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Re: Ein Pony sorgt für Turbolenz
Kerstin - 01.08.2006, 13:44Ein Pony sorgt für Turbolenz
4.8.06
Als ich heute morgen aufwachte, bemerkte ich das Tinka weinte. "Was hast denn du?" fragte ich sie.
"Nichts, ich finde es nur gemein von Paps, dass er uns das reiten und den Ponyhof verbietet hat. "Wiese fragst du denn nicht Mum? Du könntest da ja sagen dass du gerne Blumen pflücken gehen willst, draussen" schlug ich vor.
"Und dann riche ich nach Pferd, und Mum schimpft" entgegnete Tinka gepresst.
"Dann frag doch ob du nicht einfach die Ponys streicheln dürftest" ich liess nicht locker, denn ich hasste es wenn ein Mensch traurig war.
"Hmm... ein versuch wärs werte" meinte Tinka nachdenklich. Doch dann sprang sie freudig auf und wollte aus der türe rennen.
"He, wärst du so freundlich und würdest mir bitte in den Rollstuhl helfen?" fragte ich sie künstlich beleidigt. Tinka blieb stehen, kehrteum und half mir. Sie konnte dass schon sehr gut, da sie darin schon viel Übung hatte.
Nachdem ich im Rollstuhl sass gingen (fuhren) wir gemeinsam zu Mam.
"Mami, würdest du uns erlauben zu den Ponys zu gehen und sie zu streicheln???" flötete Tinka. Mam sah uns zuerst lange an. "Nun ja, ihr wisst, euer Dad ist eigentlich total dagegen... und irgendwie... naja... du kerstin kannst nicht laufen, und könntest.."- "Mam, ich bin nicht mehr 4!" Ich konnte es nicht ausstehen wenn man sich so grosse sorgen um mich machte.
"Na Gut, aber nicht länger als eine halbe Stunde!" gab Mam schliesslich nach.
"juhuuuu!" riefen wir im chor. Schnell zogen wir uns die Jacken an und machten uns auf den Weg.
Als wir ca. die hälfte des Weges gemacht hatten begegneten wir einer grossgewachsenen, schlanken Frau. Ihre Haare hatten eine Mischung aus Gelb und braun. "Guten Tag" grüsste ich höflich. Die Frau starrte mich nur gross an.
"Bist du die halb gelähmte Kerstin?" wollte sie wissen.
"Ja, aber ich kann beide Arame bewegen, da ich nur bis zur taille halbgelähmt bin" stellte ich richtig.
"Aha, dann stimmt es also nicht ganz was Mathilde mir gesagt hat..." meinte die Frau leise.
"Wer ist Mathilde?" fragte ich neugierig.
"Frau Oberhuber" meiente mein Gegenüber.
"Ah... und wie heissen Sie, wenn ich fragen darf?" fragte ich.
"Gestatten, ich bin frau Underhuber, Getruede Underhuber" stellte sie sich vor. "Wo wollt ihr eigentlich hin?" fragte Getrude.
"Zum Ponyhof!" meinte Tinka und strahlte.
"Zu diesen gefährlichen, und teuren Viechern?!" rief Freu Underhuber entsetzt.
"Aber..." begann Tinka doch ich machte ganz leise Psst da ich gemerkt hatte, dass Getrude nicht gerade begeistert von denen war. DArum verabschiedete ich mich schnell und rollte weiter. "Was ist?" wollte Tinka wissen.
"Wenn du was gesagt hättest wäre nur ein Streit ausgebrochen" erklärte ich ihr.
nach ein paar Minuten waren wir beim Hof. Ich blickte auf die Uhr. Mist. schon 15 min vergangen" meinte ich traurig. Da erblickte ich eine gehetzt wirkende Gestatl die Carmen sein musste.
"Hallo Carmen!" rief ich laut. CArmen drehte sich um. Als sie mich sah kam sie uns entgegen.
"Habt ihr Moby Dick gesehen?" fragte sie uns.
"Wer ist Moby Dick? ist das ein Shetty?" wollte ich wissen.
"Ja, ein braunes Shetty mit heller Mähne" meinte CArmen.
"nein, ist er ausgebüxt?" fragte Tinka neugierig.
"Ja, ich muss ihn finden" Carmens gesicht zeigte Angst. Angst um ihr Pony. Sofort ging die suche los.
Doch nach 10 min mussten wir wieder nach Hause gehen. Auf dem halben Weg kam uns plötzlich eine Gestalt entgegen. " Dad!" durchfuhr es uns. Erst jetzt gewahrten wir einen braunen Fleck neben ihm. "Ist das etwa..." - "Moby Dick!" rief Carmen erfreut die sich angeboten hatte, uns zurückzu begleiten.
Glücklich rannte sie ihm entgegen. Wir folgten ihr.
Carmen übernahm Moby Dick von Dad. "...besser auf, dass ihre Viecher nicht immer abhauen!" hörte ich Vater wütend sagen.
"Entschuldigung"meinte Carmen beruhigend. Doch Dad war so richtig in Fahrt. "Dieses Viech kam doch tatsächlich in unseren GArten, zertrampelte die ganze wiese, kam zu mir, knabberte mich an, und legte den Kopf auf meine Schulter! Dieser Pferdegestanz kriege ich sicher nicht so leicht aus meinen Kleidern!"
Carmen sagte nichts. Sie konnte ja nichts dafür. "Aber Dad,..." fing ich an, aber Dad unterbrach mich. "Und was euch angeht, ich habe euch doch verboten hierher zurückzugehen! Das wird koniquenzen mitsichziehen, verlasst euch drauf! fürs erste mal 1 Tag hausarrest!" mit diesen Worten wandte er sich um und ging davon.
Ich verabschiedete mich noch von Carmen und fuhr dann langsam hinterdrein. Tinka ging neben mir her.
In diesem Moment fing es an zu regnen.
Der Bericht ist so hoffentlich gut...
Re: Ein Pony sorgt für Turbolenz
carmen123 - 01.08.2006, 14:10
Tja da ist anscheinend noch nichts zu machen....
Übrigens dein bericht war wie immer sehr schön!! :D
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