Schrei nach Liebe

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Schrei nach Liebe"

    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 05.08.2006, 13:10

    Schrei nach Liebe
    Autor: *fallenAngel*
    Art der Story: Lime
    Hauptpersonen: Anne, Maik, Lisa, Gustav (und die anderen 3 Band Mitglieder kommen auch vor)
    Rating: PG16
    Warnungen: -
    Disclaimer: Mir gehört nichts in dieser FF. Sie ist meiner Fantasie entsprungen und ich verdiene kein Geld damit.


    Schrei nach Liebe

    Noch einmal warf Anne einen Blick in den Spiegel. Begutachtete ihr Make up und ihr Outfit.
    Sie wusste gar nicht warum sie sich überhaupt für diese Party so perfekt stylte. Nur für Maik? Damit er sie wieder als Vorzeigeobjekt benutzte?
    Beim ihm musste immer alles perfekt sein. Den anderen spielte er vor, dass sie eine glückliche Beziehung führten. Doch genau das Gegenteil war der Fall.
    Ständig meckerte er an ihr rum. Nie machte sie etwas richtig. Am Besten sollte sie einfach nur da sein und den Mund halten.
    Heute würde es bestimmt wieder so sein.
    Warum sie noch mit ihm zusammen ist? Sie wusste es selbst nicht. Sie hatte nicht die Kraft Schluss zu machen. Sie hatte nicht den Mut dazu.
    Selbst wenn sie es macht. Maik würde das niemals zulassen. Er würde wieder einen seiner Wutanfälle bekommen.
    Sie fasste sich an die Wange. Sie war der Meinung den brennenden Schmerz noch zu fühlen, den der letzte Schlag dort hinterlassen hatte. Aber das war natürlich Quatsch.
    Sie bekam das Gefühl nicht los, dass sie in einem Käfig saß, aus dem sie niemals fliehen kann.

    Sie schnappte sich ihre Jacke. Noch ein letzter Blick in den Spiegel. Alles noch Perfekt.
    Sie ging zum Auto. Ein silberner Mercedes. Ein Geschenk von Maik zu ihrem bestandenen Führerschein vor ein paar Wochen. Ja, Maik war reich. Sogar mit seinen 20 Jahren. Er hatte viel Geld von seinem Großvater geerbt, woran er seine Freundin täglich erinnerte. Damit versucht er sie zu zwingen bei ihm zu bleiben. Als ob sie es nur auf sein Geld abgesehen hätte. Dem war aber nicht so. Sie hatte ihn einst geliebt. Bis zu dem Zeitpunkt, als er sie zum ersten Mal geschlagen hatte. Da war die Liebe mit jeden weiteren Schlag geschrumpft.
    Doch sie konnte nicht ausbrechen aus dieser Beziehung. Sie hatte zu viel Angst.

    Sie stieg ins Auto. Fuhr los.
    *Ein Glück, dass Lisa auch auf der Party sein wird.*, dachte sie.
    Dann hatte sie wenigstens noch jemanden zu dem sie sich flüchten konnte, wenn Maik ihr wieder zu aufdringlich wurde.
    Lisa war ihre beste Freundin. Ihr konnte sie alles erzählen.
    Fast alles. Das mit Maik hatte Anne ihr nie erzählt. Auch Lisa dachte, die Beiden wären glücklich.

    Schon von Weitem hörte sie die Musik, die aus dem kleinen Club drang, wo die Party stattfinden sollte.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokiogirl89 - 05.08.2006, 14:08


    hey süße!
    auch die ff fängt echt supii an!
    ich liebe deine ff´s
    ok sooo viel kan ich ejtz noch nich sagen, nur, dass anne mir ehct supii leid tut!
    mach shcnell weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    Inukoro - 06.08.2006, 13:28


    huhu!!
    also da bin ich wieda xD
    also den anfang find ich echt gut!!
    deinen schreibstil auch!!
    bin scho gespannt wie du die ths da mit einbauen willst!
    also schnell weida ;)



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 06.08.2006, 16:46


    So, da ist der nächste Teil für euch.^^

    --------------------------------

    Langsam lief sie auf das kleine Flache Gebäude zu, trat zur Tür rein und blickte sich um.
    "Hallo Schatz!", hörte sie eine bekannte Stimme rufen.
    Von weitem sah sie Maik auf sich zukommen.
    Er grinste sie an. Ein falsches Grinsen. Eine Maske, die er aufsetzte sobald irgendjemand von seinen oder ihren Freunden dabei war.
    Am liebsten würde sie wegrennen. Weg von ihm, damit er ihr nicht wieder wehtun konnte. Doch das war sinnlos.
    Er würde sie überall finden und dann würde alles noch schlimmer werden.
    Maik gab ihr einen Kuss.
    Eiskalt. Ohne irgendwelche Gefühle.
    Er legte seine Hand um ihre Hüfte und schob sie regelrecht vorwärts.
    Seine Freunde standen wie immer an der Bar mit einem Bier in der Hand.
    Sie waren schon leicht angetrunken und musterten Anne wie immer, als ob sie sie gleich anspringen wöllten.
    Wie sie das hasste.
    Sie diente nur als Vorzeigeobjekt. Alle beneideten Maik.
    Am liebsten wäre sie hässlich. Hässlich wie die Nacht, damit keiner sie mehr so anstarrt. Dann wäre sie auch nicht in so einer schrecklichen Beziehung.
    Sie hätte Maik niemals kennengelernt. Das wäre für alle am Besten gewesen.
    Doch es war nicht so. Und daran konnte sie nun auch nichts mehr ändern.
    Immer noch starrten Maik's Freunde sie an.
    "Weißt du wo Lisa ist?", fragte Anna ihren Freund.
    "Keine Ahnung. Hab sie noch nicht gesehen. Lass die doch. Du brauchst die nicht, solange du mich hast.", antwortete Maik und grinste sie an. Wieder dieses falsche Grinsen. Diese Maske.
    Anne drehte sich der Magen um. Wie konnte sie sich nur in so einen Macho verlieben???
    "Ich geh mal gucken wo sie ist.", sagte sie, drehte sich um und wollte gehen.
    Plötzlich packte Maik sie am Handgelenk. Ziemlich fest.
    Sie drehte sich um. Sah wieder Wut in seinen Augen, die aber schnell wieder erlosch, weil er wohl mitgekriegt hat, dass seine Freunde ja auch noch da sind.
    "Natürlich, Schatz, aber bleib nicht zu lange weg.", säuselte er wieder mit einem Grinsen.
    Wieder drückte er ihr einen Kuss auf den Mund.
    Wieder so eiskalt.

    Sie drängte sich durch die Menge, um Lisa zu finden.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokiogirl89 - 06.08.2006, 17:29


    hey!
    *schluchz*
    die tut mir voll leid...
    echt voll supiii..
    ich wette ma, dass th ihr dann helfen^^
    ok also mach schnell weiter



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 08.08.2006, 10:12


    So, da ist der nächste Teil für euch.^^

    ---------------------------------------
    Anne ahnte wie knapp sie einer Ohrfeige entgangen war.
    Das erste Mal war sie froh, dass Maiks Freunde da waren. Doch sie wollte jetzt nicht mehr an Maik denken.

    "Hey Anne! Hier bin ich!!!", hörte sie Lisa rufen. Sie blickte zur Seite. Ganz hinten auf einem kleinen Sofa saß sie mit ihrem Freund.
    Anne ging auf die Beiden zu.
    "Hi Lisa, Hi David.", begrüßte sie die Beiden und umarmte Lisa.
    "Wo hast du denn deinen Freund gelassen?", fragte David, "Ihr seit doch sonst fast unzertrennlich."
    "Der hängt mit seinen Freunden an der Bar.", antwortete Anne knapp. Sie hatte wirklich keine Lust über Maik zu reden, geschweige denn an ihn zu denken.
    Schließlich setzte sie sich zu den Beiden auf das Sofa und sie unterhielten sich etwa eine Stunde lang.

    Schon von Weiten sah sie Maik, der sich durch die Menge drängelte und genau auf sie zu kam.
    *Oh man.*, dachte Anne, *Das gibt sicher Ärger.*
    "Hey Schatz.", sagte er zuckersüß, als er am Sofa angekommen war, "Ich suche schon eine ganze Weile nach dir. Ich dachte du wolltest nicht so lange wegbleiben?" Nur Anne hörte den leicht wütenden Unterton in seiner Stimme.
    "Ich habe mich etwas mit Lisa unterhalten und dabei wohl die Zeit vergessen.", entschuldigte sie sich mit mürrischer Stimme. Wieder sah sie Zorn in seinen Augen auflodern. "Naja, jetzt wo ich weiß wo du bist, kann ich ja auch wieder zu meinen Freunden gehen nicht wahr? Kommst du in einer halben Stunde bitte auch mal? Ich möchte dir dann jemanden vorstellen.", säuselte er wieder mit einem Grinsen im Gesicht.
    Anne nickte. Was hatte sie auch für eine Wahl? Wenn sie Nein gesagt hätte, dann könnte sie sich sofort im Krankenhaus anmelden.

    Eine halbe Stunde später machte sie sich langsam auf den Weg zu Maik. Was sie wohl erwartete?
    Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht mitbekam, wie sie gegen einen Typen rannte.
    "Hoppla. Pass auf.", hörte sie ihn sagen. Erst cdann schreckte sie aus ihren Gedanken hoch.
    "Oh, das tut mir wirklich leid!", sagte sie zu ihm und schaute auf das mit Cola beschüttete T-Shirt des Jungen.
    "Ist nicht so schlimm.", sagte er, "Ich hab noch ein Ersatz T-Shirt mit."
    Anne schaute nun endlich in sein Gesicht. In seine braunen Augen. Sie war sofort hin und weg.
    Dann lächelte sie.

    Plötzlich spürte sie wie sie jemand am Handgelenk zog.
    Sie drehte sich um. Maik.
    "Schatz? Hast du vergessen, dass ich dir jemanden vorstellen wollte??? Komm bitte mit.", sagte er.
    Sie drehte sich noch einmal zu dem unbekannten Jungen um. Doch der war wieder verschwunden.

    Maik zog sie aus dem Club raus.
    "Was wollen wir denn hier???", fragte Anne zitternd, "Es ist Schweinekalt! Ich denke du wolltest mir jemanden vorstellen?"
    Als Maik sich wieder zu ihr umdrehte bekam sie Angst. Er blickte sie wütend an.
    "Maik? Maik was ist los? Was hab ich gemacht?", fragte sie ängstlich.
    "SAG MAL SPINNST DU EIGENTLICH??? VOR MEINEN AUGEN MIT SO EINEM BUBI RUMZUMACHEN???", schrie er sie an.
    Anne schaute sich um, weil sie Angst hatte es könnte jemand hören, wie ihr Freund sie anschrie. Als sie mit Erleichterung festgestellt hatte, dass keiner draußen war sagte sie leise: "Ich hab doch nicht mit ihm rumgemacht... Ich hab mich nur entschuldigt, weil ich..."
    "HÖR AUF MICH ANZULÜGEN!!! BIN ICH DIR ETWA NICHT GUT GENUG??? ICH WERD DIR ZEIGEN, WAS PASSIERT WENN MEINE FREUNDIN SICH AN ANDERE TYPEN RANMACHT!!!", schrie er und holte aus.



    Re: Schrei nach Liebe

    babe - 08.08.2006, 10:53


    heftig wie geht der kerl ab?
    der hat sie doch nicht mehr alle


    mach schnell WEITER



    Re: Schrei nach Liebe

    tokiogirl89 - 08.08.2006, 12:42


    ey hallo?!
    maaaan....der hat se ja net mehr alle.
    voll der psycho...ey...
    ich würd jetzt gern wissen, ob das eben tom oder bill war...
    aaaaber wie cih dich kenne, war es wahrscheinlich Gustav...



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 08.08.2006, 13:52


    tokiogirl89 hat folgendes geschrieben: ey hallo?!
    maaaan....der hat se ja net mehr alle.
    voll der psycho...ey...
    ich würd jetzt gern wissen, ob das eben tom oder bill war...
    aaaaber wie cih dich kenne, war es wahrscheinlich Gustav...

    höhö. Kennst mich aber schon gut.^^



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 10.08.2006, 14:38


    So und hier auch der nächste teil.^^

    ---------------------------------
    Diese Reaktion von Maik kam so plötzlich, dass Anne keine Chance hatte auszuweichen.
    Sie spürte wieder diesen (schon fast vertrauten) stechenden Schmerz auf ihrer Wange.
    Sie verlor das Gleichgewicht und fiel auf dden trockenen Asphalt.
    Sie hatte Tränen in den Augen. Schaute ihren "Freund" an, der immer noch voller Wut auf sie herabblickte.
    Nach endlosen Sekunden der Stille, sagte er: "Los lass uns wieder reingehen. Die anderen warten sicher schon."
    Doch Anne stand nicht auf. Sie fühlte sich schwach. Nicht in der Lage irgendetwas zu tun geschweige denn sich zu wehren.
    Er nahm ihre Hand und zog sie nach oben.
    "Ich möchte lieber nach Hause.", sagte Anne mit leiser Stimme, denn sie hatte Angst, dass Maik sofort wieder zuschlagen würde.
    "Du kannst später nach Hause gehen.", sagte er schroff und zog sie am Arm wieder in den Club.
    Kurz bevor sie im Club verschwand, schaute sie noch einmal hinter sich und da sah sie ihn.
    Den Jungen mit den wunderschönen braunen Augen.
    Er stand mit einem Freund auf dem kleinen Parkplatz neben dem Club und blickte ihr hinterher.
    Hatte er etwa alles gesehen???
    Anne hoffte es nicht. Was würde er denn von ihr halten, wenn sie sich so etwas gefallen lässt?
    Aber sie hatte ja keine Wahl.
    Sie hatte zuviel Angst, was Maik noch mit ihr machen würde, wenn sie es wagte sich von ihm zu trennen.

    Wieder stand sie nun bei Maik und seinen Freunden. Wagte nicht etwas zu sagen.
    Maik hatte seinen Arm um ihre Hüfte gelegt. Seine Berührung war, genauso wie seinen Küsse, eiskalt.
    "Hey, Anne!", hörte sie Lisa hinter sich rufen, "Wir wollen dann langsam nach Hause. Wollte mich bloss noch von dir verabschieden."
    *Nein! Geht nicht!*, dachte sie, *Lasst mich doch nicht mit ihm alleine!*
    "Gut. Dann kommt gut nach Hause. Tschüß.", antwortete sie ihrer Freundin.

    Sie blickte Lisa und David hinterher.
    Jetzt war sie völlig allein. Es war keiner mehr da, zu dem sie sich flüchten konnte.
    Eine halbe Stunde später sagte sie wieder zu Maik: "Ich mache dann langsam los." Diesmal konnte er nichts dagegen sagen, denn seine Freunde waren ja dabei.
    "Was schon?", fragte er wieder mit der gekünstelten süßen Stimme, "Bleib doch noch ein bisschen."
    "Ich bin müde. Ich will nach Hause.", erwiderte sie.
    "Okay, wir sehen uns nachher.", sagte er nun und gab ihr wieder einen eiskalten Kuss. Gleichzeitig drückte er sie näher an sich heran.
    Anne fühlte sich als müsste sie ersticken.

    Zehn Minuten später stand sie vor der Haustür, wo ihre gemeinsame Wohnung war.
    Mit Maik zusammen zu ziehen war ihr größter Fehler, den sie bis jetzt in ihrem Leben begangen hatte.
    Doch nun war es zu spät.
    Ob sie jemals die Kraft aufbringen kann, ihn zu verlassen?
    Sie glaubte nicht dran.

    Anne schreckte aus ihren Träumen hoch, als die Wohnungstür plautzte. Sie schaute auf die Uhr. 3:30 Uhr.
    *Der ist doch bestimmt wieder total besoffen.*, dachte sie.
    Anne kuschelte sich tiefer in ihre Decke und tat so als ob sie schlief.
    Maik kam in das Zimmer geschwankt.
    "Hey, Schatz.", nuschelte er, "Schläfssst du schon?"
    Anne gab ihm keine Antwort. Sie hoffte er würde sich hinlegen und sofort einschlafen.
    Sie merkte wie er sich aufs Bett legte. Ein starker Alkoholgeruch stieg ihr in die Nase.
    Dann spürte sie wie seine kalte Hand unter ihr T- Shirt fuhr.
    Sie stieß sie weg und sagte: "Ich hab keine Lust. Schlaf du lieber erst mal deinen Rausch aus."
    Er drehte sie gewaltsam zu sich rum.
    "Was hast du gesssagt??? Du hassst keine Lussst??? Hassst wohl einen Anderen, hä?! Der kleine Bubi ausss dem Club, oder wasss?!" nuschelte er.
    Anne merkte wie Maik wieder wütend wurde.
    Ihr wurde schlecht von dem Alkoholgeruch, den Maik verbreitete.
    "Nein, hab ich nicht und das weißt du genau.", sagte sie um die Situation noch zu retten.
    "Dann kannsssst du ja auch mit mir schlafen", sagte Maik und zog sie mit Gewalt zu sich.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokiogirl89 - 10.08.2006, 20:43


    baoh was fürn arsch!!!!!
    is ja schlimm!!!
    ich hasse den typ richtig!!
    naja die twins helfen der bestimmt^^
    ok schenl eiter, wieder saugeiles kappi!!



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 17.08.2006, 15:30


    So, hier habt ihr den nächsten teil. Ich hoffe er gefällt euch.^^

    -------------------------------------------------
    Jetzt bekam Anne Panik. Er würde doch wohl nicht so weit gehen, oder??!!
    Zu ihrer Erleichterung schien er bemerkt zu haben, dass er zu weit gegangen war, doch anstatt "Entschuldigung", sagte er nur: "Dann eben nich...", drehte sich um und schlief fast sodort ein.
    Anne lag da und zitterte am ganzen Körper. Sie konnte es nicht mehr ertragen neben Maik im Bett zu liegen.
    Sie stand leise auf, nahm ihr Bettzeug und legte sich auf die Couch in der Stube.
    Dort fiel sie dann in einen unruhigen Schlaf.

    Amnächsten Morgen wurde sie von Maik geweckt.
    "Hey, warum hast du auf der Couch geschlafen???", fragte er aufgebracht.
    "Ach, ich hab nur noch ein bisschen fern geguckt und da bin ich wohl eingeschlafen...", antwortete sie in der Hoffnung, dass Maik nicht wieder voll austickt.
    "Aha...", sagte er schließlich. Doch man merkte, dass er ihr nicht wirklich glaubte.
    Maik verlor kein einziges Wort über die gestrige Nacht.
    Wahrscheinlich wusste er es gar nicht mehr, so besoffen wie er war.
    Anne Handy klingelte.
    "Ja?", meldete sie sich.
    "Hey, ich bin's Lisa!", sagte eine gut gelaunte Stimme am anderen Ende der Leitung.
    Anne spürte Maik's Blick im Rücken.
    "Hi Lisa, was gibt's denn?", erwiderte sie extra etwas lauter, damit Maik es hörte.
    "Ich wollte bloss fragen, ob du vielleicht Lust hast heut ein bisschen shoppen zu gehen?", sagte Lisa.
    Lust hätte Anne schon, doch sie wusste genau worauf das wieder hinaus laufen würde.
    Maik würde ihr Geld geben und das wollte sie nicht.
    Denn für ihn war das Geld ein Mittel sie zu zwingen bei ihm zu bleiben. Damit sie in seiner Schuld steht.
    "Ähm, ja okay. Wann?", fragte Anne.
    "Ich hol dich 13 Uhr ab! Bis dann!", antwortete Lisa und schon hatte sie wieder aufgelegt.
    "Was wollte Lisa denn?", fragte Maik sofort.
    "Sie hat gefragt, ob ich mit ihr shoppen gehe. Sie holt mich 13 Uhr ab.", antwortete Anne.
    Maik nickte und sagte: "Ich hatte eh etwas mit meinen Freunden vor." Dann stand er auf und ging zu seinem Portmonaiee, holte einen 500 Euroschein raus und wollte ihn Anne geben.
    "Ich möchte das Geld nicht. Ich habe selber welches und damit werde ich auch einkaufen gehen!", sagte sie zu ihm.
    "Nimm das Geld! Mit deinen parr Pfennigen kannst du dir doch nichts Ordentliches leisten!", erwiderte er mit leichter Wut, aber auch Genugtuung in der Stimme.
    Das hatte gesessen.
    "Ich brauch dein schmieriges Geld nicht!!!!", schrie sie Maik an und rannte ins Bad um sich dort einzuschließen.
    Schließlich hatte sie keine Lust wieder geschlagen zu werden.
    "Komm da raus, Anne!!!", schrie er und rüttelte an der Tür. Sie hatte Panik, dass die Tür vielleicht nachgeben würde, so sehr riss er daran und trommelte dagegen.
    Dann klingelte es an der Tür.
    Das trommeln hörte auf.
    Stille.
    "Schatz? Ich geh jetzt los. Mit meinen Freunden weg. Du weißt schon! Wir sehen uns heute Abend!", säuselte er.
    Anne wusste sofort, dass Maiks Freunde vor der Tür standen.
    Jetzt war sie Maik entkommen, aber heut Abend würde es dafür um so schlimmer werden...



    Re: Schrei nach Liebe

    tokiogirl89 - 18.08.2006, 12:37


    süße?!
    der teil war genial!
    du bist zum ff schrieben geboren^^
    echt, du hast einen super schreibstil!!!!
    ich hoffe, dass anne bald ais diesem teufelskreis rauskommt!!!
    los schnell weiter!!



    Re: Schrei nach Liebe

    babe - 19.08.2006, 10:56


    dieser maik ist ja echt krank



    schnell WEITER



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 21.08.2006, 11:41


    So, da ist der nächste Teil.^^

    -----------------------------------------------
    Noch etwa eine halbe Stunde saß Anne im Bad.
    Vielleicht war er ja doch nicht sofort gegangen und wartet nur darauf, dass sie das Bad verlässt.
    Doch dann traute sie sich doch das Bad zu verlassen.
    In der Wohnung war es Totenstill.
    Sie schaute auf die Uhr. 10 Uhr.
    Noch drei Stunden bis Lisa sie abholt.
    Was sollte sie denn die ganze Zeit noch machen?
    Kurz entschlossen setzte sie sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein.
    Sie hörte immer MTV oder VIVA, während sie sich für den Tag fertig machte. Musik beruhigte sie und lenkte sie von ihrem schrecklichen Alltag ab.

    Sie stellte sich wieder vor den Spiegel und lauschte dem Lied, das grad lief.

    Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe,
    deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit.
    Du hast nie gelernt dich zu Artikulieren
    und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit.
    Arschloch!

    Anne hatte dieses Lied schon so oft gehört und sie fand, dass es sehr gut zu Maik passte
    Nach einer Stunde war sie fertig angezogen und geschminkt.
    Noch 2 Stunden bis Lisa kommt.
    *Ich könnte vorher schon mal zur Bank fahren, ein bisschen Geld holen.*, dachte sie sich.
    Anne schnappte sich ihre Tasche, machte sie auf, um den Wohnungsschlüssel, zum abschließen, rauszusuchen.
    Doch sie erstarrte mitten in der Bewegung.
    In ihrer Handtasche befanden sich zwei 500 Euroscheine, die höchstwahrscheinlich Maik in die Tasche gesteckt hatte.
    Dann fand sie noch einen Zettel, wo draufstand:

    Kauf dir was Ordentliches zum Anziehen. Ich will heut Abend mit dir in die Disco. Nimm dir also nichts vor!!!

    Anne knüllte den Zettel zusammen. Was dachte er sich nur dabei???
    Sie legte das Geld auf den kleinen Schrank im Flur und machte sich auf den Weg zur Bank.

    Eine halbe Stunde später war sie wieder zu Hause.
    Sie setzte sich wieder auf die Couch und beschloss die restliche Zeit noch mit Fernsehen tot zuschlagen.

    10 vor Eins klingelte es an der Tür.
    *Typisch Lisa.*, dachte Anne, *Sie ist mal wieder überpünktlich.*
    Strahlend öffnete sie die Tür.

    Doch es war nicht Lisa, die vor der Tür stand...



    Re: Schrei nach Liebe

    babe - 21.08.2006, 14:21


    wer ist das den jetzt??
    maik???






    schnell WEITER



    Re: Schrei nach Liebe

    tokiogirl89 - 21.08.2006, 20:20


    alsoooo
    ich wette ma, dass das der tom is! *g*
    un dann hauen die beiden zusamen ab!!
    das wäre soo schööön
    naja..ok kann aber auch der maik sein *hmpf*
    biddö nich

    schnell wieter, das kapitel war wiedermal der oberhamemr^^



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 23.08.2006, 12:47


    "Hi!", sagte der Junge, der vor der Tür stand und hielt ihr die Hand hin, "Ich bin Gustav! Lisa hat mich gebeten euch zu fahren, weil ihr Auto kaputt ist."
    Anne erkannte ihn sofort. Es war der süße Junge aus dem Club, den sie mit Cola beschüttet hatte.
    "Ähm...hi...ich bin...Anne...", stotterte sie und nahm seine Hand.
    "Ja, ich weiß. Das hat mir Lisa schon gesagt.", erwiderte er.
    Anne nickte und sagte: "Ich hol nur schnell...ähm...meine Tasche."

    Gustav begleitete die Beiden bei der gesamten Shoppingtour.
    Anne war der Meinung, dass sie noch nie so einen geduldigen Jungen beim shoppen dabei hatte.
    Sie erinnerte sich an die unzähligen Tage, an denen sie mit Maik einkaufen war. Da waren sie noch glücklich. Aber er war immer furchtbar ungeduldig gewesen. Ständig hatte er sie gedrängt, sich zu beeilen.
    Gustav dagegen war das komplette Gegenteil.

    Nach etwa 30 Läden, die Lisa und Anne durchsucht hatten, setzten sie sich geschafft auf eine Bank.
    "Puh, jetzt bin ich fertig.", sagte Lisa.
    "Wie wärs wenn wir uns da drüben in die Eisdiele setzen und ich spendier euch ein Eis.", schlug Gustav vor.
    "Klar, gerne.", sagte Lisa freudig.
    Doch in Anne's Kopf schrillten die Alarmglocken. Schließlich hatte sie die letzten 3 Jahre immer von Maik Geld bekommen, der das geld aber nur benutzt hatte um Druck auf sie auszuüben..
    "Hey, was ist denn los?", fragte Lisa besorgt, als sie das erschrockene Gesicht von Anne sah.
    "Nichts, nichts.", antwortete diese, "Lasst uns Eis essen gehen."
    *Jetzt fang bloss nicht an zu spinnen!*, dachte sich Anne, *Es nicht alles Jungs so wie Maik!!!*
    "Wie läuft es eigentlich mit Maik?", fragte Lisa ihre Freundin neugierig.
    *Och nee! Muss die das unbedingt vor Gustav ansprechen???*, dachte Anne, doch trotzdem antwortete sie, wenn auch nicht wahrheitsgemäß: "Ganz gut."
    Sie schaute zu Gustav. Er blickte sie so komisch an. Hatte er auf der Party etwa doch etwas mitbekommen?
    *Hoffentlich nicht...*, dachte sie, *Am Ende erzählt er es noch Lisa...*
    Wäre das denn so schlimm?
    Fragte eine kleine Stimme in ihrem Kopf.
    Natürlich wäre das schlimm, schließlich denkt Lisa ja es wäre alles in Ordnung.
    Genau das ist der Punkt. Bist du es nicht langsam leid sie ständig anzulügen?
    Ja, das bin ich. Aber ich kann nicht anders. Sie könnte mir ja doch nicht helfen.
    Das weißt du nicht. Vielleicht kann sie dir helfen. Und dann hätte der Horror endlich ein Ende.
    Nein, Maik würde niemals aufgeben. Lieber bringt er mich um.
    "Anne?"
    ...
    "Anne?"
    ...
    "ANNE?"
    "ähm...ja?", fragte sie verwirrt und schaute nach oben.
    Lisa schaute sie erwartungsvoll an und dann sah sie auch die Kellnerin am Tisch stehen.
    "Oh, ähm...ja...ich nehme...ähm...ein Erdbeerbecher.", sagte sie schließlich.

    Etwa eine halbe Stunde saßen sie zu Dritt am Tisch und aßen ihr Eis.
    Anne schaute auf die Menschenmassen, die vorbeigingen.
    Sie erkannte ihn erst nicht. Maik. Der mit seinen Kumpels ebenfalls vorbeigingen. Erst durch seine Stimme, die sie bis hierher hören konnte, erkannte sie ihn.
    "Oh fuck!!!", rief sie und stand schnell auf.
    "Hey...Was...Was ist denn los???", fragten Lisa und Gustav gleichzeitig.
    "Also...ähm...ich...ich muss nur mal aufs Klo.", sagte sie schnell und verschwand in der Eisdiele.
    Von drinnen beobachtete sie wie Maik auf Lisa und Gustav zuging.
    *Oh nein! Verdammt!!! Hoffentlich hat der mich noch nicht gesehen! Oh bitte, Lisa, bitte sag ihm nichts, BITTE!!!*, flehte sie innerlich.
    Wenn Maik mitkriegt, dass Gustav auch mit war, dann ist heut abend die Hölle los.

    Doch dann sah sie wie Maik Richtung Eingang der Eisdiele ging...



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 25.08.2006, 18:55


    Hey, will etwa keiner meine FF lesen? *umguck*

    -------------------------------------

    Doch er ging am Eingang vorbei und lief wieder zu seinen Freunden.
    Anne fiel ein Stein vom Herzen. Doch sie wusste, das heut abend mächtig Ärger angesagt ist.
    Sie ging wieder zu Gustav und Lisa.
    "Hey, Maik war grad hier.", sagte Lisa.
    Anne hätte beinahe "Ich weiß." gesagt, doch im letzten Moment verkniff sie es sich noch und sagte: "Aha, was wollte er denn?"
    "Ach, er hat bloss gefragt wo du bist. Ich hab ihm gesagt, dass du drin auf Toilette bist und da meinte er, dass er keine Zeit hätte zu warten und, dass ihr euch ja heut abend seht.", erklärte Lisa.
    Anne nickte und aß weiter ihr Eis.
    Ja, sie würden sich heut Abend sehen, aber das wird sicher ein grauenhaftes Zusammentreffen.
    Du hättest Lisa nur von Anfang an die Wahrheit sagen müssen
    Sagte wieder die kleine Stimme in ihrem Kopf.
    Wie soll ich ihr denn die Wahrheit sagen??? So nebenbei, wie "Hey Lisa schöne Jacke, ach übrigens mein Freund schlägt mich regelmäßig!"???
    Du musst es ihr sagen. Allein kommst du da nicht mehr raus.
    Anne versuchte diese Stimme in ihrem Unterbewusstsein zu ignorieren.
    "Wollen wir dann wieder losfahren?", fragte Lisa.
    "Ähm...ja...klar...können wir machen.", antwortete Anne.

    Als sie zu Hause ankam, sah sie schon maik's Wagen vor der Tür stehen.
    *Jetzt kommts.*, warnte sie sich selber, *Jetzt bekommst du deine Trachtprügel.*
    Leise schloss Anne die Tür auf. Von drin hörte sie den Fernseher. Sie schloss die Tür.
    "Anne? Bist du das?", rief Maik aus der Stube.
    *Na klar bin ich das du Idiot!!! Wer hat denn sonst noch nen Schlüssel von unserer Wohung???*, dachte sie und sagte: "Ja, ich bins."
    "Komm mal her. Ich muss mit dir reden.", rief Maik.
    *Ja klar. Reden heißt das heutzutage.*, dachte Anne.
    Sie ließ sich extra Zeit, damit ihre Jacke und Schuhe auszuziehen.
    Dann ging sie langsam in die Stube.
    "Was gibts denn?", fragte Anne so unschuldig wie es ihr nur möglich war.
    Maik stand auf und kam auf sie zu.
    Anne spürte schon jetzt die Schläge auf ihrer Haut...



    Re: Schrei nach Liebe

    tokiogirl89 - 26.08.2006, 17:30


    *angst hab*

    *zitter*

    *unter bettdecke verkriech*

    doch...ich les deine ff! un die is soooo saugeil, wie all deine ff´s
    die beiden teile waren wunderbar^^
    ok, mach schnell weiter!



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 29.08.2006, 13:45


    Es geht weiter.^^

    -----------------------------------

    Sie standen sich nun genau gegenüber.
    Doch zu Anne's Verwunderung konnte sie keine Wut in seinen Augen entdecken.
    "Wieso hast du das Geld hiergelassen?", fragte er knapp.
    "Das Geld? Oh, ach das, naja... (Sag ihm nicht die Wahrheit!!! Er schlägt dich wieder! Sagte die kleine Stimme) ...Ich...ich wollte mein eigenes Geld nehmen.", antwortete sie wahrheitsgemäß.
    Nun ist es zu spät. Er wird dich wieder verprügeln!!!
    "Wenn du meinst...Dann zeig doch mal was du dir geholt hast!", sagte er und nahm ihr heftig den Bautel weg.
    "Oh man, hab ich dir nicht gesagt, du sollst dir was Ordentliches holen??? Du hättest lieber mein Geld nehmen sollen, dann hättest du dir was Anständiges leisten können.", grummelte er, "Ach übrigens. Hattest du es nicht für nötig gehalten mir zu sagen, dass der Bubi mitkommt?"
    "Ich hab das auch nicht gewusst. Ehrlich! Lisa hat ihn einfach mitgebracht!", erwiderte Anne. Sie hatte zwar bis jetzt noch keine Schläge bekommen, aber das hieß nicht, dass es doch passieren würde.
    Jetzt sah sie wieder die Wut in seinen Augen, während er sagte: "Du lügst mich doch an. Du hast gewusst, dass er mitkommt."
    "Nein! Ich hab es nicht gewusst! Das musst du mir glauben!", sagte sie verzweifelt.

    Dann drehte sich Maik um und setzte sich wieder auf die Couch, um Fernseher zu gucken.
    Anne stand wie erstarrt da. Traute sich kaum sich zu bewegen, aus Angst Maik könnte doch noch zuschlagen, doch der sagte nur: "Zieh dich jetzt um. Wir wollen in einer Stunde los."
    Sie ging ins Schlafzimmer und setzte sich aufs Bett. Ihre Gedanken schlugen Purzelbäume.
    Maik hatte sie nicht wie erwartet verprügelt. Hatte er sich etwa geändert??? Nein. Nicht von einem Tag auf den Anderen. Was war dann mit ihm los???
    Doch Anne hatte keine Lust mehr sich darüber Gedanken zu machen. Sie war einfach nur froh, dass er ihr nicht wieder wehgetan hat. Also machte sie sich daran sich zu schminken und sich umzuziehen.
    Was sollte sie nur allein mit Maik in der Disco? Wo sie niemanden kennt. Sie würde die ganze Zeit bei Maik rumstehen müssen.
    *Oh man...Das kann ja super werden...*, dachte sie.

    Anderthalb Stunden später waren sie in der Disco. Anne stand gelangweilt neben Maik, der seinen Arm wieder um ihre Hüfte gelegt hatte. Sie fror fast, so kalt und gefühllos war seine Berührung.
    Gerade wunderte sie sich warum, in der Disco eine Bühne aufgebaut war, als der DJ durchsagte:
    "Herzlich Willkommen in Tropical Island! (*die Menge jubelte*) Heute haben wir eine Band arrangiert, die euch den Abend versüßen soll. Noch sind sie zwar eine normale Schülerband, aber wenn ihr mich fragt, haben die Jungs das Potenzial ganz groß rauszukommen! Und wer weiß. Vielleicht sind sie in ein paar Jahren ja an der Spitze der Charts! Hier sind sie! Hier sind TOKIO HOTEL!"

    Anne erkannte ihn sofort. Gustav. Der mit drei anderen Jungs auf die Bühne kam. Sie wusste gar nicht, dass er in einer Band spielt. Ja, woher denn auch. Sie kannte ihn ja noch nicht so lange.
    Auch Gustav hatte Anne bemerkt.
    Er lächelte ihr zu.
    Sie lächelte zurück.
    Dann begann die Band zu spielen.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokiogirl89 - 29.08.2006, 15:31


    juhuu,
    jett kommt der tom auch bald vor....*gg*
    also mach schnell weiter...
    will wissen, was jetz passiert!!!!
    loooos..



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 02.09.2006, 12:01


    "Oh man was sind das denn für Kinder???", sagte Maik laut, "Das ist ja nicht auszuhalten, was die hier machen."
    Seine Kumpels stimmten ihm natürlich zu.
    Anne dagegen fand, dass der Sänger wirklich eine sehr schöne Stimme hat. Er sieht zwar etwas schräg aus, aber die Musik war gut.
    Besonders ein Lied schien auf ihre Situation perfekt zu passen.

    Du stehst auf und kriegst gesagt wohin du gehn sollst. Wenn du da bist, hörst du auch noch was du denken sollst. Danke, das war mal wieder echt n geiler Tag. Du sagst nichts und keiner fragt dich: "Sag mal willst du das?"
    Nein, nein nein, nanana, nein
    Schrei! Bis du du selbst bist.
    Schrei! Und wenn es das letzte ist.
    Schrei! Auch wenn es wehtut
    Schrei so laut du kannst.

    "Hey Schatz. Ich gehe mal aufs Klo.", sagte Maik zu ihr. Sie nickte nur.
    Endlich mal fünf Minuten alleine.
    Der Auftritt war zuende.
    Gustav und seine Jungs gingen von der Bühne.
    Ob sie mal kurz zu ihm gehen konnte, ohne dass Maik es mitkriegt?
    "Hey, ich geh mal kurz zu ner Freundin. Sagt Maik Bescheid.", sagte sie zu Maik's Freunden.
    Sie nickten.

    "Hallo Anne!", rief Gustav, der sie schon von weiten kommen sah, "Was machst du denn hier?"
    "Ach nichts Besonderes. Bin mit ein paar Freunden hier.", antwortete sie ihm. Anne wollte ihm nicht sagen, dass sie mit Maik hier ist, sonst hätte er vielleicht noch irgendwelche Bemerkungen gemacht.
    "Achso. Wenn das so ist.", sagte er.
    "Hey Gustav, willst du uns nicht mal vorstellen?", sagte Tom, der nun direkt hinter Gustav stand.
    "Oh, ja, klar. Also das sind Bill, Tom und Georg.", sagte er während er auf die einzelnen Personen zeigte und an die Drei gewandt sagte er: "Und das ist Anne."
    Bill, Georg und Tom begrüßten sie.
    "Wie hat dir denn der Auftritt gefallen?", fragte Gustav.
    "Oh, ja, ich fand ihn schön. Ehrlich.", sagte sie lächelnd, "Ich muss auch gleich wieder los. Wollte nur mal kurz Hallo sagen. Meine Freunde warten sicher schon auf mich."
    "Wart mal kurz. Kann ich noch mal 5 Minuten unter 4 Augen mit dir reden?", fragte Gustav nun.
    Anne's Herz fing an zu rasen. Was wollte er denn mit ihr besprechen??? Etwa die Sache mit Maik? Hatte er also doch etwas gesehn? Anne war sich bis jetzt ja immer noch nicht sicher, ob er es nun gesehen hat oder nicht.
    Ihr Herz klopfte so laut, dass sie beinahe Angst hatte Gustav könnte es hören.
    Dann öffnete er den Mund, um zu sprechen.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokiogirl89 - 02.09.2006, 12:50


    süüüüße????
    das is war ein echt supiii teil
    jaja bin jetzt auch ma gespannt, was er ihm so sagt^^



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 13.09.2006, 18:33


    "Also, der Grund warum ich mit dir reden wollte ist folgender: Ich habe bei der letzten Party etwas gesehen, was nich ziemlich schockiert hat.", begann Gustav.
    Anne rutschte das Herz in die Hose. Jetzt war alles aus. Er hat es tatsächlich gesehen.
    "Ich hab gesehen, wie dein Freund dich geschlagen hat. Stimmt doch oder?!", fragte er.
    Anne antwortete nicht. Was sollte sie denn auch sagen?
    "Wieso lässt du dir das gefallen? So sollte man nicht mit einem Mädchen umspringen.", redete Gustav weiter.
    Wieder antwortete Anne nicht.
    "Anne! Red doch mal mit mir!!!", sagte er.
    Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Was sollte sie denn sagen??? Es stimmte! Aber das konnte sie doch nicht einfach so rumposaunen! Maik würde sie umbringen, wenn er erfährt, dass jemand weiß wie er sie behandelt.
    "Nun sag doch mal was!", sagte Gustav wieder.
    "Das geht dich nichts an, klar?!", sagte Anne etwas lauter, als sie eigentlich wollte. Aber es war ihr egal. Sie drehte sich um und ließ Gustav hinter sich stehen.
    Nun tat es ihr leid, dass sie gleich so laut geworden war. Gustav wollte ihr doch schließlich nur helfen.
    Sie drehte sich noch mal kurz um. Sie sah wie er ihr traurig hinterher guckte und wie Bill und Tom auf ihn zugingen und fragte was los ist.
    Anne rannte nach draußen und setzte sich auf die Steintreppen vor dem Eingang. Sie begann zu weinen.
    Warum musste er es denn sehen??? Warum???
    Doch sie wusste, dass Gustav recht hatte. Er hatte verdammt noch mal Recht.
    Sei froh, dass er es gesehen hat! Jetzt hast du jemanden der dir helfen kann! Wieder meldete sich die kleine Stimme in ihrem Kopf.
    Wie sollte Gustav ihr denn helfen??? Er würde alles noch schlimmer machen, vor allem wenn er es Lisa erzählt.
    Anne erschrack über ihre eigenen Gedanken. So weit hatte sie ja noch gar nicht gedacht! Was wenn er es Lisa erzählt! Das wäre eine Katastrophe!
    Nein, wäre es nicht und das weißt du auch. Du könntest endlich aus dem Teufelskreis entkommen.
    Nein, Maik würde das nie zulassen. Niemals.

    Plötzlich hörte sie, wie hinter ihr die Tür aufgemacht wurde. Sie drehte sich um.
    Bill stand nun draußen und sah sie an.
    "Hey.", sagte er freundlich.
    *Oh nein! Hatte Gustav es etwa seinen Bandkollegen erzählt???*, dachte sie. Noch jemand, ihr eine Predigt hält, konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen.
    Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte, sagte er: "Gustav wollte uns nicht erzählen, was grad eben los war. Aber ich glaube es ist ihm sehr wichtig, dass die Sache geklärt wird."
    Anne antwortete nicht. Sie war nur froh, dass Gustav es nicht weitererzählt hat.
    "Irgendwas bedrückt dich doch.", redete Bill weiter, "Es sieht nicht schön aus wenn du weinst. Möchtest du darüber reden? Vielleicht geht es dir dann besser."
    Anne schüttelte nur den Kopf. Ihr konnte ja eh keiner helfen.
    Dann ging wieder die Tür auf.
    Maik kam raus und starrte auf Bill und Anne.
    "Was machst du denn hier draußen?", fragte er.
    Bill verschwand wieder in der Disco.
    Anne hatte gehofft Bill würde bleiben, damit Maik sie nciht schlagen konnte, doch nun...nun war sie wiedr seinen Aggressionen ausgesetzt.



    Re: Schrei nach Liebe

    tokiogirl89 - 13.09.2006, 18:42


    ohhh, die arme..
    die tut mir soo leid!! *heul*

    naja mach schnell weiter..
    der gusti hilft ihr schon
    die idee für die ff is wirklich genial!!!



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 20.09.2006, 17:23


    "Ich hab mich nur mit ihm unterhalten Maik. Wirklich! Ich...", versuchte Anne zu erklären, doch sie konnte den Satz nicht beenden.
    Wieder spürte sie den stechenden Schmerz in der Wange.
    Sie verlor das Gleichgewicht. Fiel rückwärts die Treppen runter.
    Dann spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Rücken.
    "Lass dir das eine Lehre sein!", rief Maik von oben herab.
    Anne fühlte sich plötzlich unendlich klein.
    "Komm jetzt wir gehen rein. Aber eins sag ich dir: Nochmal so ne Aktion und du lernst mich richtig kennen!", rief er.
    Anne versuchte aufzustehen. Doch es ging nicht. Sie hatte unendliche Schmerzen im Rücken.
    "Na, kommst du jetzt oder was?", rief Maik wieder.
    "Ich...ich kann nicht...", sagte Anne panisch, "Ich kann nicht aufstehen..."
    "Red nicht so ein Mist!", rief er und kam auf sie zu.
    Er nahm ihren Arme und zog sie gewaltsam nach oben.
    Dadurch wurde der Schmerz so unerträglich, dass Anne nur noch schreien konnte.
    "HÖR AUF, DAS TUT WEH! BITTE HÖR AUF!!!", schrie sie.
    Sie merkte wie die Tür der Disco aufging.
    Gustav stand mit seinen Bandkollegen in der Tür und starrten erschrocken auf die Szene, die sich ihnen bot.
    Maik ließ sie los und starrte die Vier an.
    "Was glotzt ihr denn so??? Das geht euch nichts an!", rief er laut.
    Anne lag wimmernd am Boden.
    Nun kamen auch Security an.
    "Was ist hier passiert?", fragte der eine.
    "Meine Freundin ist die Treppe runtergestürzt.", sagte Maik.
    "Wie ist das passiert?", fragten sie weiter.
    "Sie ist gestolpert.", antwortete Maik.
    "Ja, natürlich! Gestolpert!", rief Gustav von oben, "Du hast sie wieder geschlagen, stimmts?!"
    Nun blickten die anderen Drei erschrocken auf Gustav.
    "Er schlägt sie???", fragte Bill geschockt.
    Gustav nickte nur.
    "Ist das wahr?", fragte einer der Security Maik.
    "Natürlich nicht! Ich würde nie meine Freundin schlagen!", sagte dieser wütend.

    Anne fühlte nur noch den Schmerz in ihrem Körper. Sie verstand nicht, was die Leute über ihr redeten.
    Da war einfach nur der Schmerz.
    Sie hörte noch die Sirenen. Dann wurde ihr Schwarz vor Augen.

    Sie erwachte erst wieder im Krankenhaus.
    Anne fühlte sich schwach. Sie hörte ein Piepen neben sich.
    Sie drehte ihren Kopf.
    Neben ihrem Bett saß Gustav.
    Eine Träne lief ihr über die Wange, doch sie versuchte zu lächeln.
    Dann öffnete sich die Tür.
    Herein kam ein Arzt.
    "Wie geht es Ihnen?", fragte er.
    "Geht schon. Ein bisschen schwach.", antwortete Anne.
    "Sie haben sich den ersten Lendenwirbel gebrochen.", sagte der Arzt ruhig zu ihr.
    Anne bekam sofort Panik. Würde sie jetzt nie wieder laufen können? Sie betastete ihr Beine, fühlte aber nichts.
    "Bin ich jetzt...?", wollte sie fragen, doch sie brach ab. Das durfte einfach nicht sein...
    Der Arzt wusste wohl, was sie fragen wollte und setzte zur Antwort an.



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 24.09.2006, 16:04


    "Sie haben Glück gehabt.", sagte nun der Arzt, "Die Taubheit wird in ein paar Stunden wieder vorbei sein. Wir mussten Sie Notoperieren, aber es ist alles positiv verlaufen."
    Es liefen wieder Tränen über Anne's Wangen, doch diesmal Tränen der Freude.
    Sie blickte zu Gustav. Auch er hatte ein breites Lächeln im Gesicht.
    "Wir haben ihnen einige Stabilisierungsschrauben in ihren Rücken gemacht, um den Wirbel zu stützen, damit er besser verheilen kann.", erklärte der Arzt weiter.
    "Und wann kann ich nach Hause?", fragte Anne sofort.
    "Tja, also wir müssen Sie noch mindestens zehn Tage hier behalten, falls noch irgendwelche Komplikationen auftreten. Und außerdem müssen sie erstmal wieder lernen zu laufen. Aber keine Sorge, wenn sie eine Stunde am Tag mit der Krankenschwester üben, sind sie in zehn Tagen wieder draußen.", sagte nun der Arzt und verschwand dann auch wieder.
    "Na toll. Zehn Tage hier rumliegen...", sagte Anne grimmig.
    "Hey, sei froh, dass dir nichts Schlimmeres passiert ist.", gab nun Gustav von sich, "Ich wollte dich noch was fragen."
    Anne meinte schon zu wissen was Gustav fragen möchte und sie beschloss diesmal nicht feige zu sein. Sie würde ihm die Wahrheit sagen.
    "Was möchtest du mich fragen?", fragte sie schließlich.
    "Wie ist das passiert?", stellte er die Frage, die ihm auf der Seele brannte.
    "Ähm...also...", Anne wollte die Wahrheit sagen, doch es war schwerer als sie dachte, "Weißt du...das war so...Maik...Maik hat mich..."
    "Du brauchst nicht weiterreden. Ich weiß schon was du sagen möchtest.", erwiderte schließlich Gustav, als er merkte, dass es Anne ziemlich schwerfiel darüber zu sprechen.
    Anne senkte ihren Blick. Wieder brannten ihr die Tränen auf der Wange.
    Sie spürte wie Gustav ihre Hand nahm.
    "Ich werde dir helfen ihn loszuwerden.", sagte er.
    Anne lächelte und sagte: "Das ist lieb von dir, aber mir kann keiner helfen. Maik würde niemals zulassen, dass ich ihn verlasse."
    "Du musst dich gegen ihn wehren. Sonst macht dich das irgendwann innerlich kaputt.", erwiderte Gustav.
    *Das ist schon längst passiert...*, dachte sie, *Ich bin nur noch ein Wrack, ohne jegliche Kraft zu kämpfen.*
    "Bitte tu mir nur einen Gefallen...", sagte Anne nun zu Gustav, "Sag Lisa nichts davon."
    Doch er gab ihr keine Antwort.
    Sie schaute zu ihm. Er blickte ihr in die Augen. "Versprichst du mir, dass du es Lisa nicht sagen wirst?", fragte sie noch einmal.
    Wieder bekam sie keine Antwort.
    "Verdammt, Gustav! Du darfst es ihr nicht sagen!", sagte Anne etwas zu laut.
    Die Tränen rollten ihr unkontrolliert über die Wangen.
    "Schalf jetzt und ruh dich aus.", sagte Gustav nur und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, "Damit du bald wieder gesund wirst."
    Dann ging er.
    Anne blieb allein zurück.
    Sie fasste sich an die Stirn.
    Seit langem hatte sie mal einen Kuss bekommen, der nicht eiskalt war, sondern voller Gefühl...



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 02.10.2006, 08:38


    Diese Erkenntis trieb Anne die Tränen in die Augen. Was hatte sie nicht schon alles erleiden müssen nur wegen Maik?
    Sie wollte dem Ganzen ein Ende setzen, doch sie wusste, dass sie dafür nicht stark genug ist. Maik würde das niemals zulassen. Er würde sie so lange verprügeln, bis Anne zu ihm zurückkommt. Wenn er sie nicht sogar umbringt.
    Schließlich fiel sie in einen unruhigen Schlaf.

    Am nächsten Morgen wurde sie von der Krankenschwester geweckt, um ihre Medikamente zu nehmen.
    Diesmal saß niemand neben ihrem Bett.
    Naja, es war ja auch erst 6 Uhr Morgens.
    Den ganzen Vormittag verbrachte Anne damit ein Buch zu lesen, um sich die Langeweile zu vertreiben.
    Gegen Mittag kam ihre Mutter sie Besuchen.
    "Ich habe hier ein Brief von Lisa.", sagte ihre Mutter und gab ihr einen mit Bildchen verziehrten Umschlag.
    Anne lächelte leicht.
    "Wie ist das denn überhaupt passiert?", fragte die Mutter nun.
    "Ach...ähm...ich bin einfach die Treppe runtergefallen...bin halt gestolpert.", versuchte Anne zu erklären und hoffte, dass ihre Mutter ihr die Story abnahm.
    Sie schien Glück zu haben, denn ihre Mutter fragte nicht weiter.
    "Lisa hat gesagt, dass sie dich auch bald besuchen kommt.", erkärte Anne's Mutter nun, "Aber erst am Wochenende."
    Anne nickte. Sie öffnete den Brief und las. Dann steckte sie ihn wieder zurück in den Umschlag und legte ihn in die Schublade des kleinen Nachtschränkchens, welches neben ihrem Bett stand.
    Gegen 15 Uhr verschwand ihre Mutter wieder und Gustav kam ein paar Minuten später mit seinen Bandmitgliedern ins Zimmer.
    Auf einer Seite war Anne froh Gustav zu sehen, aber auf der anderen Seite, hatte sie Angst, dass er ihr eine stundenlange Predikt halten würde und sie konnte noch nicht einmal davor "fliehen", denn sie konnte ja nicht aufstehen.
    Die Vier begrüßten sie, holten sich Stühle und setzten sich um das Bett herum.
    "Wie geht es dir?", fragte Gustav schließlich und schenkte Anne ein breites Lächeln.
    "Ganz gut.", antwortete sie, "Halt den Umständen entsprechend."
    Gustav nickte und kramte etwas aus seiner Tasche.
    "Hier. Das ist für dich.", sagte er und überreichte Anne ein kleines Päckchen, "Es ist von uns Vieren zusammen."
    Anne öffnete die kleine Schachtel.
    Darin befand sich eine kleine Kette mit einem Schutzengel als Anhänger.
    Anne musste lächeln.
    "Gefällt es dir?", fragte Gustav und auch die anderen Drei blickten sie erwartungsvoll an.
    "Ja, es ist wunderschön. Ehrlich.", antwortete Anne.
    Gustav nahm ihr die Kette aus der Hand legte sie ihr um den Hals.
    "So.", sagte er grinsend, "Ab jetzt kann dir nichts mehr passieren."



    Re: Schrei nach Liebe

    *fallenAngel* - 04.11.2006, 14:35


    Die nächsten zehn Tagebesuchten die Vier Anne jeden Tag.
    Maik kam nicht einmal. Entweder hatte er ein schlechtes Gewissen (was Anne eher bezweifelte), oder er ist zu beschäftigt damit, sich Möglickeiten zurecht zu legen, wie er Anne zwingen kann den mund zu halten, bzw. sie zu zwingen bei ihm zu bleiben.
    Denn er wusste, dass sie sich das nun nicht mehrgefallen lässt. Maik war einfach zu weit gegangen.
    Nach zehn Tagen Krankenhaus, konnte Anne es nun endlich verlassen. Ihr Mutter holte sie ab.
    "Willst du nach hause, oder willst du noch ein bisschen bei uns bleiben? Zum Kuchen essen oder so?!", fragte Anne's Mutter freundlich.
    Obwohl Anne eigentlich gar keinen Hunger hatte, sagte sie: "Ich komm noch ein bisschen mit zu euch."
    Schließlich wusste sie nicht, ob Maik schon zu Hause war und sie wollte ihm nicht unbedingt begegnen, wenn es nicht unbedingt notwendig war.
    Doch zwei Stunden später wurde sie dann auch schon von ihrer Mutter in die Wohnung gebracht, weil sie der Meinung war, Anne müsste sich noch ausruhen und sollte deshalb lieber ins Bett gehen.
    Vor der Wohnungstür angekommen blieb sie einen Moment stehen und lauschte an der Tür. Es war still. Sie hatte nciht drauf geachtet, ob Maik's Auto unten stand, deshalb wusste sie nicht ob Maik da war.
    Leise öffnete sie die Tür. Lauschte. Immer noch alles still. Sie schlich ins Wohnzimmer. Es war leer. Sie schlich ins Schlafzimmer. Es war ebenfalls leer. Maik war niht zu Hause.
    Erleichtert setzte sie sich langsam auf die Couch in der Stube. Ihr Rücken tat immer noch ziemlich weh und er war so ungewohnt steif.
    Anne schaltete den Fernseher ein. Es lief nichts interessantes, als schaltete sie ihn wieder ab.
    Sie schaute auf ihr Handy. Es war erst 14 Uhr.
    Eigentlich war sie überhaupt nicht müde. Schließlich hatte sie im krankenhaus ständig geschlafen, wenn sie grad kein Besuch hatte.
    Anne beschloss bei Lisa vorbei zufahren.
    Dort angekommen klingelte sie.
    "Ja, bitte?!", ertönte eine Stimme durch die Freisprechanlage.
    "Hallo. Ist Lisa da? Hier ist Anne.", sprach Anne durch die Anlage.
    "Oh, hallo Anne! Wie geht es dir denn? Bist du schon wieder aus dem Krankenhaus raus?", fragte Lisa's Mutter erfreut.
    "Mum!", hörte Anne Lisa's Stimme im Hintergrund, "Willst du sie nicht erstmal reinlassen?"
    "Oh, ja, natürlich.", erwiderte Lisa's Mum und drückte auf einen Knopf. Ein Summen ertönte und Anne drückte die Tür auf.
    Oben angekommen wurde sie erstmal mit Fragen gelöchert.
    Lisa hielt sich zurück, hörte nur zu und stocherte mit ihrem Löfel in ihrer Suppe rum, die wohl ihr Mittagessen darstellte.
    Anne bekam wieder diese Panik. Hatte Gustav es Lisa doch erzählt? Ist sie dewegen sauer auf mich? Weil ich sie angelogen hab?
    Nach einer Stunde verschwanden Anne und Lisa in Lisa's Zimmer. Sie war immer noch so komisch drauf. Wich Anne's Blicken aus.
    "Was ist los mit dir?", nahm Anne ihren Mut zusammen. Eigentlich wollte sie es gar nicht wissen.
    "Naja. Es ist so...", begann Lisa.



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