Mein Leben und Ich !

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  • Forenbeschreibung: Dieses Forum ist an einem (ziemlich) langweiligen Montag in den Sommerferien entstanden (31.7.2006) Bitte meldet euch an und gebt die Addi an eure Freunde weiter! Danke und viel Spaß! ;)
  • aus dem Unterforum: PG 16
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  • Forum gestartet am: Montag 31.07.2006
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Mein Leben und Ich !"

    Re: Mein Leben und Ich !

    + BiLL - FrEaK + - 01.08.2006, 16:03

    Mein Leben und Ich !
    Autor: Ich, also + BiLL – FrEaK +
    Art: Depri, Dead
    Hauptpersonen: Lea, Bill, Tom
    Rating: PG 16
    Disclaimer: Mit der FF verdiene ich kein Geld, die Jungs gehören nicht mir!
    Claimer: Die Ff is meiner Phantasie entsprungen.




    Ein schrilles Piepsen weckte mich aus einem wunderschönen Traum! Der Traum war von Bill gewesen. Wie eigentlich jeder meiner träume. Ich sah auf die Uhr. 6:00 Uhr, Zeit zum aufstehn.
    Ächzend rappelte ich mich auf. Von der Küche vernahm ich eine gedämpft wütende Stimme. Ich rollte mit den augen. Meine Mutter! Was hatte mein Bruder jetzt schon wieder angestellt?! Ich wollte die Antwort gar nicht erst wissen. „In letzter Zeit hat sich Dennis voll verändert“, dachte ich. „Ich weiß, dass er schon seit langem nicht mehr der alte ist, aber das kann doch nich nur daran liegen, dass er jetzt 16 is!“ Ich wiegte mich noch in meinen Gedanken, als ich einen verträumten Blick auf den Wecker warf! „Oh fuck“, entfuhr es mir! „Schon viertel nach 6!“
    Schnell hüpfte ich unter die dusche und schlüpfte in meine zerrissene Jeans und in mein pinkes Neckholder Top! Noch meine pinken Chucks und meine schwarzen schulterlangen Haare mit pinken Strähnen durchgekämmt – und fertig! Ich wusste, dass viele denken, ich wär ein punk. Aber das war ich nicht!
    Ich war schon immer etwas ausgefallen und anders als die anderen! Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum ich total in Bill, den Sänger von Tokio Hotel verliebt war!
    Bill hat seinen eigenen Style, was mir am besten an ihm gefiel – und natürlich seine Stimme und sein mega gutes Aussehn.
    Beim Gedanken an Bill musste ich grinsen. Ich blickte zu meinen mit Postern übersäten Wänden. Sie waren mein ganzer Stolz! Ich hatte inzwischen schon über 80!
    Irgendwann hatte ich aufgehört zu zählen ;)
    Jetzt musste ich mich aber sputen! Meine mum brüllte noch ein „Tschüss Lea! Bis nachher“ hoch, uns schon fiel die Tür ins Schloss.
    Ich murmelte ein „Jaja, tschö“ zurück.
    Schließlich musste ich mich konzentrieren! Wenn ich mich schminkte durfte mich keiner stören. Ich schnappte mir meine Tasche und machte mich endlich auf den weg! Dennis sagte ich nicht tschüss! Mit 9 hatte er aufgehört, nett zu seiner kleinen Schwester zu sein. Mittags zogen wir uns vielleicht mal ne Sendung im tv zusammen rein, aber das wars auch schon! Ich fands nich so schlimm!
    Mein Bruder und ich konnten nicht unterschiedlicher sein!
    Ich war ausgefallen, kreativ, klug, hübsch, lustig, manchmal etwas zickig und eingeschnappt und was das wichtigste in meinem leben war: ich war ein TH fan! Doch mein Bruder ist nichts davon! Er trägt viel zu große Hosen unten in der Kniekehle, weit unterm Arsch, hört Hip Hop (Bushido...) und trägt Mützen! Manchmal erinnert er mich an Tom! Doch bei Tom sah der XXL – Schlabberlook wenigstens gut aus! =)
    Im Bus schauten mich viele Leute ziemlich komisch an wegen meinem schrägen Outfit. Doch das bin ich ja schon gewöhnt. So was passierte mir immer! Doch es nervte mich derbst. Ich fand die Tusse vor mir, die aussah, als käm sie grad ausm Puff auch nicht grad hübsch, aber deshalb glotzte ich sie auch nich an wie’n eichhörnchen wenns blitzt! -.-
    Aber was solls! Ich wollte keinen stress und deshalb beließ ich es bei meinem Todesblick!
    Doch schon entdeckte ich meine beste freundin: Karo! Ich kannste sie schon seit’m Kindergarten. Unsere Mütter waren ebenfalls beste Freundinnen, da sie damals in einer Klasse gewesen waren.
    Karo stürmte auf mich zu und (auch wenn ihr das ziemlich schwer fiel, da der Bus rappel voll war) fiel mir erst mal um den Hals, dass mir die Luft weg blieb. Ich keuchte und schob sie weg. „Ich freu mich auch, dich zu sehn maus!“, sagte ich und grinste sie an. „Warum so stürmisch? Gibt’s was neues?“ Dann fiel mir etwas ein, ich riss die Augen auf und brüllte sie schon fast an: „Nää oda? Darfs du zum Konzert?! Oh süße wie geil is das denn!“ Ich wollte ihr gerade um den Hals fallen also ich sah, wie mein Satz ihr das Grinsen wegwischte! „Sorry Lea, aber meine Alten sagen immer noch nein!“ „Och neee! Das is so was von fies von denen!!!“ Ich regte mich noch eine Weile über Karos Eltern auf, doch dann fragte ich: „Ja was war denn eben los? Du has gestrahlt wie’n Batscheimer!“ Jetzt lächelte sie wieder. „Ja also, es gibt da schon was neues! Also... Da ich weiß wie neugierig du bis...“ Sie zwinkerte mir verräterisch zu! „Ich bin mit Marc zusammen!!!“ Mir klappte der Unterkiefer runter!



    Re: Mein Leben und Ich !

    Inukoro - 01.08.2006, 16:08


    hai schadzüü
    also ich kenn ja die ff scho!!
    aba ich les die halt jeze noma^^
    bin ja nich so gemein!!
    hihi find die auch nach wie vor echt spitze!! :wink:
    anfang subbi
    idee subbi^^
    alles subbi!!^^
    hihi also mach mal weida!! xD

    baay

    lüb disch

    kussi



    Re: Mein Leben und Ich !

    + BiLL - FrEaK + - 01.08.2006, 17:50


    uiii danke mausiiii, hier is dann ma der 2 teil ^^

    lieb euch


    „Nää jetzt? Is nich dein Ernst?!“ Ich starrte sie geschockt an.
    „Un was is mit tom?! Ich dachte, du has dich echt in den verliebt?!” Karos grinsen verblasste.
    „Ja... Genaugenommen schon...“ Ich liess sie nich ausreden! Bei mir heulte sie sich die Augen aus, weil Tom sie ja eh nie kennenlernen wird und jetzt? Jetzt war sie mit MEINEM ex zusammen! „Ich raff das nich! Dir is schon klar, dass der mein ex is? Un ein ziemliches arschloch!! Er hat mich geschlagen! Un du bis jetzt mit dem zusammen!!! Man Karo, was is los mit dir? Sonst bis du bei männern doch nie so abgestürzt!!!“
    „Ey Lea, ich weiß das alles, aber...“ „Ach komm Karo! Bei mir heulst du dich immer aus un jetzt bis du mit Marc zusammen!“
    Der ganze bus hörte nun zu. Doch es war mir nich peinlich. Mittlerweile hatte ich Tränen in den augen und blickte wütend und verletzt zu Karo. Auch diese hatte kleine Tränen in den Augen glitzern! Das lag wohl daran, dass wir uns nie richtig stritten! Bis jetzt hatten wir 1 großen streit, bei dem wir es aushielten, 1 ganzen Tag nichts mehr miteinander zu reden. Und jetzt?
    Plötzlich hielt der bus an, und ich stürmte hinaus. Bloß weg hier.
    In der schule setzte ich mich neben Lina, meine total gute Freundin, doch nich besser, als Karo. Ich sah wohl ziemlich geschafft und verheult aus, denn sie fragte mich, was los sei. Doch ich schüttelte nur den Kopf. Ich wollte ihr den tag nicht versauen. Schließlich war sie genau heute 1 Jahr mit ihrem Freund John zusammen. Ich mochte John! Er war 17, also 2 jahre älter als unsere Clique. Doch das machte nichts.
    Er liebte Lina, und sie ihn. =) Ich freute mich echt für die beiden. Wenigstens war sie glücklich. Das würde ich nie werden. Nur mit Bill konnte ich glücklich sein! Aber der wusste ja noch nich mal, dass ich existiere!
    Gerade kam unsere Klassenlehrerin herein geschneit und im Schlepptau: Karo! Sie hatte sich wohl nich getraut, rein zu kommen, weil sie ganz genau wusste, dass sie hier auf mich treffen würde!
    Meine Lehrerin, Frau Zimmermann, aber auch liebevoll Frau Zimmer genannt fing mit ihrem Unterricht an.
    Ich lehnte mich zurück und dachte nach. Über einfach alles. Über meine Beziehung zu Karo...
    Es war schon lang keine gute mehr. Sie hatte sich voll zum schlechten entwickelt. Ich überlegte noch eine Weile hin und her, woran das liegen könnte. Also an mir sicher nich! Eher an Karo.
    Sie machte nur noch mit jungs rum, und benutzte sie! Sie war überhaupt nicht mehr die alte.
    Dieser Gedanke machte mich traurig. Wollte sie unsere freundschaft mit ihrer art kaputt machen oder was?! Karo wusste ganz genau, was ich von leuten, die ihre Partner nur benutzen hielt! Nämlich gar nichts!
    Ich fand es einfach nur abartig, wenn man nur zum spaß in eine Beziehung einging!
    Gedankenverloren schweifte mein Blick durch die Klasse- und blieb an Karo hängen! Da sie vor mir saß, sah ich ihre hand unterm Tisch auf... Nein, ich fasste es nicht! Ihre hand lag auf Thomas Bein. Was machte die denn da? Ich wusste es. Sie spielte doch nur mit Marc! Sie war zwar meine beste Freundin, aber doch eine riesen große Schlampe! Ich machte Lina drauf aufmerksam. Ihr klappte genauso wie mir der Unterkiefer runter! „Was für eine Sch...“ Weiter kam sie nicht, denn Karo drehte sich um und grinste uns an. Ihr machte es spaß die Männer zu verarschen und ihre Gefühle zu missbrachen. Sie war ein mieses Stück Dreck!
    Du bist alles und noch mehr
    Ich vertraue dir so sehr
    Du bist meine beste Freundin
    War der Weg auch manchmal schwer
    Wir sind füreinander da
    Erzähln uns alles ist doch klar
    Und wenn du fix-und fertig warst
    War ich dir immer nah
    Und du nimmst ihn mir weg
    Du kleines Stückchen Dreck
    Du Schlampe bist so link
    das es bis zur Hölle stinkt
    Und du fragst auch noch dumm
    Ob ich sauer bin warum
    Was soll sein
    Ich hau dir eine rein
    Gut, dass mit dem: „Und du nimmst ihn mir weg...“ stimmt nicht ganz, aber den rest fand ich sehr zutreffend. Ich schreib es auf einen Zettel, und gab ihn Lina. Als sie ihn las musste sie grinsen. Auch sie fand den Text genial passend zur Situation.
    Doch wie konnte ich es ihr sagen? Dass es mich ankotzte, dass sie zur Schlampe geworden war...
    Ich war schon immer schlecht darin gewesen, leuten meine Meinung zu sagen. Und dieses mal würde es nicht einfacher werden! Ich überlegte hin und her. Ich fand, dass Lina dabei sein musste! Schließlich waren wir beide glich gut mit Karo befreundet. Ich erzählte ihr meinen Plan. Sie schien nicht sehr begeistert zu sein, wusste aber, dass es keinen anderen Ausweg gab. Irgendwer musste es ihr sagen, dass das nich in Ordnung is, was sie hier abzieht.
    Ich hatte ein mulmiges gefühl im Bauch, als Lina, Karo und ich auf unser Lieblings Eiscafe zusteuerten! Gleich würden Lina und ich zu Karo sagen, dass wir ihre Einstellung nicht oke fanden! Das würde schwierig werde. Vor allem, weil ich wusste, dass Karo mega schnell austickte, bei der kleinsten Kritik!!!
    Wir setzten uns erst mal und bestellten. Lina und ich tauschten noch einen Blick. Unbehaglich begann ich. Ich hatte zwar angst vor ihrer Reaktion, aber es half ja doch nix.
    Also begann ich: „Du, Karo, wir wollten hierhin mit dir, weil wir reden müssen!“ „Ja klar, schießt los!“ Karo sah uns gespannt an. Lina fuhr fort: „Also... wir haben dich heut gesehn, als du deine Hand auf Thomas Schoß hattest.“ Etwas fieses erschien in Karos augen. Ich wusste es. Das war nich der Blick, den ich kennen gelernt hatte! Nich der typische „Karo-Blick“! während Karo anfing zu sprechen wurde ihr Grinsen immer breiter: „Na klar! Thomas is schon übelste Bombe! Da kann doch keiner wiederstehen!“ Sie zwinkerte der total entgeisterten Lina und mir zu.
    „Was habt ihr denn? Man darf ja wohl mal en bisschen flirten in der Schule!“ Sie wirkte nun echt sauer. „Nein das darf man nicht, wenn man einen freund hat!“ Ich blickte sie zornfunkelnd an.
    Warum setzte sie unsere Freundschaft so leicht aufs spiel? War ich ihr so egal?!
    Das konnte doch nicht sein. Wir kannten uns den größten teil unseres Lebens...
    Sie war die wichtigste Person in meinem Leben! Doch wie sie sich veränderte fand ich nichts mehr an ihr toll! Das war nicht die Karo, wie ich sie gern hatte, und sie meine beste Freundin war!
    So sagte ich es ihr ins Gesicht! Sie starrte mich geschockt an. Dann stand sie auf und lief weg! Wahrscheinlich wollte sie nicht, dass wir ihre tränen sehen! Ich hatte auch schon welche in den Augen. Ich hasste mich dafür. Dass ich sie so fertig machte. Aber ich konnte es nicht ändern. Sie war meine frendin und ich musste sie schützen. Vor sich selbst!
    Lina blickte mich an. „Hey süße, sie muss das erst mal verkraften!“ Ich schaute sie an. Der streit mit Karo machte mich fertig! Jetzt liefen mir die tränen ungehindert über die Wangen!
    Lina nahm mich tröstend in den Arm. Es tat ziemlich gut. Sie strahlte eine wärme aus und ich fühlte mich geborgen. Sie blickte mir in meine braunen Augen. Ich schluchzte: „Wir kennen uns schon immer! Ich kann das einfach nich fassen...“ „Schon gut, das wird wieder! Da bin ich mir sicher!“ Ich schaute sie zweifelnd an. „Bis du dir da sicher??“ „Na klar. Guck mal, die wird ja wohl nich alles aufs spiel setzten, nur wegen der Boys!“ irgendwie hatte sie ja recht.
    Ich hoffte so sehr, dass Lina recht hatte...
    Wenig später liefen wir aus dem Cafe. Lina brachte mich nach hause. Ich hatte mich wieder einigermaßen beruhigt. Ich hatte auch gar keine Zeit, meinen Gedanken nachzuhängen und traurig zu sein, denn meine Mum kam mir strahlend und heimtückisch grinsend entgegen. Ich wusste, irgendwas wusste sie, was ich nicht wusste!
    Ich beäugte sie misstrauisch. „Was gibts’n da so zu grinsen?!“ „Ach, da is heute was mit der Post gekommen...“ Weiter kam sie nicht, denn ich stürzte in die Küche und entdeckte den Weißen Umschlag auf dem küchentisch. Zitternd riss ich ihn auf. Ich wartete schon so ewig auf ihn! Hoffentlich enthielt er das, was ich mir immer gewünscht hatte! Ich las ihn schnell durch und brüllte wie eine verrückte: „NEEEEEEEIIIIIIIIIIN! Is nich wahr?! Ich fass es nich!! ICH HAB GEWONNEN!!!“ Schon vor einem Monat oder so hatte ich bei einem Preisausschreiben von TH mitgemacht. Es ging um 2 Backstagepässe! Und ICH hatte sie gewonnen!
    Fassungslos starrte ich auf den Brief! Am 27.05 in Bonn würden ich und 1 Freundin Tokio Hotel vor ihrem konzert (wo Lina, Karo und ich ja sowieso hinwollten) um 13 Uhr treffen! Ich konnte es nicht glauben. Das war alles, was ich mir je schon mal gewünscht hatte! Und nun hatte ich sie: Backstagepässe!!!
    Eine Glücksträne lief mir über die Wange. Ich rief Lina an. „Ja hier Lina Bäcker?“ „LINA! ICH HAB DIE BACKSTAGEPÄSSE GEWONNEN!!!!!!“ Ich kreischte ihr aufgeregt ins Ohr. „Haha, verarschen kann ich mich selber!“, hörte ich sie genervt sagen! „Nein, im Ernst!!! Warte, ich komm vorbei.“ Lina wohnte nur 2 min von mir entfernt. Das war ziemlich praktisch, denn so konnte ich immer vorbei kommen, wenn ich eines meiner „kleinen-Lea-Problemchen“ wie sie es gern nannte hatte.
    Ich lief sofort los. Was man wohl daran merkte, dass ich nach der Hälfte der strecke stehen blieb, da meine Füße schmerzten. Vor lauter Aufregung hatte ich meine Schuhe vergessen und lief jetzt sockig!
    Ich musste mal wieder selbst über mich lachen, und als Linas Mum mir öffnete guckte sie mich schräg an. „Wars so dringend?“, fragte sie lachend. „Ja, es is echt wichtig. Weil ich hab nämlich die Backstagepässe für Bonn gewonnen!!!“ Überglücklich strahlte ich sie an. „Ja? Oh, das ist ja wirklich klasse! Ich freu mich für euch! Na ja, jetzt komm erst mal rein! Du holst dir noch den Tod, ohne Schuhe!“ „Danke! Ich geh direkt hoch!“ Rief ich noch, und schon stand ich vor Linas Tür und riss sie auf. Sie lag auf dem Bett und knackte anscheinend. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen!
    Schon war ich auf ihr Bett gesprungen und umarmte sie so fest ich konnte!
    Nach Luft schnappend wachte sie auf. „Was hat dich denn geritten?!“, motzte sie mich an.
    Ich hielt ihr nur grinsend die 2 Karten unter die Nase! Geschockt starrte sie mich an! „Wie, also doch kein Scherz?? ACH DU SCHEISSE!!! Is das geeeeeeeiiiiiiiiiiiil!“ sie kreischte mir ziemlich laut ins ohr, so dass ich vor schreck vom Bett fiel. Danach kriegten wir uns vor lachen nich mehr ein. Nach ner halben stunde hatten wir Bauchschmerzen und gingen runter was essen.
    Um 9 Uhr ging ich heim. Es hatte mir gut getan, einfach nur zu lachen mit Lina. Fast hatte ich den streit vergessen, aber nur fast.
    In meinem Hinterkopf dachte ich daran, wie es weitergehen sollte. Ich wusste es nicht...



    Re: Mein Leben und Ich !

    tokiogirl89 - 01.08.2006, 23:47


    hey du!
    hab jetzt auch mal gelesen!!!^^
    find die ff echt gelungen!
    die idee is auch toal geilooo
    mach bidde gaaanz shcnell weiter!!



    Re: Mein Leben und Ich !

    + BiLL - FrEaK + - 02.08.2006, 18:31


    uii, danke leutZz...
    freu mich, dass ich en neuen leser hab ;)
    hier gehts dann ma weitaa ^^
    bussi




    Es war zu kompliziert! Als ich zu Hause ankam lief ich direkt in mein zimmer und dachte nach, wie so oft. Wie konnte es so weit kommen?! Bei dem Gedanken an Karo lief mir eine Träne über die Wange. Ich vermisste sie total. Doch während der nächsten Wochen war funkstille!
    Ich hatte sie nur einmal noch gefragt, was mit Konzert is. Fakt war, dass sie nicht durfte! So gingen Lina und ich bald wohl alleine. Anders hätte ich es auch nicht ausgehalten! Ich konnte ja noch nicht mal in einem Raum mit ihr sein, ohne dass mir die Tränen in die Augen stiegen. Der streit machte mich ziemlich fertig. Doch Karo ging es anscheinend nicht anders. Immer wenn sich unsere Blicke im Unterricht trafen schaute ich sie mit traurigem Blick an und sie schaute schnell weg. Also ging unser Streit nich spurlos an ihr vorbei.
    Doch dann, am letzten Schultag vor dem TH Konzert drehte sie sich im Deutschunterricht zu mir um. Ich schaute von meinem Aufsatz auf und schaute sie an.
    Dann erschrak ich. In ihrem Blick stand purer Hass! Was war denn nun los? Wir hatten zwar Streit, doch nicht weil ich etwas falsch gemacht hatte! Sondern sie! Da hatte ich ja noch mehr Grund sie so anzuschauen!
    Doch der Blick verletzte mich! Sehr sogar. So hatte sie mich noch nie angesehen! So voller Hass und kein Stückchen Liebe!
    Lina hatte alles mitbekommen. Doch sie sagte nichts. Was hätte sie dazu auch sagen sollen? Dass Karo eine dumme Schlampe is? Nee... das hätte nichts gebracht! Lina fragte sich, wo dieser Streit noch hinführen sollte!


    Bis zum totalen Hass und, dass sie keinen Kontakt mehr haben?? Lina konnte es sich nicht vorstellen, dass ihre beiden besten Freundinnen, die sich schon seit ihrer Kindheit kennen, sich plötzlich hassen! Die Vorstellung allein versetzte ihr einen Stich ins Herz. So konnte es nicht weitergehen, das stand klar!
    Am nächsten Morgen holte ich die 2 in der Pause zu mir. Ich fing an zu reden.
    „Also. Ich denke in unserer Freundschaft gibt’s einiges zu klären! Ich blickte abwechselnd von einem sturen Gesicht ins andere. „Ach jetzt kommt schon! Es kann doch nich ewig so weitergehen!!!“ „Oh doch, das kann es.“, sagte Karo störrisch. „Warum mischt ihr euch da eigentlich ein?! Es ist ganz allein meine Sache, mit wem ich was mache!“ Nun wurde Lea aber sauer. „Nein verdammt ist es nicht! Wir sind deine Freundinnen und versuchen dich zu schützen, merkste das nich?“ „Nein, eigentlich nich! Außerdem will ich eure Hilfe nich! Ihr seid mir scheiß egal und jetzt lasst mich in Ruhe! Ich will nichts mehr von euch wissen.“ Das hatte gesessen! Karo drehte sich um und lief... Ja, sie lief zu Thomas! Und dort angekommen warf sie sich mit einem letzten kühlem Blick zu uns ihm in die Arme.
    Lea war wie gelähmt. Die letzten Sätze von Karo hatten sich angefühlt, als wäre ihr Herz rausgerissen worden und in der Luft zerfetzt worden wäre. Wie konnte Karo nur so austicken?! Wie konnte sie nur so etwas sagen??? Lea begriff es nicht. Schon läutete es zum Ende der Pause und Lea und Lina betraten mit Tränen in den Augen das Klassenzimmer.
    Lea bekam nichts vom Unterricht mit. Sie dachte die ganze Zeit nach. Die Sätze Karos gingen ihr nicht aus dem Kopf. Immer wieder hörte sie sie sagen: Ihr seid mir scheiß egal und jetzt lasst mich in Ruhe! Ich will nichts mehr von euch wissen.
    Auch den rest des Tagen konnte sich weder Lea, als Lina auf ihren Unterricht konzentrieren.


    Am Abend fiel Lea erschöpft und müde ins Bett. Der Tag hatte sich in sich gehabt! Erst der Stress mit Karo und dann noch Mittagsschule! Jetzt wollte ich nur noch pennen! Schon hatte ich mich fertig gemacht und lag im Bett.
    Dann fiel mir auf, dass es erst viertel nach 6 war. Erschrocken, dass ich um diese Uhrzeit schon müde war schlief ich aber doch ziemlich schnell ein.
    Am nächsten Morgen wachte ich mit einem brummenden Schädel auf. Ein Blick in den Spiegel verriet es jedem: Ich war fertig mit den Nerven! Das sah man mir wirklich an.
    Tiefe Augenringe und ein bisschen verheulte Augen machten mein Erscheinungsbild echt grausam! Nach einem tiefen Seufzer ging ich ins Bad. Erst mal duschen. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte sah ich immer noch schlecht aus. Aber immerhin noch besser, als vorher!
    In der Schule ging ich ins Krankenzimmer mit Lina. Ich hielt es nicht mehr mit Karo in einem raum aus! War ja auch kein Wunder. Meine Mathelehrerin glaubte es mir sofort, denn ich sah wirklich zum kotzen aus!
    Den Rest des Tages verbrachte ich mit meinen Gedanken ganz wo anders, nur nicht beim Unterricht.
    Schließlich kassierte ich nich einen Eintrag wegen „Träumerei im Unterricht“. Natürlich rastete meine Mum voll aus. Na ja, sie wusste ja nicht, dass Karo und ich nun keine Freundinnen mehr waren... Hätte sie das gewusst, hätte sie bestimmt anders reagiert! Doch ich hatte es ihr nicht erzählt. Sowieso hatte ich mich immer weiter von meiner Mum entfernt.
    Klar, hatte ich sie noch lieb, aber ich erzählte ihr fast nichts mehr. Sie war so selten zu Hause und wir beiden unternahmen sehr wenig miteinander! Eigentlich fast nichts. Die einzige Zeit, wo meine Mum mal da ist und nicht im Stress ist, ist abends, wenn wir essen. Aber das wars auch schon. Natürlich war ich traurig über unser Verhältnis aber mit der Zeit hatte ich mich dran gewöhnt!
    Dennis ging es nich anders! Doch er war schon älter und brauchte meine Mum nicht so wie ich!
    Ich hatte nie jemanden zum reden gehabt. Ja klar, Karo und Lina. Aber nie wenn wir kurz stress hatten. Oft hatte ich mir eine Mum wie Linas gewünscht. Mit der man einfach mal labern konnte... Über alles halt! Aber das hatte ich nicht. Diese Erfahrung hatte mich irgendwie stark und selbstständig gemacht! Doch lieber hätte ich eine Mutter, die mir zuhört gehabt, als Lebenserfahrung gehabt.
    Doch nun war es eh zu spät!
    Gedankenverloren saß ich in meinem Zimmer und starrte auf die Wände, zu Bill! Plötzlich fiel mir etwas ein! Morgen war schon das Tokio Hotel Konzert!!! Ich konnte nicht glauben, dass ich das vollkommen vergessen hatte! Da ich ja bei Lina pennen wollte packte ich mein Zeug, rief meiner Mum noch ein „Tschau, bis Sonntag“ zu und verschwand.
    An Linas haus angekommen klingelte ich Sturm, so aufgeregt war ich schon auf morgen. Wieso hatte ich das Konzert vollkommen vergessen?! Wahrscheinlich, weil in den letzten Tagen so viel los war! Wegen Karo un so...
    Die Tür wurde so abrupt (kp, ob man das so schreibt^^) geöffnet, dass ich erschrak. Ich blickte hoch in das überglückliche Gesicht von Lina. Sie fiel mir um den Hals. „Ich dachte schon, du hättest es vergessen!“ „Was? Ich doch nicht!“, sagte ich mit einem gezwungenen lächeln. Sie schob mich zur Tür rein und wir gingen in Linas Zimmer. (ich hab noch gar nicht erwähnt: Lina is Georg Fan!) Ihre Wände zierten zahlreiche Georg-Poster. Doch im vergleich zu meinen Postern war das gar nichts.


    Ich musste grinsen. Die Georg Poster waren zwar auch ganz schön – Aber meine Bill Poster übertraf niemand! Es waren einfach zu geile Sachen drunter...
    Lina riss mich aus meinen Gedanken. „Ey Lea! MORGEN IS DAS KONZERT UN WIR TREFFEN DIE PERSÖHNLICH!!!“ Bei diesen Sätzen waren uns die Tränen gekommen. Die Vorstellung, Morgen meinen Bill (bzw. Linas Georg) zu sehen machte uns ganz schön zu schaffen. Es war einfach zu geil, um wahr zu sein.
    In diesem Moment platzte Linas Mum rein. „Hallo ihr 2!“ Sie lächelte uns an. „Na, schon aufgeregt?“ „Und wie!!“, entgegnete ich mit einem strahlenden lächeln. „Na dann. Also, treibts nich zu lang. Morgen um 4 ist die Nacht rum!“ Das stimmte. Linas Mum brachte uns um 6 Uhr zur Halle. Wir wollten schließlich ganz früh da sein!
    Schließlich hüpften wir brav um 10 ins Bettchen. Doch das hieß noch lange nicht, dass wir auch schlafen wollten! Wir laberten noch eine ganze Weile leise weiter, damit Linas Mutter schlafen konnte.
    Dann, zwar immer noch nicht müde vor Aufregung aber an den Gedanken, um 4 aufstehen zu müssen, machten wir um 1 das Licht aus und schliefen schließlich ein.
    Um Punkt 4 Uhr wurde das Licht angemacht und der Rollladen hochgezogen.
    Stöhnend und ächzend rappelten wir uns hoch und gingen erst mal duschen. Da wir mindestens 1 Stunde brauchten, um uns Klamotten rauszusuchen und uns zu schminken gingen Lina und ich zusammen duschen. Das war ziemlich lustig, und als wir fertig waren hielten wir uns immer noch die Bäuche vor lachen.
    Dann, um 10 nach 6, nachdem wir uns angezogen, geschminkt, und noch eine Kleinigkeit gefrühstückt hatten ging es los. Wir 2 waren natürlich ziemlich neben der Spur.
    Immer wieder murmelte Lina vor sich hin: „Georg, ich liebe dich!“ ich fand das ziemlich lustig, denn als ich sie darauf ansprach erwiderte sie mit hochrotem Kopf: „Hab ich das grad laut gedacht?!“ „Ja, hast du!“, antworteten Linas Mum und ich gleichzeitig.
    Endlich, nach einer halben Stunde Fahrt waren wir auf dem Museumsplatz angekommen.
    Wir beide umarmten noch Linas Mum und schon stellten wir uns an. Es war schon ziemlich was los, obwohl es erst halb 7 war!
    Im laufe des Tages verstanden wir uns mit einem Tom- und einem Gustav Fan ziemlich gut. Wir redeten den ganzen Tag, und als sie hörten, dass wir gleich ein Meet & Greet mit den jungs hatten wurden sie grün vor Neid. Dann, um kurz vor 1 zeigten wir einem Security Typ unsere Backstagepässe und er führte uns durch einen Hintereingang in ein nahegelegenes Gebäude. Hier war wohl der Backstagebereich. Wir kamen zu einer Tür, wo „Tokio Hotel – kein Zutritt für Unbefugte“ draufstand.
    Ich wurde immer nervöser. Nur noch eine Tür trennte uns von Tokio Hotel – von Bill. Auch Lina begann heftig zu zittern. Der Mann öffnete die Tür, und da saßen sie: TOKIO HOTEL! Mir blieb vor Schreck die Luft weg.
    Da saßen sie wirklich. Meine Lieblingsband. Bill, von dem ich jede Nacht träumte. Er saß auf der Couch und unterhielt sich mit Georg, während Gustav und Tom am Kicker spielten.
    Mir schossen die Tränen in die Augen. Ich träumte wohl. Jaja, dachte ich mir, das kann nicht real sein! Oh doch, es war real. Tokio Hotel und ich waren im selben Raum! Auch Linas Augen füllten sich mit Tränen und sie schrie einmal spitz auf.
    Die Jungs wirbelten erschrocken herum – dann grinsten sie. Bills grinsen haute mich fast aus den Latschen!
    Sie kamen herüber und Lina und ich fielen Georg bzw. Bill um den Hals! Die 2 waren erst überrascht, doch dann mussten sie lachen. Schließlich begrüßten wir auch Tom und Gustav. Es war schön gewesen, Bills Nähe zu spüren. Einfach unglaublich! Lina und ich grinsten wie 2 Honigkuchenpferde. Das brachte die Jungs wieder zum lachen. Und so fingen wir an zu plaudern. Ich verstand mich auf Anhieb gut mit Tom, was man von Bill nicht behaupten konnte. Er saß nur still in der Ecke, und schaute mich immer an. Doch ich konnte seine Blicke nicht deuten. Das machte mir zu schaffen. Ich wollte ihm so nah sein. Er war der Junge, den ich liebte!
    Bei Lina und Georg sah das ganz anders aus. Von Anfang an saß sie auf seinem Schoß, und es schien bei Georg so was wir Liebe auf den ersten Blick zu sein. Ich freute mich sehr für Lina. Doch noch mehr hätte ich mich gefreut, wenn Bill mit mir reden würde.



    Re: Mein Leben und Ich !

    tokiogirl89 - 02.08.2006, 19:23


    heyyyyy
    ohhh boah!!! bei georg hats gefunkt....
    bei bill bestimmt auch, das wette ich!!!
    echt voll geile ff...
    kannst ja auch ma bei meinen vorbeischauen, würd mcih freuen!!

    mach schnell weiter!!



    Re: Mein Leben und Ich !

    Inukoro - 02.08.2006, 20:26


    aii schadzlll
    subbi teile!!
    jop da georg halt ma wieda xD
    lol^^
    schneeelle weida!!

    baay

    lieb disch

    kussi



    Re: Mein Leben und Ich !

    + BiLL - FrEaK + - 07.08.2006, 23:14


    uiii danke für die kommis :)
    lieb euch










    Ziemlich in Gedanken versunken merkte ich plötzlich, dass Bill aufstand und den raum verließ.
    Ich blickte traurig zu Tom, schon wieder mit Tränen in den Augen. „Hey kleine, alles in Ordnung?“ „Ist Bill immer so komisch?“ ich blickte in Toms Gesicht. Diese Augen - dieselben, wie Bills! Tom grinste und sagte: „Also, ich kenne ihn ja schon wirklich gut, und ich glaube, ich weiß, was er hat!“ „Ja? Dann sags mir bitte. Mag er mich nicht?“ „Oh nein, ganz im Gegenteil. Ich glaube Bill hat sich gerade in dich verliebt!“ Ich blickte erschrocken zu ihm hoch. Guter Witz, dachte ich. Doch als ich Toms ernsten Gesichtsausdruck sah, wusste ich, dass es kein scherz war.


    „Tom, was hast du da gerade gesagt?!“ „Dass Bill sich in dich verliebt hat!“ „Und woher willst du das bitte schön wissen?“ Ich sah ihn skeptisch an. „Naja, ich kenn meinen Bruder schon lange – und weiß, wie er jemanden anguckt, wenn er verliebt ist: sein Blick verschleiert sich und er bekommt glasige Augen! Außerdem, ist er dann ziemlich zurückhaltend, schaut einen die ganze Zeit an und sagt kein Wort.“ Diese Sätze hatten es in sich gehabt. Ich glaubte Tom, klar! Doch die Vorstellung, dass mein geliebter Bill in mich verliebt wär... ja, er wäre einfach unglaublich!
    Da ich mal auf Toilette musste ging ich auf den Gang hinaus. Ich sah ein Schild mit „WC“ und folgte dem Pfeil.
    Dort angekommen traf mich fast der Schlag. Bill saß auf dem Flur vor der Toilette. Ich wollte wieder umdrehn, da ich nicht wusste, was ich hätte sagen sollen. Doch Bill hatte mich schon entdeckt! „Lea, bleib hier, bitte!“ Unsicher lief ich auf ihn zu und lief mich neben ihm auf den Boden fallen. Man, sah Bill geil aus! Er machte mich immer wieder aufs neue verrückt. Als ich bemerkte, dass er mich ansah schaute ich schnell weg. Es machte mich nervös, Bill so nah zu sein. Endlich unterbrach er das Schweigen: „Lea, ich muss dir was sagen...“ Es schien ihm wirklich schwer zu fallen. Doch er fuhr fort. „Also... Ich glaub, ich hab mich in dich verliebt!“ Bedrückt schaute Bill zu Boden. Da ich es bereits von Tom wusste war das kein Schock mehr für mich. „Ähm... ja, ich weiß! Tom hat das vermutet und es mir gesagt! Ja.. was soll ich dazu sagen? Also, seit ich dich zum ersten Mal gesehen hab.. Hab ich mich auch in dich verliebt!“ Bill klappte vor Schreck der Unterkiefer runter. „Ähm, hab ich was falsches gesagt?!“, fragte ich verwirrt. „N... nein, ganz im Gegenteil! Das war einfach zu überraschend... für mich...“ Er sah mir in die Augen. Wie ich seine Augen liebte. Einfach unbeschreiblich!
    Bill beugte sich vor und... küsste mich! Als seine Lippen meine fanden wich ich erst erschrocken zurück, doch dann ließ ich es zu. Der Kuss löste ein kribbeln in mir aus, wie ich es noch nie vorher gespürt hatte! Dann, als er vorsichtig mit meiner Zunge gegen meine Lippen kam öffnete ich bereitwillig den Mund und schon küssten wir uns leidenschaftlich. Bill zog mich näher zu sich ran und legte seine Hände um meine Taille und ich schlang meine Arme um seinen Hals. In meinem Bauch kribbelte es immer mehr, und als ich mit seinem Zungenpiercing spielte wurde ich fast verrückt.
    Schließlich, nach einer Ewigkeit ließen wir von einander ab. Verlegen schaute ich zu Bill, und grinste ihn an. Er grinste zurück. „Komm, gehen wir wieder zu den anderen.“ Er stand auf, zog mich hoch und nahm meine Hand. So gingen wir wieder zu den anderen. Die warteten schon auf uns. Lina und ich grinsten uns vielsagend an. Ich wusste ganz genau, dass zwischen ihr und Georg mehr gelaufen war... Und sie wusste dasselbe von mir.
    Die Jungs hatten nur noch 1 Stunde, dann würde das Konzert losgehen. Da das Meet & Greet vorbei war packten Lina und ich unsere Sachen, doch die Jungs schauten uns irritiert an. „Was macht ihr denn da?“ „Ähm, wir packen unser Zeug zusammen... Wir müssen wieder raus, uns anstellen!“ „Oh nein, müsst ihr nicht!“, sagte Tom und grinste breit. Als er unsere verständnislosen Gesichter sah fügte er lachend hinzu: „Ich hab mit dem Team geredet und beschlossen, dass ihr das ganze Konzert über Backstage bleibt. Und danach kommt ihr mit uns aufs Hotel, und dann wird gefeiert.“ Lina und ich grinsten bis über beide Ohren. Na klar, wollten wir bei den Jungs bleiben. Das hatte Tom super gemacht. Als danke schön umarmte ich ihn stürmisch. Tom war echt super nett! Ich konnte ihn mir gut als besten Freund vorstellen. Er war echt super drauf! Einfach nur zum knuddeln.
    Dann fiel mir etwas ein. „Lina, wir müssen deiner Mum bescheid sagen. Sie wollte uns doch um 10 abholen!“ „Oh, stimmt ja!“ Schnell kramte sie ihr Handy raus und rief ihre Mum an.
    Endlich hatte sie es erlaubt. Klar, machte sie sich sorgen, doch das brauchte sie wirklich nicht. Linas mutter würde uns also morgen um 3 Uhr abholen, damit wir noch etwas Zeit mit den Jungs hatten. Man, die Frau war echt klasse!
    Die Jungs wurden immer nervöser, und ich hielt Bills Hand. Er war zusehends angespannt, doch dass ich einfach nur da war schien ihn zu beruhigen! Dann, 10 Minuten, bevor sie dran waren gingen sie schon mal neben die Bühne und machten sich bereit. Ich hielt Bill im Arm und bemerkte, dass er leicht zitterte! So cool ging das alles nicht an ihm vorüber. Ich grinste. Auch Bill musste nun grinsen. Er flüsterte mir ins Ohr: „Lea, du bist meine große Liebe! Ich bin froh, dass ich dich habe!“ Diese Worte rührten mich total! „Mir geht es genauso. Wenn ich dich nicht hätte... Wüsste ich nicht, was ich machen sollte. Ich liebe dich.“ „Ich dich auch!“ Ich schaute ihm tief in die Augen. Diese braunen Augen machten mich wahnsinnig. Er beugte sich vor und küsste mich erst vorsichtig, dann immer leidenschaftlicher! Ich genoss es total.


    Dann, nach einer Ewigkeit, holte der Security Typ Bill, und brachte ihn direkt neben die Bühne. Lina kam zu mir, da Georg ja schon auf der Bühne war und wir gingen zusammen zu Bill. Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und sprang auf die Bühne. Wir hatten natürlich eine super Sicht! Das Konzert war so der Hammer. Bills Stimme war mega geil und auch die anderen Jungs übertrafen sich. Während dem Konzert warf Bill mir immer Blicke zu! Ich grinste ihn die ganze Zeit an. Er war einfach mein Traumtyp. Ich liebte ihn total! Natürlich hatte ich total Angst, dass er meine Gefühle nicht erwidern konnte, doch im Moment war ich einfach nur überglücklich. Ich wollte mir jetzt darüber keine Gedanken machen. Heute war der schönste Tag in meinem Leben! Das wollte ich mir doch nicht versauen.
    Bei Schrei holte Bill ein Mädchen auf die Bühne. Sie war überdurchschnittlich hübsch. Das Mädchen hatte blonde Engelslocken, eine super Figur und ein süßes Lächeln.
    Bill, das sah ich ja von hier war ziemlich hingerissen von ihr. Und als ihre Hand bei singen dann runter auf seinen Arsch rutschte grinste er nur dumm! Ich fasste es nicht! Was machte die Schlampe da nur mit meinem Freund?! Obwohl, war Bill eigentlich mein Freund? Wir hatten uns nur geküsst...
    Ach komm, Lea! Er hat gesagt er liebt dich! Er ist dein Freund! Meine innere Stimme hatte Recht! Bill ist mein Freund! Ich blickte wieder rüber zu Bill! Als er sie gerade total süß anlächelte stieg die Eifersucht wie Galle in mir hoch. Was fiel ihr eigentlich ein?! Sich einfach so an Bill ranzumachen. Lina bemerkte meinen Blick, und nahm meine Hand. „Es wird alles gut, Maus. Er muss sich erst mal dran gewöhnen, vergeben zu sein!“ Wo sie recht hat, hat sie recht. Ich gab mich geschlagen.
    Doch meine Angst blieb. Und ich hatte das Gefühl, sie war nicht ganz unbegründet!
    Das Mädchen wurde zu uns geführt. Sie war überglücklich, das sah man ihr an. Sie lächelte uns zu: „Hi! Habt ihr das gesehn?? Ich stand bei Bill auf der Bühne! Und hatte meine Hand an seinem Knack-Arsch!“, fügte sie frech grinsend hinzu. Mordlustig blickte ich sie an. Lina erklärte dem Mädchen unsicher: „Können wir das Thema sein lassen? Ich denke nicht, das das hier jemanden interessiert!“ Das Mädchen schaute zwar verwirrt, ließ es dann aber doch bleiben.
    Endlich kamen die Jungs total geschafft von der Bühne! Ich wollte Bill Hallo sagen, doch da war ich zu spät. Das Mädchen, wir hatten rausgefunden, sie hieß Maria (was ich eigentlich gar nicht hatte wissen wollen) rannte stürmisch auf Bill zu und fiel ihm um den Hals! Ich starrte ihr total geschockt hinterher. Am liebsten hätte ich sie von Bill weggezogen, doch das ließ ich bleiben. Ich wollte nicht, wie die eifersüchtige zicke dastehen. Auch Tom gefiel dieser Anblick gar nicht. Er schaute mir in die Augen, und wusste, dass ich rasend vor Eifersucht war. Er kam zu mir und nahm mich in den Arm. Das tat ziemlich gut! Ich mochte Tom wirklich! Als sich Bill und Maria wieder gelöst hatten kam Bill zu mir rüber, doch ich ignorierte ihn. Wir gingen in den Backstagebereich. Dort war ein Buffet aufgebaut, und die Jungs ließen es sich schmecken. Lina und ich dagegen spielten Kicker. Und Maria... Ja, Maria saß die ganze Zeit auf Bills Schoß! Und was das schlimmste daran war: Ihm gefiel es! Immer wieder lachte er wie blöd, über Marias dumme Witze. Jedes Mal versetzte es mir einen Stich ins Herz! Tom merkte das und schickte immer wieder böse blicke zu Bill hinüber. Doch der war so vernebelt von Maria!
    Schließlich kamen mir die Tränen in die Augen und ich rannte raus. Bloß weg hier – weg von Bill!
    Ich rannte immer schneller. Raus aus dem Gebäude, an dem Museumsplatz vorbei, über einen Feldweg, in einen Wald. Erst hier blieb ich stehen. Total erschöpft und verheult ließ ich mich auf eine Bank nieder. Plötzlich bemerkte ich, dass mir ziemlich kalt war. Ich stellte meine Beine auf die Bank und zog meine Knie zu mir ran. Ich fing hemmungslos an zu heulen.
    Wie konnte Bill mir das antun?! Wie konnte er nur im einen Moment zu mir sagen, dass er mich liebt und dann alles kaputt machen?!
    Ich schaute über die Felder. Dann, sah ich jemanden in ziemlicher Entfernung auf mich zukommen.
    Es war Bill! Ich wollte nicht, dass er kam! Doch, bevor ich etwas tun konnte hielt ein Auto vor mir und ich wurde nach einem Schlag auf den Hinterkopf ins Auto gezogen!



    Das letzte, was ich sah, als ich in den Rückspiegel blickte, war Bill, der wie vom Donnergerührt stehen blieb als er das sah. Dann vielen meine Augen zu und ich war bewusstlos!

    In der Zwischenzeit:
    Bill stand geschockt da. Jetzt hatten auch die anderen ihn eingeholt! Tom sah nur noch das Auto wegfahren und starrte dann seinen Bruder an. „Wo ist Lea? BILL? WO IST SIE VERDAMMT???“ Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Sag bloß, sie wurde... sie wurde entführt?!“ Tom konnte seinen Augen nicht trauen, als Bill immer noch wie gelähmt nickte.
    Nach einer oder vielleicht auch schon 2 Stunden saßen die 4 immer noch im Polizeirevier. Bill hatte sich das Kennzeichen gemerkt und so waren sie zur Polizei gefahren.
    Maria hatte versucht Bill zu trösten, doch dieser war zu geschockt gewesen und hatte sie grob weggeschickt. Nach einem letzten beleidigtem Blick war sie dann gegangen.
    Bill konnte sich nicht erklären, wie er so dumm gewesen sein konnte! Warum hatte er sich auf diesen dummen Flirt eingelassen?! Er liebte Lea und das wusste er genau. Doch Maria hatte etwas magisches an sich gehabt, dem er nicht wiederstehen konnte.
    Und jetzt? Jetzt war Lea entführt worden! Und das alles nur wegen ihm! Er war es Schuld! Das würde er sich nie verzeihen können. Niemals.
    Bei dem Gedanken, was Lea alles passieren könnte kamen ihm die Tränen. Was hatte er bloß angestellt??
    plötzlich wurde die Tür aufgerissen, und gleich mehrere Polizisten kamen herein.
    „Wie haben sie gefunden. Ihr geht es gut. Die Typen wollten sie wohl in einer Lagerhalle vergewaltigen, doch wir kamen noch rechzeitig, um das schlimmste zu verhindern!“, sprach der älteste von ihnen. Bill und die anderen waren aufgesprungen und fuhren jetzt mit den Beamten ins Krankenhaus.
    Bill hatte währendessen noch immer Tränen in den Augen. Wegen ihm war seine Lea, die er über alles liebte nun im Krankenhaus und wäre fast vergewaltigt worden! Das war zu viel für ihn.
    Dann, als sie da waren gingen sie zu ihrem Zimmer. Lea lag bewusstlos auf dem Bett! Sie hatte eine dicke Platzwunde am Kopf und große blaue Flecke zierten ihren ganzen Körper! Bill lief auf sie zu und drückte sie an sich. Was hatte er bloß getan?! „Ich lass dich nie mehr gehen! Bitte lass mich jetzt nich im Stich! Ich brauch dich doch!“, flüsterte er in ihr Ohr und schon liefen ihm die Tränen über die Wangen.
    In diesem Moment machte Lea die Augen auf.



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