Nevaeh

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    Re: Nevaeh

    Nevaeh - 14.08.2006, 14:34:21

    Nevaeh
    Name:
    Nevaeh ist der Name dieses Mädchens. Rückwärts gelesen ergibt er das Wort Heaven, sie wurde geboren als ein Kind des Himmels.

    Alter:
    18

    Volk:
    Das Volk der Hanfys stammt aus den Weiten des Universums, kam aber vor hunderten von Jahren auf die Erde und ließ sich dort nieder. Der genaue Name des Planeten auf dem sie einst lebten ist in den vielen Jahren in Vergessenheit geraten und nicht einmal die ältesten dieses Volkes wissen mehr wie er lautet, jedoch ist der Name ihres Gottes in ihrer Erinnerung haften geblieben und wird an die Kinder weiter gegeben. Hanfys beten zum allmächtigen und großartigen Pitsch!, welcher die Hanfys zur Erde führte, wie die Priester erzählen. Hanfys können bis zu 100 oder sogar 150 Jahre alt werden.
    Der König und zugleich der Hohepriester dieses Volkes trägt den Namen Remy der II. Er ist seit zehn Jahren Herrscher über sein Volk und brachte ihm Wohlstand und Frieden. Hanfys sind keine sehr kampflustige Rasse, doch reizen sollte man sie trotzdem nicht.

    Aussehen:
    Ihr schlanker und wohlgeformter Körper, mit der beinahe schneeweißen Haut und den graziösen und makellosen Gliedmaßen, zieht so manchen Blick auf sich. Ihre kräftigen Arm- und Beinmuskeln, welche sie jedoch keines Falls unproportioniert erscheinen lassen, zeugen von harter Arbeit und ihrem Training.
    Die glatten, schwarz/blauen Haare schimmern, als hätten sich Strahlen der Nachmittagssonne darin verfangen. Doch ist dieser Anblick nur zu erhaschen, wenn sie das schwarze Band, welches ihre Haare zu einem hohen Zopf gebunden hält, löst und ihre Haarpracht sich über ihren Rücken und ihre Schultern ergießt.
    In dem schmalen und ebenso hellhäutigen Gesicht glitzern die für Hanfys eigentümlichen Augen. Jedem werden diese Augen sofort auffallen, da Hanfys komplett schwarze Augen haben. Es ist kein bisschen Weiß des Augapfels zu erkennen sondern nur ein unergründliches schwarz, mit einem unheimlichen Funkeln in seinen Tiefen. Der zart rosafarbene Mund ist stets zu einem frechen und koketten Lächeln aufgelegt.
    An Kleidung trägt diese junge Frau einen Yukata (informeller Kimono für Männer und Frauen) aus leichter, dunkelgrüner Baumwolle, welcher, um ihre Beweglichkeit nicht einzuschränken, kaum bis zu den Knien reicht, und von einem Obi zusammen gehalten wird, an welchem sie ihr Schwert gebunden trägt. Unter dem Yukata trägt sie nicht die üblichen Unterkleider, sondern eine leichte Lederrüstung, welche ihren Oberkörper und Unterleib schützen soll und eine eng anliegende, schwarze Stoffhose, die bis zur Mitte ihrer Schienbeine reicht. Außerdem gehört zu ihrer Kleidung noch ein Paar hölzerner Geta (Holzschuhe mit Zehenriemen, bestehend aus einer rechteckigen Holzsohle und zwei Querstegen darunter).
    Schmuck besitzt sie kaum. Das einzige was sie mit sich führt ist eine Kette ihrer Mutter mit dem hanfischen Schriftzeichen für Harmonie und ein Amulett mit dem heiligen Zeichen des Pitsch!, welches sie auf ihren Reisen beschützten soll. Außerdem trägt sie auch immer einen Leinenbeutel mit sich herum, in dem sie einige Heilsalben, Verbände und getrocknete Kräuter aufbewahrt.
    Ihre Waffen beschränken sich auf ein Katana mit schwarz lackierter Saya (Schwertscheide) und ein Wakizashi, welches sie in ihrem Obi verbirgt, aus der Schmiede ihres Vaters.

    Beschäftigung:
    Nevaeh ist zurzeit in der Bar "Zum Blauen Bären" angestellt. Als Bedienung verdient sie sich etwas Geld und wohnt auch in der Bar. Früher, auf ihren Wanderungen, arbeitet sie auch zuweilen als Kopfgeldjägerin um Obdach und Nahrung zu bezahlen.

    Familie/ Freunde:
    Großeltern mütterlicherseits:
    Großvater Tandran (Heiler; verstorben); Großmutter Maky (Priesterin; verstorben)

    Großeltern väterlicherseits:
    Großvater Vosk (Schmied); Großmutter Osar La (Astronomin)

    Mutter Najari (Priesterin); Vater Randor (Schmied)
    jüngerer Bruder Leicel (verstorben)

    Nevaeh hatte, bevor sie in der Bar anfing zu arbeiten, keine wirklichen Freunde. Doch versteht sie sich mit dem Wirt der Bar, Noctifer Lychnobius, sehr gut und zählt ihn zu ihren besten Freunden.

    Stärken & Schwächen:
    Eine ihrer größten Schwächen, vielleicht sogar ihre größte, sind die Frauen. Ist sie in einen Kampf mit einer Frau verwickelt, weiß sie nicht wie sie reagieren soll, da sie nie gegen Frauen kämpfen musste. Wenn sie auf Banditen traf, waren es stets Männer mit denen sie nicht schonungslos umgeht. Auch ihn ihrer kurzen Zeit als Kopfgeldjägerin musste sie nie eine Frau töten und sie hofft dass es immer so bleiben wird. Auch ist sie sehr anfällig für Feuerzauber, da sie aufgrund eines schrecklichen Erlebnisses in ihrer Kindheit panische Angst vor hohen Flammen und Funkenflug hat.
    Die Stärken dieses blauhaarigen Mädchens liegen im Bereich des Schwertkampfes mit einem Katana oder Wakizashi, der Pflanzen- und Heilkunde, der Astronomie und des Zeichnens und Malens. Jahrelanges Üben verhalf ihr zu einer beinahe meisterhaften Art ihre Umgebung auf Papier darzustellen und somit festzuhalten. Im Bereich der Astronomie und der Pflanzen- und Heilkunde ist sie jedoch noch eine Schülerin, da ihre Lehrer, die eigenen Großeltern, zu früh verstarben, als dass sie ihr all ihr Wissen hätten weitergeben können. Zusätzlich besitz sie eine erstaunliche Beobachtungsgabe. Ihr entgeht keine Einzelheit ihrer Umgebung.

    Hobbys, Vorlieben & Abneigungen:
    Zu Nevaehs Vorlieben gehört das Malen und Zeichnen, in Bibliotheken Bücher über die verschiedensten Themen, aber vorzugsweise Heilkunde und Geschichte, zu studieren und ihre Arbeit als Bedienung in der stadteigenen Bar, der Bar „Zum Blauen Bären“.
    Sie hegt jedoch eine Abneigung gegen jegliches Insekt, besonders gegen Spinnetiere, was eine verwunderliche Tatsache ist, wenn man bedenkt, dass sie in einem Waldgebiet aufwuchs. Doch ihre größte Abneigung, ihre größte Angst, ist das Feuer. Eine Fackel oder ein Lagerfeuer machen ihr nichts aus, doch sieht sie Funken fliegen und immer größer werdende Flammen, steigen wieder schreckliche Bilder aus ihrer Kindheit in ihr auf.

    Charakter:
    Oberflächlich scheint Nevaeh eine beschwingte und lebensfrohe Person zu sein, doch wenn man sie besser kennt und sie beobachtet, wird man auch ihre stille, nachdenkliche, ja fast traurige Seite kennen lernen. Diese zwei Seiten stehen sich wie Tag und Nacht gegenüber.
    Am Tage ist sie fröhlich, unbeschwert und ihre Energie scheint unerschöpflich zu sein. Doch wenn der Abend dämmert, verdunkelt sich, zusammen mit dem Sonnenlicht, auch ihre Stimmung. Bei Nacht scheint sie reife zu sein, aber zugleich auch traurig und verletzlich. Dies ist jedoch nur eine kleine Schwäche, denn wenn sie, ob bei Tage oder in der Nacht, in einen Kampf verwickelt wird, zeigt sich ihre dritte und dunkelste Seite.
    Diese dritte Seite kann nur als brutal, hasserfüllt und kaltblütig beschrieben werden. In solchen Momenten entlädt sich ihre gesamte aufgestaute Wut und Trauer und sie genießt das Gefühl von Macht, welches sie vorwiegend durchströmt, wenn sie gegen schwächere Gegner kämpft.
    Nevaeh ist eine ehrgeizige und wissbegierige Person. Ein scharfes Denken hilft ihr dabei schnell zu lernen und ihr Gedächtnis ist beachtlich. Auch ist ihre Beobachtungsgabe nicht zu verachten, da sie beinahe jede Kleinigkeit bemerkt und in sich aufnimmt.

    Besondere Fähigkeiten:
    Nevaeh ist eine nicht zu unterschätzende Gegnerin im Schwertkampf, hat ihre Fähigkeit im Anfertigen von Zeichnungen perfektioniert und schafft detailgenaue Zeichnungen von Tieren, Pflanzen oder Gebäuden und hat in kurzer Zeit gelernt, wie sie ein mit Geschirr überfülltes Tablett gefahrlos durch eine Masse von Leuten balancieren kann. Ihr Großvater, ein Heiler, lehrte sie vor seinem Tod einen Teil der Heilkunst. Nevaeh ist keine voll ausgebildete Heilerin, dessen ungeachtet kann sie jedoch kleinere Verletzungen behandeln und heilen.

    Lebenslauf:
    Nevaeh wurde als älteste Tochter eines Schmiedes namens Randor und einer Priesterin mit Namen Najari in der Waldstadt des hanfischen Volkes geboren.
    Mit ihrem fünften Lebensjahr begann der Unterricht für sie, wie für alle anderen Kinder auch in der Stadt. Die Kinder werden von ihren Eltern und Großeltern in die Kunst des Lesens und Schreibens, des Kampfes mit Schwert und Bogen und noch in spezielle Bereiche, wie zum Beispiel der Astronomie, der Schmiede- oder der Heilkunst, unterrichtet. Nevaeh war eine gute Schülerin und lernte schnell, sie war ein fröhliches Kind das mit seine Freunden im Wald herumstreifte und ausgelassen spielte.
    Kurz vor ihrem sechsten Geburtstag wurde ihre Mutter wieder schwanger und gebar neun Monate später Nevaehs kleinen Bruder Leicel.
    Nevaeh liebte ihren Bruder über alles und verbrachte viel Zeit damit mit ihm zusammen zu sein und zu spielen. Wenn sie nicht lernte oder trainierte, passte sie auf Leicel auf, um ihrer Mutter zu helfen. Diese war glücklich über das enge Verhältnis von Bruder und Schwester. Die Zeit verstrich. Nevaeh lernte, trainierte, half ihrer Mutter ihm Haushalt und entdeckte weiter die Welt um sie herum. Bis jetzt hatte sie nur von den schrecklichen Dingen gehört, die sich Menschen, Elfen und andere Wesen gegenseitig antun konnten, doch mit acht Jahren spürte sie am eigenen Leib wie grausam die Welt doch sein kein.
    Nevaeh befand sich mit ihrer Großmutter Osar La in deren Haus, als sie Glockengeläut hörten. Alarmiert stand Nevaeh auf, lief hinaus und was sie sah verschlug ihr glatt den Atem.
    Banditen!
    Eine Gruppe von mindestens 40 Banditen hatten es geschafft über die hohen Stadtmauern in die Stadt einzudringen und fingen an die Häuser zu plündern. Wer sich ihnen in den Weg stellte wurde auf brutal Weise niedergestreckt. Sie machten keinen Unterschied aus Stadtwache oder einfachem Bürger.
    Osar La nahm ihre Enkelin bei der Hand und lief mit ihr in Richtung Tempel, in der Hoffnung dort sicher zu sein. Als sie an Nevaehs Elternhaus vorbeikamen stockte dem Mädchen der Atem und sie blieb abrupt stehen. Das Haus stand lichterloh in Flammen und vor dem brennenden Haus standen zwei Banditen. Der eine, ein großer und muskulöser Schläger, hielt Nevaehs Mutter und drohte ihre Kehle aufzuschlitzen, der andere war, im Gegensatz zu seinem Kumpan, dünn und sah ausgehungert aber nicht weniger gefährlich aus. Er stand mit dem Schwert in der Hand und dem Rücken zum Haus vor Nevaehs Vater. Randor hielt sein Schwert fest gepackt und starrte den im gegenüberstehenden Banditen wütend an.
    „Lasst mich durch“, sagt er leise und versuchte ein wütendes Zittern seiner Stimme zu unterdrücken.
    „Wozu? Wir haben es durchsucht, bis auf dieses schreiende Balg war da nichts“, ein gemeines Lächeln huschte über die Züge des ausgehungerten Banditen.
    Nevaeh hatte das Gefühl, als hätte sie ein heißes Stück Eisen angefasst. Ihr kleiner Bruder war da drinnen, in dem brennenden Haus, welches jede Sekunde zusammen brechen würde. Randors Gesicht verlor jegliche Farbe und seine Muskeln spannten sich. Najari schluchzte und weinte, hatte aber nicht die Kraft um sich gegen den eisernen Griff des anderen Banditen zu wehren.
    Ohne nachzudenken rannte Nevaeh los. Sie rannte einfach an den Verbrechern, die ihren Bruder den Flammen überließen, vorbei, bevor diese überhaupt die Anwesenheit des Mädchens zur Kenntnis nahmen.
    Hitze und Flammen schlugen ihr entgegen, als sie sich der Eingangspforte näherte. Die Tür war schon verbrannt und nur einige glühende Holzstücke waren noch übrig. Nevaeh achtete nicht darauf und stürmte ins Haus. Sie kniff die Augen zusammen, da sie anfingen zu tränen und musste husten, als ihr Rauchschwaden entgegen wehten.
    Ein kläglicher Schrei drang an Nevaehs Ohren, beinahe erstickt durch das Knistern des Feuers und das Krachen der Balken. Es war der Schrei eines verängstigten Kindes. Ohne lang zu überlegen stürmte Nevaeh los. Trümmerstücke und Flammen erschwerten ihr das Vorankommen, doch schon nach kurzer Zeit erreichte sie das Wohnzimmer, wo sie ihren Bruder vermutete.
    Leicel lag in eine Decke gewickelt in seiner Wiege, er schrie und weinte. Erleichtert beugte sich Nevaeh über ihren Bruder und nahm ihn heraus.
    Ein lautes Knacken und Krachen durchschnitt die Luft. Nevaeh wirbelte herum und sah einen großen Balken genau über ihr bersten und ihm nächsten Moment auf sich herabfallen. Mit einem Schrei und ihren Bruder fest an sich gedrückt hechtete sich zur Seite und drückte sich an die Wand. Sie sah die Flammen, wie sie sich langsam zu ihnen hin fraßen. Mit jeder Sekunde schwand mehr Sauerstoff aus der heißen Luft und ihr fiel das Atmen schwer. Ihr blick glitt hastig über die umliegenden Wände und suchten nach einem Fluchtweg. Die Tür war inzwischen unpassierbar geworden. Ihr Blick blieb am Fenster haften. Während sie ihrem Bruder beruhigende Worte zuflüsterte und ihn eng in seine Decke einwickelte ging sie weiter zurück, weg vom Fenster. Nach ungefähr fünf Metern blieb sie stehen, drückte ihrem Bruder einen Kuss auf die Stirn und rannte los. Ihr kam es vor als renne sie um ihr Leben, die Flammen griffen scheinbar nach ihr und Leicel um sie zurück zu halten, doch Nevaeh stieß sich mit aller Kraft ab und versuchte sich im Flug mit dem Rücken zum Fensterglas zu drehen.
    Ein Klirren, berstendes Glas, Glassplitter bohrten sich in Nevaehs Kleidung und Körper. Jedoch spürte Nevaeh nur die kühlende Luft auf ihrem Gesicht. Hinter sich hörte sie, wie das Haus endgültig zusammen stürzte. Sie hatten es geschafft, sie waren den Flammen entkommen. Nevaehs Gedanken ertranken in aufsteigendem, weißem Nebel und sie wurde ohnmächtig.
    Sonnenlicht weckte Nevaeh aus einem traumlosen Schlaf. Sie öffnete die Augen und schaute sich um. Sie war im Haus ihrer Großeltern Vosk und Osar La. Langsam setzte sie sich auf und erblickte ihren Großvater, der mit dem Kopf in die Hände gestützt am Tisch saß.
    „Großvater, was ist passiert“, fragte Nevaeh und versuchte Vosks Blick zu treffen.
    „Du hast deinen Bruder aus den Flammen gerettet und die Stadtwache hat es geschafft die Banditen entweder zu töten oder gefangen zu nehmen“, trotz allem klang seine Stimme nicht so fröhlich, so wie sie hätte sein sollen. Im Gegenteil, sie klang traurig und verbittert.
    „Was ist mit dir? Und wo sind die Anderen, wo ist mein kleiner Bruder“, fragte Nevaeh und versuchte aufzustehen. Ihr Großvater kam auf das Bett zugeschritten und drückte sie mit sanfter Gewalt zurück aufs Bett. Ein gequältes Lächeln verzehrte seine Züge.
    „Es tut mir sehr Leid Nevaeh, deine Tat war heldenhaft, doch jetzt musst du stärker und mutiger sein als jemals zuvor in deinem Leben.“ Nevaeh schluckte schwer. Tief in ihrer Seele kannte sie die Wahrheit, doch sie wollte sie nicht anerkennen. Erst wenn es ihr Großvater ausgesprochen hatte war es unwiderruflich.
    „Dein Bruder, Leicel, er ist tot. Er muss wohl den Rauch eingeatmet haben“, in der Stimme ihres Großvaters lag sein ganzer Schmerz, seine ganze Trauer über den Verlust seines Enkels. Nevaeh konnte es nicht glauben. Ihr Bruder war tot, gestorben in ihren Armen. Die Trauer war zu groß und der Schmerz saß zu tief, als dass Tränen ihn hätten lindern können. Sie saß einfach da und wiederholte das Wort immer wieder in ihrem Kopf. Tot. Tot. Tot.
    Sie wollte es nicht glauben.
    Viele Jahre verstrichen und Nevaeh lernte mit ihrem Schmerz umzugehen. Sie trainierte und lernte verbissener denn je. Jetzt tat sie beides für zwei. Sie wollte, dass ihr Bruder auf sie stolz sein konnte, egal wo er jetzt war.
    Mit ihrem achtzehnten Lebensjahr begab sich Nevaeh auf ihre Reise durch das Land. Sie wollte die Welt in der sie lebte kennen lernen. Um zu leben nahm sie dort Arbeit an, wo welche gebraucht wurde und ab und zu verdiente sie sich ihr Geld auch als Kopfgeldjägerin. Sie hatte keine feste Anstellung, bis sie zum ersten Mal die Bar Zum Blauen Bären betrat. Nevaeh freundete sich nach kurzer Zeit mit dem Wirt Noctifer Lychnobius an und nahm die freie Stelle als Bedienung in der Bar an. Seither lebt sie in der Bar.


    auf dem Ava: Amy Lee



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