro Film, die er davor erhielt. Der Sinatra-Way zahlte sich aus: Oscar für die beste Nebenrolle. Diese unerwartete Auszeichnung öffnete ihm die Türen zu anspruchsvolleren Produktionen in Hollywood und er wurde fortan nicht nur wegen seiner Stimme engagiert. Er schreckte danach auch vor schwierigen Rollen wie "The Man With The Golden Arm" ("Der Mann mit dem goldenen Arm") nicht zurück, einer Geschichte über einen Heroinsüchtigen. Gleichzeitig drehte er aber auch weiter Komödien und Musicals. Kollegen und Kritiker attestierten ihm gleichermaßen ein herausragendes schauspielerisches Talent.

    In den 60er Jahren kam Sinatras Talent als Geschäftsmann verstärkt zum Vorschein. Er gründete sein eigenes Label "Reprise Records" und toppte die Charts mit Alben wie "Nice And Easy" und "Strangers In The Night". Er begann sein Geld in Immobilienfirmen, Casinos, Rennbahnen und Industriebetriebe zu investieren. Nebenbei gingen die unvergesslichen Las Vegas-Performances mit seinen Kumpanen Dean Martin, Sammy Davis Jr., Peter Lawford und Joey Bishop in die amerikanische Entertainment-Geschichte ein. Die Filmkomödien wie "Ocean Eleven" ("Frankie und seine Spießgesellen") oder "Robin And The Seven Hoods" ("Sieben gegen Chicago") mit seinen "Rat Pack"-Gefährten wurden allesamt Kassenschlager. In dieser Zeit wurde ihm auch ein zweifelhafter Ruf zuteil, als er mit den Präsidentenfamilie Kennedy anbandelte. Damals unterstützte er JFK's Wahlkampf mit dem Titelsong "High Hopes". Gerüchte kursierten, dass es Sinatra gewesen sein soll, der Kennedy seiner Mätresse vorstellte, dieselbe Frau, die auch Tisch und Bett mit Mafiaboss Sam Giancana teilte. Die Gerüchte wurden nie bestätigt, jedoch haftete den Geschäften Sinatras immer ein anrüchiger Beigeschmack an.

    Der freigiebige Geist Sinatras war jedoch weniger oft Thema in der Presse. Er spendete Millionen an Hilfsorganisationen und oft schickte er anonym Geld an Bedürftige, von deren Misere er in den Medien gehört hatte. Er war es auch, der in der McCarthy-Zeit gegen die Schwarzen Listen Hollywoods kämpfte und verbannte Filmschaffende auf seine Lohnliste nahm. Er war auch ein offener Gegner des Rassismus und verhalf farbigen Talenten wie Sammy Davis Jr. erst zum Erfolg.

    Seine privaten Affären waren aber immer für eine Schlagzeile gut. Nach seiner Scheidung von Ava Gardner 1957 stand Sinatra am Rande eines Selbstmords. Kritiker behaupteten, dass seine Songs zu dieser Periode mit mehr Emotionen gefüllt waren, als je zuvor. Im Jahre 1966 kam es zur skandalösen Heirat mit Mia Farrow. Sinatra war damals 50, seine Frau unschuldige 20. Freund Dean Martin kommentierte spöttisch: "In meiner Hausbar steht Scotch, der älter ist als Mia Farrow!". Der eheliche Bund dauerte nur zwei Jahre, die Freundschaft mit Mia blieb aber bestehen. Als beispielsweise Mitte der 90er Jahre bekannt wurde, das Woody Allen eine Affäre mit Farrows Adoptivtochter hatte, war es Sinatra, der eine Belohnung für denjenigen auslobte, der Allen die Beine brechen würde. 1976 ankerte Sinatra dann endgültig im Hafen der Ehe mit Barbara Marx, die ehemalige Frau von Komiker Zeppo Marx (einer der Marx-Brothers).

    Sinatra wurde auch künftig nachgesagt, er besäße die Konstruktionspläne für den amerikanischen Popsong. Selbst in den späten 60er Jahren waren Sinatras Songs und Alben in den Billboards vertreten. Jedoch tat er sich sichtlich schwerer, gegen die jugendlichen Rockbands zu bestehen. 1969 komponierte Paul Anka eigens den Gassenhauer "My Way" für seinen Freund Frank. Dieses Lied wurde zu seinem Markenzeichen und er spielte es am Ende eines jeden Konzerts. Im Frühjahr 1971 kam dagegen die unerwartete Meldung, Sinatra wolle sich in den Ruhestand zurückziehen. Um so überraschender wurde dieser Ruhestand 1973 mit dem Album "Ol' Blue Eyes Is Back" vorzeitig wieder aufgehoben. Es wurde jedoch sichtlich ruhiger um den alternden Entertainer, er konzentrierte sich vornehmlich auf seine Liveauftritte in den großen Las Vegas-Shows. 1977 gelang ihm sein letzter großer Hit mit "New York, New York", dem Titelsong zum gleichnamigen Film. In den 90er Jahren nahm der swingende Rentner noch die geniale Platte "Duets" auf, eine Sammlung alter Klassiker, die er im Duett mit anderen populären Musikern einspielte, darunter auch Bono von U2. Für den Nachfolger "Duets II" gewann er 1995 seinen letzten Grammy. 1995 zog er sich 80-jährig endgültig aus dem Showbusiness zurück. Drei Jahre später am 14. Mai 1998 starb Frank Sinatra an einem Herzanfall.

    Trotz aller schmutzigen Wäsche, die in den Medien über Frankieboy gewaschen wurde, seine Karriere war außergewöhnlich und gilt als exemplarisch für die Verwirklichung des "Amerikanischen Traums" im Showbusiness. Eines bleibt letztlich festzustellen: Sinatra ist und bleibt der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich Musikfans rund um den Globus einigen können.



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    SwingCat - 20.08.2006, 20:39


    Bette was hast du in New York gemacht?
    Ist ja der Hammer!


    Ändy. Welch Zufall. Jetzt wo meine Ohren dafür offen sind, hörte ich das Lied und hab ihn zum ersten mal erkannt! Dabei kenne ich das Lied schon seit 10 Jahren.
    Und zum ersten mal wurde mir klar dass es ein cooler Song ist.
    Leider abgenudelt durch die doofen Bundys.... !



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    Ändy - 20.08.2006, 20:53

    ...
    Jo,daß war bei mir der totale Zufall;ein kollege hat mir mehrere MP3 geschenkt und auf einer war the best of frankie drauf,irgentwann habe ich sie mal gehört,na ja,New York new York kannte ich,Fly with me to the Moon,Singin in the rain und dann kam irgentwann Love and marriage,aha dachte ich,wieder was dazu gelernt!



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    SwingCat - 20.08.2006, 21:11


    Papa, was magst oder mochtest du nicht an Frank Sinatra?
    Alles was ich lese, scheint okay zu sein.
    Perfekt ist ja niemand und die Connection zur Mafia...ja genaueres weiss niemand. Aber er setzte ich tatkräftig für Schwarze ein.
    Er kommt mir vor wie so ein kleiner Pate :-)



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    Black Dog - 20.08.2006, 21:44


    Tja, schwer zu sagen. Er scheint in der ganzen JFK + Marilyn Monroe- Geschichte keine gute Rolle gespielt haben. Aber nix genaues weiss man nicht ;-)



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    SwingCat - 20.08.2006, 21:47


    Das ist es eben. Das sind Spekulationen und Gerüchte.
    An Fakten mangelt es.
    Und vieles spricht für ihn. Das würde so irgendwie nicht zusammenpassen!



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    Anonymous - 21.08.2006, 13:40


    @ Kathrin
    früher war ich so eine richtige Reisetante: mehrmals USA (Ost und West),
    New York ein paar mal (waren wirklich ganz ganz tolle Eindrücke) :o Australien für 6 Wochen durchquert, Namibia, Botswana, Zimbabwe, Griechenland, Portugal....
    dann kammen wir auf die Idee und kauften uns ein Haus und haben jetzt noch mehrere Katzen :grin:
    da ist nix mehr mit großem Urlaub :wink: nur noch Sauerland und Schweiz

    und ehrlich bin ich froh, daß ich soviel schon erlebt habe
    damals war der Terror noch kein großes Thema gottlob

    vom Thema abgeschweift :oops:

    Bette



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    Black Dog - 21.08.2006, 15:24


    Und nun schliesst sich (musikalisch) der Kreis ;-)

    Musikalische Bedeutung

    Gesanglich setzte Frank Sinatra mit vielen seiner Alben gleich mehrfach bis heute unerreichte Maßstäbe, was Phrasierung, Timing und lyrische Tiefe betrifft. Das gilt bezeichnenderweise nicht nur für die Balladen, sondern auch und gerade für seine rhythmischen Improvisationen bei Liedern in schnellerem Tempo. Auf eine bestimmte „typische Technik“ lässt sich Sinatra dabei nie festlegen, „aber immer klingt es so, wie man spontan meint, dass es es schon immer hätte klingen sollen“, wie Count Basie es einmal ausdrückte, wie es mit ihm aber auch viele andere Musikhörer weltweit bemerkt haben. Nicht umsonst soll Dionne Warwick einmal treffend über Sinatra bemerkt haben: "Er könnte den Menschen das Telefonbuch vorsingen und es würde ihnen immer noch gefallen.“

    Eine Besonderheit dürfte hierbei sein, dass Sinatra als einer der ersten Interpreten der Populärmusik einige Jazz-Elemente in seinen Gesang einfließen ließ. Dies dürfte zumindest einen Teil der Magie ausmachen, die von seinen Interpretationen ausging und immer noch ausgeht, während anderen Interpreten wie Bing Crosby solche Improvisationen fremd blieben. Unter Jazz-Puristen in Zuhörerkreisen ist Sinatras Stellenwert als "Jazzsänger" zwar umstritten, allerdings ist Sinatras Rang unter den professionellen Jazzmusikern dafür umso höher. Es gibt kaum einen namhaften Jazzmusiker, von Oscar Peterson über Lester Young und Stan Getz zu Miles Davis, der sich nicht entsprechend darüber geäußert hat, wie sehr Sinatras Aufnahmen seinen Stil beeinflusst haben – und bezeichnenderweise sind es vor allem berühmte Instrumentalsolisten, die sich so äußern. Besonders Miles Davis, den Sinatra nie persönlich traf, brachte es auf den Punkt: „Was ich für mein Instrument an Phrasierungstechnik gelernt habe, das verdanke ich zu einem sehr großen Teil den Aufnahmen von Frank Sinatra.“



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    SwingCat - 21.08.2006, 17:27


    Wow. Das fasziniert mich total! Ich fühle mich gerade wie ein leerer Schwamm. Der unbedingt aufsaugen will!

    Schwierig.... das umzusetzen, wenn man nix hat!
    Was tun?









    Bette: Was du schreibst, hört sich einfach genial an!



    Re: Hallo und viel Neues in der Musikwelt!

    Black Dog - 21.08.2006, 18:44


    Was besorgen...oder bei youtube nachschauen ;-)



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