Kurioses aus der Welt

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    Re: Kurioses aus der Welt

    securityboss - 14.08.2006, 19:22

    Kurioses aus der Welt
    Frustabbau auf Chinesisch
    Bar stellt Angestellte als Prügelknaben bereit

    Peking - In einer Bar in Ostchina können die Gäste Wut und Frust ab sofort nicht nur im Alkohol ertränken, sondern ihn sich auch gleich aus dem Leib boxen: Gegen Bezahlung steht den Gästen das Personal als Prügelknaben bereit, wie die staatliche Tageszeitung "China Daily“ berichtet. In der Bar "Zur aufgehenden Sonne und zum Abbau von Ärger“ in Nanjing dürfen die Kunden nach Herzenslust herumbrüllen, Gläser an die Wand werfen oder die Angestellten schlagen. Besitzer Wu Gong habe 20 gut trainierte junge Männer eingestellt, die sich bei Bedarf auch als Boss oder als Frauen verkleiden. Je nach Leistung werden für das Abreagieren zwischen 50 (4,96 Euro) und 300 Yuan fällig.

    Hauptsächlich Frauen als Stammkunden

    Die Bar hatte im April eröffnet. Der Zeitung zufolge besteht die Stammkundschaft hauptsächlich aus Frauen, die in Karaokebars oder in Massagesalons arbeiten. Wer seinen Zorn durch die aggressive Variante nicht los wird, kann übrigens in Wus Bar auch psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Die amtliche "China Daily“ berichtet, auf den 29-jährigen Besitzer selbst komme ebenfalls Ärger zu, da er sein Etablissement als Tanzbar und nicht als Bar zum Frustabbau angemeldet habe. (ia/AFP)



    Re: Kurioses aus der Welt

    revengeful - 16.08.2006, 11:16

    Hakenkreuz-Gebäude rund um den Globus
    Google Earth: Hakenkreuz-Gebäude

    Vor wenigen Tagen berichtete freenet.de vom Hakenkreuz-Brunnen in Belgien. Nun stellte sich heraus, dass das umstrittene Bauwerk kein Einzelfall ist.

    Aufmerksame Internet-User brachten kürzlich einen unglaublichen Fund an die Öffentlichkeit. Mithilfe von Google Earth hatten sie ein Bauwerk entdeckt, dass exakt in der Form eines Hakenkreuzes errichtet wurde. Genauer handelt es sich dabei um einen 27 Jahre alten Brunnen in der kleinen belgischen Stadt Maasmechelen.
    Nachdem freenet.de über die Entdeckung berichtet hatte, blieben die User nicht untätig und machten sich prompt auf die Suche nach weiteren Hakenkreuz-Gebäuden. Zahlreich eingeschickte Koordinaten führten rund um den Globus und schnell stellte sich dabei heraus: Das belgische Bauwerk ist ganz und gar keine Ausnahmeerscheinung.
    Auch in Deutschland fanden sich einige Gebäude in Form des umstrittenen Symbols. So zum Beispiel eine ehemalige Fertigungsanlage der Lufthauptmunitionsanstalt 1/XIII Oberdachstetten für Flugwehrmunition, die in den Jahren 1936/37 errichtet wurde (49°25'56.53"N - 10°23'29.56"E). Und weiter nördlich am Rhein in der Nähe von Königswinter befindet sich noch ein Industriebau in Hakenkreuz-Form (50°42'24.35"N - 7° 8'37.24"E).
    Wer in den USA mit Google Earth unterwegs ist, staunt auch hier nicht schlecht. Während bei einer Kreuzung im Sonnenstaat Florida (28° 0'17.70"N - 82°19'28.29"W) ein wenig Fantasie gefragt ist, erkennt man bei einem Militärgebäude in San Diego (32°40'33.74"N - 117° 9'31.72"W) das Hakenkreuz sofort.
    Auch ein Gebäude in Indien (28° 2'15.41"N - 77°12'58.96"E) und ein Bootsanleger in Südost-Asien (22°14'39.27"N - 113°31'55.19"E) weisen von oben gesehen eine Hakenkreuz-Form auf .

    Hakenkreuze wie Sand am Meer! Allerdings darf dabei nicht vergessen werden, dass es sich dabei um ein altes religiös-rituelles Symbol handelt, dessen Verwendung innerhalb Deutschlands erst seit Ende des Nationalsozialismus unter Strafe steht. In einigen Kulturen ist es nach wie vor ein gebräuchliches Zeichen.

    Im chinesischen Alphabet stellt das Hakenkreuz innerhalb eines Kreises beispielsweise das Schriftzeichen für das Wort "Sonne", ohne Kreis für "Unendlichkeit" und die Zahl 10.000 dar.



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