RP-Story von Deathshadow

Rebellen der Dunkelheit
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    Re: RP-Story von Deathshadow

    Deathshadow - 18.08.2006, 09:27

    RP-Story von Deathshadow
    Geboren, gekämpft und gestorben? Nein! Das kann nicht sein!

    Plötzlich erwachte ich wie aus einen dunklen Alptraum. Ich fragte mich: „Wo bin ich? Was ist los? Warum fühle ich mich so… leer?“
    Ich war in einer dunklen Kammer die sehr nach Verwesung stank aufgewacht. Als ich den ersten Schock überwunden hatte, tastete ich mich an der Wand entlang zu einer Ecke in der ich etwas ertastete das sich wie ein Stuhl anfühlte. Ich setzte mich darauf, obwohl es sich als ich mich darauf setzte nicht mehr anfühlte wie ein Sessel aber das war mir egal ich wollte nachdenken was geschehen ist und wo ich bin. Ich konnte mich einfach an nichts mehr erinnern also fing ich mit meinem denken von dem Zeitpunkt an wo ich noch etwas wusste...

    „Komm endlich so schwer ist es nicht!“, rief mir eine vertraute Stimme zu. Es war mein Vater, einer der Ausgestoßenen der Elfen. Meine Familie war anders als die anderen Elfen, wir waren Dunkelelfen und von den meisten gehasst und letztendlich vertrieben worden. Wir mischten uns in den Krieg der Horde und der Allianz nicht ein und lebten abgetrennt und einsam in einem verlassenen Wald. Vater drückte mir wieder ein Kurzschwert in die Hand wie er es schon sehr oft getan hat. „Jetzt mach schon Shadow, du kannst es. Du musst dich verteidigen können falls deiner Mutter oder mir etwas zustößt“, sagte er mit einer Stimmlage die keinen Widerspruch erlaubte. Ich nahm das Schwert entgegen und ging wie schon so oft zu dem Baum an dem ich meine Techniken üben sollte. Ich antwortete: „Aber Vater was soll schon passieren? Hier ist es friedlich und schön. Wir sind in einem neutralen Land. Es ist doch zu klein zum Bewirtschaften, zu flach als das man sich hier gut Verteidigen könnte und Rohstoffe gibt es hier auch keine. Was würde es der Allianz oder der Horde denn bringen wenn sie uns überfallen würden?“ Mein Vater schüttelte den Kopf, hockte sich zu mir, sah mir in die Augen, sein Blick war traurig und er antwortete mir: „Merke dir mein Kind, in einem Krieg gibt es kein neutrales Land. Wenn sie zu uns kommen, ob Allianz oder Horde, deine Mutter und ich sind alt, wir sind nichts mehr Wert. Aber du? Du kannst zu ihnen gehen mit guten schwertkämpferischen Fähigkeiten und ihnen deine Dienste gegen dein Leben anbieten. Also komm. Du kannst es.“ Mit diesen Worten stand er wieder auf und ging zur Seite. Ich fing an das Schwert zu schwingen… zum ersten mal in meinem Leben, aber es sollte nicht das letzte mal sein. Es gefiel mir. Besser als ich wollte… viel besser.

    Ein paar Jahre starb meine Mutter an einer Krankheit genau an meinem 16ten Geburtstag. Mein Vater starb einen Tag nachher an dem Kummer über den Tod von ihr. Ich konnte schon sehr gut mit dem Schwert umgehen1 beherrschte sogar schon 2 Schwerter super und im Bogenschießen hab ich seit ein paar Monaten noch nie ein Ziel verfehlt. Ich war traurig über den Verlust meiner Familie. Ich verbrannte sie und streute ihre Asche über die Erde unseres Waldes, auf das sie dieses Land beschützen würden. Aber kaum einen Tag darauf hörte ich hufgetrample von vielen Pferden. Ich ging nachsehen was da los ist aber als ich auf einen Baum kletterte fiel ich vor Schock fast wieder runter. Eine riesige Armee von Menschen kam auf mich zu. Ich spannte meinen Bogen aber als ich einen Pfeil zur Warnung abfeuern konnte verfehlte ein Pfeil gerade noch meinen Kopf aber schoss mir meinen Pfeil entzwei. Als ich den Schützen sah, sah ich auch das nicht nur Menschen auf dieses Land zuritten sondern auch Gnome, auf ihren seltsamen Maschinen, Nachtelfen auf ihren Tigern und Zwerge auf ihren Widdern. Sie hielten vor dem Wald an und ein Mann in einer eindrucksvollen Plattenrüstung ritt etwas vor und rief mit seiner tiefen stimmt: „Komm Elf, es hat keinen Sinn Euch zu wehren. Mit Eurer Rüstung hält ihr nicht mal gegen einen meiner Männer stand!“ Er hat recht, meine Rüstung bestand aus ein bisschen Rinde und Leder, die meisten seiner Männer hatten aus Stahl gefertigte Rüstungen an. Also kletterte ich von meinem Baum runter und ging auf die, vor dem Wald liegende Ebene. Noch immer in einer weiten Entfernung blieb ich stehen. Ich fragte mit fester Stimme: „Was wollt ihr hier in meinem Wald?“ Der Paladin wie ich ihn an seinen Abzeichnungen erkannte lachte laut auf: „DEINEM Wald? Ha dies Land gehört ALLES mir, ich bin der König. Knie nieder und erklär mir was du hier auf meinem Land zu suchen hast Dunkelelf (er betonte dieses Wort stark)?“ Ich sank nicht auf die Knie, nein ich stand trotzig da und starrte ihn wütend in die Augen: „Dieses Land ist frei. Ich wohne hier. Geht und lasst mich in Frieden!“ Man hörte leises Getuschel in den hinteren Reihen und auch der König schien etwas erstaunt zu sein. „Du bist ja eine Elfin! Wie hast du es geschafft hier zu überleben bei diesen Wilden Ungeheuer hier. Diese Bastarde der Horde sind auch nicht weit.“ Jetzt musste ich lachen: „Die „Ungeheuer“ wie Ihr sie nennt sind Tiere die mir nichts getan haben, weil ich ihnen nichts getan habe. Die Horde ließ mich auch in Frieden. Die meisten gingen einfach nach einem kurzen Plausch wieder. Ich tu ihnen nichts, sie mir nicht. Das hoffe ich auch, dass das bei Euch der Fall ist!“ Der König lachte und winkte einen seiner Männer zu sich. Nach einem scheinbar sehr amüsanten Gespräch mit ihm ritt der Mann auf mich zu, warf mir ein Seil über und zog mich hinter seinem Pferd nach. Nach ein paar Runden im Kreis gab ich es auf zu versuchen mitzulaufen, geschweige denn mich loszureißen. Ich hörte wie die Männer lachten. Dann wurde ich Bewusstlos. Als ich zu mir kam war ich angebunden an einem Mast mitten in einem Hof. Es war Nacht und mein Körper schmerzte noch unter den Verletzungen durch den Ritt gestern aber sonst war nichts geschehen. Meine Waffen haben sie mir genommen außer meinen kleinen Dolch den ich immer in meinen Handschuhen versteckt hielt. Ich schnitt die Fesseln die mich hielten durch und fiel vor schwäche auf die Knie. Ich sahs sicher einige Zeit da als ich Schritte hörte. Ein Licht tauchte aus einem Raum aus und plötzlich waren auch schon einige hinter mich geschlichen haben mir meinen Dolch entwendet und hielten mich aufrecht fest. Der König, noch immer in seiner prachtvollen Rüstung trat auf mich zu und lachte mir ins Gesicht. „Na Kind. Nicht mehr so mutig wie gestern?“ Bei diesen Worten fingen alle an zu lachen außer mir. Ich trat den der hinter mir stand zwischen die Beine, entwaffnete ihn und trat ihn weit zurück das er dort schluchzend liegen blieb. Alle verstummten. Der König schrie: „Fesselt diese Hexe wieder auf den Mast. Weckt alle anderen, wer nicht auf diesem Hof in 20 Minuten ist der wird getötet! Sofort!“ 10 Männer kamen auf mich zu und nach ein paar hieben überwältigten sie mich und banden mich wieder an den Mast. Nach wirklich genau 20 Minuten war der Hof überfüllt mit Menschen, Nachtelfen, Gnomen und Zwergen. Der Hof war durch viele Fackeln hell erleuchtet. Der König trat vor mich und schrie in die Menge: „Seht her. Diese junge Göre hat es gewagt gegen mich aufzulehnen. Sie ist mit der Horde verbündet! Das wird mit allen Hordlern und ihresgleichen Gesindel passieren!“ Mit diesen Worten trat er auf mich zum, zog sein Schwert… plötzlich wurde alles schwarz…

    Hier bin ich nun… keine Ahnung was weiter passiert ist. Ich bin Deathshadow eine Kriegerin. Ich schwöre… die Allianz wird dafür büßen was sie mir angetan haben!



    Re: RP-Story von Deathshadow

    Deathshadow - 16.09.2006, 08:48


    Du lebst? Nein.

    Als ich endlich einen festen Gedanken gefasst hatte tastete ich mich an der Wand zu einer Treppe. Ich stieg diese langsam hinauf biss mich eine Stimme Begrüßte: „Endlich seit Ihr wach. Wir dachten schon wir haben Euch an die Geißel verloren.“ Ich dachte: „Wenn ich schon oben bin, wie es scheint. Warum sehe ich nichts?“ Ich tastete mich weiter bis ans ende der Treppe. Dort angekommen setzte ich mich einfach auf den kalten Boden und antwortete: „Warum ist es hier so dunkel das ich nichts sehe? Wo bin ich? Und wer oder was ist die Geißel?“ Die Stimme antwortete: „Ich verstehe nicht. Es ist Mittag. Ihr seht nichts? Ihr seit in Deathknell in der Nähe von Undercity. Über die Geißel werdet Ihr später noch genug erfahren zuerst müssen wir uns um Euer Problem mit der Sicht kümmern. Bleibt hier sitzen ich werde gleich wieder kommen.“ Ich nickte stumm und dachte: „Deathknell… Undercity…. Geißel...Untot! ...Was bin ich?“ Ich hörte Schritte. Dann sagte eine weibliche Stimme die mir bekannt vorkam: „Shadow? Was machst du hier?“ Ich antwortete: „Wer bist du? Woher kennst du mich? Was bin ich?“ Die Stimme seufzte: „Ich bin es Shines, deine Schwester. Du bist tot, und doch wieder nicht. Sylvanas hat dich vor der Geißel gerettet. Genauso wie mich. Man sagte mir, dass ich dich hier finde und du nichts zu sehen scheinst. Stimmt das?“ Ich nickte und meinte: „Also bin ich eine Untote. Du meintest eben wie dich auch. Heißt das du bist auch Untot? Warum was ist passiert als sie dich entführten?“ Shines seufzte: „So vieles Shadow… so vieles aber noch ist nicht die Zeit es zu erzählen. Unser Örtlicher Priester wird gleich kommen und sich deine Augen ansehen. Warum hast du einen schnitt durch dein rechtes Auge? Wie bist du gestorben?“ Ich erzählte in knappen Worten, was mir widerfahren ist. Plötzlich hörte ich wieder Schritte und eine dunkle Männerstimme: „Man sagte mir das Ihr nichts sehen könnt ist das wahr?“ Ich nickte. Ich spürte wie er mein Gesicht berührte. Er meinte: „Shines, so war doch Euer Name? Benutzt den Ruhestein oder sonst irgendetwas und macht Euch auf den Weg nach UC. Bitte um ein Gespräch mit unserer Fürstin und holt mir von Ihr „Das Auge der Sicht“. Aber beeilt Euch!“ Shines stammelte ein ja und dann hörte ich ein komisches Geräusch. Es war lange Still. Keiner der Personen um mich sagte etwas und ich hatte auch nichts zu sagen. Nach einer Weile, ich wusste nicht wie lange da mein Zeitgefühl versagte, hörte ich schnelle Schritte und das keuchen meiner Schwester. Sie schnaufte: „Hier, Euer Auge.“ Der Priester meinte: „Gut danke. Wie heißt ihr?“ Ich wusste, dass er mit mir sprach darum antwortete ich: „Deathshadow.“ Er antwortete: „Hmmm, Ihr seit von der Allianz getötet worden. Vorerst ist Euer Name Todesengel, damit sie nicht zu bald wissen, dass ihr überlebt habt. Ihr werdet es erfahren wenn Ihr Euren eigentlichen Namen benutzen dürft.“ Ich nickte stumm. Ihr fuhr fort: „Ihr wertet nun 2 Stunden schlafen und dann, hoffe ich, wieder etwas sehen. Normalerweise sogar besser als vor Eurem tot. Dieses Auge vollbringt wunder. Man wird Euer 3tes Auge nicht sehen. Führ andere seit Ihr immer noch blind.“ Er tastete wieder an meinem Gesicht herum und plötzlich wurde ich müde, sehr müde. Ich schlief ein.



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