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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: [PG]Aneirin Forenurl: Klick Forenbeschreibung: Das Forum der Prätorianer-Garde und ihren Partnerallianzen aus dem Unterforum: RPG etc. Antworten: 1 Forum gestartet am: Donnerstag 20.07.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Eine stürmische Nacht Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 8 Monaten, 10 Tagen, 3 Stunden, 8 Minuten
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Re: Eine stürmische Nacht
[PG]Aneirin - 07.08.2006, 23:12Eine stürmische Nacht
Eine stürmische Nacht
Ein Blitz zuckte durch den düsteren Nachthimmel Mirrindors und erhellte für einen kurzen Augenblick die Sicht auf das Schloss des Königs in Galdrien. Dann war es wieder Dunkel. Thalion, Hauptmann der Prätorianer-Garde ihrer Majestät, schritt nervös im Vorhof des Schlosses auf und ab. Seit mehr als einer Woche war das Unwetter nun schon über Galdrien. "Unnatürlich...",murmelte er, dann blieb er stehen und drehte sich zu seinem ersten Offizier und Magier, Galoy, um. "Lass die Wachen verdoppeln. Dann finde heraus, ob dieses Gewitter natürlichem Ursprung ist, oder ob ein Magier seine Hand im Spiel hat." "Sir, um solch ein Unwetter zu beschwören wären magische Kräfte vonnöten die...", wollte Galoy entgegnen, doch Thalion schnitt ihm energisch das Wort ab. "Überprüfe es." Mit einem "Ja Sir" wandte sic hGaloy um und lief die Treppe hinauf um den Wachen Anweisungen zu geben. Thalion schaute seinem ersten Offizier nach. Obwohl der schlacksige Elf manchmal zu ungehorsam neigte, war er doch der fähigste Offizier der Thalion unterstand, und noch dazu ein begabter Magier. Um nicht wieder nervös umherzuschreiten, beschloss Thalion die Wachen zu kontrollieren.
Galoy tratt durch die Tür die zu seinem Quartier führte. Es war ein Turmzimmer und befand sich am höchsten Punkt des Schlosses. Ideal um Magie zu wirken. Er öffnete die Tür zu seinem Balkon. Ein kalter, nasser Wind wehte ihm ins Gesicht als er auf den Balkon trat und die Hände zum verdunkleten Himmel hob. Er murmelte eine Zauberformel und schoss einen Energieball Richtung Himmel. Der Energieball kam den Wolken immer näher und näher, bis er sie fast berührte. Dann traf er abrupt auf Wiederstand und verpuffte. Galoy schrak auf. Ein magischer Schild... doch von wem? Um das herauszufinden hob Galoy nochmal seine Hände, sprach eine Formel und schickte einen Energiestrahl zum Himmel, der mit seinen Händen verbunden war. Als dieser auf den Wiederstand traf, prallte er ab. Galoy verstärkte seine Bemühungen den Magischen Schild zu durchbrechen. Schweiss trat ihm aus der Stirn, während er immer mehr Energie in den Strahl steckte. Plötzlich sah Aneirin einen Magier in einem schwarzen Mantel der boshaft lächelte, und etwas mit den Händen gestikulierte. Dann schrie Galoy auf. Der andere Magier hatte eine unvorstellbare Macht, eine böse Macht, mit der er Galoy langsam die Magie entzog, was ihm ungeheure Schmerzen bereitete. Geistesgegenwärtig kappte Galoy den Energiestrahl und fiel Keuchend auf den Boden. Ihm wurde nur langsam bewusst, was er gesehen hatte. Mit aller Kraft zog er sich am Balkongeländer auf die Füsse und fing an schwankend den Turm hinabzueilen. Er musste Thalion warnen.
"Was gibt es?", fragte Thalion den Gardisten der vor dem königlichen Gemach Wache hielt. "Alles ruhig, Sir." Zufrieden drehte sich Thalion um, als er einen Schrei aus dem königlichen Gemach hörte. Schnell schlug er die Tür auf und zog sein Schwert. Was er sah, war schlimmer als er es befürchtet hatte. Ein Schwarzgekleideter Mann stand im Zimmer, mit einem Dolch den König bedrohend der an die Wand gedrängt war. Geistesgegenwärtig schleuderte Thalion sein Schwert. Gerade noch Rechtzeitig traf es den Schwarzgekleideten in den Rücken. Er fiel bevor er den König töten konnte. Die Wache eilte auf den König zu während Thalion das offene Fenster, durch das der schwarzgekleidete eingedrungen war schloss.
Aneirin war vor der Biegung die zu den königlichen Gemächern führte. Als er den Schrei hörte mobilisierte er seine letzten Kraftreserven und rannte los. Als er in die königlichen Gemächer war und den toten sowie den König sah rief er: "Thalion, bring den König in Sicherheit!" "Wie du siehst ist er in Sicherheit. Ich habe den Eindringling getö..." Doch weiter kam Thalion nicht, denn er sah wie sich der Vermeintlich Tote langsam erhob. . Thalion erstarrte "Wie..." Der Wächter der vor dem König stand handelte als erstes. Er schwang sein Schwert und hieb es dem Untoten in den Bauch. Doch dieser zuckte nicht einmal und griff nach der Kehle des Wächters. Mit einem grausamen Knacken gab das Genick des Wächters nach. Jetzt war niemand mehr zwischen ihm und dem König. Er stiess mit dem Dolch zu, doch Thalion hatte sich von seiner Starre erholt und stiess den König so zur Seite, dass der Untote ihn am Arm traf. Schützend stand er vor den König und schwang sein Schwert. Er hackte dem Untoten in den Arm, doch dieser schien das nicht zu merken und holte ein weiteres mal mit dem Dolch aus. Da traf ihn ein Feuerball in die Seite und schleuderte ihn an die Wand, weg vom König. Es folgten weitere Feuerbälle bis der Untote sich nicht mehr bewegte. Erleichtert drehte sich Aneirin zu Thalion um. "Die Gefahr ist gebannt. Der Nekromant hat keine Kontrolle mehr über den Körper." "Sehr gut", murmelte Thalion und bemerkte erst jetzt den brennenden Schmerz der sich von seinem Arm aus in seinen Ganzen Körper verbreitete. "Gift...", flüsterte er noch verblüfft als ihm Schwarz vor den Augen wurde.
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