Maries Schulanfang & Pikachu

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    Re: Maries Schulanfang & Pikachu

    Ina - 13.08.2006, 11:39

    Maries Schulanfang & Pikachu
    Heute Morgen machte ich mir einen Kaffe und weckte Marie. Sie war etwas verschlafen. Als sie in die Küche kam, gab ich ihr ein Honigbrötchen und Milch. Sie setzte sich an den Tisch und aß. Ich setzte mich ihr gegenüber und las die Zeitung. „Was besonderes drin?“, fragte Marie mit vollem Mund. „Außer ein paar Anzeigen zwischen Werbung und Todesanzeigen, nichts.“ – „Was denn für Anzeigen?“, fragte Marie neugierig. „Alles Mögliche. Fahrräder, Wohnungen, Autos, Wohngesuchte…“ Marie unterbrach mich: „Auch Pferde?“ – „Nein, die stehen in dieser Zeitung.“ Ich gab sie ihr rüber. Ich wusste genau, was sie wollte. Ihr eigenes Pony. „Dann guck mal schön, aber nicht über 18,000 €!“ Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging in den Flur und gab Marie den Schulranzen. „Wieso bist du heute eigentlich so stattlich angezogen?“ fragte sie mit einen irritiertem Blick. Sie hatte mich schließlich noch nie „normal“ angezogen gesehen. Ich hatte einen luftigen weißen Rock an, der mir bis zu den Knien ging, mit einem T-Shirt und darüber einen schwarzen Blazer. „Geheimnis!“ Ich ging nach draußen und rief: „Na komm! Die Pferde können warten, die Schule nicht!“ Sie las wieder in der Zeitschrift und war mit den Gedanken ganz wo anders. Schließlich kam sie doch und wir stiegen in meinen Audi. Als Marie bei der Schule zum ersten Mal ausstieg, war ihr etwas mulmig. Ich stieg auch aus und nahm sie an die Hand. Dann gingen wir zum Rektor. „Oh, hallo Alina! Lang nicht gesehen!“ Mir kam das etwas komisch vor. „Ja, aber wir sind nicht zum Kaffeeklatsch hier. Marie ist meine Adoptivtochter und soll hier zur Schule gehen. Ich habe ihnen schon ein Formular mit allen Angaben geschickt, aber keine Antwort bekommen.“ Er nicke. Er sah sich die Klassenliste der 3a an. „Okay. Marie, du hast heute in der 1. Stunde Sachkunde, in der 3a.“ Marie guckte mich an. Dann verabschiedeten wir und vom Rektor und gingen den scheinbar unendlich langen Gang entlang. „Darf ich dich eigentlich Mama nennen?“ Ich zögerte. „Wenn du willst, okay.“ Ich schaute sie lächelnd an. Mit 18 eine Mutter… na Prost Mahlzeit. Wir gingen weiter und blieben vor der Tür der 3a stehen. „Na los!“ flüsterte ich Marie ermutigend zu. Sie klopfte an. Es ertönte ein ruhiges „Herein“ und wir machten die Tür auf. Ich schob Marie etwas hervor, in die Klasse hinein. Sie stellte sich der Klasse vor. Ich setzte mich nach hinten in die Klasse, um Marie zu helfen, falls sie gehänselt wird. Aber daran wurde überhaupt nicht gedacht. Die Klassenkameraden nahmen sie sofort auf. Nach der ersten Stunde war Kunst an der Reihe. Sie sollten irgendetwas malen. Ich sah von hinten nicht, was Marie gemalt hatte. In der Pause, kamen ein paar Schüler an und sahen mich groß an. Marie stand neben mir. „Und das ist deine Mama?“ fragte eines der Mädchen. „Nicht direkt, sie hat mich adoptiert!“ antwortete Marie. Ich umarmte meine Maus und ging zum Auto. „Die ist aber jung!“ – „Kann aber super mit Pferden umgehen!“ sagte Marie stolz. „Meine Mama ist Krankenschwester…“ sagte die etwas traurig. Als ich mit dem Auto wegfuhr, sah ich noch ein Winken, von Marie und machte eine schnelle Handbewegung, dass ich losmüsse. Auf einmal klingelte mein Handy. „Ja?“ fragte ich. „Ich bin’s, wo bleibst du?“ fragte Julia. „Marie zum ersten Schultag bringen und jetzt zum Adoptionsdienst, Marie bei mir anmelden.“ „Ach so, beeil dich, ich warte, und Sami auch!“ Ich gab auf der Landstraße gas, um schnell am Adoptionsdienst anzukommen. Dort empfing mich eine Dame, die mir ein Formular gab. Zum Glück hatte mir Marie alles gesagt, sowie Geburtstag, Blutgruppe, sonst hätte ich das Formular nicht ausfüllen können. Danach bekam ich einen extra Bogen, um genau auszufüllen, was für Möglichkeiten Marie alles hätte: Wie groß ist das Kinderzimmer? --- 23 qm
    Hat sie Haustiere, wenn ja, was für welche? --- 2 Hunde, 3 Pferde
    … und noch viele mehr. Aber eine Frage hat mich bedrückt: Hat sie einen Adoptivvater? Natürlich nicht… woher auch? Ich bin nicht so der Beziehungstyp Als ich den Bogen abgab, freute sich die Dame und bestätigte die Adoption. Mit einem fröhlichen Gesicht ging ich zum Auto und fuhr nach Hause. Dort zog ich mich um und ging zum Stall und sprang Julia gleich um den Hals. Die war verwundert. „Ich bin Mama!“ – „Wie schnell ging das denn? Seid wann hast dun Freund?“ – „Quatsch! Ich habe Marie vollständig adoptiert!“ Julia freute ich sich mit mir. Dann ging ich in die Box von Sami, putzte den schnell und auch Emmy und Nino. Leider war keine andere Zeit mehr. Ich bat Julia die drei auf die Koppel zu stellen. Dann ging ich wieder nach Hause, zog mich um und fuhr zur Schule. Ich stieg aus und schon sprang mir Marie um die Arme. „Na, wie war’s?“ fragte ich neugierig. „Super! Alle sind voll nett zu dir, und neidisch, dass sie keine junge, reitende Mutter haben!“ Ich lachte. „Komm, steig ein.“ Sie setzte sich auf den rechten Hintersitz und erzählte mir während der Fahrt, was sie gemalt hatte, und zeigte mir das Bild auch. Es waren Sami, Emmy und Nino auf den Bild zu erkennen. „Das hast du aber schön gemalt!“ sagte ich, als wir auf eine kleine Straße wechselten. „Das ist aber nicht der Weg nach Hause.“ Ich grinste und als der Wagen ausgeschaltet war, standen wir vor einem großen Haus. Marie guckte etwas sehr irritiert, als sie in das große Haus ging, denn das entpuppte sich als Stall - als Verkaufsstall. „So, und welches Pony möchtest du, Marie?“ Marie schaute mich jetzt so überrascht an, dass sie mir um den Hals sprang, und gar nicht mehr wusste, was sie sagen wollte. Dann ging sie den Gang entlang und blieb bei einem grauen Isländer stehen und fragte einen Mann, wie der hieße. Pikachu war seine Antwort. Marie kam wieder zu mir und sagte: „Den will ich, der ist süß!“ Ich nickte dem Mann zu und verhandelte den Preis. Ich musste Pikachu aber erst da lassen, da ich keinen Anhänger dabei hatte. Wir fuhren also nach Hause. Dann sprang Marie aus dem Auto, brachte ihren Rucksack in den Flur und zog ihre Schuhe und Jacke aus. Dann ging sie samt ihrer Hausaufgaben in ihr Zimmer und arbeitete daran. In der Zeit kochte ich. Ihre Leibspeise: Nudeln mit Tomatensoße. Als Marie mit ihren Hausaufgaben fertig war, kam sie runter in die Küche und setzte sich an den Tisch. Dann wartete sie bis das Essen fertig war und half mir beim Tischdecken. Dann aßen wir gemeinsam. Nach 10 Minuten räumten wir die Sachen in die Spülmaschine. Dann ging Marie in ihr Zimmer und spielte. Ich fand, dass das jetzt der genau richtige Augenblick war, um Pikachu abzuholen. Ich befestigte also den Hänger an meinem Auto und fuhr los. Dann lud ich Pikachu am Verkaufsstall ein und fuhr zum Stall, wo ich ihn in eine Box brachte. Dann machte ich den Hänger wieder ab und fuhr mein Auto in die Garage. Auf einmal kam Marie aus dem Haus gerannt. „Wo warst du?“ fragte sie mich. „Deinen Pikachu abholen!“ Marie sprang mir wieder um den Hals und lief zum Stall. Ich ging ins Haus und zog mich erst einmal wieder um. Dann ging ich auch zum Stall. Marie war gerade dabei, Pikachu zu putzten. Ich holten Sattel und Trense und sattelte den Wallach. Marie führte ihn aus der Box, auf den Hof und setzte sich auf ihn. „So, und weiter kann ich nicht…“ Ich nickte und führte sie ein wenig über den Hof. „Gerade sitzen, Blick nach vorn, Hacken nach unten, Fußspitzen nach innen.“ Ich befahl in einer Tour. Doch langsam hatte sie das Gefühl für Pikachu und ich konnte sie ein wenig allein reiten lassen. „Wenn du nach rechts oder links willst, musst du den dazugehörigen Zügel nehmen und mit dem parallelen Bein treiben.“ Als sie da so verkrampft drauf saß, dachte ich gleich an meine erste Reitstunde. Wie lange das schon wieder her ist… Doch dann entspannte sie Marie und konnte Pikachu schon super kontrollieren. Anscheinend saß sie schon mal auf Pferden. „Dafür, dass du angeblich noch nicht reiten kannst, reitest du fürs erste Mal aber super!“ „Ich weiß, eigentlich reite ich auch immer jedes Jahr in den Sommerferien bei meinem Onkel, der veranstaltet Reiterferien und hat ne Ranch. Wo weiß ich nicht. Aber seid 2 Jahren darf ich nicht mehr.“ Ich grinste. „Dann brauch ich dir ja nicht alles doppelt sagen!“ Marie nickte. Dann stieg sie ab und brachte Pikachu in den Stall und sattelte ihn ab. Ich nahm ihr den Sattel und die Trense ab und brachte die Ausrüstung in die Sattelkammer. Dann putzte Marie ihren Liebling schnell und kam mit mir dann mit zurück nach Hause.



    Re: Maries Schulanfang & Pikachu

    Flo - 13.08.2006, 18:24


    KLASSE...



    Re: Maries Schulanfang & Pikachu

    Coco - 13.08.2006, 18:28


    Echt toller bericht und soooo mega lang RESPECKT!



    Re: Maries Schulanfang & Pikachu

    Flower - 13.08.2006, 20:08


    löl



    Re: Maries Schulanfang & Pikachu

    Coco - 13.08.2006, 20:29


    tzzzzzzzz[/i][/b]



    Re: Maries Schulanfang & Pikachu

    Ina - 17.08.2006, 16:04


    was denn "tzz"?



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