Ruben

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Ruben"

    Re: Ruben

    Daniela - 11.08.2006, 22:25

    Ruben
    Nach dem Besuch bei meinen Grosseltern fuhr ich wieder zum Hof um mich um den anderen Zuchthengst, den Hannoveraner Ruben zu kümmern. Ich liess Susi zu Hause, da sie keinen Regen mochte. Ruben stand gelangweilt in seiner Box und schaute erst auf, als ich ihn leise ansprach. Dann aber kam er zur Tür und beschnüffelte mich. Ich öffnete die Tür einen Spalt und schlüpfte hinein. Nach einem kurzen Beschnuppern und Beschnobbern ging ich aus der Box und holte Rubens Putzsachen. Er schaute mir entgegen, als ich aus der Sattelkammer zu ihm gelaufen kam. Da er den ganzen Tag in der Box stand, war er nicht sehr schmutzig. So hatte ich ihn schnell auf Hochglanz poliert und konnte seinen Sattel holen. Vorsichtig sattelte ich ihn auf und legte ihm seine Trense an. Dann nahm ich ihn am Zügel und führte ihn hinüber zur Dressurhalle. Auf der Mittellinie gurtete ich nach und schwang mich in den Sattel des Fuchshengstes. Er trat auf einen leichten Schenkeldruck an und lief los. Ich lenkte ihn eine Weile durch die Halle, dann ritt ich ihn noch im Trab warm. Er war angenehm zu reiten, hatte aber die weniger schönen Gänge als Larissa. Ich ritt wieder im Schritt und stellte ihn nach und nach mehr an den Zügel. Ich ritt einige Vorderhand - und auch Hinterhand wendungen. Dann galoppierte ich aus dem Schritt an und galoppierte auf dem Zirkel. Bei X machte ich einen einfachen Wechsel der nicht ganz perfekt sass. Ich galoppierte Schlangenlinien und kleinere Volten. Ich ritt noch eine Stunde, dann gingen mir die Ideen aus und ich beendete das Training. Nach einer Viertelstunde trockenreiten im Schritt sass ich ab und schob die Bügel rauf. Ruben schnaubte zufrieden, als ich ihn tätschelte und lobte. Zurück im Stall nahm ich ihm Sattel und Trense ab und versorgte beides. Ich putzte noch kurz die Gurt - und Sattellage und schmuste etwas mit dem Hannoveraner. Dann gab ich ihm ein Leckerlie und fuhr wieder nach Hause.



    Re: Ruben

    Daniela - 11.08.2006, 22:26


    Tut mir leid, das er nur so kurz wurde, aber ich bin grad voll im Stress!!



    Re: Ruben

    Daniela - 30.08.2006, 14:36


    Heute wollte ich früh aufstehen, damit ich zeitig auf dem Hof war.. Als um sieben Uhr der Wecker klingelte, schaltete ich ihn ab und drehte mich nochmals um... noch etwas weiterdösen dachte ich. Aber offensichtlich bin ich dann doch nochmals eingeschlafen, denn als ich von Susis gekratze an meine Tür geweckt wurde, war es halb zehn!!!!! :shock: Ich fluchte leise und schlüpfte sofort aus dem Bett. Susi sprang mich an und rannte zur Tür die zum Garten rausführte. ich öffnete sie und sofort schoss sie an mir vorbei. Ich schlurfte ins Bad und stellte mich unter die dusche. Abwechselnd kalt und warm duschte ich mich ab, damit ich munter wurde. Dann zog ich meine Reithose und mein Lieblingsshirt an und trank im stehen eine Tasse Kaffee. Ich strich mir zwei Butterbrote und packte sie in meine Jacke. Dann rief ich Susi und fuhr mit ihr zum Hof.
    Zuerst ging ich zu Ruben. Der Hannoveraner stand auf einer der Koppeln, da es gerade nicht regnete. So holte ich zuerst die Putzutensilien und machte mich ans ausmisten. Die Box war schnell sauber und so holte ich Rubens Halfter. Der Hengst stand unter einem Baum und döste. Ich betrat die Weide und rief nach ihm. Er schaute auf, kam aber nicht zu mir. So stapfte ich über die Weide zu dem Fuchs. Er kam auf mich zugelaufen und beschnüffelte meine Hände. Ich kraulte ihn etwas und zog ihm das Halfter über. Dann führte ich ihn über den Hof zum Putzplatz und band ihn an. Ich holte das Putzzeug und begann mit dem putzen. Ruben stand still und döste schon wieder etwas vor sich hin. Ich putzte ihm den Schmutz aus dem Fell und putzte es mit der Kardätsche, bis es glänzte. Dann kämmte ich die Mähne und den Schweif. Zum Schluss kratze ich seine Hufe sorgfältig aus. Dann holte ich den Sattel und die Trense. Ich machte ihn zum reiten fertig und führte ihn etwas auf den Hof raus. Ich rief Susi und gurtete nach. Dann schwang ich mich in den Sattel und verliess den Hof über die Allee. Ruben schritt weit aus und ich war froh, dass es nicht regnete. Ich ritt eine Weile auf der Strasse, dann bog ich in einen kleinen Grasweg ab. Ich trieb Ruben zum Trab an. Susi strolchte in den Büschen herum und manchmal musste ich sie wieder zu mir rufen. Ruben lief ruhig am langen Zügel dahin und schnaubte zufrieden. Ich ritt auf einigen Kieswegen durch die Landschaft und genoss die Sonne, die zaghaft durch die Wolken schien. Dann kam ich auf einen breiten Sandweg, auf dem ich normalerweise galoppierte. Ruben wurde unruhig und wollte sofort losstürmen. Da ich aber nicht wollte, dass er einfach selbst bestimmte, wann er galoppierte, nahm ich ihn zurück und ritt noch einige Meter im Schritt. Dann gab ich leicht die Zügel nach und trabte in einenm sehr flotten Tempo dahin. Nach einer Weile gab ich Ruben die Zügel hin und er raste los. Ich stellte mich in den Bügeln auf und genoss den schnellen Galopp. Susi rannte hinterher. Ich liess mich von Ruben über die Wege tragen und lenkte ihn auf drei Baumstämme zu, die in grossem Abstand hintereinander lagen und perfekte hindernisse waren. Ruben übersprang den ersten problemlos. Er buckelte übermütig und sprang auch noch über die anderen. Ich parierte ihn durch und lobte ihn. Dann wendete ich und ritt in ruhigem Schritt zum Hof zurück. Dort sass ich ab und nahm Ruben die Trense und den Sattel ab. Ich verstaute beides in der Sattelkammer und brachte Ruben dann wieder auf die Koppel zurück. Ich schmuste noch etwas mit ihm und gab ihm eine Abschiedsmöhre.



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