RIAA zieht Klage zurück und zahlt Gerichtskosten

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    Re: RIAA zieht Klage zurück und zahlt Gerichtskosten

    misterx - 09.08.2006, 21:36

    RIAA zieht Klage zurück und zahlt Gerichtskosten
    RIAA zieht Klage zurück und zahlt Gerichtskosten

    Ein Desaster wurde aus der Filesharing-Klage der RIAA gegen Debbie und Amanda Foster. Das 2004 im Rahmen der Filesharing-Klagewelle in den USA eingeleitete Verfahren endet unrühmlich für die Labels: weder aus der meist außergerichtlich vereinbarten "Entschädigung" noch aus einem Sieg vor Gericht wurde etwas. Stattdessen muss die Industrie die Kosten der Gegenklage Fosters tragen. Die Mutter warf den Labels falsche Anschuldigungen vor, nachdem sie keinerlei Beweise für ihre ursprüngliche Klage vorbringen konnten.

    Die RIAA beantragte angesichts des abzusehenden Scheiterns die Zurückziehung ihrer eigenen Klage. Dem gab das Bezirksgericht in Oklahoma statt, erklärte die Mutter jedoch zur gewinnenden Partei - mit der Folge, dass sie ihre Prozesskosten nicht selbst bezahlen muss. Die Rechnung geht an den klagenden Verband.

    Foster erklärte, die Vorwürfe der RIAA seien gegenstandslos, da sie zum Zeitpunkt, in der sie laut RIAA Musik aus dem Netz geladen hätte, keinen funktionierenden Rechner besessen und ihren Netzzugang nicht verwendet hätte. Den Beweis, dass sie dies doch tat, blieb die klagende Partei schuldig, woraufhin die Mutter Gegenklage erhob.

    Die spannendere Frage wird die nach den Auswirkungen auf die weiteren Klagen sein, die die RIAA nach wie vor regelmäßig einleitet. Ob sich Gerichte weiter mit Massenklagen auf der Basis völlig unzureichender Beweismittel beschäftigen sollen, klingt zumindest fragwürdig. Ganz abgesehen davon, dass die Maßnahmen seit Jahren vollkommen wirkungslos bleiben.

    Das Team



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