Liebe auf den "Zweiten Blick"

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Liebe auf den "Zweiten Blick""

    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 05.08.2006, 14:05

    Liebe auf den "Zweiten Blick"
    Also, dann stell ich hier auch mal meine FF rein.^^

    Titel: Liebe auf den "zweiten Blick"
    Autor: *fallenAngel*
    Art: Lime
    Rating: PG-14
    Hauptpersonen: Delilah und Bill
    Inhalt: Zunächst kann Delilah Tokio Hotel absolut nicht leiden und versteht auch nicht wie ihre kleine Schwester Samantha so verrückt nach ihnen sein kann. Doch nachdem sie Bill trifft, verliebt sie sich in ihn. Doch die Beiden haben es nicht leicht in ihrer Beziehung, denn irgendwie geraten sie von einer Katastrophe in die Nächste...

    Liebe auf den "zweiten Blick"

    Es war ein Morgen wie jeder Andere. Delilah lag in ihrem Bett und schlief, als plötzlich jemand in ihr Zimmer gerannt kam. "Delilah! Delilah! Wach auf!", rief eine Stimme. Delilah erschrak so sehr, dass sie aufsprang und nun senkrecht im Bett saß. "Sag mal hast du sie noch alle???", fauchte sie ihre Schwester Samantha an, "Kannst du nicht anklopfen anstatt mich zu Tode zu erschrecken?" "Sorry...", erwiderte Samantha kleinlaut. Als Delilah das betretene Gesicht ihrer Schwester sah, musste sie lächeln. Samantha kann manchmal echt unmöglich sein, aber trotzdem hatte Delilah ihre jüngere Schwester sehr gern und würde so gut wie alles für sie tun. Trotz des Altersunterschieds von 4 Jahren (Delilah ist 18 und Samantha 14) verstanden sich die Beiden ziemlich gut und es gab nur selten Streit zwischen ihnen.
    "Was gibt’s denn so Dringendes, weswegen du in Kauf nimmst, dass ich einen Herzinfarkt bekomme?", fragte Delilah grinsend und ihre Schwester antwortete: "Du weißt doch noch, dass ich bei diesem Gewinnspiel mitgemacht habe, wo man ein Treffen mit Tokio Hotel gewinnen kann, stimmts?!" "Ja.", sagte Delilah leise, denn eigentlich hatte sie keine Lust über diese Möchtegern-Teenie-Band zu reden und konnte auch nicht verstehen wie man so begeistert von denen sein kann, wie ihre Schwester es ist. Samantha sammelt jedes Poster und jedes noch so kleine Schnippselchen von ihnen und in ihrem Zimmer läuft die ganze Zeit das Album rauf und runter.
    "Also ich habe heute einen Brief bekommen, in dem stand, dass ich gewonnen hab!!! Aber Mum hat gesagt ich darf nur da hin gehen, wenn du mich begleitest. Allein wäre die lange Fahrt zu gefährlich meint sie.", sprudelte es aus ihr heraus, "Bitte, bitte komm mit! Ich will dort unbedingt hin!" "Wie bitte?!", fragte Delilah entsetzt. Sie konnte es nicht fassen! Was will sie denn bei so einem Treffen? Und auch noch mit Tokio Hotel! Wenn das jemand erfährt, wird sie zum Gespött der Leute in ihrer Schule! "Du kannst doch nicht von mir verlangen, dass ich dich zu diesem Treffen mit dieser Baby-Band begleite!", sagte sie schroff, doch das tat ihr sofort wieder leid, als sie das Gesicht von Samantha sah. Ihre Schwester war den Tränen nahe. Dieses Treffen scheint ihr sehr wichtig zu sein. "Warum nimmst du nicht eine deiner Freundinnen mit? Die würden sich doch bestimmt darüber freuen!", versuchte sie die Situation noch zu retten. "Ihre Eltern haben es ihnen verboten.", sagt Samantha mit erstickter Stimme, "Aber ich möchte so gerne dort hin. So eine Chance bekomme ich doch nie wieder!"
    *Oh man*, dachte Delilah, *Wie komme ich aus dieser Sache bloss wieder raus? Auf so ein Treffen habe ich ja nun wirklich keine Lust!* "Mum kann dich doch auch begleiten.", schlug Delilah hoffnungsvoll vor. "Nein, kann sie nicht. Sie bekommt an diesem Tag Besuch von ihrer Freundin aus Leipzig.", erwiderte Samantha und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Wann soll das Treffen denn sein?", fragte Delilah genervt, hatte aber noch Hoffnung, dass der Termin zufällig auf einen Tag fällt an dem sie schon was vorhat. "Am 4.08.05 soll das Treffen stattfinden." antwortet Samantha leise. "An meinem Geburtstag?!?!" Delilah war sichtlich verärgert. *Sie verlangt von mir, dass ich meinen Geburtstag mit dieser Teenie - Band verbringe??? dachte sie total aufgebracht. Doch dann hörte sie Samanthas Stimme: "Bitte komm mit. Ich mach auch alles was du willst!" Sie klang verzweifelt.
    "Okay, okay. Ich komme ja mit! Aber du sagst niemandem ein Wort darüber, dass ich mitkomme, sonst kannst du das Treffen vergessen!", sagt Delilah ärgerlich. Plötzlich sprang Samantha auf sie zu und umarmte sie so heftig, dass sie wieder rückwärts aufs Bett fielen. "Danke, danke, danke!", rief Samantha. Sie war überglücklich.
    *Na dann HAPPY BIRTHDAY!*, dachte Delilah genervt und hoffte, dass der Tag so schnell wie möglich vorbeigehen wird. Das wird bestimmt der schlimmste Geburtstag ihres Lebens.
    Doch da irrte sie sich und sie wird auch erst später bemerken, dass dieser Tag ihr gesamtes Leben durcheinander bringen wird... [/u][/i]



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 05.08.2006, 15:14


    ok die ff kenn ich schon!!
    trotzdem werde ich sie weiterhin lesen!
    weil die is echt nur zu empfehlen!!
    mach schnell weiter!



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    Inukoro - 06.08.2006, 14:18


    soo ich kenn die ff nich deshalb werd ich sie erst recht weida lesen^^
    also idee find ch scho ma subbi!!
    kann mia dann auch scho denken wies so weida geht!!^^
    alsoo schreib ma weida!!^^ ;)



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 06.08.2006, 17:44


    Danke für eure Kommis.^^
    Hier hab ich den nächsten Teil für euch.

    ---------------------------------------

    Samantha redete die nächsten Wochen von nichts anderem mehr, was Delilah so nervte, dass sie sich zeitweise in ihrem Zimmer einschloss, um zu verhindern, dass ihre Schwester ihr mit Sprüchen wie "Ich freu mich total!" und "Bill ist so süß!" in den Ohren lag. Der Tag rückte immer näher und während Delilah immer schlechtere Laune bekam, weil ihre kleine Schwester ihr den Geburtstag ruiniert hatte, wurde Samantha immr fröhlicher und aufgeregter. Am Morgen des 4. August rannte Samantha bereits früh um 4 durch das Haus, weil sie nicht mehr schlafen konnte vor Aufregung. Dabei fuhr ihr Zug erst 8 Uhr von Riesa nach Magdeburg. Durch den Lärm, den Samantha im Haus veranstaltete, wachte auch Delilah auf. Sie schaute auf ihr handy. *4 Uhr?*, dachte sie erstaunt, *Wieso ist Samantha schon so früh wach?* Einen Augenblick dachte sie daran weiter zuschlafen, doch der Lärm hinderte sie daran und so musste sie wohl oder übel aufstehen.
    4 Stunden später standen sie auch schon auf dem Bahnsteig und warteten auf den Zug. "Samantha jetzt steh doch mal still! Du machst einen ja total verrückt mit deinem rumgezappel!", sagte Delilah genervt, während sie sich in Gedanken aufregte, weil der Zug Verspätung hatte.
    *Warum hab ich mich nur darauf eingelassen?*, dachte sie danach, *Wie soll ich den Tag denn überstehen? Schöner Geburtstag! Echt!* Doch bevor ihre Gedanken noch schlimmer wurden, kam auch schon der Zug und die Beiden suchten sich einen geeigneten Platz.
    3 Stunden später standen sie auf dem Magdeburger Bahnhof. Hier sollten sie abgeholt werden.
    Nach einer viertel Stunde Wartezeit, die Delilahs Stimmung noch mehr runter zog und Samantha dazu veranlasste noch aufgeregter von einem Bein aufs Andere zu treten, kam endlich ein älterer Mann auf die Beiden zu. "Ihr müsst Samantha und Delilah sein, richtig?!", fragt er freundlich. Samantha bekam ihren Mund gar nicht mehr zu und war so aufgeregt, dass Delilah für sie antworten musste: "Ja, ich bin Delilah und das ist meine Schwester Samantha." Sie zeigt auf die zur Salzsäule ertarrte Person neben sich. "Gut, dann kommt mal mit. Die jungs erwarten euch schon.", erklärte er, "Ach übrigens, ich bin der Herr Meyer. Ich habe das Treffen hier organisiert."
    Als die beiden Schwestern im Auto saßen, sagte Delilah zu Samantha: "Hör mal zu, das ist DEIN Treffen hier und glaub nicht, dass ich hier die ganze Zeit die Gspräche für dich führe!" "Nein. Aber ich bin so aufgeregt.", erwiderte Samantha.
    *Oh mein Gott, ihr ist ja gar nicht mehr zu helfen...*, dachte Delilah und sie befürchtete, dass doch wieder alles an ihr hängen bleibt. Dabei wollte sie sich nie mit denen unterhalten. Sie hat diese Jungs schon öfters im Fernseher gesehen, bei MTV oder VIVA und fand ihr Auftreten einfach nur lächerlich. Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, weil Herr Meyer sagte:"Wir sind angekommen!" Die beiden Schwestern steigen aus und liefen auf ein niedriges Gebäude zu, dass mit vielen bunten Grafittis besprüht wurde. "Dies ist der Proberaum der Jungs.", erklärte Herr Meyer, "Geht ruhig rein. Sie erwarten euch." Delilah wollte geradewegs zur Tür gehen, als sie bemerkte, wie Samantha sich an ihre Hand krallte. "Hör auf mit dem Blödsinn!", flüsterte sie und entzog ihre Hand Samanthas Griff. Sie öffnete die Tür. Die vier Jungs saßen auf einem roten Sofa. Ein schwarzhaariger Junge mit schräger Frisur stand sofort auf und kam auf die Beiden zu. Er gab zunächst Delilah die Hand während er sagte: "Hi! Ich bin Bill!" Delilah schaute in seine tiefbraunen Augen und plötzlich war es um sie geschehen. *Wow*, war der einzige Gedanke, den sie in diesem Moment hatte.



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 06.08.2006, 18:19


    jaja...
    Liebe auf den "zweiten2 Blcik eben^^
    boah ich glaub cih würd umkippen, wenn der so vor mir stehen würde^^
    jaja...
    ok mach scnell weiter
    wie immer voll geil

    lieb dich, anka



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    Inukoro - 07.08.2006, 13:21


    wow wie süß!!
    lol jaa eben liebe auf dem "2ten" blick xD
    jooa ich würd auch umkippen wenn der mich mit seinen süßen augen da anschaun würde aiii *träum*
    naja also teil war wieda subii!!
    also mach ma schnell weida!! ;)



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    babe - 07.08.2006, 21:30


    wie knuffig!!

    der anfang der ff ist echt supi


    mach ganz schnell WEITER



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 08.08.2006, 11:10


    Danke für eure lieben Kommis. Hier habt ihr den nächsten Teil.^^

    ---------------------------------------
    Es waren nur ein paar Sekunden, in denen Delilah Bill in die Augen sah, doch ihr kam es wie eine Ewigkeit vor. Schnell ließ sie seine Hand los und schaute woanders hin. Bill begrüßte auch Samantha und auch die anderen drei Bandmitglieder gaben Delilah die Hand und stellten sich als Tom, Gustav und Georg vor. Delilah war verwirrt. Vor ein paar Minuten hatte sie sich noch gewünscht, sie wäre nie hierher gefahren und jetzt? Sie hatte diesen Bill doch schon im Fernseher oft gesehen und da hatte sie nie so empfunden. Delilah hakte es als "Ausrutscher" ab, denn sie wollte nicht darüber nachdenken. Es geht doch nicht, dass ein Mensch so schnell seine Meinung ändert! Oder??? Sie verdrängte ihre Gedanken und setzte sich zusammen mit Samantha den Jungs gegenüber. "Eine von euch hat doch heute Geburtstag, oder?!", fragte Georg. "Ja, ich!", meldet sich Delilah, etwas zu überschwänglich, zu Wort. Das war ihr sofort peinlich und sie schaute auf ihre Finger, in der Hoffnung die Anderen bemerken nicht wie sie errötete. "Okay, dann werden wir dir mal ein kleines Geburtstagsständchen singen.", sagte Bil und lächelte sie an. Ein Lächeln, das Delilah wohl nie vergessen wird. Doch sie verdrängte den Gedanken. Sie wollte nicht so fühlen! Was würden ihre Mitschüler denn sagen, wenn sie davon erfahren würden?! Sie würden sie auslachen! Inzwischen waren die jungs fertig mit singen. "Danke, das war echt schön.", bedankte sie sich artig und schaute sich unauffällig im Raum um. Doch plötzlich merkte sie, dass sie beobachtet wird. Sie schaute zu den Vier Jungs. Gustav und Georg unterhielten sich gerade angeregt mit Samantha. Tom hörte zu den Dreien zu. Uns Bill? Bill hörte auch zu, warf aber ab und zu einen Blick zu Delilah. Als er bemerkte, dass auch sie ihn ansah, hielt er ihrem Blick stand und lächelte. Delilah hatte das Gefühl als würden tausende Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzen. Sie sah schnell wieder weg, doch die Schmetterlinge blieben.
    *Mensch Delilah! Jetzt reiß dich mal zusammen!*, ermahnte sie sich selbst, *Du wirst dich doch nicht in jemanden verlieben der 2 jahre jünger ist als du!*
    "Was machst du eigentlich so in deiner Freizeit, Delilah?"
    Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch. Wer hatte ihr diese Frage gestellt? Tom sah sie fragend an. "Naja, ich habe nicht sehr viel Zeit um irgendwas anderes zu machen außer Schule. Ich stehe nämlich kurz vor meinem Abitur.", antwortete sie und prompt wurde sie auch ein bisschen ruhiger. "Und denkst du, du wirst es schaffen?" Diese Frage kam von Bill. "Ja, ich denke schon. Ist zwar ziemlich schwierig, aber ich gebe mein Bestes.", erwiderte sie, versuchte aber ihm diesmal nicht in die Augen zu sehen. Das war jedoch sehr schwer, denn sie hatte das Gefühl er würde nach ihrem Blick suchen.. Oder bildete sie sich das bloss ein? Natürlich bildet sie sich das bloss ein! Was sollte, denn auch ein Kerl wie Bill von ihr wollen, wo er doch jede haben kann!
    *Um Gottes Willen, Delilah!*, dachte sie sich, *Du hörst dich ja schon an wie ein 13-Jähriger Groupie!*
    Den Rest des Tages unterhielten sich die Vier ausgiebig mit Samantha und Delilah und obwohl Delilah in ein Gespräch mit Tom vertieft war, konnte sie es nicht lassen ab und zu zu Bill rüberzuschielen. Auch er schaute sie manchmal an und ein oder zwei Mal trafen sich ihre Blicke auch, doch dann schaute Delilah schnell wieder weg. So verging die Zeit und gegen 18 Uhr trat Herr Meyer in den Proberaum und unterbrach die allgemeinen Gespräche: "So meine Damen. Es wird Zeit wieder zum Bahnhof zurück zufahren." Delilah wusste nicht ob sie traurig sein sollte oder glücklich. Auf der einen Seite war sie traurig, weil sie Bill schon gerne noch näher kennengelernt hätte, auf der anderen Seite war sie froh, weil sie nicht glaubte, das die Beziehung, wenn sie denn zustande gekommen wäre (was ja allein schon fast an Unmöglichkeit grenzt), eine Zukunft gehabt hätte. Außerdem wusste sie gar nicht, ob sie überhaupt eine Beziehung gewollt hätte.
    *Hör auf dir darüber Gedanken zu machen!*, sagte sie zu sich selbst, *Davon kriegt man bloss Kopfschmerzen.*
    Delilah und Samantha standen zeitgleich auf. Sie verabschiedeten sich von den jungs. Als letzter war Bill an der Reihe. Er kam auf Delilah zu und hielt ihr seine Hand hin. Als sie seine Hand berührte und ihm wieder in die Augen blickte, bekam sie wieder dieses Kribbeln im Bauch. "Mach's gut!", sagte er, "Vielleicht sieht man sich mal wieder." Während er das sagte, zwinkerte er ihr zu und Delilah musste lächeln. Als er seine Hand wegnahm, schaute sie nach unten und entdeckte einen kleinen, gefalteten Zettel in ihrer Hand...



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    babe - 08.08.2006, 11:44


    wie cool!!
    voll knuffig!!

    mach schnell WEITER



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 08.08.2006, 13:38


    jaaaaa das is er, der bill.#
    voll knuffig!
    *in decke einmummel*
    ok süüüüße, mach schenll weiter



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 10.08.2006, 15:36


    So, und hier ist der nächste Teil für euch!^^

    -------------------------------------------
    Sie starrte das kleine Zettelchen in ihrer Hand an. Doch als sie bemerkte, dass auch Samantha ihn erblickt hatte, ließ sie den Zettel schnell in ihrer Jackentasche verschwinden. Sie drehte sich um und ging langsam auf die Tür zu. Ihre Gedanken waren ein totales Chaos und ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Kurz bevor sie den Raum verließ, drehte sie sich noch mal um und schaute zu den vier Jungs zurück. *Was war das nur für ein verrückter Tag gewesen?*, fragte sie sich, doch sie konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn ihre kleine Schwester löcherte sie nun mit Fragen: "Was war das für ein Zettel den du in der Hand hattest? Hat Bill dir den gegeben? Darf ich ihn lesen?" "Samantha, hör auf damit. Nein, das war kein Zettel von Bill. Das war irgendein Zettel den ich in meiner Jackentasche gefunden hab. Keine Ahnung wo der herkam.", versuchte Delilah ihre Schwester zu beruhigen. Sie wusste, dass es eine dämliche Ausrede war, aber Samantha schien sie zu glauben, denn sie fragte nicht weiter nach. Eine halbe Stunde später saßen sie schon wieder im Zug Richtung Heimat. Gerade wollte Delilah ihre Schwester fragen, wie ihr denn der Tag gefallen hat, da bemerkte sie wie Samantha neben ihr eingeschlafen ist. Delilah lächelte. *Es war ein sehr anstrengender Tag für ihre Schwester. Diese ganze Aufregung.*, dachte sie kurz bevor sie selber einschlief.

    Währenddessen bei den Jungs:
    "Hey Bill! Komm schon! Wir müssen los.", rief Tom seinem Bruder zu.
    "Ja, ja. Ich komm ja schon.", antwortete Bill. Er hatte die letzte halbe Stunde, die sie noch hier gesessen hatten um auf Herr Meyer zu warten, der sie nach Hause fahren musste, damit verbracht auf das leere Sofa gegenüber von ihnen zu starren. *Was war das nur für ein Mädchen gewesen?*, dachte er sich, *Wie konnte sie mir denn so den Kopf verdrehen, ohne überhaupt irgendwas gemacht zu haben? Selbst geredet hat sie kaum mit uns. Immer nur wenn wir sie etwas gefragt haben.* Doch er wurde brutal aus seinen Gedanken gerissen, als Tom plötzlich direkt vor ihm stand und sich vor ihm aufbaute: "Komm jetzt, Bill! Sonst muss ich dich am Arm hier raus ziehen!" Die Brüder mussten lachen und machten sich nun auf den Weg.

    Kurz vor der Einfahrt in den heimatlichen Bahnhof erwachte Delilah. Sie erkannte die vertraute Gegend und weckte ihre kleinen Schwester: "Samantha! Aufwachen! Wir sind zu Hause." Noch total verschlafen schaute Samantha aus dem Fenster.
    Eine halbe Stunde später lagen Beide in ihren gewohnten Betten um zu schlafen. Plötzlich fiel Delilah der kleine Zettel wieder ein. Den hat sie ja total vergessen! Sie krabbelte aus dem Bett, auf ihre Jacke zu und holte den zettel aus der Tasche. *Soll ich ihn wirklich aufmachen?*, fragte sie sich, *Will ich ihn überhaupt aufmachen?*
    Ja! Sagte eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf und so faltete sie den Zettel auseinander.



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 10.08.2006, 15:58


    baog geiles kappi!!
    mach schnell weite!!!



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 17.08.2006, 16:27


    So, miene Lieben. Hier ist der nächste Teil.^^

    --------------------------------------
    Würde dich gerne wiedersehen! Meld dich mal! 01609738XXXX Mfg Bill
    Als sie den Inhalt gelesen hatte, überkam sie ein regelrechtes Glücksgefühl. Obwohl sie das eigentlich nicht wollte, aber gegen Gefühle konnte auch sie nichts ausrichten. Sie legte sich in ihr Bett. Doch sie konnte nicht einschlafen. Ihr Gefühlschaos hielt sie wach. Eigneltich wusste sie, dass so eine Beziehung keine Chance hatte, schließlich war sie Realistin und mochte es nicht wenn Leute sich an Wunschvorstellungen klammerten, aber in ihrem Unterbewusstsein leuchtete ein Funken der Hoffnung.
    Am nächsten Tag wachte Delilah sehr zeitig auf. Sie hatte komische Träume gehabt, doch alle drehten sich nur um eine Person. Bill! Als sie auf die Uhr sah, stellte sie fest, dass es gerade mal um sieben war! *Oh man, ich hab doch Ferien!*, dachte sie sich, aber wenn sie einmal aufgwacht war, konnte sie auch nicht mehr einschlafen. Und außerdem gab es für Delilah eigentlich kaum so etwas wie Ferien, denn sie musste ja schon für das Abitur lernen, damit sie nicht im letzten Moment anfing und dann einen Schreck bekam, weil sie es nicht schafft.
    Sie quälte sich also aus dem Bett. Und sofort erblickte sie wieder den kleinen Zettel auf ihrem Schreibtisch. *Ich sollte ihn irgendwo verstecken.*, dachte sie, *sonst kommt Samantha noch auf dumme Gedanken und bombardiert ihn mit SMS.* Delilah kannte ihre kleine Schwester und wusste, dass sie sich so eine Gelegenheit nicht entgehen lassen würde. Und für jemanden wie Bill würde es schon so schwer genug sein, das eigenen Privatleben geheimzuhalten.
    Später würde Delilah Bill schreiben. Vielleicht. Sie war sich ihrer Gefühle immer noch nicht ganz sicher. Jedenfalls redete sie sich das ein...
    Als sie in die Küche kam, saß Samantha schon dort und telefonierte mit ihrer besten Freundin. "...ja, die vier sind voll lieb...oh, guten Morgen Delilah...ja, auch mit Bill habe ich mich unterhalten...", erzählte sie aufgeregt ihrer Freundin. Delilah war überrascht, dass Samantha überhaupt mitbekommen hatte, wie sie das Zimmer betreten hatte.
    So gegen Mittag saß Delilah in ihrem Zimmer und kämpfte mit sich, ob sie Bill nun schreiben sollte oder nicht. Sie starrte auf das Stück Papier. *Soll ich? Oder soll ich nicht?* Diese Gedanken kreisten in ihrem Kopf, bis plötzlich ihr Handy klingelte. "Ja?", meldete sie sich.
    "Hey Maus! Ich bins Julia!"
    "Hi! Was gibts denn?"
    "Ach , ich wollt nur mal fragen was du gestern so gemacht hast?"
    *oh nein*, dachte Delilah, vor dieser Frage hatte sie Angst. Aber sie wollte ihre beste Freudnin auch nicht anlügen. "Ich war nur ein bisschen unterwegs mit meiner kleinen Schwester.", erwiderte sie schießlich, in der Hoffnung Julia würde nicht weiterfragen. Doch da wurde sie enttäuscht. Manchmal verfluchte sie Julias Neugier!
    "Wo warst du denn mit Samantha?"
    "In Magdeburg..."
    "In Magdeburg??? Was habt ihr denn in Magdeburg verloren?"
    "Wir haben nur...ein paar Leute besucht..." *Bitte frag nicht weiter, bitte frag nicht weiter!*, dachte Delilah.
    "Und was für Leute?"
    *Oh man, Julia!!! Kannst du deine Neugier nicht einmal unter Kontrolle halten?*, dachte Delilah, doch nun gab es kein Zurück mehr.
    "Ach weißt du, Samantha hatte so ein komisches Treffen gewonnen. Und da sie allein nicht dort hingehen durfte, musste ich sie wohl oder übel begleiten."
    "Mit wem war denn das Treffen?"
    Am liebsten hätte Delilah das Handy gegen die Wand geschmissen. "Mit Tokio Hotel.......................", antwortete sie kleinlaut.
    "Waaaaaaaasss???? Mit dieser Baby-Band??? Du tust mir ja leid!"
    Am liebsten hätte Delilah ihre Freundin angeschrien, aber sie konnte ihren Zorn unter Kontrolle halten. "Ach, weißt du die sind eigentlich ganz nett. Nicht so eingebildet wie sie manchmal im Fernseher rüberkommen."
    "Also Delilah, ich bitte dich!", sagte Julia, "Das sind doch noch Kinder!"
    Jetzt hatte Delilah endgültig die Nase voll: "Sorry, Julia ich kann jetzt nicht mehr Telefonieren, meine Mutter braucht mich!", sagte sie schroff und legte auf. Doch eigentlich hatte ihre Freundin doch recht, oder?!
    Nein! Sagte wieder diese leise Stimme in ihrem Hinterkopf, die ihr direkt aus dem Herzen zu sprechen schien..



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    babe - 19.08.2006, 11:51


    der teil ist supi geworden!!



    schnell WEITER



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 21.08.2006, 12:39


    So, und da ist der nächste teil.^^

    ----------------------------------------
    Bei den Jungs:
    Bill wachte an diesem Morgen sehr zeitig auf. Um acht! Obwohl er doch normalerweise ein absoluter Morgenmuffel ist. Doch er konnte nicht mehr schlafen und irgendwie fühlte er sich super. Dann kehrten seine Gedanken zum gestrigen Tag zurück und sofort schnappte er sich sein Handy. Eine neue Kurzmitteilung stand auf dem Display. Sofort öffnete er sie. Sie war von...Gustav. Enttäuscht ließ er sich wieder auf sein Bett fallen. Der Inhalt der SMS lautete: Denk dran, dass wir heute um 10 Uhr ins Studio müssen!!! Mfg Gustav. Ins Studio??? Natürlich! Die zwei neuen Songs "Beichte" und "Schwarz" aufnehmen! Da hatte er ja Glück, dass er so zeitig aufgewacht ist, sonst wäre er sicherlich wieder zu spät gekommen. Er stand auf und schaute in Toms Zimmer. Er schlief noch.
    *Naja, eine halbe Stunde hat er noch, dann weck ich ihn.*, dachte Bill und mit diesem Gedanken verschwand er im Bad.
    Die nächsten Stunden, selbst im Studio, schaute Bill alle zehn Minuten auf sein Handy. *Warum schreibt sie denn nicht?*, fragte er sich.
    Dann plötzlich erhielt er eine Kurzmitteilung. Er öffnete sie. Die Nummer kannte er nicht. Er las: Hey Bill! Ich bin's Delilah. Ich hoffe du bist nicht enttäuscht, dass ich erst jetzt schreib. Hatte ne Menge um die Ohren heute Vormittag. mb.
    Bill's Herz macht einen Freudensprung.

    Wieder bei Delilah:
    Jetzt hatte sie es getan. Sie hat ihm geschrieben. Und sie fühlte sich irgendwie glücklich...
    Langsam wurde sie sauer auf Julia. *Wie konnte sie nur solche Sachen behaupten, wo sie die Jungs nicht mal kennt!*, dachte sie sich, doch dann musste sie lachen. War sie nicht bis gestern noch genauso gewesen? Ja, das war sie. Aber sie hat aus ihren Fehlern (bzw. Vorurteilen) gelernt. Julia nicht. Wie auch? Sie kannte die jungs ja gar nicht.
    Doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie hatte eine Nachricht bekommen. *Wow, der schreibt aber schnell zurück.*, dachte sie sich. Delilah öffnete die SMS: Hey Delilah. Schön das du geschrieben hast! Nein, ich bin nicht enttäuscht. Sind grad im Studio. Was machst du so? Bill.

    Wochen vergingen. Delilah und Bill schrieben sich viele, viele SMS und lernten sich immer besser kennen. Julia erzählte sie nichts davon. Noch nicht... Sie würde sich doch nur aufregen. Die Schule hatte mittlerweile wieder begonnen und damit der ganze Stress, denn jetzt musste sie noch, neben den Abiturvorbereitungen, für viele andere Arbeiten und Klausuren lernen.
    Eines Tages an einem schönen Herbsttag im Oktober bekam Delilah wiedermal eine SMS von Bill. Doch diesmal wollte er sich mit ihr treffen. In Dresden, nächstes Wochenende, weil er da mit seinen Jungs ein Konzert geben wird.
    Natürlich sagte Delilah zu. Sie würde Backstage bei dem Konzert sein und danach könnten sie noch was Trinken gehen, hatte Bill gesagt (bzw. geschrieben).
    Als der besagte Tag gekommen war, machte sich Delilah so gegen 14 Uhr auf den Weg zum Bahnhof. Der Zug kam. Sie stieg ein. Doch das Glück wurde ihr nicht gegönnt. Denn in einem, ihr unbekannten, Städtchen vor Dresden hielt der Zug am Bahnhof. Doch der Schaffner sagte durch: Meine Damen und Herren. Wegen eines Schienenschadens endet dieser Zug hier. Wir bitten um Entschuldigung. Als Schienenersatzverkehr nutzen sie bitte die Buslinien. Vielen Dank. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt.
    *Na toll.*, dachte Delilah. Sie stieg aus. Wo war sie hier nur??? Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie war allein auf einem wildfremden Bahnhof. Sie hatte keine Ahnung wo diese verdammten Busse abfuhren. Doch das schlimmste war, sie würde zu spät zu ihrem Treffen mit Bill kommen, wenn sie es überhaupt hinschaffte...



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    babe - 21.08.2006, 15:18


    ja super das geht doch nicht das der zug jetzt nicht weiter geht ^^^

    supi teil!!





    schnell WEITER



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 23.08.2006, 13:44


    *Jetzt reiß dich zusammen!*, sagte sie sich, *Bekomm jetzt bloss keine Panik! Du hast noch genug Zeit!*
    Sie schaute auf ihre Uhr. es war jetzt 14:30 Uhr. 16 Uhr sollte sie da sein. Noch anderthalb Stunden. Delilah war froh, dass sie schon von vornherein einen Zug eher genommen hatte, denn sie wusste, dass sie wahrscheinlich erstmal eine Stunde in Dresden rumirren würde, ehe sie diese verdammte Halle fand. Das durfte sie sich nun allerdings nicht mehr leisten.
    Sie machte sich auf den Weg zur Bahnhofsinformation.
    "Entschuldigen Sie!", sagte sie zu der Dame hinter dem Tresen, "Wie komme ich denn, nun wo die Züge nicht mehr fahren, am Besten nach Dresden?" "Also am Besten nehmen sie die Buslinie A5. Diese fährt direkt zum Hauptbahnhof. Da wollen Sie doch hin oder?", fragte die Frau freundlich.
    "Ja, dort möchte ich hin.", erwiderte ich.
    "Gut.", sagte sie schließlich und kramte einen Busfahrplan hervor, "Dann werde ich gleich mal schauen wann der nächste fährt....... Oh, so ein Pech aber auch. Der nächste Bus fährt erst 16 Uhr. Diese Busse fahren nur aller 2 Stunden und der 14 uhr ist ja schon weg."
    *Verdammt noch mal!!!!!*, dachte Delilah. Am liebsten hätte sie es laut herausgeschrien, aber das war ihr dann doch zu blöd.
    "Wo fahren die Busse denn ab?", fragte Delilah.
    "Gleich hier vor dem Bahnhof.", antwortete mir die Frau und lächelte mich freundlich und mitleidig zugleich an. *Die glaubt wohl dadurch würde ich mich besser fühlen???*, dachte Delilah und drehte sich schnell um. Sie setzte sich auf eine Bank vor den Bahnhof. Erst jetzt realisierte sie eigentlich ihre aussichtslose Situation. Wieder stiegen ihr die Tränen in die Augen. Nun konnte sie es vergessen moch pünktlich zu kommen. Der Bus fuhr mindestens noch eine halbe Stunde nach Dresden und ehe sie dann die Halle findet, ist es bestimmt schon 17 Uhr. Dann beginnt das Konzert und Bill hatte keine Möglichkeit mehr ihr den Backstage-Pass zu geben, den sie brauchte um überhaupt durch den Hintereingang in die Halle zu kommen. Und eine Karte für das Konzert hatte sie auch nicht, so dass sie auch vorne nicht reinkam....
    Die einzige Möglichkeit war, Bill eine SMS zu schreiben, dass sie später kommt und das gesamte konzert vor der halle zu warten bis er wieder herauskam. Keine besonders tolle Vorstellung. Aber immer noch besser, als wenn sie ihn gar nicht zu Gesicht bekam.
    Gesagt, getan. Delilah schrieb Bill eine SMS. Sofort antwortete er: Oh nein!!! Ich habe mich doch so gefreut dich noch vor dem Konzert zu sehen! So ein Mist aber auch!
    *Ja, das kannst du laut sagen...*, dachte Delilah betrübt.
    Nun musste sie auf den Bus warten...Noch eine ganze Stunde...
    Nach einer halben Stunde bemerkte sie nebenbei, dass vor dem Bahnhof ein schwarzer Van hielt. Sie dachte sich nichts dabei und starrte wieder nach unten auf den Boden... "Delilah!", rief plötzlich jemand. *Wer ruft denn da meinen Namen?*, dachte sie, *Hier in dem Kaff kennt mich doch niemand!* Sie drehte sich in die Richtung, woher die Stimme kam....... und traute ihren Augen nicht.....
    Bildete sie sich das bloss ein oder ist es tatsächlich Realität??????
    Sie stand auf. War das wirklich Bill, der da wie ein Verrückter auf sie zugerannt kam??? Er war es......
    Sie bekam ihren Mund gar nicht mehr zu. Als er in Hörweite war rief sie: "Was, machst DU denn hier?????"
    "Ich konnte dich doch nicht so lange hier warten lassen.", antwortete er etwas außer Puste. Er grinste. Da musste auch Delilah lachen. "Du bist echt ein Spinner.", sagte sie neckisch zu ihm, "Wer hat dich denn hergefahren? Oder besser gesagt: Wie hast du es überhaupt hingekriegt, dass dich so kurz vor Beginn des Konzerts überhaupt noch jemand herfährt?"
    "Herr Meyer hat mich gefahren. Den kennst du doch noch vom Treffen, oder?!", erzählte Bill. "Ja, den kenn ich noch. Und der hat das einfach so gemacht?", fragte Delilah ungläubig. "Naja, ich musste schon ein bisschen betteln, aber als er gemerkt hat, dass es mir sehr wichtig ist, hat er ja gesagt. Aber jetzt müssen wir los. Komm!", forderte er sie auf. Er nahm Delilah's Hand und zog sie hinter sich her. Das Kribbeln in ihrem Bauch machte sich wieder bemerkbar und sie musste Lächeln. *Ich glaub ich träume*, dachte sie, denn so richtig konnte sie das immer noch nicht glauben. Es war einfach zu viel passiert an dem heutigen Tag.
    Doch was sie jetzt noch nicht wusste: Es wird an diesem Tag noch viel passieren.......



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    Bills>>> Engel - 23.08.2006, 14:58


    weida!



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 25.08.2006, 19:53


    Die Beiden stiegen ins Auto.
    "Hallo, Delilah!", grüßte Herr Meyer, "Find ich schön, dass ihr in Kontakt geblieben seit. Du scheinst Bill ja ziemlich wichtig geworden zu sein. Er wollte einfach nicht locker lassen, bis ich erlaubt habe dich hier abzuholen." Delilah schaute zu Bill rüber. Der sah betreten aus dem Fenster, aber Delilah konnte sehen, dass er etwas rot geworden war. *Tja, jetzt gehts dir wie mir bei unserem ersten Treffen*, dachte Delilah und erinnerte sich daran wie sie versucht hat ihr Erröten zu vertuschen. Sie musste lächeln.
    Eine halbe Stunde später waren wir an der Halle angekommen. Hunderte von Fans warteten noch vor den Toren, obwohl schon seit einer Stunde Einlass war. Als die Fans den schwarzen Van sahen, fingen sie an zu kreischen. Delilah wurde etwas mulmig zumute. Was würden die denn sagen, wenn sie mit Bill aus dem Auto steigt?
    Sie fuhren zum Hintereingang. Dort standen aber auch mindestens 20 - 30 Fans. Das Auto hielt. Bill bemerkte, das Delilah nicht wohl war bei dem Gedanken jetzt auszusteigen. "Mach dir keine Sorgen!", beruhigte er sie, "Geh einfach so schnell wie möglich zur Tür. Ich muss noch ein paar Autogramme geben, also warte drin auf mich."
    Die Beiden stiegen aus. Die Fans kreischten. Delilah schaute ängstlich zu beiden Seiten. Einige Fans sahen sie komisch an. Sie versuchte nicht darüber nachzudenken und lief auf die Tür zu. Sie hatte sie schon fast erreicht, als sie plötzlich jemand hart am Arm packte. "Du kannst hier nicht rein!", sagte ein großer, muskulöser, aber vor allem böse ausehender Mann. Delilah bekam noch mehr Angst, die schon fast in Panik umzuschwenken schien. "Hey Torsten! Lass sie los! Sie gehört zu mr!", sagte Bill. Er gab mir den Backstage-Pass. "Den hatte ich ja vollkommen vergessen dir zu geben. Sorry", entschuldigte er sich. "Na wenn das so ist.", sagte Torsten und ließ Delilah los. "Schon gut.", sagte Delilah zu Bill und verschwand mit ihm hinter der Tür. Noch immer zitterte sie am ganzen Körper.
    Erst als sie die kreischenden Fans nicht mehr hörte, beruhigte sie sich ein wenig. "Torsten hat es nicht so gemeint.", erklärte Bill, "Es ist halt seine Aufgabe aufzupassen, dass keine Fans einfach hier reinrennen können." Delilah sagte nichts. Irgendwie war sowas nicht ihr Ding. Sie fragte sich wie die Jungs das aushalten, ständig von Fans belagert zu werden......
    Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Bill sie in ein Zimmer zog, wo die anderen Drei warteten.
    "Hey Delilah! Wir dachten schon du lässt uns im Stich!", sagte Tom fröhlich, "Aber unser Bill hat die Situation ja ganz gut gemeistert, nicht war Bill?!" Tom zwinkerte Bill zu. Delilah musste lächeln. Sie schaute auf ihre Uhr. Kurz nach viertel fünf. *Da bin ich ja doch noch relativ pünktlich angekommen*, dachte sie.
    Die nächsten 30 Minuten unterhielten sich die Fünf über Gott und die Welt. "Wie geht es eigentlich deiner Schwester?", fragte Gustav. "Och, der gehts ganz gut. Sie hat wochenlang von nichts anderem, außer von euch geredet. Selbst meine Mutter hat das schon genervt und die bringt normalerweise nichts aus der Ruhe!", antwortete Delilah. Alle Fünf mussten lachen. "Aber ansonsten ist sie ne ganz Liebe.", fügte sie noch hinzu.
    "Genauso lieb wie du?", fragte Tom und grinste. "Sicher!", antwortete sie und grinste zurück.
    "In zehn Minuten beginnt der Auftritt, Jungs! Also kommt schon mal hinter die Bühne!", rief ein Mann der gerade ins Zimmer gekommen war.
    "Alles klar!", sagten die Vier im Chor. Alle standen auf. Außer Delilah.
    "Na komm schon.", sagte Bill freundlich, schnappte sich wieder ihre Hand und zog sie vom Sofa hoch.
    Hinter der Bühne angekommen bereiteten sie sich auf den Auftritt vor. Bill kontrollierte noch mal seine Schminke und seine Frisur. Tom und Georg stimmten ihre E-Gitarren für den ersten Song und Gustav? Gustav der stand neben Delilah und unterhielt sich mit ihr.
    "Bist du gar nicht aufgeregt?", fragte sie Gustav. "Ein bisschen vielleicht, aber das geht vorbei sobald man auf der Bühne steht.", antwortete Dieser. "Kann ich mir nicht vorstellen", gab Delilah skeptisch zurück. "Ist aber so.", sagte Bill dann zu ihr und grinste. Er hatte das Gespräch mitangehört während er sein Aussehen kontrolliert hat.
    Dann begann das Konzert. Die Vier Jungs liefen auf die Bühne und Delilah blieb hinter der Bühne und sah sich das Konzert "von hinten" an.
    Jedenfalls den ersten Teil bis zur Pause.........



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 26.08.2006, 18:37


    isch weiß genau, was jetz passiert!!! +g+
    süüüße?? mach bidde ma gaanz schnell weiter...!



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 29.08.2006, 14:43


    So nun geht es weiter.

    ---------------------------
    Auf der Bühne war Bill voll in seinem Element. Das merkte Delilah. *Er singt so gefühlvoll*, dachte sie. Sie sangen grad "Gegen meinen Willen". Dieses Lied gefiel ihr, denn auch ihre Eltern hatte sich vor Jahren getrennt. Sie kannte die Lieder, da sie sie ja jeden Tag aus Samantha's Zimmer hörte. In letzter Zeit hatte sie sich manchmal vor das Zimmer ihrer Schwester gestellt, um die einzelnen Lieder zu hören.
    "So, wir machen jetzt eine kleine Pause!", sprach Bill in das Mikro, "In 15 Minuten geht es weiter." Die Fans kreischten.
    Die Jungs kamen hinter die Bühne. Total verschwitzt. Gustav hatte sein T-Shirt ausgezogen. Sein Körper glänzte wie eingeölt. Delilah musste lächeln.
    "Na, hat es dir bis jetzt gefallen?", riss Bill sie aus ihren Gedanken. "Ja, klar", sagte sie grinsend. "Pass auf im zweiten Teil wird's noch besser....", erwiderte er ebenfalls grinsend. "Was kann denn noch besser gemacht werden, wenn es eh schon perfekt ist?!", fragte Delilah lächelnd. "Das wirst du schon sehen......", antwortete Bill. Er tat so geheimnisvoll. Irgendwie bekam Delilah dadurch ein ungutes Gefühl. *Was hatte er bloss vor?*, fragte sie sich.
    Die 15 Minuten waren fast vorbei, da fragte Gustav sie: "Und bist du bereit?" "Bereit wofür?", fragte sie erstaunt. "Dafür!", sagte Bill, nahm ihre Hand und zog sie mit auf die Bühne.

    "Bill!", rief Delilah verzweifelt, "Du kannst doch nicht..." "Doch ich kann!", unterbrach er sie und grinste sie an. Die Fans tobten. Delilah blickte flehend zu den anderen Dreien, doch die grinsten auch nur.
    Bill zog sie immer weiter. Bis zu einem Stuhl der in der Mitte der Bühne aufgestellt war. "Setz dich.", flüsterte er ihr ins Ohr. Sie tat was er ihr sagte und starrte in die Menge. *Oh mein Gott!*, dachte sie, *Diesen Tag werde ich nicht überleben.............*
    "Seit ihr noch gut drauf?", schrie Bill ins Mikro. Die Menge tobte. Er drehte sich um. Zwinkerte Delilah zu, doch die starrte nur geradeaus...
    Sie hatte Angst. Große Angst sogar.
    "Jetzt singe ich........Wenn nichts mehr geht....", sprach Bill ins Mikro. Die Fans kreischten. Die Menge drehte vollkommen durch.
    Tom, Gustav und Georg begannen zu spielen. Bill lief zu Delilah. Er nahm ihre Hand, zog sie hoch von dem Stuhl. "Nein, mach das nicht....", flehte sie. "Hab keine Angst.", flüsterte Bill ihr zu. Er begann zu singen. Dabei schaute er ihr direkt in die Augen. Delilah vergas alles um sich herum als sie in Bills braunen Augen versank.
    Dann war das Lied auch schon vorbei. Delilah ging hinter die Bühne. Sie zitterte. Sie setzte sich auf das nächstbeste Sofa. *Beruhig dich, Mädel*, sagte sie sich, *Du hast es ja überstanden*
    Erst jetzt realisierte sie was da draußen eigentlich passiert war. Bill hatte diesen Song für sie gesungen - nur für sie. Dafür liebte sie ihn. Aber sie hasste ihn auch. Dafür, dass er sie da raus gezogen hat. Sie wollte das nicht. Er hatte sie einer unendlichen Angst ausgesetzt.
    Doch warum hatte sie eine solche Angst davor? So schlimm war das doch nicht! Dann erinnerte sie sich wieder...vor so vielen Jahren...sie war noch klein gewesen. Ein Erlebnis was sie nie vergessen hatte. Deshalb hatte sie solche Angst. Ihr stiegen Tränen in die Augen. Sie versuchte sie zurückzuhalten, aber es gelang ihr nicht. Schließlich gab sie es auf.
    "Hey, was ist denn los?", fragte Bill sanft. Das Konzert war zuende. Sie hatte es gar nicht mitbekommen. "Nichts.", sagte Delilah und wischte ihre Tränen weg.
    "War es so schlimm da draußen?", fragte Bill weiter.
    Am liebsten hätte sie Ja! gesagt und ihn angeschrien warum er das gemacht hat. Doch das würde nichts bringen. Er hat es doch nur gut gemeint. Er konnte ja nicht ahnen, dass sie solche Angst davor hatte. "Nein.", antwortete sie schließlich. Er umarmte sie. Sie fühlte sich geborgen in seinen Armen. Sie wünschte das dieser Augenblick nie vorbei geht. Doch dann war er schon wieder vorbei. "Alles wieder okay?", fragte nun auch Tom und lächelte sie an. "Ja, mit mir ist alles klar.", antwortete sie.



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 29.08.2006, 16:28


    uhhhhh, das war süüüß
    echt sweeet
    das is gaiL
    mach schnell schnell weiter!!
    LOOOOOS



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 02.09.2006, 12:59


    Die Fünf machen sich wieder auf den Weg zum Aufenthaltsraum. Dort angekommen setzen sie sich. "War mal wieder ein Hammerkonzert, oder?!", warf Georg in den Raum. "Absolut!", erwiderte Bill. Delilah saß neben Bill und lächelte leicht. Sagte aber nichts. Bill legte seinen Arm um sie. "Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte er, denn er sah, dass es ihr nicht gut ging. "Ja, es ist alles in Ordnung, solange du mich nit mehr auf die Bühne zerrst...", antwortete sie leise. "Also war es doch schlimm für dich? Aber warum? Hat dir das Lied nicht gefallen?", fragte er. Delilah musste plötzlich lachen: "Nein, am Lied lag es nicht." "Woran dann? Du kannst es mir ruhig erzählen.", versuchte er sie aufzumuntern. "Ich möchte jetzt nicht darüber reden.", sagte sie. Stimme wurde wieder leiser.

    Bill hatte anscheinend beschlossen sie nicht mehr auszufragen, da er mekte, wie es sie belastete.
    "Lasst uns doch noch eine Kleinigkeit trinken gehen...", schlug Tom vor, "Ich werde Herr Meyer bitten und ins Bluebird zu fahren." "Okay.", stimmten alle zu, sogar Delilah. Obwohl sie sich nicht gut fühlte, aber sie wollte den Vieren doch nicht die Laune verderben.
    Im Bluebird angekommen, nahmen sie sich einen Platz in der hintersten Ecke, in der Hoffnung, dass so wenig Fans wie möglich ankamen und Autogramme haben wollen. Sie wollten einfach mal einen ungestörten, ruhigen Abend verbringen. Sie bestellten alle etwas zu trinken. Tom, Bill und Georg etwas alkoholisches (*wie sollte es auch anders sein*, dachte sich Delilah und grinste.), Gustav bestellte sich ne Cola und Delilah einen Kiba.
    Anderthalb Stunden saßen sie da und unterhielten sich.
    "Wann kommst du uns eigentlich das nächste Mal besuchen?", fragte Tom und setzte seinen Dackelblick auf. Delilah musste lachen. "Weiß ich noch nicht.", antwortete sie, "Kommt drauf an wann ich Zeit hab und wann ihr Zeit habt und natürlich ob ihr grad in der Nähe von mir seit, denn ich hab keine Zeit extra nach Hannover oder noch weiter weg zufahren, das würde sich ja auch nicht lohnen wenn ich abends wieder weg muss." "Hoffentlich dauert es nicht wieder so lange bis wir dich wiedersehen können.", sagte Bill und auch er setzte seinen Dackelblick auf. "Bei solchen Blicken kann ich doch nicht widerstehen.", grinste Delilah. Die Vier mussten lachen.
    Delilah schaute auf ihr Handy. *Waaaassss?*, dachte sie, *Es ist schon 22 Uhr????* "Sorry Leute, aber ich glaub ich muss mich langsam auf den Weg zum Bahnhof machen.", sagte sie traurig, "Mein Zug fährt in einer dreiviertel Stunde." "Was jetzt schon?", fragte Bill sichtlich erschrocken darüber, dass die Zeit so schnell verging, denn als er auf seine Uhr schaute, bemerkte er ebenfalls, dass es schon um zehn war. "Das ist ja blöd.", erwiderte dann auch Tom, doch dann grinste er und sagte: "Hey, ich hab ne Idee! Du könntest doch mit bei uns im Hotel übernachten! Die haben bestimmt noch ein Zimmer frei!" "Ach ja, und von was soll ich das bezahlen???", fragte Delilah etwas enttäuscht, da Tom wohl vergessen hatte, dass sie nicht im Geld schwamm, wie manche Anderen. "Lässt du das vielleicht mal meine Sorge sein?", erwiderte Tom neckisch. Sollte sie wirklich mit ins Hotel gehen???
    "Tut mir echt leid. Ich würde gern mit euch kommen, aber meine Mum erwartet mich heute zurück und wenn ich nicht komme, gibts mächtig Ärger.", entschied sie sich schließlich, "Beim nächsten Mal vielleicht."
    Sie sah zu Bill, er war sichtlich enttäuscht davon, dass sie nicht blieb. Sie hoffte, dass er es ihr nicht zu lange übel nimmt. Zu ihrem Glück tat er das auch nicht. Schon draußen vor der Tür nahm er wieder ihre Hand.
    Nach einer Weile entdeckte Bill auf der anderen Straßenseite eine Tankstelle. "Ich komm gleich wieder." sagte er und lächelte Delilah an. Er schaute Delilah immer noch an, als er bereits mit einem Fuß auf der Straße war.
    Er sah das Auto nicht, was links von ihm kam.
    "BILL! PASS AUF!!!!!!!!!", schrie Delilah in ihrer Panik.



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 02.09.2006, 13:41


    tjaaa, leutzu,
    ich weiß, was jetzt passiert!! ;)


    jaja, der teil war ma wieder super gaiL
    echt wier alle teile^^

    bis dann ciaoi...n schnell weiter



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 13.09.2006, 19:30


    Mehr bekam Delilah nicht mit. Das ist war zu viel für einen Tag. Ihr Kreislauf sackte zusammen. Ihr wurde schwarz vor Augen. Dann fiel sie. Sie fiel in ein unendlich tiefes Loch.
    Als sie wieder erwachte lag sie im Krankenhaus. "Was ist passiert?", fragte sie einfach so in den Raum, obwohl sie nicht mal wusste ob jemand da war, der ihr hätte antworten können. "Du bist ohnmächtig geworden.", antwortete ihr eine vertraute Stimme. Sie bemerkte, dass jemand ihre Hand hielt. Sie dreht ihren Kopf zur Seite, während sie fragte: "Bill...?" Nein, es war nicht Bill. Es war Tom.
    "Wo sind die anderen?", fragte sie mit ihrer schwachen, zittrigen Stimme. "Die sind bei Bill...", antwortete er mit leiser Stimme.
    Jetzt fiel ihr wieder alles ein. Das Bluebird. Bill der zur Tankstelle wollte. Das Auto. Dann...Dunkelheit. Wieder von der Panik ergriffen, setzte sie sich auf und rief: "Wo ist Bill? Ich will zu ihm!" Doch dann wurde ihr wieder schwindelig und schlecht. Sie legte sich wieder hin. Ihr Kopf schmerzte so... Sie griff sich an die Stirn und bemerkte, dass sie einen Verband trug.
    "Was...?", wollte sie fragen, doch Tom war schneller: "Du bist mit dem Hinterkopf direkt aufs Pflaster geknallt. Eine Gehirnerschütterung hat der Arzt gesagt."
    "Und Bill? Was ist mit ihm? Geht es ihm gut?", fragte sie hoffnungsvoll.
    "Durch dein Rufen wurde das Schlimmste verhindert. Er sah das Auto und sprang zurück, doch er wurde am Bein erwischt. Es ist gebrochen. Aber ansonsten gehts ihm den Umständen entsprechend gut. Ein paar Schürfwunden noch.", antwortete Tom.
    "Und warum bist hier und nicht bei ihm?", fragte Delilah.
    "Ich war der Meinung, dass du auch jemanden brauchst, der sich um dich kümmert. Ich war kurz bei ihm und er sagte ich solle sofort wieder zu dir gehen, wenn er es schon nicht könnte.", antwortete Tom und lächelte wieder. "Und was ist jetzt mit eurer Tour?", fragte ich traurig, "Alles vermasselt. Nur wegen mir..." "Red nicht so ein Quatsch!", sagte Tom aufgebracht, "Du hast an gar nichts Schuld klar?! Und ich willl nicht, dass du dir deswegen Vorwürfe machst! Du hättest nichts machen können, genauso wenig wie wir. Außerdem hast du ihm mit deinem Rufen wahrscheinlich das Leben gerettet!"
    Delilah sagte nichts mehr. Sie war plötzlich unendlich müde. Als hätte Tom ihre Gedanken gelesen, sagte er: "Schlaf jetzt, damit du morgen wieder fit bist. Schließlich wollen wir doch morgen zusammen Bill besuchen, oder?!" Delilah lächelte und ein paar Sekunden später war sie auch schon eingeschlafen.
    Am nächsten Morgen wurde sie sehr unsanft geweckt. "Aufstehen!", rief eine weibliche Stimme, "Zeit für deine Schmerztablette!"
    Delilah öffnete die Augen. Eine Krankenschwester stand vor ihr und grinste sie an. Dann sah Delilah neben sich. Tom war nicht mehr da, aber dafür Gustav und ihre Mum.
    "Mum...?", fragte Delilah verwirrt, "Was machst du denn ihr?" "Denkst du, ich lass meine Tochter im Krankenhaus liegen und besuche sie nicht? Der nette Herr hier hat mir erzählt was passiert ist.", antwortete die Mutter und deutete auf Gustav. Der lächelte Delilah an. Sie lächelt zurück. "Wie geht es Bill?", fragte ichGustav, der auch sofort erwiderte: "Bill geht's gut. Jedenfalls hat er seinen Humor nicht verloren. Er darf noch nicht aufstehen,trotz deinen Krücken, sonst wäre er schon längst mal zu dir gekommen." "Darf ich aufstehen?", fragte Delilah die Krankenschwester. Diese antwortete: "Eigentlich spricht nichts dagegen, aber es sollte jemand bei ihnen bleiben, damit sichergestellt ist, dass sie nicht wieder ohnmächtig werden." "Delilah, Schatz, ich muss jetzt leider wieder los zur Arbeit, aber heute abend komm ich dich noch mal besuchen okay? Da nehm ich mir ein Hotelzimmer hier in der Nähe, damit lange bei dir bleiben kann. "Was?", sagte Delilah, "Heißt das, dass ich heut noch nicht raus kann???" "Nein, der Arzt will sie noch einen Tag zur Beobachtung dabehalten.", erwiderte die Krankenschwester.
    Grimmig versuchte Delilah aufzustehen. Gustav eilte ihr sofort zur Hilfe. "Wie ich sehe bist du in guten Händen.", sagte Delilah's Mutter, "Gut, dann mach ich jetzt los. Bis heut abend, mein Schatz"
    Delilah machte sich zusammen mit Gustav auf den Weg in Bills Zimmer. "Er hat noch einen Zimmernachbarn.", warnte Gusatv Delilah, "Der ist etwas komisch drauf. Ah, da vorne ist schon das Zimmer." Plötzlich rannte neben ihnen ein Arzt lang, direkt in Bills Zimmer hinein. *Oh nein*, dachte Delilah, *Was ist denn nun wieder passiert???*



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 13.09.2006, 19:48


    hey süüüße!
    kommi nr.2! xD

    okaay, also der teil war ma wieder voll supiiii, schreib schnell weiter =)



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 20.09.2006, 18:21


    Die Panik stieg wieder in Delilah auf. Was sollte sie denn noch alles ertragen? Hatte sie nicht schon genug Aufregung gehabt gestern? Sie versuchte sich zu beeilen, doch mit jedem Schritt wurde sie schwächer.
    "Willst du dich nicht hinsetzen?", fragte Gustav besorgt, der bemrkte, dass Delilah immer blasser wurde. "Nein.", sagte sie entschlossen, doch ihre Stimme klang zittrig.
    Sie kamen an Bills Zimmertür an. Delilah blickte ins Zimmer. Bill lah in seinem Bett umringt von Georg, Tom und seiner Mutter. Der Arzt stand nicht bei Bill am Bett, sondern bei seinem Zimmernachbarn. Der Arzt begann zusammen mit ein paar Krankenschwestern das Bett des Jungen aus dem Zimmer zu schieben. Als sie weg waren traten Gustav und Delilah ins Zimmer. Erleichterung überkam Delilah, was sie aber noch mehr schwächte. Sie knickte ein. Gustav hatte jetzt Probleme sie noch zu halten. Die Vier Personen, die noch im Zimmer waren drehten sich zur Tür. "Warte ich helf euch!", rief Tom den Beiden zu, kam auf Delilah zu und stützte sie. Mama Kaulitz stand auf um den Stuhl für sie freizumachen. "Schön dich zu sehen.", sagte Bill lächelnd zu Delilah, "Du machst aber auch Sachen!" "Na und du wohl nicht?", erwiderte sie mit schwacher Stimme, aber trotzdem lächelte sie. "Wie geht es dir? Du siehst sehr blass aus.", sagte Bill sanft zu ihr und nahm ihre Hand. "Den Umständen entsprechend.", gab Delilah zurück. Ihr traten Tränen in die Augen. Sie wusste nicht warum. Vor Erleichterung? Vor Verzeiflung? Oder vor Wut auf sich selbst? Dass sie dieses Unglück nicht verhindert hatte? Sie dachte an Tom's Worte: *Es ist nicht deine Schuld! Niemand hätte etwas tun können!*
    "So, Jungs.", begann Mama Kaulitz, "Tom, Georg, Gustav? Kommt mit. Wir tun jetzt einfach mal so, als hätten wir etwas besseres zu tun." Sie blickte die Drei durchdringend an. Sie verstanden und standen auf.
    "Wir kommen später wieder.", sagte Georg zu Bill und Delilah. Die Beiden nickten.
    Dann waren sie alleine. "Es tut mir so leid...Ich...", sagte Delilah schwach zu Bill doch er legte seinen Finger auf ihre Lippen. "Mach dir keine Vorwürfe.", sagte er liebevoll, "Es ist nicht deine Schuld!" Sie blickten sich an. Dann legte er seine hand in ihren Nacken und zog sie zu sich. Ihre Lippen berührten sich und in Delilah schien etwas zu explodieren. Die ganzen Zweifel und die Angst, die sich wie ein Knoten um ihr Herz gelegt hatten, waren mit einem Mal verschwunden. Es gab nur noch Delilah und Bill. Dann war der Kuss zuende. Die Beiden lächelten sich an.
    "Willst du mir nicht doch erzählen, warum es dir gestern nach dem Auftritt so schlecht ging?", fragte er, "Mir kannst du es erzählen. Du kannst mir vertauen."
    Das tat sie. Keine Frage!
    "Ach, weißt du....", begann sie. Sollte sie es ihm wirklich erzählen?

    Naja, mein Dad war auch mal Musiker.", begann sie nun doch die Geschichte zu erzählen, "Er hat zwar keine großen Konzerte gegeben, wie ihr, aber er war trotzdem relativ erfolgreich. Er hatte oft Anfragen von Clubs oder Veranstaltern von Dorffesten, ob er denn nicht eine kleine Show bei ihnen machen könnte. Zu der Zeit war ich gerademal sieben Jahre alt. Er hat mich immer zu seinen Auftritten mitgenommen, egal wie lange sie dauerten und am Ende der Show holte er mich immer auf die Bühne. Zu den Zeitpunkt hatte ich es geliebt auf der Bühne zu stehen. Ich wollte immer in die Fußstapfen meines Vaters treten und auchc mal Sängerin werden. Doch dann..." Sie machte eine Pause. Ihr kamen wieder die Tränen. *Man warum musst du immer heulen???*, fragte sie sich, *Das ist doch peinlich!"
    Bill lächelte sie liebevoll an und wischte die Tränen von ihren Wangen. "Erzähl weiter.", sagte er, "Aber nur wenn du willst."
    Sie erzählte weiter: "Mein damaliger bester Freund Michael wollte immer schon mal zu einem Auftritt von meinem Dad mitkommen. Er war schon fast ein richtiger Fan von ihm." Delilah musste lächeln, dann erzählte sie weiter: "Eines Tages, nach langem betteln, durfte er mitkommen. Er hatte sich so gefreut. Am Ende der Show holte mein Dad uns beide auf die Bühne. Wie jedesmal eigentlich...... Du musst wissen, dass es auch damals schon Leute gegeben hat, die die Musik meines Vaters nicht mochten. So wie es heute Leute gibt, die zum Beispiel eure Musik nicht mögen. Wir standen also da auf der Bühne. Ich mit meinem besten Freund Hand in Hand. Es war auf einem Dorffest und schon ziemlich spät. Da waren einige Zuschauer schon betrunken. Und dann..." Wieder musste sie eine Pause machen. Es war einfach schrecklich das alles nochmal zu erleben. Aber sie riss sich zusammen und mit erstickter Stimme sprach sie weiter: "...dann schmiss irgendein Betrunkener, der die musik meines vaters nicht mochte, eine Bierflasche auf die Bühne. Sie sollte wahrscheinlich meinen Vater treffen, aber sie traf....sie traf Michael direkt am Kopf.........Er fiel nur nach hinten und ich sah nur noch Blut überall! Ich war wie gelähmt. Ich konnte nichts tun. Außerdem wusste ich gar nicht genau was los war. Ich mit meinen sieben Jahren. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Ich durfte ihn von meinen Eltern aus nie besuchen. Dafür habe ich sie gehasst und dafür hasse ich sie auch jetzt noch! Zwei Tage nach dem Vorfall kam meine Mum dann ins Zimmer und sagte, dass Michael gestorben war. Erst Jahre später hatte sie mir erzählt woran. Er hatte ein Blutgerinsel Im Kopf, was durch einen Splitter ausgelöst wurde, den die Ärzte übersehen hatten... Ich hatte nie eine Chance mich von ihm zu verabschieden. Seit diesem Vorfall wollte ich nicht mehr zu den Auftritten von meinem Dad. Er fragte mich immer wieder, aber kaum hatte er das Wort "Auftritt" erwähnt, fing ich an zu weinen. Seitdem stand ich nie wieder auf einer Bühne...bis auf den gestrigen Tag......." Stille.
    "Ich hatte ja keine Ahnung...", sagte Bill entsetzt, "Es tut mir so leid, dass ich..." Diesmal war es Delilah, die ihn unterbrach. "Ist nicht schlimm.", sagte sie und küsste ihn.



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 21.09.2006, 22:01


    hey mausi.
    naa??
    auch dieser teil war ma wieder genial!!
    echt ohne mist..
    mach schnell weiter..



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 24.09.2006, 17:02


    Delilah fühlte sich besser. Endlich hatte sie es geschafft die Geschichte jemandem anzuvertauen. Seit dem Ereignis hatte sie mit niemandem darüber gesprochen. Nicht einmal mit ihrer besten Freundin Julia.
    "So, íhr Turteltauben!", sagte eine Krankenschwester, die eben das Zimmer betreten hat, "Zeit für das Mittagessen! Und jeder isst in seinem Zimmer. Also Delilah. Komm bitte mit." "Warum kann sie denn nicht hier essen?", fragte Bill enttäuscht. "Darum!", antwortete die Krankenschwester, "Außerdem wartet noch eine Überraschung auf dich in deinem Zimmer, Delilah." Widerwillig ging Delilah mit der Schwester in ihr Zimmer. Vor ihrem Bett saß Julia.
    "Hi Maus!", sagte Delilah überrascht, "Was machst du denn hier?"
    "Ich habe gehört, dass du im Krankenhaus liegst und da hab ich kurzerhand entschlossen dich besuchen zu gehen. Ist ja Sonntag, da geht das ja. Aber ich hab auch gehört, dass du mich morgen in der Schule allein lassen willst?", fragte Julia gespielt beleidigt.
    "Ich werde dich die ganze Woche allein lassen müssen, denn selbst wenn ich aus dem Krankenhaus raus bin, soll ich zu Hause erst mal ein paar Tage strenge Bettruhe einhalten, damit ich mich nicht gleich wieder überanstrenge.", erwiderte Delilah.
    "Mmmmh.", kam es von Julia, "Sag mal ich weiß allerdings gar nicht wie das eigentlich passiert ist. Erzählst du es mir?"
    *Tja.*, dachte Delilah, *Jetzt kommt wohl der Moment der Wahrheit* und sie erzählte ihrer besten Freundin von vorne bis hinten alles, was seit dem Treffen, auf dem sie mit ihrer Schwester war, passiert ist. Einschließlich der Küsse von vorhin.
    Julia guckte sie entgeistert an. "Waaaassss?", sagte sie, "Du hast ihn geküsst??? Delilah, der Junge ist zwei Jahre jünger als du!!!! Ist dir das eigentlich klar??? Und außerdem benimmt er sich doch jedes Mal wie ein Kleinkind! Und so eine Beziehung hat doch eh keine Chance! Der wird doch jeden Tag von WEIBLICHEN Fans belagert. So einer ist doch bestimmt nicht mal treu! Delilah, hast du dir das überhaupt genau überlegt???"
    Mit jedem Wort was Julia gesprochen hatte stieg der Zorn in Delilah. Doch sie konnte sich beherrschen und sagte mit relativ ruhiger Stimme: "Du hast die Jungs doch nicht einmal kennengelernt. Wenn du sie so kennen würdest, wie ich sie gestern kennengelernt hab, dann würdest du anders reden."
    "Nein, das glaub ich nicht.", sagte Julia, "Die Show ziehen sie bestimmt mit jedem Fan ab! Und am Ende wollen sie sie nur ins Bett kriegen! Mach dir doch nichts vor, Delilah!"
    Jetzt war das Fass übergelaufen. Delilah fing an zu schreien: "Ach ja?! Du meinst sie bringen jeden Fan ins Krankenhaus und kümmern sich dann rührend um ihn, nur damit sie die Fans dann ins Bett schleppen können??? Meinst du das, ja?! Aber weißt du was? Du hast Recht! Ich muss aufhören mit etwas vor zu machen! Und weißt du womit ich anfange???? Ich höre auf mir vorzumachen, du wärst meine beste Freundin!!!!! Verschwinde!"
    Das hatte gesessen. Delilah drehte sich zum Fenster. Sie hörte wie Julia aufstand und sagte: "Es...Es tut mit leid..." Doch Delilah drehte sich nicht wieder zu Julia um. Sie hörte wie Julia zur Tür ging. Ihre Freundin weinte. Hatte sie überreagiert? Ja, hatte sie. Jetzt stiegen ihr auch die Tränen in die Augen. Langsam stand sie auf. Sie wollte raus aus diesem Zimmer. Sie hatte keinen Hunger mehr. Sie lief langsam in die Richtung von Bills Zimmer. Sie merkte, wie sie immer schwächer wurde, denn das Laufen strengte sie immer noch sehr an. Doch diesmal war keiner da, der sie unterstützen konnte. Kein Gustav, kein Tom auch kein Georg. Sie blickte sich um. Nirgendwo war eine Krankenschwester oder ein Arzt auf der Etage zu sehen. Wo waren die denn alle??? Sie bekam wieder Angst, weil sie merkte, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Sie lehnte sich gegen die Wand. Delilah wollte weitergehen, doch sie konnte nicht, ihre Beine waren zu schwach.
    Plötzlich griff ihr jemand von hinten unter die Schultern, um sie zu stützen.

    Delilah schaut über ihre Schulter. "Julia? Du?", sagte sie verwirrt. "Ja, ich. Du glaubst doch nicht, dass du mich so einfach los wirst, wo ich doch extra wegen dir nach Dresden gekommen bin.", erwiderte Julia und lächelt, "Wo willst du überhaupt hin? Du siehst doch, dass du es nicht alleine schaffst. Stell dir mal vor ich wäre nicht mehr da gewesen! Du wärst hier doch glatt zusammengeklappt." "Ich wollte zu Bill...", gab Delilah leise zur Antwort. Sie machte sich schon auf einen Kommentar von julia gefasst, doch diese sagte nur: "Na los, ich bring dich hin. Schließlich musst du ihn mir auch mal vorstellen."
    "Hey Delilah!", rief Bill erfreut, als sie das Zimmer betraten, "Wen hast du denn da mitgebracht?" "Das ist meine beste Freundin Julia.", antwortete sie. Julia war nicht entgangen, dass Delilah beste Freundin gesagt hatte. "Hi, freut mich dich kennenzulernen.", sagte Julia zu Bill. Dieser lächelte freundlich und nahm wieder Delilah's Hand. Etwa 5 Minuten schwiegen sich die Drei an. Um diese Stille zu durchbrechen, fragte Delilah Bill: "Was macht ihr nun eigentlich mit den Konzerten? Die ihr eigentlich in den nächsten Wochen geben wolltet? Ich meine, mit Gipsbein kannst du ja schlecht auf die Bühne!"
    "Die werden wohl oder übel ausfallen müssen.", antwortete Bill, "Aber keine Sorge, wir holen sie auf jeden Fall nach."
    Dann klopfte es an der Tür. Georg, Gustav und Tom traten herein. "Na, hallo, ihr zwei Turteltäubchen!", rief Tom gutgelaunt. *Das habe ich doch heut schon mal gehört...!*, dachte Delilah grimmig. "Das ist Julia!", stellte sie ihre Freundin vor. Die Drei begrüßten sie.
    "Und was habt ihr so angestellt, während wir weg waren?", fragte nun Georg.
    "Wir haben uns unterhalten und etwas gegessen.", antwortete Bill mit einem Grinsen im Gesicht. Er zwinkerte Delilah zu.
    So unterhielten sich die Sechs (Ja, auch Julia beteiligte sich an dem Gespräch.) bis abends. Gegen 20 Uhr verabscgiedete sich Julia. Um 21 Uhr kam die Krankenschwester und meinte, dass Delilah jetzt ins Bett gehen solle, da sie morgen fit sein sollte, wenn sie nach Hause entlassen wird. Delilah's Mutter, die um acht gekommen war, brachte sie in ihr Zimmer. "Ich hol dich morgen ab. So gegen um 12 bin ich da. Okay, mein Schatz?", sagte sie zu ihrer Tochter. "Ja, ist okay. Gute Nacht.", antwortete Delilah und schlief fast sofort ein.
    Am nächsten Morgen war es dann soweit. Delilah konnte nach Hause. Sie packte ihre Sachen, die ihr ihre Mum mitgebracht hatte und schaute auf die Uhr. Um Zehn war es. Sie hatte extra zeitig angefangen mit packen, da sie sich noch ordentlich von Bill verabschieden wollte. Sie ging also rüber in sein Zimmer, was sie zwar immer noch leicht anstrengte, aber nicht mehr so schlimm wie in den letzten zwei Tagen. "Guten Morgen.", sagte Delilah, nachdem sie an die Tür geklopft hatte und diese auch geöffnet hatte.
    Sie sah wie eine Horde Mädchen sich um sein Bett scharrten und Autogramme haben wollten. Es hatte sich wohl rumgesprochen, dass der Sänger von Tokio Hotel hier im Krankenhaus lag.
    Sie ging auf die Horde zu und sagte: "Hey, lasst den Armen doch mal zur Ruhe kommen, sonst erholt er sich ja nie." Die Mädchen verschwanden, doch man merkte, dass einige von ihnen Delilah böse Blicke zuwarfen. "Ist das nicht die, die bei dem Konzert, das wir im Fernseher gesehen haben, auf der Bühne war?", hörte Delilah eines der Mädchen tuscheln.
    *Oh man!*, dachte sie, *Jetzt werde ich bestimmt nie mehr meine Ruhe haben, wenn mich irgendjemand auf der Straße erkennt. Na super.*
    Sie lief auf Bill zu. Umarmte und küsste ihn. "Wie geht es dir?", fragte Delilah. "Mir geht es sehr gut. Ich darf aber erst ab morgen mit meinen Krücken rumlaufen und in einer Woche darf ich wieder nach Hause.", antwortete er. "Ähm, meine Mum holt mich in ner Stunde ab.", sagte sie leise, denn bei dem Gedanken, dass sie sich nun von Bill verabschieden musste, machte sie traurig. Auch in Bill's Augen sah man deutlich die Traurigkeit. "Sehen wir uns wieder?", fragte er mit erstickter Stimme. Erst jetzt bemerkte Delilah, dass er Tränen in den Augen hatte. "Natürlich!", sagte sie schnell, "So, bald wie möglich!"
    Doch Delilah wusste nicht, dass es schon SO bald sein würde........



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 26.09.2006, 19:53


    he ysüße
    vol der süüße teil
    aber auch traurig..
    mach schnell weiter..!!!



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 02.10.2006, 09:35


    Es klopfte an der Tür.
    "Mum, was machst du denn schon hier???", fragte Delilah erschrocken. "Ich bin ein bisschen eher losgefahren, damit du nicht so lange warten musst. Außerdem muss ich heute noch viel erledigen, das hätte ich nicht geschafft wenn ich erst um zwölf gekommen wär. Können wir los?", erwiderte ihre Mutter. "Aber es ist doch erst halb elf!", sagte Delilah und die Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie merkte wie Bills Hand sich immer fester um ihre schloss, als wolle er sagen: *Ich lass dich hier nicht weg!* "Keine Widerrede. Ich hol deine Sachen und du verabschiedest dich und dann fahren wir nach Hause.", beschloss die Mutter. Delilah drehte sich wieder Bill zu. Auch er hatte schon Tränen in den Augen. Delilah wusste gar nicht was sie sagen sollte. "Machs gut. Wir sehen uns so schnell wie möglich wieder. Das Versprech ich dir!", sagte Delilah schließlich und gab ihm einen Abschiedskuss. Dann drehte sie sich um und ging. Sie wusste nicht ob sie sich noch mal kurz umdrehen sollte. Nein, das würde den Abschied nur noch schwerer machen. Doch nachdem sie die Tür geöffnet hatte, gewann doch das verlangen ihn noch einmal zu sehen. Sie drehte sich um. Schaute ihm in die Augen. Sie schienen zu sagen: *Geh nicht! Bleib hier! Ich brauch dich doch!* Dann schloss sie die Tür und ging zu ihrer Mutter, die schon auf dem Gang wartete.
    Zu Hause angekommen, kam sofort Samantha auf sie zugestürmt.
    "Warum hast du mir nicht gesagt, dass du auf das konzert gehst! Und noch dazu Backstage! Ich habe dich im Fernseher gesehen! Auf der Bühne! Warum hast du mich nicht mitgenommen????", sie war schon völlig außer Atem. "Samantha, beruhige dich. Lass Delilah erstmal in Ruhe, sie kommt doch grad aus dem Krankenhaus!", schimpfte die Mutter. "Ich erzähls dir später.", sagte Delilah zu ihrer kleine Schwester. *Sie wird bestimmt total wütend auf mich sein.*, dachte Delilah, *Schließlich ist Bill ja ihr Liebling der Band.* Aber damit konnte sie Leben. Ihre Schwester würde sich auch wieder beruhigen. Schließlich kann ja keiner etwas gegen die Gefühle tun und das wollte sie auch nicht. Endlich fühlte sie sich mal wieder richtig glücklich. Das hatte sie lange nicht mehr...
    Am nächsten Tag kam Julia nachmittags nach der Schule zu Besuch.
    "Hey Maus!", begrüßte sie mich gutgelaunt, "Wie geht es dir?" "Gut, danke der Nachfrage.", sagte Deilah knapp. Julia merkte sofort, dass sie etwas bedrückte. "Was ist mit dir los?", fragte sie dann auch sofort. Aber Julia glaubte schon zu wissen was los war. "Geht es um Bill?", wollte sie dann wissen. "Ich vermisse ihn total...", erwiderte Delilah. "Das ist doch nur natürlich.", versuchte sie mich aufzumuntern, "Aber ich fürchte du musst dich an das Gefühl gewöhnen, denn er ist viel unterwegs mit seiner Band. Da kann es sein, dass du ihn noch öfters vermissen musst. Aber ich denke, dass das dann alles wieder gutgemacht wird in den Tagen, die ihr zusammen erlebt habt und noch erleben werdet, oder?!" Delilah ging es gleich besser. Sie umarmte ihre Freundin. Dann nahm sie ihr Handy zur Hand, sie wollte ihm eine SMS schreiben. Als sie auf das Display schaute, bemerkte sie, dass sie eine Nachricht bekommen hatte. Von Bill: Ich vermisse dich so sehr! Ich zähle die Sekunden bis wir uns wiedersehen!! ild Bill Hatte er wirklich "Ich liebe dich" drunter geschrieben??? Delilah musste zweimal hingucken bevor sie es glaubte. Ja, hatte er. Sie antwortete ihm: Ich vermisse dich auch unendlich. Lass den Kopf nicht hängen. ild Delilah
    Dann wurde sie wieder sehr müde. Sie schaute auf ihre Uhr. 18:30 Uhr.
    "Ich werde dann mal wieder los machen.", sagte Julia, "Und du legst dich jetzt hin und schläfst! Du musst erst mal die ganze Aufregung der letzten Tage verarbeiten, sonst bekommst du beim kleinsten Stress wieder einen Kreislaufkollapps!" Delilah legt sich ins Bett und schlief sofort ein.

    Währendessen lag Bill im Krankenhaus wach. Er dachte die ganze Zeit an Delilah. Er schien keine Ruhe mehr zu finden, seit sie heut Vormittag nach Hause gefahren ist...


    Die nächste 2 - 3 Tage lag Delilah fast nur im Bett. Ständig schrieb sie mit Bill SMS. Dann war es Freitag. Julia kam nachmittags wieder zu ihr.
    "Und wie war Schule so ganz ohne mich?!", fragte Delilah grinsend.
    "Ich habs kaum ausgehalten!", meinte Julia tragisch, musst dann aber auch lachen, "Die haben mich alle gefragt, was nun eignetlich passiert ist." "Hast du ihnen etwa die Wahrheit gesagt???", fragte Delilah erschrocken. Sie liebte Bill zwar, aber trotzdem wollte sie noch nicht, dass die ganze Schule davon weiß. "Nein, hab ich nicht. Jedenfalls nicht ganz. Ich hab gesagt du warst mit einem Kumpel in Dresden unterwegs und der hatte dann eben diesen Autounfall.", erklärte Julia, "Da habe ich wenigstens nur zum Teil gelogen. Naja, eigentlich habe ich gar nicht gelogen, sondern nur den Namen des Kerls verschwiegen."
    Stundenlang redeten die Beiden noch über die Schule und lästerten über die Lehrer ab. Um 18 Uhr klingelte es plötzlich an der Tür.
    "Oh mein Gott!", hörte ich Samantha rufen, "Delilah, du wirst es nicht glauben wer da ist!"
    Ich guckte Julia verdutzt an. *Es gibt nur Vier Personen bei denen Samantha so rumschreien würde. Und die hießen Bill, Tom, Gustav und Georg. Aber das konnte doch nicht sein, oder?! Bill lag doch noch im Krankenhaus und durfte erst Sonntag raus.
    Sie ging langsam in den Flur und schaute zur Tür. *Das gibts doch nicht*, dachte sie nur. Nein es waren nicht die vier Jungs von Tokio Hotel. Der Mann, der in der Tür stand war schon Jahre älter. Es war ihr Vater.



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    tokiogirl89 - 04.11.2006, 09:58


    jaja, der dreckskerl!!
    los deliah zeigs ihm!!!!!! *agressiv is*
    süüße?! der teil war einfach voll genial!!!!
    also mach bidde ma gaanz schnell weida ja?
    un sorry, dsas erst jetz das kommi kommt,
    aber ich hatte in letzter zeit net soo viel zeit!!
    also WEITER



    Re: Liebe auf den "Zweiten Blick"

    *fallenAngel* - 04.11.2006, 15:31


    "Was machst du hier?", fragte Delilah kalt.
    "Ich wollte sehen wie es dir geht... Ich hab gehört du lagst im Krankenhaus.", antwortete er.
    "Sonst hat es dich auch nich gekümmert wie es uns geht!", sagte sie wieder mit eiskalter Stimme. Delilah spürte den geschockten Blick ihrer kleinen Schwester. Samantha hatte Delilah noch nie so kalt erlebt.
    "Na, hör mal.", sagte der Vater, "Ich kann mir doch mal Sorgen um meine Töchter machen. Ich bin schließlich euer Vater!"
    "Nein bist du nicht mehr! Seit dem Tag an dem du uns verlassen hast! Wir haben keinen Vater mehr!", sagte Delilah jetzt schon etwas lauter.
    "Ich hatte meine Gründe, warum ich fortgegangen bin.", erwiderte er.
    "Du hast uns im Stich gelassen!!! Weißt du wie oft Mum geweint hat??? Oder hast du mal eine Sekunde an UNS gedacht??? Wie wir uns gefühlt haben als Mum uns gesagt hat du bist einfach abgehaun???", Delilahs Stimme wurde immer lauter. Sie schrie schon fast. "Delilah, hör auf...", hörte sie ihre kleine Schwester neben sich flehen. Sie blickte sie an. Die Angst konnte man in Samanthas Augen erkennen, ja man konnte sie förmlich spüren.
    Delilah nahm ihre Schwester in den Arm und sprach wieder ruhig zu ihrem Vater: "Du hast Nerven, hier einfach aufzukreuzen. Glaubst du etwa wir springen dir in die Arme? Nein, das tun wir nicht. Du hast uns zu sehr enttäuscht. Uns und auch Mum. Sei froh, dass sie nicht hier ist. Sie würde dich bestimmt auch nicht wilkommen heißen!"
    "Delilah, lass mich doch erklären...", sagte der Vater, doch sie unterbrach ihn: "Nein. Du brauchst mir nichts erklären. Das einzige was ich wissen muss ist, dass du unsere Familie im Stich gelassen hast. Und wie du siehst sind wir auch ohne Vater gut ausgekommen. Also brauchen wir dich auch jetzt nicht."
    "Was machst du denn hier?", hörte sie ihre Mum von draußen. Sie war vom Einkaufen zurück. "Hallo Carmen.", sagte der Vater freundlich. Doch man hörte keine Antwort. Nur einen dumpfen Aufprall.

    "Mum?!", rief Delilah erschrocken und lief zur Tür raus. Da stand ihre Mutter. Delilah stellte mit Erleichterung fest, dass ihre Mutter nur die Einkaufstüten vor Schreck fallen gelassen hat. Sie blickte ihren Vater wütend an. "Siehst du?", sagte sie zu ihm. Er blickte nur auf die Tüten.
    "Naja, ich werde dann mal wieder gehen.", sagte er schließlich und verließ das Grundstück. Delilah und Samantha halfen der Mutter das Zeug wieder in die Tüten zu packen.
    Als Delilah wieder in ihr Zimmer kam, sah sie Julia auf ihrem Bett sitzen. "Was war denn da grad los?", fagte diese. "Naja, mein Vater hat die Nerven gehabt hier aufzutauchen. Angeblich wollte er bloss wissen wie es mir geht. Das kann er seiner mutter erzählen, aber nicht mir!", antwortete Delilah gereizt. "Vielleicht stimmt es...?",sagte julia vorsichtig. "Nein, das glaub ich nicht. Er wollte sich nur wieder bei meiner Mutter einschleimen.", erwiderte Delilah, "Lass uns über was anderes reden."
    Im Nachbarzimmer hörte Samantha wieder Tokio Hotel.

    Währenddessen im Krankenhaus:
    "Hey, Bill! Zieh nicht so eine Schnute!", sagte Tom, "Du siehst sie doch bestimmt bald wieder." Es klopfte an der Tür. Ein Arzt kam rein und sagte:
    "Herr Kaulitz! Ich habe eine sehr gute Nachricht für Sie! Da die Heilung doch schneller verläuft als wir gedacht haben, können sie heute schon nach Hause. In zwei Wochen müssen sie zu ihrem Chirurgen gehen und den Gips erneuern lassen. Dann lassen sie diesen noch drei Wochen dran und dann ist das Bein wieder verheilt. Aber zur Vorsicht sollten sie bis zu einer Woche nach abnahme des Gipses den Fuß nicht zu sehr belasten. Das heißt, insgesamt die nächsten 6 Wochen keinen Auftritt. Haben Sie das verstanden?"
    "Ja, hab ich.", sagte Bill grimmig.
    "Na, dann werde ich mal Mum anrufen gehen, dass sie uns abholt. Und Gustav und Georg sag ich auch gleich noch Bescheid, damit sie wissen, dass wir zu Hause sind, falls sie nochmal vorhatten hierher zu kommen.", erklörte Tom und ging aus dem Zimmer.
    Nun war Bill wieder alleine. Er nahm sein Handy und schrieb eine SMS an Delilah, dass er heut schon entlassen wird und dass er sie sehr vermisst. Was er ja in jeder Nachricht schrieb.

    Die Wochen vergingen. Delilah ging nun schon wieder 6 Wochen in die Schule. Ihre Handyrechunungen stiegen immer höher, wofür sie schon mal ziemlichen Stress mit ihrer Mutter bekam. Samantha fragte ständig wann sich Delilah endlich mal wieder mit Bill traf, denn sie wolle ja unbedingt mitkommen. Das steigerte Delilah's Sehnsucht nach ihm immer mehr. Noch dazu rückte Weihnachten immer näher. Es war schon der 15.12. Das bedeutete wiederrum, dass Delilah bald Ferien hatte. *Wenigstens ein Lichtblick.*, dachte sie. Dann bekam sie eine SMS. Von Bill natürlich. Hey Schatz. Am Samstag geben wir unser letztes Konzert vor der Pause. Es findet in Mgdeburg statt. Hast du nicht Lust her zukommen? Könntest auch bei mir übernachten, wenn du nicht so spät zurückfahren willst. ild Bill
    Delilah musste sich beherrschen, dass sie nicht vor Freude in die luft sprang. Dass sie ihn so bald wiedersieht, hätte sie nicht gedacht. Frühestens nächstes Jahr hätte sie damit gerechnet.
    Sie hätte ihre Mum am liebsten gleich gefragt, aber die war mal wieder nicht zu Hause. Sie war mit ihrem neuen Macker ausgegangen. Zum Glück hatte sie ihn aber noch nicht mit nach Hause gebracht. Sie hatte nämlich keine Lust auf einen Typen, der sich als ihr vater aufspielen wollte. Sie beschloss ihre Mutter auf dem Handy anzurufen.
    Der gewünschte Gesprächspartner ist nicht zu erreichen.
    Oh man, wie sie das hasste. Wozu hatte ihre Mutter überhaupt ein Handy??? Dann musste sie nun doch warten bis sie wieder nach Hause kommt.



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