If Its Loving That You Want

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "If Its Loving That You Want"

    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 05.08.2006, 13:12

    If Its Loving That You Want
    Autor: *fallenAngel*
    Art der Story: Slash
    Rating: PG16
    Hauptpersonen: Tom, Georg, Bill, Gustav und einige andere
    Warnungen: -
    Disclaimer: Also du Jungs gehören nicht mir (leider *lol*), außerdem verdiene ich mit dieser FF kein Geld und sie ist ganz und gar meiner Fantasie entsprungen.
    Inhaltsangabe: Die Jungs sind schon seit fast einem Jahr erfolgreich als Tokio Hotel in Deutschland und im Ausland unterwegs. Alles wäre perfekt. Wenn Georg und Tom nicht plötzlich Gefühle füreinander hegen würden. Denn damit beginnen die großen Probleme…

    If It’s Loving That You Want

    „Biiiillllll!!!! Verdammt noch mal jetzt komm endlich aus dem Bad raus! Du bist nicht der Einzige der sich fertig machen will!!!“, rief Tom und trommelte wie wild gegen die Badtür.
    „Jetzt reg dich mal ab! Dauert nur noch 10 Minuten.“, hörte er Bill von drinnen rufen.
    „Das hast du vor einer viertel Stunde auch schon gesagt! Komm endlich raus! Gustav und Georg werden jeden Moment kommen und dann wollen wir zum Konzert. Schon vergessen?“, erwiderte nun Tom. Gerade wollte er wieder wie ein Verrückter gegen die Badtür klopfen, als sie mit einem Ruck aufgerissen wurde und ein ziemlich genervt aussehender Bill herausgestürmt kam.
    „Danke!“, sagte Tom und verschwand im Bad.
    Ein paar Minuten später klingelte es auch schon an der Tür.
    „Bill? Tom? Gustav und Georg sind da! Beeilt euch, sonst kommt ihr noch zu spät!“, rief Mama Kaulitz von unten.
    *Na toll! Jetzt habe ich noch nicht mal Zeit mich richtig fertig zu machen. Danke Bill!*, dachte Tom grimmig, öffnete die Badtür und ging in sein Zimmer.

    Eine viertel Stunde später saßen die Vier bereits in ihrem schwarzen Van und fuhren zum Konzert.
    „Zum Glück ist das Konzert nicht allzu weit weg. Da können wir heut Abend wieder nach Hause. Langsam fangen die Hotels an mich zu nerven.“, gab Georg von sich.
    „Ja, da hast du Recht. Und dann noch die ganzen Koffer die wir immer mit rumschleppen müssen.“, erwiderte Bill.
    „Kann ja keiner was dafür wenn du immer 2 Koffer für dein Schminkzeug brauchst.“, sagte nun Tom lachend.
    „Ha ha. Sehr witzig Tom.“, gab Bill beleidigt zurück.
    Gustav und Georg versuchten vergeblich sich ein Lachen zu verkneifen.
    „So Jungs. In 15 Minuten sind wir da.“, sagte der Fahrer.

    An der Halle angekommen hörten sie schon das laute Gekreische der Fans.
    Am Hintereingang verteilten die Vier noch fleißig Autogramme und machten sich dann auf den Weg in den Backstage – Bereich.
    „Was machen wir eigentlich in den freien Tagen, die wir danach haben?“, fragte Bill, als die Vier im Zimmer saßen und warteten, bis der Auftritt endlich begann.
    „Mmmh…Keine Ahnung. Wie lange haben wir frei? Eine Woche? Wie wär’s wenn wir mal wieder ne schöne Party schmeißen? Und ein paar alte Freunde einladen? Schließlich haben wir kaum noch Zeit mit denen was zu machen bzw. die überhaupt zu sehen.“, schlug Tom vor.
    „Ja, das ist ne gute Idee. Und so was aus deinem Munde Tom. Respekt.“, sagte Georg grinsend.
    „Was soll das denn heißen????“, fragte Tom nun empört, doch Georg konnte nichts mehr antworten, denn in dem Moment kam ein Mann ins Zimmer und sagte: „In 15 Minuten geht’s los. Geht schon mal hinter die Bühne und bereitet euch vor.“

    Nach dem Konzert kamen die Vier völlig geschafft von der Bühne.
    „Langsam merkt man wie viel Stress wir in letzter Zeit hatten. Wir sind immer schneller kaputt auf der Bühne.“, sagte Gustav.
    „Ja, da kommt uns eine Woche Ruhe ja richtig gelegen.“, erwiderte Bill.
    Die Anderen nickten. Dann machten sie sich wieder auf den Weg zum Van, um nach Hause zu fahren.



    Re: If Its Loving That You Want

    tokiogirl89 - 05.08.2006, 14:03


    vooooool schöön schadziiii!
    mach bidde gaaanz schnell weiter!!
    die ff fängt shconmal richtig gut an
    schriebstil ist auch total guuut!



    Re: If Its Loving That You Want

    [*__~BiLLicious__~*] - 05.08.2006, 16:29


    ich find den anfang auch echt gut!! ich habe meine auch schon angefangen ich habe schon , also auf word, knapp 30 seiten getippt!!!^^
    aber dein schreibstil is echt klasse



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 06.08.2006, 16:49


    Danke für eure lieben Kommis!^^
    Hier habt ihr den nächsten Teil.

    --------------------------------

    Zu Hause angekommen ließen sich alle Vier erschöpft in ihr jeweiliges Bett fallen und schliefen sofort ein.

    Am nächsten Morgen wurden Bill und Tom unsanft geweckt.
    „Seit ihr noch gar nicht wach!? Wir wollten für die Party einkaufen gehen!“, rief Georg, nachdem er zuerst in Bill’s und dann in Tom’s Zimmer gegangen war.
    „Noch 5 Minuten Mutti. Ich steh ja gleich auf.“, murmelte Tom, da er wohl dachte seine Mutter weckt ihn.
    Georg brach in schallendes Gelächter aus, sodass Tom vor Schreck senkrecht in seinem Bett saß.
    „Sag mal musst du mich so erschrecken!?“, fauchte Tom ihn an.
    „Na aber, wie redest du denn mit deiner Mutti?“, sagte Georg gespielt empört und hob drohend den Zeigefinger.
    Tom brummte nur etwas vor sich hin, schnappte sich seine Klamotten und machte sich auf den Weg ins Bad.
    Plötzlich hörte man ein wütendes Rufen: „Verdammt Bill!!! Kannst du mich nicht EINMAL als erstes ins Bad lassen, damit ich mich EINMAL auch ordentlich fertig machen kann???“
    Georg stand immer noch grinsend in Tom’s Zimmer. Doch das erfror sofort, als er den überaus wütend aussehenden Tom wieder ins Zimmer kommen sah.
    „Ähm…ich geh dann mal wieder runter zu Gustav.“, sagte Georg schnell und flüchtete aus dem Zimmer, gerade so als ob er Angst hätte, dass Tom ihm jeden Moment an die Gurgel springen könnte.

    Eine halbe Stunde später, nachdem Bill endlich das Bad verlassen hatte und Tom sich schnell die Haare zusammen gemacht hatte, konnten sie sich auf den Weg in den Supermarkt machen.
    „Wie viele Leute wollen wir eigentlich einladen? Schließlich müssen wir ja genug einkaufen. Und wo wollen wir überhaupt feiern?“, fragte Bill.
    „Also feiern können wir bei meinen Großeltern im Haus, denn die sind im Urlaub. Vorausgesetzt wir räumen alles wieder ordentlich auf.“, erwiderte Georg.
    „Ja, und wie viele sollen nun mitkommen?“, fragte Bill noch einmal.
    „Nicht allzu viele,. sonst nehmen die mir noch das Haus auseinander. Wir müssen auch noch einen Überblick behalten. Also vielleicht so 20 – 30 Personen. Mehr nicht.“, antwortete wieder Georg.
    „Okay. Also los.“, sagte Gustav und die Vier betraten den Supermarkt.

    1 Stunden später waren sie bereits wieder auf dem Rückweg. Sie luden die eingekauften Sachen im Haus von Georg’s Großeltern ab und machten sich dann daran die Möbel partygerecht umzustellen.
    Nebenbei riefen sie noch einige alte Freunde an, um ihnen Bescheid zu sagen.



    Re: If Its Loving That You Want

    [*__~BiLLicious__~*] - 06.08.2006, 17:54


    noch mehr davon bitte^^



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 08.08.2006, 10:14


    So, und auch hier gibt es den nächsten Teil.^^

    ------------------------------------------------
    Gegen 20 Uhr trafen dann die ersten Gäste ein.
    „Hey Bill!“, rief Robert, ein alter Freund von ihm, „Lange nicht mehr gesehen! Wie geht es dir denn?“
    „Ganz gut. Ist ziemlich stressig gewesen die letzte Wochen und Monate, aber das kannst du dir sicher vorstellen.“, antwortete Bill. Robert nickte und betrat das Haus.

    2 Stunden später war die Party dann in vollem Gange. Einige waren schon leucht angetrunken. Auch die vier Jungs tranken ordentlich Alkohol.
    Tom fing an sämtliche Mädels, die auf der Party waren, anzumachen. Bill und Gustav unterhielten sich mit einigen ihrer alten Freunde und Georg beobachtete die Menge, damit keiner irgendetwas kaputt macht.
    „Hey Leute! Wer hat Lust auf ne Runde Flachendrehen?“, rief ein Junge, der ungefähr in Tom und Bill’s Alter war, durch den Raum.
    „Flaschendrehen? Das ist doch total langweilig.“, flüsterte Gustav Bill zu. Dieser nickte.
    „Hey! Die Gastgeber müssen auf jeden Fall mitspielen.“, sagte ein Anderer und schob sie in Richtung der Leute, die mitspielten.
    Gustav und Bill verdrehten die Augen. Auch Tom und Georg gesellten sich dazu.
    „Also los.“, sagte dann der Junge, „Die erste Aufgabe ist: Derjenige auf den die Flasche zeigt, muss…äh…ein kleines Glas Wodka auf Ex trinken. Wir fangen erst mal klein an. Und was anderes fällt mir auch grad nicht ein.“
    Also legte er die Flasche in die Mitte und drehte sie. Sie zeigte auf ein hübsches, blondes Mädchen, die daraufhin die Augen verdrehte, das Glas nahm, was man ihr reichte, und es in einem Zug leerte. Doch sie war es nicht gewohnt puren Schnaps zu trinken und so bekam sie erst mal einen regelrechten Hustenanfall. Die Anderen lachten.
    Dann ging das Spiel weiter.
    Nach etwa 2 Stunden waren dann einige schon ziemlich besoffen.
    Ein Mädchen war an der Reihe und sie sagte: „Die nächste Aufgabe ist: Derjenige auf den die Flasche zeigt, muss Tom einen Kuss geben.“
    Wahrscheinlich hoffte sie insgeheim, dass die Flasche wieder auf sie zeigen würde.
    Tom schickte Gebete zum Himmel, dass die Flasche auf ein Mädchen zeigt, obwohl die in der Unterzahl waren.
    Die Flasche drehte und wurde immer langsamer. Eines der Mädchen triumphierte schon innerlich, da es den Anschein hatte, dass die Flasche auf sie zeigen wird, doch sie drehte ein Stück weiter und zeigte auf Georg.
    Geschockt sahen sich die Beiden an.
    „Nee, nee, nee! Nicht mit mir, Freunde!“, sagte Georg entschlossen und schüttelte heftig mit dem Kopf.
    „Tja, leider hast du keine andere Wahl.“, sagte Bill nicht ohne ein breites Grinsen im Gesicht.
    „Nein. Ich mach da nicht mit! Ich bin doch nicht schwul!“, meldete sich nun Tom zu Wort.
    „Ach kommt, jetzt habt euch nicht so. Ist doch nur ein Spiel! Keiner hier denkt, dass ihr schwul seit!“, sagte nun Gustav.
    Tom und Georg verdrehten die Augen und beugten sich langsam nach vorn. Sie kniffen die Augen zusammen und hofften, dass dieser Moment so schnell wie möglich vorbeigehen würde. Dann spürte Tom Georg’s Atem im Gesicht und kniff die Augen noch mehr zusammen. Als sich ihre Lippen berührten, spürte Tom plötzlich ein starkes Kribbeln in seiner Magengegend.
    Erschrocken über die unerwarteten Gefühlsregungen in ihm, zog er sich blitzschnell zurück und schaute auf den Boden.
    *Was war das grad?!*, fragte er sich und versuchte seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen, *Mach dich nicht verrückt, Tom! Das liegt sicher nur am Alkohol. Ich sollte nicht immer so viel trinken. Das hab ich nun davon!*
    Er redete sich das so lange ein, bis er absolut sicher war, dass es am Alkohol lag.
    Was Tom nicht wusste: Georg ging es genauso und auch er schob dieses kurze Gefühlschaos auch auf den Alkohol den er getrunken hatte.



    Re: If Its Loving That You Want

    tokiogirl89 - 08.08.2006, 12:50


    xD das nenn ich ma geil....
    echt voll cool..
    will wissen wie es jetz weitergeht.
    LOS! schnell weiter

    lieb dich



    Re: If Its Loving That You Want

    [*__~BiLLicious__~*] - 08.08.2006, 14:49


    *wegschmeiß*
    weiter sooooo
    ich muss wissen wie es weiter geht!!^^



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 10.08.2006, 14:40


    So und nun auch hier der nächste Teil.^^

    ----------------------------------------
    Den Rest des Abends gingen sich Tom und Georg so gut es ging aus dem Weg, da sie Beide nicht wussten was sie von dem Vorfall halten sollten.
    Gegen drei Uhr Morgens waren dann fast alle Gäste nach Hause gegangen. Die restlichen legten sich irgendwohin und schliefen. Gustav, Bill, Georg und Tom gingen schließlich eine Treppe hoch zu den 2 Gästezimmern und teilten sich auf um auch endlich schlafen zu können. Bill und Tom schliefen gemeinsam in dem einen Zimmer und Georg und Gustav in dem anderen.

    Am nächsten Morgen wachte Tom ziemlich zeitig auf, Eine Weile lag er wach im Bett und dachte an den Vorfall von letzte Nacht.
    Plötzlich spürte er wieder dieses Kribbeln in seinem Bauch, als er an den Moment dachte, wo sich seine und Georgs Lippen berührt hatten. Er schüttelte heftig den Kopf, um den Gedanken loszuwerden und stand schließlich auf.
    *Was zum Teufel ist denn mit mir los?!*, fragte er sich, während er sich auf den Weg ins Bad machte, um sich zu duschen, *Das kann doch nicht mehr der Alkohol von gestern sein, oder?!*
    Plötzlich stieß er mit jemandem zusammen. Erschrocken und um sein Gleichgewicht kämpfend torkelte er nach hinten. Dann blickte er in das ebenfalls ziemlich überraschte Gesicht von Georg.
    „Äh…Sorry…“, sagte Georg. Er wollte gleich an Tom vorbei gehen, doch dann blieb sein Blick an Tom’s nacktem Oberkörper hängen. Es waren nur ein paar Sekunden, doch das reichte schon, um in Georg ein totales Gefühlschaos auszulösen. Das war ihm natürlich sofort peinlich und ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er an Tom vorbei und verschwand im Zimmer.
    *Jetzt fang bloss nicht an zu spinnen!*. sagte sich Georg, *Das ist Tom und nicht irgendein Mädel! Reiß dich endlich zusammen! Du bist schließlich weder Bi noch schwul!*
    Tom schaute Georg verwirrt hinterher.
    *Mit ist noch nie aufgefallen wie gut Georg eigentlich aussieht.*, dachte er.
    Erst ein paar Sekunden später realisierte er was er da eigentlich gedacht hatte und schlug sich mit der Handfläche gegen die Stirn.
    „Oh man ich glaube ich bin reif für die Klappse! Verdammt das ist Georg! Hör endlich auf zu spinnen, Tom, schließlich bist du nicht schwul!“, sagte er leise zu sich selbst und verschwand im Bad.

    Eine halbe Stunde später klopfte es an der Badtür.
    „Ja?!“, fragte Tom.
    „Ich bin’s, Bill! Ich will auch duschen!“, antwortete jemand von draußen.
    Tom ging zur Tür und öffnete sie. Dann sagte er: „Ich bin gleich fertig.“
    „Gut, dann kann ich ja schon mal anfangen mit duschen.“, erwiderte Bill und stürmte ins Bad, ohne eine Antwort abzuwarten. Tom schloss genervt die Tür und begann sich die Zähne zu putzen.
    „Bill?!“, fragte er nach ein paar Minuten.
    „Ja?!“, erwiderte dieser.
    „Darf ich dich mal was fragen?“, fragte Tom weiter.
    „Sicher. Frag nur.“, antwortete Bill.
    „Ähm…ist dir schon mal passiert, dass du mit jemandem lange befreundet warst und von einem Moment auf den anderen hast du Gefühle für die Person?“, stellte Tom die Frage.
    „Nein, bis jetzt noch nicht, aber das solls ja geben.“, antwortete Bill, „Wer ist denn die Glückliche?“
    Tom war kurz davor seinem Bruder zu sagen, dass es kein Mädchen, sondern ein Junge ist, doch das verkniff er sich dann und sagte: „Ach niemand. Vergiss es. War nur so aus reiner Neugier.“ Dann verließ Tom schnell das bad, um zu verhindern, dass Bill noch weitere Fragen stellte.
    Auf dem Weg in das Zimmer begegnete er Gustav, der ihm ein fröhliches „Guten Morgen!“ entgegenrief.
    „Morgen.“, sagte Tom nur und verschwand im Zimmer.

    Nach dem Frühstück begannen die Vier in der unteren Etage aufzuräumen, nachdem sie einige Leute, die unten geschlafen hatten nach Hause geschickt hatten.
    „Oh man, hier sieht es aus wie im Schweinestall! da haben wir ganz schön viel zu tun.“, sagte Georg, nachdem er sich genau umgesehen hatte.
    „Na dann fangen wir am Besten an. Ich würde sagen, dass 2 Leute die Küche saubermachen und 2 Leute die Stube.“, schlug Bill vor, „Und ich geh auf jeden Fall in die Küche.“ Einbreites Grinsen erschien auf seinem Gesicht.
    Tom wollte sich gerade zu Wort melden, doch Gustav war schneller: „Ich geh auch in die Küche!“
    „Damit ihr ja nicht so viel zu tun habt, nicht wahr?!“, sagte Georg.
    Bill und Gustav grinsten nur und verschwanden in der Küche.



    Re: If Its Loving That You Want

    tokiogirl89 - 10.08.2006, 20:14


    die sin ja fiiiiieß!
    aber ehct mal!
    oh die beiden wieder in einem raum...
    naja wenn das ma nüx wird...!
    xD
    mach schnell weiter



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 17.08.2006, 15:33


    So, da ist der nächste Teil.^^

    ---------------------------------------
    Also machten sich auch Tom und Georg an die Arbeit.
    „Ich würde sagen, dass wir erst mal die Becher und Flaschen vom Boden wegräumen und dann alles mit einem Nassstaubsauger saubermachen.“, sagte Georg, ohne Tom anzuschauen. Dieser nickte nur und so machten sie sich ans Werk.
    „Ich hole mal schnell einen Müllsack, wo wir das Zeug reintun können.“, sagte Georg dann, nachdem sie alles auf einen Haufen gelegt hatten, und verließ fast fluchtartig das Wohnzimmer.
    Verwirrt durch das plötzliche „Fluchtverhalten“ von Georg hielt Tom einen Moment inne.
    Georg ging schnell in die Küche und suchte in den Schränken nach Müllbeuteln. Er wusste selbst nicht warum er so fluchtartig das Wohnzimmer verlassen hatte. Die Gefühle, die er in sich spürte, wenn er Tom ansah, wurden ihm einfach zu viel. Wenn er nicht gegangen wäre, hätte er seine Gefühle wohl nicht mehr unter Kontrolle halten können.
    *Was ist bloss mit mir los?! Das ist doch nicht normal!*, sagte er sich.
    Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als Bill fragte: „Georg? Ist alles in Ordnung? Oder warum starrst du so auf den Müllsack in deiner Hand?“
    „Äh…ja…es ist alles okay. Ich war nur in Gedanken.“, antwortete Georg, machte sich auf den Rückweg und versuchte das Gefühlschaos in ihm unter Kontrolle zu bringen. Er überreichte Tom den Müllbeitel, damit er ihn aufhielt und Georg den Müll hineintun konnte.
    Tom stand ruhig da und vermied es Georg anzusehen, Ab und zu berührten sich ihre Hände und bei jeder Berührung lief Tom ein Schauer über den Rücken. Entschlossen schüttelte er den Kopf um seine Gefühle und Gedanken loszuwerden.
    „Was ist los?“, fragte Georg, der das natürlich mitgekriegt hatte.
    Erschrocken sah Tom Georg an, als ob er überrascht wäre, dass Georg überhaupt mit ihm spricht.
    „Äh…nichts…ist schon okay.“, antwortete Tom. Er spürte wie er rot wurde. Einen Augenblick trafen sich ihre Blicke. Georg hatte das Gefühl in Tom’s braunen Augen zu versinken. Er spürte plötzlich den Drang Tom zu küssen. Langsam und unsicher bewegte er seinen Kopf nach vorn. Er bemerkte, dass Tom ihm entgegenkam. Georg schloss die Augen. Spürte Tom’s Atem im Gesicht. Ihre Lippen waren nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt.
    „Wir sind fertig!“, rief Bill aus der Küche.
    Erschrocken fuhren die Beiden auseinander, noch bevor sich ihre Lippen berührt hatten.
    In dem Moment kam Bill auch schon aus der Küche.
    „Was veranstaltet ihr denn da? Wieso steht ihr denn bloss rum? Und warum schaut ihr mich so erschrocken an? Hab ich was gemacht?“, fragte Bill.
    Erst jetzt bemerkten Georg und Tom, dass sie sich wie versteinert gegenüber standen. Tom hatte immer noch den Müllbeutel in der Hand.
    „Wir stehen nicht nur rum. Siehst doch, dass wir grad den Müll zusammen räumen.“, antwortete Tom. Seine Stimme klang nicht so überzeugend wie geplant, doch mehr als einen misstrauischen Blick ernteten sie nicht von Bill.
    „Ich hol schon mal den Nassstaubsauger.“, sagte Bill dann und verließ den Raum wieder.
    Tom und Georg sahen sich unsicher an und räumten schließlich weiter auf.
    Nach einer Stunde war auch das Wohnzimmer sauber und die Vier setzten sich erschöpft auf die Couch.
    „Was machen wir jetzt?“, fragte Gustav.
    „Ich geh ins Bett…“, sagte Tom gähnend, „Ich bin totmüde.“
    „Was? Du willst noch mal ins Bett? Echt, ich glaube, wenn man dich nicht wecken würde, würdest du dein gesamtes Leben verschlafen.“, sagte Bill.
    „Stimmt ja gar nicht.“, erwiderte Tom, stand auf und machte sich auf den Weg nach oben.
    „Und was machen wir?“, fragte Gustav nun noch einmal und schaute fragend zu Georg und Bill.
    „Lasst uns erst mal ein bisschen Fernseher gucken. Ich habe eh keine Lust jetzt großartig irgendwohin zu gehen.“, schlug Georg vor. Die anderen nickten und so schaltete er den Fernseher ein.
    Gegen Abend machten sich die Vier wieder auf den Weg nach Hause.
    Tom verschwand sofort in seinem Zimmer und legte sich auf sein Bett. Er wollte schlafen, doch es gelang ihm nicht. So viele Gedanken schossen durch seinen Kop. Erst jetzt bemerkte er, dass er sich ja noch nicht umgezogen hatte. Also zog er sich seine Klamotten aus, zog sich seine Boxershorts an und legte sich wieder auf das Bett. Wieder kehrten seine Gedanken zu Georg zurück. Beinahe hätten sie sich geküsst. Er wusste nicht wie er Georgs Verhalten interpretieren sollte.
    Plötzlich klopfte es an der Tür.
    „Ja?!“, rief Tom.
    Die Tür öffnete sich und Georg trat ins Zimmer.
    „Kann ich mal mit dir reden?“, fragte er.



    Re: If Its Loving That You Want

    [*__~BiLLicious__~*] - 17.08.2006, 20:03


    ohhh wehhh.....
    +zitter+
    ich warte ganz gespannt auf den nächsten teil!!!!^^



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 21.08.2006, 11:46


    So, da ist der nächste Teil.^^

    -------------------------------------------------
    „Ja, klar. Was gibt’s denn?“, erwiderte Tom. Sein Herzschlag wurde immer schneller und das Kribbeln in seinem Bauch wurde immer stärker. Er wusste worüber Georg mit ihm reden wollte, doch er wusste nicht, ob er dafür bereit war. Was sollte er Georg denn sagen? Und was würde Georg ihm sagen? War es für ihn nur ein Spiel gewesen? Oder fühlte er genauso?
    Tom wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Georg anfing zu sprechen:
    „Ja…also…worüber ich mit dir reden wollte, ist…na ja…ich wollte dich fragen…äh…ob du Hunger hast? Wir machen uns unten grad ne Pizza.“
    Tom schaute Georg überrascht an.
    „Nur deshalb bist du hergekommen?“, fragte Tom dann etwas enttäuscht, versuchte aber es sich nicht anmerken zu lassen.
    „Äh…ja…das wollte ich nur wissen.“, erwiderte Georg. Er trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Eigentlich wollte er mit Tom über den letzten Abend und den Vorfall beim Aufräumen reden, aber er brachte es einfach nicht fertig. Was wenn Tom das alles nur als Spiel gesehen hat? Was wenn es für ihn überhaupt keine Bedeutung hatte? Dann würde Georg sich ziemlich blamieren, wenn er Tom darauf anspricht.
    „Nein…eigentlich…hab ich kein Hunger.“, sagte nun Tom und drehte sich so auf seinem Bett, dass er mit dem Rücken zu Georg lag.
    Einen Moment blieb Georg noch stehen und schaute Tom an. Sollte er es vielleicht doch noch sagen? Vielleicht ging es Tom genauso wie ihm? Und wenn nicht…dann hätte er wenigstens Klarheit. Aber dann könnte auch die Freundschaft kaputt gehen.
    „Ist noch was?“, fragte Tom, der gemerkt, hatte dass Georg noch im Zimmer stand.
    „Oh…äh…nein…ich geh dann wieder runter.“, antwortete Georg und verließ das Zimmer.
    Als die Zimmertür geschlossen war, drehte Tom sich wieder auf den Rücken. Er war verwirrt. Was sollte er davon halten? Er glaubte nicht, dass Georg nur wegen der Pizza nach oben gekommen war. Doch warum hat er es nicht einfach angesprochen? Dann wäre wenigstens alles geklärt gewesen, wenn Georg nichts für ihn empfand.
    In Tom’s Gedanken herrschte Chaos. Er hatte versucht sich gegen die Gefühle zu wehren, die er für Georg hatte, doch er hatte den Kampf verloren.
    Schließlich schlief Tom mit dem Gedanken an Georg ein.

    „Tooooom! Aufstehen!“, rief Mama Kaulitz und klopfte heftig an die Tür.
    Erschrocken fuhr Tom aus dem Schlaf auf und saß schließlich senkrecht im Bett. Sein Kopf fing schmerzhaft an zu pochen und ihm wurde plötzlich ziemlich schwindelig.
    Schnell ließ er sich wieder zurück in sein Bett sinken, damit ihm nicht auch noch schlecht wird.
    Wieder klopfte es an der Tür, was ihm noch mehr Kopfschmerzen bereitete. Bill kam ins Zimmer und sagte: „Aufstehen Tom! Es ist bereits 13 Uhr! Wir wollten uns doch 14 Uhr mit Gustav und Georg vor unserem alten Proberaum treffen.“
    „Was? Wieso sagte mir das denn keiner?“, fragte Tom ziemlich verärgert, was aber zum Teil auch an den heftigen Kopfschmerzen lag.
    „Naja…wir hatte uns das gestern ausgemacht. Ich dachte Georg hat es dir schon gesagt. Er wollte doch hochgehen und dir Bescheid sagen. War er denn nicht hier?“, erwiderte Bill.
    „Äh…doch…aber er hat es wohl in der Eile vergessen.“, antwortete Tom.
    „Das versteh ich nicht. Er ist doch eigentlich nur deswegen hochgegangen.“, sagte Bill und schaute Tom fragend an.
    Dieser zuckte jedoch nur die Achseln und drehte sich auf die Seite.
    „Nein. Vergiss es, Tom. Jetzt wird nicht weitergeschlafen. Sonst kommen noch zu spät.“, sagte Bill nun und zog seinem Bruder dann die Decke weg.
    „Ey! Lass das! Mir geht’s nicht gut. Ich habe Kopfschmerzen. Ich bleib heut hier.“, rief Tom ziemlich genervt.
    „Kommt ja gar nicht in Frage. Wer weiß wann wir das nächste Mal die Möglichkeit haben in den Proberaum zu gehen. Du kommst mit. Nimm einfach ne Schmerztablette und dann geht das schon. Ich hol dir schnell eine.“, erwiderte Bill und verließ dann das Zimmer.
    Stöhnend quälte sich Tom aus dem Bett. Als er endlich stand, überkam ihn wieder ein heftiges Schwindelgefühl. Er musste sich an seinem Schreibtisch festhalten, um nicht umzufallen. Als es endlich vorbei war, ging er auf seinen Schrank zu und holte irgendwelche Klamotten heraus.
    Nachdem er sich angezogen hatte, kam auch schon Bill wieder in sein Zimmer und gab ihm eine Tablette und ein Glas Wasser.
    „Hier nimm die. Da geht’s dir bestimmt gleich besser.“, sagte Bill.
    Doch Tom schüttelte nur den Kopf und sagte: „So ein zusammen gepanschtes Zeug nehme ich nicht. Weißt du was da alles für Chemikalien drin sind? Ein bisschen frische Luft wird mir bestimmt auch helfen.“
    Dann verließ er das Zimmer. Bill sah ihm fragend hinterher und verließ schließlich auch das Zimmer.



    Re: If Its Loving That You Want

    [*__~BiLLicious__~*] - 22.08.2006, 14:36


    ahh wie geil....
    schreib gaaaaannnnz schnell weiter süße^^



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 23.08.2006, 12:49


    Wenig später waren sie dann auch schon auf dem Weg zu ihrem alten Proberaum. Bill warf Tom immer wieder seitliche Blicke zu.
    *Was hatte er bloss? Seit der Party benimmt er sich komisch.*, dachte er, während er seinem Zwillingsbruder mal wieder einen Blick zu warf.
    Plötzlich blieb Tom stehen.
    „Hey, was ist?“, fragte Bill.
    „Das sollte ich wohl eher dich fragen. Warum schaust du mich die ganze Zeit aus dem Augenwinkel an? Hab ich irgendwas im Gesicht?“, erwiderte Tom.
    „Äh…’tschuldigung…ich frag mich bloss was mit dir los ist. Seit der Party benimmst du dich irgendwie komisch. Ist da vielleicht irgendwas passiert?“, sprach Bill seine Gedanken aus.
    Tom schaute seinen Bruder erschrocken an. Benahm er sich wirklich so seltsam? War er so durchschaubar?
    „Was guckst du denn jetzt so, als ob du einen Geist gesehen hättest?“, fragte Bill.
    Tom schüttelte nur den Kopf und erwiderte knapp: „Nein, es ist nichts passiert. Mir geht es einfach nicht gut, okay?!“
    Bill entschied, das Thema erst mal ruhen zu lassen. Er konnte ja noch mal fragen, wenn sein Bruder weniger schlecht gelaunt war. Denn er glaubte nicht wirklich, dass Tom’s Benehmen nur auf sein Wohlbefinden zurück zuführen war.
    Zehn Minuten später hatten sie den Proberaum erreicht. Doch Georg und Gustav waren nirgends zu sehen.
    „Lass uns schon mal reingehen.“, sagte Bill, holte einen Schlüssel aus der Hosentasche und schloss die Tür auf.
    „Wow, war der Raum schon immer so unordentlich gewesen?“, fragte Tom und blickte sich um.
    Bill fing an zu lachen und erwiderte: „Ähm…keine Ahnung…wo wir jünger waren, haben wir wohl gar nicht richtig gecheckt wie dreckig es hier eigentlich ist.“
    „Oder jemand anderes benutzt ihn jetzt als Proberaum.“, sagte Tom.
    „Nein, das glaub ich nicht. Schau mal dort, das sind noch unsere ganzen Pizzapackungen. Die hätten sie ja wenigstens weggeräumt, wenn hier jemand proben würde. Oder dort! Da liegt noch dein alter Lieblingspullover in der Ecke.“, erwiderte Bill.
    Tom ging auf das alte, schon von Staub bedeckte Kleidungsstück zu und hob es hoch.
    „Nicht zu fassen, dass ich so was noch vor einem Jahr angehabt hab.“, sagte Tom. Dann ließ er den Pullover wieder fallen.
    „Guck mal hier, Tom! Ich habe Fotos gefunden.“, rief Bill aus einem kleinen Nachbarzimmer.
    Tom ging durch die Tür und sah Bill in einem kleinen Karton wühlen.
    „Wollen wir sie uns mal anschauen?“, fragte Bill, als er seinen Bruder hinter sich entdeckte.
    Tom nickte und so nahmen sie die Fotos und setzten sich auf die kleine rote Couch, die im Proberaum stand.
    Nach etwa 10 Minuten wurde die Tür geöffnet und Georg und Gustav betraten den Proberaum.
    „Ihr seit schon da? Das wundert mich ja. Sonst seit ihr doch immer diejenigen, die zu spät kommen.“, sagte Gustav grinsend.
    „Ha ha!“, erwiderte Bill, „Setzt euch lieber her und schaut die Fotos mit an. Die sind echt witzig.“
    Gustav setzte sich neben Bill auf die Lehne und schaute auf die Fotos.
    Georg hatte dadurch keine andere Möglichkeit, als sich neben Tom auf die Lehne zu setzen. Er tat es und schaute sich ebenfalls die Fotos an. Doch er konnte nicht verhindern, dass sich wieder ein starkes Kribbeln in seiner Magengegend ausbreitete, als er Tom’s Nähe spürte.
    Tom ging es genauso. Er versuchte seine Gefühle unter Kontrolle zu halten, was sich als ziemlich schwierig herausstellte.
    Die Beiden waren froh, als sie alle Fotos angeguckt hatten und sich nun wieder dem Raum widmeten.
    „Was hier alles rumliegt. Das ist ja schon fast eklig.“, sagte Gustav.
    „Ach komm. Früher fandest du es auch nicht so schlimm, dass es hier so aussieht.“, erwiderte Bill.
    „Na, da war ich auch noch jünger.“, sagte dann Gustav.
    „Oh, wow, EIN Jahr. So viel Unterschied ist das nun auch wieder nicht.“, neckte Bill Gustav weiter.
    Gustav streckte ihm bloss seine Zunge entgegen und konzentrierte sich dann auf den Inhalt eines kleinen Heftchens, dass er gefunden hatte.



    Re: If Its Loving That You Want

    [*__~BiLLicious__~*] - 23.08.2006, 13:10


    okay....ich bin süchtig nach dieser
    ff!!^^
    mach weiter!!



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 25.08.2006, 18:57


    „Hey Bill! Schau mal was ich hier gefunden habe. Ich glaub das gehört dir.“, sagte Gustav ohne den Blick von dem Heft abzuwenden.
    Bill ging auf ihn zu, nahm ihm das Heft aus der Hand und las was darin stand.
    „Oh. Das sind meine alten Songs, die ich geschrieben hab. Das Heft hab ich schon lange gesucht.“, erwiderte Bill nun.
    „Zeig mal her.“, sagte Tom und nahm nun seinem Bruder das Heft aus der Hand. Er las kurz und sagte dann: „Hey, die sind gar nicht so schlecht. Vielleicht sollten wir die Texte mal David Jost zeigen. Wenn sie ihm gefallen können wir sie ja aufheben für das dritte Album.“
    Bill steckte das Heft in seine Jackentasche und inspizierte weiter den Raum.
    Nach 2 Stunden hatten die Vier den Raum vollständig aufgeräumt und entrümpelt. Erschöpft setzten sie sich auf die Couch.
    „Wollen wir uns wieder auf den Heimweg machen?“, fragte Gustav dann.
    Die Anderen nickten uns so machten sie sich wieder auf den Weg.
    Tom verzog sich sofort wieder in sein Zimmer, als er und Bill das Haus erreicht hatten. Er legte sich auf sein Bett und dachte daran vielleicht noch mal bei Georg vorbei zu gehen und die Sache mit ihm zu klären. So konnte es doch schließlich nicht weitergehen! Doch was ist , wenn die Sache ihre Freundschaft zerstörte? Das musste er wohl in Kauf nehmen, denn er konnte keinen klaren Gedanken fassen, wenn er nicht endlich erfuhr was Sache ist.
    Kurz entschlossen stand er wieder auf und ging auf seine Tür zu.
    Er hatte sie fast erreicht, als sie plötzlich geöffnet wurde und Bill ins Zimmer kam. Tom sprang zurück, damit er die Tür nicht ins Gesicht bekam.
    „Hey, pass doch auf.“, sagte Tom dann.
    „Oh, sorry. Wusste ja nicht, dass du direkt hinter der Tür stehst.“, erwiderte Bill.
    „ Man hätte ja vorher anklopfen können.“, sagte Tom gereizt.
    Bill wollte eigentlich noch was erwidern, doch er hielt es für das Beste in dieser Sache jetzt den Mund zu halten, sonst wird sein Bruder vielleicht noch wütender und dann lässt er gar nicht mehr mit sich reden.
    „Was wolltest du denn von mir?“, fragte Tom nun.
    „Ich wollte noch mal mit dir reden.“, antwortete Bill.
    „Ach ja? Und über was?“, fragte Tom weiter.
    „Ich glaube du weißt genau über was. Nämlich über dein Benehmen in den letzten 2 Tagen. Du ziehst dich immer mehr zurück. Was ist denn los mit dir?“, redete Bill nun drauf los, damit Tom keine Möglichkeit hatte sich noch vor der Unterhaltung zu drücken.
    „Ich hab doch gesagt, dass es mir einfach nicht gut geht! Hast du mir denn nicht zugehört?“, erwiderte Tom und seine Laune verschlechterte sich immer mehr.
    „Sorry, aber das glaub ich dir nicht. Da steckt doch mehr dahinter. Du weißt doch, dass du mit mir reden kannst, wenn du Probleme hast, dann…“, weiter kam Bill nicht, denn er wurde von seinem Zwillingsbruder unterbrochen: „Ich habe aber keine Probleme! Würdest du mich jetzt bitte allein lassen?“
    Bill sah ein, dass es zwecklos war noch weiter auf Tom einzureden, also verließ er ohne ein weiteres Wort zu sagen das Zimmer.
    Tom hatte nun ein furchtbar schlechtes Gewissen. Er wollte seinen Bruder wirklich nicht so angehen und anlügen schon gar nicht, aber was hätte er denn sonst machen sollen? Ihm einfach sagen was los war? Nein, er würde das nicht verstehen. Und so was kann man auch nicht mal nebenbei in einer Unterhaltung erwähnen. Oder sollte er etwa sagen: „Hey Bill, tolle Jacke! Ach übrigens ich hab mich in Georg verliebt!“
    Tom musste über seinen eigenen Sarkasmus lachen.
    Dann klopfte es an der Tür, sie wurde geöffnet und Georg stand im Zimmer.
    „Hey.“, sagte er knapp.
    „Hey.“, antwortete Tom überrascht, „Was machst du denn hier?“
    „Ich wollte mit dir reden.“, erwiderte Georg.
    Die Situation kam Tom ziemlich bekannt vor und er dachte an den Abend zuvor, wo Georg auch so in seinem Zimmer gestanden hatte.
    „Macht ihr unten etwa wieder Pizza?“, fragte Tom schon fast neckisch.
    Ein Grinsen erschien auf Georgs Gesicht und er antwortete: „Nein. Ich bin nur hergekommen um mit dir zu reden.“
    Toms Herz raste. Nun war der Zeitpunkt also gekommen, wo er erfuhr wie es weitergehen wird. Und erkonnte nicht leugnen, dass er Angst davor hatte…



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 29.08.2006, 13:48


    So, da ist der nächste Teil.^^

    ----------------------------------

    „Also, es ist so…Ich wollte wissen was dir der Kuss auf der Party bedeutet hat?“, fragte Georg.
    Tom war ziemlich überrascht über diese direkte Frage. Wahrscheinlich auch, weil er insgeheim doch ein bisschen gehofft hatte, dass Georg mit ihm nicht darüber reden wollte.
    „Ähm…also…na ja…“, stotterte Tom vor sich hin. Sollte er Georg wirklich die Wahrheit sagen? Er entschloss sich dafür.
    „Naja, ich fand…äh…also für mich war das…“, weiter kam Tom nicht, denn in dem Moment ging die Tür auf und Bill kam rein.
    „Hey Tom, kann ich…“, er stoppte mitten im Satz als er Georg entdeckte, „Georg? Was machst du denn hier?“
    Tom und Georg schauten überrascht auf Bill.
    „Hat es euch die Sprache verschlagen?“, fragte Bill.
    Tom’s Gesichtsausdruck wechselte von überrascht auf wütend und er sagte: „Es wäre ja noch schöner, wenn man in seinem Zimmer mal ein paar Minuten seine Ruhe hat!“ Dann sprang er auf und rannte aus dem Zimmer.
    Bill und Georg hörten nur noch die Haustür unten knallen und dann war Ruhe.
    Georg wäre beinahe hinterher gerannt, doch er hielt wes für das Beste sitzen zu bleiben, damit Bill nichts merkt.
    „Was ist denn mit dem los?“, fragte Bill nun.
    „Ich weiß es nicht.“, antwortete Georg und blickte sich etwas im Zimmer um, damit Bill ihm nicht ansah, dass er lügte, „Vielleicht hat er einfach schlechte Laune?“ Am liebsten hätte er Bill die Wahrheit gesagt, aber das konnte er einfach nicht. Was würde er denn dazu sagen?
    „Nein, er benimmt sich schon die letzten Tage etwas komisch. Er zieht sich immer mehr zurück. Man kann kaum noch normal mit ihm reden. So kenn ich ihn gar nicht. Und das ist seit der Party so. Ich fürchte da ist irgendwas passiert. Ich weiß bloss nicht was. Hat er dir vielleicht etwas erzählt?“, sprach Bill seine Gedanken nun offen aus.
    „Nein…nein, mir hat er nichts erzählt.“, antwortete Georg, doch ein Gedanke ging ihm nicht aus dem Kopf. Tom benahm sich seit der Party komisch? Was wenn das etwas mit dem Kuss zu tun hat? Er musste Tom hinterher und es rausfinden.
    „Und worüber wolltest du mit ihm reden?“, fragte Bill.
    „Äh…sorry Bill, ich muss jetzt los. Wir reden ein anderes Mal weiter.“, sagte Georg, ohne auf Bill’s Frage zu antworten und verließ rasch das Zimmer.
    Zurück blieb ein völlig verwirrter Bill. *Was haben die alle bloss in letzter Zeit? Hab ich irgendwas verpasst?*, fragte er sich, verließ ebenfalls das Zimmer und betrat sein eigenes.

    Georg wusste gar nicht wo er Tom suchen sollte. Vielleicht war er zu Gustav gefahren? Kurz entschlossen machte er sich auf den Weg zu Gustav.
    Bei ihm angekommen, drückte er die Klingel.
    Die Tür wurde geöffnet und ein ziemlich überraschter Gustav blickte ihn an.
    „Georg? Was machst du denn hier?“, fragte Gustav.
    „Ich wollte fragen ob Tom vielleicht vor kurzem bei dir aufgetaucht ist?“, antwortete Georg.
    „Nein. Wieso sollte er denn bei mir aufkreuzen. Er war doch zu hause oder nicht?“, erwiderte Gustav dann.
    „Naja, Bill und Tom hatten einen kleinen Streit und da ist er einfach abgehauen.“, erklärte Georg.
    „Er ist einfach abgehauen? Das ist doch eigentlich gar nicht seine Art. Soll ich dir vielleicht suchen helfen?“, schlug Gustav vor.
    „Äh…nein. Ich werd ihn schon finden. Keine Sorge. Also bis zum nächsten Mal.“, verabschiedete sich Georg schnell, drehte sich um und ging.
    Gustav stand ziemlich verwirrt in der Tür und blickte Georg hinterher. *Was ist nur mit denen los? Alle benehmen sich in letzter Zeit so komisch.*, dachte er, schloss dann die Tür und verschwand in seinem Zimmer.
    Georg lief quer durch Magdeburg, doch er konnte Tom nirgends entdecken.
    Dann blieb er plötzlich stehen. Was, wenn Tom in den Proberaum gegangen war? Ein Versuch war es wert. Also machte er sich auf den Weg.



    Re: If Its Loving That You Want

    [*__~BiLLicious__~*] - 29.08.2006, 14:54


    WEITER



    Re: If Its Loving That You Want

    tokiogirl89 - 29.08.2006, 15:35


    hey süüüße
    auch wieder ein super teil
    *schweiß abwisch*
    hab wiedermal alle ff´s von dir durch...
    un alle sin supiiiiiii



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 02.09.2006, 12:07


    Als Georg den Proberaum erreicht hatte, lauschte er zunächst an der Tür. Drinnen hörte er wie jemand leise Gitarre spielte. Eine ziemlich traurige Melodie. Georg erkannte sie. Das war die Melodie von „Rette mich“.
    Nun war er sich nicht mehr so sicher, ob er wirklich hinein gehen sollte. Vielleicht will Tom ein bisschen seine Ruhe haben? Schließlich hatte er sich eben erst mit seinem Bruder gezofft, der ihm sonst eigentlich ziemlich nahe stand.
    Einige Minuten überlegte er noch, bis er sich schließlich doch dazu entschied reinzugehen. Schließlich musste die Sache nun ein für allemal geklärt werden.
    Georg klopfte an die Tür und öffnete sie.
    Tom saß auf der Couch und schaute ihn überrascht an.
    „Hey.“, sagte Georg.
    „Hey.“, antwortete Tom und widmete sich wieder der Gitarre.
    „Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte Georg dann.
    „Klar.“, antwortete Tom knapp ohne von der Gitarre aufzublicken.
    Georg stand nun etwas unbeholfen im Raum und blickte zu Tom. Sollte er jetzt sofort wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen? Ein ziemlich unpassender Moment, fand er.
    Gerade wollte er sich wieder umdrehen um zu gehen, da sagte Tom: „Setz dich doch. Du machst mich nervös wenn du so rumstehst.“
    Also ging Georg auf einen Sessel zu, der gegenüber von der Couch stand, auf der Tom saß und setzte sich.
    Eine Weile herrschte Stille und Georg schaute Tom zu wie er Gitarre spielte.
    Ein Lächeln umspielte seine Lippen.
    Dann legte Tom plötzlich die Gitarre zur Seite und schaute zu Georg.
    „Um noch mal auf deine Frage von vorhin zurückzukommen. Also ich fand den Kuss…ähm…na ja…schön.“, sagte Tom nun. Er spürte wie er rot wurde und blickte nach unten, als ob seine Schuhe plötzlich furchtbar interessant wären. Er machte sich schon darauf gefasst, von Georg eine Abfuhr zu erhalten, doch die kam nicht.
    Nachdem eine Weile Stille herrschte, drehte Tom seinen Kopf vorsichtig wieder in Richtung Georg. Dieser spielte nervös an seinen Finger, bevor er ebenfalls den Mund öffnete um zu antworten.
    „Also…mir ging es ähnlich…“, sagte er schließlich.
    Überrascht blickte Tom Georg nun direkt ins Gesicht. Hatte er das jetzt wirklich richtig verstanden? Georg gings ähnlich wie ihm? Ungewollt erschien ein Lächeln auf seinen Lippen.
    Um die peinliche Stille, in der sie sich gerade befanden zu unterbrechen, sagte Georg: „Wir sollten langsam wieder nach Hause gehen, bevor sich Bill noch ernsthafte Sorgen machte.“
    Wahrscheinlich hoffte er dadurch das Thema abzuhaken, da es jetzt ja geklärt war. Und er dachte wohl, dass seine Gefühle für Tom nun verschwunden waren. Doch das waren sie nicht.

    Tom nickte nur und die Beiden standen auf. Sie nahmen ihre Jacken und gingen auf die Tür zu. Beide wollten gleichzeitig nach der Türklinke greifen, wobei sich ihre Hände einen kurzen Moment berührten. Schnell zogen sie sie wieder zurück. Ein erneutes Gefühlschaos brach in den Beiden aus. Sie sahen sich in die Augen. Wieder spürte Tom diesen drang Georg zu küssen. Er bewegte seinen Kopf ein Stück nach vorn. Er bemerkte wie Georg ihm entgegenkam und ehe sie sich versahen lagen ihre Lippen aufeinander.

    „Mum? Ich geh mal kurz zu Gustav, okay?!“, rief Bill.
    „Ja, aber komm nicht zu spät wieder. Ich will in den paar Tagen Urlaub schließlich auch mal etwas von euch haben.“, antwortete die Mutter.
    Daraufhin verließ Bill das Haus und machte sich auf den Weg zu Gustav. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass er der einzige war, dem auffiel, dass Tom sich komisch benahm. Vielleicht war er aber auch zu empfindlich für Veränderungen an seinem Bruder. Schließlich kannte er ihn schon sein ganzes Leben. Aber ein Mensch verändert sich doch nicht von einem Tag auf den anderen.
    Inzwischen war er vor Gustav’s Haustür angekommen und drückte auf den Klingelknopf.



    Re: If Its Loving That You Want

    [*__~BiLLicious__~*] - 02.09.2006, 12:53


    Hey Süße....
    los mach weiter...
    das echt ne geile ff....mei fave mom



    Re: If Its Loving That You Want

    tokiogirl89 - 02.09.2006, 13:15


    uhhhh, der tommy is schwuuul^^^
    jaja, aber gott sei dank nur in ff´s!!! xD
    okaay, also der teil war spitze, ich will, dass es weitergeht!" *heul*



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 13.09.2006, 18:36


    „Bill? Was machst du denn hier? Suchst du auch nach Tom? Er war nicht hier, falls du deswegen hergekommen bist.“, sagte Gustav, nachdem er die Tür geöffnet hatte.
    „Äh…nein…eigentlich suche ich nicht nach Tom. Wer sucht denn nach ihm?“, fragte Bill.
    „Naja, Georg war vorhin hier und hat gefragt ob Tom hier war. Er meinte du hättest Streit mit ihm gehabt und da wäre er einfach abgehauen.“, antwortete Gustav, „Aber komm doch erst mal rein.“
    „Also Streit ist wohl etwas übertrieben gesagt. Ich bin in sein Zimmer gekommen als er sich wohl grad mit Georg unterhalten hat und da ist er sofort wütend geworden.“, erklärte Bill.
    „Mmmmh. Das ist ja eigentlich nicht seine Art wegen so was gleich wütend zu werden.“, erwiderte Gustav.
    „Genau deshalb bin ich auch hergekommen.“, sagte Bill, „Mir ist aufgefallen, dass Tom sich seit der Party verändert hat. Er zieht sich immer mehr zurück und er wird wegen jedem bisschen wütend. Man kann kaum noch normal mit ihm reden. Ich wollte dich fragen ob dir das vielleicht auch aufgefallen ist, oder ob ich einfach überreagiere.“
    „Naja, das ist schwer zu sagen. Du kennst Tom ja schon ziemlich lange, vielleicht liegt es daran, dass du sofort merkst wenn er sich verändert. Aber so wie du das erklärst, scheint wirklich etwas mit ihm los zu sein. Denn so drastisch kann sich ja keiner in so kurzer Zeit verändern. Hast du denn schon mal versucht mit ihm darüber zu reden? Ich meine er erzählt dir ja auch sonst immer alles.“, erwiderte Gustav.
    „Ja, ich hab versucht mit ihm zu reden. Aber er hat nur gesagt, dass es ihm einfach nicht gut geht. Aber ich glaube ihm das nicht wirklich. Ich hatte gehofft du könntest vielleicht noch mal mit ihm reden. Vielleicht sagt er ja dir etwas.“, sagte Bill.
    „Das wage ich zu bezweifeln, wenn er schon nicht mit dir redet, aber ich kann es ja mal versuchen. Hast du vielleicht eine Ahnung wo Tom hin gegangen sein könnte?“, fragte Gustav dann.
    „Nein, leider nicht. Aber du könntest Georg anrufen. Vielleicht hat er ihn ja schon gefunden.“, schlug Bill vor.
    „Okay, ich ruf ihn schnell an.“, erwiderte Gustav, ging zum Telefon auf dem Flur und wählte Georgs Nummer.

    Tom legte seine Hand in Georgs Nacken. Nach diesem Moment hatte er sich die ganze Zeit gesehnt und jetzt war es endlich soweit. Sein Verlangen nach Georg wurde immer größer, je leidenschaftlicher sie sich küssten.
    Auch Georg schien es zu gefallen, denn seine Hand wanderte unter Toms T-Shirt und streichelte ihm zärtlich über den Rücken.
    Doch die Zärtlichkeiten wurden jäh unterbrochen als plötzlich Georgs Handy anfing zu klingeln.
    Die Beiden trennten sich schnell voneinander und blickten sich verwirrt an, als ob sie mit einem Mal in die Wirklichkeit zurückgekehrt waren und absolut nicht glauben konnten, dass das eben wirklich passiert war.
    Nach ein paar Sekunden, die sich die Beiden angeschaut hatten, sagte Tom: „Ähm…willst du nicht rangehen?“
    „Doch…äh…ja klar.“, erwiderte Georg, fummelte etwas unbeholfen an seiner Hosentasche rum, bis er das Handy endlich in der Hand hatte.
    „Ja?!“, meldete er sich.
    „Hey Georg. Hier ist Gustav. Sag mal hast du Tom schon gefunden? Bill ist nämlich grad bei mir aufgetaucht."
    „Äh…nein…ich meine ja…er war im Proberaum.“, stotterte Georg vor sich hin.
    „Ist irgendwas los mit dir? Du klingst, als wärst du ganz schön durch den Wind.“, fragte Gustav.
    „Nein…ähm….es ist alles in Ordnung.“, erwiderte Georg.
    „Gut. Seit ihr immer noch dort? Dann würden wir nämlich mal vorbeikommen.“, sagte Gustav.
    „Ja…ja, wir sind immer noch hier.“, antwortete Georg.
    „Gut, dann machen wir uns auf den Weg. Bis dann.“, sagte Gustav.
    „Bis dann.“, erwiderte Georg und legte auf.
    „Wer war es denn?“, fragte Tom nachdem einige Sekunden Stille geherrscht hatten,
    Georg drehte sich um und antwortete: „Das war Gustav…er und Bill kommen gleich noch her.“
    Tom nickte nur und schaute etwas betreten im Raum umher.



    Re: If Its Loving That You Want

    tokiogirl89 - 14.09.2006, 15:43


    oh goztt, wie geil
    schreib bidde sauschnell weiter...

    biddeee..

    ciaoi..



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 20.09.2006, 17:25


    „Na ihr Zwei! Was habt ihr denn ohne uns angestellt?“, sagte Gustav, als er und Bill den Proberaum betraten.
    Geschockt sahen Tom und Georg zuerst sich und dann Gustav an. Weiß er es etwa???
    „Was schaut ihr denn so? War doch nur ein Scherz.“, sagte Gustav als er die angespannten Gesichter der Beiden sah.
    Kaum merklich atmeten die Beiden erleichtert aus. Woher hätte er es denn auch wissen sollen?
    Bill stand etwas unsicher im Raum. Er wusste nicht was er sagen sollte, ohne dass sein Bruder gleich wieder in die Luft geht.
    Auch Tom spürte die Spannung zwischen ihnen und sagte: „Tut mir leid wegen vorhin. Ich hab wohl etwas überreagiert. War nicht so gemeint. Ich bin eben nicht gut drauf in letzter Zeit. Das geht sicher wieder vorbei.“
    Bill nickte und man spürte regelrecht wie er wieder etwas entspannter wurde.
    „Deswegen sind wir hier.“, mischte sich nun Gustav ein, „Wir wollten wissen was in letzter Zeit mit dir los ist. Ist irgendwas passiert?“
    „Äh…nein…alles in Ordnung. Ich bin halt bloss nicht gut drauf. Das passiert schon mal.“, versuchte Tom sich rauszureden.
    Georg saß währenddessen auf der Couch und spielte nervös an seinen Fingernägeln rum.
    „Georg?“

    Keine Reaktion.

    „GEORG!“

    „Hä?...Was?...Was ist denn los?“, fragte er überrascht.
    „Sag doch auch mal was.“, sagte Gustav.
    „Ja, und was?“, fragte Georg völlig von der Rolle.
    „Sag mal, irgendwie scheinst du in letzter Zeit auch nicht mehr derselbe zu sein. Was ist denn mit dir los?“, fragte Gustav dann.
    „Nichts…nichts…mir geht es gut. Es ist gar nichts los.“, antwortete Georg und zeigte ein etwas gequältes Lächeln.
    Bill und Gustav beobachteten die Beiden ziemlich misstrauisch, beschlossen aber jetzt erst mal nicht weiter darauf einzugehen.
    „Okay, wollen wir noch irgendwas machen? Ins Alex gehen oder so?“, fragte Bill nach ein paar Minuten Stille.
    „Also ich nicht. Ich bin ziemlich fertig. Ich werd mich ein bisschen hinlegen. Sorry.“, antwortete Tom, stand auf, lächelte den anderen noch einmal zu und verließ den Proberaum.
    „Ja, ich bin auch ziemlich fertig. Ich werde nach Hause gehen. Schließlich sollten wir den Urlaub nutzen um uns ein bisschen auszuruhen. Bis morgen.“, sagte nun Georg und verließ ebenfalls den Raum.
    Bill und Gustav blieben zurück und schauten verwirrt auf die geschlossene Tür.
    „Also da stimmt eindeutig etwas nicht.“, sagte nun Gustav.
    Bill nickte und fragte danach: „Aber was?“
    „Du, ich hab keine Ahnung.“, antwortete Gustav.
    „Wollen wir trotzdem ins Alex gehen?“, fragte Bill.
    „Ja, können wir machen.“, erwiderte Gustav und so machten sich die Beiden auf den Weg.

    Tom lief langsam die Straßen entlang. Er wusste nicht, was da vorhin zwischen ihm und Georg passiert war. Oder besser gesagt, WARUM das passiert war. Sie waren doch immer nur Freunde gewesen. Woher kamen diese Gefühle auf einmal? Er hatte doch schon sein ganzes Leben auf Mädchen gestanden. Wieso ändert sich das gerade jetzt? Obwohl…es ändert sich ja nichts. Er steht immer noch auf Mädchen. Aber warum sind dann diese Gefühle für Georg da? Für jemanden den er schon fast eine Ewigkeit kannte, mit dem er immer befreundet war und der noch dazu ein Junge ist!

    Zur gleichen Zeit war auch Georg auf dem Heimweg und hatte die gleichen Gedanken. Er stellte sich nur eine Frage: Warum?
    Warum Tom?
    Warum jetzt?
    Warum so plötzlich?
    Doch er hatte keine Antwort auf diese Fragen. Das einzige was er wusste war, dass es ihm gefallen hat und dass er hoffte, dass es nicht das letzte Mal war.



    Re: If Its Loving That You Want

    tokiogirl89 - 21.09.2006, 20:58


    hey scahtziiii

    soo hab doch gesagt ich schaff es heut abend ;)
    okay, also echt wieder ein hammer teil..
    ich werd mich dann ma an die anderen begeben ;)



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 24.09.2006, 16:07


    „Was meinst du? Kriegen sich die Zwei wieder ein?“, fragte Bill, als sie im Alex saßen.
    „Ich habe absolut keine Ahnung, Bill. Wenn wir nur wüssten was mit ihnen los ist. Aber ich glaube wir werden das nie erfahren. Wir können nur hoffen, dass sich alles wieder einränkt. Außerdem sind die Beiden recht zäh. Ich glaube kaum, dass sie sich so schnell unterkriegen lassen. Das wird schon wieder.“, erwiderte Gustav.
    „Hoffentlich bald. Unser Urlaub ist bald vorbei und wir können keinen miesgelaunten Tom und einen total nervösen Georg gebrauchen.“, sagte Bill.
    „Wir sollten die Zwei die nächsten zwei drei Tage mal in Ruhe lassen und selbst den Urlaub etwas genießen. Schließlich haben wir auch nichts von dem Urlaub, wenn wir uns die ganze zeit Gedanken über die Beiden machen. Ich denke sie werden sich bei uns melden, wenn sie sich wieder eingekriegt haben.“, erwiderte Gustav, „Ähm…Bill? Hörst du mir überhaupt zu?“
    „Mir ist grad bloss ein Gedanke gekommen. Es ist doch komisch, dass Beide komisch drauf sind und das seit der Party. Was ist, wenn zwischen Tom und Georg irgendwas nicht stimmt. Vielleicht haben sie sich gestritten oder so.“, erklärte Bill.
    „Bis jetzt haben sie sich doch noch nie so sehr gestritten, dass Beide vollkommen neben der Spur waren.“, erwiderte Gustav ungläubig.
    „Naja, du weißt ja nicht was der Grund des Streites gewesen sein könnte.“, versuchte Bill seine Theorie zu bestärken.
    Nun dachte auch Gustav kurz darüber nach.
    „Also ich weiß nicht. Obwohl du eigentlich Recht haben könntest. Wir sollten die beiden mal fragen.“, sagte Gustav nun.
    „Gut, aber das sollten wir auf morgen verschieben. Es ist schon ziemlich spät.“, erwiderte Bill.
    „Okay.“, sagte daraufhin Gustav und die Beiden machten sich auf den Heimweg.

    Am nächsten Tag:

    „Tom? Bist du schon wach?“, rief Bill und klopfte an die Tür.
    Keine Reaktion.
    Leise öffnete Bill die Zimmertür seines Bruders und schaute hinein.
    Doch Tom war nirgends zu sehen. Er lag nicht mehr in seinem Bett. Ungläubig blickte Bill auf seine Armbanduhr. Diese zeigte 8:25 Uhr an.
    „Um die Zeit ist Tom schon wach???“, fragte er sich.
    Also machte er sich auf den Weg zum Bad um zu schauen, ob sein Bruder dort ist. Fehlanzeige.
    Nun ging er runter in die Küche.
    „Mum? Weißt du wo Tom ist?“, fragte Bill, als er in der Küche ankam und nur seine Mutter vorfand die gerade dabei war den Tisch zu decken.
    „Tom? Der ist vor etwa zehn Minuten losgegangen um Brötchen zu holen. Er müsste jeden Augenblick zurück sein.“, antwortete Mama Kaulitz.
    „Tom geht Brötchen holen? Seit wann denn das?“, fragte Bill noch ungläubiger als vorher.
    „Ja, ich hab mich auch gewundert. Sonst steht er nicht vor um zwölf auf und heute war er schon halb acht wach. Und er hat sogar von allein vorgeschlagen Brötchen zu holen. Ich war selbst überrascht.“, erklärte Mama Kaulitz.
    Bill nickte nur und dachte: *Da stimmt eindeutig was nicht.*



    Re: If Its Loving That You Want

    tokiogirl89 - 26.09.2006, 19:04


    da hat er wohl recht, ne?!
    okaaay, also wieder hammer teil, ich dacht erst: scheiße jetz hat bil was gemerkt..aber naja fehlanzeige..^^
    okaay, also mach ganz schnell weiter..
    die ff is echt klasse!! *g*



    Re: If Its Loving That You Want

    ~*CraZy*~ - 01.10.2006, 23:44


    Hallu!

    Ja, ich hab die FF dann grad wohl auch ma gelesen und WOW :shock:
    die ist der Hammer und ich bin auch noch so nen kleiner Slash-Freak xD

    Also, wenn du jetzt auf die Uhr schaust, weißt du, warum mein Kommi so mickrig ausfällt... vorallem, wenn man schon seid halb 8 morgens auf is *drop*
    na ja, schnell weiter ja?

    hdl
    das CraZy



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 02.10.2006, 08:41


    Bill ließ sich auf seinen Stuhl fallen.
    Einen Augenblick später hörte er schon wie die Haustür ins Schloss fiel und Tom kam mit einer Tüte in die Küche.
    „Bill? Du bist schon wach?“, fragte Tom.
    „Das gleiche wollte ich dich auch grad fragen, Bruderherz.“, erwiderte Bill, „Seit wann gehst du denn Brötchen holen?“
    „Och….naja….ich war heut schon so zeitig wach und konnte nicht mehr einschlafen…und…da hab ich gedacht…ich könnte ja Mum etwas helfen. Außerdem brauchte ich etwas frische Luft.“, antwortete Tom, legte die Brötchen auf den Tisch und setzte sich ebenfalls auf seinen Stuhl.
    Bill entschied sich, es erst mal dabei zu belassen, schließlich wollte er nicht mit Tom reden, wenn Simone dabei war.
    Während des Frühstücks herrschte eine bedrückende Stille in der Küche.
    „Sagt mal Jungs. Ist irgendwas mit euch?“, fragte Mama Kaulitz.
    „Nein. Wieso?“, fragte Bill und setzte seine Unschuldsmiene auf.
    „Ihr seit so ruhig.“, sagte Mama Kaulitz.
    „Ach. Wir sind nur noch etwas müde. Nicht war Bill?“, erwiderte Tom und blickte seinen Bruder durchdringend an.
    Bill nickte nur und beschäftigte sich weiter mit seinem Frühstück.

    Eine halbe Stunde später saß Bill oben in seinem Zimmer und hörte Musik. Er kämpfte mich sich, ob er rüber zu seinem Bruder gehen sollte um ihn zu fragen, ob sein Benehmen etwas mit Georg zu tun hatte. Doch irgendwie glaubte er nicht daran, dass sein Bruder ihm darauf eine Antwort geben wird.
    Plötzlich hörte er wie Mama Kaulitz nach seinem Bruder rief.

    „Tom? Telefon für dich! Georg ist dran!“, rief Mama Kaulitz nach oben.
    Tom, der die letzte halbe Stunde damit verbracht hatte auf seinem Bett zu liegen und sich den Kopf darüber zu zerbrechen, ob er Georg vielleicht anrufen sollte, um noch mal mit ihm über die ganze Sache zu reden, sprang wie von der Tarantel gestochen auf und lief zu seiner Mutter, die mit dem Telefon an der untersten Treppenstufe stand.
    „Ja?!“, sagte er etwas außer Atem.
    „Äh…Hi…“, sagte Georg etwas zögerlich, „Ich wollte nur…na ja, ich wollte mit dir noch mal über das reden, was gestern passiert ist.“
    „Ja, ich wollte dich eigentlich auch grad anrufen deswegen.“, sagte Tom, auch wenn es nicht ganz der Wahrheit entsprach.
    „Gut, aber nicht am Telefon. Wie wäre es wenn ich bei dir vorbeikomme, oder so?“, schlug Georg vor.
    Eigentlich wollte Tom Ja sagen, doch dann entschied er sich anders: „Also eigentlich wäre es doch besser, wenn ich zu dir komme. Sonst platzt Bill wieder unangekündigt in mein Zimmer und dann können wir nicht reden.“
    „Okay, wann kommst du?“, fragte Georg dann.
    „So in ner halben Stunde bin ich da.“, antwortete Tom.
    „Alles klar. Bis dann.“, sagte Georg.
    „Bis dann.“, erwiderte Tom und legte auf.

    Schnell holte er sich ein paar ordentliche Klamotten aus dem Schrank und zog sich um.
    Einen Moment zögerte er. Seit wann war es ihm denn so wichtig, wie er aussah, wenn er bei Georg vorbeiging? Aber er dachte nicht weiter darüber nach. Schließlich waren seine Gefühle in den letzten Tagen auch alles andere als normal gewesen.
    Gerade ging er zur Tür und wollte sie öffnen, als jemand an die Tür klopfte.
    Er öffnete sie und sah Bill, der immer noch den Arm erhoben hatte und etwas erschrocken dreinblickte.
    „Oh du hast gelernt anzuklopfen?“, sagte Tom neckisch und setzte ein breites Grinsen auf.
    *Wenigstens jetzt kommt mir mein Bruder wieder einigermaßen normal vor.*, dachte Bill und fragte: „Willst du irgendwohin?“
    „Äh…ja…“, Tom überlegte, ob er Bill die Wahrheit sagen sollte. Wenn er ihm sagt, dass er zu Georg will, kommt er vielleicht auf die Idee mitkommen zu wollen, doch Tom hatte so schon ein schlechtes Gewissen weil er seinen Bruder in letzter Zeit so schlecht behandelt hatte, also entschied er sich für die Wahrheit: „Ich geh mal kurz bei Georg vorbei. Ich muss auch los. Ich bin so schon spät dran.“
    Bill hatte keine Zeit etwas zu erwidern, denn sein Bruder war schon auf den Weg nach unten.
    *Seit wann zieht Tom seine besten Klamotten an, wenn er bloss bei Georg vorbeigeht?*, fragte sich Bill und machte sich wieder auf den Weg in sein Zimmer.



    Re: If Its Loving That You Want

    ~*CraZy*~ - 02.10.2006, 17:01


    Hallu!

    WOW, der Teil war der Hammer!
    Ich glaube ich wäre an Bills Stelle auch misstrauisch...
    sonst geht tom weiß ich wie und heut die besten Klamotten xD
    Mach schnell weiter ja?
    Möcht doch so gern wissen, was die da besprechen udn ob die überhaupt zum Reden kommen :D :D
    ich will da nix andeuten ^^

    hdl
    das CraZy



    Re: If Its Loving That You Want

    tokiogirl89 - 04.11.2006, 09:03


    lalala
    jaja crazy, hatten ma wieda die selben
    GEDANKEN^^ joa das denk ich auch!!
    zum reden kommen die doch eh net...also..
    joaa...süßer der tei war echt wieder saugeil
    aaber eine bitte:SCHNELL WEITER
    will endlich wissen, wie des jetz passiert ;)



    Re: If Its Loving That You Want

    *fallenAngel* - 04.11.2006, 14:37


    Langsam ging Tom die Straßen entlang. Je näher er Georgs Haus kam, desto unsicherer war er sich, ob er wirklich darüber reden wollte. Doch er wusste auch, dass kein Weg daran vorbei führt.
    Er bog um die letzte Ecke und nun konnte er Georgs Haus schon sehen.
    Tom ging einen Schritt schneller, doch sein Laufen wurde unterbrochen, als plötzlich sein Handy klingelte.
    Er holte es aus seiner Hosentasche und schaute auf das Display. Gustav stand darauf.
    „Ja?!“, meldete sich Tom, während er langsam weiterging.
    „Hey Tom. Sag mal hast du jetzt grad was vor?“, fragte Gustav.
    „Ähm…ja…eigentlich schon. Wieso?“, erwiderte Tom.
    „Naja, ich wollte mal kurz bei dir vorbeikommen und mit dir reden. Ist es denn so wichtig was du grad vorhast? Es kann sich doch nur um ein Mädel handeln.“, sagte Gustav und lachte.
    „Ja, es ist wichtig und es hat nichts mit einem Mädel zu tun.“, antwortete Tom.
    „Was denn dann?“, fragte Gustav weiter.
    Tom seufzte leicht. Eigentlich wollte er ja nicht, dass sofort jeder weiß was er vorhatte, doch die Lügerei war ihm dann auch zu viel und außerdem wusste Bill ja schon Bescheid.
    „Ich bin grad auf dem Weg zu Georg.“, antwortete er schließlich.
    „Zu Georg? So ein Zufall. Genau über den wollte ich auch mit dir sprechen.“, sagte Gustav.
    „Du wolltest mit mir über Georg reden? Wieso denn das?“, fragte Tom und versuchte so unschuldig wie möglich zu klingen.
    „Naja, ihr benehmt euch beide sehr seltsam in letzter Zeit. Bill und Ich haben darüber gesprochen und wir haben uns gefragt warum das so ist. Habt ihr Beide euch vielleicht gestritten oder so?“, brachte Gustav sein Anliegen nun auf den Punkt.
    „Nein! Wie kommt ihr denn darauf?“, fragte Tom.
    „Naja, anders konnten wir uns euer Verhalten nicht erklären. Es sei denn du entschließt dich dazu es mir zu sagen.“, erwiderte Gustav.
    Tom war nun an Georgs Haus angekommen, worüber er sehr froh war, denn nun konnte Gustav ihn nicht mehr ausfragen.
    „Sorry, ich muss jetzt aufhören. Wir reden ein anderes Mal weiter.“, sagte Tom nun und legte auf. Dann ging er zur Haustür und klingelte.

    „Bill?! Komm mal runter. Gustav steht vor der Tür.“, rief Mama Kaulitz.
    Etwas verwundert ging Bill nach unten. „Was machst du denn hier?“, fragte er dann.
    „Ich wollte eigentlich zu Tom. Als ich auf dem Weg hierher war, hab ich ihn noch mal angerufen, um sicherzugehen, dass er auch zu Hause ist. Aber da hat er mir gesagt, dass er auf dem Weg zu Georg ist.“, antwortete Gustav.
    „Ja, das hat er mir auch gesagt. Aber er hat seine besten Klamotten angezogen. Ich glaub eher, dass er sich mit einem Mädel treffen will.“, sagte Bill.
    „Mmmmh. Wer weiß. Aber ich hab ihn darauf angesprochen, ob er sich mit Georg gestritten hat. Er meinte nur Nein und wie wir denn darauf gekommen sind.“, erzählte Gustav dann.
    „Tja, vielleicht sollten wir mal bei Georg vorbeigehen und ihn fragen?“, schlug Bill vor.
    „Das ist eine gute Idee. Dann können wir auch gleich Toms kleinen Schwindel auffliegen lassen.“, erwiderte Gustav grinsend.
    Also machten sich die Zwei auf den Weg.

    „Hey. Komm doch rein.“, sagte Georg als er die Tür geöffnet hatte.
    Tom war schon oft bei Georg zu Hause gewesen, aber so unwohl hatte er sich dabei noch nie gefühlt. Als Georg die Haustür wieder geschlossen hatte kam es Tom beinahe so vor, als wäre er gefangen, ohne jegliche Möglichkeit zu fliehen.
    *Hör auf zu spinnen!*, sagte er sich selbst, *Ist ja wohl nichts neues, dass du bei Georg zu Hause bist.*
    Die Beiden gingen in Georgs Zimmer.
    „Setz dich.“, sagte Georg und deutete auf das Bett. Er selbst setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl.
    Einen Moment herrschte Stille und die Beiden blickten sich unsicher im Raum um.
    „Also ich…ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich es sehr schön fand…also…den Kuss mein ich.“, sagte Georg.
    „Mir ging es genauso.“, sagte Tom und blickte dabei auf den Boden. Er wusste nicht ob er Georg angucken sollte. Immerhin war er jahrelang nur ein Freund gewesen und jetzt reden sie darüber, dass sie sich geküsst hatten.
    „Und…wie soll es jetzt weitergehen?“, fragte Georg dann. Ihm war das Thema genauso unangenehm wie Tom, doch er wollte die Sache jetzt geklärt haben. Schließlich war der Urlaub bald vorbei und sie konnten es sich nicht leisten nicht komplett bei der Sache zu sein. Und das konnte Georg nicht, wenn diese Sache nicht endlich geklärt wurde.
    „Ich weiß es nicht.“, erwidere Tom. Zum ersten Mal blickte er Georg nun an.



    Re: If Its Loving That You Want

    ~*CraZy*~ - 06.11.2006, 14:44


    Hey!

    OMG, wie kannst du da aufhörn? Muah, was reden die denn jetzte noch? x)
    Ich sterbe hier *dramatisier* *husd*
    Abba wieder super geiler Teil *däumchens hoch*
    Schnell weiter ja? *lüüb gugg*
    bis dann
    das CraZy



    Re: If Its Loving That You Want

    Twinzesterin - 25.05.2007, 08:36


    Hast eine neue Leserin,die FF ist hammergeil geschrieben.Schnell weiter LG Twinzesterin. :wink:



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