Die Geschichten der Mitglieder des Zirkels

Die Hallen des Zirkels des Silbermondes
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    Re: Die Geschichten der Mitglieder des Zirkels

    sinyathil - 13.08.2006, 22:34

    Die Geschichten der Mitglieder des Zirkels
    *streicht eine Strähne ihres silbernen Haars hinter ihr langes Ohr und schreibt *

    Mein Name ist Sinyathil Ithildinen,
    ich bin die Gildenleiterin des Zirkels des Silbermondes.
    Aufgewachsen bin ich in den Wäldern von Dunkelküste, wo meine Familie lange Zeit ein einfaches und friedliches Leben führte - bis zu dem Tag, an dem Elune meinem Vater beschied, sein friedliches Leben aufzugeben und sich fortan der Heimlichkeit und Spionage zu verschreiben....

    *sie hält inne, seufzt leise beim Gedanken an die damaligen Ereignisse und schreibt dann weiter*
    Wie mein Vater - Elune hab ihn selig - habe ich mich den schurkischen Künsten verschrieben... ich werde den Weg weitergehen, den er nicht zu Ende führen konnte....und wenn es mich mein Leben kosten sollte!

    *wieder hält sie inne, ihre Augen funkeln gefährlich. Sie blickt auf das Blatt und runzelt nachdenklich die Stirn*

    Diese wenigen Informationen sollen zunächst genügen, möge die Geschichte bei Gelegenheit ausfürhlicher erzählt werden!

    *Schließlich setzt sie schwungvoll ihre Unterschrift unter das Papier und legt es sorgsam in die eigens dafür bereitgelegte Mappe mit der Aufschrift 'Die Geschichten der Mitglieder des Zirkels'*



    Re: Die Geschichten der Mitglieder des Zirkels

    Bellial - 18.08.2006, 11:49


    Bellial überlegt lange, bevor sie sich dazu durchringt sich an einen Tisch mit einem Buch zu setzen. Nachdenklich blickt sie auf den Umschlag, als sie dann mit einem tiefen Seufzer die Augen schließt, einen Stift aus ihren Taschen zur Hand nimmt und das Buch aufschlägt. Sie blättert etwas umher, um eine freie Seite zu finden. Als sie Platz findet setzt sie den Stift an und beginnt langsam zu schreiben:

    "Ob man es mir nun glaubt oder nicht, meine Geschichte began auf einem weißen Ross, angelehnt an einen Menschen, der eine goldene Rüstung trug.
    Ganz gleich was vor diesem Menschen war, meine Erinnerungen daran verbergen sich hinter einer kalten Dunkelheit und somit kann ich nur sagen, ich wusste nicht woher ich kam, wer dieser Mensch war, warum ich auf seinem Pferd saß und wohin er vor hatte mich zu bringen. Alles was ich in diesem Moment, als ich die Augen aufschlug wusste war, dass mir sämtliche Knochen schmerzten und ich nicht umsonst an diesem Menschen lehnte.
    Was soll ich erzählen? Wir ritten stumm und ohne Regung und es war mir gleich wohin er mich brachte, ich wollte nur schlafen.
    Er teilte sein Brot, sein Wasser und seinen Mantel mit mir, doch er redete kein Worte.
    Wie lange wir unterwegs waren vermag ich nicht zu sagen. Im nachhinein erfuhr ich, dass wir uns auf dem Weg nach Auberdine befanden und ich will euch etwas erzählen, etwas, das sich tief in mein Herz grub
    Als wir uns den Toren Auberdines näherten, bemerkte ich, dass mein stummer Retter leise weinte. Tränen rannen ihm über das Gesicht und ich war zu müde. Zu müde, um ihn nach ihrem Grund zu fragen. Zu müde, um zu bemerken, dass es Tränen tiefer Trauer waren.
    Ein Stück weit von den Toren entfernt, sass er ab, zog mich von dem Rücken des Pferdes und verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Stirn von mir. Nachdem er wieder aufgessen war und sich ein Stück entfernt hatte, weiß ich nur noch, dass mir plötzlich der Boden entgegen kam.
    Meine nächste Erinnerung war ein Elf, der auf mich herabblickte. Er hob mich hoch, brachte mich in eine große Stadt und legte mich in ein Bett."

    Bellial schmunzelt bei dieser erinnerung:
    "Etwas Zeit verging und ich erfuhr, dass ich in Darnasuss war und in Jiegors Bett lag. Mir war es egal, wo ich war. Mir war nur wichtig, dass ich bei Jiegor war. Ganz gleich wie es klingen mag seid dem Augenblick, als er mich in seine Arme hob wusste ich, ich würde mein Leben mit ihm teilen, denn eine leise Stimme in meinem Kopf wisperte mir ein Versprechen zu, dass dieser Elf nie mehr von meiner Seite weichen würde. Er versorgte meine Wunden, gab mir einen Namen und ein Heim. Auch war schnell mein Talent im Umgang mit Tieren entdeckt. Gegen die Hoffnung Jiegors, ich würde eine Druidin werde.

    Jahre gingen ins Land und ich verbrachte meine Zeit mit warten. Dieser Mensch und der letzte Augenblick wollten nicht aus meinem Kopf gebannt werden. Also zog ich großes Missgefallen auf mich, indem ich nach dem Leben der Menschen forschte. Ich wollte wissen warum er da war, wieso er eine solche Rüstung trug. Alles würde mir vielleicht helfen einen weg zu ihm zu finden und vielleicht zu dem Leben, was ich vor diesem Augenblick führte.........
    Ich gebe es zu, ich war besessen und es raubte mir den Lebenswillen, als ich erkennen musste, dass zuviel Zeit verstrichen war, als dass er wieder zu mir hätte finden können oder ich zu ihm. Zu allem Übel erklärte mir Jiegor in dieser Zeit, dass er mich zu seiner Frau will und ob man es nun glaubt oder nicht, mir fehlten die Worte! So blickte ich ihn eine lange Zeit stumm an, bis er sich von mir abwendete. Dieser Moment schmerzt mich noch immer sehr. Seid dem wartet Jiegor geduldig auf eine Antwort.
    Doch mit bedauern muss ich gestehen, dass er diese Antwort erst von mir hören wird, wenn ich weiß wer mein Retter war, ob er begraben wurde und wo, wie ich mich bei ihm bedanken kann. Eine handvoll Blumen auf sein Grab streuen ist alles, was ich noch suche."


    Nachdenklich streicht sie sich die Haare aus dem Gesicht

    "Was mir noch zu schreiben bleibt ist, dass ich mir mit meiner Suche sehr viel Missfallen zugezogen und Jiegors Leben unnötig erschwert habe. ich kann nur Elune bitten, Jiegor möge es mir eines Tages verzeihen.
    Soweit war das meine Geschichte. Die Geschichte von Bellial Eldune Imdei."

    Bellail legt den Stift weg, schließt das Buch, streicht ein letztes mal über den Einband und verlässt den Raum.



    Re: Die Geschichten der Mitglieder des Zirkels

    Sy - 19.08.2006, 09:29

    Ir 'd nadho - Meine Geschichte
    *betrachtet das Buch eine Weile und setzte sich dann an den Tisch, den kleinen Drachen Buya auf iher Schulter sitzend*

    *murmelt* Meine Geschichte aufschreiben? Das würde wahrscheinlich länger dauern...aber vielleicht, kann etwas Information über mich nicht Schaden...Immerhin *blättert durch das Buch und entdeckt Bellials und Sinyathils Beiträge* ...Ich wäre ja nicht die erste, was meinst du Buya?

    *zieht eine Hippogryphfeder aus ihrer Tasche, schlägt das Buch auf, taucht die Feder langsam in das danebenstehende Tintenfass*

    Wo fange ich wohl am besten an? *schaut auf die Federspitze, die sich langsam mit Tinte vollsaugt* Am besten...nur ein wenig *sie lächelt sacht und beginnt in schwungvoller, sauberer Schrift zu schreiben*

    Sy Blättertanz, der dritte Tag nach Vollmond.

    Ir 'd nadho - meine Geschichte
    Ich wurde auf Kalimdor geboren, genauer gesagt im Teufelswald. Seit jeher lebt meine Familie dort und ich glaube selbst meine Ahnen wurden hier geboren. Meine Familie hat sich dem Kampf der Dämonen im Teufelswald verschrieben, denn einst kannten sie ihn als das, was er früher einmal war und ihr Ziel ist es das Böse dort fortzutreiben und den verseuchten Wald zu heilen. Meine Familie pflegt zu den Furbolgs ein inniges und gutes Verhältniss, wir pflegen mit ihnen die Natur und kümmern uns um den Wald. Ich wurde in einer stürmischen Nacht geboren, im tief innnerhalb der Holzschlundfeste. Als zweites Kind setzte man hohe Erwartungen in mich. Die Schamanen der Holzschlundfeste prophezeiten mir eine Aufgabe, denn ich trug das Mal, welches seid langer Zeit in Vergessenheit geraten war. Die ersten Jahre meines Lebens verbrachte ich im Schoße meiner Familie, gut behütet und sicher. Doch das sollte nicht lange so sein. In einer dunklen Nacht führten die Satyren und Dämonenhüter einen großen Schlachtzug gegen unser Lager. Ich erinnere mich kaum noch daran, aber Theridran, mein Bruder, erzählte mir wir seien die einzigen die überlebten. Er flüchtete mit mir, brachte mich in den Tempel Elunes nach Darnassus und übergab mich den Schwestern. Damals war ich 2 Jahre alt. Und so wuchs ich als Waise in Darnassus auf, und lernte Karialin kennen. Seither meine einzige und beste Freundin. Leider musste ich einsehen, das ich nicht die geringste Gabe dazu hatte Priesterin zu werden und so folgte ich den Pfaden meiner Ahnen und versuchte dem alten Pfad zu folgen, den schon meine Eltern beschritten hatten.
    Als die Lehren des alten Pfades mehr und mehr verschwanden und von den Lehren des Druidentums und dem Erzdruiden verdrängt wurden, wendete sich auch mein Bruder Theridran mehr und mehr ihnen zu. Heute lebt er in Stormwind, als Lehrer für junge Druiden...Ich habe kaum noch Kontakt.

    Und so stieß ich zu Euch, gemeinsam mit Ria.

    *wischt sich mit ihrer Hand über die Stirn und schaut kritisch auf ihr Werk, liest es nocheinmal durch, verbessert einige Schriftfehler und wischt dann mit einem Tuch die Hippogryphfeder ab*

    Ich denke das sollte reichen. So haben wir uns wenigstens Fragen gespart, meinst du nicht meine Kleine? *streichelt den Drachen mit einem Finger unter dem Kinn*

    Und nun *setzt schwungvoll in großen Buchstaben ihre Unterschrift darunter* ...sind wir hier fertig.

    *klappt das Buch zu, schraubt den Deckel auf das Tintenfaß, verstaut die Feder und erhebt sich. Keinen Blick zurückwerfend verlässt sie den Raum, eine unglaublich falsche Melodie pfeifend...*



    Re: Die Geschichten der Mitglieder des Zirkels

    Thalandil - 28.08.2006, 20:43


    >Ein Nachtelf betritt den Raum, er verströmt einen Geruch von Schweiss, Blut und Verwesung. Er hält direkt auf den Tisch zu, wirft erschöpft seine Stangenwaffe auf den Tisch und nimmt seinen Helm ab, und legt ihn neben seine Waffe. Als er sich seine Handschuhe auszieht, bemerckt er Hautfetzen und puhlt sie herraus. Er nimmt Schreibutensilien aus einer seiner Taschen und lehnt sich über das buch<

    Nun denn, mein Name lautet Thalandil, ich bin Nachtelf und Krieger. Beine Berufe sind Bergbauer und Schmied, mit spetzialisierung auf Rüstungen, auch bin ich in der Kunst des Heilens bewandert, und weiss wirksamme Verbände herrzustellen.
    Aber das nur am Rande, für die die es interesiert.

    Also, fangen wir einfach an, meien Namen gaben wir die Druiden von Darnassus, nachdem sie mich von meiner Krankheit des Geistes heilten. Dieser verfiehl ich, als ich aus dem Krieg heimkehrte und von meiner Frau nichts weiter, als ihren Kopf fand. Man sagte mir, ich sei eine Woche lang durch die Wälder Feralas gewandert und habe zu meiner Frau gesprochen, deren Kopf ich noch bei mir trug, als man mich fand.
    Man schickte mich ob meines Zustandes nach Darnassus, wo versuchen wollte mich zu Heilen.

    Als ich wieder aus dem druidischem Traum erwachte, und mir bewustwurde, was geschehen war, schwor ich Rache zu nehmen, an denen, die meiner Geliebten so viel Leid zugefügt hatten. So ging ich den Weg des Kriegers, und der Tag meiner Rache rückt immer näher.

    Als ich nach Azeroth kamm, wollte ich einen alten Kampfgenossen besuchen, doch berichtete mir seine Tochter, das er tod sei, und seine Leiche von den Verlassenen gestohlen wurde. Mir war dies ein Dorn im Auge, und so schickte ich sie für ihre Ausbildung zur Priesterin nach Darnassus, während ich Nachforschungen anstellen wollte. So begab es sich, das ich die Gruft in Tirisfal aufsuchte, und ich mich mehr oder weniger geschickt an den Wachen vorbeischleichen muste. Als ich den Ort betrat war ich entsetzt, überall wimmelte es von Untoten, ich stieg hinab in die Gruft, erblickte einige Untote, die mich schräg ansahen, scheinbar hatten sie nicht mit mir gerechnet, sie liesen mich gewähren, und ich untersuchte die Umgebung. Ich fand den Anhänder den mein Freund immer bei sich trug, er war zerstört worden, soweit ich es beurteilen kann durch mächtige Schwarze Magie. Nun wuste ich bescheid, kehrte zu nach Darnassus zurück und überbrachte seiner Tochter die Nachricht. Sie weinter bitterlich, und als sie zu sich kamm, schwor auch sie Rache, für die verderbniss ihres Vaters.
    Das, sollte doch vorerst reichen, alles weitere kann man von mir persöhnlich erfahren....
    ....wobei, eines sollte noch erwähnt werden, ich habe eine tochter, doch gibt sie mir die Schuld am Tod ihrer Mutter, so sagte sie mir, als ich sie zuletzt sah, sie würde mich hassen, und wolle mich nie wieder sehen, und so geschah es auch, ich habe sie seid dem nicht mehr gesehen.

    >>der Nachtelf schliest das Buch, verstaut seine Schreibutensilien, steht auf, zieht seine Handschuhe und Helm wieder an und ergreift seine Waffe.
    er wirft einen Blick zu seinem Reittier, das genüsslich an einem Stück Fleisch kaut. Er wendet sich zum gehen und marschiert los. Im gehen murmelt er leise, "Hoffentlich riecht das Buch jetzt nicht wie ich, ich sollte unbedingt baden".



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